QUELLENSTUDIEN ZUR Hollandischen Kunstgeschichte HERAUSGEGEBEN UNTER DER 'LEITUNG VON Dr. c. hofstede de groot v KÜNSTLER - IN VENT ARE urkunden zur geschic hte der hollandischen kunst des xviten, xvif™ und xviipen jahrhunderts VON Dr. A. BREDIUS UNTER MITWIRKUNG VON Dr. O. HIRSCHMANN erster teil MIT 2 ABBILDUNGEN HAAG martinus n ij h o f f 1915 KÜNSTLER-INVENTARE QUELLENSTUDIEN ZUR Hollandischen Kunstgeschichte HERAUSGEGEBEN UNTER DER LEITUNG VON Dr. C. HOFSTEDE DE GROOT V KÜNSTLER - IN VENTARE urkunden zur geschic hte der hollandischen kunst des xviten, xviiten und xviiiten jahrhunderts VON Dr. a. bredius UNTER MITWIRKUNG VON Dr. O. HIRSCHMANN erster teil MIT 2 ABBILDUNGEN HAAG martinus n ij h o f f 1915 KÜNSTLER-IN VENT ARE URKUNDEN zur geschichte der hollandischen kunst des xviten, xviiten und xviiiten jahrhunderts HERAUSGEGEBEN VON Dr. A. BREDIUS UNTER MITWIRKUNG VON Dr. O. HIRSCHMANN erster teil MIT 2 ABBILDUNGEN HAAG martinus n ij h o f f 1915 TYP. ZUID-HOLl BOEK- EN HANDELSDRUKKERIJ. Inhalt. Seite Vorwort 36. #30. Een boereschuyr van Minsen „ 24. 31. 5 cleyne tronytgens van Minsen...."» 2o. 36. Een landschap van Mijnheer (Govert Jansz.) „ 42.— 37. Een postuer (posierende Figur) van Molenaer „ 10.— ■ I 40. 5 bortgens (Bildchen auf Holz) van Minsen (Vielleicht die fünf Sinne kn Maüritshuis). „ 20 — 49. ^m?;arcifcewsZcic7iteJ"*(Sehweinesehla,chter) van Minsen ... . ƒ . • . •* • • • „• • » ^2. , 88. Een Doctor 'van Minsen. £ * 10- 3) m.) 1642. Im Inventar von Emanuel'Bur&k in Amsterdam kommen unter andern Bilderti vor: 1) Prot. Not. J. Steyn, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. Warnaertsz., Amsterdam (Kladregisters). 3) Prot. Not. J. Jacobsz., Amsterdam. 14 MOLENAER. Johan Molenaer, een groot schildery synde een geboorte van Christus naer het leven geschildert (sic) in een schoone ende heel brede diepe ebben lyst (Ebenholzrahmen). Een schildery synde een fluytende boerin (Plotende blasende Bauerin) met nog eenige andere boeren en boerinnen naer 't leven geschildert door Johannes Molenaer. • Een schildery van boeren en boerinnen spelende „Symen de lieverde laverde bock" (Abzahlliedchen; wahrseheinlich die Darstellung eines Spieles, bei dem dieses hergesagt oder abgesungen wurde) door Johannes Molenaar. Een schildery synde twee lachende Thronyen (Gesichter) met een biercan soo groot ats H leven naer het leven geschildert door Johan Molenaer. Een schildery synde twee lachende tronyen met een catien (Katzchen) soo groot als 't leven en naer het leven geschildert door Judith Mdtenaer. Een kleyn schildery van boeren drinckende Toébac (Tabak rauchende Bauern) geschilderd door Johan Molenaer. Een kleun schildery synde een geselschap van boeren en boerinnen door Joh. Moleniar. Een heel klein schüderytje synde een tobacitvulder (Mann, der die Pfeife stopft) door Joh. M&enaer. >) n.) 1649. 20. Febr. Govert Govertsz. van der Gaeff klagt gegen Muelenaer, Meester Schilder, wohnhaft bei Gerrit de Berch am Spaarne (in Haarlem), und verlangt die Bezahlung von fl. 12 ausstehenden Arbeitslohnes. 2) o.) 1651. 1. Jan. Merkw.ürdige Verhanfllung, u. a.% über . eine Frau, die einen gewissen Molenaer, Maler von Beruf, gebeten hatte, sein möglichstes zu tun in Kupplerdiensten zwischen Wilhelmina van Leeuwen (die ein sehr loses Leben geführt hatte) und*Jonkheer Cornelis van Teylingen. (Im Verlaufe der Erklarung sagtejemand: Jonckheer, loet U aen niemant coppelen, vrijt liever naer Ueygen sin!) 3) 1) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. 2) Pollen, Haarlem. 3) Prot Not. F. Swan, Haarlem. MOLENAER. 15 p.) 1652. 13. April. Jan Miensz. Molenaer wird aufgefordert fl. 93: 19 st. für gelieferte Weine zu bezahlen; auch die Gerichtskosten soll er tragen. Er wird verinahnt. x) q.) 1653. 19. Febr. Man heischt von Jan Miense Molenaer als Erben seiner Mutter (vergl. Beilage s) die Bezahlung von fl. 20 als zweijahriger Rente von einem Eapital von fl. 200. *) r). - 8. Juli. Jan Miense Molenaer erklart vor dem Notar auf Ersuchen von Aechie Harmans,, Frau von Claes Jansz. in Amsterdam, dass zwei kleine Bildchen, die diese aus zweiter oder dritter Hand erworben hat, von ihm gemalt seien. Das eine stellt vor eine Gesellschaft von Bauern mit einer kleinen, sitzenden Frau in blauein Rock im Vordergrund, die den einen Fuss mit ausgezogenem Pantoffel auf einen Schemel gesetzt hat und von einem alten Mann gestreichelt wird; eine Enkhuizer Bauerin sitzt, vom Rücken gesehen, auf einem Stuhl. Das andere stellt einen Steinschneider vor und ist auf ein Zweistüberbrettchen gemalt. Molenaer hat die beiden Bilder vor drei Monaten gemacbt, und es hat ausser ihm niemand etwas daran gemalt. Vor kurzem hat er sie selbst noch gesehen. 8 July 1653 de E. Jan Miensz. Molenaer Mr. Schilder, my Notaris wel bekent, verklaert ten verzoeke van Aechie Harmans, huisvrouw van Claes Jansz. te Amsterdam by zyn manne waerheyt — waer te wesen, dat sekere twe stucMens schildery by de requirante door twede of derde hant' van hem deposant gehandelt, wesende een boere geselschapie daerin sittende een vroutie van vooren, met een blaeu rockie aen met cVeene voet op een stoof met de muyl uyt, wordende van een out mannetie gestreelt met noch een Enckhuyser boerinnetie sittende van achteren op een stoel; en het andere wesende een Key-snyertie op een twe siuyvers penneel, dat de voorsz. twe stucMens Schildery nu binnen de tijt van drie maenden by hem deposant selfs sijn gemaeckt, sonder dat by ymant anders daer aen iets is gedaen. *). 1) Bollen, Haarlem. 2) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. 16 MOLENAER. s.) 1663. 16. Okt. Der Backer Maerten Pietersz. klagt gegen Jan Miensz. Molenaer als Erben seiner Mutter Grietgen Miensz. und fordert von ihm die Begleichung einer Schuld von fl. 21, die er von jener für geliefertes Brot noch zu gute hatte, sowie die Bezahlung der Gerichtskosten. Molenaer behauptet, nur fl. 11 schuldig zu sein. Der Kerbstock wird verglichen und Molenaer zur Bezahlung der fl. 21 verurteilt. >) t.) 1. Nov. Cornelis Doeble klagt gegen Jan Mienssen Molenaer und fordert die Bezahlung von fl. 56, die dieser einem früherti Ausspruch gemass gehalten ist, dem Klager auszuzahlen. Auch die Gerichtskosten soll der Angeklagte zu tragen haben. *) u.) 1654. 11. April. Harman Coerten klagt gegen Jan Miensz. Molenaer und verlangt von diesem die Rückgabe eines Bildes, das der Angeklagte bei ihm abgeholt habe, oder dann die Bezahlung von fl. 30. Coerten soll beweisen müssen, dass er das Gemalde vor dem 5. Marz 1652 im Hause hatte, und dass es ihm von Molenaer in Rechnung gebracht worden war. (Vergl. Beilage x.) v.) 16. April. Cornelis Jansz. Ryp klagt gegen Jan Miensz. Molenaer und verlangt von diesem die Bezahlung einer vereinbarten Summe von fl. 28 oder dass er dazu verürteilt werde, an Stelle des Geldes seinem Versprechen gemass ein eigenhandig gemaltes Bildchen wesende een Schooltgen (eine kleine Schule) zu liefern. Der Angeklagte erscheint nicht. Erst am 25. .April erscheint Molenaer vor dem Gericht. Er behauptet, nichts schuldig zu sein und sich zu nichts verpflichtet zu haben. Naeh langen Diskussionen wird er dazu verurteilt, dem Klager fl. 12 an Stelle von fl. 28 auszuzahlen.1) 1) Rollen, Haarlem. MOLENAER. 17 w.) 1654. 21. April. Jan Miensz. Molenaer klagt gegen Cornelis Jansz. Ryp und heischt von diesem fl. 12 Lohn für Arbeit an einem Gemalde, darstellend den heiligen Hieronymus, das arg beschadigt gewesen war (und das er offenbar ausgebessert hat), sowie Tragung der Gerichtskosten. Der FaH wird verschoben. , Am 25. April wird der Spruch gefallt. >) (Vergl. Beilage v.) i.) 18. Juni. In der Sache vom 11. April 1654 (vergl. Beilage u.) wird der Spruch gefallt. Molenaer soll das in Frage stehende Bild behalten dürfen, dafür aber fl. 15 an den Klager zu bezahlen haben. Damit soll der Fall erledigt sein. ') y.) 1655. 9. Jan. Jan Miense Molenaer erwirbt von dem Maurermeister Hendrick Bouwens ein Haus und Grundstück in der Voetboogstraat in Amsterdam. Seine Frau, Judith Leyster, schliesst für ihn den Kauf ab. Die Kaufsumme betragt 8200 fl. Davon sollen bis im Mai 4200 fl. in Bildern bezahlt werden, wozu von den beiden Kontrahenten je zwei unparteiische Maler zur Taxation der Bilder herbeigezogen werden sollen. (Vergl. Beilage z). Die übrigen 4000/. soll Molenaer gegen 5°/0 Zinsen auf seinem Hans behalten dürfen. Bou wens soll dafür verpflichtet sein, an die Treppe nach dem obern Zimmer eine scnön gearbeitete Lehne zu liefern, sowie noch einige andere Ausbesserungen vorzunehmen. 8) (Unterzeichnet:) « z.) 26. April. Vor dem Notar erscheiijen Petrus Soutman, Cesar van Everdingen, Allert van Everdingen und Emanuel de With, die 1) Bollen, Haarlem. 2) Prot. Not. C. Tou, Amsterdam. 2 18 MOLENAER. ersten beiden für Jan Miensz. Molenaer, die andern zwei für Heyndrick Bouwens, Maurernieister in Amsterdam. Die vier Maler mussten für Molenaer und Bouwens eine Partie Bilder taxieren, (vergl. Beilage y), deren Wert Bouwens von der Kaufsumme des an Molenaer übergegangen Hauses in Amsterdam in Abzug bringen wollte. Die Maler haben die Bilder wel beden und auf fl. 2523 gesehatzt. Die beiden Kontrabenten erklaren, mit dieser Taxation zufrieden zu sein. l) (Unterschriften:) aa.) 1656. 23. Nov. Pieter van Roestraten, Maler, 25 Jahre alt, erklart mit anderen für Jan Molenaer, ebenfalls Maler, dass vor sieben Wochen ein kleines Bildchen verkauft worden sei, von dem Isaack Beuns behauptete, dass es ein Original von Molenaer sei und dass er es bei ihm selber gegen einiges Sehmiedewerk eingetauseht habe. Es hatte jemand fl. 12 dafür geboten, wenn es ein Original sei, worauf Beuns vorgab, selber gesehen zu haben, wie Molenaer es malte. Es stellt sich aber heraus, dass er niemals bei Molenaer in der Voetboogstraat gewesen und das Bildchen nicht von Molenaers Hand war. 1) Prot. Not. II. de Keyser, Haarlem. MOLENAER. 19 Aus der Akte gent ferner hervor, dass Molenaer das Haus in der Voetboogstraat vom Mai 1655 bis Allerheiligen (1. November) 1656 bewohnte.') bb.) 1657. 22. Mai. Alexander Casselaer, Silberschmied, erklart auf Ersuchen von i Jan Miensz. Molenaer cum sociis, vor gut einem Jahr in einer Bierzapferei am de Clercksteegh, die dem Requiranten (Molenaer) gehorte, gewesen zu sein. Auch Molenaer und sein Schwager, der Maler Pieter Florten, seien da gewesen. Jemand wollte das Haus von Molenaer kaufen. Im fernern handelt es sich um gewisse Bedingungen, die damals bestimmt wurden, u. a. das Verschalen von Lichtöffnungen, was verboten war. z) cc.) — 24. Dez. Jan Miensz. Molenaer machtigt Judith Jansdr., seine Hausfrau, seine Guthaben einzukassieren, sowohl ausstehende Gelder für verkaufte Bilder, als auch anderes.2) dd.) 1658. 18. Jan. Der Notar van Swanenburgh setzt im Auftrag der Vormünder der Kinder des verstorbenen Hendrick Bouwesz., die das beneficium inventarii angerufen haben, die Hausfraü von Johannes Mulenaer, Maler in Haarlem (Judith Leyster), die von diesem Vollmacht hat, in Kenntnis, dass das durch ihren Mann von Hendrick Bouwesz. gekaufte Haus in der Voetboogstraat (in Amsterdam) auf gerichtliche Betreibung verkauft werden solle. Der Zwangsverkauf könne jedoch noch verhindert werden, wenn der Beistand von Symon Goulaert, der für Molenaer gebürgt hatfle, angerufen werde. (Antwort:) Das Gesuch, in dem die Hilfe Symon Goulaerts angesproehen werden soll, liegt schon bereit. 8) ee.) 20. Jan. Jan Molenaer giebt Vollmacht an Antoni Post, um in Amsterdam seine Interessen wahrzunehmen in Sachen Beines Hanses in der 1) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. 2) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. 3) Prot. Not. van Swanenburgh, Amsterdam. 20 MOLENAER. Voetboogstraat, der Straferlassung und der Betreibung vou Gerrit Hendr. van Eijck und der Erben von Hendr. Bouwensz.') ff.) 1658. 19. Marz. Es besteben Differenzen zwischen den Erben von Hendrick Bouwensz., die durch ihre Vormünder Poulus Dircxsz. Comen und Ghysbert Bruynse Garstyertreten werden und das beneficium inventarii angerufen haben, einerseits und Johannes Molenaer, Maler in Haarlem, andrerseits. Es handelt sich um das Haus in der Voetboogstraat in Amsterdam, das Molenaer von Hendrick Bouwensz. gekauft hat. Molenaer behauptet, dass die in der vor Notar C. Tou abgeschlossenen Akte vereinbarten Ausbesserungen an dem Hause (vergl. Beilage y) nicht ausgeführt worden seien. Die Erben von Bouwensz. erheben ihrerseits Anspruch auf die Zinsen von ft. 1600, sowie auf etwa ft. 55, weil Molenaer die von ihm versprochenen Malereien nicht zur rechten Zeit abgeliefert habe. Der Fall wird der Arbitrage von Robbert Anthonissen, Maurermeister und Jan Jansz. Sitvast unterworfen. Diese fallen nacb eingehender Prüfung der Sache folgenden Entscheid: Für die Forderung, die Molenaer zu machen hat, sollen fl. 20 von der von ihm verschuldeten Summe abgezogen werden. Damit soll der Fall erledigt sein, und die beiden Parteien sollen nichts mehr von einander zu fordern haben. ■ 19 Maart 1658. Alsoo questie ende proces ontstaen ende geresen was tusschen de eersaame Poulus Dircxsz. Comen en Ghysbert Bruynse Garst, vooghden over de naargélaten kinderen van Hendrick Bouwensz. zalr .... erfgen. onder benefitie van Inventaris van denselven Hendr. Bouwensx. ter eenre ende Johannes Moolenaer, Schilder, woonachtich tot Haarlem ter andere syde over ende (ter) saacke by Molenaer gesustineert wierde, dat niet gemaackt was in ofte aent huys staande in de Voetbooghstraadt by hem van Hendrick Bouwensz. gecocht tgeene volgens seecker accoordt voor Js'ot. C. Tou .... gemaackt moste werden alsmede wegen t'geene de vooghden waaren pretenderende voor interesse te moeten hébben van f 1600 ende omtrent 55 guldens, vermits Moolenaar de schildery by hem belooft niet op behoorelijcke tijt gelevert heeft ende geschapen was noch wijders te rysen, so hebben sij haare questie ver- 1) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. MOLENAER. 21 bleven aan de uytspraacke van ons Robbert Anthonisse Mr Metsélaer en Jan Jansz. Sitvast om deselve te decideren .... en hebben wij. goede mannen, naar dat wy partyen int lange en breede hadden gehoort ende geledt op alle t'geene te letten stondt .... voor onse uytspraacke verclaert gelyck wy verclaaren mits desen als namentlyck dat by Moolenaar aan de cooppenningen vant huys voor alle pretentie by hem gemoveert, sal gecordt ofte ingehouden werde de somme van 20 guldens eens ende dat daarmede alle questie by partyen sal syn aff, doodt en te niet, sonder dat zyluyden- tot d'een ofte anders laste daar over yts meerder sullen mogen eysschen ofte pretenderen. ') gg.) 1658. 25. April. Die Vormünder der minderjahrigen Einder des verstorbenen Hendrick Bouwensz., die das beneficium inventarii angerufen haben, baben sich zu David Verdonck und Wouter Ipesz. (offenbar die Mieter in Molenaers Haus in der Voetboogstraat) verfügt und daselbst deren Dienstmagd wissen lassen, dass sie — Verdonck und Ipesz. — an Sr. Johannes Molenaer keinen Hauszins zu zahlen hatten, solange Molenaer nicht die Zinsen des mit dem verstorbenen Bouwensz. abgeschlossenen Rentebriefes, die sieh auf jl. 200 belaufen, an die Erben ausbezahlt hatte. Der ausstehende Mietzins wird gepfandet. ') hh.) 1659. 25. Jan. Johan Molenaer, Maler, wohnhaft in Heemstede (bei Haarlem) erklart, dass er vor etwa zwölf Jahren dem Amsterdamer Goldschmied Hendrick Coningh folgende Juwelen übergeben habe: einen Diamantring im Werte von jl. 360, einen Ring mit einer Rosette von sieben Diamanten im Werte van jl. 100, einen Di&want-litringh (Ring aus einzelnen beweglichen Stücken oder mit Scharnieren) im Werte von ƒ. 36, sechs Steine, um sie in Ringe zu fassen, im Werte von zusammen jl. 60. Diese Juwelen hatte er zu den genannten Preisen gekauft und teils in bar, teils mit Bildern bezahlt. Ferner habe er dem Hendrick Coningh für vorzunehmende Veranderuugen und für das Fassen der Steine ein Bild im Werte von jl. 50 in Zahlung gegeben. Alles 1) Prot Not. van Swanenburgh, Amsterdam. 22 MOLENAER. in allem also einen Wert van fl. 606. Die Juwelen seien ihm von Coningh niemals zurückgegeben worden. 25 January 1659. Johan Molenaer Mr. Schilder, wonende in de Eeerlyckheyt van Heemstede, verklaart ....dat hy nu omtrent de tijt van 12 jaren geleden aen eenen Hendrick Coningh , Goutsmith tot Amsterdam heeft behandicht de naervolgende Juwelen, als eerstelyck een groote Diamantringh waervan de steen gecost heeft de somme van driehondert vyftich guldens en het gout thien gulden, item een roosringh met seven Diamanten int geheel waerdigh hondert gulden, item een . Diamant litringh waerdigh 36 gulden, item 6 stenen om in ringhen te setten tsamen waerdich ■60 guldens en voort vermaecken van de voorsz. ringen en stenen, in gout te setten aen denselven de Koningh in betalinghe gegeven aen een Schildery de waerdye van omtrent vyftich guldens, importerende de voorsz. Juwelen en Schilderij te samen 606 guldens, verclarende hy comparant de voorsz. Juwelen en elcx van dien soo vele als deselve hier vooren staen gewaerdeert te(n) dele in contante penningen, en ten dele aen Schilderijen hem te hebben gecoft en noijt by den voorsz. de Koningh aen hem compK en syn behandicht. Usw. . . (Unterzeichnet:) Jan Molenaer. >) ii.) 1659. 6. Nov. Johan Miensz. Molenaer und Judith Leystar, Eheleute, wohnhaft in der Herrlichkeit Heemstede (bei Haarlem), beide kranklieh, machen ihr Testament. - Der überlebende Teil soll den Hausrat nicht veraussern, er soll das Kind oder die Kinder aufziehen und dessen, bezw. deren Vormund sein »). (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. MOLENAER. 23 jj,) 1662. 2. Febr. Vereinbarung zwiscben Jacob van Amersfoort nnd Sr. Jan -Miensz. Molenaer, Mr. Schilder, wonach dieser für jl. 380 Arent Pieter Gyaen (Spielliedchen von Brederode; also offenbar Darstellung einer fröhlichen Gesellschaft. in der dieses gesungen wird) malen soll1). Bedingung ist, dass Molenaer dazu für seinen Auftraggeber ein kleines Bildchen (een spaentie) nach Gutfinden malen soll, dessen Wert j edoch nicht geringer sein darf, als der des Rahmens für das grosse Bild, den Amersfoort selbst bezahlen wird. 'Die jl. 380 sollen von den Zinsen des Kapitals, mit dem Molenaers Heimwesen in Heemstede belastet ist, abgezogen werden 2). kk.) 21. April. Jan Miense Molenaer, Maler, giebt Voljmacht an Jan van Camay, um für ihn drei Jahre Mietzins seines Hauses in der Voetboogstraat in Amsterdam, fl. 350 pro Jahr, einzuziehen.2) lï.) 1665. 14. Marz. Vor dem Notar, diesem wohlbekannt, erscheint Johan Molenaer*, Maler, ehedem vermahlt mit Judith Jansdr., und giebt als Vater und Vormund der ihm von seiner Ëhegattin geborenen Kinder seiner Schwagerin Catharina de Vries Vollmacht, ein den Kindern von ihrer Grossmutter zuftommendes Haus in Zaandam ausbessern zu lassen und zu vermieten. (Unterzeichnet:) Jan Molenaer. 2) mm.) 28. April. Johan Molenaer, Mr. Schilder, giebt Catharina de Vries (seiner Schwagerin) und Helena Molenaers, seiner Tochter, Vollmacht, um seinen Anteil an einem Haus in Zaandam zu übertragen an Doctor Johannes Angillis, das Geld dafür in Empfang zu nehmen usw. 2) 1) Der Vorwurf ist auch. von Jan Steen und Anthony Palamedesz. behandelt worden. 2) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. 24 MOLENAER. nn.) 1666. 16. April. Lodewnk de Bas ist zu drei Vierteilen Eigentümer der letzten Hypothek, die auf dem Johan Molenaer gehörenden Heimwesen in Heemstede (bei Haarlem) lastet und die sich laut Akte des Notars Listingb in Amsterdam vom 3. Juni 1661 belauft auf fl,. 2733 : 6 : 8; ein Vierteil gehort den Kindern von Elisabeth Bas. Johan Molenaer halt Abrechnung mit de Bas. Er hat Zinsen gezahlt in bar und in Bildern. Yierzehn Jahre (!) Zinsen werden als bezahlt betrachtet bis auf fl. 55 : 5 : 8, die Molenaer binnen sechs Wochen mit seinem Pinsel tilgen soll. Wenn die Malereien durch Johannes Wils und Bartholomeus van der Helst nicht gut genug gefunden werden, soll Molenaer kontan't bezahlen mussen. Damit soll die Abrechnung dann abgeschlossen sein und die beiden. Koutrahenten sollen nichts mebr von einander zu fordern haben. (Unterzeichnet:) Johannes Wils (als Zeuge). ') 6o.) 15. Juni. Der Hr. und Mr. Jacob de Goyer, Advokat, wohnhaft in Amsterdam, erklart, dem Jan Miense Molenaer, Mr. Schilder, drei Bilder zum Ausbessern oder Verandern übergeben zu haben, die dieser sich nun weigere, zu dem mündlich vereinbarten Preis wieder abzuliefern. Er fordert ihn auf, die Bilder unverzüglich seinem Bruder, Johan de Goyer, zu übergeben, der ihm den versprochenen Preis bezahlen werde. Andernfalls werde er den Beistand des Gerichts anrufen müssen. Molenaer entgegnet, dass er die Stücke gerne aus dem Hause geben würde, wenn ihm dafür der von ihm verlangte Preis bezahlt würde; er bestreitet, einen solchen zuvor mit de Goyer vereinbart zu haben. Er will jedocb von seiner Forderung Abstand tun unter der Bedingung, dass seine Arbeit an den Bildern durch von ihm aufzurufende Kenner, die jene vor und nach den vorgenommenen Veranderungen gesehen haben, taxiert würde. 2) pp.) 1668. 8. Sept. Testament des ehrsamen Johan Molenaer, Afr. Schilder in Haarlem, 1) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. 2) Prot. Not. L. Baert, Haarlem. MOLENAER. 25 krank zu Bette liegend, aber durch Gottes Gnade noch im Besitze seines Verstaudes, seines Gedachtnisses und der Sprache. Als universale Erben zu gleichen Teilen setzt er ein seine Tochter Helena Molenaers und seinen Sohn Constantyn. Die Vormünder werden ernannt und sonst noch allerlei Bestimmnngen getroffen. (Noch leidlich gut unterzeichnet, sieben Tage vor seinem Tod!): Jan Molenaer.. 1) qq.) 1668. 6. Dez. Jan Miense Molenaer schuldei! dem Nacblass des verstorbenen Jakes de Vos drei Jahre Zinsen einer Obligation W, fallig am 18. Juni 1669, = jjL 15. Diese Obligation von fl. 100 datierte vom 18. Juni 1658 2). rr.) 1670. 3. Juli. Jonas le Febre (Febure), verheiratet mit Helena Molenaers, für die Halfte Erbin ihres verstorbenen Vaters Jan Miense Molenaer,. sowie Casper van Radingen und Herman Bauman als Vormünder des minderjahrigen Sohnes Constantün Molenaer, des Erben zur andern Halfte, übertragen an Jonkheer Willem de Kies ein Landhaus mit NebengebSuden, Baumgarten, usw. in der Berglaen am Pauwenbos, genannt H Lam (das Lamm), das belastet ist mit einer Hypothek von fl. 2733 : 6 : 10 zu 4°/o, für fl. 1766. 3) ss.) 15. Dez. In einem Erbstreit um den Nachlass von Cornelis'Jansz. Molenaer treten auf: Helena Molenaers, die Tochter Jan Miense Molenaers, verheiratet mit Jonas Lefebure; ferner Marietge Jans Molenaer, Witwe von Pieter Florten (wabrscheinlich der Nachabmer von Claes Molenaer in seinen Winterbildchen); Jan 'Bartholonreusz., Bleigiesser, Sohn von Bartholomeus Molenaer, Maler, (der also auch bereits gestorben war); sowie Claes Molenaer.4) 1) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. 2) Prot. Not. M. de Keyser, Haarlem. 3) Transporten vaste goederen, Heemstede. 4) Prot. Not. H. Gellinchuijseu, Haarlem. 26 MOLENAAR. mi.) 1671. 15. Aug. Jan Claesz. Helmont bürgt für das Namptissement (Tilgung einer Schuld) von fl. 1000, das Abram Pietersz. Charels am verflossenen 31. Juli zu Lasten der Kinder und Erben von weiland Jan Miensse Molenaer bei den Schöffen erlangt hat. ') vv.) 1672. 10. Dez. Hendrick van Schendel, Schulmeister, legt für Jonas le Ferre (Febure), Doelnieister in Haarlem, die Erklarung ab, dass vor etwa vier oder fünf Jahren ein Jan Molenaer, Maler aus Haarlem, ihm eine Rechnung zu Lasten von Hendrick van der Camp vorgelegt habe mit der Bitte, sie in etwas bessere Form zu bringen, was er auch getan habe. Diese Rechnung bezog sich auf zwei grosse Gemalde und den Einkauf zweier grosser Stücke Leinwand, ferner auf das Ausleihen eines sehr grossen Mantels von Drap de Berry, einige Schulden für Bier und Wein, sowie auf die Zinsen der Rechnung von einigen Jahren. Der Betrag belief sich auf etwa fl, 600—700. Nach dem Tode des van der Camp habe Molenaer oft gesagt, dass er die Erben dafür belangen werde. 2) ww.) 12. Dez. Jemand erklart für Jonas Lefebure, Kastellan im Nieuwe Doelen, dass er Johannes Molenaer, Mr. Schilder, verschiedene Male habe sagen boren, empört zu sein, dass er das Geld, das er von einem reichen Pachter auf dem Landsitz Manpat 8) für Malereien zu Gute habe, nicht bekommen könne, wie sehr er sich auch darum bemüht habe. Und Molenaer habe noch ausdrücklich beigefügt, dass er seine Schulden mit Malen abgetragen habe.4) 1) Keg. Cautien, Procuratien etc., Haarlem. 2) Prot. Not. A. Voskuyl, Amsterdam. 3) Manpat war das Landgut der Dn Pire, der Schwiegereltern Bartholomeus van der Helsts. 4) Prot. Not. W. Massa, Haarlem. DAS NACHLASS-INVENTAR VON. CORNELIS DUSART. Die Schlüsse, die wir aus dem Verzeichnis der Hinterlassënschaft Cornelis Dusarts, diesès schon zn seiner Zeit gefeierten Künstlers — über den zwar Houbraken schweigt, aber van Gooi das eine und andere mitteilt —, zieben kónnen, sind sehr lehrreicb. Wir wissen, dass er ein geliebter Schüler Adriaen van Ostades war. Aus dem Inventar geht "nun hervor, dass Meister und Schüler zusammen gearbeitet haben; vermutlich vollendete Dusart auch manches von seinem Meister unfertig hinterlassene Stück. 1703 verkanfte Dusart für ft. 3B ein Gemalde van A. v. Ostade begonnen en door den overledene (Dusart) opgemaackt (vollendet). (Siehe unter Guthaben S. 55) Sehr merkwürdig ist die Anfführung einer Anzahl von Bildern, die durch Isaack van Ostade (gest. 1649) angefangen und von Dusart (geb. 1660) fertiggestellt wurden. (Nrn. A. 74, 75, 106, 107, 116, 157 etc). Die einzige Auflösung des Ratsels giebt die Annahme, dass Adriaen van Ostade eine Reihe von unvollendeten Bildern seines lrüh verstorbenen Bruders besass, die er dann durch Dusart fertig malen liess. Besonders interessant sind in diesem Inventar fèrnernoch u. a. da,s Bildnis des Malers Leendert van der Cooghen von Frans Hals (Nr. A. 137), ein Christus unter den Kxiegsknechten von Adriaen Brouwer (Nr. O 44) und die Werke „in der Art von Berchem" von Dusarts Lehrling Wynand de Haas. (Siehe untér Guthaben S. 54). In Dusarts Testament (Beilage ƒ.) wurde u. a. bestimmt, dass seine Tanten Cornelia und Elisabeth Brouwers ihr Leben lang den Genuss seiner Kunstsammlung haben sollten. 28 DUSART. Naeh ihrem Tode mochten seine Schwester und seine beiden Briider dann damit anfangen, wasv sie wollten. Der eine Bruder, Jan Dusart , war Organist in Wesel; das gleiche Amt hatte der Vater in Haarlem bekleidet. Der andere Bruder, Mr. Theodorus Dusart, war Advokat. Es herrschten eigentümliche Zustande in der Familie Dusart. Cornelis, der Maler, hatte von seinen Tanten noch fl. 6366 zu gut; dafür aber hatte ihn die eine Tante, Cornelia Brouwers, über elf Jahre in der Kost gehabt, woführ ihr fl. 3425 zukamen (Siehe Guthaben und Schulden, S. 57 und S. 60). Als die beiden Tanten gestorben waren, verkauften die Erben die Sammlung. Das Rijksprentenkabinet ist noch im Besitz eines Exemplares des CATALOGUS van seer uytnemende, ongemeene, playsanté en konstige origineele Schilderijen van verscheyde soo ItaliaenscJie als Nederlandsche Meesters Als meede voornaame Boetseersels, rond ende plat Pleysterwerck Geëtste en Geswartekonste Plaaten, overschoone Verwen, Schilders gereedschap en andere Bariteyten Mitsgaders een groote Party meesterlyk uytgevoerde Teékeninge en Printen van de beste ItaliaenscJie, Franse, Engelsche ende Nederlandsche Meesters Beneffens eenige gébonde Werken en Print-Boecken; in veele Jaar en by eenvergadert ende nu nagelaten by Cornelis Dusart in zyn leven voornaam Konst-Schüder 'welke verkogt zullen worden op Dingsdag den 21 Augustus 1708, ende volgende dagen, des Voormiddags ten 9 en des Namiddags ten 2 uur en- precys, op de Zaal van 't Prinsenhof tot Haarlem. DUSABT. 29 Die Preise stenen leider nicht verzeichnet. Aber aus den Rechnungen am Schlusse des Inven,tars (S. 54 ff.) können wir entnehmen, was Dusart zu seinen Lebzeitenfür seine Bilder und Zeichnungen bekommen hat. (Ich habe versacht, das Inventar durch die Angaben des Kataloges, wo dieser mehr oder abweichendes vermeldet, zu erganzen. Diese Angaben, sowie die entsprechenden Katalognummern, sind zwischen [ ] beigefügt). Auf Ersuchen der testamentarischen Erben des am 1. Oktober 1704 verstorbenen Cornelis Dusart, namlich der beiden Söhne Jan und Theodor Dusart und des mit Dusarts Tochter Johanna verheirateten Nicolaes Brughman wird durch den Haarlemer Notar Melchior Cleynenbergh der Nachlass inventarisiert. Am 4. Dezember 1704 ist das Inventar abgeschlossen. Staat en Inventaris van den Boedel en de Goederen van wijlen Sr. Cornelis Dusart, soo.... als hij deselve op den lm October 1704 metter doot heeft ontruymt ende naer gelaten gemaect ten versoecke van de Heeren Joan Dusart en Nicolaes Brughman als in huwelijck hebbende Juffrouw Johanna Dusart mitsgaders Mr. Theodorus Dusart alle testamentaire Erffgenamen van den voorn. Mr. Corn. Dusart door my Melchior Cleynenbergh, Openb. Not. binnen Haarlem residerende usw. (A.) Eerstelyck de Schilderyen x) op de Voorcamer van den overleden. 1. 2) Een Marya Magdalena van Jacomo (lies: Ludovicus) Vinsoni (Pinsonius) [N°. 13]. 2. Een Diogencs[levensgrootte] van Carlot (Carlo Loth) [N°. 12]. 3. Salomons eerste recht (Salomos Richterspruch) van Bramer [N°. 23]. 1) In der Regel habe Ich nur die Bilder aufgenommen, bei denen der Name des Malers vermeldet steht. 2) Die Nummerierung ist die des Originals. 30 DUSART. 4. Oabriél Metsu een stuc in de hoogte (Hochformat) [N°. 4, de historie van Alexander en Roxane van Gabr. Metsu]. 5. Simeon in den tempel [van Corn. Schut] op de manier van Rubbens [manier van Brouwer, N°. 24]. 6. Een lantschap met beesjes (Tierchen). 7. Een vastelavonds sot (Fastnachtsnarr) door Frans Sols [N0. 22]. (Jetzt bei Baron Grnstave de Rothschild in Paris; alte Kopie im Rijksmuseum, N°. 1093). 8. Een geselschap met boeren, manier van Brouwer [N°.29]. 9. Een drinkent mannetie van A. van Oostaade [en Corn. Dusart, N°. 47]. 10. Een roockent mannetie van C. Dusart [seer fraeij ende uijtvoerig, N°. 5]. [Een binnenhuysje vol werck (Interieur mit viel Details) ende niet minder van deugd (gut), N°. 6]. 11. Een Lantschap je van J. V. Meer [N°. 20]. 12. Een weerga (Gegenstück) van deselve [N°. 21]. 13. Een roockent mannetie van A. v. Oostade [N°. 52]. 14. Een manstroni (Kopf eines Mannes) van Brouwer [N°. 373]. 15. Eenige beelties (menschliche Figuren) na Jan Steen. 16. Bidderties (Leicbenbitter) van Egbert Heemskerck [N°. 163]. 17. Doode vogels van Fijt [N°. 116]. 18. Blomhof (Blumengarten) door N. de Vree [N°. 46]. 19. Verkeerders (Tricktrackspieler) van Eeckhout [N°. 51]. 20. Een Satir en Nimphie van Jordaans [N°. 50]. 21. Paareties (Pferdchen) door A. v. Velde [N°. 85]. 22. Een eseltie (Esel) door C. Dusart [N°. 92]. 23. Haan en hennen door Fictor (Giacomo Yictors) [N°. 9]. 24. Een stuck daar se ter Jagt gaan door Dirk Maas 17]. 25. Cameris£e«(Mitglieder einer Rederijkerkamer)door Jan Steen [N°. 1, gloeiend en krachtig geschildert ende levendig uytgevoert). (Vielleicht eine der Darstellungen dieses Themas, die sich heute befinden: a) in der Pinakothek in Münchtn [frnber Augsburg]; b) in der Sammluug Johnson in Philadelphia; c) in einer Amsterdamer Privatsammlung [früher Sammlung Peltzer]; d) in meinem Besitz). DDSART. 31 26. Een Lantschap door H. Swanevelt [N°. 155]. '27. Een hont met eenige vrugten door Snyers en Hondecoeter [N°. 7]. 28. Beesten en beelden door Bassan [N°. 56]. 29. Een krap (Krebs) en oesters (Austern) door Steeland 57]. 30. Een tonnetie (Fasschen), kan en oesters door Hondekoeter [N°. 157]. 31. Een optogt van Mnnnicke (Prozession von Mönchen) inde manier van Holbeen [N°. 11, van Breugel]. 34. Een vrouw en mannetie van C. Dusart. 35. Een mannetie met een glasje van A. v. Oostade. 36. Een d" van deselve. **K* 298—301] 38. Een d° van denselven ) (Der Katalog zahlt fünf Bilder mit diesem Vorwurf auf). 39. Een begonnen stukje op koper van C. Dusart [N°. 415]. 40. Een kindertronijtje van Corn. Dusart [N°. 320]. 41. Een dito van denselven. 42. Een jongetie van Corn. Dusart [N°. 351]. 43. Een lantschapje van A. Ostade en de beeltjes van Corn. Dusart. [Allein als Ostade, N°. 65]. 44. Een Christusbeeltje van A. Brouwer [Christus en de krygS' knechten, N°. 357]. 45. Gekke goode van A. Brouwer [N°. 165]. 46 DUSART. 46. Een half heelt (Halbfigur) van Jan Lijs [N°. 141]. 47. Een oud mans trony van Rembrant soo men meent [trant van Rembrant]. 48. Een mannetje na Ostade [N°. 340], 49. Een gastmaaltijd. 50. Een schuurtje van E. E. [F. E. ... (Elout?) N°. 250]. 51. Een tabakroókertie van Lange Ryer [N°. 153]. 52. Een trony na Hals [van Hals, N°. 154]. 53. Een vareken op de ladder (geschlaclitetes, auf die Leiter gespanntes Schwein) van Js. van Ostade [N°. 264]. 54. Een waatervoMetje van Everdingen [N°. 104]. 55. Een duyvéltje (Teufelchen) van Breugel [N°. 274J. 56. Een Susanna van Corn. Dusart met een vergulde lyst [N°. 177]. 57. Een vrouwetronytie van deselve [N°. 398]. 58. Een Juff. trony van d" [N°. 263]. 59. Een vrouwetronytje van Cornelis Dusart \ 60. Een d" „ „ » j [ unter den Nrn. 61. Een kindertronytje „ „ „ I 364—380, 391, 62. Een vrouwentronytje ,, „ „ ) 394, 395, 396, 63. Een kindertronytje | „ „ \ 399, 402, 403, 64. Een jongenstronytge „ B » i 405]. 65. Nog een dito » » » ' 66. Een tronitie van Adr. Brouwer [N°. 140]. 67. Een jongenstrony van C. Dusart [N°. .267]. 68. Een d° van d" [N°. 292?] 69. Nog een d" van denselve. 70—77 je: Een mans, jongens oder vrouwentronytje van Dusart [N°. 269, 328, 330, 367, 392, 391, 402]. 78. Een Munnickje van d", synde een prentje [N°. 268 oder 404]. 79. Een manstronytie van Corn. Dusart [N°. 303]. 80. 81. Een vrouwe en een jongens tronytje van d" [N°. 377]~ 82. Biddertjes van Egbert Heemskerk [N°. 148 oder 310]. 83—91. Mans-, vrouwen- en jongenstronies, alle von Corn- Dusart [Nrn. 278, 279, 284, 306, 307, 308, 309, 314]. 92. Een trony van Titiaan [N°. 232]. DUSART. 47 93—99. Mans-, vrouwen- en jongenstronies, alle von Corn. Dusart [Nrn. 272, 273, 323, 355]. 100. Een tronytie van Isak van Oostade. 101. Een kraam (wahrscheinlich Fran im Wochenbett). 102. Een portret door Corn. Dusart [N°. 383]. 103. Een man te paart door Wouwerman [N°. 186]. 104. Een manstronytie door Brouwer [N°. 375]. 105. Een dito van Brouwer [N°. 305]. 106. Een met twee tronys van Brouwer [N°. 376]. 107. Een tronytie van Oostade [N°. 353]. 108. Een d" van d°. 109. Een d" jongenstrony van Oostade [N°. 325]. 110. Een met twee tronys van dito^ 111. Een meysjes trony van dito [N°. 271]. 112—115 je: Een mans- oder een kindertrony van Ostade [N0.271, 276, 313, 327, 337, 341]. 116. Een mannetje met een kan in de hand zónder lyst van Ostade [en Dusart, N°. 247]. 117. Een Liermannetje (Leierkastenmann) van d" [N°. 275]. 118—128 je: Een mans-, een jongens, een oder twee vrouwentronies, alle von A. van Ostade. [Kommen unter verschiedenen Nrn. ebenfalls alle vor: N°. 343, 344,345, 346, 350, 352, 356, 360, 368, 369, 374, 400]. 129. Een vrouwtje dat over de deur leyd (Frau, die über die untere, geschlossene Halbtüre lehnt) van Ostade, sonder lyst [N°. 401]. 130—131 je: Een manstrony van A. van Ostade sonder lyst [N°. 399 und 400]. 132. Een munnikstrony van C. Dusart sonder lyst [N°. 404]. 133—139 je: Een manstrony, sittend meysge oder vrouwetronytge, van Corn. Dusart sonder 'lyst [unter den Nrn. 118—128, 312, 316, 361, 385]. 140. Nog 6 tronyties van d° sonder lyst [als voren]. 141. Een begonnen stukje met een koopre ketel [N°. 428]. 142. Een begonne boere keuke van C. Dusart [N°. 419]. 143. ' Een begonne stuk daar een vrouw op de lier speelt door dito [N°. 414]. 48 DUSART. 144. Een begonne stuk van een vrouw met ólykoeke [N°. 421]. 145. Een d" vrouw met kar se, ook begonne [N°. 422]. 146. Een begonne stuk daar de blinde de kreüple int waater legt [van Ostade, N°. 424]. 147. Een out mans trony, ront [N°. 231]. 148—149. Paneelen, doeken. 150. Een geschreven schrifje door Heugelman [Heuvelman,. N°. 453]. 151. Een naakt beelt van van Campen [N°. 224]. 152—154. Doéken, lysten. Int Voorhuys. 4 geboetseerde (modellierte oder skulpierte) beelden van Sauvage met houte pedestdUen (hölzernen Fussstücken). Een Hagar [daar een Engel voor haar soon water wijst] van Frans de Jongh [N°. 214]. Een 8* Jans predicatie (Predigt Johannes das Taufers) van Molyn [N0.- 215]. Een gedoodverwt stuk Josep en Maria van C. Dusart met een gouwe lyst (goldenem Rahmen) [N"°. 216]. Een Vanitas mede met een gouwe lyst. Een Italiaans stuck daar Christus met de Emousgangers aan tafel sit met verg. lyst [van Oio. Solari, N°. 213]. Een stervende Cato, meede Italiaans stuk door Vingoni verg. lyst [N°. 211]. In de gangh. Een stervende Cleopatra [levensgroot van Joach. Azzaretto, N°. 195]. Een vliegend beelt (geflügelter Genius oder etwas ahnliches) Italiaans sonder lyst 196]. Een harnas door een glas te sten [N°. 197]. Een Offerhande (Opfer) van (Jac.) Boeker. Een groot lantschap. Een stuck met fruyt. DUSART. 49 In de Kaanter. Een dooie Christus met 2 engelen levensgroote Italiaans. Een schaking (Entführung) door Corn. Schut levensgroote, halve figuuren [N°. 200]. De liefde door Vouet bykans (beinahe) levensgroot [N°. 201]. Daar de tijd de waarheid ontdeckt, Italiaans vergulde lijst [N°. 202]. 165. Een mant (Korb) met 15 stuks pleysterwerk (Gipsplastik) tronye, kinderties, voeten en 1 hand. 156—157. 3 pleysterde tronyes, ander pleisterwerk. 158. Vyf vrouwetronyties met groote neuse. (Nasen) van C. Dusart. 159—161. Grosse Mengen Parben, asw. 162. Zes p(ajletten om te schilderen. 163—171. Kabmen, allerlei Malergeratsckaften. 172. Een gebouw van de ouwe Nickle (Isaak van Nickelen) [N°. 475]. 173—177. Vier schüderesels (StafFeleien) en allerlei Ideinigheden. 178. 9 begonne portretten van de famiélje. 179—182. Diversen. Es folgen noch einigé Kleider des Verstorbenen; u. a.: een oostinjese Sitse (ein Stoff) Japonsc Roek. Een dito. 2 roo lakense hemt rokken (Jacken ans rotem Tuch) met süvre knoopen (Enöpfen). Een hemtrok met yvoore (elfenbeinernen) knoopen. 5 pruyken (Perrücken), met en sonder knoopen. Een koffer op de agterkamer (Hinterzimmer) met Schilderkleeren (Malerkleider). Op de trap (auf der Treppe). Een portret van van der Meer geboetseerd. Twee geboetseerde gekken (Narren). Vechters (Ringkampfer), levensgroote door Guarsin del Sento (Guercino), Italiaans [N°. 116]. Een weenende Petrus, [van Domenicus Zarzano] levensgroote, vergulde lyst [N°. 15]. Een halm beelt (Halbfigur) door Gesar van Ever dingen [N°. 203]. 4 50 DUSART. Een trony van Blommert (wahrscheinlich Hendr. Bloemaert) [N°. 204]. Een trony Maria Magdalena [N°. 205]. Een Lantschap door Jan Steen 206]. Een Gapitaal stuk van my (dies wieder durchgestrichen) Corn. Dusart [een kwacksalver van Corn. Dusart, capitaal ende ^ van syn beste trant (Art), N°. 2], Een groot stuk van Jan van der Meer met paarde (Pferden) van Hughtenburgh [ongemeen konstig en teder (zart) geschildert, 3]. :-'£.'■ S* franciscus van Dusart [N°. 207]. Een Ryn gesigje (Rheinlandschaft) van d" [N°. 208]. Een maneschyntie (Mondscheinlandschaft) van Crabbetie (Asselyn) LN°. 209]. Een Lantschap van J.vr. Meer. Een barbiertie van Corn. Dusart [N°. 212]. Een Lamp ligje (Szene bei Lampenlicht) van F"' de Hooge [Nu. 210]. 100 ■Chocólaatcopjes en séhooteltjes (Chocolade-Tassen und TJntertaasen) die hier en daar door 't huys te pronk staan. InH voorhuys in de agterstraat. Een slapende Venus [vrouw] door Beeldemaker [levensgroot], groot en nieuwe lyst [N°. 190]. Een stuk met vrugten door van Campen 191]. Een ouwerwets (altertümliches) vrouwe portret [N°. 192]. Een Capitaal (wichtiges, bedeutendes) stuk van Braamer op d'Italiaanse manier [te Rome geschildert, N°. 193]. H oordeel (jüngstes Gericht) door Blockland [N?. 194]. In de Saai. Een Lantschap van Jan van der Meer. Met portret van Corn. Dusart geschildert en een geboetseert van d". Een geboetseert portret van Theodoor Dusart. DÜSART. 51 In de sykamer agter H voor hu ys. Portret van Vermeer en sijn vrouw geboetseert. 2 stukjes op koopre plaatjes van Jan V Meer [N°. 44 und 45]. Een batalje van Don Carlo. Een d" Lantschapje van J. Vr Meer [N°. 126]. [En een weerga, N°. 127]. 2 porceleyne stukjes in leyste [N°. 217 und 218]. Singerties (singende Figuren) van Cornelis Dusart [singers met de star, N°. 72]. 2 tronitjes van A. van Oostaade [N°. 371]. 2 portretten van Crion (crayon) geteeckent grootvader en grootmoeder Dusart. Portret Van den overleedene (door) hem selvs geschildert. 1 langwerpig stuk met oyevaar (Storch). Allerlei G-old- und Silbersachen, (xoldgewichte, viel TJltramarin. Ein Schreibpult. Ferner: Een memoryboekje van uytgift (Kassabüchlein) beginnende A° 1701 tot 1704 ineluys. Een d" boekje aanvang nemende 1699 van schilderijen die niet aanstonds (sogleicb) betaald en sijn. Een d" boekje ofte Journal van Cornelis Dusart en Jacób Gole beginnende 1693. Memory boekje van discipels (Merkbuch über die Lehrlinge). Een brieve tas (Brieftasche) en memoryboekje. Accoord tusschen den Overleden en Jan Cloribus van dato 7 Novemb. 1704. Memorie van eenige printkonst en met de prysen daarbij. Langwerpig Memorieboekje van verschijde teékeningen, prenten, plyster etc, vercogt en niet aanstonds betaald aanvang nemende 1694. Unter allerlei Kleinigkeiten, wie Briefen etc.: Een tronitie geteeckent van Hendrick Goltzius. Twee konstige en uitvoerige miniatuur tronyties door Werners. Een yvoor leggent Kindje (liegendes Kindchen von Elfenbein) door Leonard Swaaben. 52 DDSAKT. Nog diverse memorieboekjes van de hand van den Overleden van 1691—1696. Var mijn, ultramarijn. Von anderer Hand aufgezeichnet sind die Bücher des Verstorbenen, u. a.: In Folio: Herckmaris Zeevaertslof (Preis der Seefahrt). Legende der Heyligen. V. Scamozzi bouwkunstige werken. Albert Durer van de menschelycke Proportie. Harmonie over de 3 evangelisten met de uytlegginge van Cahien. Hendricus Hondius, onderwysing (Unterricht) in de perspectiev konst. In Quarto: Vele preeken boeken (Predigtbücfyer), o. a. over de Predestinatie, de Openbaring Johannes etc. Metius, van de Globen. Brederoo's Groot Liedboek. Beverwyk's werken. Carel van Mander's Schilderboek. Jacob Bbhm's veertig vragen der Ziele (Seele). C. de Bie, Gulde Cabinet van de Schitderkonst. Laris (Lairesse), Grondlegging der Tekenkonst.- D. Roseboom's Perspectief of Doorzigfkunde. Hoogstraten's Schitderkonst. Naamlijst der Italiaanse Konstenaars. Junius, Schüderkonst der Ouden. Goeree; Algem. Bouwkunde. W. Goeree, Menskunde (Anatomie des Menschen). Figuren van vreemde dragten (Trachten) en klederen. Zeer vele reisbeschryvingen, historieboeken, dichters. A. Bosse, van de Etskonst (Kunst des Radierens). Homerus, Ileaden. Wispelturige (capriziöse) Turkin. Gevallen van Mevrojiw Baveran. Amsterdams Hoerdom (Bordellwesen). DUSART. 53 Gezigt van een fijn man. Handboekje der Godzaligheid. Descartes Bedenkingen (Meditationes). Be sotfe (törichte) werelt. de Bruine's Banketwerk (Zuckerwerk). Spaanse kwakzalver. Spaanse Diana en honderden boeken meer. (D). , 4*; ■ Musyk Boeken. In Folio: 1. Haquarts Sonaten met 4 Instrumenten- 2. Pannekoek's Boselyns Oogjes a 2, 3, 4 voce. 3. Haquarts Cantiones Sacrae a voce* et viel., 4. Kempis Simfonie a 1,. 2, 3 fiól. 5. Geschreve Arias a 2 viol. et Basso Cont. 6. 6 duo Sonatas a 2 viol en Bas. 7. Capricioos met 2 viol en Bas. 8. Sonatas van Jacdbus Dusart met 3 fiolen en Bas c.' 9. 21 geschreven Sonatas. In Quarto: 10. Antoni Vermeer en a 1, 2, 3, 4 voc. cum Inst. 11. Vondel's Kruisberg door Padbrue a 4 voce. 12. Hdlbos Duitse (deutsche) liedekens a 3, 4, 5 voce. 13. Geertsoms Motetta a 2 voce. 14. Verryts Cansoni Amorosi a 3 voce. 15. Vest en Carrati Voce Sola. . 16. Carrati a due viol. et viola. 17. Carrati 12 Sonat. a 2 viol et , Bas. 18. Benige stukjes van N. Mattys viol. solo. 19. Stukjes van Picóart met 2 viol et Basso. 20. Nicólim (?) a 2 viol et Basso. 21. 3 boekjes met 1 fiool (Notenbücher für eine Violine). 54 DUSART. 22. 5 gébonde fiool boekjes. 23. Een Pakje Gedigien. 24. Een Kasje (Kastchen) met Catalogen. (Gmthaben). Laut Rechnung vom 9. Juli 1701 schuldet Willem van Noy, Weinhandler, dem Nachlass für nachstehende Bilder folgende Betrage: 1701, 9 July. Is deesen boedel competeerende of heeft oopenstaande reekeningh met Willem van Nog, Wynkooper, als namentlyck staat nog debet voor deese naarvolgende Schilderijen: N". 5. Een kleyn cabinet stukje op cooper door van der Meer [N°. 70 und 71] . . . . . . ƒ 15.— „ 6. Een weerga (Gfegenstiick) van deselve . . „ 15.— n 8. Een history uit Ovidius Naso „ 25.— „ 9. Een vrouwtje met een kintje op haar schoot en een weerga van deselve mr, namelyck J. F. Lang [N°. 42 und 43] ...... „25.— „ 11 en 12. Twee tronyties met waterverf (gemalt) door Corn. Dusart het paar tot . . . . „ 5.— B 13. Nog een d" tronytie „ 2.10 Laut Kontrakt vom 7. Marz 1703 schuldet Freer Brugman für nachstehende ihm zum Kommissionsverkauf übergebene Bilder dem Nachlass folgende Betrage: 1703, 7 Maart. Nog is den boedel competeerende als volgd aan Freer Drugman in commissie gelangt en overgegeven om voor my by occasie te verkoopen deese onderstaande schilderijen niet haar Leysten als: Een (in) den aert van Berghem met beesjes (kleinen Tieren) en lantschap door W. d. H. [N°. 187]. . „ 20.— Een weerga van dito W. d. H. [N°. 188] . . . . „ 20.— (NB. Das iét Wynand de Haas). DUSART. 55 Daar Abraham de Engelen ontfangt door Mosis üittenbroek [N°. 94] ƒ '25.—.— Een enckeU beeltje (einzelnes Figürchen) door Corn. Dusart verbeeldende den apostel Petrus „ 7.10.— Een apostel Johannes van d" „ 7.10.— Een Capitaal stuk van van der Meer (in) den aen van Berghem met menschen, beesten en v.-'a lantschap [N°. 189] M ■ ■ „ 25.—.— Een ovaal figuurtje met de hant onder 't hooft van Jan Steen, een tabackrokertie [N°. 150] . „ 10.—.— Daar de rugter de rug van een paart besiet dat deurgereden (durchgebrannt) is, de manier van Wouwerman „ 15.—.— Laut Rechnung vom 14. November 1703 schuldet Jan Cloribus in 's Gravenhage dem Nachlass für ein von A. van Ostade angefangenes, durch den Verstorbenen vollendetes Bild [einen Advokaten darstellend], sowie für eine Staffelei, folgende Betrage: 1703. Ié Nov. Nog is deesen- boedel competeerende aan Jan Cloribus in 's Gravenhaage een stuck schilderij van A. v. Ostadde begonnen en door den overleeden op gemaackt ter somme van 30 a 40 guldens [Een advocaetje van A. van Ostade en Corn. Dusart,^0.39] „ 35.—.— Nog een Séhüdersesél ter somme van een gulden 16 st. „ 1.16.— f 286.16.— Ferner hat der Nachlass Guthaben bei Jan Molenaar, Bleigiesser. bei Theodoor Maas, Alexander Vos und dem Hr. Vermeulen in Antwerpen. Nog heeft den boedel openstaande rekening met Jan MooJenaer, Lootgieter (Bleigiesser). Nog openstaande rekening met Theodoor Maas. Nog openst. rék. met Alexander Vos. Nog openst. rek. met de Hr Vermeulen tot Antwerpen. 56 DUSART. Laut Rechnungen aus den Jahren 1698—1704 schuldet Jan van der Meer dem Nachlass folgendes: Begint 1698 eyndigt 1704. Nog is deesen boedel competeerende ten lasten van Jan van der Meer vólgens seekre reeckeningh onder den boedel berustende een somme van f 149:18 st. dus hier f 149.18.— Nog tenlaste van dito van der Meer wegens borgtocht (Bürgschaft) van seeckre Obligatie van f 300.— capitaal waarin den overleeden voor syn 1/8 borgh gestaan heeft en is dese Obl. onder Nic. Brughman berustende (in Bewahrung bei N. B.) . . . . „ 100.—.— Ferner kleinere Guthaben: 1704, 28 Jan. Nog is deesen boedel competeerende en heeft oopenstaande een reeckeningh met Isaak van der Vinne vólgens seeckre Notitie etc. 1704, 5 April. Nog is deesen boedel competeerende van Mevr. de Wed' Gastdeijn weegens geleverde fernis (Firnis), borstels (Bürsten), flesje (Flaschchen) en arbeytsloonen „ 5. 3.— 23 dito. Nog aan Jujf de Wed" van der Seyl voor het repareeren van een stukje schilderen » 7.10.— 18 Sept. Nog competeert deesen boedel aan Pieter Bidderhuijsen twee stukjes schüderey van Corn. Dusart, halve beeltjes (Halbfiguren) met groote wynroemers in de hand. Nog een stukje synde een paart (Pferd) door Corn. Dusart en Is. v. Ostade. Nog heeft den boedd openst. rek. met Pieter Bidderhuijsen; Etc. etc. DUSART. 57 Der Nachlass hat ein Guthaben von fl. 1354.16, als der Kaufsumme für das Haus bei der grauen Steinbrücke am Spaarne (in Haarlem), genannt die Brauerei zur Glocke, dem Sterbehaus des Verschiedenen, das auf die Namen von Cornelis, Theodor und Johanna Dusart eingetragen steht. Ferner hat der Nachlass Anspruch auf des Verstorbenen Anteil an dem Zinsertrag des Hauses neben der Brauerei zum Engel in der Houtstraat, d. i. ein Achtel. Nog is den boedel competeerende een somme van 1354 gulden 16 st. synde besteet en aangelegt tot den Inkoop van seecker huys staande op H Spaaren by de graauwe steene brugh genaamt de Brouwery van de Kloek daar den overheden in gestorven is en is het voorn, huys staande op naamen van Corn. Dusart, Theodoor Dusart en Johanna Dusart f 1354.16.— Nog voor het geene den overleedene van de Jaarlykse huur van syn 1/i part in de £ vant huys in de Houtstraat naast de Brouwery van den Engel- competeerende is Laut eigenen Aufzeichnungen des Verstorbenen vom 10. Mai 1693—19. September 1704 schulden die beiden Tanten Cornelia und Elisabeth Brouwers dem Nachlass: Nog is den boedel competeerende een somme van f 6366.3.— ten laste van de motjes Cornelia en Elisabeth Brouwers volgens eygene aanteeckeningh van den overleedene beginnende den 10™ Mey 1693 en eyndigende den 19" Sept. 1704. Segge ƒ 6366.3.— An von dem Verstorbenen nach dessen eigenen Aufzeichnungen vom 11. Dezember 1691 bis zu seinem Tode gewahrten Vorschüssen schuldet Theodor Dusart dem Nachlass: Nog is deesen boedel competeerende een somme van ƒ' 2645.14.10 ten laste van Theodoor Dusart wegens verschootpenningen vólgens eygen aantekeningh van den overleeden beginnende 1691 den 11 Dec. en eyndigende met *het overlegden . . ƒ 2645.14.10, 58 DUSART. An Gruthaben weiter noch: Nog heeft den hoedel 1/8 stuck Anteil an) schüdery van Rafel Urbijn berustende onder (anfbewahrt bei) Theodoor Maas. Nog V3 in een stuk schilderij synde Johannes den Dooper mede onder dito Maas berustende. Nog aan contant geld in den overheden syn broeck gevonden (in der Hose des Verstorbenen gefnnden) in een Meyn toegestrickt beursje (in einer kleinen, zugeknöpften Börse) . . . , ƒ 13.10.— Nog \ in de helft van een huys, staende in de groote Houtstraat over de paardesteeg naast de Brouwery van den Engel. Een obligatie uyt den Boedel van Jan Dusart groot „ 260.—.—- usw. (Schulden). (Eine Anzahl von Posten ohne Interesse für uns; ich notiere nur das Wissenswerteste). Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 63 für ein Bildchen, einen Wasserfall darstellend, zu dem Jan Dusart in Wesel das Gregenstück besass, das sie am 1. Oktober 1696 von Jan van der Meer für die genannte Summe gekauft und das der Verstorbeöe ohne ihr Mitwissen verkauft hat, ohne über den Erlös Bechenschaft abzulegen. Nogh is den overleden debet aan Cornelia Brouwers de somme van f 63.— voor een stuckje schüdery synde een watervalletje op den 1 Oct. 1696 van Jan van der Meer voor die somme gecoft van wélk stuckje Jan Dusart tot Wezel het weergatje hadde, welk stukje buyten weeten van voorsz. Cornelia Brouwers den Overleden naderhant vernegotieert heeft sonder de penningen , daarvan te verantwoorden. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 20 für eines von zwei gemalten Landschaftchen, die sie am 21. Oktober DDSAET. 59 1696 von Jan van der Meer wegen des Todes seiner beiden Kinder für fl. 40 gekauft hatte und das der Verstorbene ebenfalls ohne ihr Mitwissen verkanft hat, ohne über den Erlös Rechenschaft abzulegen. Den overleden is nog verschuldigt aan Cornelia Brouwers de somme van f 20.— voor één van de 2 stukjes schilderij Synde Lantschapjes daar de voorsz. Cornelia Brouwers op den 21 Oct. 1696 Jan van der Meer wegens 't afsterven van syn 2 kinderen de somme van f 40.— op hadde gegeven, dat den overleden insgelyx buiten kennisse heeft verhandelt sonder de penninge te verantwoorden. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 53 : 6 : 8 ifür zwei von drei Bildchen, die sie am 21. Dezember 1696 von Jan van der Meer für fl. 80 gekauft hatte und die der Verstorbene ebenfalls vertauscht hat, ohne über den Erlös Kechenschaft abzulegen. Nogh is den overleden schuldigh aen de voorn. Cornelia Brouwers de somma van f 53:6:8, penningen voor twee van de drie stuckjes schüdery daar de voorsz. Corn. Brouwers 21 Dec. 1696 aan Jan van der Meer f 80.— hadde geschoten welke stuckjes van den Overleden dis vooren vertroockeert syn sonder de penn. daervoor in de plaats gekomen oyt goed f/edaen te hébben. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 422:8 als Kostgeld für zwei Jahre, einen Monat und zehn Tage vom 14. August 1698 bis 24. September 1700 für seinem Schüler Wynand de Haas, das Jahr, wahrend dieser teuren Zeit, zu fl. 200 gerechnet. Nog is den overleden sedert 14 Aug. 1698 tot 24 Sept. 1700 debet aan Cornelia Brouwers de somme van f 422. 8 st. voor 2 Jaar en 1 maand en 10 dagen Costgélt van syn dicipél Wynand de Haas, gestelt het jaar, vermits den dieren tijd, op f 200.—. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 136:10 für Wein, den er im Laufe des Jahres 1702 auf eigene Rechnung gekauft, jedoch von ihrem Geld bezahlt hat. 60 DUSART. D° für Wein im Laufe des Jahres 1703 fl. 184:8. . D° für Wein im Lanfe des Jahres 1704 fl. 220:16. Den overleden is nog schuldig aan Cornelia Brouwers de somme van f 136 :10 st. voor Wynen die de overl. geduyrende het jaar 1702 voor egge reek, gecoft maar met de penn. van de voorn. Corn. Brouwers betaalt heeft. Den overleden is nog ten achteren aan Cornelia Brouwers f 184:8 st. voor Wynen in 1703 gecoft (als boven). En f 220:16 st. in 1704 gecoft (als boven). Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl 30, die sie ihm vorgeschossen hatte, um dem Boten die Bilder #etc. zu bezahlen, die Jan van der Meer auf dem Verkauf des Nachlasses des alten Herrn Druijvesteijn erworben hatte, wobei der Verstorbene zusammen mit dem Maler Maas Bürge gestanden war. Nog is den overledene te quaat aan Cornelia Brouwers de somme van f 30.— over geleende en verstreckte penningen, omme aan den Boo (bode) de schilderye <&c te voldoen die Jan van der Meer op de Vendutie van de oude Heer Druijvesteijn salr. hadde gecoft en waervoor den overleden nevens de Schilder Maas borg was. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 3425 als Kostgeld für elf Jahre und fünf Monate vom 1. Mai 1693 bis 1. Oktober 1704, trotz der Umstande und der mühevoUen Bedienung, die er nötig hatte, das Jahr zu blos fl. 300 gerechnet. Nog is den Overleden sedert 1 Mey 1693 tot 1 Oct. 1704. debet aan Cornelia Brouwers de somme van f 3425.— voor 11 jaar en 5 maenden aen costgelt, gereekend vermits den groote omslagh ende lastige bediening die den overleden nodigh heeft gehad maar jegen f 300.— jaerlijx. Fernerhin erfahren wir noch, dass der Verstorbene für Jan van der Meer für fl. 100 gebürgt hatte, sowie für eine ungenannte Person für fl. 250. DUSART. 61 Dem Kupferstecher Jacob Gfolc ist er noch mihdestens fi. 38 schuldig. Dubieuse openstaande schulden (Zweifelhafte Ghrthaben). 1683. Jan Jülisz tot Leeuwaerden in Vriesïant 2 stukjes van myn den 6 Sept. gesonden. . ƒ 47.5.— 1685. Openst. reken, met Bomeyn de Hooghe. 1688. d" d" met Dirk Gogaart, koekbakker tot Alkmaar. 1689. Adriaan Bakker, in die tyt hooftoffieier. 1691. Jan Keijser. Abgeschlossen am 3. Dezember 1704. (E). Bilder und andere Gregenstande, die nicht im Inventar, sondern allein im Katalog verzeichnet stehen: 40. Kaartspeelders van Bega. 41. Een wyfje met een hint op haar schoot (Frau mit einem Kind auf dem Schooss) synde een weerga (Gegenstück) van dito,. 48. Een kraambed (Darstellung eines Wochenbettes) van Schendel. 49. Een sterfbed synde een weerga van deselve. 69. Een portret van Ostade's huysvrouw door hém selfs ge-, schildert. Nb. Vielleicht das schone, kleine Frauenbildnis in der Sammlung Semenow, jetzt in der Ermitage in S'. Petersburg. 80. Een lantschap van Wouwerman. 82. Een 'roockent mannetje van Dusart. 89. Een lantschap met beeltjes (menschlichen Figürchen) en béesjes {Tieren) door C. Poelenburgh. 95. Een pleysterplaats (Wirtshaus) van de Loer. 96. Een lantschap met beesjes en beeltjes van (C.) Vroom. 97. Een couranüeesertje (Zeitnngsleser) van Jan Steen. 62 DUSART. 124. Een mannetje dat ter jagt gaat van Ostade en Dusart. 135. Een jongen met een hengel (Angel) by een boompje (Baum) door Adr. van Ostade en Corn. Dusart. 178. Roerschieters (Flintenschützen) van Dusart. 181. Petrus ) 4 1 qo ti ) door Dusart. lo4. Johannes ) 198. Een portret van Pool. 249. Een Juffersportretje van S. L. (Simon Luttichuys ?). 302. Een geschilderde kamme-tas (bemalte Kammtasche) van Hoogstraten. 311. Een spouwent (spnckendes) mannetje van A. van Ostade. 321. Een jongetje met wafelen van Dusart. 363. Een portret van Jan Steen door Is. van Ostade, ovaal. 366. Een vrijsterstronie (Madchenkopf) van Dusart. 378. Een meysjestronie van Ostade. 384. Een graeuwtje van Vermeer. 393. Een ovaal lantschap van den fluweeXen Breugel. 406—410. Manstronien van Dusart. 411—412. Manstronien van Ostade. 413. Drie tronien waterverruw (mit Wasserfarbe gemalt) Dusart. 415—417. Drie gedootverruwde stucken van Dusart. 423. Een gémodelde (skizzierter) hont van dito. 427. Een man te paart niet opgemaeckt (nnvollendet) van Wouwerman. 429. Een schenkent (einschenkendes) vroutje gedoodverruwt van Dusart. 430. Een d" met kint aan de borst van Dusart. 477. Een slapent kintje van yvoir van Leonard Swaben. '. 480. Een gesnede doodje int geraamte van Abr. SneUaart. 484. Een schuyflaa (Schnblade) om schilderij in te stellen. 528. Een Schilders Oven om schilderij in te steeken. (Wahrscheinlich um die Bilder zu trocknen). 529—568 alles verschiedene Farben, worunter karmijn van 60 gl. d'Once. DUSART. 63 (F). Der Katalog vermeldet ferner die Papierconst. v 9^4! " Tekeningen. Constboeck N°. 1. 35 Teeckeninge van Adr. van Ostade, 15 door C. Dusart, 44 van Jan Vermeer de Jonge, 10 van Dirck Moes, 3 van Brouwer, 2 van Bisschop, 2 van Wouwerman, te samen 113 stux meest met coleuren constig en cragtig (kraftig) geteeckend ende meesteriyck uytgevoerd. N". 2. Versch. capitale ordonnantiën (hervorragende Kompositionen) van C. Dusart, Adr. van Ostade, Bega, Jan Vermeer de Jonge Esyas van den Velde, Harmen Sachtleven, Breugel, Karei Ver mander, Lucas van Legde, Franck Floris en andere voorname Meesters, 55 stux. N°. 3. Gonstige Teeckeninge van den Alkmaarse van den Berg (Mathys v. d.Berg aus Alkmaar), Casteleyn, de Stomme van Campen, Dirck van den Berg, de Bray, Gèrrit Bercheyden, Danckers, Bramer, Blomnierd, Everdinge, Barend Graat, GoUsius, Moucheron, Flip de Coninck, Rubbens, Jer. Bosch, Spranger, Molier, Harm. Sachtleven, de Vlieger, Visscher, van der Venne, Jan Wyck, Vitringa, Adr. van de Velde, Ger. de Lairesse, Adr. Ostade, Dusart, Bega, Helmbreecker, Holsteyn e. a. 209 stux. 1 N°. 4. Teeckeninge van Bafael d'Urbino, Titiaan, Testa, Salviati, Vanius, Succario (Zucchero), Pordenon, Guido Beni, Michel Agnolo, Civoli, Correggio, van Dyck, de Alckmaarsche van den Berg, Gout, Bega, e. a. Mrs., 130 stux. 64 DUSART. N°. 5. 138 stux van Adr. en Isaak van Ostade, Brouwer en Corn. Dusart. N°. 6. Ordonnantiën en vroutjes na 't leven van Bega, 52 stux. N". 7. Tronitjes van Cor. Dusart meest met Coleuren na 't leven getekend, ordonnantiën en Tekeninge van Adr. en Is. van Ostade, Jan Vermeer de Jonge, Alkmaarsche van den Berg, GoÜeius, Holbeen, Holstijn, 244 stux. N°. 8. Ordonnantiën en figuurtjes van Adr. en Isaack van Ostade, 187 stux. N°. 9. Teeckeninge van Dusart, Ostade, Brakenburg, Alckmaarsche van den Berg, de Lang, e. a. 84 stux. N". 10, een porte-fóli. Teeckeninge van Pietro Testa, Correggio, Polidoor, Parmitiano, Josepine, Michaël Angelo, Oorgione, Andrea del Sarto, e. a. ital. meesters, 32 stux. N°. 11. Gesch. grautjes van Irans Floris, alias den Hollandse Baf el; capitale Tekeninge van GoÜeius, Jan Steen en Dusart, 18stux. N". 12. Ordonnanties van C. Dusart, 44 stux. N°. 13. Teeckeningen aangaande de proportie ende 't vermogen van de Activitijd van Beelden met schriftelycke aanwysing daar by. N°. 14. BeeMjes na 't leven van Bega en Dusart, 155 stux. DUSART. 65 N°. 15. Mannetjes na 't leven van Dusart, 251 stux. N°. 16. Speelmannetjes van Adr. van Ostade en C. Dusart na 't leven, 115 stux. fe£ÉKj N°. 17. Teeckeningen na 't leven door voorsz. Meesters ende Bega, 86 stux. N°. 18. Beeltjes na 't leven van Adr. en Isaak van Ostade en G. Dusart, 228 stux. N°. w. 133 stux als voren (von den selben Meistern). N". 20. 179 stux als voren. N°. 21. 110 stux als voren. N°. 22. 172 stux mannetjes van. deselve. meesters. N°. 23. Hondjes enz. van d". N". 24. 173 stux mannetjes, vroutjes, kindertjes na H leven van d". N°. 25, een porte-foli. Buytens Huysjes (Aussenansichten von Hauschen) met en sonder coleur na H leven van Corn Dusart, 157 stux. N". 26. B innens Huysjes (Innenansichten von Hauschen) van dito meester, 62 stux. N°. 27. Naakte Beeltjes na 't leven van Bakker, van Noord, van Campen, Flinck e. a., 116 stux. 5 66 DUSART. N". 28. 60 stux dito soort van de voorn. Meesters. N". 29. Aftrecken (Pausen) van een groote partij begonnen Schüdery van Corn. Dusart. N°. 30. 70 stux gemodelde Tronien (Studienköpfe) van Bubbens, Jordaans, Alckmaarse van den Berg, Byer van Blomtnendaal e. a. N". 31. 60 modellen (Studiën) van aUerley Huysraad, eetbare waren &c. van Adr. en Isaack van Ostade en C. Dusart. N°. 32. 84 stux Modellen van Beesten en ander Vee van dito meesters. N". 33. 1. 39 stux gemodelde Kruytjes etc. van dito meesters. N°. 34. 44 stux gemodelde binnens en buytens Huysjes van deselve meesters. N°. 35. 17 stux Modellen van Duyngrontjes (Dünenlandschaften) van dito mrs. N°. 36. 82 stux Modellen van Osjes, Schaapjes, Scheepjes, van Jan Vermeer de Jonge, Pynacker e. a. Volgt de Printkonst. N°. 37. Printen van Jacomo Carajo (Caraglio), Baroccio, Urbino, Briccio, Cruger, Sadeler, CapitteUo (Bernardino Capitelli), BaUiu, Cecio (?), Del Bossi, Testa, de JoÜe e. a, 160 stux. DUSART. 67 N*. 38. Printen van van Kessel, Trojen, de jonge Vosterman, Ossenbeek, Lauwers, Boel, Lisebetius, Góltius, Sadler, Perrier e. a., 130 stux. N". 39. Printen van van Trojen, Vespasianus, Lisebetius, van Kessel, Boel, Vosterman, Ossenbeck, Elaseus e. a., 128 stux. N°. 40. Printen van Aldegraaf, Sibaldbeen (H. S. Benam), Georgio Pencz, Hupse Maarten (Martin Schongauer), Alberduur, Lucas van Legden, 170 stux. N". 41. Swarte constprinten van Smit, KneUer, Faithorné, Lens, Verkolje, Becket, Vincent, Williams e. a., 132 stux. N". 42. Swarte constprinten meest Tronitjes van Jac. Gole e. a. mrs., 73 stux. N". 43, een porte-foli. Printen van Tempeest, Otto Venius e. a., 127 stux. N°. 44. Printen van Rembrant, 64 stux. N". 45. Printen van Lucas van Legden, Alberduur, 23 stux. N". 46. Printen van Sugderhoeff, Visser, Londini, Marinus, Vosterman e. a., 24 stux. N". 47. Gapitale Printen van Audran, Akersloot, 36 stux. K°. 48. Capitale Printen van Lebrun, Bolswert, Baillieu, Bloemert, Baillg en Dtibois, 22 stux. 68 DUSART. N°. 49. Capitale Printen van de Clerck, Connay, Coypel, Chasteau, Breenberg, Brevet e. a., 30 stux. N°' 50. Capitale Printen van Edéling, 55 stux. N°. 51. Capitale Printen van Lafage, du Eloi, van Tetti, Batista, Franco, Gantre, Goltzius, Gout e. a., 54 stux. N°. 52. Dito Printen van de Jode, Lairesse, Launemont, Lawers, Masson, Marinus, MeUari e. a., 53 stux. N°. 53. Capitale Printen van Pontius, Poüly, Picart, Pito, BouUet, Bousselet, Simonneau, Vermeulen, Vosterman e. a., 68 stux. N". 54. Printen van Audran, Rafel, Barocius, Meïïan, Bubbensca., 27 stux. Mitsgaders 114 stux houtsnee van Aïber Duur, Lucas van Leyden, Sibeïbeen (Beham) daaronder Duytse afgesette (kolorierte) Dansers seer ongemeen ende constig. N°. 55. Printen van Sadeler, Trojen, Vosterman, Visser, Vermeulen, Bloteling, van Dyk, Edéling, Michael Angelo e. a., 123 stux. N°. 56. Le Cabinet de BeaUx Arts compleet, de 12 maanden en 4 getijden van 't jaar van Mariette, het werck van Caïïot en du Jardin ende nog de Historie van het 0. en N. Testament van Jan en Richard van Orley. N". 57. Swarte const-printen van Huchtenburg, Vaülant, Valck, Lairesse, Góle e. a., 53 stux. DOSART. 69 N". 58. Alle de wercken van Adr. van Ostade endè de afdrukken daarbij compleet, en de printen van Bega; 32 stux. In Folio. 59. Testalinus Roomse Antiquiteyten en Beeldhouwconst der Ouden met 80 schoone platen. Neurenburg 1642. 60. Voorbeelden der Teekenkonst vol Figuuren. Hagae Comit. 1661. 61. Bisschop's Icones signorum veterum vol Figuren. Fr. B. 62. Van der Gracht, Anatomirboék. Hagae Comit. 1634. In Quarto. 63. Het oude Wapenboeck, daarin by de 500 Wapens alle met haare Coleuren en namen cierliek afgetekend. 64. Portretten van de voornaamste schilders. Antw. 1649. 65. Een Boeck met Tronien. 66. Afbeeldsels van Keysers en Keyserinnen en andere doorluchtige famüien met haare Wapens. Francf. 1579. 67. Van Brugges Esbatemant moral des Animaux vol Figuuren. Antw. 68. Joost Ammans drachten van Hoge en Lage Stands-personen. 69 Aardige Figuuren rakende de Ruytery en haare Montuure. 70 Van de Jagt, vól Figuuren. F. F. 1582. 71. Alle de Figuuren van het Oude Testament, (somen meent) (wie man meint) vhn Hans Hotteen. Lugd. 1547. Nog 427 icoopjes (Convolute), so Printkonst als Tékeningen. ■ Nota: De Liefhebbers werden geadverteert dat eerst de Schild er yen zullen verkogt werden, en op H laatst de Papierkonst. En zal 't een en ander daags voor de verkooping konnen werden bezigiigt. DUSART. JAN D. CHRISTIAEN D. ISACQ D. Organist in Haarlem. Maler in Amsterdam. Vermab.lt I. mit .... Brouwers. H. mit Jannetje van Stroombergen. JAN D. CORNELIS D. MARIA d. JOHANNA D. THEODOR D. GEERTRUYDD. '^JAN^dT Organist in Maler in Haarlem - Vermahlt mit Vermahlt Advokat. Vermahlt mit Wesel. 24. April 1660— Jan Vermeer van mit Nicolaes Barent Vermeer, -vor 19. Feb.1708. 1. Okt. 1704. Haarlem d. J. Brugman. o O til > DUSART. 71 BEILAGEN. Aus. einer Reine von Akten habe ich ausfindig machen können, dass Christiaen Dusart, der Amsterdamer Maler, der zu Rembrandt in Beziehungen stand (vergl. Hofstede de Groot, Urkunden über Rembrandt 241, 286 etc), ein Bruder war des Organisten Jan Dusart, also der Oheim von Cornelis Dusart. — Maria Dusart, die Gattin von Johannes Vermeer d. J., war eine Schwester von Cornelis Dusart. Die beiden Maler waren also Schwager, wodurch es begreiflich wird, dass im Inventar Bildnisse usw. des jüngeren Johannes Vermeer vorkommen. — Aus einer Urkunde vom 20. September 1695 (Not. Servaes, Amsterdam) geht bervor, dass Cornelis Dusart damals vorübergehend in Amsterdam auf der Prinsengracht bei der Bloemgracht wohnte. Er war so glücklich gewesen, im August in der Amersfoort'schen Lotterie auf sein Loos Nr. 10 einen Preis zu ziehen, bestehend in einem Heimwesen mit neuer Scheune und 19 Morgen Landes. Doch stand es ihm frei, an Stelle des Bauernhofes fl. 4000 zu empfangen, und dieser Lösung gab unser Maler den Vörzug. ' Hier folgen noch einige Dokumente, unter ihnen das Testament unseres Künstlers. a. ) 1683. 28. Mai. Der Stillebenmaler Barent Vermeer (spater verheiratet mit Geertruyd Dusart, einer Tochter von Christiaen Dusart in Amsterdam), unverheiratet, 24 Jahre alt* legt die Erklarung ab, dass einige Tage vor der Vermahlung seines Braders, des Malers Johannes Vermeer de Jonge, mit der Tochter (Maria) von Jan Dusart, Organist, dessen Frau, Jannetje Stroombergen, ihrer Schwester heimlich eine Dose mit Geld gegeben habe. (Unterzeichnet:) B. van der meer *). b. ) 28. Mai. Auf Ersuchen der majorennen Kinder von Mr. Jan Dusart, Organist in Haarlem, legt dessen ehemalige Dienstmagd eine lange Erklarung ab über sein unglückliches Eheleben mit 1) Prot. Not. Haeswindius, Haarlem. 72 DUSART. Jannetje Stroombergen. (Diese war offenbar die zwei te Frau Jan Dusarts). Sie hatte von 1675—1679 bei der Familie gedient. Nach diesem Zeugnis war die Frau sehr verschwehderisch und plagte und reizte ihren Mann, wo sie konnte. Damit begann es schon drei Wochen nach der Heirat. Sie waren in Delft getraut')• c. ) Der alte 1 Jan Dusart hinterliess bei -seinem Tode seinen fünf Kindern fl. 3895 zu gleichen Anteilen 2). d. ) 1693. 4. Febr. Juffrouw Johanna Dusart und*Sr. Jan Vermeer, vermahlt mit Maria Dusart» Kinder und Erben des verstorbenen Jan Dusart, zu seinen Lebzeiten Organist, geben ihre Zustimmung zum Verkauf einer Ostindischen Aktie zu 430 °/0 durch Jan und Cornelis Dusart, ihre Brüder und Schwager 1). e. ) — 29. April. Die SS™ Jan Du Sart de Jonge und Cornelis Dusart als Testamentsvollstrecker ihres verstorbenen Vaters Jan Dusart, auftretend für sich selbst, sowie als Vormünder ihres minderjahrigen Bruders Theodore Dusart, ferner der mit Maria Dusart vermahlte Jan van der Meer und Johanna Dusart, die fünf Erben ihres Vaters, des genannten Jan Dusart (des Alten), unterwerfen die Teilung des Nachlasses, um alle Zwistigkeiten zu vermeiden, der Arbitrage ihres Oheims Sr. Isacq Dusart und ihrer Vettern Johannes Cole (Maler) und Jan Dusart 3). ■ f. ) 1703. 28. Mai, Vor dem Notar erscheint der Heer Corpelis Dusart, fijnschilder, körperlich gesund, usw. Er anulliert sein am 21. April 1689 vor dem Notar Paarslaken in Amsterdam abgeschlossenes Testament und setzt ein neues auf. Sein Gold- und Silberzeug, sowie sein Porzellan vermacht er seinen beiden Tanten Cornelia 1) Prot. Not. Haeswtodius, Haarlem. 2) Prot. Not. Cleynenbergh., Haarlem. 3) Prot. Not. P. Baes, Haarlem. DUSART. 73 und Elisabeth Brouwers. Im übrigen setzt er zu seinen Universalerben ein den Heer Jan Dusart in Wesel, Juffrouw Johanna Dusart, vermahlt mit Nicolaes Brugman, und den Hr. und Mr. Theodorus Dusart, seine Brüder und Schwestern, jedes zu einem Drittel in allem, auch seinen Bildern, plastischen Figuren, Busten, usw. Bedingung ist, dass seine Gemalde von italienischen und niederlandischen Meistern, sowie seine Plastiken, die er noch inventarisch aufnehmen wird, nicht verteilt oder veraussert werden dürfen, solange die beiden Tanten noch am Leben sind, sondern tot cieraet ihres Hauses diénen sollen bis zu ihrem Tod. Dann jedoch soll nach Belieben darüber verfügt werden können. (Unterzeichnet:) Cornelis Dusart '). g.) 1708. 19. Febr. (Bei der Teilung des Nachlasses von Cornelis Dusart scbeinen unter den Erben Differenzen entstanden zu sein, wie aus dem nachstehenden Aktenstück hervorgeht). Vergleich zwischen Johanna Dusart, vermahlt mit Nicolaes Brugman, Mr. Theodor Dusart, beide auch als Erben von Jan Dusart (des Organisten in Wesel, der demnach auch bereits gestorben war) und der Juffrouw Cornelia Brouwers. Die Parteien erklaren, sich zufrieden zu geben. Cornelia Brouwers war Erbin ihrer inzwischen verstorbenen Schwester Elisabeth geworden. In dieser Eigenschaft forderte sie von den drei Erben des Cornelis Dusart fl. 5153—8 für von diesem verschuldetes Kostgeld und vorgeschossene Gelder. Die Geschwister Dusart behaupteten aber, dass ihr Bruder Cornelis in den Jahren 1693—1704 (solange hatte er bei den Tanten gewohnt) fl. 6366 in ihrem — der Tanten — Haushalt ausgegeben habe 2). 1) Prot. Not. A. van Steenier, Haarlem. 2) Prot. Not. Cleynenbergh, Haarlem. DAS NACHLASS-INVENTAR VON LAMBERT DOOMER. Wiewohl ich in der Revue de 1'Art ancien et moderne (XXVIII. 1910 S. 401 ff.) ausführlich über Lambert Dooiner gehandelt und auch einiges aus dem Inventar bereits mitgeteilt habe, scheint mir dieses doch wichtig genug, um in extenso abgedruckt zu werden. In den Beilagen findet man die merkwürdigen Dokumente zusammengestellt, die mir zu obengenanntem Aufsatz gedient haben 1). Wo könnte etwa das von Drost gemalte Bildnis Lambert Doomers (Nr. 39) geblieben sein? Der Maler starb in Amsterdam am 2. Juli 1700. Der Notar Nicolaes Brouwer inventarisiert den Nachlass des verstorbenen Lambert Doomer auf Ersuchen von Greertje Doomers, Witwe von Jasper de Wachter (der Schwester des Verstorbenen), sowie auf Veranlassung von Gerrit Doedesz Kalff, Johannes van Hoven und Wynand Voster, der TestamentsvoUstrecker und Vormünder, von des Verstorbenen Nichte und Neffe Greertruijd und Hermanus Voster. Inventaris en specificatie van alle goederen .... nagelaten en metter doot ontruijmt by wijlen Lambert Doomer, in syn leven Konstschüder, gemaeckt door my Nicolaes Brouwer Openb. Not;.... op het aengeven van Geertje Doomers Wed.' van Jasper de Wachter, en ter requisitie van SSr' Gerrit Doedesz Kalff en Johannes van Hoven, alsbg Testamente op den 4°". May deses Jaers voor my Not.' gepasseert, gestelt 1) Uber die beiden Bildnisse von Doomers Mutter vergl. auch meinen Aufsatz in Oud Holland, 1910, XXVHI. 8. 2 ff. (B*mbrandtiana). DOOMER. Ik executeurs van des overledens Testament en Sterffhuijse en voogden over Geertruijd Voster en Hermanus Voster, etc. des overledens geïnstitueerde erfgenamen ende van Wijnand Voster. Aan contanten f2721:6:8. Allen in een eeken lessenaar (in einem eichenen Schreibpult). Schilderijen. (1) .l)Een van Jesus met het Cananeese Vroutje by de put (Brunnen) door den Overleden (Verstorbenen) geschildert. (2) . Conterfeyteel van Marritge Harmens, des Overledens eerste huysvrou, aen Geertruijt' Vorster geprelegateert. 2) (3) . Een Schildery van Hanna de profetesse met haer Soon Samuel door den Overleden geschildert. (Höchstwabrscheinlich das zu Unrecht Rembrandt zugescbriebene, allerdings sehr rembrandteske Bild in der Ermitage in St. Petersburg). (4) . Een Schilderije van een mediteerende personagie. (5) . Een landschap. (6) . Twee oude mans tronien (Köpfe eines alten Mannes). (7) . Een van de Opstandinge (Auferstebung) Ghristi door Rembrandt. (8) . Een lantschapje met een ezel. (9) . Een paardshooft (Pferdekopf). (10). Een biddende (betende) tronie. (1.1). Een hondt. . (12) . Twee Tronitjens door Rembrand. (13) . Een naakt vroutge. (14) . Een met twee paardtjens; een Os (Ochse); noch een van een Os. 3) (15) . Een i van kinderen die drie Koningen singen met de Star (vergl. Nr. 94 auf S. 33). (16) . Een van een paard, een van een koe, een van een zeetje (Marinebildcben). 1) Die in ( ) beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Vergl. Beilage 1. 3) Wir dürfen annehmen, dass die meisten Stücke, Studiën, Skizzen usw., bei denen kein Name steht, von Doomer herrühren. 76 DOOMER. (17) . Een Maria met het Kindéken Jesus en Joseph door den Overleden geschildert. (18) . Een Osje; een lastdragende Esel. (19) . Een blompotje van paerlemoer (Perlmutter). (20) . 12 landséhapjens soo met als sonder lysten (mit und ohne Rahmen). (21) . Een gesadelt paerd; een bul (Stier); een Cameel. (22) . Een schets (Skizze) van Maria met haar kind en Joseph. (23) . 6 séhïlderijtjens sonder lyst en een schets. (24) . Een van Ismael met Hagar. (25) . Een Landschapje met een pleysterplaetsie (Wirtshaus). (26) . Een Landschap met staende en springende bokjens. (27) . Een d" met een groote bock. (28) . De Overste Alexander en Jaddes de Hogepriester. (29) . Een Jacob en Rachel door de Overleden geschildert. (30) . 'T berouw van Judas door den Overleden geschildert. (31) . Een bok en een ram (Widder) door den Overleden ge¬ schildert. (32) . Twee tronitjens van Rembrand van Rhijn. (33) . Twee Katten by de viséh door den Overleden geschildert. (34) . Twee Koeytjens (Kühe) door den Overleden geschildert. (35) . Een Harder en Harderin door den Overleden geschildert. (36) . Een hartshooft (Hirschkopf), een historie van de Ver¬ loren Soon. (37) . Een historie van Tobias met den Engel door Rembrandt van Rhyn. W£r4 (38) . Twe contrefaictsels van des Overledens Vader en Moeder door Rembrand van Rhijn geschilderd en geprelegateert aen Hermanus Vor ster 1). (39) . Een conterfaitsel van den Overleden door Drost ge¬ schildert mede geprelegateert den Hermanus Voster 1). (40) . Een conterfaictsel van den Overleden en een van syn laelste huysvrou, beyde geprelegateert aen Oeertruyd Voster }): (41) . Een van een staende haen. 1) Vergl. Beilage 1. DOOMER. 77 (42) . Twee hoenders (Hühner) aen de beenen hangende. (43) . Twee personen met een globe. (44) . Een schüderye daerin een vrouspersoon op een esel. (45) . Een fransse rotse (Felsenlandschaft aus Frankreich); een Sardanapalus. (46) . Een Schets van een naakt vrouwebeeld door Rembrand van Rhyn. (47) . Een Landschapje met een brabantse kar (Karren). (48) . Een geberght (G-ebirge) met een wagen met packgoederen geladen. (49) . Een schildery met een pompoen (Kürbis) en bock door W'j" T den Overleden geschildert. (5Q). Een wierookvat (Weihrauchfass) met gereedschap. (51) . Een boerengeselschap door den Overleden ge¬ schildert. (52) . Een Os door den Overleden geschildert. (53) . Een Olifant (Elefant) van dito. (54) . Een Oud biddende persoon. (55) . Een paard peysterende met een hoen. (56) . Nogh een Olifant. (57) . Een Moriaen (Mohr). (58) . Een groot boek in folio vol teekeninghen, met kopere sloten (Schlössern), (59) . Een dito vol ditos met leere (ledernen) banden. (60) . Een boek met tékeningen en prenten. (61) . Nog twee ditos. (62) . Een boek vól tekeningen van den Overleden genaemt Domershoff,. met groene banden. (63) . Een omslagh waerin diverse tekeningen. (64) . 17 Konstboeken soo met tekeningen als prenten. (65) . 12 stux soo in 4" als kleynder formaat boeken met prenten en teékeningen. (66) . .12 half veis boeken soo prenten als tékeningen. (67) . Een partye gepleijsterde • beeldjem (Gripsfiguren) so tronitges als beestjens gelijk mede eenige hoofden en handen. (68) . Een conterfaictsel van des Overledens moeder daer sy 78 DOÖMER. vis schoonmaekt (reinigt) geprelegateert aen Geertruyd Voster *), (69) . Een Landschap in Vrankryk. (70) . Een Cameél; een van Juno; een landschap. (71) . Een van Ruth en Naomi. (72) . Een van Tobias. (73) . Een koper Wieroockvat (Weihrauchfass von Messing). (74) . Een couleurde Japonse rock. (75) . Een turxe* tafelkleed (türkischer Tischteppich) in 't voorhuijs. (76) . Catzenelleboge aen den Rhijn. (77) . Ringen met diamanten en met paarlen. Fernerhin ein wohlversehener Hausrat mit allerlei Goldund Silbersachen usw. Vaste goederen (Immobilien). Kwgtscheldingen (Quittungen) van huizen in de Renningenstraat, in de Hartèstraat, 1/4 (Anteil) in een huis in de Hartèstraat, 1/4 in 2 huizen in de Gasthuismolensteeg, van ouds de Benninghstraat, usw. nsw. 2). Korte Staat (kurzes Verzeichnis) van de Effecten nagelaten by wylen Lambert Lomer in syn leven Konstschilder. 26 Apr. 1702. Immobilien: an Hausern, meist Anteilen: + fl. 9940 An Kleidern, Gold, Silber, Hansrat. mitsgaders Schilderyen en papiere Konst van tekeningen en prenten, buyten het gene geprelegateert en wegh gemaakt is onder de erfgenamen verdeelt . . fl. 600 Rentebrief ten laste van Agnietge Domers ten behoeve van Lambert Domer van fl. 200 a 4°/0. Weitere Rentebriefe von fl. 200, fl. 400 nnd fl. 4000 Voor 13 Schilderijen nog onverdeelt berustende by Geertje Lomer fl. 800 2). 1) Vergl. Beilage 1. 2) Prot. Not. N. Brouwer, Amsterdam. HARMAN DOÖMER (f zwischen 26. Feb. 1650 und 24. Feb. 1654) vermahlt mit Baertge Martens (f kurz vor 25. Feb. 1678). MATHEUS D. . LAMBERT D. MARTEN D. HENDRICK D. GEERTJE D. AGNIETJE D. MARIA D. f vor 25. Feb. 1678. (1622/23 — 2. Juli 1700) Kaufmanu Makier in vermahlt mit vermahlt mit vermahlt mit vermahlt mit: in Nantes. Nantes. J. Pietersz de Jacob Brandt. Wynand Voster. t 9. Sept. 1668, Wachter. Metje Harmens. Dl. 7. Mai 1679, Geesje Esdraes. I ^ LUCAS D. BAERTGEN D. LIJSBETH D. unmündige Kinder Geertruyd Voster vermahlt mit vermahlt mit Kinder (1678). Herman Voster W. H. Deutgens. H. v. d. Lindt. Die Familie Lambert Doomers. o 80 DOOMER. BEILAGEN. Aus versch iedenen Dokumenten von 1651, 1654, usw. geht hervor, dass Hendrick Doomer (Bruder von Lambert D.), Makier, um 1654 als Fünfunddreissigjahriger in Nantes wobnte, ebenso wie ein zweiter Bröder, Martin Doomer, der 1651 coopman tot Nantes in Bretagne genannt wird '). Die Mutter, Baertje Martens, hat, um dessen Kredit aufrecht zu erhalten, grosse Opfer gebracht, wie aus der nachstehenden, auch durch den Maler unterzeichneten Akte b.) hervorgeht. a. ) 1650. 26. Febr. Testament von Harmen Doomer und Baertie Martens vor Notar Jos. Steyns, Amsterdam. (Nicht mehr vorhanden; seine Existenz geht hervor aus Beilage c). b. ) 1654. 24. Febr. Baertjen Martens, Witwe von Herman Doomer, assistiertvon ihrem Sohn und ernannten Rechtsbeistand Lambert Doomer, bezeugt ihren Entschluss, zur Wahrung der Ehre und des Kredites ihres Sohnes Henry Doomer, Kaufmann in Nantes, drei vón diesem ausgestellte Wecbsel im Betrage von fl. 1920:14:0, fl. 1900 und fl. 1660 :14:0 zu akzeptieren. 24 Febr. 1654. D'eerbare Baertjen Martens, Wede van wijlen Herman Doomer, geass' met Lambert Domer naer zoon, en gecozen vooghd in desen, verclaert . ... dat tot conservatie van de eere en het' credit van haren Soone Henry Domer, coopman tot Nantes, sy comparante van resolutie geworden is ... . drie wisselbrieven, door haren zoon getrokken , maar door hem doen protesteren. . . . die ter eere van den trekker te accepteren. Zy zyn groot f1920—14—0, f 1900— en f 1660—14—0 2). (Unterzeichnet:) 1 1) Prot Not de Bary und J. de Winter, Amsterdam. 2) Prot. Not. de Bary, Amsterdam. DOOMER. 81 c.) 1654. 13. Juli. Testament der ehrbaren Baartge Martens, Witwe von weiland Herman Doomer, wohnhaft in der Hartestraet (in Amsterdam). " Sie hat bereits am 26. Februar 1650 zusammen mit ihrem Mann vor Notar Jos. Stijns ein solches aufgestellt. Lambert Doomer soll bekommen (I) 1) die Schabeisen, Pressen usw. daer men 'i walvischbeen mee druckt 2); (II) ferner ihr und ihres Mannes Bildnis durch Rembrandt gemalt 8), des dat hy yder Broeder en Zuster die aireede is ofte noch mach comen te trouwen van deselve copy levert tsynen coste [unter der Bedingung, dass er jedem Bruder und jeder Schwester, die verheiratet sind oder noch beiraten werden, eine Kopie davon auf seine Kosten liefertj; (III) ferner bekommt er das von ihm selbst gemalte Bildnis seiner Mutter 4), ohne Gegenleistung. (IV) Ook zyn ebben proeff.... (V) item alle de Kunst die hy by hem is hebbende ende 't gene hy dienaengaende hem sal verclaren toe te behooren .... alsoo hy alle 'i selve buyten coste en laste van de lestatrice heeft vergadert en gekocht. [(IV) Ferner sein ebenhölzernes Meisterstück, (V) sowie alle Kunstgegenstande, die er bei sich halt und die er als sein Eigentum erklaren wird, insoweit er sie auf eigene Kosten gegesammelt und erworben hat]. (VI) Lambert soll im HaUse der Mutter wohnen bleiben dürfen unter der Bedingung, dass eran die gemeinsamen Erben jahrlich fl. 500 ausbezahlt. (VII) Giertje, Angnietje und Marn'ken, die drei Tochter, bekommen den ganzen Hausrat, als Betten, Tapeten, das Porzellan, Kupfer- und Zinnzeug. (VIII) Lambert und Hendrick je 12 gute Servietten und ein Tischtuch. (ÏX) Marijken allein die Kleider, das Seiden- und das Linnen- 1) Die römischen Ziffern beziehen sich auf die entsprechenden Bestimmungen der beiden nachfolgenden Testamente (Beilagen d und g). 2) Es handelte sich um eine Erflndung des alten Doomer. Vergl. meine Erlauterungen in der Revue de 1'Art ancien et moderne a. a. O. S. 402 Anm. 1. 3) Wie man weiss, befindet sich das PortrSt von Harmen Doomer heute in der Sammlung Havemeyer in New York", das der Bartge Martens in der Eremitage in St. Petersburg. Vergl. meine Ausführungen in der Revue de 1'Art ancien et moderne a. a. O. S. 401. 4) Jetzt beim Herzog von Devonshire. 6 82 DOOMER. zeug. Nach ihrem Tode sollen diese Gegenstande an ihre beiden' Sehwestern lallen. (X) Matheus und Marten jeder einen silbernen Becher. (XI) Lambert eine silberne Schale mit einem ebensolchen Becherchen. (XII) Die unverheirateten Kinder, die noch keine Aussteuer bekommen haben, sollen vor der Erbteilung eine solche noch erhalten, so wie der Vater dies in seinem früheren Testament bestimmt hatte. (XIII) Was Marten und Hendrick dem Nachlass noch schulden, soll von ibnen entweder erst beigebracbt oder daim aber von ihrem Erbteil abgezogen werden. (XIV) lm übrigen werden Matheus, Lambert und Hendrick zu Universalerben eingesetzt. (XV) Marten hingegen soll nur seinen gesetzlichen Anteil bekommeu. Aber auch dieser soll ihm nicht ausbezahlt werden, sondern er soll blos lebenslanglich den Nutzniess davon haben, darf damit aber keine Scliuldeö, weder schon gemachte, noch zukiinftige. bezahlen, und seine .Glaubiger sollen diesen Erbteil nicht antasten dürfen. Die Testamentsvollstrecker sollen Ertrage und Einkünfte zurückhalten und Marten lediglicb so viel davon geben, als er zu seinem und seiner Familie Unterhalt nötig haben wird, und auch dies nur so lange, als er es dringend braueht. (Es folgen noch weitere Bestimmungen über Marten) '). d.) 1662. 23. Mai. Die ehrbare Bartge Martens, Witwe von weiland Herman Doomer, wohnhaft in der Hertestraet in Amsterdam, macht vor Notar Listingh ihr Testament und bestimmt: dat hare zoone Lambert Doomer sal nae sich nemen en behouden (II) 2) de conterfeytséls van haer Testatrice en haere man, door Rembrandt van Rhyn gedaen, des dat hy yder van syne broeders en zusters van deselve copye levert te sijnen coste, onder dese expresse conditie, dat by overlijden van een ojf meer derselver, de voorn, copijen wederom aen sijne handen sullen moeten werden gelevert, 'omme, soo der, kinderen naeblyven, tot hare mondicheyt off huyshoudinge te bewaren, en geen kindt off kinderennaelatende, 1) Prot. Not. N. Listingh, Amsterdam. 2) Vergl. Anmerknng ') S. 81. DOOMER. 83 off deselve alvooren overlijdende, die aen andere kindtskinderen, geene hebbende, te moogen distribueren naer sijn welgevallen; (III) en sal daerenboven oock voor hem behouden, het Gonterfeytsel van haer Testatrice, door hem selffs gemaeckt, sonder eenige tegendeelinge, alle 't geen voorsz. is ond\r de voorverhaelde conditiën aen de voorn, haren zoone Lambert Doomer prelegateerende en vooruytmaeckende. Wijders begeerde sy Testatrice, (V) dat haren zoone Lambert Doomer, sonder eenigh tegenseggen [sal mogen?] hebben >) de kunst die hy by hem is hebben [dé]. [dass ihr Sohn Lambert Doomer erhalten soll (II) die von Rembrandt gemalten Bildnisse von ihr und ihrem verstorbenen Manne, vorausgesetzt, dass er jedem Bruder und jeder Schwester auf seine Kosten eine Kopie davon liefere und unter der ausdrücklichen Bedingung, dass beim Tode jedes der Geschwister diese Kopien wieder ihm zu übergeben seien, damit er sie, falls Kinder vorhanden sind, für diese bis zu ihrer Mündigkeit oder bis sie einen eigenen Haushalt gründen aufbewahre. Würde eines der Geschwister ohne Kinder sterben, oder sollten das, bezw. die Kinder vor ihrer Mündigkeitserklarung sterben, ohne selber schon Kinder zu haben, dann soll Lambert Doomer über die betreffende Kopie • nach eigenem Guthnden verfügen dürfen. (III) Ferner soll Lambert bekommen das durch ihn selbst von ihr, der Erblasserin, gemalte Portrat, ohne dass er dafür zu einer Gegenleistung verpflichtet ware. Die genannten Bilder praelegatiert sie also unter den vorerwahnten Bedingungen ihrem Sohn Lambert Doomer und wünseht ferner, (V) dass dieser, ebenfalls ohne Gegenleistung, die Kunstgegenstande, die er gegenwarti'g bei sich habe, behalten'soll] 2). Die übrigen Bestimmungen entsprechen denen des Testaments vom 13. Juli 1654 (Beilage «.). e.) 1668. 20. Aug. Heiratskontrakt zwischen dem ehrsamen Lambert Doomer, majorennem Junggesell, assistiert von Symon Pietersz, gewesenem Schilfer nach Ostindien, einerseits und der ehrbaren Metje Hermens, Witwe von Jan Clock selig, assistiert von Gysbert Pooy, andrerseits. 1) Hier ist eine halbe Zeile durch Brandschaden vernichtet. 2) Prot. Not. N. Listingh, Amsterdam. 84 DOOMER. Man beschliesst Gütertrennung. Von beider Bigentum soll ein Verzeichnis gemacbt werden. Gewinn und Verlust sollen zu gleichen Teilen getragen werden. Lambert Doomer wiederholt in einem durch ihn allein abgefassten Stück diese Bedingungen noch einmal. Ferner bestimmt er: Soo daer ongeluck quam oover imants aengebrachte goet, het sey door brant ofte banckrotte, die schade sal elck alleen dragen. De renten van de booven genoemde goederen die sullen gemeen sijn als oock de winste die Ick kom te doen .... usw. (dass, wenn dem Vermogen des einen durch Brand oder Bankerotte Schaden erwachse, dieser von dem Betreffenden allein zu tragen sei. 'Die Zinsen jedoch von beider Vermogen sollen gemeinsam genossen werden, ebenso das, was er, Lambert Doomer, verdiene). Erbschaften sollen allein dem erbberechtigten Teil zukommen, die Zinsen davon hingegen wiederum gemeinsam sein. Der überlebende Teil soll fl. 1000 aus dem Nachlass des zuerst Verstorbenen, sowie dessen Kleider bekommen 1). f. ) 1668. 24. Aug. Lambert Doomer aus Amsterdam, 45 Jahre alt, assistiert von seiner Mutter Baertie Martens, wohnhaft in der Hartestraat, schreibt sich auf dem Amsterdamer Bathaus ein. Am darauffolgenden 9. September wird die Heirat in Buiksloot vollzogen. g. ) 3. Sept. Testament der ehrbaren Baartjen Martens, Witwe von weiland Harman Doomer, wohnhaft in Amsterdam, körperlich gesund, usw. Sie widerruft das Testament vom 26. Februar 1650 vor Notar Jos. Steyn (vergl. Beilage a) und das vom 23. Mai 1662 vor dem Notar Listingh (Beilage d). Sie praelegatiert an ihren Sohn Lambert Doomer (II) 2) de contrefeytsels van hoer ende hoer overleden man, gedaen ende geschildert door Rembrant van Rhyn, (III) als mede het contre-, feytsel van hoer testatrice, door den voorn, hoeren soone selff geschildert en gemaeckt. [(II) ihr und ihres verstorbenen Mannes 1) Prot. Not. H. van der Venne, Amsterdam. 2) Vergl. Anmerknng ') S. 81. DOOMER. 85 durch Rembrandt gemaltes Bildnis, (III) sowie ihr durch ihn, ' Lambert Doomer, selbst gemaltes Portriit]. Ausdrückliche Bedingung ist, dass diese drei Bildnisse stets auf den altesten Sohn, wenn keine Söhne da sind, auf die alteste Tochter übergehen sollen. Im Folgenden werden die in Beilage c sub (IV), (V), (VII) und (VIII) angeführten Bestimmungen wiederholt. Lambert ist verlobt {in ondertrouw) mit Metje Harmans. Lambert und Hendrick sollen von ihrem Erbteil vorlaufig nur den Nutzniess haben. Wenn jedoch Lambert heiratet und seine Frau überlebt, dann soll er seinen Teil ohne einschrankende Bestimmung bekommen. Das Vermogen von Lambert und Hendrick soll durch die Testamentsvollstrecker verwaltet werden; als solche werden ernannt Matheus Doomer und Jasper Pietersz Wachter h.) 1678. 25. Febr. Inventar des Nachlasses der in der Hartenstraet verstorbenen Baertge Martens, Witwe von Harman Domer, aufgenommen ■ durch den Notar Jac. Hellerus auf Ersuchen von: Lambert Domer, Jasper Pietersz de Wachter, Mann von Geertje Domer, Mr. Jacob Brandt, Wundarzt, Mann von Agnietje Domer, Wynant Vorster, Gatte von Maria Domer (der Kinder der Verstorbenen), sowie Lucas Domer, Willem Deutgens, Mann von Baertgen Domer und Hendrick van der Lindt, Mann und Vogt von Lijsbeth Domer (der Kinder von Matheus Domer, des Sohnes der Verstorbenen), endlich Lambert Doomer, usw als Vormünder der minderjahrigen Kinder des Matheus Domer. Inventaris van wijlen Baertge Martens, Wede van Harman Domer, overleden in de Hartenstraet, op H aangeven van Lambert Domer, Jasper Pietersz, de Wachter, getr. met Geertje Domer en Mr Jacob Brandt, Ghirurgyn, getr. met Agnietje Domer, Wynant Torster, getr. met Maria Domer, de overledens hinderen, item Lucas Domer, Willem Deutgens, getr. met Baertgen Domer, en Hendrick van der Lindt, man en voogd van Lijsbeth Domer, kinderen van za. Matheus Domer, mede des overledens soon, item Lambert Domer enz als voochden over de onmondige kinderen van Matheus Domer. 25 Febr. 1678.. 1) Prot. Not. F. Meerhout, Amsterdam. 86 DOOMER. Int voorhuys: (1) . Een cleyn schilderij van Strycker(Willem Strijcker alias Brasemary) f 2:10: O (2) . 'Een landschapje van Alexander Keirincx. . „ 2:10:0 (3) . Een oud stuck van Lange Pier en een van de 7 Sibyllen • 2 •' — • — Es folgen allerlei Rahtnen. (4) . Een lantschap van van Goyen » 5: — : (5) . Een bloempotje van Hans Boulengier . . . , 6: —: — (6) . Een tronie van Ferdinand Bol „ 2 : — : (7) . Een bancquetje (Stilleben mit Baekwerk) • „ 6: — : (8) . Een lantschap van [Adriaen] Muyltgens . . » 3: — : — In de Sael: (9). Een blompot van Hans Boulengier . . . ■ „ 7 . — : — (10) . Een Diana van Poelenburg geschildert. . . „ 20 : — : — (11) . Een koestalletje (KahstaM) van Hans Boulengier „ 8: — : — (12) . Een ruyntge (kleine Ruinenlandschaft) van Breenbergh » 2: 20 : (13) . Een naeckt meysge (Madehen) van Strycker. „ 2:10: — (14) . Een groot bancquet van Pieter Glaesz . . . „ 12 : — : — (15) . Een grautje (Grisaille) van Cornelis van Haerlem » •' 10: (16) . Een teeckeningetje van Adriaen van Ostade. „ — : ló : — (17) . Een oude trony van Soutman „ 2 : — : (18) . Een lantschapje van Te(n)gnagel „ 2:10: — Das Haus in der Hartestraat wird taxiert auf , 5300.— 2 huisjes Gasthuismolensteeg onder één dak „ 6300.— Usw. usw. Eine Anzahl von Malern war noch Geld schuldig für Rahmen; diese Guthaben werden eingeteilt in Dubieuse schulden, daervan weynig te verwachten is: Jan Molenaer. . ƒ 64: 2:0 My (Rombout) Verhuist „ 4:10:0 De Jonge (Dirck) Bleeker „ 53: 8 :0 Isaacq Buysdael tot Haerlem „ 30:14 :0 und Quade schulden, daervan niets te verwachten is: Van der Eist (Helst) f 200: 4:0 DOOMER. 87 Sr van der Lis(se). ...:*.••ƒ 5: 2:0* Elias Vonck . . . „ 12: 0:0 Mr Arent de Fuijter » 7:15:0 Van Loon » 4:15:0 Matheus Bloem » 3:5:0 Jan Jansz Vinckenbrinck „ 30: 0:0 Symon Luttichuys » 9:7:0 Jan Looten 24 : 5:0 Arent Arentsz „ 64 :19 :0 Maerten Cretzer. . . . . „ 19:- 0:0 Deselfde met Gaesbergen in compie...» 170: 0:0 Robbert Mandeviel „31:10:0 Noch sustineert Lambert Domer, dat hem van desen boedel competeert de. somme van f 1500.— over verdient arbeytsloon, welcke eysch d'andere erfgenamen sustineren ongefondeert te weeën ende de voorsz. Lambert Domer dienaengaende niets tepretenderen ofte, te eyschen, moer syne quitantie ter contrarie te hebben. (Lambert Domer macbt geltend, dass er aus dem Nachlass fl, 1500 zu Gute habe für verdienten Arbeitslohn. Die andern Erben behaupten hingeg'en, dass diese Forderung ganz unbe-' gründet sei). Johannes Croon, wahrscheinlich der Maler dieses Namens, f au giert als Zeuge '). i.) 1679. 7. Mai. Lambert Doomer heiratet in Alkmaar, wo er geraume Zeit wohnte. Geesje Esdrasd1"., Witwe von Gerrit Cornelisz. (Siè schreibt sich: Gesye Esdres) 2). k.) 1698. 28. Jan.' Testament von Lambert Doomer, Konstschilder, und seiner Frau Geesje Esdraes. Sie wohnen auf der Rosengracht 2). (Er unterzeichnet noch sehr schöu:) 1) Prot Not. J. Hellerus, Amsterdam. 2) Prot Not. N. Brouwer, Amsterdam. 88 DOOMER. 1.) 1700. 4. Mai. Testament von Lambert Doomer, Konatschilder, wohnhaft auf der Rosengracht, körperlich gesund. Er widerruft seiue frühern Testamente. Seiner Schwester Geertje Domers, Witwe vön Jasper de Wachter zu seinen Lebzeiten blokemaker, vermacht er fl. 600; die er ihr geliehen hat. Seiner Nichte Geertruyd Voster ein ebenhölzernes Kastellen, das Portrat seiner Mutter, auf dem sie Fische reinigt (Inventar Nr. 68), drei weitere Bildnisse, eines von ihm selbst, auf dem er ein Figürchen in der Hand halt, und die seiner beiden Ehefrauen (Inventar Nrn. 2 und 40) und endlich die geschnitzten Bildnisse von seines, des Testateurs, Vater uud Mutter. Seinem Neffen Hermanus Voster die beiden von Rembrandt gemalten Bildnisse seines, des Testateurs, Vaters und Mutter (Inventar Nr. 38), sowie sein eigenes, durch Drost gemaltes Portrat mit dem clapmutsje (Bierkanne) (Inventar Nr. 39). Für alles weitere setzt er Geertruyd und Hermanus Voster zu alleinigen Erben ein *). (Er unterzeichnet mit bebender Hand). m.) 30. Juni. Lambert Doomer, der inzwischen zum zweiten Male -Witwer geworden war, wohnhaft auf der Rosengracht, krank zu Bette liegend, jedoch bei gutem Verstand, ernennt an seiner Stelle zu Vormündern über die minderjahrigen Kinder seiner verstorbenen Schwester, Agnietje- Domer, Witwe von Jacob Brandt, seinen Schwager Wynant Vbrster und Gerrit Doedensz Kalf, seinen guten Bekannten. Zugleich bestimmt er zu Téstamentsvollstreckern Wynant Vorster, Gerrit Doedensz Kalf und Joannes van Hoven 2). (Vergl. das Inventar). 1) Prot. Not. N. Brouwer, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Carel, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON CORNELIS DE BIE. Der Amsterdamer Maler Cornelis de Bie ist nicht zu vërwechseln mit dem Antwerpener Maler-Geschichtsschreiber gleichen Namens, dem bekannten Verfasser des Gulden Cabinet der Schilderkonst. Wenn wir das nachstehende, reiche Inventar überblicken, mussen wir uns wieder einmal erstaunt f ragen, wo doch die vielen Bilder dieses nicht unverdienstlichen Malers geblieben sein könnten. Als mir das erste Stück in die Hande kam, schenkte ich es als Dokument dem Rijksmuseum (Kat. 1911 Nr. 507), weil Cornelis de Bie der Lehrer von bekannteren Meistern, u. a. von Johan Heinrich Roos und von Hendrick ten Oever gewesen ist. Seitdem wurden mir aber viel bessere Beispiele seiner Kunst bekannt in einem Bild des Museums in Kopenhagen und der jüngst in Amsterdam versteigerten schonen Strandszene der ehemaligen Sammlung R. Peltzer in Köln (Vergl. Nr. 13 des Inventars). Und endlich hangt von der Hand de Bies im Bürgermeisterzimmer des Stadthauses zu Amsterdam eine schone Darstellung des Brandes des alten Amsterdamer Rathauses am 7. Juli 1652 (Inventar Nr. 50). Alle vier Stücke sind geistreich und frisch geinalt; wahrend das Bild des Rijksmuseums in einem braunen Ton, fast ohne andere Farben, gehalten ist und in dem Strandbild der Sammlung Peltzer kaltgrane Töne überwiegen, besitzt das Gemalde des Kopenhagener Museums neben andern Qualitaten auch ein reiches Kolorit. Im Anschluss an das Inventar lasse ich einige Akten folgen, aus denen wir unter anderem die Lebensdaten und einiges über die Familienbeziehungen unseres Meisters erfahren. 90 DE BIE. Inventaris van den schilder Cornelis de Bye. Opgemaakt te Amsterdam 29 Oct. 1864. 1 en 2 *). Een snoek (Hecht) en andere visch, en een Karper (Harpten) met dito, beyde van 'Pieter van Noort. -jft. Een boers (Barsch) van idem. 4 en 5. Twee (Stücke) met scheepies (Schiften) van W. van de Velde. 6. Een winter van J. v. d. Capelle. 7. Een kopster (Schröpfköpfe setzende Frau) onbekend. 8. Speelders met de kaert (Kartenspieler) van C. de Bie. 9. Samsons ouders (Eltern) van C. de Bie. 10. Een lantschap met beesiens (Tierchen) van C. de Bie. 11. Daer Abraham uyt het lant treckt (Auszug Abrahams) van C. de Bie. 12. De nieuwe kerck (in Amsterdam) gedaen nae E. de Witte. 13. Een zeestrant van de Bie. (Ein bezeichnetes und 1659 datiertes Strandbild wurde mit der Sammlung E,. Peltzer in Amsterdam am 26. Mai 1914 als Nr. 50 versteigert. Vergl. auch die Nrn. 28, 105, 109 und 138 unseres Inventars). 14. Een zwaen met andere vogels gedaan na Vonck. (Vergl. Nr. 114). 15. BZagar met de Engel van G. de Bie. 16. Een wintertje van de Bie. 17. De jonge Tobias met den Engel van de Bie. 18. Symon met naeckte vrouwtgens (wahrscheinlich Cimon und Iphigenia, nach einer Novelle von Boccaccio) onbekent. 19. Een kopster onbekent. 20. Een conijn (Kaninchen) met vogels gedaen na Vonck. (Vergleiche Nr. 62). 21. Een Democriet en Heraeliet van de Bie. 22. Jacob daer hij droomt (Jakobs Traum), met een engel, van C. De Bie. 23. Eén Danaë met een besje onbekent. 24. Eenige fruyten van J. van Streeck. 1) Die Nummerierung ist die des Originals. DE BIE 91 25. Het vroutje van Sarepta van C. de Bie. 26. David met de Profeet Nathan van de Bye. 27. Landschap onbekend. 28. Een duyngrond (Dünènpartie) met beelden (Figuren) van de Bie. 29. Lenige beelden in 't graeu geschildert van Jozef, onbekend (Rembrandt?). 30. Een herder (Hirte) met een herderin (Hirtin) van C. de Bie. 31. Saman te peert (zu Pferde) van C. de Bie. 32. Een maneschijn (Mondscbeinlandscbaft) van de Bie. 33. Susanna, onbekend. 34. Een zonnen opganck na van der Neer. (Es gab also schon zu Lebzeiten dieses Meisters Kopien nach seinen Werken; diese Tatsache verdient alle Aufmerksamkeit! Vergl. auch Nrn. 124 und 137). 35—37. Onbekend. 38. De worstélinge Joscofts (Jakobs Ringkampf mit dem Engel) van de Bie. 39. Daer Jacob gesegent wort, van de Bie. 40. 41. Onbekend. 42, 43. Fruyten (Fruchtstücke) van J. van Streeck. 44, 46. Onbekend. 45. Musicanten na Honthorst. 47. Een batattle van J. Martsen. 48, 49, 51, 57, 58, 72—74, 77. Onbekend. 50. De brant vant Oude Stadhuys van C. de Bie. (Heute auf dem Stadthaus in Amsterdam). 52. Lenige scheepies van W. v. d. Velde. 53. Een Pomóna (wahrscheinlieh Vertumnus und Pomona) van de Bie. 54. Het uythangbord (Anshangeschild) van den Koning van Engelant. 65, 56. Een vogeUie met waterverf gedaen by Holsteyn. 69, 60. Een batailje na Jan Martsen en een dito. 61. Een boeregezelschap van Isaack Vermaes (de Mes?) 62. Een conyn met vogels van Jan Vonck. (Vergleiche Nr. 20). 63. Eenighe Jagers te peert van Albert Klomp. 92 DE BIE. 64. Een dito. 65. Een maneschyn van Adr. Verdoel. 66. Een brant van dito. 67. Een hoen met geveght (Hahnenkampf) van Hendrick ten Oever. 68. Een hint met druyven na Hendrick ten Oever gedaen. (Vergl. Nr. 102. Es ist bemerkenswert, dass Werke des wahrscheinlich noch juDgen ten Oever bereits kopiert wurden; vergl. auch dié Nrn. 81 und 100). 69. Kaertspeélders gedaen na Oabr. Metsu. 70. Een geslaght vereken (geschlachtetes Schwein) van Hendrick Bogaert. 71. Een keuckeh (Küche) met beélties van Hendrick Bogert. 75. Een patrijs (Rebhuhn) met andere vogels van Jan Vonck. 76. Een dito met vogels. 78. Een schelvis gedaen na Vonck. 81. Een lantschap met paerties (Pferdchen) na Hendrick ten Oever. 82. Een lantschap van C. de Bie. 86. Een maneschyn na Aert van der Neer. 88, 93. Scheepies na W. van de Velde. 91. Een Pomona van de Bie (Vergl. Nr. 53). 92. Eenige visschers met andere beelden van C. de Bie. 95. Een winter gedaen na Jan van de Capelle. 96. Eenighe fruyten en druyven van Verhaaghen. 97. Een dito. 98. Eenige vissers met Sinjeurs (vornehmen Herren) van de Bie. 99. Een vechtend (raufende) geselschap van Hendrick Bogert. 100. Eenige beelties te paert na ten Oever gedaen. 101. Speelders mette koert na Gabr. Metsu. 102. Een kint met druyven van Hendrick ten Oever. 103. Een lantschap met beelties en beesies van de Bie. 105. Een strant met beélties van de Bie. 106. De keizers graft (Keizersgracht in Amsterdam) na 't leven geschilderd van Hendrik ten Oever. (Es gelückte mir seinerzeit, dieses hübsche Bildchen für das Mauritshuis zu erwerben. Kat. 1914 Nr. 681). DE BIE. 93 107. Een Abrarris Offerhande (Opfer) van C. de Bie. 108. Een kersnacht (Christnacht) van Hendrick Roos. 109. Een strant met vissers van de Bie. •110. Een pitoor (Rohrdommel) met andere vogels van Vonck. 111. Een lantschap van Megndert Hobbema. (Das frühest genannte Werk Hobbemas). 112. De tuyn (Garten) van 8r Fonteyn, gedaen van de Bie. (In der Rechnung steht: Met Neeff Jan Fonteyn geeft'ent (getauscht) jegens schilderijen enz.). 114. Een Swjaen met andere vogels van Vonck. 116. Een lantschap met de propheet Elias van de Bie. 117. De Nieuwe Kerck na de Witte gedaen. 118. Een pleystering (Einkehr) van ruyters gedaen door de Bie. 119. Daar Joseph's bloedige rock getoont (gezeigt) wort van de Bie. 121. Een offerhande gedaan door de Bie. 123. Een tafel met fruyten door van Streeck. 124. Een maneschyn gedaen na van der Neer. 126. Een winter met verscheyde beelden van de Bie. 127. Een bataüle van Jan Martsen. 128. Een lantschap met beesties van de Bie. 130. Een pitoor en andere vogels na Vonck. (Vergl. Nr. 110). 131. Christus met de twee zonden (zondaren ?) (Schachern) door de Bie. 132. Een seehaven met beelden van de Bie. 133. Laban met syn doghters gedaen van C. de Bie. 134. Een landschap en Schoutin (Schultheissin) met beesies (Tierchen) en beelden van de Bie. 135. Een schotel (Schüssel) met fruyten van J. van Streeck. 136. Een zeetie (Seestück) met schepen van Wülemv.d. Velde. 137. Een > maneschijn na Arent van der Neer. 138. Een strant met beelden van C. de Bie. 140. Een graeuwtje (Grisaille) met beesies van Albert Klomp. 141. Een dito. 142. Een aeetie met Scheepies van Jan oom Teunissen (Jan Teunissen Blanckerhoff?) Die noch folgenden Stücke bis und mit No. 166: onbekend 1). 1) Prot. Not. C. Tou, Amsterdam. «O 4- TEN OEVER. DE BIE. ABRAHAM DAVID. TRIJNTJE 11). + CORNELIS I ABRAHAM. SABA f vor 1627. f vor 11. April 1649, . .1638 vermahlt mit wahrscheinlich vor 1642. Jan Lutma. TRIJNTJE II HENDRICK^ CORNELIS II,Maler, LIJSBETH. "'' JANNEKEN vermahlt mit Maler. geb. 1622, f zwischen vermahlt mit 1 . " Dirk .... 8. u. 14. Aug. 1664. .... de Vries. TRIJNTJE DIRCX "~"*SARa" GILLIS DE VRÏES. vermahlt mit f zwischen 8. u. 14. Cornelis Reyndersz. Aug. 1664. 1) Trijntje ten Oever I hat nach dem Tod ihres Gatten (wahrscheinlich vor 1642) vermutlich zum zweiten Male geheiratet und aus dieser Ehe zwei Kinder gehabt, namlich die durch Cornelis de Bie II in Beilage b genannten Halbgeschwister Hendrick und Trijntje Aris. o w p Vennutliche Familienbeziehungen zwischen den Ten Oevers und den De Bies. DE BIE. 95 BEILAGEN. a. ) 1627. 16. Febr. Heiratskontrakt zwischen Mr. Hendrick Woutersen, Wundarzt, assistiert von Franchoys Vinson, und der ehrbaren Tibbetgen Selis, Witwe von Mr. Abraham ten Oever, assistiert von ihren Schwagern David ten Oever und Cornelis de Bie ')• (Der hier genannte Cornelis de Bie muss der Vater unseres Malers sein; dieser selber war 1627 erst fünf Jahre alt). b. ) 1642. 16. Aug. Testament von Cornelis de Bye, Maler,-Junggeselle, krank zu Bette liegend. Er bestimmt, dass zuerst die kleinen Schulden, von fl. 13, usw., der Doktor und der Apotheker bezahlt werden sollen. Dann sollen seine beiden Schwestern, Lysbeth und Janneken de Bye, sowie Hendrick und Trijntge Aris, seine Halbgeschwister, jedes fl. 100 bekommen; Tryntge van Ouvre (ten Oever), seine Mutter, fl. 200, wovon jl. 25 sofort nach dem Tode des Er Wasser s zahlbar sein sollen, und weiterhin soll sie jede Woche fl. 2 bekommen. Jacob Hendricksz, dem Sohn-eines Leichenbitters,'vermacht eT seinen Mantel, Stiche und Zeichnungen. Alles übrige soll seine Mutter, Trüntge van Ouvre (ten Oever) bekommen. Endlich bestimmt er noch den Tragern seiner Leiche fl. 25. Abraham de Bye, sein Oheim, wird zum Testamentsvollstrecker ernannt 2). (Unterzeicb.net:) (Van Ouvre, der Name der Mutter unseres Meisters, ist ganz offenbar nur eine ungewöhnlichere Schreibweise für ten Oever. Dass Cornelis de Bie der altere mit einer ten Oever verheiratet war, geht mit grösster Wahrscheinlichkeit auch aus Beilage a hervor, wo er zusammen mit David ten Oever Schwager der Witwe des Abraham ten Oever genannt wird. Vermutlich hat Trüntge ten Oever, wie wir sie also ruhig nennen dürfen, nach 1) Prot. Not. J. Jacobsz, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. Verhey, Amsterdam. 96 DE BIE. dem Tode ihres ersten Mannes — vor 16. Aug. 1642 — zum zweiten Male geheiratet und sind die oben genannten Halbgeschwister von Cornelis de Bie die Kinder aus dieser Ehe. (Vergl. die Tabelle auf S. 94). c. ) 1649. 11. April. In den Registern der kirchlichen Eintragungen von Eheleuten in Amsterdam kommen vor: Cornelis de Bie, Maler, wohnhaft in Amsterdam in der St. Anthonies Breestraat, 27 Jahre alt, seine Eltern sind tot, assistiert von seinem Oheim Jan Lutma, und Maria Ruiters, von Amsterdam, wohnhaft in der Reguliers Breestraat, 24 Jahre alt, assistiert von ihrer Mutter Janneken Cornelis. (Jan Lutma, der berühmte Goldschmied aus Groningen, war also der Oheim unseres Meisters. Am 18. Mai 1638 hatte er sich mit Sara de Bie aus Amsterdam eintragen lassen; jetzt war er Witwer und wohnte im Nes). d. ) 1664. 8. Aug. Testament des ehrsamen Cornelis de Bie, Maler, wohnhaft in der Reguliers breestraat, krank zu Bette liegend. Er setzt sein elfjahriges Töchterchen, Sara de Bie, als Erbin ein. — Das Waisenamt wird ausgeschlossen '). e. ) 1677. 8. Nov. Gillis de V ries, Sohn von Jannetje de Bie, einer Schwester von Cornelis de Bie, ist mit Erbe seines Oheims. Er bekommt' fl. 148:19:0; nachdem er das vor Notar C. Tou abgeschlossene Testament vom 8. August 1664 und das von dem selben Notar aufgenommene Inventar vom 13. Mai 1667 verglichen hat, erklart er, die genanpte Summe von den Testamentsvollstreckern erhalten zu haben. In einer entsprechenden Akte erklart Tryntge Dircx, Tochter von Tryntge ten Oever, assistiert von ihrem Mann Cornelis Reijndersz, fl. 74:9:8 erhalten zu haben 2). 1) Prot. Not. C. Tou, Amsterdam. 2) Prot. Not. H. Outgers, Amsterdam. DE BIE. 97 f-) Aus andern Dokumenten geht hervor, dass Cornelis de Bie zwischen dem 8. und 14. August 1664 gestorben ist. Sein Töchterchen war ihm im Tod vorausgegangen. Von verschiedenen Personen hatte er zusammen noch etwa fl. 730 zu gut. An Bargeld fand man im Hause ü. 169. Die 166 Bilder brachten zusammen mit dem Hausrat fl. 1246 auf. Hendrick ten Oever, der Maler, hatte noch eine Forderung von jl. 15. Van Someren bekam für das Auf hangen der Bilder jl. 20, Besje für Reinigen der Bilder jl. 1:13 Stüber; die Knechte der Malergilde bekamen jl. 3:0:0; der Rahmenmacher hatte jl. 85:16 :0 zu gut. Nach Abzug dieser Schulden blieben an Barvermögen noch fl. 1791. INVENTAR VON LAURENTIUS BOUSDRAGE. Bousdrage war vielleicht auch ein Maler. — Der Name des Notars, durch den das Aktenstück in Amsterdam am 28. Januar 1631 abgefasst worden ist, ging durch einen ungliicklichen Zufall verloren. Inventaris van de goederen tenhuyse genaemt de twee witte Dolfijnen (Delphine) daerinne Laurentius Bousdrage, jegenwoordich absent, gewoont heeft. Vyffthien Schilderykens synde fruijten (Früchtestilleben) van eender groote in swarte slechte lyskens (einfachen Rahmchen). Noch ses cleyne Schilderyen in ebben houtte lyskens (Ebenholzrahmchen). Nog een Soffken van Christus. • Een lantschap Daer 't Kind Jesus gepresenteert wordt (Darstellung Christi), op linnen gedaen. Noch een groote schüderije wesende 't conterfeijtsel van een fransche Madame op doeck geschildert.' Noch een stuck schildery van Neptunus. Ses stucx schüdery, in ebben binne lysten. Noch een conterfeijtsel van Hertoginne IsabeUa. Noch een stuck schüdery van de affneeminge van Christus van den Cruyce. En eenige meubelen. Opgemaeckt ten versoucke (aufgenommen auf Ersuchen) van Frans Banningh Cocq ten overstaen (in Gegenwart) van Anna van der hamen, Gouvernante binnen den voorsz. huyse. INVENTAR VON ADRIAEN JANSZ BAT. Aus dem nachstehenden Nachlassinventar der Frau des Adriaen Jansz Bay, sollte man meinen, entnehmen zu dürfen, dass dieser steenvercooper auch gemalt hat. Wird doch auch Thomas de Keyser manchmal blaeuwsteenvercooper genannt! 30 Juni 1631. Inventaris der goederen nagelaten door Tryntgen Huyberts, huysvrouw van Adriaen Jansz Bay, steenvercooper. 22 ongemaeckte penden (ungebrauchte Malbretter), die noch nid volschüdert (bemalt) syn. 9 schilderijen sonder lijsten, een ded stucken van malcanderen gesaecht (entzwei gesagt). Een schilderij van Pau oom (gaat Corndis half aan). „ „ een Mariabedt (Madonna). „ „ de cruysdragers (Kreuztragung Christi und der beiden Schachèr). 5, „ Keyser Karei. „ „ S*. Thomas. „ „ een Olifant (Elefant). „ „ een steur (Stör, Fisch). ,, 5, een lantschapgen. n „ een kool. „ 55 Paris. „ v Ped (Pate) Jannetgen usw. 1). 1) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam. BILDER IM BESITZE VON LUDOLPH BAKHUYSEN. Nachlassinventar von Anna Griffet, der verstorbenen Frau von Ludolpb Bakhuysen, anf dessen Betreiben aufgenommen am 3. und 16. Mai 1680. Es ist ein wohlversehener Hausrat. Die Bilder werden taxiert durch Johannes Huchtenburch und Johannes Weenix, konstrycke Schilders. In 't voorhuys. Al). 1) Set conterfeytsel van Sr Ludolff Bakhuizen . f 48.— •\/(2). Het conterfeytsel van syn doghter 30.— (3) . Een lantschap van Pyndcker n 18.— (4) . Een stuckje van Verschuring van paertgens (Pferden) I 20 — (5) . Een stuckje van Willem Bomeijn, schaepgens en kruyden (Schafe und Krauter)... . . „ 30.— (6) . Een vleyshalletje (Fleischhalle, Architektur- bild) van Berckheyde n 25.— (7) . Twee Seetgens (Marinebildchen) van W. van de Velde „ 30.— (8) . Een lantschapje van Jan Blom v 12.— (9) . Een conterfeytsel van de overl. (der verstorbenen) vrou van Backhuizen „ 48.— (10). en dat van sijn doghtertje „ 24.— ' (11). Een lantschap van C. Vroom ..... B 30.— (12) . Een dito van Hackaert v . „ 20.— (13) . Een zeetje van Boekhuizen . . . . '. . „ 50.— (14) . Een jongentje met een paartje van Verschuring „ 12.— 1) Die in () beigefügte Nummerierung ist im Original nicht verhanden. BAKHUYSEN. i 101 In de binnenkamer. (1B). Een boodschap (Verkündigung) Maria van Spranger f 10.— (16) . Twee zeehavens van van der Kabel „ 36.— (17) . Schaapjes (Schafe) van Dujardin . . . . „ 36.— (18) . Een stilleven van Kalff „ 50.— (19) . Een See van Backhuizen „ 100.— (20) . Een lantschapje van van de Vélde. . . . „ 6:6 (21) . Een lantschapje van Govert Jansz. alias Mijnheer „ 4.— (22) . Een cleyn stuckje van Backhuizen. . . . „ 8.— (23) . Een lantschap van B. Appelman . . . „ 10.— Op het Saeltje. (24) . Een lantschap van Buisdael B 15.—- ■{25). Een conterfeytsel van de Overledene . . . „ 10.— (26) . Een stuckje van Molenaer „ 2.— (27) . Een lantschapje van Boekhuizen . . . . „ 2:10 (28) . Een dito wat grooter „ 4.— (29) . Een strantge (Strandbild) van Lingelbach. . „ 25.— Op de schilderskamer (Atelier). (30) . Een stuckje van Parcellis B 10.— (31) . Noch een dito „ 4.— (32) . Een seetje van Jan Moet (Blanckerhoff). . „ 3.— •(Unterzeichnet:) Joan Weenix Joan van Hughtenburgh *). 1) Prot. Not. J. Hellerus. Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR DES MALERS UND KUNSTHANDLERS CORNELIS DOECK IN AMSTERDAM. Das Inventar des im Mai 1664 verstorbenen Malers Cornelis Doek nnd seiner Gattin Cornelia Roebels (Rocbolts) wurde aufgenommen auf Ersuchen des mit Cornelia Doeck verheirateten Kunstmalers Joannes Loermans, sowie der Baefie Doeck, Gattin von Engelbrecht Nolpe, durch den Notar J. H. Leuven in Amsterdam. Inventaris van de naegelaten en metter doot ontruimde goederen van zaliger Kornelis Doek, in syn leven schilder, ende Kornelia Rochels, echtelieden, gedaen beschryven opt aengeven van Joannes Loermans (kunstschilder j als getrouwt sijnde met Kornelia Doeck mitsgaders Baefie Doeck, huysvrou van Engelbrecht Nolpe, door my J. H. Leuven, openb. Not. binnen Amsterdam. Op de Zolder (1) . 2) Eén Conterfeytsel van Cornelis Doeck, sittende te schilderen. (2) . Een schildery van Maria met Christus en Johannes. (3) . Een d" van Cleopatra. ' (4) . 2 conterfeytséls van Cornelia Bochels. (5) . Een schüdery van Gecüia / 6: — : 1) leb. habe in der Regel nur die Kunstwerke notiert und nicht den reich versehenen Hansrat, der schönes Silberzeug und andere Kostbarkeiten enthalt, u. a. auch Een notedop (Nnsschale) daerin de passie Christi afgébeélt is. Een silveren gesneden plaetie (graviertes Silberplattchen), wegende 8 loot, daerop gesneden eenige Coningen en Princen. Usw. 2) Die in () beigefügte Nummerierung ist im Original nicht verhanden. DOECK. 103 (6) . Een fruytagie (Fruchtstück) en hontie (Hündchen) ƒ 6: — : (7) . 2 hoogachtige cleyne lantschappies . . . ■ „ 3: — : (8) . 3 lankwerpighe (langliche, d. i. in Breit- format) d°' „ 3: — : (9) . 8 cleine stuckies, boerties (Bauern) en lanf¬ schappies d 12 st „ 4:16: (10) . Een dein mans en d" vrouwe tronie . . . „ 1:10: (11) . Een cleine bataülje en een lantschap . . . „ 8: —: (12) . 2 lantschappies van Willem Gras . . . . „ 8: — ." (13) . Een achtcant (acMeckig) lantschappie . . „ 4: — (14) . Een bankettie (Stilleben mit Backwerk) van Pieter Claese „ 3: — : (15) . Een stil watertie van Warner Knief (Wonter Enijff?) a 3: — : (16) . Een lantschappie van van Vries • . . . . „ 3: — : Bis hieher taxiert am 24. Dezember 1666; der Wert der an diesem Tage taxierten Gegenstande betrug fl. 2100. Die Inventarisation wurde erst. am 13. Juli 1667 fortgesetzt. Ich notiere in der Regel nur noch die Stücke, bei denen der Name des Malers angegeben ist. (17) . 2 hoogachtige lantschappies met swarte lysten (Rahmen) van van Vries. (18) . 3 boeregesdschappies van Hendrick Bogert md lysten. (19) . Een zedge (Marine) van Arnoldus van d'Anthonissen. (20) . Een lanckwerpig zeestuckie van Jacob Feyt de Vries. (21) . Een zeestuckie van (Pieter) Croos, een 8 snuivers) paned (Malbrettchen für 8 Stüber). (22) . I)avid\ Salomon segenende, een guldens paned. (23) . Een zeetie van den Getrouwen Herder l). 1) Wer ist dieser Bentvogel? In einer seltenen kleinen Schrift Gedigten te Bomen gemaakt in de jaaren 1667 en 1668 steht folgende Stelle: Pan zong en sprong en streelde Zyn Syringaas riet Den Trouwen Harder speelden Op zyn fluit een lied. Pan ist Jan Lys, der bereits 1629 gestorben war. Wer aber ist der Trouwe Herder? tn dem Vers fiber die Bentvogel bei Houbraken kommt er nicht vor. 104 DOECK. (24) . Christus, disputeer ende in den tempel, van Pieter Wiggertsx.1) (25) . Een lantschappie van Jan van den Broeck. (26) . Moses in 't Msge (Körbchen) op den Nyl, 8 st. paneel. (27) . Een heel cleyn seetie van (P.) Croos. (28) . Een cleyn ovael lantschappie van Tóbias en de Engel en Jacobs worstelingh (Ringkampf) van Boelen (Dirk Dalens ?). (29) . Be vijf Sinnen van de Fuyter met viere (tannenhölzerne) lysten (syn verkocht). (30) . 5 lantschappen van van Boelen, 10 st. paneelen. (31) . Een lantschappie van Gamphuysen. (32) . 2 bosschagies (Waldlandschaften) van van Vries. (33) . Een ■ cleyn lantschappie van van Vries (34) . Een ovael lantschappie van van Vries, 4 st. paneel. (35) . Een lantschappie van van Vries, 3 st. paneel. (36) . Een lantschappie van JiUis Bombouts, 21/2 st. paneel. (37) . 3 ovaele lantschappies van van Boel. (38) . 6 lantschappies van Ar noldus Schoep. (39) . 2 cleyne lantschappies van JiUis Bombouts. (40) . 3 d°' van van Boelen. (41) . 2 d°' van van Vries. (42) . 16 herders (Hirten) en herderinnen van de Fuyter en vier getijden vont jaer. (43) . Acht vyf sinnen, en herderinnen. (44) . Een cleyn seeslachie (Seeschlacht) van Jacob Feyck de Vries. (45) . Een grootachtige winter van Beerestraten in swarte lyst. (46) . Een grootachtige storm van (P.) Croos. (47) . Een grootachtigh lantschap met personagien en beesten van Mommers. (48) . 'Een grootachtigh lantschap van Tóbias en de Engel van llllll Spangiaerd. 2) (49) . Een grootachtigh strant op doeck van Beelt. 1) Der Maler Pieter Wiggertsz wurde am 28. Juni 1673 zu Amsterdam auf dem Karthuizer Kirchhof begraben. 2) 24. Juli 1665. Jan Spanjaardt, fijnschilder, out omtrent 65 jaren, wohnt am Spiegelspad in Amsterdam (Prot. Not. J. van der Ven); am 18. Marz 1632 wurde er Mitgleid der St. Lucas Gilde von Delft. DOECK. 105 (50) . Een grootachtige schüdery van Achühs in vergulde lyst van Jacob de Wet. (51) . Een hooghachtigh lantschap en toorntie (Türmchen) met een uyrwerck (Uhrwerk) van van Vries. (52) . Eenige roosies (Rosen) van Fergusonj (53) . Een lantschappie van Beynier (lies: Roeloff) de Vries. (54) . Een ovael lantschappie van Vervries (van Vries). (55) . Een grootachtigh lantschap van Pieter Cosijn (Cosyn) op doeck in lyst. (56) . Een dito als voren. (57) . Een lantschap van Hotshot. (58) . Een lantschap van Pieter Cosijn, 4 st. pan. swarte lijst. (59) . Een grootachtigh vierkant lantschap van Pieter Cosijn. (60) . Een paerdemarkt op doeck van Pieter Wouwerman. (61) . Een lantschap van Wouter Knijff. (62) . Kruy't (Giftpulver) voor rotten (Ratten) ende muysen. (63) . Guldenspaneel. (64) . Een cleyne porceleyne schenkkan. (65) . Oranje appelen (Orangen) en limoenen (Zitronen) van Faber in swarte lyst. (66) . 2 lantschappen van Vervries. (67) . 2 lantschappen met sparréboomen (Nadelbaumen) en paertie (Pferdchen) daerin van van Gaden (B. Gael). (68) . Een lantschappie met paerties van Pieter Wouwerman. (69) . Een hoogachtigh lantschappie met koe (Kuh) en schapen van Albert Klomp. (70) . Een lantschappie met poerden van J. Berckhèyde. (71) . Een lantschappie van Pieter Cosyn. (72) . Salomon en de koningin van Seba van Jacob de Wet, 12 st. paned. (73) . Een hoogachtige Brant van Troyen van Jacob de Wd. (74) . Tóbias thuyscomst (Heimkehr) by syn vader van Jacob de Wd. (75) . Een boschasdie (Waldlandschaft) van Vervries. (76) . Een roemer (Romer), brood en oesters (Anstern) van Pieter Glaesz, 12 st. paneel. (77) . Een somer en winter van (Klaes) Molenaer. 106 DOECK. (78) . 3 lantséhappies met beesies (Tieren) enjagerties (Jagern) van Klomp. (79) . Een stiUevent patrysie (Stilleben mit Rebhnhnern) van Ferguson, 10 st. paneel en swarte lijst. (80) . Een bloempotie (Blumen in einer Vase) van Ferguson op 10 st. doeck. (81) . Een roemer en oranjeappel van Fdber. (82) .- Een cleyn schoenlappertie (Schuster) van Gillis (lies: Salomon) Bombouts. (83) . Bavidt en Simei van Leenerd de Laeffx) op 30 st.paneel. (84) . Bavidt en Simei van denselven, lancqwerpich, op 30 st. paneel. (85) . Een lanckwérpich seestuck van de Getrouwe Herder 2). (86) . Joseph en Jacobs ontmoetingh (Begegnnng) van Leenerd de Laeff, 4 st. paneel. (87) . Een storm van (P.) Croos. (88) . Een stuck daer een mantie (Korb) geopent, wert, daerin een kint half vis gevonden wert. (Die. KekroJJstöchter mit dem kleinen Erechthonios). (89) . Een zeehaven van Beerestraten. (90) . 2 winterties (Winterlandschaften) van Beerestraten op doeck sonder lysten. (91) . Een groote freuytagie (Fruchtstück) van Koets met een lyst. (92) . Een zeestuckie van (P.) Croos. (93) . 2 lantschappies gestoffeert (staffiert) door Micker. ■ (94). 2 teeckeningetjes, één aengewasschen (laviert), 't ander met de pen (Feder) van Ludolff Backhuijzen. (95) . Een lantschapie van van Boelen. (96) . Een d° van Vervries (van Vries). (97) . Een bosschagie (Waldlandschaft) van Vervries. (98) . Een groenmarcktie (Gremüsemarkt) van Mommers. (99) . Een'stuékie van Berchem. 1) 24. M'arz 1661. Leeraard de Laaff, Schilder, out omtrent 30 jaren, erzah.lt etwas über ein Strassengefecht. Er war in Gesellscbaft von Reynier Hals, Roelof de Vries, und Egbert Heemskerk. (Prot. Not. Jac. Hellerus, Amsterdam). 2) Vergl. Anmerkung auf S. 103. doeck. 107 (100) . Een lantschap van van Gael, met lyst, 8 st. paneel. (101) . Een bancket (Stilleben mit Backwerk) van de jongde (G-errit) Hedd. (102) . Een lantschappie van B. van Vries. (103) . Een d" van Mommers. (104) . Een lantschap van B. van Veen met lyst, een gl. paneel. (105) . Een legertie (Kriegshaufen oder Lager) van Pieter Wichers met lyst. (106) . Een lantschap van van Gael. (107) . Een d" van van Vries. (108) . Paerties (Pferde) op doeck van Berchem. (109) . d° van denselven. (110) . 3 lantschappies van van Vries. (111) . 2 d°' van Willem Gras. (112) . 1 d" van M. van Vries. (113) . 't Stadthuys van Haerlem met een orlogie (Uhr) door C^Béelt. (114) . 2 lantschappies van van Vries. (115) . 't Badt van Diana van Leenderi de Laeff op 1 gl. doeck sonder lyst. SIImÉ (116) . Een stuck van de Coningin van Saba van Spangertmet een lijst. (117) . Een boere schildery (Bauernstück) van Spangiaerd. (118) . 2 dog. (119) . 2 bancketties van Pieter Glaesz. (120) . Een dooping van # de Moorman (Taufe des Mohren- kammerers) van de jonge de Wet. (121) . Een stuckie van Hondius. (122) . 2 grotties (Szenen in einer Höhle) ww Leenderi de Laeff •sonder lysten. (123) . Een stuck van Daniël én de Draeck (wahrscheinlich die Vision Daniels, wie sie anch von Rembrandt gemalt worden ist) van Leenderi de Laéff. (124) . Een lantschappie met beesten van Pieter Blockman op 1 gl. doeck. (125) . Een groenmarcktie van Mommers. 108 DOECK. (126) . SamueVs offeringh (Opfer) in den tempel van Gerrit de Wet, 1 gld. paneel. (127) . Moses, water uijt de steenrots slaende (Wasser aus dem Felsen schlagend) van Gerrit de Wet, 1 gl. paneel. (128) . Salomons eerste gerecht (Bichterspruch) van G. de Wet, 1 gl. paneel. Op de hoogste vlieringh (Dachboden). (129) . Een grootachtigh stuck van Abraham''s knecht en Bebecca van d' oude Potter (Pieter Potter). (130) . Een zeestuck van (P.) Croos. (131) . Een boertie (Bauer) met kool en wortelen (Rüben) van Jan Spangerd. (132) . Een zeestuckie geteekend P. F. ' (133). Zes verscheyde historiën van Pieter Wiggertsz. (134) . Een lantschap van Cornélio Doeck (135) . De vier Evangelisten van Leenderi de Laeff. (136) . Een manna rapingh (Mannalese) „ „ (137) . Christus drijft de kopers en ver¬ kopers uyt den tempel „ „ (138) . Een zeestuckie, 10 st. paneel, geteékent MH (Monogr.) (H. M. Sorgh?) (139) . Judith en Thamar van Leenderi de Laef. (140) . De ladder (Leiter) Jacobs „ „ (141) . De geboorte Christi „ „ (142) . Lasarus opweckinge fö.' „ „ (143) . Kerstnaght (Christnacht) ver- schynende de Engelen n „ (144) . Jephta's dochter's offer „ „ (145) . Granida en Daifilo „ (146) . Joseph en Jacob „ „ (147) . De korenschuyr (Kornscheune) in Egypte jj (148) . Verthooningh (Vorzeigung) van Holqfernus hooft (Haupt) „ „ (149) . -De smalle en breede wegh „ DOECK. 109 (150) . David Salomon segenende van Leenderi de Laeff. (151) . Moses gevonden in de Nyl „ » (152) . Dry jonge luyden in de Gloeiejnde Oven. (Daniël 3, 21 ff.) „ , (153) . Josua en Caleb n t> (154) . Siringenes (sic) in riet veranderend (Syringa in Schilf verwandelt) „ ' „ (155) . Diana badende « » (156) . Moses gevonden in de Nyl „ , (157) . 't Vrouwtje in overspel (Ehe- brecherin) in den tempel „■ „ (158) . Een van Jeroboam „ « (159) . Josua en de Behabiten „ „ (160) . Diana badende „ » (161) . Paulus en Barnabas „ » (162) . Juda en Thamar „ » (163) . Mardochai en Haman „ „ (164) . 0 Historiën, cleyn, 4 st. paneelen '„ „ (165) . 6 Historiën » » (166) . .3 ovaeltjes (ovale Bildchen) „ „ (167) . Paulus en Agrippa » » (168) . Paulus en Barnabas van Verdoel. (169) . Twee bancquetties van Fdber. . (170) . De wjj^ Sinnen van van Oort (van Noordt?). (171) . Daflid e» Abigaèl van de jonge (Paulns) Potter. (172) . Een boerebruijloftien (Bauernhochzeit) van Hendrick Bogaeri. (173) . Moses voor Pharao van Gerrit de Wet. (174) . AMoses by de steenrots (Felsen) van Pieter Wiggers. (175) . Christus dryvende de kopers en vercopers uyt den tempel 1 van P. Wiggerts. (176) . Een lantbattalie van P. Wiggers. (177) . Paulus bekeeringh van Jacob de Wet. (178) . Een wintertje van de jonge Beerestraeten (Anthonie?). (179) . Een vastelavont (Fastnacht) van Hendrick Bogaeri. (180) . Een groenwijffie (Gernnsefran) na Mommers. (181) . De beecker uyt Benjamin1 S* soek van Jacob de Wet. 110 DOECK. (182) . Pharao int roode meer van de Wet. (183) . Twee winterties van van der Poel. (184) . Een strantie (Strandansicht) van van der Poel. (185) . De hinderen Israël» vrywiüigh offer tot den Tabernakel van Verdoel. (186) . Een jachtien (Jagd) van Mommers. (187) . Een grootachtige winter van Beerestraten. (188) . Een grootachtige lanfbatalje van Pieter Wiggertsz. (189) . Een grootachtige Bathseba van (Caesar van) Everdingen. (190) . Een Susanna als voren. (191) . Een schipbreuck (SchifFbruch) van Arnoldus Anthonisz. (192) . Een hard weer (stiirmisches Wetter; wahrscheinlich Marinebild) als vooren. (193) . Een zeestuckie van den Getrouwen Herder 1). (194) . Een lantschap van Cornelis de Bie. (195) . Een zeetien (Seestück) van (P.) Croos. (196) . Een zeeslach van Jacob Feyck de Vries. (197) . Een lantschap van van Vries. (198) . Een zeehaven van Abraham Beerestraten. (199) . 2 lantschappen van van Doelen. (200) . 2 d°' van de oude Doelen. Im Gfanzen führt das Inventar über 400 Bilder auf, die auf ca. Jl. 2600 geschatzt wurden. Der übrige Hausrat wurde auf jl. 2136 taxiert. Johannes Loerman, der Schwager unseres Malers, wird das Haus an der Ecke der Koestraat übernehmen, wofür er jahrlich fl. 310 Zins zu bezahlen hat. Lysbeth und Anna Doeck werden gegen eine jahrliche Entschadigung von jl. 200 bei ihm wohnen 2). 1) Vergl. Anmerkung auf S. 103. 2) Prot. Not. J. H. Leuven, Amsterdam. DOECK. 111 BEILAGEN. a. ) 1639. 8. Dez. Cornelis Doeck, ehedem Maler, and Cornelia Rocholts, Eheleute, machen ihr Testament. 'Sie wohnen im vergulde Ancker in der Langhe straet. b. ) 1664. 9. Mai. Cornelis Doeck, Maler, gegen 51 Jahre alt, legt auf Ersuchen der Ehefrau des Admirals de Ruyter eine (für uns belanglose) Erklarung ab. c. ) 26. Mai. Cornelis Doeck wird in der Zuiderkerk begraben. Die Kosten betragen fl. 15. INVENTAR DES MALERS JACOB MARRELL. *) Den besten Aufschluss über den Blnmenmaler Jacob MarreU, -der langere Zeit in Utrecht ansassig war, giebt das Buch von Priedrich Gwinner: Kunst und Künstler in Frankfurt am Main (1862). Das Inventar des Hausrates wurde anlasslich des am 26. Oktober 1649 erfolgten Todes von des Malers Grattin, Catharina Eliot, aufgenommen. Inventaris ofte boedelcedulle doen maken by Sr Jacob MarreU, schilder, weduwnaer en boedelhouder van sal. Catharina Eliot van den standt des boedels sulks die geweest is op date van desselfs overlijden 26 Oktober 1649. In den eersten, dat er tusschen de echtgenooten geen houwelyckse voorwaarden (Heiratskontrakt) bestaan. Zunachst Kleider, Überkleider und Linnenzeug. Cleynodien van de overledene die gemeen (gemeinsames Eigenturn) syn: Een hoepring (Reifring) met vijff diamanten . . f 90.— Een roosring met seven diamanten „ 40.— Een diamantring „ • 12.— Drie hoepringen- „ 14.— Een wapenringh (Siegelring) „ 12.— Een turkoois ringh „ 4.— Een roos diamantringh * ■ . . „ 36.— Een topaes ringh „ 2.— Een cleyn diamant rinxken „ . 8.— 1) Das Inventar ist auszugsweise veröffentücht durch A. C. de KruyfF in Oud Holland 1892 X. S. 57 ff. MARRELL. 113 Twee geamaüleerde hoepringen samen. . .. ƒ 12:8 Een gouden medaille met een süver vergulde ketting (Kette) „ 37: — Twee kleyne goude pennincxkens (Münzen). . „ 4 :10 : — Twee groote süvere bekers . . . . . . . „ 22: 4: — Een rinck met een blauwe steen „ 4: — .• ■— Een süvere com (Schale) wegende 14:l/2 loot . „ 20: 6: — Süver poppcngoet (Puppengescnirr) . . . . n 5:12: — Een süver ooryser (ein Kopfschmuck) niette pedanten (mit Anhangern) ende peerlen (aan Sara vooruü gemaakt [praelegatiert]). Volgt gemeen linnewaet (Leinenzeug). Vólgt bedden, hooftpeuluwen (Kopfkissen) en sitcussens (Sitzkissen). Tinnewerck (Zinnzeng), iserwerck, houtwerck, aerd en glase werk. Schüderijen. (1).x) Een schüderye van blommen (Blnmen) en fruyten 2) ƒ 8.: — :- (2) . Een schüderye met een pompoen (Kürbis) „ 8 : — : — (3) . Een stuk met aprikosen „ 6 : — : — (4) . Een groten Romer (Römer, Glas) . . „ 12: — : — (5) . Een blomcransgen (Blnmenkranz) . . „ 6: —: — (6) . Twee' stuckgens van waterver ff. „ 6.: — : — (7) . Een groot boeck van waterver ff van Schape¬ lier gecocht (gekauft) „ (8) . Een tronie copie van Poelemborch . . „ 5: —: — (9) . Een Jonas torgaet (Jonas' Scbiffbruch) van Steenwyck „ 3: — i — (10) . Een witte cacatoe (weisser Kakadn) . „ 10 : — .• — (11) . Een copie van de Heem „ 10: — : — (12) . Een vette ende magere keueken (Küche) „ 27:.— .• — (13) . Vyff gedootverffde penelen (untermalte Holztafeln) , „ 15 : — : — -1) Die in () beigefügte Nummeriernng ist im Original nicht vorhanden. 2) Die vielen Blnmenstücke, bei denen keinMaler angegebenist,sind wahrscheinlich von MarreU selber. 114 MAERELL. (14). Een patroon (Modell, Muster) met indi- aensche ravens (indiscben Raben) . . ƒ 12 : — i (15.) Een pauw (Pfau) „ 8: — : (16) . Een stuck van Quast. . . . . . . „ 17: — : (17) . Vier geborduurde (gestickte) stuckgens . „ 20 : — : (18) . Eenige patronen (Muster) „ 30 : —: (19) . Een cleyn stuckgen van testebloemen (Blumen in einem Topf) „ 4: — ." Van verffven (Farben) en andere geredschappen tot de schilderkunst behorende. Sestien pont (Pfund) smalt (Kobaltblan) . . ƒ 4:6: Vier en een halff pont duijtsche asch (eine Farbe) met nog eenige doosgens „ 30: — : Ee niche dosen met mastichot (Bleigelb) . . . „ 12: — : Eenige doosen met schone lack „ 12: — : Noch een doosgen met lack '. „ 6: — : Twee sacken met fijne smalt „ 5: — : Noch een half pont asch n 5: —: Met Poelemburch gecocht voor 17 guld. aen ultermarine „ 17: — .• Noch een sackgen synde een half onsch ultermarine „ 10: — Noch een doosgen met ultermarine. . . . . „ 12: —: Noch seven dosen met scheijtgeel(Schüttg&lb) met lack cost te samen „ 18: —: Noch twee grauwe papieren met schijtgeel . . „ 3:12: Twee pont copere plaeten en drie lijstcjbns. n 6: — .' Een porvier (Porphyr) steen met een loper (Farbenreiber) . .' „ 5: —: Seven gedootverffde (untermalte) penden. . .1 „ . , Elf gepleumeerde (grundierte) penden . . . j " Drie gepluijmeerde doecken ....... n 6:12: Een gedootverffden doeck met druyven . . . „ Acht tulpen laden ' Drie met horentgens (Muscbeln) en rariteiten .] " ^' Eenige prenten , . . „ 36: —; MARRELL. 115 Soecken. Een Archontologia . f 15: — : — Een boeck van Johannes Angtij „ 15: — ; — ^Een triomph boeck van Wirtenberch . . . . „ 3:3: — Een boeck regni congiani „ 3:3: — Een boeck van de beschrijvinge van America . „ 4 : — — Een boeck van 't lant van Begeren . . . \ „ „ „ Switzerland j „ „ „ ltalia I „ „ „ Elsatia I » • • Twee boeken van het Palatinatus Rheni . . 1 Noch een boeck van de beschrijvinge van | Swabenlant........... J 't Boeck van Alberduijr _ 2:10: Een blomboeck 5; ; Twee boecken van Wendel Tijckerleijnen (Wendel Dietterlein), een van Bantel Meyern. . . „ 2:10: — Een dodendans van Hólbijn. -Brie teyckenboecken voor de jeugt. Een stamboeck 20: ; Een cleyn wapenboeck . < \ Brie peer de boecken van Tempeest f Een haverman ( " ' ' Een teyckenboeck ) 26 cleyne stuckgens van waterver ff 26: —; Een groot blomboeck met losse patronen (lose Vorlagenblatter) by den boedelhouder (Be- sitzer der Inventarmasse) in 't erffhuys gecocht,> maer dewyle 't selve noch te betalen stoet ende hier naer uijtte lasten gelaten is soo dient alhier tot memorie. Verder meerdere kerkelijke en andere boeken. Op den 18*™ April 1650 aen blommen (Blu- menzwiebeln) vercocht volgens extract uit het boeck van de erffhuijsm" voor de somme van „ 76: — ? Item den 27 dito vercocht aen blommen voor de somme van _ 154 ; 4:4/ 116 MAREELL. Capittél van de vercochte schilderijen. (20) . Een blomglas (Blumenvase) copye . . f 4: 8: (21) . Een copije van Duijck (Duck). . . . g 2:10: (22) . Twee wijntertgens (Winterlandsckaften) „ 2:10: (23) . Een kersnachgen (Christnacht). . . . n 2:10: (24) . Een lantschapgen „ 2:14: (25) . Een copie naer Rubens . „ 4: — : (26) . Een fruijtschüderijtge (Fruchtstück). . „ 2:10: (27) . Frujjtgens naer Thüeman „ 3:6: (28) . Een rat .... „ 1:6: (29) . Een copie naer Stoop „ 3:9: (30) . Een lantschap „ 7:10 : (31) . Een witte koe (weisse Kuh) van Zacht- leven „ 16: — : (32) . Boeren (Bauern) van de Besem (Jan Jansz. Bnesem) „ 3:9: (33) . Een copie naer Meulenaer „• 20:10 : (34) . Een-blomglas ' „ 10:10: (35) . Twee koeyen van Kuijck (Cuyp?) . . „ 7:10: (36) . Biogenes „14:10: (37) . Een banquetjen (StiUeben mit Backwerk) „ 6:—: (38) . Copie naer Brouwer „ 6:10: (39) . Barsebee (Bathseba) „12: — : (40) . Twee contrefeyjtsels » 18 : — : (41) . Een horenblaser (Hornblaser). . . . „ 7:10: (42) . Een copie naer Cuijlenborch . . . . „ 4:16: (43) . Een blompotgen (Blumentopf). . . " . „ 14: —: (44) . Een lantschap „ 4 :16: (45) . Een blomcrans (Blumenkranz). . . . „ 4:10. (46) . Een Susanna * .. » .5: —. (47) . Een peert (Pferd) „ 2 : — : (48) . 't water van Sylla (wahrscheinlich Silo; vergl. S. 117 N°. 64) , 16: 5: (49) . Een blommechen met een fruijtgen . . „ 14.: 5 : (50) . Een rat .' . • „ 1:7: (51) . Een Bavidt „ 2: 'P: MARRELL. 117 (52) . Een scheepskapitein ƒ 2:12: — (53) . Een boer „ 2: —: — >, (54) . Een tempeltgen „ 1:18: — (55) . De wede „ 2 : — : — (56) . Een blompotgen „ 4 : — | — (57) . Een get. peert (gezeichnetes Pferd). . „ — ; 15 : — (58) . Twee troignes (= tronien, Köpfe) . . „ 7:10 ; — (59) . Een tempeltgen „ 2:14 : — (60) . Een copie . „ 4: -—:• — (61) . Een hangend roosge „ 11:10 : — (62) . Een blompot „ 13 : 5 : — (63) . Een copie naer Teniers „ 26: — ; — (64) . 't Water van Syllo (Silo, Johannes 9,7, die Heilung des Blindgeborenen; gemeint ist vielleicht der Teich Bethesda mit der.Heilung der Krüppel) - van Droogsloot . . „ 25 : — : — (65) . Eenen Romer „ 16: 5: — (66) . Een narcissus „ 7 :15 : — (67) . Een vrouw „ 8:5: — (68) . Een sotgen (Narr) „ 3:3: — - (69).- Een banquetgen van Heda . . . . .1 „ 15:10: — (70) . Een troignie van Marélesss (Moreelse). „ 20 : 5 : — (71) . Een zee van Adam Wülaerts . . . . „ 39: —: — (72) . Een fruytagie (Fruchtstück) . . . . v 13: 5: — (73) . Een copije naer Teniers n 17 : — : — (74) . Een romer „ 5 : — : — (75) . Een troignie van den Heuvel . . . . „ 3:6: — (76) . Drie leggende blommen „ 8 :10 : — (77) . Een roosgen „ 3:15 : — (78) . Een gebraden hoen (Huhn). . . . . „ —: 10: — (79) . Prins (Frederick) Henrick. . . . . „ —: 11: — (80) . Een blompotgen (Blumentopf). . . . „ 6:10: — (81) . Een blommant (Blumenkorb) . . . . „ 28: —: — (82) . Een groten blompot „ 9 :15 : — (83) . Een fluijtert (Flötenspieler) . . . . „ 3:12: — (84) . De vier evangelisten „ , 4 : 5 : — 118 MARRELL. (85) . Een troignie van Simon Petrie . . . f 7: — ; — (86) . Een blompotgen B 14 : 5 : — (87) . Een lantschap van Bemmel „ 26:10: — (88) . Een lantschap . . „ 1:12: — (89) . Een geschilderde haes van Marell . . „ 35 :10 : — (90) . Een kreeft (Krebs) van Marei. . . . „ 92: — : — (91) . . Een lantschap van Bemmel. ^ . . . „ 27:10: — (92) . Twee teste blommen „ 5 :10: — /"(93). Twee stucken van Hercules Segers . . „ 16 : — : —1 (94) . Een geschilderden scherm „ 3:6: — (95) . Een kakatoe „ 10 :10 :— (96) . Een batalie „ 10 : — : — (97) . Een gedoodverft peert (üntermaltes Pferd) „ 3:3: — (98) . Een stuckxken van Marell „ (99) . Een stuck van Maetsius (Metias?) . . „ 20 : — : — Naer visitatie van de voor se. boedelceduUe sijn Jacob Marell weduwnaer en boedelhouder van ea. Catharina Eliot ter eenre ende Frederick Eliot als bloetvoocht over de drie onmundige kinderen ter andere overeengekomen, dat de voorsz. boedelhouder alle de goederen tot den boedel behorende behouden zal mits dragende alle de uijt en doodt schulden en bovendien aan den voorn, momber zal geven de somme van 800 gld., die ten behoeve van de voorsz. kinderen suffisantelijck beleijt sullen werden, behalve hetgeen aan de kinderen voorugt gemaeckt is. Verder zal de boedelhouder de kinderen onderhouden zooals een goed vader schiddich is te doen tot hun mondicheijt toe. (Nach der Darchsicht des vorstehenden Inventarverzeichnisses kommen der Besitzer der Inventarmasse, Jacob Marell, Witwer von Catharina Eliot sei., einerseits nnd Frederick Eliot, Vormund der drei nnmündigen Kinder, andrerseits überein, dass der erstgenannte den ganzen Besitz behalten wird, indem er auch die Schulden und Begrabniskosten mit übernimmt und ausserdem dem genannten Vormund die Summe von fl. 800 ausbezahlen wird, die für die drei Kinder möglichst vor teilhaft verwaltet werden soll; dies abgesehen von dem, was an die Kinder praelegatiert ist. MAKRELL. 119 Ferner verpflichtet sich Jacob Marell, für die Kinder bis zu ihrer Volljabrigkeit so zu sorgen, wie es einem gaten Vater zukommt). Aldus gedaan op den éden duny 1650. J) (Unterzeichnet:) Frederick Eliot. BEILAGE. 1641. 3. Dez. Heiratskontrakt zwischen' einerseits Sr Jacob Marell, schilder te Utrecht, vertreten durch seine Mutter, Sara Plinius, Witwe von weiland Jacob Marell, zu seinen Lebzeiten Doktor der Rechte und Syndikus der Stadt Frankenthal, und andrerseits Catharina Eliot, junger Tochter, vertreten durch ihren Vater Francois Eliot, Silberscbmied. *) (Unterzeichnet:) l)'Prot. Not. Fred. Zwaerdecroon, Utrecht ESAIAS. BOURSSE. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JAN BOURSSE MIT BILDERN SEINES BRUDERS ESAIAS usw. Von Esaias Ronrsse ist kein Inventar zu finden. Er starb am 16. November 1672 auf boher See auf dem Ostindienfahrer „Reenen". Wahrend seiner Abwesenheit hat er gewiss jeweilen die wenigen Bilder und Zeichnungen, die er besass — denn viel hat Boursse ofFenbar nicht gemalt —, seinem Bruder Jan in Bewahrung gegeben, mit dem er, wie aus den Akten hervorgeht, im besten Einvernehmen stand. Darum ist "dessen Inventar von so grossem Belang. Jan Boursse starb noch knrz vor Esaias, am 24. November 1671. In dem Inventar finden wir u. a. ein Gemalde (Nr. 14), dessen Beschreibung beinahe identisch ist mit Boursses bekanntem, schönem Bild im WaUace-Musenm in London (Kat. 1913 Nr. 166). Das belleUasertje (Nr. 24) ist vielleicbt das Bild diesès Gegenstandes im Kaiser Eriedrich-Museum in Berlin (Kat. 1906 Nr. 912 A). —* Die vielen Zeichnungen und Radierungen von Rembrandt (Nrn. 26, 36, 37), sowie dessen Bildnis einer Dienstmagd (Nr. 4) — vieUeicht das Bild im Museum von Chicago —, weisen auf Beziehungen zwischen den beiden Künstlern. — Endlich sehen wir an Boursse's Zeichnungen vom Kap der guten Hoffnung (Nr. 28) und von Eingeborenen auf Ceylon (Nr. 38), dass unser Maler und Seemann auch auf Reisen seine Kunst ausübte. ' Auch die Beilagen enthalten ein paar interessante Dokumente. BOURSSE. 121 Inventaris van wijlen Jan Boursse, 24 Nov. 16.71. A$).x)Een Conterfeytsel van zal' Jan Boursse sittende in een Studeerkamer. 2) ^^(2). Ben Conterfeytsel van de moeder van zaV Jan Boursse antijcqx gedaen (in antikischer Aufmachung). (3). Een Konterfeijtsel van zal' Jan Boursse, anthycx gedaen. Mty. Een conterfeytsel van een dienstmaecht door Rembrant van Rijn gedaen. (5) . 2 viercante (viereckige) stuckgens van Borcellis. (6) . Een stilleven met een stormhoet (Sturmhaube). (7) . Een Conterfeytsel van zalr Jan Boursse sittende voor een kachel (vor einem Ofen sitzend). (8) . Een sieck vroutge (kranke Frau) voor een het. (9) . Een schildersvryffsteen (Steinplatte zum Farbenreiben). (10). Een stilleven waerin een bos stroo (Strobbündel). ^-^11). Een modern Conterfeitsél van Jan Boursse's moeder zaV. (12) . Een vroutge sittende voor een siecke sijn bet (Frau, an einem Krankenbett sitzend). (13) . Een joffrou met een parquitje (Madchen mit Papagei). (14) . Een affgehaélt (aufgedecktes). bet met een vroutge voor de schoorsteen (15) . Een schüdery van 3 droncke boeren (trunkene Bauern). (16) . Een schüdery van 3 soldaten. *%f\ 'Y*' (17) . Een schüderytge van een Satyrtge (kleiner Satyr). (18) . Een van een hint met een musch (Sperling) op de schoot. (19) . Een van Susanna. (20) . Een naeckte Neplunus. (21) . Een van een doot lichaem (Leicbnam). (22) . Landschappen. (23) . Een appelschilder. (24) . Een beüeblasertje (Junge, der Seifenblasen macht). (25) . Een vervallen schuyrtge (Scheune). (26) . Twee modellen (Stadiën) gedaen door Rembrant van Rijn. 1) Die in () beigef ügte Nnmmeriemng ist im Original nicht vorhanden. 2) Die Bilder, bei denen kein Maler genannt ist, sind wahrscheinlich zum grössten Teil von Esaias Boursse. 122 BOCKSSE. (27) . Een dito van Esaias Boursse. (28) . Een teyckeningh van de Cabo de bona Esperanza (Kap der guten Hoffnung) gedaen door de voorn. Esaias Boursse. (29) . Een wacht deegen. (30) . Zeetges (Marinebildchen). (31) . Een corps-de-garde (Wachtstube). (32) . Een heremgtge (Eremit). (33) . Een stuckje van een süver schüdt. (34) . Een schilderijtje sonder lijst sijnde een duystere plaets (dunkier Ort). (35) . 2 cleyne stuckjens sonder lijst van zaT Jan Boursse's vader en broeder. J@fö). Een groot printeboeck omtrent kompleet van teyckeningen en printen (fast vollstandiges Radierwerk und Zeichnungen) gedaen door Rembrandt van Byn. /\ÏÏ7). Een groot printeboeck, niet compleet, van teyckeningen en printen gedaen door Rembrant van Ryn. / (38). Een kunstigh teyckeningh boeck van de Indische natiën op Ceylon gedaen door Essaias Boursse nae 't leven. Eerner eine grosse, interessante Bibliothek. ') 1) Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam. BOURSSE. 123 JACQUES BOURSSE, Facker in Amsterdam, t vor 1648. Vermahlt mit Anna de Fore, Witwe von Jan le Febre, f nach 1648. JAN B. t 24. Nov. 1671. JACQUES B. tvorl5.Sept.1661. MARIA B. ANTHONY B. JACOBUS B. ESAIAS B., Maler f 11. Nov. 1672. ANNE KEN B '., vermahlt mit MeijndertTaeckelsz. GUILJAM B. I f nach 11. Okt. 1672. Schwester von JACQUES BOURSSE oder ANNA DE FORE, vermahlt mit... Borgois. ANNEKEN BORGOIS. DANIËL BORGOIS. 124 BOURSSE. 1 BEILAGEN. a). 1658. 23. Juli. Testament von Anna de Fore, Witwe von weiland Jaques Boursse, Packer in Amsterdam. Sie liegt krank zu Bett und will einem am 20. Februar 1648'vor Notar P. van der Gracht1) gemeinsam mit ihrem Mann abgeschlossenen Testament eiuiges beifügen. Sie bestatigt den Transport von fl. 425 an ibren Sohn Jan Boursse (Aktenstück vom 23. April 1649 vor dem selben Notar). Diese fl. 425 waren damals neben ihren Möbeln, Kleiderrt und Juwelen, die etwa fl. 500 wert waren, ihr ganzes Vermogen gewesen. Da Jan Boursse seine Mutter jedoch unterstützt hatte, oock veel oncosten ende verschot gedaen tot opvoedinge van de kinderen van haer testatrices voordochter Magdalena, ende daerenboven door hem verstred is tgeen hoeren soone Jaques Boursse tot uytsettingh ten tijde sijnes houlyx en de vernieerderinge van dessélfl'8 winckel genooten heeft, mitsgaders aen Esajas, int heren ende oeflenen van de schitderkonst, alsmeede desselfs reijse naar Italien —(sowie viel Unkosten gehabt und Vorschuss geleistet hatte für die Aufziehung der Kinder von Magdalena, Tochter der Erblasserin aus erster Ehe, da er überdies die Summe vorgeschossen hatte, die Jaques Boursse, ihr Sohn, zur Aussteuer bei seiner Heirat und zur Ausbreitung seines Laden geschaftes bekam,und da er endlich für Esajas das Lehrgeld ausgelegt hatte, sowie das, was dieser zur Ausübung seiner Kunst und für seineReise nach Italien brauchte •—), dafür wird er, Jan Boursse, zum Universalerben des gesamten Nacblasses eingesetzt. Sie überlasst es seinem Gutfinden, folgende Vergabungen zu maehen: Den Kindern von Elisabeth, ihrer Tochter aus erster Ebe, jedem fl. 25 — Den Kindern von Magdalena, ihrer Tochter aus erster Ehe, jedem , 12 — Den Kindern von Jaques Boursse jedem , 25.— An Esajas Boursse, für ihn selbst . / 25.— An ihre Tochter Anneken Boursse „ 200.— An ihren Sohn Guiljam Boursse , 300.— 1) Die Protokolle von Notar van der Gracht in Amsterdam von 1648 sind nicht mehr vorhanden. BOURSSE, 125 Die beiden letzten sollen darum so reich bedacbt werden, weil sie von ibrem vaterlichen oder mütterlichen Erbteil nocb so gut wie nichts genossen haben. Jan Boursse, der gegenwartig ist, findet alles gut. Sollte die Erblasserin wieder gesund werden, dann wird sie bei ihm wohnen, und für den Fall, dass er sich verheiratet, soll sie jahrlich fl. 125 von ihm bekommen. l) b. ) 1658. 15. Aug. Jacques Boursse, für sich selbst und als Vater von Maria, Anthony und Jacobus Boursse; Guiltjam Boursse; Anna Boursse, majorenne Tochter, assistiert von Notar J. H. Leuven, ihrem Rechtsbeistand; endlich Esias Boursse — alle zusammen Kinder von weiland Jacus Boursse und Anna de Fore —; sowie Jan Maurissen, als Vater und Vogt seiner zwei Kinder, die ihm von Elisabeth^le Febre, seiner verstorbenen ersten Gattin, einer Tochter von Jan le Febre und der oben genannten Anna de Fore, geschenkt worden waren —, anerkennen die von ihren Eltern und ihrer Schwiegermutter erlassenen Testamente, im besonderen das vor Notar Leuven am vergangenen 23. Juli abgeschlossene. Ferner bezeugen sie, dass die ihnen von ihrer Mutter zugedaehten Vermachtnisse (vergl. Beilage a) durch ihren Bruder und Schwager Jan Boursse ausbezahlt worden sind. ') c. ) 1661. 2. Aug. Testament von Jan Boursse, in dem er unter andern Bestimmungen seinem Bruder Esaias fl. 30 vermacht. ') d. ) -— 15. Sept. Testament von Esaias Boursse, der im Begriffe ist, in den Dienst der ostindischen Compagnie zu treten und als Adelborst (Aspirant-Seeöffizier) mit dem Schiff „Amersfoort" in See zu stechen. Als Erber? setzt er ein seine Brüder Jan Boursse und Guljam Boursse. Wenn die Erbschaft fl. 400 oder mehr betragt, sollen sie von dieser Summe fl. 80 an seine Schwester Anneken Boursse, verheiratet mit MeündertTaeckelsz,ausbezahlen, ferner 1) Prot. Not. J. H. Leuven, Amsterdam. 126 BOÜBSSE. an Anneken und Daniël Borgois, seine Base und Vetter, je fl. 25, endlich an Eva van Curler, ein junges Madchen, syn goede bekende, fl. 20. Wenn die Brüder sterben, werden ihre ehelicben Kinder erbberechtigt. ') e.) 1672. 11. Okt. Vor dem Notar erscheint Esyas Boursse, Constschilder, derim Begriffe steht, mit dem Schiff „Reenen" nach Ostindien zu fahren. Er giebt an Sr. Arnout Valckenburgh Vollmacht, um von Guilliam Boursse, den sein (inzwischen verstorbener) Bruder Jan Boursse als Erben eingesetzt hat, die fl. 30 zu empfangen, die jan Boursse ihm, Esyas, testamentarisch vermacht hat. (Vergl. Beilage c). Usw. 2) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. J. H. Leuven, Amsterdam. 2) Prot. Not. N. Hemminok, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JAN BASSÉ d. A. Die Lebensnachrichten über die Maler Jan Bassé de Oude, Jan Bassé de Jonge und Willem Bassé findet man am besten znsammengestellt in den betreffenden Artikeln von Tbieme's Allgemeinem Künstlerlexikon III. Das nachstehende Inventar von 1637 giebt uns ein hübsches Bild von dem , was alles in den Sammlerbereich eines damaligen Künstlers fiel. In dem Verzeichnis kommen auch 133 kleine Bildchen von dem jüngeren Jan Bassé vor (Nr. 141) — ein Umstand, den es im Auge zu behalten gilt für den Fall, dass man mit den Initialen J. B. bezeichneten Bildchen aus dieser Zeit begegnet. Die Sammlung wnrde vom 9.—30. Marz 1637 versteigert; die erzielten Preise findet man in den Verkaufsregistern der Amsterdamer Waisenkammer verzeichnet; das Verzeiehnis weicht von dem hier gegebenen etwas ab. (Preise und Kaufer habe ich nur, wo sie besonderes Interesse bieten, in [ ] beigefügt) Enter den Kaufern kommt wiederholt Rembrandt vor; am 10. und 11. Marz kaufte er elf Nummern, je een deel printen, meist für wenige G/ulden, zusammen^ für etwa fl. 28.— , ferner 2 kunsfboeckè für fl. 2—14 st., 1 deel teékeningen für fl. 1—1 st., 1 dito für fl. 1—4 st., usw.; ferner unter anderm 1 printje van Rafel für fl. 12.—, 1 deel wtt papier für fl. -4—12 st., wat horens (Muscheln) für fl. 4—2 st. usw. Vom 19. Marz an tritt Leendert Cor- 128 BASSÉ. nelisz. van Beyeren 1), Desipel van Rembrandt, ganz offenbar ^Ür seinen Meister als Kaufer auf. Er erwirbt u. a. 1 kónstboeck van Lucas (von Leiden) für die betrachtliche Summe von fl. 637—10 2), fernerhin für kleinere BetrSge noch Kupferstiche, Zeichnungen, Gripsfiguren usw. — Rembrandt bekam langsamerhand selbst eine kostbare Sammlung 3), die der des Jan Bassé in vielem glich, nur dass dieser# von Rembrandts eignem Werk zu schweigen, nicht so viele wertvolle Bilder besass. Doch wer weiss, wie viel Kostbares verborgen war unter den hier angeführten Haufen von Zeichnungen und Stichen. Bei einer Nummer steht als Kaufer angegeben: Grovert Elinck tot Hendrick Uylenburch. Daraus sollte man meinen, ableiten zu dürfen, dass Elinck damals, also um 1637, bei diesem Preunde Rembrandts wohnte. Inventar des Nachlasses von weiland Jan Bassé dem Altern und seiner Frau, Cornelia Kieff, wie er in ihrem Sterbehaus auf der Westseite der Prinsengracht, schrag gegenüber der Brauerei zum „ roten Herz" vorgefunden wurde, aufgenommen auf Ersuchen von Sr Pieter Jacobsz. Indische Raven als beauftragtem Vormund von Willem Bassé, Sohn des Verstorbenen, und von Hendrickge Bassé, Tochter von Jan Bassé dem Jüngern, nach der Anzeige des genannten Willem Bassé und der Witwe von Jan Bassé dem Jüngern, Jannetge Andries, usw. am 4. und 6. Januar 1637. 1) Siehe sein Inventar weiter hinten. 2) Wohl mit Recht halt Hofstede de Groot es für wahrscheinlich, dass dies das konstboeck von Lucas van Leidén ist, das auch noch in einer andern Rembrandtakte vorkommt. Wir sehen, dass der Meister sich nicht scheute, sich um einen für die Zeit sehr hohen Preis ein so kostbares Eigentum zu sichern. Vergl. Dozy in Obreens Archief VI S. 29 ff (S. 60) und Hofstede de Groot, Urkunden über Rembrandt Nr. 51 und Nr. 319. 3) Vergl. Rembrandts Inventar, abgedruekt bei Hofstede de Groot, Urkunden über Rembrandt Nr. 169. BASSÉ. 129 Inventaris van de naergelaten boedel van zal" Jan Bassé d'oude ende Cornelia Kieff syne huysvrou gevonden in dersélver sterffhuyse staende binnen deser stede op de Westzijde van de Princegracht schuyn over de brouwerye 't rode hart gemaeckt ten versoéke van S* Pieter Jacóbsz. Indische Raven als geordonneerde voocht van Willem Bassé, soon van de voorsz. Jan Bassé ende van Hendrïkje Bassé, dochter van Jan Bassé de Jonge op 't aangeven van de voorsz. Willem Bassé ende Jannetge Andries, naer gelote Weduwe van de voorsz. Jan Bassé de Jonge etc. 4 en 6 Januarvj 1637. In de Binnekamer (lm innern Zimmer): Een out slecht bed met een Peuluwe (Pfühl, Federdecke). (1) .1)^» tafrecl voor de schoorsteen (Kaminstück). (2) . Twee pleyster tronitgens (Gipsköpfe). (3) . Noch seven stucx schilderye. Een yser roosier (Rost), eken keerslade (Kerzenbehalter) en soutvat (Salzfass), een witte meel tobbetge (Mehlkufe), een Spaense stoel (spanischer Stuhl) met swart leer (Leder), 2 oude tapyte cussens (Kissen aus Teppichstoff). Achter in de Coken (Küche): Een copere ketel (Messingkessel), een copere aker (Zieheimer). (4) . Een schilderye in de gang. In 't voorhuys (Hausflur): (5) . 'Twe groote stucken schilderye deursgewys (Diptychon). (6) . Een groot stuck schilderye daer Mars curieus in comt. (7) . Een groot stuck van Mydas en een groot stuck van Adam en Eva. 1) Die in ( ) beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. Es sind. allein die Kanstgegenstande mit einer Nummer versehen worden. 9 130 BASSÉ. (8) . Brie conterfeytséls met waterverwe geschildert. (9) . Een Prins op een Schiltpat geschildert. ^(10). Een leggende Prins Willem. (11) . Een smarten arent (Adler) tusschen twe kindere beelde¬ kens (Figuren). (12) . Noch negen stucken schilderye so deen als groot. Een copre marcktemmer (Markteimer). 2 houte gesneden luiermanden (holzgeschnitzte Truhen für Kleinkind er ausstattung). Drie playster (Gips) tronien. (13) . Een playster Peert, een playster Mercurius. Een grote perceleyne Candedpot (Gefass für Glühwein) met dexd. Twe Portugeesche hoge vrouwe schoenen (portugiesische, hohe Damenschnhe). 4 horens (Spitzmnscheln), 3 Sint' Jacobs schulpen (Mnscheln), een Parlemoer schulp (Perlmnttermuschel). Een swart md een rode schulp ofte cop. Een cleerbesem (Kleiderbtirste). 2 spaensche stoelen. Een sotdertje om op te sitten (kleine Holzestrade). Een staende eken tresoor (eichener Schrank). Daerinne een copere lanteerne. (14) . 't Conterfeytsd van salr Jan Bassé (Foude. Een grote eken kevie (Sitztrnhe) md ebbenhout ingdeyt (mit Ebenholz eingelegt). Daerinne een tapyi (Teppich). Item een roumantd (Tranermantel). Een fluele broeck (Sammethose). Twe cragen, een beff (Baffchen) met enige rommeling (Gerümpel). Een coffer md ysere banden. Een rode ladder (rote Leiter). Boven op de voor camer. Een out bed met een Peuluwe (altes Bett mit Federdecke). BASSÉ. 131 Twe geheelde gordijnen (Vorhange mit Figuren darauf). Valletje (Halbgardine) en schoorsteencleet (Schor nsteinkleid). (15) . Een grote schilderye van Adam en Eva waterverwe. (16) . Elff stucks schilderijtgens en teyckeningen. Een staende etenstresoor (Speisenbehalter). Een ysere Pot (Topf), eenige aerde Potten, een ysere Stormhoet. Acht horens, 10 parlemoerschulpen. (17) . 5 Playster beeldekens. Een vel van een grote slang (Haut einer grossen Schlange). Twee elants claeuwen (Elauen eines Elentiers). Een Cyter (Guitarre). Drie vogelcouwetgens (Vogelkafige). Een spaensche stoel. Vier mat stoelen (Rohrstühle). Een Pieckge (kleine Lanze), een spiegel, een oude tafel op een oude schraech (Stütze, Holzbock). Een ysere tang, treeff (TJntersatz für da*s warme Bügeleisen) en kettingheugel (Kettenhaken), een liaertijser (metallene Zier platte am Kamin), een schryflay (Schiefertafel). Op de achtercamer. Een staende eken kasge met veel laden (eichenes Kastchen mit vielen Schubladen). .Een quytscheldinge (Quittung) van een huys staende achter de Beurs van dato 19 Aug. 1633. sEen dito van een huys staende binnen deser stede op de Prinsegracht over de Brouwerij van 't Bode Hart van dato 1 January 1633. Papieren rakende (betreffend) Jan den Engelsman en Jasper van der Graff. Be hitwei. voorwaarden (Heiratskontrakt) tusschen Jan Bassé en Cornelia Kieffs van dato 13 May 1612 voor Not. W. Cluyt. 132 BASSÉ.. Een Inventaris van een imboedcl (Hausrat) achter de Beurs alhier. Eenige requesten (Gesuche), stucken van Bichart Martsz, van thuys in de Lelgestraet, etc. Lade 28. Daerinne een stuck eenhoorn, daer op geschreven stoet: 12 oneen en 2 blaeuwe baggen (Ringe). 2 dlbaste oude manstronietgens op agaet (Kameën?).^ Een cornalinnen Paternoster (Rosenkranz). Een pqpiertge met enige cristaUe baggetjes. Een groen stene copgen (Jade). (18) . Verscheyde cleene Printgens en teykeningen. (19) . Een taeffelboeckgen. (20) . Een boecksken vol teykeningen. Lade 29. ^ 2~* (21) . Een bondel teyckeningen ende Printen daerop geschreven stoet: Artie van Layen (Aertgen van Leyden) en Viélje Piere (Vieil Pierre? Pieter Breughel d. A.). (22) . Een bondel utsupra daerop geschreven stoet: Jacob de Palma, Martines Heemskerck. (23) . Een bondel daerop geschreven staet: rare de(s)sinfsj. • (24) . Een bondel daerop geschreven staet: nudité, moderne. (25) . Noch verscheyde losse teyckeningen. Lade 30. Daerinne weynich rommelingh van geen importantie (wertloser Gerümpel). Lade 26. Daerinne verscheyde stucken alluyn (Alann) en veruwe (Farbe). Lade 25. Ledich (leer). Lade 24. (26) . Daerinne een bondeltge cleyne pïaetgens, daerop geschreven staet: paisage. BASSÉ. 133 (27) . 37 gesneden copere plaetgens (gestochene Knpferplatten); (28) . Eenige cleene Printgens. Lade 23. Daerinne een ich yserdraet en ijserwerk. Lade 20. Daerinne enich Parys goet (Pariser Sachen). Een doos met agate Paternoosters (Rosenkranz von Achat- steinen). Een bondeltge gout en syde cant (Spitzen). Lade 19. (29) . Daerinne seven hooch so copere als loden (bleierne) medallien. Lade 22. Daerinne 29 porceleyne copgens (Porzellan-Tassen). Lade 21. Daerinne 8 Porceleyne copgens. 42 Perseleyne pumpeltgens (Vasen). Lade 18. (30) . Daerinne 4 clene schilderytgens. Lade 17. (31) . Daerinne een soek met verscheyde copere ende lode medalien. (82). Een Bondel daerop geschreven staet: 12 apostelen. (33) .* 6 gedreven copere plaetgens. (34) . Noch 4 gedreven copere plaetgens. (35) ." Noen 7 d" . d" d" - (36) . Noch 2 d" ptaeten wat groter. (37) . Noch 2 copere antiquiteyten. Lade 16. Daerinne enige oostindische honen, horentgens, verekenspennen (wahrscheinlich Stachelschweinborsten) ende enige steentgens. 134 BASSÉ. Lade 15. Daerinne 5 perseleyne safujciertgens (Saucièren). Lade 14. Oude prullen (alte Lurnpen). Lade 13. Led ich. Lade 12. Daerinne een doosge met een rare grote tor (grosser, seltener Kafer) en enige andere raritegten. Lade 11. Daerinne 2 perseleyne commen (Schüsseln) met enige copere penningen aen malcanderen gesnoert (zusammengebunden). Lade 10. (38) . Daerinne 13 clene schüderytgens. Lade 9. Daerinne 4 Porceleyne safujciertgens. 6 Perceleyne copgens. Noch 7 utsupra wat cleender (kleiner). Noch 4 .utsupra wat cleender. Noch 10 utsupra wat cleender. Lade 8. Daerinne een platte ronde doos met cleene horentgens. 2 swarte schtdpen lepelsgewijs (Muscheln als Löffel montiert). 4 parlemoer horens. 25 so grote horens als schtdpen. Lade 7. Daerinne 2 houte plaetgens en enige rommelinge. Lade 6. (39) . Daerinne 12 roomeynen en een cleyn schilderytge. BASSÉ. 135 Lade 5. Daerinne 21 so grote als cleene perceleyne copgens. Ses perceleyne sauciertgens. Lade 4. Daerinne drie hooch ontaïlige hoorentges. . Lade 3. Daerinne drie hooch verscheyde horens, haggen, ende andere antiquiteijten. Lade 2. Daerinne drie hooch ontaïlige schone so grote als clene rare horentgens. Lade 1. Vól grote horens en schulpen seer schoon. 't midden van de voorsz. Cas besloten verscheyde laden. Lade 1. Daerinne vyff hooch verscheyde gesteenten., Lade 2. Daer in een deen boeck je md 15 so groote als cleene silvre madalien en penningen^ In een soek een groot stuck gout daerop staet: Sigismundus. 63 stuckskens gout so potpenningen als madalien. Lade 3. Daerinne enige agate cralen (kleine Kugeln) en groote knickers (Steinkugeln), een fransche silvre hoetbant en enige andere cralen. Lade 4. Daerinne een agate mortiertge (achatener Mors er). Verscheyde papiertgens md eenhoren. 136 BASSÉ. Lade 5. Daerinne een juweelcasge met 13 goude ringen met verscheyde steenen. Een potent laetgen (?) vol Peerlen ende andere steentgens. Lade 6. Daerinne een potent laetgen vol gesteenten ende gesnede agaten. Een bloetcrale keten (Kette von Blntkorallen). Wat muscus (Moschus) ende eenige cleyne peerlen ende andere steentgens. r-- Lade 7. Daerinne 3 agate hechten (Messerhefte), een papiertge met ontaïlige clene peerlen ende andere steentgens. Lade 8 is Ledich. Beneden in't voorsz. besloeten casge. Een groenfluwéle coffertgen (grünsammtene Kassette) met 7 goude ringen met diverse gesteenten. 3 rare stuckgens agaet. Een wit doosgen met Civet (eine Sorte Moschus). Een sackge met schulp gout (Muschelgold) en schulp süver (Muschelsilber). , Een lang witte doosge vol Oost Indische geslagen vals gout (falsches Gold). 2 süvre vrouwe messen hechten (Messerhefte für Frauen). Een grote copere hecht. 28 bloetcrale ketens (Ketten von Blutkorallen). Een papier met speldewerck (Spitzen). 4 engelsche messen met agate hechten (Heften). 3 clene Porceleyne Sauciertgens (Saucièren). Een eeken Cass met twe deuren (eichener Schrank mit zwei Türen). (40). Daerinne, heel onder (ganz unten), enige Printen van Heemskerck ,% BASSÉ. 137 (41) . Enige Printen van Rembrant ende Elshamer. , (42) . Be belegeringe van Rochel (Belagerung von La Rochelle) van Galot. (43) . Enige Printen van Blommert en anders. (44) . Enige Printen van Anthoni Tempeest. (45) . Enige Printen van Sadelaer. (46) . Enige Batalien. (47) . Noch enige' Printen van verscheyde meesters. (48) . Enige Printen van Gultius en anderen. (49) . Enige Italiaense Printen in een Capitorie (Umschlag). (50) . Enige Printen van antique Potten (Grefassën). (51) . Een Party grotiswerck (Grottesken). ^-{52). Eenige houtsne Printen (Holzschnitte) van Lucas van Legden. (53). Noch utsupra. ^-(54). Eenige geschilderde tronien op die pompier (Ölpapier). (55) . Een Packge met lantschappe Printen. (56) . Een Pocket Coningen ende Coninginnen van Vranckryck. (57) . Een Pack van grote Loffwercken (Lanbwerk, Ornament). (58) . Een Pack Printen van de gerechticheyt. (59) . Een Partije Printen grote tronien. (60) . Be kindere dodvnge (Kindermord) van Qdtius (B. 23). (61) . Eenige Printen van de Triumphen van Graeff Maurits. Een stuckje root, groen en ged Oostindische Armosyn (Taffet)! Een blaeuwe oostindische sijde pensge (?). Twe rotten root en goude frange (goldene Fransen). Een stuck gestreept armosyn. (62) . Een Printboeck van verscheyde meesters. Op 'teerste bon (Grestell) van andere. (63) . Een Prentboek van Hans Subbdbyn (Sebald Bebam) getekent H. 8. B. (Monogr.) [Grekanft durch Michiel le Blon für / 45]. (64) . Een Printboeck van Goris Pens (Greorg Pencz) getekent G. P. (Monogr.) [ƒ 30]. 138 BASSÉ. „ (65). Een Printboeck van Aldegraef en Dirck Verster (Vellert)* getekent D * V und A. G. (Monogr.) [/ 66]. (66) . Een Printboeck van Albert Duur getekent A. D. (Monogr.) [ƒ 200]. (67) . Een Printboeck van Lucas van Legden getekent L. [Rem¬ brandt ƒ,637: 10 st.]. (68) . Een Boeck met tekeningen van verscheyde meesters getekent: les melieurs desins. (69) . Een Boeck van Wïericx getekent W. (70) . Een Boek van Arent (Adriaen) Collert ende Adam AUurff (Albrecht Altdorfer) getekent A. C. (Monogr.) und A. A. (Monogr.) (71) . Een boeck van verscheydene tekeningen getekent: desins. (72) . Een boeck van Israël van Mens (Meckenem) ende Marten Schoon (Scbongauer) getekent M * 8 und IM [ƒ280]. (73) . Een boeck met enige Italiaensche Gunst. (74) . Een boeck van Stephanus getekent S. F. (Etienne Delaune [Stephanus Fecit]). (75) . Virgilius Sol/s getekent V. S. (Monogr.) Nb (Monogr.; unbekannter Monogrammist). (76) . Een boeck met houtsnee Printen 'van Albert Duur. Binnen tegens de voorsz. deuren aen: (77) . Een Tronitge van Goltius. (78) . 4 lantschapgens. (79) . 2 geschilderde tronitgens. ' i&wll Op H twede bort: Twe grote schulpen op malcander sluytende (aneinander passend). (80) . Een bordeken (Brettcben) van vijff oude tronien. (81) . 12 heel cleyne schilderijtgens. 2 Percéleyne flessen (Flaschen, Kannen). 2 Percéleyne soutvaten (Salzfasser). 1 Perseleyne lampet (grosse Kanne). 4 Percéleyne schotéigens (Untertassen). 9 cleyne Percéleyne copgens en pumpeltgens (Tassen und Vasen). 2 graeuwe Perseleyne Copgens. BASSÉ. 139 5 Percéleyne saciertgens (Saucièren). 2 Perceleijne clapmutsgens (Deckelkrüglein). 2 cleyne Percéleyne copgens daerinne 18 rare torren (Kafer). Een driehoekige (dreieckiger) agaet steen. (82) . Een playster hints tronitge. (83) . Een hout beeldeken van Maria Magdalena. Een witte Percéleyne Leeuw. Een swarte was-candelaer ("Wachskerzenstock) met een stuck 'root Corael daeraen hangende. Een Corale vorckge (Gabel mit korallenem Heft). Een stene copge. Een poer vergulde sporen. 2 copere hagedisgens (Eidechsen). Een stene kickvors (Frosch). Een Oostindische neger (?). (84) . Een geboutseerde Cain & Abel. 2 vierkante casgens met vogeltgens. Een rotsje met-hooren en coraelwerck. Eenige cleyne veertgens (Federchen). Een snoer root corael (rote Korallenschnur). (85) . Een tronie op Barrentsteen (Bernstein). Een Parlemoere lepel (PerlmutterlöfFel) sonder steel. Een cristalle cruys. Een cleen Parlemoers lepeltge. Een agate keten. Een cleen ketentge van verscheyde gesteenten. 'Een ebben kant-elletge (ebenhölzerne Elle zum Spitzen messen). Een root corale bal (Kugel) met coper beslagen. Een Parlemoere lepel sonder steel. Noch een stucxken Parlemoer. Een clene schiltpat, twe agaetsteenen, een hol stuck cristal. (86) . Een gesneden (gestoobene) lieffde op een papier geplackt (geklebt). Een ivore doos ge met 4 parlemoere tantstookers en oorlepels (kleine Elfenbeindose mit vier Zahnstochern^unó^ Ohrlöffeln von Perlmutter). 140 BASSÉ. Een gecoUeurde gedecte steene copge. Een copere stampende vrouwtge. (87) . Een ivore Adam en Eva op swarte voetgens (Fnssstücken). Twe coleurde stene copgens. Een ivore doosgen met een swart dexel. 4 witte Percéleyne Copgens. 1 utsupra wat cleynder. * ' Een groot agate messenhecht (Messerheft). Een Pedestal van agaet. 9 so agaete als coratte cleyne stuckgens. Een Botsge (kleiner Felsen) met corael lesteken. Een stuck agaet met een cruys daer door. 2 witte viercante doosgens met Neurenburgse vogeltgens. Op 't hoochste Bordt. (88) . 8 clene stuckgens soo schilderye als tekeninge. Een bonte rant tot een Moff (Pelzsaum für einen MnfF). 2 rode calbasgens (Calbassen). 9 Paternosters (Rosenkranze) so van agaet als anders. Een Struys Ey (Straussenei). Een Parlemoere schulp. Een langwerpich stuckgen geschildert op glas. 2 Percéleyne Cannen. 2 Percéleyne flessen op ieder een marmere clootje (Marmorstöpsel). Een Percéleyne séhaeltje op een süvere voet. (89) . Een houte winthont (Windhund in Holz geschnitzt). Een verguit glase copge op een ebben voet. (90) . 2 pleystere beeldekens. Een poer sporen verguit met leliën (Lilien). Een Porceleyne Cop met enige agaeten, coralen en torren (Eafern). (91) . Een Samson van Playster. Een lee-mannetje (GHiederpuppe) van Palmenhout. (92) . Een Barnsteene Maryebeeltge met een witte tronie. Een marmore cloot (Grlobus) op een swarte voet. BASSÉ. 14-1 (93) . Een gebotseerde Venus van was (Wachs). Een Indiaens beelt. 2 Indiaense copgens. 2 Parlemoere Copgens. Een Parlemoer hisge (Kastchen). Een Pdradys vogel. Een witte plugin (Feder). Een Zeepaertgen. 15 clene copere beeldekens. 2 agate heffgens (Schliessen, Agraffen). Op de voorsz. Achtercamer los, ongesloten. (94) . Een schilderijtge van een roos. (95) . Een schüdery synde PaUas. (96) . . Een Centaurus schilderye. (97) . Een Sinte Nicolas bordeken (Bildchen auf Holz). (98) . Een Sinte Cataryjn bordeken. (99) . Een mans tronie met een ebben lyst. (100) . 2 clene lantschapgens met ebben lystgens. (101) . 2 stuckgens op olie papier geschüdert. (102) . Een oude mans tronie. (103) . Een vrouwe tronie. (104) . Een crucifix met de 2 moordenaers. (105) . Een Lot met syn dochters. (106) . 2 Plaeyster kints tronien. (107) . 't School van 't Weeshuys playster. 2 Porceleyne sluytcommen (Deckelkrüge). 2 witte Percéleyne kannen. Een grote Percéleyne gedecte Pot. 2 Percéleyne Olye potten. 2 rare vogelsbekken (Vogelschnabel). 3 Parlemoer horens. 2 dito Schulpen en 2 Lootgens (Bleiplattchen). Een snoer (Schnur) met acht grote geele cralen (Kugeln). 2 rare glase crale ketens (Ketten von Grlasperlen). Een agate Pater Noster. Een vél (Haut) van een rare slang. 142 BASSÉ. Een munneke coordt (Strick, den ein Möneh nm den Leib tragt). Een meremins-rib (Rippe einer Meerjungfrau). ' **ïM Een buffels dauw (BüfFelhnfe). Een rare beek (Schnabel). Een lange Oostindische Boon. Een Binoceroos ruch-hoorn (Rückenhorn). (108) . Een ovael tronitge. (109) . 20 stuckens schilderye hangende aen de lincker sijde van de voorsz. Cos. 4 horens. Een stuckge Seegewas (Meerpflanzen). Een schütpat. Een Oostindische boon, een hoorn, een todhoorn (Blashorn) van een difantstant (Elephantenzahn). Een Binoceroos snuythoorn (Hom auf der Schnauze). (110) . 10 clene schilderyen. (111) . 6 historydgens op was gedruckt. (112) . Een Plegster bordeken (Gips auf einem Holzbrettchen) van Ceres. (113) . Een groote schilderye van Adam en Eva. (114) . 11 stuckgens clene schilderije. (115) . Een historie van was gegoten. (116) . Een historie van Playster. Een slang. (117) . Een Playster Tronitge. 14 stene so copgens als eannetgens en dessen. Een groote hoorn. Een commdge (kleine Schüssel) van serpentynsteen. (118) . 4 Playster grote tronien. 5 copere antiquiteytgens. (119) . Een historie op doeck geschildert sonder lyst. (120) . 7 stucx Playsterwerck. Een grote achtcante Spiegel md een ehbenhoute lyst. (121) . 5 slechte tronitgens op doeck geschildert. (122) . 2 Playster beddekens. (123) . Noch 11 stucken schilderije so groot als cleen. BASSÉ. 143 2 hoorens. (124) . Een Playster engels hooffge. (125) . 2 wasse historitgens. Een santbackge (Sandbehalter). 2 marmore Piramiden. 2 dito pilaertgens. Een toutsteen (= toets-steen, Probierstein). Een rare geheelde steen uyt de natuur. 2 marmore cloten (Grloben) op houte voeten. Noch 2 andere marmore bóllen (Kugeln). 2 Percéleyne flessen. (126) . 3 Playster beddekens. 2 Percéleyne gedecte commen, op ider een difantje van coper. 2 marmore colommetgens (Saulchen). (127) . Een beddeken van Was. Een grote todssteen. Een serpentyn steene copgen. (128) . 7 copere beeldekens. (129) . Een Playstere Orpheus. (130) . Een lode (bleiernes) beddeken op een swarte vod. Een groote hooren. Een doosge met eenige rare horentgens. Noch een doos met utsupra. Noch een ronde doos met utsupra. Noch utsupra en schidpgens. Noch een doos md hoorens. Noch utsupra. Noch een lode doos (Bleidose). Noch een blaeuwe doos md hoorentgens. Twe sacken md torren. 1 Twe porceleyne boterschotdn (Butterteller). Een glase beker. Een gedede Oostindische neut (Cocosnuss). 50 so copere als lode uytwendige (getriebene) plaetgens. (131) . 5 clene stuckgens schilderye. , 3 Poccdeyne schotels. 3 dito copgens. 144 BASSÉ. 12 grote hoorens. (132). Het school van 't Weeshuys van Playster. {133). Een schilderye van een naecte leggende man. Een langwerpige doos metmigedemlystgemfóahmchen). Een platte doos met veel clene horentgens. Een lere Bougettge (ledemes ....?) Een copere halve maen (Halbmond). 2 lange horens. (134) . 3 clene stuckgens schilderye. 1 (135) . 13 schilderyen soo groot als deen. (136) . Een grod Printboeck md Italiaensche Printen. (137) . 72 gedructe boeken so groot als cleen waer onder drie md printen en twee met teykeninge syn. (138) . Een bonddtge met geschreven glasen (bemalte Grlas- scheiben). (139) . Een doos met geschreven glasen. Een slechte houte casge (einfaches Holzkastchen). Daerinne een Oostindische Parlemoer kidge (Perlmutterdose). Een eken kisge, daerinne 2 Oostindische dekens. 6 gedruckte cattoene (baumwollene) stuckgens. 3 Oostindische geheelde armosynen (Satin mit Figuren). 3 stuckgens gestreepte (gestreiftes) cattoen doeck. Noch een utsupra md rode strepen. 5 Oostindische syde gordds (seidene Grürtel) van ver- scheyden coleuren. (140) . 94 stucken schilderye.van verscheyden meesters, so groot als deen. (141) . 133 stuckjens schilderije gemaeckt bij Jan Bassé de Jonge. Een lapgen Teneet laken, een Turcksche tapeet, eenlapge swart Carsaey. (142) . Een swart lere Coffertge (lederne Scbachtel) daerinne: 50 Printboeckgens en enige tékeningen. (143) . Een deen eken kasge (kleiner Eichenscbrank) met 10 laetgens (Schubladen), daerinne enige Printen van verscheyden meesters. Een grote copere Can, een rode stene grote Podt, gedeckt. BASSÉ. 145 (144) . 11 pakgens met clene Printen en 9 grote Packen so Coerten als Printen. (145) . Noch een utsupra i drie riemen schoon papier, 3 tonnetgens met SmaUverff (Kobalt), een witte grote Percéleyne Oly pot daerinne enige hoorentgens. (146) . Eenige rommelinge van Printen en tekeningen. Een grote copere doorluchtige (durchbrochene) lamp met verscheyde pypen (Zilindern) ende een copere keten daeraen. Een grote hoor en. Een tonnétge met Smal(t), noch een Tonnetge Smal. Een marmore mortier (Mörser). Twe doosen met Oostindische vals gout. 6 Percéleyne coppen. 2 Percéleyne sluijtcoppen. 43 d" boterschotelen. . Noch 2 andere Percéleyne schoteltgens. 11 saciertgens (Saucièren). Een Percéleyne fruytschael. (147) . Een cleen coffertge daerinne verscheyde gesneden copere 31 platen so groot als cleene Twee serpentyne copgens. Een Jerusalems Veer met enige doorn (getrockneter Palmzweig) ende andere stockgens oen malcanderen gebonden. Een boeck gebonden in folio in horen Pargament waerop geschreven staet: Schultboeck, getekent (mit einer Hausmarke und den Initialen:) I V 1608 [en andere boeckgens], (148) . Een gesneden block (für Holzschnitt) van verscheyde Personen daer Christus gevangen werdt. Een cleen Cassge met laetgens (Laden) daerinne verscheyde gesteente. {149). 5 groote kunstboeken. (150) Een Party teyckeningen en Printen. (151) . 7 Pleyster tronien. Een cleyn Meetaelc stuckge geschudts op een Boopaert (Kanone auf einer Lafette). ,(152). Noch twee Pleysterde kindtstronitgens. 146 BASSÉ. 2 marmore Cloote (Grloben) op swarte voetgens. Een groote harts hoor en (Hirschgeweih). Twee steene Muncken (Mönche aus Stein). Een Parceleyne melek can. Een. groote hoor en. (153) . Twee hondéls schilderg op out doeck en eenige teyckeningen. (154) . Een eeken casge met 4 laden en daerinne verscheyden Printen en 4 boeken. (155) . Een Partye losse Printen en teyckeningen. (156) . 2 plegstere beelden en 2 pleystere borden. 2 houte schalen met een isere Evenaer (Zünglein an der Waage). Een isere Vingerhoets schroeff (Scbraube). (157) . Een Block van vijff beelden (Holzskulptur mit fünf Figuren). (158) . Een leere koffertge daerinne verscheyde boeken en Printen. Een Paer lakense hants schoenen (tucbene Handscbuhe). Een Mandts bonte muts (Manner-Pelzmütze). Een stuck gedruct bomasijn (ein Tuch?). Een lapge graeuw Carsay en een lapge teneet carsayt (ein Grewebe). Er folgt eine grosse Partie von Stoffen und Resten, worunter auch Seiden damast. Een gedruct Oostindisch tafélcleet (Tischteppich). Twee Spaense stoelen. Een kopere Coélvat (Kühleimer). N Een groote eeken trecktafel (ausziehbarer .Tisch) daerop een groen Comptoirkleet. Aen dè Sólderinge (an der Decke). 12 gegoten loden Platen (gegossene Bleiplatten). (159) . 13 clene schilderytgens. 8 hoorens so cleyn als groot. 2 vogel struys eyeren. 4 schulpen. *^ï<*^%£^> Een Oostindische Vcere Craech (Kragen aus Federn). BASSÉ; 147 Een Gocodrü. Een Leguaen. 9 verscheyde Zeemonsters. Een Witte Corale Tacke (Korallenzweige). Een Meremins Rib (Rippe einer Meeijungfrau). Auf dem Estrich noch Sachen von wenig Belang. Een stuck wit zyd damast ten huyse van S* Guülam Bassé. Der Nachlass ist helastet mit einer Hypothek von fl. 1593 15 st., datierend vom 3. Januar 1633. *) BEILAGEN. a. ) 1636. 11. Nov. Begraben in der Westerkerk in Amsterdam: Jan Bassé, Schilder op de Lindegraft by de Tabaxmolen. 2) b. ) 1637. 4. Marz. Im Anftrag der Vorsteher der Goldschmiedezunft wird Pieter Jacobsz Indische Raven, Vormund von Willem Bassé und Hendrickge Bassé, Sohn und Enkelin, beide Erben von Jan Bassé (d. A.), in Kenntnis gesetzt, dass der Verkauf von Gold, Silber und Edelsteinen, den sie angekündigt haben, laut Verordnung der Generalstaaten unzulassig ist. (Antwort:) Man wolle sich bitte erst überzeugen, dass es sich nur um Raritaten und Kleinigkeiten handelt. Wenn es jedoch sein muss, wird man sich an die Vörsehriften halten. *) c. ) 16461 22. Febr. Erwahnung von Willem Bassé, Coopman. Akte über Handelssachen. 3) (Ist das der Künstler, der also Kaufmann geworden ware?) 1) Prot. Not. P. Barcman, Amsterdam. 2) Amsterdamer Kirchenbücher. 3) Prot. Not. D. Doornick, Amsterdam. 148 BASSÉ. d. ) 1660. 2. Nov. Sr Willem Bassé, fijn comtechilder in Amsterdam, ist bei einer Bürgschaft geschadigt worden und hat jetzt sein Geld zurückbekommen. 1) e. ) 1661. 20. Okt. • Juffr. Maria Bassée, bejahrte Tochter von Guillaem Bassée, wohnhaft in Elburgh, giebt ihrem Neffen (oder Vetter) Willem Bassée in einer Sache Vollmacht. 2) • f. ) 1663. li Juli. Attest für Willem Bassé, Maler. (Inbalt ohne Belang).3) g. ) 1665. 8. Jan. Der 75 jahrige Maler Jaques de Ville bezeugt, dass Jan Bassé (der Vater von Willem Bassé) seinerzeit an der Pest gestorben ist und dass Martyn Bence das Inventar ausführlich aufgenommen habe. 4) 1) Prot. Not. Danckertsz, Amsterdam. 2) Protv Not. Jac. Hellerus, Amsterdam. 3) Prot. Not. Borsselaer, Amsterdam. 4) Prot. Not. Joh. Hellerus, Amsterdam. DIE NACHL ASS-IN VENT ARE VON AERT CONINCXT DEM VATER, UND MARGARETHA VAN RIJN, DER WITWE VON PHILIPS KONING. Zur Vorausschickung sei an folgendes erinnert: Am 8: Dezember 1640 haben sich in den Registern (Puiboek) in Amsterdam eingesohrieben Philips Coninck von Amsterdam nnd- Cornelia Purnerius, beide wohnhaft in Rotterdam. Am 26. April 1657 wnrden in Amsterdam ondertrouwd und am 16. Mai 1657 in Rotterdam getraut Philips de Coningh von Amsterdam, Maler, Witwer von Cornelia Pournier, wohnhaft an der Keizersgracht, und Margaretha van Ryn aus Amsterdam, Witwe von Pieter Valentijn, wohnhaft an der Lauriergracht. Am 24. April 1657 war Philips Coningh seinen Verpflichtungen bei der Waisenkammer nachgekommen. Am 2. September 1669 und am 4. April 1672 begrub das Ehepaar in der Nieuwe Kerk je ein Kind. Der Vater von Philips Koning (so schreibt sich dieser 1667; vergl.. Beilage 1.) war der Juwelier Aert Conincx, der 1639 in Amsterdam starb. Vom 13.—17. April 1639 wurde sein Nachlass in seinem Sterbehaus auf der W^t^ite der Keizersgracht durch den Amsterdamer Notar P. Barcman — den selben, vor dem Rembrandt's Saskia ihr Testament machte — inventarisch aufgenommen. Nach diesem Verzeichnis zu schliessen, hatte der verstorbene Juwelier sein Schafchen ins Trockene gebracht. Sein erst 19 jahriger Sohn Philips scheint schon gemalt zu haben. (Vergl. die Nrn. 3 und 52). 150 KONING. Es folgen hier die Bilder aus diesem Nachlass: (1) .x) Be historie van Cyrus en Cresus van Jac. Hermansz. (2) . Een lantschapje van Esaias van de Velde. (3) . Een vrouwe tronye (Frauenkopf) van Philips Conincx. (4) . En vrouwetronie van Geldorp (G-ortzius). (5) . Een herders tronie (Kopf eines Hirten) van Blocklandt. (6) . Een Pictura, wit met Swart. (7) . Een lantschap met eenige beeldekens (StafFagefiguren) van Jaques Savry. (8) . Een Diana''s tronie van Moreelsz. (9) . Een geselschap van jonge luyden van (Dirck) Hals. (10) . Een moderne mannenbeeltje van Quast. In de sydelcamer (Seitenzimmer). (11) . De brant van Troye. (12) . Een zee met eenige schepen van Verwer. (13) . Een stuck van Venus èn Cupido van Brootzack 2). (14) . Een stuck met 5 beelden, copye na Crispijn van de Pas. In de gangh. (15) . Een Andromeda. (16) . Een lantschapje van (Hendrick) Cuyper. (17) . Een stuckje van een prekende (predigenden) S' Jan van Jan Nagel. In de grote Camer. ■ (18) . Een schildery van Petrus en Maria van Bübbens. (19) . Het roode meer van Bavid Cólijns. (20) . Een Maria Magdalena. (21) . Een viool speelster (Violinspielerin) van Bijlert. (22) . 2 stucken van PorceUis, een zeestuck en een. rotsken (Pelsen) in zee. (23) . Een stuck van den goeden Harder (guten Hirten) van Vette Heyn. 3) 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht verhanden. 2) Bentname eines Malers Cornelis Schut, der sich 1627 in Hom bef and. Er kommt vor auf einer der bekannten Zeichnungen im Boymans Museum in Botterdam. (Vergl. Obreens Archief TTT S. 305). 3) Offenbar ein Bentname. koning. 151 (24) . Be zegeninge (Segen) van Isaeck aen syn soon Jacob. (25) . Een stuckge van Susanna. (26) . Christus met de discipelen van Emaus. (27) . 2 lantschappen van den fluweden Brueghd (Sammet- Breughel). (28) . Een glase blompotje (Vase mit Blumen) van A. B. (Monogr.) = Ambrosius Bosschaert. (29) . Een glaesge met bloemen van C. V. B. (Monogr.) ofte Cornelis van den Berch. (30) . Een stuck van een preeckende S* Jan van Jan Nagel. (31) . Hd conterfeytsel van Aert Conincx en syn huysvrouw. (32) . Drie lantschappen md beelden in swarte lysten (Rahmen) van S. VD. HECKEN. (33) . Vier lantschappen, wat cleener md sw. lijsten van densdven. (34) . Twee stuckgens noch cleener, d'een md coppen (Vasén) met bloemen van AB. V.D. HECKEN, Hander eenlantschapgen. Op de bovenvoorcamer. (35) ï Een lantschap van van Dalen (Dalens?) sijnde een engd tegen Jacob worstelende (ringend). (36) . Een fluijtert (Flötenblaser) van Bijlert. (37) . Een S* Jans predicatie pan Jan Nagd. (38) . Stuck op doeck sonder lijd van Jacob en Esau nae Claes Moegaert. (39) . Een pannekoeckbacxter (Pfannenkuchenbackerin) naer (Hendrick) Bloemaert. (40) . Een boereplaech (Banernplage) van Vinckéboons. (41) . Eén boerewraeck (Bauernrache) van desdve. (Diese zwei Stüycke befinden sicb heute im Rijksmuseum, Kat. 1911 N°. 2556 und 2557). (42) . Een stuckje synde mee-kdels (Kessel zum Kochen von Krapp, einem roten, vegetabilischen FarbstofF) van F. V. S. (Das ist der Haarlemer Stillebenmaler Floris van Schooten). (43) . Een jongmans tronie nae Bembrant. 152 KONING. (44) . Een lantschapje nae Claes Moeyaert sonder lijst'. (45) . Een manstronie nae Jacob Adriaensz Backerin een 8. kante lijst. (46) . Een antycq jongetje nae 't leven geschildert, niet opge¬ maeckt (unvollendet). (47) . Een Bacchus geteeckent met de pen (Federzeichnung) van Jacob Cónincx in een ebbe lijst (Ebenholzrahmen). (48) . Een tronye van Jacob Conincx niet opgemaeckt sonder lyst. (49) . Een S* Pieters tronye nae Jacob Adriaensz Backer. (50) . Een studente tronye nae Rembrant halff lichaems (Halb- figur) met een clapmuts (mit einem Bierkrug). (51) . Een Turcxe tronie nae Bembrant. (52) . Een contrefeytsel van Philips Conincx. (53) . Een entvogel, coól en ketel (Kessel) in één stuck van F. V. S. (Floris van Schooten). *) Ansser Bildern besass Aert Conincx eine Sammlung von Tulpen, die am 23. Mai 1639 von der Waisenkammer verkauft wurde ünd etwa fl. 283 aufbrachte. Aus den Waisenbüchern 2) geht hervor, dass Jacob Valckenier am 23. Marz 1640 für die beiden unmündigen Söhne von Aert Conincx (Philips war 20, Daniël 22 Jahre alt) folgenden Besitz nachwies; an Barvermögen . . fl. 3800.— 4; Anteil an dem elterlichen Haus auf der Westseite der Keizersgracht. 4; Anteil an zwei kleinen Hausern dahinter, an der Prinsengracht. ^ Anteil an einem Haus auf der Ostseite der Keizersgracht. 4/ Anteil an einem Stück Land in Schellingwoude im Waterland. • Eine Obligation von fl. 4000 auf 't Gemeene land van Holland vom 24. April 1640. 1) Prot. Not. F. Barcman, Amsterdam. 2) W. B. 24 S. 211™ (Lade 262), stadt. Archiv, Amsterdam. KONING. Ï53 Am 19. Februar 1641 bekennt Philips Koning, dass ihm bei seiner Heirat (8. Dez. 1640) das vaterliche Erbteil durch seine Vormünder ausbezahlt worden ist. In dem hier folgenden Nachlass der Margareta van Ryn, der Witwe Philips Koning's, ist offenbar das meiste oder doch noch vieles vorhanden von dem, was dieser bei seinem Tode 1688 hinterlassen hatte. Inventar des Besitzes der am 30. Juni 1703 verstorbenen Juffr. Margareta van Rijn, Witwe von Philip Koninck, aufgenommen auf .die Anzeige von Juffr. Aletta Koninck, Tochter der Verstorbenen, und auf Ersuchen der Testamentsvollstrecker, Pieter Bartels und Christoffel Hellerus. Das Testament war abgeschlossen am 7. November 1702 vor Notar J. v. d. Ende. (Vergl. Beilage dd.). Inventaris van alle de goederen .... van wijlén Juffr. Margareta van Rijn, loost wed" van Philip Koninck .... hg haar metter dood ontruijmd op den 30 Juny 1703; op 't aengeven van Juffr Aletta Koninck, dogter van de voorsz. Overledene .'. . . en ten verzoecke der Executeurs (Pieter Bartels en Christoffel Hellerus) beschreven., Haar Testament is 7 Nov. 1702 verleden. (Not. J. v..d. Ende). In't Voorhuys. (1) 1). Een spiegel ƒ 15.— 0—0 (2) . Een groot stuck schüdery, synde een lant¬ schap door d'overledens man zalr geschüdert „ 2—10—O (3) . Een schildery zijnde het portraict van .Joost van den Vondel 2) „ 1— 0—0 (4) . Een portraict van een Jodinnetje . . . „ 2— 0—Ó (5) ." Nóch drie cleyne schüderytjens. . . . „ .2—10—0 (6) . Noch drie schilderyen, sijnde Vondel 2) en 2 lantschapjens >1 2— 0—0 (7) . Een1 marmere tafel met een houte voet . „ 12— 0—0 1) Die in ( ) beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Joost van den Vondel ist of ter durch Philips Koning portrfttiert worden. Exemplare im Rijksmuseum, Kat. 1911 Nrn. 1371—1373, und in der Sammlung Six in Amsterdam. 154 KONING. Ferner Möbel, Porzellan usw. Ein grosser Kasten mit Linnenzeug, Handschuhen usw. In d' Opkamer. (8) . Twee kleyne schilderytgens synde portraüen. ƒ 1— 0—0 (9) . Een schildery met een vergulde lijst, synde het contrefeytsel van d'overledene . . . . „ 6— 0—0 (10) . Noch een portraict „ 1— O—0 (11) . Een portraict, sijnde d'overledens moeder . „ —10—0 (12) . Een lantschapje „ —15—0 (13) . Een teekeningh met een glase bortje. . . „ — 3—0 Wiederum Möbel und Porzellan. In einem kleinen Schrank neben dem Bett PorzellanTeller, Tassen, Kannen, Thee- und Kaffeeservice met Chinesen, oudt werck, Delfter und Kouen-Fayencen, usw. In einem kleinen Gemach viel Linnenzeug. Een sabele mof (Muff von Zobelpelz), süvere beugeltas met ketting vier dik (Tasche zum Aufklappen mit vierfacher Kette), usw. In de binnenhaert (inneres Zimmer, dessen Fenster auf den Hof hinausgehen). (14) . Vyf kleine schilderijen ƒ 3—0—0 Wieder eine ausserordentliche Menge von Porzellan, u. a. über hundert Thee- und Kaffeetassen. Op 't hangkamertje (kleines Gemach auf halber Höhe der Treppe) u. a. (15) . 2> kleine schilderijen ƒ 1.— (16) . 2 portraüen waarvan d'eene d'overledene . „ '■ 1.— In 't portaaltje boven 't voorhuijs (kleines Zwischengeschoss über dem Hausflur). (17) . Een schüderij en't wapen van d'Overledene. „ 1.— Op 't Sóldertje boven 't portaal. (18) . Vier oude schilderijtjes „ 0—12 KONING. 155 Eine ganze Sammlung von Kupfer-, Zinn-, Eisen- und Blechgeschirr. Nog volgens handschrift van Catarina van Rijn, bevonden ten huyse van d'Overledene, is in bewaring van deselve Catarina van Rijn gelaten het navolgende: (19) . Twee grote schilderijen, mijnde lantschap¬ pen geschilderd door des overledens man zaliger ƒ 16— O—O (20) . Drie stukges geschildert op kopere plaatjens \ 10— 0—0 (21) . Een schilderij, het hoofd van Johannes, mede door des overledens man geschilderd „ 3— O—O (22) . Een schildery van Lastman :' . . . „ 6— O—O Op de kleersolder (Estrich). Viel Linnenzeug. Aldus getaxeerd door Jujf Catharina Schaak gesworen schotster (vereidigte Taxatorin) dezer stad 8 Aug. 1703. Das Ganze geschatzt auf ƒ 1098— 2—0 An barem Geld waren vorhanden ... ƒ 2236—16—0 Ein halbes Jahr Hansmiete betrug ... ƒ 71.— Die Begrabniskosten belief en sich auf c\ „ 600.— Hieran schliesst sich noch. eine kleine Ampliatie (Zusatz) und Repartitie (Verteilung). An Reinvermögen blieben f 2211—16—0 Die Kinder erbten zu folgenden Teilen: Jacobus Clermond, vermahlt mit Juffr. Elisabeth Koninck, ■|; Agneta Koninck, Witwe von Abraham Hegeman, ; Philippina Maan, minderjahriges Töchterchen von weiland Maria Koningh und Adriaan Maan, ; Philip Koning, minder] ahriger Sohn von Arnout Koning, Aletta Koning, major enne Jungfrau, -f. J) 1) Prot. Not. D. D. Pommare, Amsterdam. 156 KONING. I ELISABETH. I ) JACOB, Maler in JACOB, Maler, vermahlt mit \ DSnemark und Nor- I. Maria Cotermans, 1636. f wegen. II. ? Maria Camereyns? ^ III. Susanna Dalbenij, Witwe von Job Hackaert, 1648. DAVID, Schiffer im ( DAVrD Dienst der O. I. Kompagnie. ( AERT CONINCX, Juwelier in / DANIËL, Diamantschleifer, / Amsterdam, ( vermahlt mit Magdalena Stiels, j DANIËL, Maler, vermahlt mit begraben am 16. Jan. 1668. ' Anneken de Moor. I. mit Cornelia \ i PHILIPS, wahr- Furnerius, am j J scheinlich jnng 8. Dez. 1640. ) ( gestorben. PHILIPS, Maler ( ELISABETH- 1620-1688 vermahlt T y«rm^tlnitJ Jacobus Ulermond. 1 H. mit Margaretha \ ' van Rhijn, Witwevon ( ) -AGNETA, vermahlt ^ Pieter Valentfjn , *) ( \ nait Abr- Hegeman. am 16. Mai 1657. ) MARIA, vermahlt ( mitAdriaande PH£™A Maan. ' AERNOUT. | PHILIP. ^ ALETTA. DIE FAMILIE KONINGf. *) Aus dieser ersten Ehe hatte Margaretha van Rhijn n. a. eine Tochter CORNELIA, vermahlt I. mit .... Pieckering, II. mit Artns Palmedes. KONING. 157 BEILAGEN. a.) 1641. August. Jacob Coninckx, Maler in Rotterdam, und sein Bruder Philips, Söhne' von Anneke de Moor, unterwerfen eine Meinungsverschiedenheit, die sie haben, dem ürteil von Schiedsrichtern. ») (Unterzeichnet:) b. ) 1652. 28. Nov. Jacob de Coninck, Maler, bekennt, dem Omme van der Boom fl. 150 schuldig zu sein, die Anthony Motje'n ihn durch Assignation angewiesen hat, binnen sechs Wochen zu bezahlen met twee stucken schilderien tot sodanige waerde als twee personen, hen dies verstaende sullen oirdelen deselve schilderien waerdich te syn usw. (mit zwei Bildern von entsprechendem.Wert, der durch zwei Sachverstandige taxiert werden wird.) Usw. 2) c. ) 1653.9. Dez. Erwahnung eines Schneiders, der bei Philips Coningh an der Keizersgracht arbeiten wird. s) d. ) 1657. 13. Febr. Joannes Furnerius, Stadtarzt von Rotterdam, giebt sich als Vormund von Philips Koning, dem ehelichen Söhnchen seiner 1) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van Zwieten, Amsterdam. 3) Prot. Not. Thielmans, Amsterdam. 158 KONING. verstorbenen Tochter Cornelia und des Philips Koning, mit dem Güternachweis zufrieden. ') e. ) 1657. 7. April. Pieter van Hemert behauptet, Philips Coninck, Maler, habe ihm seine Taschenuhr gestohlen. 2) f. ) . lt April. Pieter van Hemert, Juwelier aus dem Haag, entschuldigt sich dafür, dass er Philips Koninck verdachtigt hatte, seine mit Diamanten besetzte Taschenuhr gestohlen zu haben. Dieser giebt sich damit zufrieden. (Unterzeichnet:) Philips Koning. 2) (Es existieren ausser den zwei vorgehenden noch einige Akten über diesen Fall. Van Hemert hatte eines Abends den Maler in seinem Hause an der Keizersgracht aufgesucht, um mit Ge walt die Uhr von ihm zurückzufordern. Schliesslieh scheint diese durch ein sechsjahriges Madchen gefunden worden zu sein). 3) g. ) 1658. 3. Aug. Testament von Juffr. Margrietge van Eyn, Frau von Sr Philips Koninck, wohnhaft an der Keizersgracht in Amsterdam. Ihr Mann soll den Hausrat bekommen. Im übrigen sollen die Kinder alleinige Erben sein. Lambertus Reynst wird zu ihrem Vörmund ernannt. — Sie fügt noch hinzu, dass ihr Mann, Philips Koninck, sie tagtaglieh zu bestimmen suche, ihn mit den Kindern zum Erben einzusetzen, und sie fürchtet, wenn es um den hauslichen Prieden nicht getan sein soll, seinem Drangen nicht langer Widerstand entgegensetzen setzen zu können. Sollte sie sich dazu bringen lassen, ein neues Testament aufsetzen zu lassen, so erklart sie dieses zum voraus für ungültig, da die Kinder, wie sie meipt, ihr Geld sehr nötig haben werden. *) (Vergl. Beilage h). 1) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam.' 3) Prot. Not. B. Baddel, Amsterdam. 4) Prot. Not. C. Hoogheboom, Amsterdam. KONING. 159 h.) 1658. 10. Sept. Testament von Sr Philips Coningh und Jouff Margarita van Rhijn, Eheleuten, körperlich gesund usw. Sie bestim men: eerstelyck de testatrice . ... dat de testateur, hoeren man in vrijen eeuwigen eygendom sal hebben en behouden alle de huysraet en inboedel, schilderijen daeronder mede gereeckent en begrepen een vrouwe Tronitje waterverf van Holbeen, item posteleyn, hout, tin, coper, linnen, ongemunt gout en silverwerck en alles wat daeronder gerekent wert, uytgesondert een gouden kop, een silverdt commetje, een silverde lepel , een soutvat, een gouden keten met een kleyn gout suffletgen, twelck zy Testatrice maeckt en loet aen haere voorkinderen, (. . . . zuerst die Erblasserin: dass ihr Mann als Eigentum behalten soll den Hausrat, die Bilder, darunter inbegriffen ein mit Wasserfarben gemalter Frauenkopf von Holbein, ferner das Porzellan, das Holz-, Zinn-, Kupfer- und Linnenzeug, das ungemünzte Gold und Silber, ausgenommen eine goldene Tasse, eine kleine silberne Schale, einen silbernen Löffel, ein Salzfass und eine goldene Kette mit einer kleinen goldenen Pfeife — diese Gegenstande vermacht sie ihren Kindern aus erster Ehe). Im übrigen sollen alle ihre Kinder, sowohl aus erster, wie aus zweiter Ehe, zu gleichen Teilen erben, mitsgaders den Testateur hoeren man Philips Coningh oock voor een hints gedeelte. (sowie ihr Mann ebenfalls ein Kinderteil). (Vergl. jedoch Beilage g.) Sollten alle Kinder vor ihr sterben, dann wird der Mann Universalerbe sein. Dieser wird auch zum Testamentsvollstrecker ernannt. Philips Koninck vermacht alles seiner Frau. . V (Unterzeichnet:) Philips Koninck. ') (Trat dieses Testament in Kraft trotz der vorausgeschickten Ungültigkeitserklarung? Doch wohl ja, mochte Margareta'van Rhijn vielleicht auch anders darüber denken). i.) 1660. 2. Dez. David de Coninck, der im Dienste der ostindischen Kompagnie als Schiffer nach Ostindien zu gehen im Sinne hat,. 1) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. 160 KONING. bevollmachtigt seinen Bruder Philips de Coningk, Maler, für den Fall, dass seine Frau stürbe, seine Interessen wahrzunehmen, usw. (Unterzeichnet:) Davit Coninck. 1) k.) 1666. 12. Okt. Philips de Koning, verheiratet mit Joffr Margaretha van Run, ist mit verschiedenen andern Vormund der von dem verstorbenen Jacob van Rijn hinterlassenen Kinder. 2) 1.) 1667. 27. Mai. Vor dem Notar erscheinen Sr Gerrit Uylenborch, 42 Jahre alt, und Philips Coninck, 47 Jahre alt, beide Maler in Amsterdam , um auf Ersuchen von Gerrit Maertens, Zuckerbacker und Kunsthandier in Delft, ein Bild zu begutachten. Coninck erklart, dass das ihm durch den Requiranten (Maertens) zugesandte und durch den Notar in ihrer Gegenwart versiegelte Gemalde, darstellend einen schlafenden Bauer, dem durch einen Jungen das Geld aus der Börse gestohlen wird, nebst einer Frau, die sich die Finger an die Nase halt, durch sie beide geprüft worden sei und dass es ihres Erachtens nicht von Adriaen Brouwer gemalt sei. Lucas Bols fungiert als Zeuge. Ophuyden den 27 m May A° 1667 compareerden.... Srs Gerrit Uylenborch out 42 jaren en Phlips Coninck out 47 jaren, beyde Schilders, wonende hier ter stede en hebben ten versoecke van Gerrit Maertens, Zuyckerbacker en Consthandelaer wonende tot Delff, geattesteert.... hoe waer is dat de schilderije hem Coninck door den reqt toegesonden en by my Notaris ten overstaen van hoer deposanten besegeit, synde• van een slapende boer, die syn geit door een jongen uyt zyn beurs genomen wert, met een vrou, haer vinger op haer neus houdende, zy deposanten wel hebben 1) Prot. Not. H. Schaeff, Amsterdam. 2) Prot. Not. C. Hogheboom, Amsterdam. KONING. 161 besten en geexamineert en dat zy tselve bevinden na hun oordeel niet van Adriaen Brouwer te zijn. Presenterende usw. l) (Unterzeichnet:) m.) 1668. 21. Juli. Magdalena Stiels, Witwe des am 16. Januar 1668 begrabenen •Daniël Coningh, Mr Diamantslijper in Amsterdam, ernennt zum Vormund über dessen Kinder unter anderen Sr Philips Koningh, ihres Mannes Bruder. 2) u.) 1669. 27. April. Auf Ersuchen von SrPhilips Koningh, Maler in Amsterdam, hat sich der Notar A. Lock zu Sr Dirck Duysent begeben und -ihm Folgendes mitgeteilt; De voorn. Insinuant seyt dat gij geïnsinueerde hem in presentie «an de Heeren Harmen Becker en Joost Kemp aenbesleedt hebt het Conterfeytsel van Uw dochter en daer beneffens twee stucken ■om de geheele solderingh van U geïnsinueerdens Voorhuys te bededen; en dat hy insinuant dienvolgende,het gemelte Conterfeytsel en de andere 2 stucken onderhanden genomen en al eenige dagen geleden geheel claer en gereet gemaeckt heeft, H welck hy U... heeft aengedient en daerneffens vriendelyck versocht dat gy geliefde dié stucken te comen besichtigen en teontfangen. (Philips Koningh behauptet, dass Dirck Duysent ihm in Gegen wart der Herren Harmen Becker und Joost Kemp aufgetragen habe, das Portrat seiner Tochter zu malen, sowie zwei Deckenbilder zu liefern, 1) Prot. Not. J. Hellerus, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. d'Amour, Amsterdam. 11 162 KONING. mit denen der ganze Plafond seines Hausflurs bekleidet werden könne. Demzufolge habe Koningh diese Arbeiten in Angriff genommen und vor einigen Tagen fertig gestellt, was er dem Duysent mitgeteilt habe. Endlieh habe er diesen freundlich ersueht, zu ihm zu kommen, um "die Stücke zu besichtigen und- in Empfang zu nehmen [womit dieser offenbar saumtej). Koningh sagt, dass dies für ihn sehr lastig sei, aengesien het eene Vóorhuysstuck seer groot is en syn schilder camer meest besét heeft waardoor hg verhindert werd syn werck naer behoor en te connen afdoen, (da das eine der Hausflurbilder sehr gross ist und er sein Atelier so schon meist voll besetzt hat, wodurcb er in seiner Arbeit gehindert wird). Koningh ersueht den Duysent nun noch einmal, baldigst zur > Besicbtigung zu kommen. Duysent bittet um eine Kopie des Aktenstücks. ]) o.) 1669. 4. Dez. Margaretha van Ryn, Frau von Philips Koninck, revoziert das vor Notar van der Ven abgeschlossene Testament. Sie anerkennt allein das 1658 von Notar Hogheboom ausgefertigte (Vergl. Beilagen g und h). ■ Abweichend von diesem vermacht sie ihrer Tochter Cornelia das Bett, und ausserdem sollen die Kinder noch zwei Schranke mit Linnenzeug usw. bekommen. *) p.) 1670. Januar. Philips de Koning, konstrijk schilder, und Margaretha van Rnn deponieren bei Notar J. Hellerus in Amsterdam ein vérschlossenes Testament. q.) 25. Febr. Philips Koningh ist mit andern Vormund von David Koningh. Dieser bewirbt sich schon seit langerer Zeit um ein Madchen, Jannetje van Breda. Es wird schon allerlei darüber gemunkelt. Aber die Vormünder geben ihre Zustimmung zu der Heirat nicht. Der Vater verlangt diese nun dringend. Die Waisenvorsteher verfügen, dass David Koningh vor ihnen erscbeinen soll. 2) 1) Prot. Not. A. Lock, Amsterdam. 2) Prot. Not. de Ghrijp, Amsterdam. KONING. 163 r.) 1672. 10. Okt. ' Abraham Engels insinuiert den Jan Tomasz, Collecteur von Philips Coninck, sittende int aenteyckeningh huysie van desc Stede op Leyden. 1) (Philips Koning war, wie aus andern Akten hervorgeht, Inhaber der beurtschippery (regularer Schiffsdienst) nach Rotterdam und Leiden; seine Witwe besorgte spater die nach Gouda). s.) 1681. 16. Dez. Testament von Juffr. Margaretha van Run, Frau von Philips Koninck. Sie widerruft das Testament vom 3. Aug. 1658 (Beilage g.). Zu ihren Erben setzt sie ihre Kinder Aernout, Maria, Elisabeth, Agneta und Aletta Koninck ein. Diese sollen ihrer Tochter aus erster Ehe, Cornelia Piekering, vermahlt mit Artus Palmedes, den ihr zukommenden Pflichtteil ausbezahlen, aber «ichts dafüber, wegen ihres Ungehorsams und des Verdrusses, den sie ihrer Mutter bereitet hat. Vormund und Vermögensverwalter ist Philips Koninck. 2) t.) 1683. 25. Okt. Sf Philips de Koningh ist als Gatte der Juffr. Margaretha van Rijn zu einem Vierteil Erbe des verstorbenen Pieter Jacobsz van Rijn und der Grietge Elberts, die Eigentümer waren von een oruyckweer lants (Grundstück) in de sijp (bestimmter Teil eines Polders) in de polder 3) aen de groote sloot (Graben) 74 morgen groot. Sie lassen den Pachtzins einziehen usw. Aus dem Aktenstück geht ferner hervor, dass Margaretha van Rijn die Tochter ist des verstorbenen Lucas van Run. Ferner wird genannt eine Maria van Run, Witwe von weiland Jacques Thierry. *) u.) 1686. 29. Aug. In einem Erbstreit um den Nachlass des verstorbenen Elbert Lueasz, eines Verwandten seiner Frau, wird aiicb Philips de Coninck aufgesucht. Eine Tochter giebt den Bèscheid, dat haer 1) Prot. Not. J. Snel, Amsterdam. 2) Prot. Not. G. van Hogheboom, Amsterdam. 3) Der Name ist unleserlich. 4) Prot. Not. van Poelenburgh, Amsterdam. 164 KONING. Vader in huijs was, doch impotent en onbekwaam (nicht im Stande; offenbar war er krank) op deze te antwoorden, maar dat zij haer moeder als zij thuys kwam dit zoude .boodschappen (ausrichten). ') v.) 1687. Agneta de Wael vermacht Philip Coningh, gewesene Woerd (Wirt, Inhaber) op het Rotterdamer Veer (Anlegeplatz der Beurtschiffe, in übertragenem Sinn Beurtschiffahrt; vgl. S. 163 sowie Beilage aa.) ƒ. 40. 2) w.) 1689. 23. Mai. Die Witwe von Philips Koningh (Margaretha van Rijn) wird gerichtlich angefragt in der Sache des Mietzinses eines Hauses in der Warmoesstraet (in Arasterdam), das zu einem Teil ihr gehort. s) x.) 1693. 7. .und 9. Marz. Erwahnung von Juffr. Margaretha van Ryn, Witwe von Philips de Koningh, in einem Erbstreit um den Nachlass von Pieter Jaeobsz van Run und Grietge Elberts. 4) (Vergl. auch Beilage t.) y.) 1695. 11. Juli. Kontrakt zwischen Margaretha van Rhün, Witwe von weiland Philips Koninck, und Sr Abraham Hegeman, ihrem Schwiegersohn, über die Schipperschap op Gouda.. Diese soll lauten auf den Namen des Abraham Hegeman, aber den Gewinn, den die Schiffahrt abwirft, soll seine Schwiegermutter bekommen. Daraus wird sie ein Boot ankaufen, die Löbne für die Knechte und die Steuern bezahlen und etwaige Schaden tragen. Hegeman ist nicht verpflichtet, in eigener Person zu fahren. Nach ihrem Tod wird alles auf den Schwiegersohn übergehen; dafür muss dieser der Aletta Koninck, Tochter der Margaretha van Rhün, bis zu ihrer Verheiratuug jahrlich ƒ. 100 bezahlen und der Philippina Maan, Tochter der verstorbenen Maria Coninck, jl. 60 jahrlich. Usw.5) 1) Prot. Not. J. Commelijn, Amsterdam. 2) Prot. Not. N. van Loosdreght, Amsterdam. 3) Prot. Not. N. Brouwer, Amsterdam. 4) Prot. Not. S. Fraes, Amsterdam. 5) Prot. Not. G. Ypelaer, Amsterdam. KOMING. 165 z.) 1696. 16. Marz. Margaretha. van Rhijn, Witwe von Philips Coningh, hatte in einem Testament vor Notar Ulenbroeek 'ah 20. Mai 1690 zu Vormündern gewahlt ihren Sohn Aernout Coningh und ihren Schwiegersohn Adr. Maan, der mit ihrer bereits verstorbenen Tochter Maria Coningh verheiratet gewesen war. An Stelle der béiden nimmt sie sich jetzt ihren Oheim Pieter van Rnn, bei dessen Tod seinen Sohn Pieter van Rhijn als Vormund. Als Kinder werden genannt Aernout, Lysbet und Agnietge Koningh. ') aa.) 1698. 29. Marz. Juffr. Anna de Wale, Witwe von Wonter de Vries, vermacht an Philips Coninck, die int jaar 1681 waart op'tRotterdammer Veer was so hy op haar overlyden nog in 't Leven is (er war aber langst tot!) testamentarisch Jl. 40. 2) (VergL Beilage v.) bb.) 1699. 20. Aug. Testament von Juffr. Margaretha van Ryn, Witwe von weiland Sr Philips Coningh. Sie ist gesund. Die jüngste Tochter, Aletta Coningh, soll u. a. bekommen haar Conterfeijtsel geschildert door haren Man zaliger. Weiterhin werden bedacht ihre Kinder, Arnout, Elisabeth und Agneta Coningh, sowie das Kind ihrer verstorbenen Tochter Maria, Philippina Maan; alle fünf erben zu gleichen Teilen. Philippina Maan soll bei Aletta Coningh wobnen bleiben. Jacobus Trip, ein Vetter der Erblasserin, ist einer der drei gewahlten Vormünder. ') cc.) 1701. 6. Dez. Auf Ersuchen von Juffr. Margaretha van Rnn, Witwe von Philip Coningh, wird eine Erklarung abgelegt, dass dessen Tochter Elisabeth Coningh sich sehr ungehörig (buitenspoorig) betrage. Sie rase und schelte als eene die haar verstandt niet maghtigh maar buiten zinnen ist, sodass sie festgenommen und an einem gewissen Orte hatte eingesperrt werden müssen. Sie hatte 1) Prot. Not. G. Ypelaer, Amsterdam. 2) Prot. Not. van Loosdreght, Amsterdam. 166 KONING. vier Monate lang in einem Hause eine Anstelmng gehabt, war dort aber beimlich davongelaufen. ') dd.) 1702. 7. Nov. Testament von Juffr. Margareta van Rhijn, Witwe von Sr Philips Koningh, wohnhaft in Amsterdam, körperlich gesund usw. Sie vermacht ihrer jüngsten Tochter Aletta Koningh Möbel, Leinenzeug, Kleider und haar Testatrices Conterfeytsel, geschildert door haar voorn, man zalr. Dies darum, weil sie nicht, wie ihre drei verheiratet en Sch western, eine Aussteuer bekommen hat, sowie uijt consideratie dat sy Testatrice van Aletta soo veel dienst, gemack, handreyckinge en voordeel heeft genoten. Ausserdem solt Aletta die Halfte (4/s) der übrigen Nachlassenschaft bekommen. Die andern vier Erben sind Philippina Maan, Tochter der verstorbenen Tochter Maria Koningh, Philip Koningh, Sohn des verstorbenen Sohnes Aernout Koningh, sowie die beiden verheirateten Tochter, Elisabeth Koningh, Frau von Jacobus Clermont, und Agneta Koningh, Witwe von Abraham Hegeman. Sie empfiehlt die kleine Philippina Maan dem Schutze der andern. *) ee.) 1704. 8. Febr. Aktenstück, aus dem bervorgeht, dass die Erben der Margareta van Rijn unter sich Zwistigkeiten bekamen. 2) Das hier noch folgende Aktenstück bezieht sich auf den uns sonst nicht bekannten Maler Daniël Coningh, der Lehrling bei seinem in Kopenhagen lebenden Oheim, dem Maler Jacob Coningh 3) gewesen ist. ff.) 1686. 28. Aug. Erklarung von Sr Jacob Coningh, wohnhaft in Kopenhagen, einerseits und Juffr. Margaretha van Ryn, die laut vor Notar Bocx am 16. April 1686 ansgefertigtem Aktenstück von ihrem 1) Prot. Not. G-. Ypelaer, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van den Ende, Amsterdam. 3) Über Jacob Coningh. vergl. Haverkorn van Pijsewijk in Oud Holland XX S. 9. KONING. 167 Mann, Sr Philips Koningh, in der Eigenschaft als Vormund über den unmündigen Sohn von Daniël Coning dem Altern, Vollmacht hat, andrerseits. Jacob Coningh hatte mit Magdalena Stüls, der Mutter des genannten Minderjahrigen (Daniël Coninghs des Jüngeren) unter der Hand am 3. September 1682 einen Vertrag abgeschlossen, wonacb jener ihren Sohn für fünf Jahre (beginnend am 1. Januar 1683) in sein Haus aufnehmen, mit Kost und Kleidung versorgen und in der Kunst des Malens unterrichten sollte. Dafür sollte er mit fl. 40 jahrlich entschadigt werden. Diesen Betrag hat er wohl am Schluss des ersten Jahres, am ]. Januar 1684, empfangen, für die beiden folgenden Jahre jedoch nur je fl. 20, sodass er für diese zwei Jahre noch fl. 40 zu fordern hat und ausserdem, laut Abmachung, noch fl. 14 für Kostgeld von vier Monaten, die der Uehrling schon vor Inkrafttreten des Kontraktes bei ihm gewohnt hatte. Dazu kommt noch, dass der junge Mann sich im Hause des Jacob Coningh ungebörig betragen hat nnd dass er vor der Zeit weggelaufen ist. Um nun eine gegenseitige Entfremdung und Kosten, die ihnen dadurch erwacbsen könnten (durch Prozessieren, usw.), zu vermeiden, haben die beiden Comparanten, Jacob Coningh und Margaretha van Ryn, bezw. Philips Koningh durch Vermittlung von Sr Theodorus Steenoven bei den. Waisenvorstehern mündlich vereinbart, dass Jacob Coningh • • ,/) . . . . (?) jahrlich fallige Zinsen eines Kapitals von 500 und einigen Gulden, die dem jungen Daniël Coningh als vaterliches Erbteil gehören (?). Jacob Coningh giebt seinem Vetter Rutgert Bronckhorst Vollmacht, die genannten fl. 54 für seine Rechnung von der Waisenverwaltung zu empfangen. — Weiterhin hat nun aber Jacob Coningh von dem jungen Daniël Coningh noch zu gut fl. 81—12 st. für verschiedene Bilder, die dieser ohne sein Wissen ver-kauft hat, ohne den Erlös zu verantworten, nach eigenem Gestandnis des Schuldigen (laut Übersetzung aus dem Hochdeutschen des betreffenden Aktenstücks, das bei der Waisenkammer zu bekommen ist).2) Endlich hat Jacob Coningh noch Anspruch auf fl. 80 dafür, dass der Schüler etwa zwei Jahre vor der Erfüllung der kontraktlichen Verpflichtung weggelaufen ist. In diesen beiden Punkten behalt Jacob Coningh es sich vor, 1) Vergl. Anm. auf S. 168. 2) Nicht mehr vorhanden. 168 KONING. sei es gegen die Mutter des Minderjahrigen, sei es gegen diesen selbst oder dessen Ton der Waisenkammer verwaltetes Vermogen die ihm gut scheinenden Sehritte zu unternehmen. Jacob Coningh betont, dass er nicht gesonnen sei, etwas gegen Philips Koningh zu unternehmen wegen zwei gewisser.... (Briefe?), die Margaretha van Ryn am 10. Marz 1686 und spater an ihn (ge- schrieben bat) (?). Er tue es vielmehr lediglich im Hinblick auf die Eigenschaft der Margaretha van Ryn (als Vertreterin der Sache des Daniël Coningh). Usw. 28 Aug. 1686. Sr Jacob Coningh wonende te Kopenhagen^, ter eenre en Juffr. Margaretha van Ryn, als procuratie hébbende van haren man Sr Philips Koningh, als voogd over Daniël Koningh, onmondige zoon van Daniël Coning de Oude gepassd voor Not. Bocx 16 April 1686, te kennen gevende dat den eerste comparant met Magdalena Stijls de moeder van de voorsz. minderjarige den 3en Sept. 1682 onder de hant hadde opgereght en. gepasseert een accoort, waerby sy haren • zoon aen den eersten comparant heeft besteet voor vijf jaeren (ingaende met p° January 1683) tsynen huijse te wonen om hem te onderhouden in kost en kleederen item de Schilderkonst te leer en, mits dat den eersten comparant soude toegegeven werden veertigh gulden jaerlijcx, die hij ter expiratie van het eerste jaer, dat omgekomen isp° Januari 1684, wel heeft ontfangen, dogh de jaeren 1685 en 1686 alleenlyck twintigh gulden 'sjaers sulcx dat hem op die twee jaeren nogh rest 40 gulden en daerenboven nogh veertien gulden volgens contract voor vier maenden kostgelt by tvoorsz. minderjarigh kint al genoten voort ingaen vant voorsz. kontraci; daerby komt, dat de voorsz. minderjarige zigh niet na behoren ten huijse van hem eerste comparant heeft gecomporteert en oock %yn tijt niet en heeft uytgedient waerover tusschen de comparanten geschapen stont verwijderingh en kosten te vallen en om sulcx te eviteren waeren de comparanten door intercessie en tusschenspreken van Sr Theodorus Steenoven als ten desen by de E. Heeren Weesmren deser sladt mondélingh met den anderen verdroegen en geaccordeert dat de eerste comparant de . . . *) fangen uyt de renten diejaerlycx verschijnen van seeckere vyfhondert en ettelycke gulden het voorsz. [/ci«d] voor vaders erff 1) Durch Brandschaden vernichtete Stelle. KONING. 169 bewesen autoriseerende de eerste comparant syn cousyn Rulgert Bronckhorst de voorsz. 54 gulden voor zyne reeckening uyt hande van HH. Weesmren te ontfangen, sullende haer Ed,e en de voorsz. minderjarige tselve voor goede betalinge verstrecken. Ende wat aengaet dat den eersten comparant van den voorsz. minderjarigen pretendeert'de somme van 81 gulden en 12stuijverswegens diverse schilderijen bij hem buyten syn comparants weten vercogt ter voorsz. somme, en by hem niet verantwoord volgens des minderjarigen eygen confessie (bij translaet aut. uijt het hoogduyts vertaelt die aen de grosse deses ter Weeskamer te leveren staet).... alsmede nogh eert somme van 80 gulden, dat de minderjarige zyn tijt niet en heeft uytgedient maer omtrent twee jaren voor d'expiratte van dien weggegaen is, dieswegen reserveert den eersten Comparant syn actie en pretentie ten laste van de voorsz. Magdalena Stijls ofte den voorsz. minderjarige of wél van desselfs goederen ter Weeskamer berustende om le vervolgen daer en soo hij te rade werden sal. Verclarende den eersten comparant egeen de minste actie. nogh pretentie te reserveeren ten laste van der tweede comparantes man, uyt hoofde van seeckere twee.... 1) by de tweede Gomparante den 10 Maart 1686 en daerna aen hem eerste comparant gesz. (geschreven?) Dogh geschiet dit int regart van haer tweede comparante in haer voorsz. qualiteijt. Usw. 2) (Unterzeichnet:) 1) Durch Brandschaden vernichtete Stelle. 2) Prot. van Not. J. van Ulenbroeck, Amsterdam. BILDER AUS DEM NACHLASS VON SALOMON KONINCK. Das Nachlass-Inventar von Salomon Koninck kennen wir nicht, wohl aber das seiner Witwe, Abigaël van Nieulandt, 1) die sich mit Cors Jansz Buyck wiederverheiratet hatte. Nach dessen Tod wurde am 20. Eebruar 1673 ein Inventar aufgenommen, in dem noch eine ganze Anzahl von Bildern von Abigaël van Nieulandts erstem Manne vorkommen, namlich u. a.: Vyff gedootverffde sehetsjens (untermalte Studiën) van manstronytgens. Een St. Laurens gedaen heel curieus door S. Koninck. Een out wyffs halff beeltenis (Halbfigur) gedaen door Sal. Koninck. De Outvader Augustinus door Sal. Koninck. Een turcx koning door dito Koninck. Een Véltheer, halff beeltenis, gedaen door dito Koninck. Een out mannetje en een out wijfge, gedaen door dito Koninck. Drie trony en, niet opgemaeckt (unvollendet), door dito Koninck. Een blompotje door Adriaen van Nieulandt. Een boereschuyrtje (Scheune) van Jiyckhals. Een graeuwtje (Grisaille) van Jan Lievens. Een conterfeytsel van Salomon Koninck. Een conterfeytsel van syn moeder. Een conterfeytsel van Thomas van Nieulandt. Eenige dootgeverffde doecken en paneelen. De conterfeytséls van Adriaen van Nieulandt en van syn huysvrouw za t synde geioeest de ouders van Abigaël van Nieulandt. Ausser dem inventarisierten Hausrat hatte Abigaël van Nieulandt ihrem zweiten Mann fl. 4125 mitgebracht. 2) 1) Vergl. die genealogische Tabelle auf S. 177. 2) Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam. DAS NACHLASS-LNVENTAR VON ADRIAEN VAN NIEULANDT. Der Vater des Malers Adriaen van Nieulandt, der den selben Namen trug und verheiratet war mit Gfeertruydt Loyson, wurde am 1. Dezember 1594 Bürger von Amsterdam. Aus andern Akten geht hervor, dass er bereits 1592 dort ansassig war; so unterzeichnete er in diesem Jahre als Zeuge ein Testament von Jean Clinquant bei dem Notar L. Heylingh. 1595 lemen wir ihn kennen als koopman in pennen (Schreibfedern); er lieferte in diesem Jahre an die Stadt 700 Stück'für fl. 95 (?), 1598 weitere 900 uitgelezen schachten (Federkiele) a 18 st. de 100 stucks, sowie 1599 eine dritte Partie. Er starb in seiner Wohnung am Pijlsteeg und wurde am 24. April 1603 in der O. Z. Kapel begraben. Er hinterliess vier Kinder. Seine "Witwe starb 1627. Am 12. Juli dieses Jabres wurde auf Ersuchen ihrer beiden Söhne und Erben, Adriaen und Jacob van Nieulandt, beide Maler, durch Notar Jac. Westfrisius der Nachlass inventarisch aufgenommen. Ich notiere daraus folgende Bilder: Twee cleynè ronde Schüderijkens van haerlieden Vader ende Moeder. Een groot geschildert hort (Holztafel) van de moeder met hare drie soonen. Een conterfeytsel van haerl. Vader. Een Ovael van de drye Coninghen. Een gedootverft paneel van de breede en smalle wegh. Een stuck van een Maryabeeltge, en daer Chistus syn cruijs draecht, en een geschildert turcx vrout gen. Adriaen van Nieulandt, der Sohn und Maler, wohnte 1614 172 nieulandt, (a. v.) in der Breestraat; am 11. April des .gleichen Jahres liess er in der Oude Kerk ein Kind begraben. 1617 wobnte er in „ de Oliphant" am O. Z. Voorburgwal und lieös am 18. Oktober dieses Jahres ein zweites Kind in der Oude Kerk begraben. 1638 war er nach dem Singel verzogen. Er spekulierte viel mit Hausern und wurde am 9. September 1628 makelaer; am 31. Januar 1653 quittierte er dieses Amt wieder. Er starb in Amsterdam am 7. Juli 1658. Inventar des Nachlasses von weiland Adriaen van Nieulant, aufgenommen am 4. Oktober 1658 auf Grund eines Gesuches vom 4. September 1658 von Cors Jansz Buyck, Mann von Abigaël van Nieulant, Jacob Wayer, Mann von Barbara van Nieulant, Jan Hendricx Coninck, Mann von Geertruijt van Nieulant, Maria Boortens als Mutter und Vormund ihrer dem verstorbenen Salomon van Nieulant geschenkten Kinder, sowie noch einmal Cors Jansz Buyck und Jacob Wayer als Vormünder über ebendiese Kinder. Staet en Inventaris van alle de Meubüen en goederen achtergelaten en metter .doot ontruymt hy wylen Adriaen van Nieulant, soo . . . de sélve hy Cors Jansz Buyck, getrout hébh Holztafeln) . . .., n ^- (4) . Acht Mijne model pehneeltgens „ 1-10 (5) . Een konterfytséltge een oude vrou en vier dode kinderen 3. (6) . Een döotverfde' (untermalte) schilderye van Christi gevangenis . . • ' » (7) . Een conterfytscl van vier tronyen „ 3. (8) . Een schüdery van de dopinge Christi, gedaen by den Overleden » 20.— (9) . Een d° van Christus in den tempel onder de copers en vercopers, mede by den Overleden gedaen n (10) . Een Conterfeytsel van een van des Overledens. Jeinderen.2) » — (11) . Noch een conterfytsel van een soon van den Overledene en by hem selffs gedaen . . . ■ „ 12.— (12) . Een schüdery by den Overleden gedaen synde van de dry Koningen met de uytgesneden leyst . (geschnitzter Rahmen) daertoe behorende. . „ 25.— (13) . Noch een d" van Mardochaij gedootverft . . „ 12 — (14) . Noch 2 klyne d" lantschapgens door hem gedaen sonder lyst » 6.— (15) . Noch 2 dito van eenige goden mede by hem gedaen n 5.— (16) . Noch 2 dito door denselven, het eene van de Wedu in Sdrepta, het andere van eenige kinderen j » o-— (17) . Christus en Maria met vergulde lijsten, mede door hem gedaen „ 15.— 1) Die in () beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Jetzt im Besitz von Jhr. B. "W. F. van Riemsdijk, Amsterdam. 174 nieulandt , (a. v.) (18) . 2 lantschapgens met vergulde binnenlijstgens, insgelycx door den Overleden gedaen.... ƒ 20. (19) . Noch een dito door hem gedaen synde een lantschap en een hort (Holzbrett) 2.10 (20) . Een graeutje (Grisaille) door hem gedaen van de Vrede q (21) . Een dito door hem mede gedaen van Adam en Eva 5 (22) . Een d" van Sodom door hem gedaen. . . . 3. • (23) . Een hat van Calisto mede door hein gedaen . „ ff.— (24) . Een purper door hem geschilderde Jeronimus. „ 2.— (25) . Een graeutje sijnde de Vlucht van Egypten door hem gedaen 3. (26) . Een stuckje van Andromeda door den overleden gedaen g_ (27) . Een schilderijtje van Argus mede door hem gedaen 5 (28) . Een lantschapge door hem gedaen „ 2.— (29) . Een lanck achtigh (langliches) graeutje van den Overleden met vergulde lijst 2.- : (30) . Idem een door hem gedaen van Christus en Maria int Ho/ge ]_o. (31) . Noch een van hem gedaen sijnde een Zee met naeckte heeltjens 12. (32) . Een Copytje sijnde een trony hy den Overleden gedaen 2. (33) . 2 klyne lantschapjens 5. (34) . Een Conterfijtsel van den Overleden bij van der Voort gedaen 12. (35) . Een schüdery van des Overledens huysvrou met een teyckeningh van den Overleden . . . . „ 12.— (36) . Een schüdery van Prins Henric met noch een steene bottge (aaf Stein gemaltes Bildchen) . „ 2.— (37) . 4 lantschapjens van Everdingen 8.— (38) . Noch 2 klyntjens (Bildchen) van dito Everdingen „ 4.— (39) . Een Exhomo (Ecce homo) op koper van Elshamer s. nieulandt, (a. v.) 175 Es folgeii einige Stücke ohne Malernamen und einige modelletgens. (40) . Een zeetge (Marinebild) van JSonaventuer (Peters) . .' ..f5.— (41) . Een boeck daerin 60 losse teyckeninghe van den Overleden . . .'-m „ 30.— (42) . Een boeck met 80 stucx allerhande prenten en teyckeninghen „ 8.— (43) . Een boeck met 102 stucx prenten van Rem¬ brandt van Rijn „ 20.— (44) . Ein boeck met 48 stucx prenten allerhande , soorten „ 12.— (45) . Een dito met 59 ditos „ 6.— (46) . Een boeck met prenten en teykeninghen 100 stucx „ 10.— (47) . . Een boeck met 67 schetsen en teykeninghen . „ 8.— (48) . Een d" met 98 stucx soo teykeninghen als prenten „ 12.— (49) . Een boeck mjst 190 tytelbladen „ 10.— (50) . Een boeck met 184 stucx soo teykeninghen als prenten „ 15.— (51) . Een boeck met 26 prenten houtsnee (Holz- schnitten) van Alherduer met noch 30 stucx andere prenten ' . . . . „ 10.— (52) . Een boeck met 260 stucx teykeninghen . . . „ 30.— (53) . 9 bldeuwe boecken met modellen en teykeninghen „ 8.— (54) . Een partye ouwe modellen en prenten bestaende . ifi 15 caffituren (sic) • . „ 5.— (55) . 16 stux modelletjens geschildert „ 2.— (56) . Een Flavius Josephus „ 10.— (57) . De cronycken van HoUant. (58) . t Leven der doorlughtige Grieken. (59) . Een Bybelkronyck. (60) . Een boeck van Argitectur van Selly (Serlio?). (61) . Een d" van (Hans Vredeman) de Vries. (62) . Noch een d". (63) . Een d" van (Pieter Cbeck van) Aelst. 176 nieulandt, (a. v.) (64) . 't leèrboeck van (Abraham) Blommert. (65) . Een d" van munnickjens. (66) . Een oude Bijbel. (67) . Een Emanuel van Meteren. (68) . Een Testament. {69). Het leven der schilders door Carel van Mander. (70) . 2 boecken van burgerlycke discoersen. (71) . Een prentboeck van houtsnee. (72) . Een boeck met prenten van Guüliam van Nieulant f2.— (73) . Een frans boeck met prenten „ 1.10 (74) . 50 kleyne boeckjens „ 10.— (75) . Een- Conterfijtsel van Lauterbach bij den Over¬ leden gedaen, waertegens tot versekeringe int sterfhuys bevonden wert een Globe en 2 boeckjens. Malutensilien, usw. 1). 1) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. nieulandt, (a. v.) 177 JORIS, Schreib- / federnhandler in I PIETER, Drechsler. Antwerpen, ver- \ SARA. mahlt L mit.Rachel ) TOBIAS. Clinquant, II. mit J ABIGAËL. BayckendeKlerck; I BALKEN, f vor 1682. f BARBARA. / WILLEM, / ADRIAEN, I 1584—1635, Maler in | geb. 1607. Rom, Antwerpen, } CONSTANTIA, WILLEM, Amsterdam; vermahlt \ geb. 1611; vermahlt Schreibfedern- mit Anna Hustaert f mit Adriaen van handier in Ant- J MARIA. Pietersdr. 1 Utrecht 1628. werpen, 1573 \ Mitglied der 1 Lncasgilde. QA?)E^^N' ADRIAEN, / ADRIAEN (?) bchreibfedern- 1KQr, 1ÖEO ■»«■! . I handlèr in Am ' ' Maler m . 1 " /Amsterdam; vermahlt/ ABRIGAEL, sterdam, vermahlt / ^ Catiarina Eaes \ vermahlt I. mit mitG^trnyt am 16. Mai 1609. Salomon Koninck, Loyson; f 1603. i I n. mit Cors Jansz Bnyck. I THOMAS. JACOB, 1592/93—1634, Maler BARBARA, WILLEM, ja Amsterdam; vermahlt mit Jacob ^? Maler in Rom; vermahlt mit Maria Wayer. J f 1626. j van Rag am SALOMON, r" ' I 13. Jan. 1616. Notar; vermahlt mit Maria Boortens; ■{■ vor. 1668. GEERTRUYT, vermahlt mit Jan I Hendricx Coninck. Die Familie van Nieulandt. 12 178 NIEULANDT, (A. V.) BEILAGEN. a. ) 1614. 6. Mai. Hans Roode verkauft an Adriaen van Nieulandt ein Haus in der Breestraat in Amsterdam. ') (Das Haus stand schrag gegenüber dem von Rembrandt). b. ) 1617. 28. Febr. Adriaen van Nieulandt mietet von Mr. Corn. Sasboudt in Amsterdam ein Haus und Grundstück bei der Lelyesluys für ein Jahr auf den kommenden 1. Mai zu 210 Karolusgulden. 2) (Unterzeichnet:) c. ) 1619. 25. April. Adriaen van Nieulandt lasst Michiel de Blondt (le Blon) und Egbert van Paenderen (Kupferstecher) durch den Notar W. Cluyt anfragen, ob sie nicht gewesen seien op huijden op de Breestraet noest Jan Jacobsz Huydecoper in een van de huyringen van den voorsz. requirant (Nieulandt), und ob sie nicht gesehen hatten r dass das secreet bis obenan voll Schmutz war. 3) d. ) 10. Dez. Adriaen van Nieulandt verkauft für jemand anders ein Haus. Robert de Baudous fungiert als Zenge. *) e. ) 1625. 6. Mai. Guert Dircxsz van Tiel, Mann und Vormund von Annetge Hermans, giebt jemandem in Beverwn'ck Vollmacht, um von 1) Notiz von Mr. Ch. Dozy. 2) Prot. Not. Willem Benninck, Amsterdam. 3) Prot. Not. W. Cluyt, Amsterdam. 4) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam. nieulandt, (a. v.) 179 Adriaen van Nieulant, Secretaris in de Beverwijck, fl. 50 zu empfangen uyt saecke van schilderijen, by den voorsz. Nieulant van Annetge Hermans gecoft. l) f. ) 1625. 23. Okt. Zeugenaussage von Robbert de Baudoux, gegen 51 Jabre alt, und Adriaen van Nieulant, gegen 38 Jahre alt, über Maxim, van Geel. ') g. ) 1626. Juni. Adriaen van Nieulandt, Maler, aussert sich über einen Vorfallr der sich vor einigen Jahren zugetragen hat. 2) h. ) 3. Nov. Die Kinder von Joris van Nieuwlandt, pennevefcooper, und Rachel Glinquant, sowie seine Kinder aus zweiter Ehe mit Baeyken de Olerck, empfangen durch Adriaen van Nieuwlant, Maler, von der Waisenkammer fl. 500, die in de Wisselbanck waren ingeschreven, gecomen van de erffenisse voor dese kinderen nagelaten by GuUliam van Nieuwlant, haren Oom, binnen Romen overleden. a) i. ) 1629 Erwahnung von Adriaen van: Nieulandt, 43 Jahre alt, al» Geschworener. 4) k.) 1681. Erwahnung von Adriaen van Nieulandt als makelaar. 4) 1.) 1632. 6. Okt. Inventar von Baycken de Klerck selig, Witwe von weiland Joris van Nieulandt, penneschafteverkoper. Fünf Kinder: Pieter 1) Prot. Not. W. Cluyt, Amsterdam. 2) Prot. Not. Waernaertsz, Amsterdam (fast unleserliche Kladregistere). 3) Inbrengregister, Waisenkammer Amsterdam. 4) Prot. Not. Verhey, Amsterdam. 180 nieulandt , (a. v.) van Nieulant, Mr. drayer (Drechsler), vérheiratet, Sara van Nieulant, 21 Jahre alt, Tobias van Nieulant, im 19. Jahre stebend, Abigaël van Nieulant, im 17. Jahre, Baiken van Nieulant, im 14. Jahre stehend. Adriaen van Nieulant, Maler, ist der Kousyn der Kinder und unterzeichnet mit. ') m.) 1636. 24. Aug. Zeugenaussage von Adriaen van Nieulandt, gegen 49 Jahre alt, über den verstorbenen Isacq Pieman. 2) n.) 1638. 9. Febr. Erwahnung von Adriaen van Nieulandt, Maler, wohnhaft am Singel (in Amsterdam). o.) 1641. 31. Mai. Adriaen van Nieulandt, Maler, lasst dem Jan Domis, Kaufmann, durch den Notar anzeigen, dass ihm (Nieulandt) für das (von Domis in Auftrag gegebene) Bild fl. 300 geboten worden seien. Für diese Summe will er es dem Domis überlassen. Geht dieser nicht darauf ein, so wird er es anders verkaufen. Domis antwortet: Loet den insinuant my de lijst ofte de waerde van diens wederom ter handen stellen, die ick er toe gelevert heb, soo mach hij 't voorsz. stuck schildery behouden, mits dat hy mijn en mijns soons conterfeijtsel sal veranderen, dat se onkenbaer sijn. (Nieulandt soll ihm den Bahmen, den er zu dem Bilde geliefert habe, oder dessen Wert zurückerstatten; dann möge er das Bild behalten, jedoch unter der Bedingung noch, dass er sein [des Domis] und seines Sohnes Bildnis so verandere, dass sie nicht mehr kenntlich sind). Andernfalls will Domis das Bild nur zu dem vereinbarten Preis, namlich 25 vlamische Pfund, annehmen. s) 1) Prot. Not. P. Carelsz, Amsterdam. 2) Prot. Not Q. Coren, Amsterdam. 3) Prot. Not. J. de Vos, Amsterdam. NIEULANDT, (a. V.) 181 p.) 1645. 8. Marz. Adriaen van Nieulandt und Catheriua Raes, diese krank zu Bette liegend, machen ihr Testament. Sie vermachen ihre Hinterlassenschaft den Kindern, Abigaël, Thomas, Barbara, Salomon und Geertruyd van Nieulandt. Die Waisenkammer wird ausgeschlossen. 1) q.) 1647. 19. Juni. Zeugenaussage von Sr Adriaen van Nieuland, Maler in Amsterdam , bei Notar S. van Nieuland, seinem Sohn. (Unterzeichnet:) Adriaen van Nieulandt. *) r.) 1651. 25. Marz. Adriaen van Nieulandt empfangt für einen Hausverkauf in der Breestraat fl. 2189—17—8. Das Haus war schwer belastet, unter anderm mit einer Hypothek von fl. 1600 vom 6. Mai 1614. Durch Règierungsbeschluss wurde ihm der Verkauf gestattet. Der Notar Salomon van Nieuland, sein Sohn, blieb Bürge. s) s.) *— 20. Nov. Adriaen van Nieuland ist Zeuge in einer Akte für Matthijs van Gherwen. 8) t.) 1654. 17. Marz. Adriaen van Nieuland taxiert Bilder. 4) u.) —r 13. Aug. Adriaen van Nieuland, Maler, 66 Jahre alt, bezeugt, viele Jahre in der Nachbarschaft von Elisabeth Badens, Tochter von Eranchoys Badens, Witwe von Hans Rydans gewohnt zu haben. 2) v.) 14. Aug. Jacob van Loon, Tuchhandler, bescheinigt, von Adriaen van 1) Prot. Not. J. Groutsbloem, Amsterdam. 2) Prot. Not. S. van Nieuland, Amsterdam. 3) Peg. van Aischr. 2 p. 146, stadt. Archiv Amsterdam. 4) Prot. Not. W. Hasen, Amsterdam. 182 NIEULANDT, (A. V.) Nieulandt als Bürgen für seinen (verstorbenen) Bruder, den Maler Jacob van Nieulandt, die laut Hypotbek vom 7. Februar 1623 fallige Summe von fl. 637—10—0 erhalten zu haben. Zahlungen hatten stattgefunden 1640, 1652, 1653. ') (Hieraus ist zu entnehmen, dass Adriaen van Nieulandt lange nach dem Tode seines Bruders Jacob [1634] dessen Verpflichtungen noch nachgekommen ist). v.) 1658. 23. Febr. Adriaen van Nieuland ist testamentarischer Vormund über die unmündigen Erben der verstorbenen Witwe von Willem van Nieuland. 2) ' w.) 27. Aug. Die Erben von weiland Adriaen van Nieulandt erklaren, den Nachlass ihres Vaters und Schwiegervaters nur unter beneficium inventarii übernehmen zu wollen. s) 1) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. 2) Prot. Not. D. Doornick, Amsterdam. 3) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. AUS DEM NACHLASS-INVENTAR VON ANNA HUSTAERT, WITWE VON GUILLIAM VAN NIEULANDT. Über die beiden Maler, die den Namen Grnilliam (oder Willem) van Nieulandt trugen, x) Onkel und Neffe, hat nnlangst Dr. G-. J. Hoogewerff Neues gebracht (Oud Holland XXIX, 1911 S. 57 ff.). Wir haben es hier mit dem Jüngeren zu tun, der aus Italien wieder nach den Niederlanden znrückkehrte, wo er 1635 in Amsterdam starb. Seine Tochter Constantia war verheiratet mit dem Stdllebenmaler Adriaen van Utrecht. Inventar der Nachlassenschaft von Anna Hustaert, Witwe < von Gruilliam van Nieulandt, Maler, aufgenommen am 17. November 1656 auf Ersuchen und in Gegenwart von Adriaen van Nieulandt, Testamentsvollstrecker und Vormund der unmündigen Erben. Die Witwe war gestorben auf dem von ihr bewohnten Zimmef, das fl. 51 jahrliche Miete kostete. Inventaris van de goederen nagelaten door wijlen Anna Hustaert, Wed? van zal' GuiUiam van Nieulandt, in sijn leven Const'schilder,, gemaeckt.... opt versoeck van d'eersame Adriaen van Nieulandt Executeur van den Testamente^ en voochd over de onmondige erfgenamen van d'voorsz. Anna Hustaert zat" en ten overstaen van deselve Adriaen van Nieulandt. 17 November 1656. 2 cleyne ovael conterfeytséltjes van Adriaen van Nieulandt de Oude en sijn huysvrou. 1) 1) Vergl. die genealogische Tabelle auf S. 177. 184 nieulandt, (g. v.) 2 cleyne bortjens (Holztafeln) van Leeuwen en luypaerts (Leoparden). 2 doeckschüderijen, d'eene van fruijten, d'ander van gansen. 'Een doeckschüderij daer in de Overledene en haer man zal1" geconterfeyt staen. Een schüdery van geyten (Ziegen). Een conterfeijtsel van Adriaen van Uytrecht en desselfs huysvrouw. 1) Het conterfeytsel van des overledens man 'in syn jonckheijt geschildert. Het conterfeytsel van Keijser Corel. H Conterfeijtsel van Peter Hustaert, dat aen Jacobus Hustaert gelegateert is. Een schüderytje, twee jonge leeuwen. Nach Abzug der Schulden betrug das Reinvermögen nur fl. 84—19—0. 2) BEILAGEN. a. ) 1606. 11. Febr. Gilliam van Nieuwelant Adriaensz, Maler von Antwerpen, 22 Jahre alt, wohnhaft a puero (von Eindesalter an) Pylsteeg, assistiert von seiner Mutter Truiken Loyson, ist aufgeboten (ondertrouwd) mit Anna Hustaert Pietersd1 von Antwerpen, ebenfalls 22 Jahre alt, wohnhaft a puero Singel tegen 't Boshuys, assistiert von ihrer Schwagerin Susanna Smissaert. 3) b. ) 1618. Willem Nieuland, Maler, wohnhaft in Amsterdam, Ecke Betanienstraat, 'lasst in der Oude Kerk ein Kind begraben. s) 1) Vergl. die genealogische Tabelle auf S. 177. 2) Prot. Not. D. Doornick, Amsterdam. 3) Kirchenbttcher, Amsterdam. nieulandt, (g. v.) 185 c.) 1635. 24. Okt. M' Guilliam van Nieuwlandt, Maler, und Joffr Anna Hustaert, Eheleute, wohnhaft in Amsterdam, erganzen ein am 22. April 1634 vor Notar W. Cluyt abgeschlossenes Testament. x) Guilliam van Nieuwlandt liegt krank zu Bett. Der überlebende Teil solï nicht verpflichtet sein, für die mit Adriaen van Utrecht verheiratete (Tochter Constantia das Inventar aufnehmen zu lassen und ihr Rechnung abzulegen, wohl aber 100 Karolusgulden ausbezahlen. ■ Ausgefèrtigt im Hause des Guilliam van Nieuwlandt am Nieuwezüds Achterburgwal daer uythangende is den vergulden engel. 2) (Unterzeichnet:) d.) 1649. 9. Sept. Vollmachterteilung von Elisabeth de Moucheron, Witwe von Pieter Hustart, an ihre Schwester, Juffr Anna Hustart, Witwe von Guiliam van Nieulandt. 3) 1) Nicht mehr vorhanden. 2) Prot. Not. W. Cluyt, Amsterdam. 3) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JAN LIEVENS. Aus den Arehiven ist ziemlich viel ans Tageslicht gekommen über Jan Lievens, der vor mancbem andern es verdient, dass ihm einmal eine Biographie gewidmet wird. Wer diese wichtige Aufgabe auf sich nehmen will, der konsultiere die zahlreichen Notizen, die Moes seinerzeit über den Künstler zusammengetragen hat und die jetzt im Rijksprentenkabinet aufbewahrt werden; Moes schöpfte daraus für seinen kleinen Aufsatz über Lievens im Leidsch Jaarboekje 1907, aber er hat dort nicht alles gegeben. Ich beschranke mich hier auf die Wiedergabe des Inventars und, als Beilagen, einer Reihe von Dokumenten aus den Archiven im Haag, in Leiden und in Amsterdam. Der Maler wohnte abwechselnd an diesen drei Orten. Obwohl sehr geschatzt, hatte er doch stets mit Gfeldsorgen zu kampfen; die sechs Kinder haben seine Hinterlassenschaft unter Anrufung des beneficium invèntarii angetreten. Und doch wurden seine Werke manchmal ausserordentlich hoch bezahlt. So bekam er für seinen Scipio Africanus, den er 1641/42 in Antwerpen für die Stadt Leiden malte, nicht weniger als fl. 1500, sowie .eine goldene Kette, und für die Darstellung der Wahl Brinios zum Anführer der Kaninéfaten in het ovael op de galderye (G-alerie), die er für das Amsterdamer Stadthaus schuf, wurden ihm gemass der Abmachung vom 13. Januar 1661 fl. 1100 ausgezahlt. Zur selben Zeit missbilligten die weisen Herren Rembrandts Claudius Civilis, welchem Urteil wir es zu danken haben, dass von dem machtvoUen Kunstwerk blos ein Fragment — allerdings was für ein Fragment! — auf uns gekommen ist; wir bewundern es heute im Nationalmuseum in Stockholm. Das genaue Sterbedatum unseres Künstlers ist, wie Beilage zz bezeugt, der 4. Juni 1674. LIEVENS. 187 Auf Veranlassung des Pieter de Ruijter, Türwarters des Honen Pats von Holland, wird im Namen von JanAndreas Lievens, der sowohl für sich selbst, wie auch, zusammen mit Basilius van der Hoeve, als Vogt über die anderen Kinder und unmündigen Erben von Jan Lievensz dem Altern auftritt, nach am 3. Juli 1674 zugestandenem beneficium inventarii der gesamte Nachlass des verstorbenen Jan Lievens. wie er in dem von diesem gemieteten Zimmer vorgefunden wurde, durch den Notar Cornelis Akerboom Doedensz inventarisiert. Inventaris gedaan niadcken bij Pieter de Buijter, deurwaarder van de Ed hoogen Baaden in Hoïïandt voor en in den naamen en van wegen van Jan Andreas Lievens zoo voor zyn zelve en als voogt neevens Basilius van der Hoeve over de vorder e kinderen en onmondige Erfgenamen van Jan Lievensz de Oude en in die qualite als Erfgenamen en impetrant en onder benejitie van Inventaris van den voorsz. Jan Lievensz by henlieden van de H. Ov' geobtineert in dato den 3 July 1674 van alle de goederen en Effecten zoo dezelve alhier tot Amsterdam naar gelaten en metter doot ontruimt zyn en bevonden op zeeckere kaamer by den voorn. Lievensz gehuurt, beschreven door mij Cornelis Akerboom Boedensz Nof. (ty.^Een groot stuck de Vrede ... f 100'.— (2) . Abrams Offerhande (Opfer) „ 4.— (Vielleicht das berühmte Bild in Braunschweig oder die zweite DarsteUung dieses Gegenstandes im 'Palazzo Doria in • Rom). (3) . Een afdoening vant Cruys (Kreuzabnahme). „ 8.— (4) . Marias Bedt en 't Kintje (Madonna mit dem Kind) .• » — (Vielleicht das Bild der ehemaligen Sammlung Steengracht, das lange als Rembrandt gegolten hat). 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 188 LIEVENS. (5) . Conterfeytsel van Vélters f 4.— (Ein prachtvolles „ Conterfeytsel" eines jungen Mannes von Jan Lievens besitzt Graf Mycielski in Krakau) (6) . Idem een ander „ 4.— (7) . Conterfeijtsel van Bergens „ 4.— (8) . Conterfeytsel van Venus en Adonis. „ 8.— (9) . Conterfeytsel van Reynst (10) . Susanna. «, „ 1.— (Vielleicht das jüngst vom stadt. Museum in Leiden erworbene Bild; abgebildet in Oud Holland 1911 XXIX S. 86). (11) . De Val van Phaeton • . . . „ 1.— (12) . Bachus . . .• „ 4.— (13) . Een naackte vrouw van achtere (weiblicher Rückenakt) „ —.— (14) . Conterfeytsel van Juffr Bealmon „ 1.— (15) . Een schets (Skizze) vant Ouwemannenhuijs . „ 1.— (16) . Een dito naackte waarheijt „ 4.— (17) . Een dito hemelvaart B 3.— (18) . Een dito lieve vrouwtje (Madonna) met Joseph „ 3.— (19) . Een dito '. . . „ —.10 (20) . Een dito van Phiramus & Thisber (sic). . „ —.10 (21) . Een dito van Sampson „ 4.— (22) . Een dito „ 4 — (23) . Een dito. „ —.10 (24) . Een dito. ... r —.1 (Sage und schreibe: Ein Stüber!) (25) . De taadingh (sic) van Arretusa „ 5.— (26) . Voor Eenige andere Schetsz „ 10.— (27) . 10 Stuckx houte plaaten (Stöcke für den Holzschnitt) B 2.— (28) . 2 Boeeken met Printen „ 6.— (29) . Een lessenaer (Schreibpult) met eenige teeckeninge „ 2.— (30) . Een Boeck „ 2 — LIEVENS. 189 (31) , Een Spiegel ƒ L2.— (32) . Eenige Bommelingh (Gerümpel) „ 4.— Somma ... ƒ 205.11 Lasten (Schulden). Aan de Wed. van Swartsenborgh over Restandt van kaamerhuur (ausstehende Zimmermiete) . . f 70.— Aan Mr Lochon, Chirurgyn tot Utreght mede als boove (wie oben) over Camerhuur. (Vergl. Beilage aaa) „ 73.4 Noch competeert de onmondige en haagelaate kinderen van den overledenen voort bewijs van haare Moederlycke goederen (den Kindern zukommendes mütterliches Erbteil) Se Somme van vyffduijsent guldens . „ 5000.— Item Aaltje Dirckx voor geleverde Booter. . . „ 150.— Item aan Mr Jacob Grebersoort „ 80.— Item Birck van Cattenburgh „ 130.— Item aan de Apoteecquer Cronenburgh over Medicamenten „ 18.— Item noch Eenige Clynigheden waarvan zy de * pertinente Beeckeninge niet en weten „ . . . . Item aan de dienstboode wegens huurloon. . . „ .... Noch competeert Jan Andrea Lievensz over verschoote penn: (Gutbaben von Jan Andreas Lievens für vorgeschossene Gelder) de somme van. . . „ 800.— Be Executeurs en Voogden over de naargélatene kinderen van Anthonie van den Abeelen pretend eer en over verschooten penningen (für Vorschüsse) omtrent • „ ■ • • • Aldus geinventariseert usw. op den 16 en 21 Augustus des jaars 1674 binnen Amsterdam. Usw. x) 1) Prot. Not. Akerboom Doedensz, Amsterdam. 190 LIEVENS. / JUSTUS LIEVENS, / / Buchhandler, \ PROBUS L. f vor 24 V. 1649; ) LEA L. 'f Mr. ARENT verm. mit \ f JAN DIRCX JANSZ VAN N. f»™ f^' ( ^ (HEY) VAN \ f vor 1651. NOORTSANT, { JAN LIEVENS, JAN SUSANNAL, verm. mit ) MACHTELT \ Maler geb. 24 X. 1607,1 ANDRE AS L.(I) ^ Griete-P ArPnts / JANSDR. f 4. VI. 1674; 1 Maler, geb. 1644, l Th, ^ ^ twa.x.^. xs.'Sgrs Bray (II). F Eünf Kinder(IT). I JAN L. DIRCK LIEVENS, ^ Maler, f 1651 in Ostindien. (1. Ehe) l ( TITCTS LIEVENS, Lateinlehrer in . Leiden nnd dem Haag. GRLETGE LIEVENS, ( f 30. VIII. 1646; \ verm. mit Lieven < Kinder. JOHANNES / C<^rs5,^an 3a8e" I HENDRICX, LIEVEN velt, Chirurg. ( verm. mit { HENDRICX LEA LIEVENS. ui- I zwischen Margaretha / ; RACHEL LLEVENS, bmunx. \ ~ verm. mit Notar v. d. Hoeven. JANNETGE / , fflSÈ (2. Ehe) LIEVENS, f vor 23. t „. . ^ , IV. 1651; verm. mit < iuncL i\ Pieter Walewijn. r / VROOM VROOM I LIEVENS. I COMMERSDR. \ '. \ v. d. MARCK. ] _ COMMERSv. d.( MARCK. I LEENDERT F COMMERSZ. v. d MARK. Die Familie von Jan Lievens. LIEVENS. 191 BEILAGEN. Zunachst einiges über die Eltern und Angehörigen von Jan Lievens. — Lieven Heyndricx, der Vater, wird von Constantijn Huygens und Orlers borduyrwercker genannt. 1621 jedoeh ist er hoedecramer, 1622 SteuerpSchter des Hornviebs von Noordwnk und Noordwjjkerhout, 1627 Pachter der laeckmen (Tucbsteuer). Als seine Frau starb, liess sie ihn mit acht Kindern zurück. a. ) 1622. 21. Okt. Lieven Henrix filius Joost (Johannis?), Witwer und Eigentümer des Nachlasses von weiland Machtelt Jansd1 van Noortsant und Vater der von dieser hinterlassenen acht unmündigen Kinder, beauftragt den Notar, die Waisenkammer und Jan Dirxsz. van Noortsant, den Grossvater, und Mr. Arent Jansz van Noortsant, den Oheim der Kinder mütterlicherseits, -in Kenntnis z» setzen, dass er bereit ist, seinen Kindern ihr mütterliches Erbteil auszuzahlen. Alle ' erklaren, dat sij hoorden en sagen (Sienebmen Kenntnis davon). x) b. ) 1627. 24. Juni. Margaretha Smunx, Witwe von weiland Andries Appelman r geassisteert met Lieven Henricx, haer soon in einer Erbschaftsangelegenheit. 2) c. ) 1640. 10. Jan. Erklarung von Lieven Hendricx filius Johannis. Er hat Schulden an den Staat für die Pacht der Mahlsteuer, die verursacht sind durch die infolge der Pest übergrosse Sterblichkeit in Leiden wahrend seinem Pachttermin 1635. Zur Ausgleichung dieser Rückstande hat er seinen ganzen Besitz, sowohl feste wie fahrbare Habe, verkaufen müssen, sodass er jetzt von allen Mitteb* entblSsst ist. Zwar habe er jetzt keine Sorgen für eventuell zu hinterlassene Güter mehr, möchte aber seine minderjahrige» Kinder unter Schutz stellen, und er beauftragt damit Johan Lievens, Maler, (seinen Sohn) und Leendert Commers van der Marck, seinen Schwager. 1) Prot. Not. J. Angillis, Leiden. 2) Prot. Not. J. van Sandwech, Leiden. 192 LIEVENS. 10 January 1640. Lieven Hendricx filius Johannis te kennen gevende hij comparant dat vermits sijn achterwesen aent gemeene lant ter saecke van de pacht vant gemael, veroorsaeckt door de grote sterfte waermede Godt Almachtich gelieft heeft de stadt Legden ten' tijd van de termijn zijner pochte, geweest sijnde in den jare 1685, te beschicken, alle sijne goederen, soo roerende als onroerende, heeft moeten vercoopen, waervan de penningen ten behoeve van de gemeene saecke in minderingh van sijn achterwesen gecomen sijn, waerdoor hij ontbloot'zijnde van sijne middelen, sulcx geen sorge behoefde te dragen wegens de regeeringe van de goederen die hy anders zoude mogen achterlaten, geneigt synde omme eenige cpsiehte over de persoenen van sijne naertelaten minderjarige kinderen, stelt daartoe... den constrijeken Mr Johan Lievens, schilder, en Leendert Gommers van der Marck sijn schoonbroeder. x) •d.) 1640. 10. Jan. Testament von Lieven Henricx filius Johannis. Er widerruft einige frühere Testamente, jedoch nicht den bei der Verehelichung mit'seiner gegenwartigen (zweiten) Frau, Annetge Commersdr van der Marck, am - 24. August 1628 vor Notar Adr. Ryshouck in Delft geschlossenen Heiratsvertrag, den er neu bekraftigt. Er vermacht seinem jüngsten, ihm von Annetge dommersdr geschenkten Sohn, Vroom Vroom Lievens, zijn comparant» conterfeijtsel, jongst by Mr. Johan Lievens, mede zijn comparants zoon, gemaect, sowie einen kleinen goldenen Ring daerin een steen staet waerop een Pallas tronie verheven gesneden is (Kamee mit einem Pallaskopf). Ausserdem soll Vroom bis zu seinem 12. Jahre Jl. 900, bis zu seinem 15. Jabre fl. 600, bis zu seinem 18. Jahre jl. 300 bekommen. Lieven Henricx hat im Ganzen neun Einder: Joost, Johan, Dirck, Titus, Grietge, Lea, Rachel und Jannetge — diese von seiner ersten Frau, Machtelt Jansdr van Noortsant — und Vroom, von seiner gegenwartigen Gattin, Annetge Commersd1. Die Kinder sollen seine Erben sein und einen Monat lang, ebenfalls vom 4. September an gerechnet, im Hause des Du Bordieu zu dessen Vorteil malen lassen, Du Bordieu wird dem Schüler die nötigen Farben, Holztafeln oder Leinwand liefern, ihn verköstigen und bei sich wohnen lassen. Lievens ist verpflichtet, zweimal in der Woche zu kommen,um seinem Schüler Unterricht zu geben. Usw. 7 September 1671. Compareerden .... d'Heer Johan Lievens, Mr. Constschilder, althans syn residentie hebbende binnen deser stede, ter eenre, en Mens. Daniël Du Bordieu, mede wonende alhier en' verclaerden . , . . overeengecomen te sijn dat d'Heer Lievens belooft en aenneemt Monsieur Bordieu en syn huysvrouw binnen den tijt van één maent na dato deses behoorlyck te conterfeyte en schilderen in gelycke groote als Sr. Heemskerck geschildert is en dat in voldoening van 100 gulden die hy Heere Lievens aen Mons. Bordieu over Costgelt nog schuldigh is. Dat voorts den tijt van een geheels maent den 4e deser syn inganck genomen hebbende de drie kinderen van oV voorn. Heer Lievens by continuatie in de cost en onder wijsing h van Mons. Bordieu sullen blyven inwonen in voegen d'selve aldaer den tijt gewoont hebben, en dat daerjegens d'voorn. Heer Lievens aen Mons. Bordieu betalen sal de somme van 25 gulden, en voorts desselfs decipel Denys Godijn mede den tijt van een maent op 4 deses mede ingaênde ten huijse van Mons. Bordieu t' sijnèn Bordieu's tijgen voordeel en proffijt sal moeten laten schilderen, blijvende Bordieu verpligt d' knecht te geven d' ver ff tot schilderen noodigh, oock d' panelen of doecken waerop geschilderdt sal werden, waerenboven oV selve, knecht . . . genieten sal d' cost en inwoninghe, en sal d'Heer Lievens gehouden wesen twee moeien ter weeck tot Mom. Bordieu te comen omJ desselfs decipel te instrueren. Usw. *) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. P. A. van Scharpenbrant, Leiden. 212 LIEVENS. tt.) 1671. 28. Okt. Johan Lievensz, Maler im Haag, erb< seureté du Corps. uu.) 31. Okt. Sr." Jan Lievens, Schilder alhier in den Hoge, bekennt, dem Weinhandler Jeremias Godyn jl. 47 : 15 st. für bezogene Weine schuldig zu sein. (Vergl. Beilage qq). Er bürgt für die Scbuld mit seinem ganzen Besitz. (Unterzeichnet:) Jan Lievens. Am Rande steht vermerkt, dass Jan Lievens am 2. November 1671 eine Abzablung von fl. 12 : 12 st. geleistet hat. *) vv.) 16. Nov. Sr. Johan Lievens, Maler im Haag, erklart, fl. 150 geliehen zu haben, die er in sechs Wochen.mit 5 °|0 Zinsen zurückbezahlen wolle. Als Zeuge fungiert Predrick Willem Lievens. (Unterzeichnet:) Jan Lievens. Predrick Lievens. a) ww.) 23. Nov. Pieter van Scharpenbrant klagt gegen Jan Lievensz, der seine Frau portratieren soll. Die Klage wird gutgeheissen. Lievensz wird dreimal zitiert, ohne zu erseheinen. a) xx.) 1672. 23. Aug. Im Schuldbuch von Kuratelen in Leiden kommt vor: Jan Lievensz schilder (curateur Not. N van Leeuwen) aan een kleeremaker (Schneider) per reste van H maecken van klederen & c fl. 21 4 2 Een bakker over geleverd brood » 8—0—0 Nic. van Leeuwen over geleverde wijn » 34—0 0 Juf. van Halmael comt over 1li jaer huyshuyr (Hauszins) verschenen p° November 1672 » 80—0—0. yy.) 1674. 30. April. Auf Ersuchen von Jan Lievens begiebt sich der Notar J. ée Vlieger zu Jacobus van Wachtendonck an der Rosengracht. 1) Prot. Not. Guldemont, den Haag. 2) Prot. Not. J. van der P^ll, den Haag. 3) Vredemakersboeken, Leiden. LIEVENS. 213 Lievens hatte am 8. Februar 1674 von Wachtendonck ein Hans und Grundstück auf der Nordseite der Rosengracht (in Amsterdam) auf den 30. April für ein Jahr zu Jl 315 gemietetLievens war mit seinen Möbeln gekommen, hatte das Haus aber gescblossen gefunden, sodass er mit seinem Hausrat auf der Strasse bleiben musste. Der Notar möchte wissen, was das zu bedeuten habe und kündigt an, dass er Klage einreichen Werde. Antwort: Wachtendonck will den Lievens nicht im Hause haben, bevor dieser Kaution gestellt hat. 1) zz.) 1674. 4. Juni. ■ Sr. Jan Andrea Lievens, Maler, erklart, dass sein Vater. Jan Lievensz, heute hier in Amsterdam gestorben ist. Da er nicht weiss, wie dessen Sachen stehen, will er den Nachlass nicht zu Gunsten etwaiger Glaubiger übernehmen. Doch ist er Vornehmens, uit kinderlijke plicht en sucht tot zyne Ouders alles zu tun, was nötig ist. (Begrabnis usw.) 2) (Unterzeichnet:) Jan Lieuwensz, Maler, gestorben in Amsterdam, hinterlasst sechs Kinder, die sich mit dem überschuldeten Nachlass ihres Vaters nicht belasten wollen, jedoch unter Anrufung des beneficium inventarii versucheh wollen, die Glaubiger nach Möglichkeit zufrieden zu stellen. Jean Lochgon, Wundarzt in Utrecht, hat nun elf in seinem Hause befindliche Bilder und einen Spiegel des Verstorbenen, der ihm Jl 73—4 st. für Wohnungsmiete schuldete, hiefür pfanden lassen, um sich zu decken. Hiezu ist er berechtigt, da diese Schuld Praferenz geniesst. Die Erben boffen jedoch, durch den Verkauf der gepfandeten Gegen- aaa.) 10. Juli. 1) Prot. Not. J. de Vlieger, Amsterdam. 2) Prot. Not. C. Akerboom Doedensz, Amsterdam. 214 LIEVENS. stande mehr zu lösen, als diese Schuld betragt. Jan Andrea Lievensz ist darum mit van Lochgon übereingekommen, dass er die Bilder und den Spiegel zu sich nehmen dürfe, wenn er sich verpflichte, dass der Erlös in erster Linie znr Tilgung der Schuld verwendet werde. Zur Sicherstellung leisten Jan Andrea Lieuwensz und Basilius van der Hoeven, beide wohnhaft in Amsterdam und dem Notar wohlbekannt, mit ihrem Vermogen Bürgschaft. Ahoo Jan Lieuwensz, in zyn leven Constrycke Schilder binnen deezer Stede overleeden, nalaatende ses kinderen die om Redenen haar int minste noch int meeste met den Boedel van denzelven Jan Lieuwensz haare Vader zalr willen immisseeren, maar als Er ff genamen onder Benefitie van Inventaris denselve Boedel soecken te honoreeren en ten Proffyte van diegeene die in tijden en wijlen bevonden mochte werden daartoe gerechtight te 'zijn denzelven Boedel van haare Vaader te redden en vereffenen; dan ahoo ten huyze van Mons. Jean Lochgon, Chirurgijn woonachligh tot Wtreght eenige stucken Schilderyen ter quantiteijt van Elff en een Spiegel, als verpandt en gehipothequeert voor een somme van 73 gulden 4 stuyvers over huyshuur, zyn berustende en uyt kragte van zyne daarop gegeven en verschoote penningen by hem Lochgon gedaan, van die natuur zijn en ter zaacke van de verstreckte penningen vóór alle andere schulden geprefereert: Eghter gaarne dezelven ten meesten oirbaer tot gelden, neevens de stucken die tot Amsterdam zijn, willen maacken, zynde hier mede ten dien insighte de voorn: van Lochgon en Jan Andrea Lievensz geaccordeert en besproocken, dat hy alle de Schildereyen en Spiegel ten huyse van hem Lochgon zynde zall naar hem neemen, mits dat de penningen daarvan procederende zullen weezen en blyven van die natuur, en voor zyn achterwesen gehipothequeert gelyck de voorsz. stucken zyn geweest, en tot meerder Securiteijt van dien zoo zyn op huyden den 10 July 1674 voor mij. ■ ■ - Not? gecompareert Srs. Jan Andrae Lieuwensz en Basilius van der Hoeven als voogden over de naargelaten en onmondige kinderen van de meergemelte Jan Lieuwensz, beyde wonende binnen dezer Stede, my Not. bekent, dewelcke verclaarden in haar voorn: qualiteyt haar ten behoeve van den voorgenoemde Lochgon te stellen tot Borge in principaal.... waarvoor zy hunne goederen verbinden. *) 1) Prot. Not. C. Akerboom Doedensz, Amsterdam. LIEVENS. 215 bbb.) In Inventaren, etc. erwahnte Bilder von Jan Lievens: (Bei den nacb 1662—1664 erwahnten Bildern bleibt es, wenn die besondere Angabe feblt, manchmal zweifelhaft, ob sie von dem altera oder jüngern Lievens berrühren). 1639. Inv. des Malers Claes Lourisz, Leiden: 4 teyckeningen van Mr. Jan Lievens.. ■ 1641. Inv. Claes Adriaensz van der Maes, Leiden (wird unter Kuratel gestellt): Een lantschap door Jan Lievens' broeder (Dirck Lievens; vergl. Beilagen g, j und k). Een lantschap door Jan Lievens zelff. 1645. Inv. Adriaen de Bye, Leiden: Een tafereel (Bild) van Bacchus door Jan Lievens. 1649. Inv. Dirck van Dans, Amsterdam: Pauli tronie (Kopf) van Jan Lievens ƒ 130.— (Ein anderer Taxator schatzt das Bild nur auf ƒ 70). 1651. Inv. Claes Adriaensz van der Maes, Leiden: Een geberchte (Gebirge) van Jan LievenszEen Musycq sanger van Jan Lievensz. Een lantschap van Jan Lievensz. 1653. Tobias van der'Hem, Amsterdam, legatiert: Een lantschap van Jan Lievensen daer de Neve van Godyn wat in geschildert heeft. 1653. Inv. Jacob van der Werve, Leiden: Een stuck daerin twee schoepen, twelck gehouden wort voor Jan Lievens. 1654. Desolate boedel Jan Ingels, Advokat, Amsterdam: Een koecketer (Euchenesser) van Jan Lievensz. ' 1656. Inv. Franc. Tartarolis, Leiden: Een Barsabe (Bathseba) van Jan Lievens. Een Christus van Jan Lievens. Een keuckenstucxken van Jan Lievens. 1657. Inv. Job. de Renialme, Amsterdam: 18 Bilder; vergl. hier hinten S. 230 ff. 216 LIEVENS. 1657. Inv. des Notars Outerman, Leiden: Een trony van Jan Lievensz. Een trony van Rembrant.. 1659. Inv. des Priesters Augustinus Bloemaert, Haarlem: 2 tronien van Jan Lievens. 1660. 23. Aug. Der Maler Adriaen Verveer transportiert u. a. für eine Schuld: 1 tronie van Jan Lievens • • . • ƒ 24.— Eine Kopie nach Rembrandt. „ 15.— 1 Bild von Pabritius » 42.— 2 Bilder , » » 25.— 1661. 27. Aug. Inv. Anthony Rinck, Amsterdam: Een Abrahams Offerhande (Opfer) van Jan Lievens. 1661. 26. Okt. Inv. Wilhelmus Scriverius (Willem Schrijver), Rat von Amsterdam, an der. Heeren gracht: Een Conterfeytsel van saV Petrus Scriveriiis door Jan Livens gedaen. Een Conterfeytsel van den ouden Gap* Soop door Hals gedaen: Een dito' van den Jonge Jan Soop, door Hals gedaen. Een dito van Floris Soop. Een dito van Pieter Soop door Hals gedaen. Een cleyn dito van de jonge Jan Soop. 2 zeestuckjens door Berestraalen gedaen. Een lantschap gedaen door Jan Livensz in een verg. lijst Een lantschappien door Jan Lievens gedaen. Een groot stuck schilderij door Backer gedaen. Een groot stuck vóór de schoorsteen door Rembrandt gedaen. Een dito van Terbrugge, sijnde van verkeerders (Tricktrackspieler). Ausserdem Bilder von van der Does, zwei Landschaften von Emont, von Wouwerman (sijnde een wagen met hout), von Thomas Wnck, Holsteyn usw. 1664. Inv. Hendr. Daems, Leiden: Een vrouwtje, gedaen door Jan Lievensz. Een schildery, uytbeeldende een schilderswinckel (Malerladen). 1664. Inv. Margaretha van Lier, Witwe von Hendrico d'Wilhem, Gattin von Daniël van Delft: , Een Conterfeytsel van een vrou met slangen (Kleopatra) gedaen by Jan Lievensz. LIEVENS. 217 Een verthonende Cleopatra met den slangh onder darm gedaen by Jan Lievensz.1 1665. Inv. Esaias Meurant, Amsterdam: Een lantschap van Jan Lievens in een vergulde lijst. 1666. Inv. Jan Maire, Buchhandler, Leiden: Een Pilatus van Jan Lievensz. 1667. Inv. Thomas AsseUjn, Amsterdam: Een grauwtje (Grisaille) van Jan Lievens .... ƒ 6.— Een d° van denselven „ 6.— Een lantschap van Jan Lievensz „ 30.— ^Een groot lantschap met beelden (Figuren), van Jan Lievens -. ' J5Ö.— 1669. Inv. Hooch Ed. Heer Amelis van den Boeckhorst, Heer van Wimmenum usw., den Haag: ' Een schildery synde de hoop (Hoflnung), van Jan Lievensen. 1670. Inv. Anna van) Baserode, Witwe von Anthony van Beaumont, Amsterdam: Een Lieve Vrouw (Madonna) van Lievens. 1673. Inv. Jan de Hoest, Witwer von Catharina Questiers, Amsterdam, taxiert von Dirck Santvoort und Uylenborch: Een trony van Jan Lievensz ƒ 20.— 1673. Inv. Witwe des Secretaris Hallingh, Delft: Een stuck van Lievensz, synde een Maddaleen. 1674.. Inv. Gerson van de Capelle, Leiden: Een. tronytge van Jan Lievensz. Een lantschap daer in 2 beelden door Jan Lievens. 1677. Transport Margaretha Gallié de Brais, den Haag: Een schildery door Jan Lievens, synde em teyckenaertfe (Zeichner). 1677. Inv. Pieter van Poelgeest, Leiden: Een stuck met sehildersgereetschap (Malutensilien), geschildert van Jan Lievense. 218 LIEVENS. 1678- Inv. Hans Aux Brebis in Amsterdam, taxiert von Joh. Bosa: Een lantschap van Jan Lievens den Oude. ~ • • • • ƒ 36.— 1678. Inv. Witwe von J. Meurs, Amsterdam, taxiert von Hondecoeter: Een lantschapje van Jan Lievens ƒ 10.— 1678. Inv. Catharina Hinlopen, Witwe Six, Amsterdam: Een Venus en Adonis van Jan Lievensz, berust by Willem Six ƒ 100.— 1679- 16. Juni. Dirck van Cattenburch besass drei Gemalde von Jan Lievens, Pallas, Venus und Juno, die er für jl. 250 an Abbas (den Notar dieses Namens?) verkaufte. 1679. Inv. Volckwyn Momma, Amsterdam: Alpheus en Arethusa van dÜOude Jan Lievens. 1680. Inv. Witwe von Nic. van Loon, Amsterdam: Een Vanitas van d'Oude Jan Lievens . ƒ 25.— 1681. Inv. Mr. Daniël Florianus, Amsterdam: Een ontbytje (Stilleben von einem Frühstückstisch) van Jan Lievensz \ f 12.— 1682. Inv. Allart van der Eyken, Amsterdam: Vroutgen met Christus aen de Put (Brunnen. — Christus und die samaritanische Frau), Jan Lievensz. Een Ironie van dito. 1684. Inv. Gerardus de Penyn, Amsterdam: Een lantschap door Jan Lievensz ƒ 40.— 1684. Inv. Jan de Wys, Amsterdam: Een Lucretia van Jan Lievensz. Een Barseba (Bathseba) van Lievens. 1687. Inv. Jan Besuyen, Amsterdam: Het Samaritaense vroutje, met een gesneden lijst (in holzgeschnitztem Rahmen), tm Jan Lievens. LIEVENS. 219 1687. Inv. Claes Calkoen, Amsterdam: 2 stuckjens van Jan Lievens f 25.— Een conterfeytsel van den Overledene en syn huysvrou door Jan Lievensz „ 20.— 1689. Inv. Willem Spieringh, Delft: Een Susanna van Jan Lievens. Een lantschapje van idem. 1690. Inv. Nic. van der Dack, Dordrecht: Een lantschap van Jan Lievensz. Een hoere-danssie van Verbuijs. 1692. Inv. Witwe von Zacharias Beeresteyn, Amsterdam: . Een lantschap van Jan Lievensz ƒ 40.— Grosse beschadigte Landschaft von Hercules Seghers , 25.— 1692. Inv. 'Lodewyck van Erpecum, Amsterdam: Een conterfeytsel van Vondel door Lievens. Een van de moeder van Vondel. Een van Juff. Lysbelh zalr van Jan Lievens de Jonge. Een conterfeytsel van Rembrant. 1 Een conterfeytsel half ovael van Jan Lievens d'Oude. ■ 1692. Inv. Abr. Peronneau, Amsterdam, taxiert von J. P. Zomer Een tronie van Jan Lievens d'Oude ƒ 15.— Een tronie van Giorgione „ 10.— 1695. Inv. Jacobus Hakoff, Amsterdam, taxiert von J. P. Zomer: Bruto van Jan Lievensz ƒ 42.— 1696. Inv. Susanna van Sonnevelt, Witwe von Mr. Simon Middelgeest, den Haag: N° 54. Het pourtrait van Jan Lievensz door hem selffs gedaen. 1697. Inv. Ed. Feytama, Amsterdam; er heiratet Lonisa van Doorne; diese besitzt: Danaë en Jupiter en de gouden regen, gedaen door Jan Lievens d'Oude. 220 LIEVENS. 1697. Inv. Isack Gerard, Amsterdam: Landschap, Jan Lievens f 10.— Manshooft, idem 2.— Lantschap, idem 5.— (Asselyn ƒ 200.— !) 1698. Inv. Cornelis Nicolaï, Amsterdam: Een schildery van een hontje op een kussen (Hündchen auf einem Kissen) door Jan Lievens. 1699. Inv. Henrick Roeters, Amsterdam: Een Bacchus van 'Jan Lieven» ......... f 12.— . 1704 Inv. Witwe von Gerrit Cloppenburgh, Amsterdam: Een lantschap met naakte beelden van Jan Lievens. . ƒ 4.— 1705. Inv. Bürgermr Jac. Hinlopen, Amsterdam: Een lantschap van Jan Lievens „ 6.— Een naekt vroutgen, Jan Lievens „ 36.— Joseph en Maria en haer kindje, d'Oude Jan Lievens. „ 12.— 1706. Inv. Dirck van der Dussen, Delft: Een lantschap van Jan Lievensz. Een van Daphne dom- Lievensz. 1708. Inv. Witwe von Jasper Delebeecq, Amsterdam (erst 1713 beschrieben): De Profeet Elias van'Jan Lievensz ƒ 12.— 1709. Inv. Leonard van der Kaa, den Haag: De Benjamieten van Jan Lievens. 1711. Testament Adriaen van der Croys, Amsterdam. Er legatiert das Bildnis seines Vaters Aernout van der Cruijs, gemalt von Jan Lievens. 1712. Inv. Elisabeth Reynst, Witwe von Abr. Alewyn, Amsterdam: Een Samaritaens Vroutge van Jan Lievens d'Oude. . ƒ 12.— LIEVENS. 221 1720. Inv. Jacob Netto, Amsterdam: Pallas en Ceres van d'Oude Jan Lievens ƒ 60.— 1722- Inv. Adriaen Pauw, den Haag, taxiert von Terwesten und van Haensbergen: Een leggende naeckte wouwspersoon door' Jan Lievens • f 15.— 1724. Inv. Margaretha Trip', Amsterdam: Een tronie van Jan Lievensz „ 10.— 1732. Taxation von Bildern durch Jacques de Boore bei Catharina Grypestar, den Haag: Venus en Adonis van Jan Lievens ƒ 18.— Een pourtrait door Rembrant ... . . . . . . „ 25.— 1741- Inv. Witwe von Johan van der Burgh, den Haag: Petrus, geschildert van Jan Lievensz. 1743. Inv. Pieter Apostool, Amsterdam: Een historie van Joseph, zyn veelverwige (bunter) Rok aan Jacob verthooM van Jan Lievensi (Meines Erachtens ist dieses das in allen Rembrandtbüchern Rembrandt zugesehriebene Bild béi dem Earl of Derby.) Ich schliesse einige Dokumente an über Jan Andreas Lievens, den Sohn 1), der in seiner Jngend nicht recht tangen wollte. Vergleiche aueh im Vorstehenden die Beilagen t, u, v, aa, gg, jj, mm, zz, aaa, bbb. A.) 1658. 20. Marz. Testament von Jan Andreas Livius, etwas über vierzehn Jahre alt, Sohn von Jan Lievens, Maler, und SusannaCoUjnsdeNole. Er hat von seiner Grossmutter mütterlicherseits, Maria Vernis, 1) Über den jüngeren Lievens vergl. auch die Notizen Leupe's im Nederlandsche Spectator 1874 S. 122. 222 LIEVENS. sowie vom Grossvater seiner Matter geerbt. Seinerseits setzt er nun den Vater zum alleinigen Erben ein. Stirbt sein Vater vor' ibm, dann geht das Erbe über an seine Stiefmutter Cornelia de Bray. Usw. *) (Unterzeichnet:) B. ) 1664. 17. April. Testament von Sr Joan André Lievens, unverheiratet, zwanzig Jahre alt. Wenn er unverheiratet sterben sollte, wird sein . Vater, Joan Lievens, alleiniger Erbe sein. (Mit schoner Schrift unterzeichnet:) Jan Andre Livens. 2) C. ) Kurz nach 1664. 17. April. (Das Datum ist abgeschnitten). Joan Andrea Lievens, fijnschilder, empfangt fl. 1121—14 stals den ihm zukommenden 1/7 von der Nachlassenschaft seiner Urgrossmutter, Juffr. Catharina de Vergnis, Witwe von Jan de Heunis, in Antwerpen. 2) D. ) 1666. 3. Mai. Testament von Sr Joan André Lievens, wohnhaft an der Prinsengracht. Als Universalerben setzt er seinen Vater, Joan Lievens, ein. Dieser muss sich jedoch verpflichten, an Anna Boogh in Amsterdam jahrlich eine gewisse Summe auszuzahlen. Ist der Vater damit nicht ein verstanden, soll er nur seinen legitimen Pflichtteil erben. Anna Boogh soll die Inventarisierung seiner Habe verlangen dürfen. Als Zeugen fungieren Jacobus Buytewech und Jan van Balen. (Unterzeichnet:) Jan André Livens. 3) 1) Prot. Not. J. de Bray, Amsterdam. 2) Prot. Not. H. Westfrisins, Amsterdam. 3) Prot. Not. J. H. van Leeuwen, Amsterdam. LIEVENS. 223 E. ) 1668. 28. Ma,rz. Jan André Lievens, fijnschilder, mietet ein Haus am Rockin, Ecke Katersteegh, zu fl. 275 jahrlich. *) F. ) 11. April.. Jan André Livensz, 24 Jahre alt, sagt in einer Erklarung aus, dass er zugegen gewesen sei, wie Hendrick Muykens im April 1667 mit Gabriel de la Faille vereinbart habe, von diesem sich im Französischen unterrichten zu lassen. Nicolaes,Rogier, 23 Jahre alt, ist zweiter Zeuge. 2) G. ) — 15. Okt. Vor dem Notar erseheinen Sr Gregorius van Kermt, wohnhaft am Rockin (in Amsterdam), und Joan Lievens der Jüngere, Maler in Amsterdam; sie einigen sich über die Begleichung einer Schuld von fl. 130—i—8, die van Kermt von Lievens für Zehrkosten und anderes zu Gute hat, folgendermassen: Lievens wird zwei Landschaftsbilder, die er eben unter den Handen bat, für van Kermt vollenden und ihm mitsamt dazugehörigen Rahmen aushahdigen. Ferner soll Lievens den van Kermt und seine Frau in einem Bild, das so gross ist, wie das hiezu bereits praparierte Stück Leinwand, so kunstvoll portratieren, als er es im Stande ist, und zwar den van Kermt als Scipio., seine Frau als Pallas und dazu das geschichtlicbe Beiwerk, wie es sich gehort. Hiezu hat er die Leinwand und einen Ebenholzrahmen zu liefern. Dieses Bild soll er sorgfaltig ausführen und vollenden und dem van Kermt binnen zehn Wochen von heute an gerechnet pünktlich abliefern. Van Kermt und seine Frau sollen dem Lievens sitzen müssen, so oft dieser es wünscht, nur sollen sie je einen Tag zuvor davon in Kenntnis gesetzt werden. Nach der Vollendung des Bildes soll Lievens noch unverzüglich fl. 30bezahlen, womit dann die genannte Schuld beglichen sein wird. Noch wird die Bedingung aufgestellt, dass, wenn dem van Kermt das Bild nicht gefiele oder es ihm weniger wert schiene, dieses samtden beiden Landschaftchen durch zwei unparteiische Sachverstandige, von denen jeder der Kontrahenten einen zu ernennen hatte, 1) Prot. Not. H. Westfrisitis, Amsterdam. 2) Prot. Not. S. van der Slnys, Amsterdam. 224 LIEVENS. taxiert werden sollte. Wenn die Stücke zusammen auf weniger als fl. 100 eingeschatzt werden, soll Lievens die Differenz noch zu den genannten fl. 30 hinzu bezahlen mussen. Usw. IS October 1668 compareerden ... Sr. Oregorius van Kermt, wonende op 't Rockin, ter eenre, en Sr. Joan IAevens de Jonge, kunstschilder binnen de stadt Amsterdam ter andere zijde en verklaarden aangaande de voldoeninge van 130 guldens 4 stuyvers en acht penn. die de voorsz. Johan Lieve(n)s wegens verteerde oosten als andersints aan de voorsz. van Kermt schuldigh is overeengekomen te zyn als volght: Namentlich dat de voorsz. Lieve(n)s voor den voorsz. van Kermt nu voorts zal opmaacken ende voltrecken de 2 stuckjes schildery, zynde lantschappen, die hij Lieve(n)s tegenwoordigh onder handen heeft, en die aan den voorn, van Kermt, beneffens de lysten .... overleveren, mitsgaders den gemelden van Kermt en zijne huysvrouw in een stuck zoo groot als 't doeck daartoe aireets geprepareert is, zoo kunstigh hem doenlick zal weesen, naa H leven te conierfeijten, te weten hem van Kermt als een Schipio, en zijne huysvrouw als Pallas en vorders de historie volcomentlich na de eysch voltrecken, daarbeneffens het doeck en een swarte ebbenhoute lyst daartoe doen en bekostigen: 't selve stuck volcomentlich te voltrecken, opmaken en aan de voorn, van Kermt overleveren binnen den tijd van tien weeeken na dato deses precys. Des zullen de gemelden van Kermt en zijne huysvrouw daartoe moeten zitten als H den voorn. IAevens zal believen, mits telkens een dagh te voren gewaarschuwt wesende, ende dan nogh daarenboven by H voltrecken van 't voorsz. stuck in gereden gelde betalen de somma van 30 guldens, waarmede alsdan de voorsz. Schuit effen, voldoen en betaalt zal zyn. Met dese expresse conditie en voorwaarden nochtans, off het gebeurde, dat de gemélde van Kermt int voorsz. stuck schüdery geen genoegen hadde, tegens de voorn, waarde, in sulcken geval 'tselve stuck met de 2 lantschapjes door twee goede mannen hen des verstaande (bij partijen elck een te kiesen) zal worden geiaxeert, ende zooveel als 't voorsz. stuck en lantschapjes minder als 100 guldens machte werden getaxeert, zooveel meerder zal de voorsz. Lievens als de voorsz. 30 gids. betalen. (Unterzeichnet:) Gregorius van Kermt. Jan Andre Livens. 1) 1) Prot. Not. J. de Vos, Amsterdam. LIEVENS. 225 H. ) 1669. 2. Nov. Testament von Sr Joan André Lievensz, Fijnschilder, und der ehrbaren Juffr. Anna Boogh, Eheleuten, wohnhaft auf dem Rockin (in Amsterdam). Anna Boogh liegt krank zu Bett. Sie setzen sich gegenseitig zu Erben ein. Wenn Kinder kommen, sollen diese die Erbschaft bekommen, die Eltern jedoch Zeit ihres Lebens den Nutzniess davon haben. (Unterzeichnet:) Jan Andre Lievensz. Anna Boogb. x) I. ) 1671. 2. Jan. Sr Joan Andrea Livensz, jijmchilder, bescheinigt, durch seinen Oheim, Jan Jacomo Gelthoff in Antwerpen das Erbteil von seiner Urgrossmutter (mütterlicherseits), Catharina de Vergnis, im Betrage von fl. 1121—4 st. bekommen zu haben. x) J ) 1677. 4. Marz. S™ Jan Andrea Lievens, gegen 35 Jahre alt, und Jeuriaen Hoppenaer, gegen 48 Jahre alt, bezeugen auf Ersuchen von Sr Dirk van Cattenburgh: der erstgenannte der beiden Zeugen: dass er zugegen gewesen sei, wie der Requirant (van Cattenburgh) am 17. Januar 1674 dem Dirk Dollenaer ausgehandigt habe, drie groentjes (Grisaillen), sijnde vroutjens, geschildert van Mr. Begga, een mannetje van Jan Linsen gedaen en eenige teékeningen. Dafür sollte Dollenaer liefern 9 ellen swart laecken (Tuch), synde opreght sesendartigh hondert,dat waerdigh sou syn 7 gis. a" el. (Unterzeichnet:) Jan Andrea Livenz. Juiern Hoppener. 2) K.) 1679. 15. Febr. Eingabe von Christiaen Dusart, Maler, an das Stadtgericht von Amsterdam. Jan Andrea Lievens, ebenfalls Maler, schuldet ihm laut beigefügter, am 1. Mai 1675 fallig gewesener Obligation, für Hauszins jl. 375. Er ersueht das Gericht, dass Lievens ver- 1) Prot. Not. H. Westfrisius, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. Snel, Amsterdam. 15 226 LIEVENS. anlasst werden möge, zur Sicherstellung und Bezahlung dieser Schuld, soweit es reiche, .... ihm Bilder und Spiegel abzu- treten (?) • • M - und da auch die Frist von acht Monaten, innerhalb der die Schuld gemass der am 14. Januar 1676 gezeicbneten Obligation bezahlt sein nlusste, abgelaufen ist und Lievens, statt wenigstens etwas davon abzuzahlen, noch mehr Zins hat auflaufen lassen, sodass Dusart jetzt fl. 438 : 9 st. zu fordern hat, aber nicht weiss, wie er diese bekommen kann, richtet er, Dusart, an die Richter das G-esuch, sie möcbten ihn autorisieren, seehs von den genannten Bildern und zwei Diamanten, die Lievens noch besitzt, durch einen Beamten der Waisenkammer öffentlich verkaufenzu lassen und den erzielten Betrag — nach Abzug der Unkosten — als Abzahlung der genannten Schuld behalten zu dürfen. Usw. Unterzeichnet durch den Notar J. Vlieger. (Das Oesuch war durch das — oben genannte — beigefügte Aktenstück noch weiter ausgeführt). Beschluss: Die Schöffen ermachtigen den Supplianten, die genannten Bilder und Diamanten durch den öffentlichen Verkaufer der Waisenkammer versteigern zu lassen und den Erlös als Beitrag zur Tilgung der Schuld zu betrachten. Aan de Ed. Achtb. Heeren Mijne Heeren van de Gerechte der Stadt Amsterdam. Geeft met behoorlijeke reverentie te kennen Christiaen Dusart, schilder, dat hem suppliant van Jan Andrea Lievens, mede schilder, volgens obligatie desen annex, over huyshuyr', verschenen primo Mey '1675, competeren de drie hondert vijff ent seventich guldens den selven Lievens aen hem Suppliant in verseeckeringe ende betaelinge soo verre streeken sal mogen overgelevert ende ter hande gestelt de schilderyen en spiegel daerbij *) strecken op de voorss. schuil ende alsoo de acht maenden tijts dat de voorsz. schuit volgens de voorsz. obligatie betaelt moest syn al lange verlopen is, als sijnde de obligatie geteeckent den 14 January 1676, 1) Durch Wasserschaden beschadigt» und unleserlich gewordeneStelle. LIEVENS. 227 ende den voorsz. Lievens in plaetse van yels af te doen, noch meerder huyre heeft laten onbeiaelt verlopen sulx dat de suppliant nu van hem competeert per reste vier kondert acht en dartich guldens negen siuyvers daervan den suppliant niets ter werelt weet t' becomen, soo keert den suppliant hem tot UEd. Achtb. eerbiedelijck versoeekende UEd. Achtb. gelieven den suppliant t' authoriseren om ses stucx van de voorss. schilderijen die noch onder hem berusten ende twee diamantjens door een bode van de weescamer bij publieque opveylinge te mogen dom vercopen ende de penningen daervan procederende (na aftreck van de oncostm) in minderinge ende op affslagh van syn voorss. achterwesen te mogen ontfangen ende behouden. Twelck doende usw. (Unterzeichnet:) J. Vlieger. Schepenen nader disponeerende, authoriseren dm suppliant om de schilderijen en de diamantjes breder in de requeste vermeit door een affslager van de weescamer *) in April aenstaende publiq te doen vercoopen, ende de penningen daervan procederende te ontfangen in minderinge van syn suppliants achterwesen. Actum den 15 February 1679. Praesentibus de Heeren Witsm, de Vries 2) - • L.) 1680. 30. Jan. Jan Andreas Lievens, Maler, wohnhaft an der Reguliersgracht bei der Reguliersbreestraat, wird auf dem Leid'schen Kirchhof (in Amsterdam) begraben. Er hinterlasst drei Einder. 3) M.) 1694. 9. Nov. Der vor kurzem (!) verstorbene Jan (Andreas) Lievens hinterlasst die Witwe, Annelge Boogh, und drei Einder, namlich Susanna, verheiratet mit Isbrand Kuylard, Joanna und Jan Lievens. Seine Nachlassenschaft ist von wenig Belang und wird von den Schulden überstiegen. Willem Boogh, Oheim und Vormund der Kinder, will alles in Ordnung bringen. Erübernimmt den Nachlass und wird die Schulden bezahlen. 4) 1) Das Register ist nicht mehr vorhanden. 2) Schepenen minuut register. Richterl. Archiv, Amsterdam. 3) Amsterdamer Begrabnisbücher. 4) Prot. Not. P. van Akersloot, Amsterdam. DIE INVENTARE DES KUNSTHANDLERS JOHANNES DE RENIALME IN AMSTERDAM, 1640 UND 1657. Die beiden Inventare des Kunsthandlers de Renialme habe ich teilweise schon im Amsterdamer Jaarboekje von 1891 veröffentlicht; dieses ist aber wenig verbreitet, und die beiden Verzeichnisse enthalten noch manches Wissenswerte, das dort fehlt. Inventaris en taxatie der schilderijen toebehoorende Johannes de Renialme. 25 April 1640. ]) I. 2)Een schuerster (Frau beim Scheuern) met veel bywerck van (Jan Miense) Molenaer 8) ■ ■ ƒ 60.— 6. Een stuckje van Molenaer synde hoertjes (Bauern) „ 24.— 7. Een toehacq drincker (Raucher) met een' kan van Hals » 1*- 9. Een groot stuck van Christus daer de kinderen tot hem comen « • ■ » 60.— (Vielleicht das grosse Bild aus Rembrandt's Schule in der National Gallery in Londen [Kat. 1911 Nr. 757], das f'rüher Rembrandt, dann Maes hiess und vieUeicht von Leendert van Beyeren ist. Vergl. die Bemerkungen zu dessenlnventar S. 250). II. Sés groote stucken van Harcules Seghers, dry 1) In der Regel gebe ich nur die Bilder mit Malernamen wieder. 2) Die Nummerierung ist die des Originals. 3) Die Bilder Jan Miense Molenaers sind schon S. 13 erwahnt. RBNIALME. 229 tot f 30.— 't stuck, twee tot f 18.— en een tot f 20— ƒ 146.— 12. Een bloempot van Ambrosius Bosséhaert . . „ 24.— 13. Een spinster (Spinnerin) van (J. M.) Molenaer B 24.— 14. Een boereschuyrtje van Miensen (Molenaer) . „ 12.— 17. Een heyken (eine Heide) van van Goyen. . „ 12.— 19. Een priester van Bembrand „ 100.— 22. Bry van Parcélles, ieder f 40.— . . . . „ 120.— 23. Een lantschap van Boélemburgh „ 60.— 24. Een schucrtjen (Sohenne) van Miensen (Molenaer) „ 14.— 26. Een winter van den Ouden Savry (wohl Jaques) „ 30.— 28. Een conterfeytsel van Miensen (Molenaer). . „ 36.— 29. Een conterfeytsel van (Jacob) Backer . . . „ 40.— 30. Een boereschuer van Miensen (Molenaer) . . „ 24.— 31. Vyff cleyne tronietjes van denzelfden . . . „ 25.— 35. Een schaepskooy (Schafstall) van Aertgenvan Legden . n 40.— 36. Een lantschap van Mynheer (Govert Jansz) „ 42.— 37. Een postuer .(Modell stenende -Figur) van Molenaer n lo.— 40. Vifffbortgens (Bildchen auf Holz) van Miensen (Molenaer) „ 20.— 42. Twee conterfeytséls van Kay „ 120.— 44. Een tronytgé van Quast in een copere lyst . „ 4.— 45. Een S' Patdus van Terbrugge. . . ... . „ 40.— 49. Een varckenslagher (Schweineschlachter) van Miensen (Molenaer) 14.— 51. Een roverytge (Rauberszene) van Jordaens . „ 3.— 52. Ses stuckgens van Harctdes Seghers. . . . „ 90.— 54. 12 in 2 rollen van LTarcules Seghers tot 4 £ 't stuck n 288.— (Vielleicht seine gedruckte schilderyen, von denen Hoogstraten spricht). 55. Twee lantschappen van dito Seghers. . . . „ 36.— 56. Een brandeken (Feuerbrunst) van (Gillis) 230 RENIALME. Mostert ƒ 12 — 62. Twee van Harcules Seghers „ 18.-— 70. Een stuck van Harcules Seghers „ 18.— 72. Een stuckgen van Harcules Seghers „ 8.— 78. Een lantschapgen van Harcules Seghers . . „ 14.— 81. Een putgen (Brunnen) van Harctdes Seghers „ 10.— 82. Twee elanden (Elentiere) van (Roelant) Savry „ 18.— 83. Kinderkens van Cornelis van Haerlem ■ . . » 30.— 84. Een Mariabeeltgc van Schor el ....... 30.— 85. Een lantschapgen van Harcules Seghers . . „ 10.— 86. Een d" met een heest van Savry „ 9.— 87. Een d" van Miensen (Molenaer) „ 10.— 88. Een Doctor van Minsen „ 10.— 91. Een conterfeytsel van Kay „ 25.— Twee lantschappen van Syde genayt (Sticke- reien in Seide) n 120.—') Nachlassinventar des verstorbenen Johannes de Renialme, kunstkooper in Amsterdam, aufgenommen am 27. Juni 1657. (Seine Witwe heist Catharina Dovendaghe; er hinterliess zwei unmündige Söhne, Johannes und Constantinus de Renialme. Der Nachlass wird durch die Erben mit beneficium inventarii übernommen). Die Bilder werden taxiert durch Adam Camerarius, Constschüder, und Marten Kretzer, den bekannten Gentleman-dealer, mit dem auch Rembrandt zu tun hatte. 291.2)Een schüdery van 't vroutje in Overspel (Ehebrecherin) door Rembrandt van Rhyn . f 1500.— (Das bekannte Bild der National Grallery in London). 1. Een contrafeytsél van de Princesse van Orangien (Amalia von Solms) door A. van Dyck. , 300 — 1) Prot. Not. J. Jacobsz, Amsterdam. 2) Die Nommeriemng ist die des Originals. * RENIALME. 231 263. Een schildery met fruyten door Wühort (Thomas Willeboirts) ƒ 200.— 191. Een See van Porceüis „ 250.— 308. Een schildery van H Oordeel (Jüngstes G/ericht) door Swart Jan (van Groningen). „ 400.— 362. Een conterfeytsel van Kcy „ 80.-— 165. Een d" van d° „ 180.— 159. Een stilleven van Jan Lievens „ 150.— 292. Bembrants contrefeytsel, anteyck (in antiki- scher Aufmachung) „ 150.— 293. Een peneel (hier stand: conterf..., ist aber dnrchgestrichen) van 'Rembrandt . . . . „ 150.— B. Een lantschap van Jan Lievensz . . . . „ 120.— 295. Een dito van Boelant Savery „ 150.— 121. Een conterfeytsel van Hólbeen n 500.— 294. Een Laserusverweckinge van Rembrant . . „ 600.— (Das Bild bei Mrs. Gates in New York. Schade dass hier keine Maasse genannt sind!) 162. Een See van Porceüis „ 150 — 94. Een Lieve Vrouw van Segers 150.— 221. Een Schüdery van Christus en Maria door Lucas van Legden _ 300.— 23. Een Conterfeytsel van Poerbus B 150.— 168. Een Moor van (Jacob) Backer (vielleicht das Bild im Wallace Museum in London [Kat. 1913 Nr. 238] mit unleserlipher ' Signatur?) B 40.— 158. Een Maria Magdalena van Jan Lievensz . „ 300.— 160. Een conterfeytsel van Jezus door Jan Lievens „ 72.— 265. Een Cortisane van (Salomon) Koninck . . „ 72.— 264. Een Anteyck, Philips Koninck „ 72.— 164- Een Moses van Jan Pinas „ 150.— 309: Christus naer Emaus gaende van Sotte Cleeff (Marten van Cleve) „ 120.— 51. Dirck Barentsz eygen conterfeytsel „ 60.— 247. Een romeyns gebouw van Meyvogel. . . . „ 150.— 232 RENIALME. V 242. Een conterfeytsel van MiereveU ƒ 72.— 266. Venus en Cupido van Padovanini . . . . „ 250.— 337. Een rots (Felsen) van Thomas Wyck. . . „ 72.— 93. Een rovery (Rauberszene) van Gaubou (Anton Gonbau) „ 100.— 242. Een stuck 'van Bramer „ 60.— Stucken van Brueghel .... ƒ 90.— en „ 150.— 122. Een stuck van (Hans van) Wachgelen . . „ 120.— 18. Een stuck van Byckhals „ 72.— 165. Een winter van Jacques Savery „ 120.— 124. Een Banae van Padovanini „ 250.— 163. Een stuck van Bassanö „ 500.— 4. Een stuck van Everdingen. „ 150.— 189. Een stuck op steen van Jan Lis (Lijs) . . „ 36.— 131. Een teekeningh van Holbeen n 36.— Een wapen van Holbeen „ 48.— 297. Oyevaers (Störche) van B. Savry . . . . v 25.— 225. Een Conterfeytsel van Jan de Esel (Jan Hals) „ 50.— 220. Een dito van Lucas van Leyden . . . . „ 250.— 216. Een conterfeytsel van Swart Jan . . . . „ 150.— 156. Een dito van een Hertoch (Doge) van Tintoretto „ 200.— 215. Een dito van Swart Jan „ 100.— Een dito van Spagnoletto (Bibera). . . . n 72.— 246. Een dito van MiereveU „ 36.— 3. Een dito van Brouwer „ 30.— 6. Een van Bloemaert „ 50.— 199. Een conterfeytsel van Jac. Backer 36.— 403. Een schets (Skizze) van van Byck. „ 6.— 267. Een lantschap van Molyn „ 30.— 332. Een oude vrouw van S. Koninck . . . . „ 48.— 347. Een conterfeitsel van van der Hélst . . . „ 60.— 40. Een schüdery van vogels van Adam Camerarius „ 24.— 101. Bruyven van (J.) de Vüle „ 12.— 196. Een toovery (Zauberei) van de Gheyn . . „ 6.— 195. Een schüdery van Molenaer „ 18.— Een dito „ 24.— 196. Een. conterfeijtsel van (?) . . . . • . RENIALME. 283 39. Eén lantschap van Camerarius ƒ 36.— 188. Een stuck van Jan Molenaer „ 20.— 128. 2 stuckjes van Bramer „ 24.— 260. 2 conterfeytséls van Swart Jan „ 48.— 7. Een van Nieulant „ 15.— Een stuck van Savery „ 12.— 35/36. Twee tronyen van Barssche Kees (?)...„ 30.— 2. Een trony van Holbeen „ 40.— 25. Een Ecce Homo van van Byck B 60.— 63. Een van Poerbus „ 70.— 117. Een conterfeytsel van Holbeen „ 100.— 150. Een dito van Jan 'Lievensz . . . . Een Camer van Gerrit Pietersz (Grerard Pietersz van Zijl) „ 30.— 399. Een Maria en Joseph van Rembrant van Ryn „ 120.— 22. Een lantschap van (P>. ?) Petit ..„ 30.— Een van Mozes Uyttenbroeck „ 12.— 68. Soldaten van ter Borch „ 60.— 147. Een lantschap van Jan Lievensz . . . . „ 24.— Een Seetge van Jan Lievensz „ 8.— Een van Bybel in de Bol (??).*. . . . B 12.— Een luytslager van Gerrit Pietersz. . . . „ 18.— 18. Vechters van Brouwer „ 12.— 31. Bloemen van (Christiaen) Lucx n 12.— 81. Sangers van Brouwer n 6.— i 115. Toeback drinckers van (Harmen?) Hals . . „ 18.— 107. Een vroutge van Gerrit Bou „ .40.— Een man van utsupra „ 40.— Een Maria en Joseph van Rembrandt van Rgn B 36.— Een geselschap van Molenaer „ 12.— Een Graft besoeckende (die Frauen am G-rabe Ghristi) van van der Meer „ 20.— Een lantschap van Molyn „ 24.— Een batalie van P. Palamedes „ 24.— 200. Een tronye van Jan Lievensz .'. . . . . „. 20.— 234 RENIALME. Een lantschapje van Valckenburgh .... ƒ 30.— 146. Een boeregesdschap van J. Molenaer . . . „ 12.— 300. Een Moor van Rembrant van Ryn. . . . „ 12.— Een geselschap van Molenaer „ 12.— 108. Een keucken (Küche) van Gerrit Pietersz . „ 20.— 116. Een lantschap van Hercules (Seghers) . . „ 36.— 20. Een phüosoof van Abr. van der Hecken . . - „ 30..— Een copie van een droncken gelach (Trink- gelage) van Brouwer „ 12.— 152. Een trony van Jan Lievensz „ 25.— 133. Een ruïne van Harcules (Seghers). . . . „ 15.— 230. Een vroutge aen de put (Brrmnen) van Swart Jan B 12.— 350. Een manneken van van der Hdd . . . . B 12.— 348. Een ruïne van van der Lisse „ 36.— 288. Een schets van Bubbens „ 30.— 23. Sangers van Both „ 48.— 271. Juda en Thamar van Poelenburgh „ 72.— Een perspedieff (Architekturbild) van Steen- wyck „ 30.— 103. Soldaten van Gerards (Grerard Pietersz van Zijl) • • • , 24.- 2 duxkens van Bramer „ 20.— 460. Een copie naer Elshaimer „ 20.— Een trony van Bubbens „ 30.— Een trony van Gerrit Dou „ 30.— Een dito „ 30.— Een lantschap van Paulus Brü. „ 90.— 287. Een copie na Elzhamer van Poelemburch. . „ 50.— Een koeltje (Knh) van Potter „ 6.— Een groote See van PorceUis „ 300.— Een lantschap van Keirincx ...... „ 36.— Een lantschap van La Tombe „ 30.— Twee stucx van Baburen „ 50.— Laet de kinderen tot' my komen „ 24.— Een trony van Jan Lievensz n - 15.— 355/356. Twee lantschappen van B. van der Laeck „ 60.— RENIALME. 235 375. Een Adam en Eva van Lucas Cranach . . ƒ 50.— 344.' Jouffrou van der Werven van Titiaen (Was ist das?) i 400.— Maria Magdalena van Valentyn . . . . „ 300.— 140. Een Conterfeytsel van Anthony Moor. . . „ 150.— 303. Een dito van Rembrandt „ 250.— 377. Een, dito van WUlem Key „ 100.— Een dito van Dirck Barentsz „ 50.— Een trony van Bramer „ 30.— 302. Rembrandt en Gerrit Dou „ 100 — (Vielleicht der Schatzgraber der Galerie von Budapest (Kat. 1906 Nr. 404), wo Figur und Landschaft bestimmt von Rembrandt , das Goldgerat und Stilleben ebenso bestimmt von Dou gemalt sind). Het oordeel, van Swart Jan „ 200.— 281. Een anticcq van Phüips Koninck . . . . „ 72.— Een trony van Bramer „ 30.— Een man en wyff van Bartelt Beham. . . „ 100.— Een trony van L. Francoys „ 30.— 282. Een antiecq, Bhüips Koninck „ 72.— Een Venus en Adonis van J. van Hoeck . „ 150.— 304. Antycqx tronie van Rembrant van Ryn . . „ 50.— Een out man van Jan Lievensz. „ 40.— 240. Een Venus van Leandro Bassano . . . . „ 200.— Een lantschap van Govert Jansz „ 150.— Een stuck van de Oude Simon (Simeon?) van Jan Pinas „ 150.— Een Lucretia van Frans Floris „ 300.— 313/14. Twee stucken van (S.) Koninck, StPieter en S* Paulus „ 300.— 315/18. Vier stucken van utsupra, synde de 4 Evangelisten „ 6*00.— 319/22. Vier stucken van utsupra, synde de 4 Outvaders „ 600.— Een groot lantschap van Harcules (Seghers) „ 100.— Een S* Jan van Cossiers. : „ 150.— 236 RENIALME. Een doeck met papeters (Breiesser), gecopieert na J. Jordaens f 150.— Een van 2 soldaten van Carbon (Carbone) . „ 48.— Een visserg van Veen „ 36.— 301. Een affdoeningh van 't Cruys (Kreuzabnahme) door Rembrandt „ 400.— 353. Een lantschap van (Micbiel) van de Sande. „ 48.— Een See van Stalpaert 50.— Een freuytagie (Frucbtstüpk) van (Jacques de) Claeuw n ■ 48.— 217. Een See van van Diest „ 72.— Een man in syn devotie (betender Mann) van Jan Lievensz 100.— Eenige beesten van Dryhals „ 76.— Eenige zeevisschen van Dryhals „ 48.— ' Een stuck stilleven van Dryhals „ 60.— Een geselschap van Meulenaer (Molenaer) . „ 60.— Een lantschap van Harcules Seghers . 60.— Een groote See van Porcdlis „ 100.— Een slapende vrou van Jan Lievens . . . „ 200.— Een Maridbeelt (Madonna) van Segers . „ 150.— Nietas (?) van Cupido van (W. van) Valckert „ 90.— 277. Een lantschap van Philips de Koninck . . „ 60.— Het stüleven van (P.) van den Bosch . . . „ 24.— 85/86. Twee stucken stüleven van Byckhals. . . „ 300.— Een Christus van Salomon Koninck . . . „ 60.— Een van Jan Pinas „ 120.— Een van Gerard Bresaldi „ 36.— Een lantschap van Decker „ 60.— Beesten en gevogelte van Fyt „ 150.— Een stuck van Francais Ykens 200.— Een geesseling Christi ■ B 120.— 112. Een lantschap van B. van der Laeck. . . . 80.— Een stuck van Schede Neel (Cornelis Molenaer) een boerekermis B 400.— Een van Jacomo Palme „ 400.— Een groot lantschap van Pieter Balten . . „ 200.— RENIALME. 237 137. Een Christus aen het Cruys van van der Brugge (Hendrick Terbruggen?) .... ƒ 150.— 136. Een lantschap van Harcules Seghers „ 300.— Een conterfeitsel van Ferdinand Bol . . . „ 150.— Een tronye van Visscher „ 24.— Een dito Maria en het Kindeken van Bubbens „ 24.— Een Baserus verwecking van Pinas . . . v 100.— (Dieses interessante Bild befindet sicb in der Sammlung Johnson in Philadelphia und wurde von mir 1914 in der Kunstchronik veröffentlicht mit der Entlehnung Rembrandt's daneben). 204. Een met soldaten van Bastiaen Bourdon. . s 48.— Een trony van Jan Lievensz B 40.— 16. Een keuckemeyd van Gerrit Dou . . . . n 600.— 2 stucx, een van Jacques Savery en 't andere pan Hercules (Seghers) „ 24.— Een stuck van Heemskerck „ 30.— Een lantschap van Grimmer „ 60.— Een trony van Swart Jan „ 10.— Een van de Keyser „ 24.—> Een van Momper „ 30.— Een Hester en Assuerus van Rembrandt van Rhyn n 350.— Een knielende David van Jan Lievensz . . „ 350.— Een zeetge van PorcelUs „ 60.-— Een stuck in de hooghte van Geertge (tot S* Jans?) „ 120.— Een stuck van Drost „ 48.— Een lantschap van Harcules Segers „ 72.— Een See- van Jan Borritsz Smit „ 60.— Een lantschap van Brenghel „ 48.— Een lantschap van Govert Jansz . . . . „ 50.— Een trony van Kay „ 60.— Een herderinne van ter Borch „ 120.— Een Daphnis van Poerbus 24.— 2 Keysers van Lucas Cranach „ 36.— 238 RENIALME. Een trony van Bramer- ƒ 6.— Wyngaerdeniers van Vettje (?) „ .... Een lantschap van Lockeer (Fooquières). . „ 36.— Een dito van Hercules (Seghers) . . . . „ 36.— Een schuyr (Scheune) van (Govert) Camp- huysen „ 48.— Een storm van Montagne (Mattheus van Plattenberg, gen. Platte Montagne oder knrzweg Montagne, 1608—1660). . „ 48 — Een boeregeselschap van Jan Steen. . . . „ 12.— Een brant van Gillis van Valckenburch . . „ 50.— Een Salvator van Mostert „ 50.— Een lantschap van Byckhals „ 40.— Een met visschen van Byckhals „ 60.— Een schuyrtge van Byckhals „ 30.— Een trony van Golteius „ 36.— Een trony van den ouden. Geldorp. . . . „ 30.— Een beeltje van Andries Both „ 48.— Een lantschap van Jan van Goyen. . . . „ 48.-* Een monnick van Jacques Binas . . . . „ 30.— Es folgen viele Bilder ohne Namen. Die folgenden Bilder sind gepfandet dnrch Herman Becker: Een Venus en Cupido van Jacomo Balma . „ 300.— Een nagelcorter (Mann, der sich die Finger- nagel schneidet) van Jan Lievensz . . . „ 200.— Een lantschap synde bosschaesie (Waldland- schaft) van Jan Lievensz „ 150.— Een dito, duynen en hoornen „ 200.— Een lantschap van Buyser (Rnysscher) . . „ 100.—Een lantschap van S. van Goor (Steven van Goor, dessen Landschaften fast aUe ver- schoUen sind) „ 130.— Een verschiet (Landschaft mit Fernblick) van Bhüips Koninck „ 130.— Een perspectieff van (Hendrick) van Vliet . „ 190.— RENIALME. 239 Een\ conterfeUsel van Jan Lievensz. ... ƒ 100.— Die folgenden Bilder sind gepfandet durch Joan de Wael: Een deel naeckte kinderen van Peter Paólo Bubbens ƒ 500.— Een lantschap van Claude Lorrain. . . . „ 500.— De seven dootsonden van Hans van Wachgelen. „ 400.— Een Heydens Coninck van Poersyn (?)..„ 200.— Een S' Pieter van Spagnóletto „ 200.— Een graflegging van Poelenburch na Titiaen „ 150.— Aen teeckeningen en printen „ 25.— . Zusammen Bilder und Kunstblatter: ƒ26,512:10:0. Es folgt eine grosse Sammlung von Baritaten, Sacben von Achat, Palmenholz, Kleinodiën Usw. Darunter: Een half houten mannetje van Albert Dürer. . f 100.— Een oude Princesse van Poelemburch „ 5.— lm Ganzen 152 Nos, durch Hendrick Dubbels, Makier, auf ƒ 2500.— taxiert. Ferner Diamanten, Juwelen, Perlen, (einige Steine von ƒ 5000.—) zusammen ƒ 22.000.— Schulden ƒ 17.700.— Die meisten Juwelen sind verpfandet, n. A. an Herman Becker. x) 1) Prot. Not. TJyttenbogaert, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON CORNELIS MEBEECQ. Cornelis Mebeecq, — so unterzeichnet dieser tüchtige Lairesse-Nachahmer in den Dokumenten (vergl. Beilagen k und m) und auf dem einzigen mir bekannten — hier abgebildeten — Gemalde seiner Hand (Sammlung Ritter O. von Mallmann, Berlin). Sein voUstandiger Name war Cornelis Mebeecq Cruywagen. Ebenso hiess auch sein Vater; ') der Maler liess jedoch den zweiten Teil des Namens weg. Elisabeth de Ringh, über welche die meisten in den Beilagen wiedergegebenen Dokumente handeln, war seine Stiefmutter. Greboren ist er 1661 oder 1662 (vergl. Beilage b), um 1683 scheint er in Italien gewesen zu sein (vergl. Beilage e), und zwischen dem 22. Februar und 5. September 1690 ist er gestorben. (Vergl. Beilagen p und r). Es folgt hier zunachst die Hinterlassenschaft des Vaters, die auf Grand einer vom Maler eingereichten Klage am 11. Marz 1689 inventarisiert wurde. Es ist ein reichhaltiger Nachlass, der auf Wohlhaben schliessen lasst. (Verkaufte Bilder:) Een zeetge ƒ 8.— Een boerenbruyloffye (Bauernhochzeit) van Molenaer „ 12.— Een avondstontje (Abendlandschaft) en een Mane- scheyntie (Mondscheinlandschaft) van A. van der Neer „ 12.— Twee nachyes (Nachtbilder) „ 12.— Een strantje ,„ 3.— 1) Dieser ist wahrscheinlich eines der Einder auf dem von Thomas de Keyser gemalten Bilde der Familie Meebeeck Cruywaghen, jetzt im Rijksmuseum in Amsterdam, Nr. 1349. CORNELIS MEBEECQ, Baechus tröstet die verlassene Ariadne. — Bezeichnet: C. Mebeecq F. — Leinwand h. 84 br. 107.5 cm. — Besitzer: Gaston von Mallmann in Berlin. MEBEECQ. 241 Twee windthonden van Ever(s)dyck 1). . . . f 1.— Een bonte hondt van dito n 3.— Een baerdtmannetje (ein Gfefass) B 6.— Een wey-gereetschap (Jagdgerat) (Leemans?) . „ 3.— 4 conterfeytséls van de broeders van de Overleden met-vergulde lysten. Bese syn wegh geschonken (verschenkt) „ 24.— In wesen (noch anwesend). Een boerékermis van d'Oude (Grerrit) Bleeker . „ 50.— Twee conterfeytséls van het echtpaar . . . . „ 50.— Een Heremytagie (Einsiedelei) „ 4.— Een Juno van (Dirck) Bleeker „ 31:10 't Conterfeytsel van d'overledens voorsoon (Sohn aus' erster Ehe) „ 50.— Een Juffrouw door L. de Hue (Lambertus d'Hue, Amsterdamer Maler) „ 6.— 't Conterfeytsel van d'Overledens voorsoon. . . „ 50.— 't Conterfeytsel van d1 Inventariente door Eversdyck „ 16.— Brie stucken verbeeldende 3 oude mannen, Copyen van Eversdyck 4:10 En nog eenige portretten. In een ysere kist aan geld... ƒ 5500.— Nog aan geld „ 1000.— Idem „ 300.—■" Een huis op de Brouwersgracht daer de Kruywagen in de gevel staat; en een huis op de Princegracht over de Noor der Kerk daar 't oude Schip in den gevel staat und noch andere Hauser und Grundstücke, auf ca. fl. 15,000.— taxiert. Es war ein vornehmes Begrabnis mit Eackeltragern usw.; das Haus war mit Trauertiichern behangt. 1) David Eversdyck, Schüler von Jacob Backer, sagt am 10. Juni 1650 aus, omtrent 24 jaren out zu sein. (Prot. Not. D. Doornick, Amsterdam). 16 242 MEBEECQ. Es folgt das am 17. April 1690 aufgenommene Inventar des Nachlasses des Malers, wie er bei dessen Tod vorgefunden wurde. Die Inventarisierung erfolgt auf Grund des Testamentes vom 15. Mai 1688 (vergl. Beilage k). Inventaris van de goederen nagelaten door Cornelis Mebeecq Crugwagen soo die bevonden sijn op syn overigden volgens sijn Testament voor Nof van Buuren,15 Mei 1688. Acte van Voogdy R. Loenius 10 Sept. 1689. Opgemaakt 17 April 1690. 4 hemden. Eenighe oude dassen (Krawatten) metponjetten (Manschetten?). Een hemt-rock (Wams). Een poer oude schoenen, muylen (Pantoffeln). 2 poer swarte kousen (Strümpfe). Een paar onder kousen. Een Japonse Rock (ƒ 5.—). Een grys koüeurde lakense rock en broeck (Hose). Een dito caneel coUeurde (zimmetfarbiger) rock en broeck. Een colleurde oude greyne (dicker WoUstoff) mantel. Een swart laeckense rock en broeck. 2 onderbroecken met een chitzc (geblümter Stoff) borstrock sonder mouwen (ohne Arm el). Een moff. Een oude paruyck (Perrücke). Oude pruilen (Lumpen) usw. Een kasje (Dose) met eenighe ver ff war en ... ƒ 5.— 2 stuckjes ^schüdery tsamen „ 60.— Tien onopgemaeckte (unvollendete) schilderytjes daeronder 't conterfeytsel van des overleden suster . „ 5.— Een loetje (Schublade) met verff (Farbe) usw. . „ 3 — Een Staten Bijbel n ^0.— Eenighe tekeninghe, printen, verff en vrijfsteen (Reibstein für Parben) en eenigh ander schilders- * gereetschap » ^i. Der ganze Hausrat wird auf / 162 :10.— geschatzt.Die Schulden betragen ƒ 333.— 1). 1) Prot. Not. P. van Akersloot, Amsterdam. MEBEECQ. 243 BEILAGEN. a.) 1671. 5. April. . Cornelis Meebeek Kruywagen, Witwer, verheiratet sicb mit Elisabeth de Bingh. (Elisabeth de Ringh, von der in den nachstehenden Dokumenten die Rede ist, war also die Stiefmutter unseres Künstlers). b.) 1684. 7. Sept. Juff. Elisabeth de Ringh, Witwe von Cornelis Meebeeck, wohnhaft in den Houttuünen (in Amsterdam), hat an Sr Jacob Cnnjwagen in Weesp, den Bruder ihres verstorbenen Mannes, für den Unterhalt ihres (Stief-)Sohnes Cornelis Meebeeck Crunwagen jahrlich fl. 125 zu bezahlen. Dieser ist 22 Jahre alt.*) c. ) 12. Sept. Testament von Juffr. Elisabeth de Ringh, Witwe von Cornelis Meebeeeq, krank zu Bette liegend. Sie praelegatiert an ihren Sohn Cornelis Meebeeeq fl. 50O und die Bildnisse seiner Eltern, Die Tochter Barbara erhalt fl. 1000. Eür das TJbrige sind die drei Kinder, Anna, Cornelis und Barbara Meebeeeq, Universalerben 2) d. ) 1687. 28. April. Lange Aussage über die Mutter von Cornelis Mebeecq, Elisabeth de Ringh, mit der dieser offenbar Streit gehabt hat. Im November 1686 hatté sie tagelang laut geschimpft, weil Cornelis bei dem Bildhauer Pieter van der Plas 3) gewesen war, wo er een naeckent beelt dat expresselijck na haer gemaeckt was tot een spot voor de geheele stadt geseben hatte. Sie behauptet, dass ihr Sohn und van der Plas durch ein Loch in der Decke ihrer Kammer sie nackt im Bette hatten liegen sehen und sie dort abgezeicbnet hatten. Sie glaubte, dass jeder seinen Spott mit ihr trieb und sie absichtlich plagte. Sie sagte, der lutherische 1) Prot. Not. P. de Witt, Amsterdam. 2) Prot. Not. A. van Santen, Amsterdam. 3) Der Bruder des Portratmalers David van der Plaes. 244 MEBEECQ. Geistliche predige gegen sie, wozu er durch ihren Sohn Cornelis aufgehetzt werde. Einmal hatte sie den Sohn sogar geschlagen, ihm ins Gesicht gespieen und ihn mit einem Messer bedroht. Sie hat auch zwei Bilder ihres Sohnes teilweise ruiniert (uytgeveeght), ohne sagen zu können, warum sie es getan hat. Spater gab sie vor, dat H vrouwebeeld haer en 'tmannébeelt Sr. Expalide verbeeldde en dat men aen haer het portret van Sr. Expalide vertoont hadde opt stadthuijs en overal waer sy quam vertoonde men haer posteurtges en portretges van hem Expalide — dreggende haren soon als hy wederom sulcke schilderyen maeckte die te sullen uytveghen en aen stucken snijden (dass das weibliche Bildnis sie und das mannliche Sr. Expalide vorstelle, und dass man ihr das Bildnis des Sr Expalide auf dem Stadthaus gezeigt habe und man ihr überall, wo sie auch hingehe, Modellstudien und Bildchen von dem Expalide zeige. Sie droht ihrem Sohn, dass, wenn er wiederum solche Bilder mache, sie diese auswischen und in Stücke schneiden werde). 1) e.) 1687. 3. Juni. Zeugenaussage, dass die Mutter' von Cornelis Mebeecq vor vier Jahren in Delft gewohnt habe bei der Haagsche Poort. Sie hatte sich damals aufgeführt wie eine aus dem Tollb.aus Entlaufene. Unter anderem hatte sie gesagt, dat hij getuyge overlegt en beraetslaeght hadde, hoe en op wat manier men haer outste soon uyt Italien alhier wederom soude doen komen, ende dat hij (de Heer en Mr. Wybrand Laurentius) denselven om syn getuygens eygen gewin op den Jan-Boon-poorts toeren (soude) setten tot haer overgroote droeffheijt en haer soons schande en verderff om alle twelck voor te komen sy hem hadde naer Italien geschicfct met meeningh om van daer niet lichtelijck te doen repatrieeren (dass der Zeuge, Mr. Wybrand Laurentius, überlegt habe, wie er ihren altesten Sohn aus Italien könnte znrückkommen lassen nnd dass er ihn [nach seiner erwirkten Rüekkehr] zu seines, des Zeugen, Vorteil, jedoch zu ihrer übergrossen Betrübnis und des Sohnes Schande und Verderben in den Jan Bodenpoorts-Turm [Gefangnis] würde setzen lassen, was sie zu vermeiden gesucht hatte, indem sie den Sohn nach Italien schickte, von wo er, wie sie dachte, nicht so leicbt zurückkehren würde). 1) Prot. Not. C. van Bnuren, Amsterdam. MEBEECQ. 245 Der Zeuge hatte versucht, ihr beizubringen, dass nichts von alledem wahr sei und getrachtet, sie zu beruhigen. Aber alles nmsonst. x) f. ) 1687. 25. Aug. Lange, merkwürdige Erklarung über die schlechten Launen der Mutter von Cornelis Mebeecq. Man .hatte sie in derRemonstrantenkirche zu Haarlem verspottet. Man hatte einen mit rotem Plüsch bezogenen Stubl vor sie hingesetzt; die Leute hatten sich erst vor ihr verheugt, dann aber zu kichern angefangen. — Das war der Anlass, dass sie lutherisch wurde. x) (Es existiert noch eine Anzahl von Akten über diese Mutter, die ihren Sohn mit Porzellan und Möbelstücken bewarf, ihm drohte, dass er in die Holle kommen würde usw.) g. ) 1. Sept. Zwei Personen bezeugen., dass sie Cornelis Mebeecq, Constryck Schilder, wohnhaft in der Amstelkerkstraat (in Amsterdam), seit langen Jahren kennen, dass er der Sohn ist von Cornelis Mebeecq Cruywaghen, der vor einigen Jahren im Haag verstorben ist. Der Maler und seine Schwester Barbara sind die einzigen überlebenden Kinder. *) h. ) 1688. 29. April. Juffr Elisabeth de Ringh, Witwe von Cornelis Mebeecq Cruywaghen, wohnhaft in der Amstelkerkstraat, bezeugt, dass ihr Sohn, Cornelis Mebeecq, geerbt hat von seinem verstorbenen Vater, Bruder und seiner Schwester. Sie wünscht nun aus ge wissen (nicht naher erörterten) Grimden, dass ihr Sohn das Haus' 'verlasse, jedoch ohne dass ihr selbst Kosten daraus erwachsen. Allein werde sie ihm die Zinsen der (von ihr verwalteten) Erbschaft und das, was'er von ihr zu gut hat, das ist zusammen fl. 125 jahrlich, ausbezahlen und zwar für die Zeit von zehn Jahren. Usw. 29 April 1688 . . . compareerde . . . Juff* Elisabeth de Ringh, wede van Cornelis Mebeecq Cruywaghen, woonende in de Amstelkerckstraet .... verclarende dat haer soon Cornelis Mebeecq is •1) Prot. Not. C. van Buuren, Amsterdam. 246 MEBEECQ. comende syne erffenisse hem opgekomen en aenbestorVen door H overlyden van syn Vader, broeder en suster %alr welcke onder haer is berustende, ende alsoo zy comparante om sekere redenen gewilt en begeert heeft .... dat haer soon Corn. Mebeecq, die nu by haer is woonende, sich selven buyten haer Huys sal erneren, sonder dat sy . . . daervan de minste costen sal hebben te dragen, als alleen dat sy aen hem C. M. voor sijn eygen selfs generingh en tot voldoeningh van d'Interesse vant Oapitael der voorsz. erffenisse en tgeen hem jaerlycx is comende, van haer comparante sal genieten . . . de somme van 125 guldens 'sJaers, en dat voor den tijt van tien Jaer vast. Usw. 1) i.) 1688. 14. Mai. Elisabeth de Ringh fordert ihren Sohn, den Maler Cornelis Meebeeeq, der majorenn geworden ist, auf, ihr Haus zu verlassen, da er sie misshandelt, gekniffen und gestossen, ja an den Haaren über den Flur gesehleift hat. Cornelis Meebeeeq nimmt Kenntnis davon. 2) k.) 15. Mai. Testament von Sr Cornelis Mebeecq, Maler, wohnhaft in der Amstelkerkstraat, kranklich (wie er angiebt). Seine Mutter, Elisabeth de Ringh, bekommt den gesetzlicben Pflichtteil, aber nichts darüber. Im Übrigen setzt er als Universalerbin ein seine Schwester Barbara Mebeecq. — Als Zeugen fungieren Pieter Stuaart und Hendrik Kruywagen. In den Naeme des Heeren, Amen. 15 May 1688 is verscheenen Sr Cornelis Mebeecq, Schilder, wonende in de Arnstel- kerekstraet sieckelyck van lichaem (soo hy verklaerde) dewelcke verclaerde gemaeckt te hebben syn Testament op nieuws disponerende heeft hij testateur syn E. moeder Elisabeth de Ringh, Wede van Cornelis Mebeeck Cruywaghen geïnstitueert in de legitieme portie deselve na rechten .... competerende, daerinne hy .... en verder niet, syn moeder . ... is nominerende. 1) Prot. Not. C. van Buuren, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Sas, Amsterdam. MEBEECQ. 247 ende in alle meerdere goederen tot syn erffgenaem ge- stelt .... sijn Suster Barbara Mebeecq. Usw. Getuigen: Pieter Stuaart en Hendrik Kruywagen. x) (Unterzeichnet:) 1.) 1689. 4. Juli. Elisabeth de Ringh, Witwe von Cornelis Mebeecq Kruywagben, wohnhaft in Polanen (bei Halfweg, zwischen Amsterdam und Haarlem), giebt dem Notar van Buuren (in Amsterdam) Vollmaeht, ihre Interessen gegenüber ihrem Sohne Cornelis Meebeeeq wahrzunehmen. (Sie unterzeichnet mit fester Hand:) Elisabet Meebeeq. 2) m.) 27. Aug. Notar Cornelis van Buren als Bevollmachtiger der Witwe des Cornelis Meebeeck Krunwagen, Elisabeth de Bingh, einerseitsund Sr Cornelis Meebeeck, Sohn des genannten Krun wagen, verhandeln über Differenzen hinsichtlicb der Auszahlung des vaterlichen Erbteils, über ein Inventar vom 23. Juli 1689, aufgenommen durch Notar Leonard van Asperen in Haarlem, den Heiratskontrakt vom 16. April 1671 vor Notar Joh. de Hartoge im Haag und ein Testament vom 18. September 1673 vor Notar Mart. van den Heuvel im Haag. Cornelis Meebeeeq soll als Erbteil von seinem Vater, seinem Bruder und seiner Schwester fl. 2700 bekommen; ƒ.695 wurden ihm bereits ausbezahlt. Den Rest soll er demnachst erhalten. (Unterzeichnet:) Cornelis Mebeecq. 2) 1) Prot. Not. C. van Buuren, Amsterdam. 2) Prot. Not. Jac. Hellerus, Amsterdam. 248 MEBEECQ. H.) 1690. 6. Jan. Der Notar Cornelis van Bnuren insinniert Juff. Elisabeth de Ringh, Witwe von Corn. Meebeeck Cruywagen, wohnhaft in Polanen bei Halfweg, dass sie ihrem Sohn, Cornelis Meebeeeq Cruywaghen, die vereinbarte Summe von fl. 2005, das Erbteil von seinem Vater und den zwei verstorbenen Geschwistern, noch nicht ausbezahlt hat. Sie wird mit Bevormundung bedrobt. (Antwort:) Sie werde ihren Sohn zufrieden stellen. 2) o.) 18. Feb. Juffh Elisabeth Rinck, Witwe von Cornelis Meebeeeq Cruywaghen, wohnhaft am Haarlemmerweg zwischen Amsterdam und Haarlem, erklart, dass ihr Sohn, Cornelis Meebeeeq, ein ihr gehöriges Grundstück laut Exekutionsakte vom 9. November 1689 am kommenden Montag verkaufen lassen will. Sie hat nun aber erwirkt, dass der Sohn angehalten worden ist, damitnoch zu warten. Sie ersncht den Sr Barent van Bronkhorst, ihr fl. 2500 vorzuschiessen. Damit will sie ihren Verpflichtungen, die sie dem Sohn gegenüber hat, nachkommen. 2) p.) 22. Febr. Cornelis Meebeeeq bestatigt, vón seiner Mutter Elisabeth dè Ringh die in der Abmacbung vor Notar Jac. Hellerus vom 27. August 1689 vereinbarte Summe vonfl. 2005 (vergl. Beilage m), sowie die Exekutionskosten im Betrage von fl. 103—11 st. und fl. 41—13 st. für Zinsen empfangen zu haben. 2) (Er unterzeichnet mit unsicherer, bebender Hand.) q.) 17. April. Die Vormünder von Barbara Meebeeeq Cruywaghen ziehen deren Mutter, Elisabeth de Ringh, vor Gericht. 1) r.) 5. Sept. Juffr. Elisabeth de Ringh, Witwe von Corn. Mebeecq, wohnhaft in der Gerichtsbarkeit Polanen, halbwegs Haarlem, gegenwartig in Amsterdam, bestatigt, das ihr durch den Tod ihres 1) Prot. Not. P. van Akersloot, Amsterdam. 2) Prot. Not. D. Lnyken, Amsterdam. MEBEECQ. 249 Sohnes Cornelis Meebeeeq Cruywagen laut dessen Testament vom 15. Mai 1688 zukommende Erbteil (vergl. Beilage k) empfangen zu haben. Dieses betragt fl. 170 kontant und fl. 192—11 st. für die Auslagen, die sie für einen vor dem Hof von Holland angestrengten Prozess gehabt hat. Ferner erhalt sie das Los Nr. 6 von des Verstorbenen Möbeln and Wertsachen.1) s.) 1695. 21. Dez. Juffr. Elisabeth de Ringh, Witwe von Cornelis Mebeeck, assistiert von Jan van der Hagen, schliesst mitMonsr. Johannes Troost, ihrem Schwiegersohn, ein A-bkommen. Elisabeth de Ringh hat an Hendrik Hagelis für fl. 10.000 ein Haus au der Brouwersgracht zwischen Heeren- und Keizersgracht (in Amsterdam) verkauft. Johannes Troost soll das Geld empfangen, daraus alle ihre Schulden bezahlen und den Best gegen Verzinsung behalten dürfen. Cornelis Troost *), sein Vater, bürgt für ihn. 8) t.) 1696. 15. Sept. Die kranke Elisabeth de Ringh bittet Cornelis Troost 2), für sie einen Eid zu leisten, dass sie keine fl. 2000 an Gütern besitzt. 3) 1) Prot. Not. P. van Akersloot, Amsterdam. 2) Dieser Cornelis Troost ist der Grossvater des Malers dieses Namens. 3) Prot. Not. J. Sanderus, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON LEENDERT CORNELISZ VAN BEYEREN. Über Leendert Cornelisz van Beyeren habe ich schon 1887 in Oud Holland (III S. 235 ff.)- geschrieben. Es ist erstannlich, dass wir noch immer nicht mit Bestimmtheit ein Werk dieses Rembrandtschülers nachweisen können. In seinem Nachlass kommt ein grosses Ecce homo vor (Nr. 3). Ich deutete 1887 schon darauf hin, dass dieses Bild identisch sein könnte mit dem lebensgrossen Ecce homo in der Galerie von Budapest (Kat. 1906 Nr. 368), einem Bild, das zweifeUos von einem guten Rembrandtschüler herrührt, aber nicht recht passt zu irgend einem der uns bekannten unter ihnen. Seitdem haben mehrere Kunstforscber dieselbe Hand erkannt in dem Frankfurter Bild der Arbeiter im Weinberge (Kat. 1900 Nr. 181), in dem die Kinder segnenden Heiland der National GaUery in Londen (Kat. 1911 Nr. 757) und anderen Bildern. Ein zweites Ecce homo, das der Grafin Moussine-Pouchkine in St Petersburg gehort und sich auf der nur einen Tag geöffneten Petersburger AussteUung alter Bilder (1909) befand, kenne ich nur nach der Photographie. Es wurde dort Nic. Maes zngeschrieben, hat aber grosse Aehnlichkeit mit dem Bndapester Ecce Homo. Endlich wurde mir als C. Fabritius eine lebensgrosse, eigentümliche Darstellung der Verleugnung Petri gezeigt (Privatbesitz in Berlin), die jedoch nicht von diesem Meister ist, sondern von Kennern dem Barent Fabritius zugewiesen wird. Auch dieses Bild erinnert an die Ecce homo-Darstellung in Budapest. Wegen des grossen Interesses, das der Künstler für uns hat, gebe ich hier die Bilder des Nachlasses van Beyeren's VAN BEYEREN. 251 vollstandig wieder, indem ich für das Übrige auf meine Notizen in Oud Holland verweise, wo auch das Verzeichnis der Kopien, die van Beyeren für seinen Vater nach Rembrandt , Pynas * und Duyster malte, zu finden ist. Es sei hier noch daran erinnert, dass der Leendert, den Rembrandt binter einer Rötelzeichnung (H. de Gr. 45) als einen der Kopisten seiner Flora erwahnt, mit unserm Meister höchstwahrscheinlich identisch ist. Zum Schlusse noch einige unveröffentlichte Dokumente. Sollte der unglückliche Wüstling Wiggert Domans, Schüler von Jacob Backer, der Mitte 1649 (?) van Beyeren so zurichtete, dass er drei Wochen lang nicht ausgehen konnte, die Ursache seines im Hause eines Chirurgen erfolgten Todes sein? Inventar, wie es am 10. Oktober 1649 in dem von dem unverheirateten Leonart van Beyeren selig bewohnten Zimmer im Hause des Dr. med. F. van den Eynde im Nes in Amsterdam vorgefunden wurde. Inventaris bevonden in de Camer alwaer jongst gewoont heeft wijlen Leonart van Beyeren, jongman, ten huyse van Francisco van den Eynde, Br. med., wonende in de Nes, Amsterdam, 10 Oct. 1649. (1) .J) 't Conterfeytsel van den overledenen met een groote ebbe lyst (Ebenholzrahmen). (2) . Noch een dito van dito. (3) . Een' groot stuck schüdery, uytbeeldende „Ecce homo" by den overleeden. selfs gemaeckt. (4) . Een stuckie schüdery van „Tóbias" met ebbe lyst, bij den overleeden selfs gemaeckt (5) . Een bloempotje van Splinter met coleurde lysC (6) . Een stuckie weesende gevogelte van Alexander Andriess (Adriaenssen). (7) . Een stuckie, wesende Vissen van Alexander Adriaensz. (8) . 2 reijgers (Reiher), Mr. de Jonge. (9) . Een S' Franciscus van Pinas met ebbe lyst. 1) Die in ( ) beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 252 VAN BEYEREN. (10) . Een groot stuck schüdery uytbeeldende Seeven vrouwen die vechten om een mans broek (sieben Weiber, die um eine Mannerhose streiten). (11) . Noch een- groot stuck schüdery met vergulde lyst uyt¬ beeldende „Abrams Offerhande" (Opfer). (Wahrscheinlich eine der bekannten Kopien nach Rembrandt's Bild). (12) . Een stuck wesende een wit poert met lange manen (Mahnen). (13) . Een groot stuck schüdery sonder lyst uytbeeldende een man met een dootshooft (Totenkopf). (14) . Twee lantschappen. (15) , Twee seetgens (Seestücke). (16) . Een Troonie (Kopf) met couleur de lyst. (17) . Een dootshooft met ebben lyst. (18) . Een out besge by 't vier (alte Frau am Feuer) met dito. (19) . Een boereschuyrtie (Bauernscheune). (20) . Een bierkan met toeback. (21) . Een bestevaer en bessie (altes Parenen). (22) . Joseph en Maria. (23) . Een cleyn coleurt conterfeytseltien uytbeeldende üeynier Brest. (24) . Een scheepie (Schiffchen) met de pen gedaen. (25) . Een cleyn strooment watertie. (26) . Gevogelte. (27) . Wüde beesten. (28) . Schepen. (29) . Een wüt véreken (Wildschwein). (30) . Een geberghte. (31) . Een toren (Turm). (32) . Een Cathuyser (Kartaaser-)m . . . . 5; '_ (30) . Een van Joseph en Maria 1:5 Op de agter kamer (Hinterzimmer). (31) . Twaalf stukken van de Passie . . . . „ 60: (33) . Twee stukken, een van Lazarus en een van ; Stephanus ^g. (34) . De affnemingh van het Cruys 3.3 (35) . Een bloem-potje . (36) . Twee conterfytseltjens door' Moyaert. . . „ 31:10 (37) . Een van Petrus 12: (38) . Een Tafereel (Bild) van de Vei •rysenis. . „ 25: — (39) . Het conterfytsel van den overleden en syn huysvrou 20 • (40) . Aght stux sleghte schilderijen daeronder een op een kopere plaet j 20: Op de eerste voorkamer. (41) . Een zee 12:12 (42) . Een schouwtje (?) j-iq (43) . Een kruyssinge l) en een.van de vertoninge Christi (Ecce homo) 10: — (44) . Noch twee kleyne stukjens „ 2:10 1) Eine Krenzignng Christi von C. L. (sic) Moyaert, anf Leinwand h. 52, br. 41 cm., meesterlijk behandeld, kam vor anf der Versteigerung Meyer in Amsterdam am 10. Mai 1864. 260 MOYAERT. Op de twede voorkamer. (45) . Een Franciscus ende een Ignatius ... ƒ 24: — (46) . Een ruientje (Ruine) „ 6:6— (47) . Een historie van Abraham „ 3:3— (48) . Een Naturalist „ 4: — (49) . Een Casteeüje (Schloss) „ '4: — (50) . Een Crugssinge *) „ 3:3— (51) . Drie Conterfeytséls „ 6: — (52) . Een Landschapje met een herdertje (Hirte) „ 4: — (Ein solcb.es Bild befindet sich, mit Moyaert's Monogramm bezeichnet, in meiner Sammlung). (53) . Een Strantje en S' Bochus ...... B 3: — ƒ 1426.— Be vorenstaende schilderyen syn in voegen als voren gewaerdeerd door Johannes Voorhout ende Gerard van Houten, beyde konst-schüders alhier: XXIJ April XVJG tweeën-tachentigh. 2). (Unterzeichnet:) 1) Siehe die Anmerkang anf S. 269. 2) Prot. Not. N. Brouwer, Amsterdam, Band 1683. MOYAERT. 261 BEILAGEN. Zuvor ein Dokument über den 1603 geborenen Bruder von Claes Moyaert,-Jan Cornelisz Moyaert, der ebenfalls Maler war, von dessen Hand ich jedoch kein einziges Gemalde nachzuweisen vermag. *) a.) 1635. 11. Okt. Heiratskontrakt zwischen Jan Cornelisz Moyaert, Maler, Junggeselle, assistiert von Cornelis Jobsz, seinem Vater, und Lysbeth Cornelis van Hooren, Jungfrau, assistiert von ihrer Mutter Methge Harmans van Zul, ihrem Bruder Harman Cornelisz van Hooren und ihrem Schwager Sfimon Symonsz van Hooren, alle Burger von Amsterdam. Der Maler bringt ein Haus und Grundstück, gelegen op de N(ieuwe) Z(ijds) achterburgwal over de Hoybergh, berijden de gfutmolen, mit; ferner eine Obligation von fl. 1000 auf das gemeene Land. — Item: aen schüdergereetschap ende kunst 300 car(olus) guldens. Lysbeth Cornelis bringt in die Ehe eiüen Hof auf Marken, besuyden den erf van Jan Geurtsz Bogaeri,; einen Rentebrief von fl. 85 jahrlich auf ein Haus und Grundstück auf Rapenburg neben Cornelis Jansz Weteringh, ablösbar mit fl. 1700; sowie fl. 100 an bar. Die Güter sollen im Todesfall an' die Angehörigen des ursprünglichen Eigentümers zurückfallen. 2) (Unterzeichnet:) (Am darauffolgenden 18. Oktober fand die ondertrouw statt, wobei Jan Cornelisz Moyaert angab, 32 Jahre alt zu sein; seine zuhünftige Gattin war zwei Jahre alter als er. Vergl. Obreens Archief V. S. 15). 1) lm Inventar Frederick Willem van Loon, Amsterdam 1788, kommt vor: een Ruine by een rivier door J. Moyaert, taxiert auf fl. 2. 2) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam. 262 MOYAERT. Olaes Cornelisz Moyaert wird 1618 in Amsterdam erwahnt als Maler. Wahrscheinlich. zog er bald darauf nach Italien. Sin bezeichnetes Bild meiner Sammlung stellt eine italienische Landschaft mit dem Yestatempel dar, staffiert mit italiènischen Pifferaris mit ihren schwarzen Ziegen; es muss um 1624, wie die Mauritshuisbilder (Kat. 1914 Nrn. 394 und 395) gemalt sein. b.) 1635. 23. April. Claes Cornelisz Moeyaert, Sohn von Geertgen Jacobsd1, teilt mit verschiedenen andern Erben den Nachlass von Mr. Claes Colder. Die Kinder von Geertgen Jacobsd' (also der Maler und seine Geschwister) erhalten: 13 Morgen Land mit Haus und Hof zu Ryckewaver, einen Spycker (Haus) auf dem N. Z. Voorburgwal gegenüber dem Ronde Bagynhof in Amsterdam, die Halfte eines Hauses am N. Z. Achterburgwal neben dem Hause Grutmolen, 4'/2 Morgen Land zu Nich te vecht, eine Obligation von ƒ 600.—, einen Rentebrief von ƒ 1000.—, 2 von ƒ 300.— und ƒ 400.— , sowie ƒ 300.— in Geld. *) c.) 1636. 10. Jan. Testament von Claes Cornelisz Moyert und Grietge Claes (van Zyl), Eheleute, beide krank zu Bette liegend. Ihre Söhne Willem Claesz und Dirck Olaesz erhalten vorausjeder 100 Gulden pro Jahr lebenslanglich. Im übrigen sind Universalerben die drei Kinder: Geertge (die spater den reichen Kaufmann Schouten heiratete), Dirck und Willem Moyaert. Das Langstlebende hat den Nutzbraucb. 2) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. S. Cornelisz, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van Zwieten, Amsterdam. MOYAERT. 263 d.) 1638. 12. Jan. Claes Moyaert, Jan Moyaert und Aeffgen Cornelis Moyaert, verehelicht mit Pieter Hendricksz Waterpas, Holzhandler, verkaufen als Erben von Job Tennissen, ihrem Grossvater usw. ein Haus am N- Z. Achterburgwal, Ostseite, für ƒ 2900.—. Es hiess de witte Sleutel. 1) (Unterzeichnet:) e.) 1640. 5. und 6. Juli. Akten eines Prozesses gegen einen Schmied und einen Zimmermann. 2) ' (Unterzeichnet:) f.) 1641. 18. Js Der Bildhauer Willem de Kenser kauft ein Haus am N. Z. Oostervoorburgwal neben Claes Moyaert. 3) Aus dem nachstehenden Dokument geht hervor, dass zwei weitere Briider andere Namen angenommen haben. Die Geschwister werden alle deutlich Einder von Cornelis Jobsz und Geertruyt Jacobs genannt. g.) 1642. 23. Sept. Claes Cornelisz Moyaert, Maler, Jan Cornelisz Moyaert, ebenfalls Maler, beide wohnhaft in Amsterdam, ferner Jan Cornelisz Ransdorp, Kasehandler in Alkmaar, Jan Cornelisz Dieuwensz, Kasehandler in Monnikendam, und Pieter Heyndericx Waterpas, Mann von Aeffgen Cornelis Moyaert, alles Einder und Erben 1) Prot. Not. J. Bosch, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Carelsz, Amsterdam. 3) Prot. Not. D. de 1'Hommel, Amsterdam. 264 MOYAERT. von weiland Cornelis Jobssen und Geertruijt Jacobs, erklaren, im Hause ihrer Eltern verschiedenes geérbt zu haben, sowie u. a. zwei Hauser in Amsterdam. Sie verteilen die Erbschaft auf folgende Weise: Jan Cornelisz Moyaert bekommt das Haus op de N. Z. Westerachterburchwal naast Jan Franssen in de Grutmeulen en Adr. Muijlen. Claes Moyaert die twee huysgens ofte woonincktges aan de l. hant vant slopge (Gasschen) achter het houckhuijs (Eckhaus), staende hy de Verckenssluys in de Jan de Vrieses steechge. Die Übrigen erben ein grosses Haus op de Conincxgraft (= Singel) by Jan Roonpoortstoorn. (Unterzeichnet:) Claes Moyaert. Jan Cornelisz Moyaert. *) h. ) 1644. 5. Aug. Erwahnung von . Claes Moyaert in einer Erbschaftsangelegenheit seiner Schwester Aeffgen Cornelis. 2) i. ) 1646. 18. April. Vor dem Notar erscheint Nicolaes Moyaert, wohnhaft in Amsterdam, und giebt dem Kaufmann Augustyn Brun Vollmacht, um für ihn vom König von Danemark 800 Karolusgulden zu empfangen als die ausbedungene Summe für zwei Gemalde,das eine die Geschichte des ersten christlichen Königs von Danemark, der in England getauft wurde, das andere die Geschichte eines heidnischen Königs von Danemark, der nach seinem Tod zu Asche verbrannt wurde, 3) darstellend. Moyaert hat die beiden Bilder infolge eines Auftrages von Symon de Pas für den König gemalt, und de Pas hat sie, wie er durch einen Brief anzeigte, auch an diesen abgeliefert. Augustyn Brun soll den Empfang der Summe quittieren. 1) Prot. Not. G. Borsselaer, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van Zwieten, Amsterdam. 3) Dieses Bild ist vielleicht identisch mit der 1643 datierten grossen Darstellung einer Leichenverbrennung bei Graf M. Brahe anf Sohloss Skokloster in Schweden, reproduziert von Granberg, Trésors d'Art en Snéde n pl. 48. MOYAERT. 265 18 April 1646. Compareerde. . . . d'eersame Nicolaes Moyaert, resideer ende alhier en heeft machtigh gemaeckt den E. Augustyn Brun, Coopman, omme uytten name van hem constituant . . . . te ontfangen van Sijne' Conincklyke Majesteyt van Denemarcken sodanige somme van 800 car. guldens als hem over de coop en leveringe van twee stucken schilderijen wesende 't eene eene historie van de eerste Christen coninck van Denemarcken, die in Engelant gedoopt wiert, ende 't ander een Heydensch Coninck van Denemarcken, die, overleden sijnde, tot assche is verbrantgeworden1), by hem constituant door last en orde van den E. Symon de Pas, voor syne welgemelte Con. Majesteyt gemaeckt en ter somme van 800 gl. bedongen, van de welgemelde Syne Con. Majesteit is competerenden welcke voorsz. twee stucken schilderye ook door de voorn, de Pas aen Syne welgemelde Con. Majesteyt sijn gelevert volgens de missiven door de voorsz. de Pas diesaengaende geschreven; quitantie van den ontfangh der voorsz. penningen te verkenen en voor namaninge te bevryden. Usw. Aldus gedaen .... usw. In einer notariellèn Akte gleichen Datums übernimmt, Augustyn Brun diese Schuld Und verspricht, Moyaert innerhalb' zweier Jahre zu bezahlen. a) k.) 1646. 2. Mai. Claes Moyaert ist Vormund eines Jan Colvert, der Comptoirist ist bei Joost van den Vondel dem Jüngeren, dem Sohn des Dichters. s) 1.) 1649. 9. Marz. Claes Moüaert, 56 Jahre alt, legt für seinen Schwager, Pieter Waterpas, eine (für uns belanglose) Erklarung ab. 8) • (Unterzeichnet:) (Unterzeichnet:) Claes Moyaert. 2) 1) Vergl. Anmerkung 3 auf S. 264. 2) Prot. Not J. Q. Spithoff, Amsterdam. 3) Prot. Not. C. Tou, Amsterdam. 266 MOYAERT. m.) 1655. 26. Aug. In der Oude Kerk in Amsterdam begraben: Claes Moyaert (comt van de Singel, is 3 wyren beluyt met de groote klok fl. 26.) x) n.) 1658. 14. Febr. Aart Dicx, Goldschmied, und Petronella Santvoort übertragen eine für die zweitgenannte von der Waisenkammer der Stadt am 15. November 1651 auf Aeffge Cornelis (Moyaert), Witwe von Pieter Hendrixsz Waterpas, unter Bürgschaft von Pieter Waterpas und Claes Moyaert, Maler, ausgestellte Weesmeesterskennis im Betrage von fl. 4200. Sie sind zufriedengestellt. *) o.) 1682 und 1683. Mebrere sehr ausführliche Dokumente aus diesen Jahren nennen uns die zahlreiehen Erben Moyaerts, die erst am 6. Oktober 1683 zu einer endgültigen Trennung (scheiding) seines Nachlasses schriften. In der Hauptsacbe waren es die Erben seiner mit Balthasar Schouten verheiratet gewesenen Tochter Geertruyd (vergl. S. 257) und die Kinder von Moyaerts Sohn Cornelis Moyaert, der sich 1651, 26 Jahre alt, mit Maria van Huiten verehelicht hatte. Aus diesen Akten geht hervor, dass der Maler in Amsterdam und Haarlem zahlreiche Hauser besessen hatte, u. a. das Haus de Olifant, Cingel op de Rouaense Kay, 4erner ein Grab in der Oude Kerk in de suyder ommeganck voor H Huyssitten Choor Nr. 339. (Hier ist er begraben worden). Weiterhin Schuldverschreibungen, Graber in der Nieuwe Kerk in Amsterdam, in Amersfoort usw. (Die weitern Details ohne Interesse für uns). 8) Anschliessend noch einige Dokumente über Familienmitglieder des Malers: p.) 1657. 19. Juni. In der Oude Kerk in Amsterdan begraben: Jan Moyaert Rensdorp (vergl. Beilage g), comt van de Gelderse Caey. Is drie uyren beluiyt met de G.(roote) K.(lok) . . . fl. 26.— 1) Amsterdamer Begrabnisbücher. 2) Prot. Not. N. Kruys, Amsterdam. 3) Prot. Notare Steeman und Brouwer, Amsterdam. MOYAERT. 267 1666. 11. Sept. In der Oude Eerk in Amsterdam begraben: Wilhelmus Moyaert, komt van de Singel. Is 2l/t uren beluijt met de Gr. Glock. 1669. 9. Okt. In der Nieuwe Kerk in Amsterdam begraben: Jan Moeyert, op de buyte binnen Amstél. 31/2 (Stunden mit der Oloeke gelautet) fl. 8.— (Dies ist wahrscheinlich der Maler). 1670. 21. Febr. In der Oude Kerk in Amsterdam begraben: Geertruyd Moyaert, huysvrou van Baltesar Schouten, van de Singel. Is 3 uyr beluyt. Groote Glock fl. 26.— 1680. 25. Okt. In der Oude Kerk in Amsterdam begraben: Balthasar Schouten, Singel by de Jan Boonpoort thooren, 4 uyren geluydt. -Groote Kloek -. . fl. 32.— (Höchster vorkommender Preis; ausserst selten). (Balthasar Schouten und seine Frau hatten offenbar das Haus Claes Moyaerts bewohnt). 1681. 17. April. In der Nieuwe Kerk in Amsterdam begraben: Catharina Moyaerts, Witwe von Jan de Blocq, wohnhaft gewesen am Singel. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JOHANNES GfRONSVELT. Johannes Gronsvelt ist bis jetzt nnr als Kupferstecher bekannt. (Siehe über ihn Kramm in voce). Er scbeint einer alten Amsterdamer Familie angehört zu haben; 1635 lebte in Amsterdam der Fayencefabrikant (gleywercker) Johannes van Gronsvelt, der selbe, der schon 1618 das Hans in der Prinsestraat kaufte, das der Maler bei seinem Tode noch besass. (Vergl. Inv. Nr. 16 und Beilage d). Aus dem Inventar geht deutlich hervor, dass Johannes Gronsvelt auch StiUebenmaler war. Ein Bild von ihm ist mir. jedoch nicht bekannt. Sein Oeuvre von Kupferstichen zusammenzusteUen muss ich andern überlassen. x) Das Inventar des Nachlasses von Johannes Gronsveld, zu seinen . Lebzeiten Kunstmaler in Amsterdam, wohnhaft gewesen und gestorben in der Huydestraat, wurde am 20. und 22. Marz 1728 aufgenommen auf Ersuchen der Diakonen der Gereformeerde Gemeente, der Erben laut Testament vom 28. Dezember 1707. (Vergl. Beilage d). 1) Herr J. Ph. van der Keilen Jr. hatte die Erenndlichkeit, mir mitzuteilen, dass Gronsvelt gestochen hat nach Rubens, van Dyck, Adr. Brouwer, J. van Goyen, Nic. Berchem, Adr. v. d. Velde, J. Lingelbach, C. Holsteyn, A. Verboom, G. P. van Zijl, Veronese, Tizian, Schiavone u. A. Auch gab er heraus Versclieyde Poorten en Portalen als Schouwmantels door Jacob Vennekool. 't Amsterdam voor Johannes Gronsvelt, Voor aen in de Huydestraat in de Groene Leeuw. Ohne Jahr. 4°. GRONSVELT. 269 Voor de diaconie. Inventaris van alle goederen nagelaten door Johannes Gronsveld in syn leven konstschilder binnen dese stadt, laast gewoont hebbende en overleden in de Huydestraat, beschreven 20 en 22 Maart 1728; volgens opgaven van de Diaconen van de Gereformeerde Gemeente, die eenige erfgenaam is. Testament 28 Dec. 1707. Not. D. Moors. In de Syhamer (Vorderziinmer). (1) .1) 1 stuk schüdery druyven (Trauben). (2) . 1 düo Persikken (Pfirsiche). (3) . 2 _ dito Poeren en boerinnen. (4) . Een Stüleven. Es folgen Möbel, Vorhange, Kleider usw. In het voorhuys (Hausflur). (5) . Een Zeestuk. (6) . 2 stukken met fruyten. (7) . 1 met naakte swemmertjes (Schwimmer). (8) . 1 hoefsmidje. (9) . 1 groot stuk met Sparréboomen (Nadelbaume). (10) . 1 lantschap van Rooman (Rogman). Op het comptoir. Viel Silber- und Gfoldsachen. Etwa Jl. 2000 an Silber- nnd Goldgeld. Obligationen von fl. 2000, Jl. 1000, Jl. 1200 nnd fl. 1549. Een lyfrentebrief van 1686 ten zynen lyve van fl. 72 jaarlijks. Etwa 100 Bücher. (11) . Een kist met 40 boeken en portefeuilles met kunst. (12) . Nog 4 dito portef oliën. (13) . 21 pakjes kopere drukplaten. (14) . 15 soo printjes als schüderyen. 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 270 GRONSVELT. (15) . Een mand (Korb) met modéllen van beelden en een weinig gereedschap. (16) . Een huis in de Prinsestraat, 1618 door Jan van Gronsveld gekocht. (17) . Een huis in de Huydestraat, 1643 getransporteerd aan de Wed' van Jan van Gronsveld. In de binnenkamer. (18) . Een schüdery van Prins Hendrick. (19) . Een dito fruyten door hem selfs gemaakt. (20) . 2 dito een man en vrouw. (21) . 1 dito vrouwbeeldje met een goud randje. (22). Een dito fruyten. (23) . Een dito heydense historie. (24) . Een synde een vrouwentronie (Frauenkopf). (25) . 2 synde een man en vrouw. (26) . 1 naakte halve vrouw met een vergulde kraaltje. (27) . Een dito op de bas (Bassgeige) spelende. (28) . Een dito winter. (29) . Een dito landschap. (30) . Een dito leggend (liegendes) vrouwtje. (31) . Een dito Salomons geregt (Salomos Richtersprnch). (32) . Een dito de Liefde. (33) . Een dito vrouwsportret. (34) . Een dito. landschapje. (35) . Nog een düo. (36) . Een dito twee beeldjes. (37) . Een dito een zeetje (Marinebildchen). (38) . Een pourtret. (39) . Een kerkje.. (40) . Een op koper. (41) . Een verbeeldende Christus. (42) . Een vrouwenbeeld met een hond. Es folgt PorzeUan. (43) . Een Iedere kolder (ledernes EoUer). (44) . Swart sijd camisool en broek (Hose). GRONSVELT. 271 Op de Voorkamer. (45) . 24 schilderijen in soorten/ (46) . 3 anticque beeldjes. •(47). Een party losse printen. Op de agterkamer. (48). 20 schilderijen soo met als sonder lysten. Es folgen noch Dinge ohne Belang. 1) BEILAGEN. a. ) 1679. 7. Nov. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: Een kint van Johs Gronsvelt en Geertruyt Meesters, uit de Huydestraet fl.- 4.— 2) b. ) 1681. 8. Jan. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: . Geertruyd Meestérs, Vrouw van Johs Gronsvelt, Huydestraet jl. 15.— 2) c. ) 23. Jan. ':'[ \ Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: Een kint van Johannes Gronsvelt en Geertruyd Meesters, Huydestraet. fl- 4.— 2) d. ) 1707. 28. Dez. Testament von Johannes Gronsvelt, wohnhaft in der Huidenstraat (in Amsterdam). Er hatte schon am 27. Oktober 1706 vor Notar Bakker ein solches gemacht. An Anna Meesters, junge Tochter, gegenwartig bei ihm wohnend, vermacht er sein Haus und Grundstück in der Prinsestraat, fl. 2000 in bar, allerlei Möbel und Hausrat, eine Bibel in Folio und Trauerkleider. 1) Prot. Not. G. Burghout, Amsterdam. 2) Amsterdamer Begrabnisbücher. 272 GRONSVELT. An einen Scbuhmacher Namens Verburgh in Haarlem fl. 1000, die gleiche Summe an dessen Bruder, einen Scbiffszimmermann. An Jan van Collen fl. 500. Im übrigen setzt er zu seinen Universalerben ein die DiakonieArmen der Nederlandsch Gereformeerde Gemeente, und dies aus dem Grunde, weil eine 63 jahrige arme Frau, Mary Jans, in das Diakonie-Oudevrouwenhuis aufgenommen worden ist. Endlich spricht er den Wunsch aus, abends in der Nieuwe Kerk begraben zu werden. 1) e. ) 1728. 17. Marz. Begraben in dér Nieuwe Kerk in Amsterdam: Jan Gronsvelt in de Huydestraat f,. 15.— Voor 't Ligt (für die Beleuchtung) „ 2:10 2) f. ) Die Erbscbaft, die den Diakonen der Nederlandsch Gereformeerde Gemeente zufiel (vergl. Beilage d), hestand in dem Haus in der Huidenstraat, taxiert auf ft. 6500.— dem Haus in der Prinsenstraat, taxiert auf . . » 2600.— vier Obligationen von zusammen ....... „ 5749:12 Total . . . ƒ14849:12 Für die Diakonie traten auf Willem van Karnebeek und Abraham van Tarelink. s) 1) Prot. Not. D. Moors, Amsterdam. 2) Amsterdamer Begrabnisbücher. 3) Pegister der Collaterale Successie 21 f° 193. INVENTAR DES BILDE RBESITZES VON PIETER QUAST 1632. Über Pieter Quast habe ich in Oud Holland 1902 XX. S. 65 ff. ausführlicher gehandelt. Das nachtraglich noch gefundene hier wiedergegebene Dokument ist besonders darum von Belang, weil es uns belehrt, wieviel Bilder geistlichen Inhalts dieser gewöhnlich sehr derbe Meister gemalt hat. Wir können heute nur noch ganz wenige davon nachweisen. Eine bezeichnete und 1633 datierte Darstellung von Christus am Kreuz im Besitze von Herrn Nederpelt in Schiedam -— die wir hier mit freundlicher Erlaubnis des Besitzers reproduzieren — ist höchstwahrscheinlich identisch mit dem im Inventar (Nr. 10a) noch als unvollendet angeführten Bilde dieses Themas. Das Verzeichnis der im Hause von Pieter Jansz Quast am Molensteeg (in Amsterdam) vorhandenen Bilder wird am 17. Dezember 1632 aufgenommen auf Ersuchen von Symon Lodewycxsz van Alteren, Herr von Jaersvelt, kommittiertem Admiralitatsrat. Inventaris van de schilderijen gevonden ten huijse van Pieter Jansz Quast, Schilder, wonende in de Molensteech, geïnventariseerd en beschreven ten versoecke van d'Heer Symon Lodewycxss van Alteren, Heere van Jaersvelt, Gecommitteerde Baedt ter Admiraliteit etc. den 17 December 1632. Int Voorhuys. (\).l)Eérstëlijck een stuck schilderye daer Christus aen 'tCruys hanght met opslaende deuren. (Ein Flügelaltar). 1) Die ia () beigefügte Nummerierung ist; im Original nicht vorhanden. 18 274 QUAST. (2) . Noch een stuck schildery van de Geboorte Johannis. (3) . Noch een stuck schüdery van de Seven planeten.. (4) . Het Conterfeytsel van de Soon van d' Heer Schout (Schultheiss) Grotenhuys. (5) . Een Ebben houtte kist (Truhe aus Ebenholz). In de binnen Camer. (6) . Een stuck schilderije van de Doop Christi (Taufe Christi). (7) . Een Cupido. (8) . Een stuck schüderije wesende de Spoock van de Hel (Höllenspuk). Boven op de Camer. (9) . Een stuck schüdery van Achüles en Bolixena. (10) . Noch vier begonnen en onopgemaeckte (unvollendete) stuxkens namelyck (a) een Christus aen H Cruys, (b)het tweede daer een de Tant uytgetrocken wert (Szene, in der jemandem ein Zahn gezogen wird), (c) het derde een moderren (modernes Bild), (d) het vierde een boerterye (scherzhafte Szene). (11) . Noch twee Ovalen op Coper gedaen. 1) BEILAGEN. a. ) 1639. 15. Jan. Pieter Quast, schilder, wohnhaft irn Haag, kauft ein Haus auf der Ostseite des Groene Burehwal, an dem er wohnt, für jl. 1900, wovon jl. 250 sofort, das übrige in Terminen zu bezahlen ist. Ende zal noch den Coper aen des vercoperè huysvrouwe vereeren een stuck Schilderye van zyn eijgen hant. — Peeter Schuiff ist Zeuge.2) b. ) 1673. Im Inventar des Jan de Hoest, Witwer von Catharina Questiers, deren durch Ostade gemaltes Bildnis Verfasser besitzt, kommen vor: Een stuck daer Lasarus van den doot verweckt wordt door Quast. Een daer de drij Marias te grave gaen van Quast 1) Prot. Not. J. Bruyningh, Amsterdam. Kladboeken. 2) Prot. Not. G. van Tol, den Haag. PIETER QUAST, Christus am Kreuz. — Rechts unten bezeichnet mit dem Monogramm und datiert 1633. Leinwand, h. 52 br. 43 cm. — Besitzer: ö. J. Nederpelt in Schiedam. INVENTAR VON JOHAN HENDRIK BERINGH. Über Joban Hendrik Beringh, der Hofmaler von Zar Peter war, ist wenig bekannt. Petrns Schenck hat nach ihm ein Schabkunstblatt, das Portrat von Gillis Schey,. Vize-Admiral von Holland nnd Westfriesland, angefertigt. (Vergl. Fred. MuUer, Cat. van Portretten Nr. 4788). Inventar des Besitzes von Johan Hendrik Beringh, Maler seiner Majesteit des Zaren, vorgefunden auf dem von ihm im Hause von Jan Close (in Amsterdam) gemieteten Hinterzimmer, aufgenommen am 6. November 1704. 6 Nov. 1704. Inventaris der goederen van Johan Hendrik Beringh , konstschüder van Syn Zaarse Majesteyt ten huize van Jan Close, gevonden op de agtercamer by hem in huur gehad. (1) . *) Een Portraict van Govert van den Wyngaard door Voorhout (G. v. d. W. war Makier). (2) . Item van sijn huysvrouw door Voorhout. (3) . Nogh een portraict van denselven Govert geschildert door Beeringh. (4) . Een Lantschap van Mole (Mola) verbeeldende Europa. (5) . Een portraict van Beering selfs eenigsints beschadigt door de vogtige muur (etwas beschadigt durch die feuchte Maner). (6) . Nogh een portraict van Beeringh selfs sonder lijst (ohne Rahmen). (7) . Een Portraict van de Coninck Wüliam half opgemaeckt (halb fertig) sonder lyst door Beeringh. (8) . Een Portraict van den Coninck van Sweden door Beeringh sonder lyst. 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 276 BERINGH. (9). Het portraict van een vrouwspersoon door denselven sonder lyst. : -\ (10) . Noch 2 portraicten (man en vrouw) en een portraict van een man ovael sonder lysten. (11) . Een Portraict begonnen van Saxen Weyssen/eld door Beeringh sonder lyst. (12) . Wapen van deselve sonder lyst half opgemaeckt. (13) . 2 ovale portraicten van Emanuel van der Hoeven en huysvrouw van Beeringh beyde met gesneden (geschnitzten) lysten. (14) . Een Portraict van Peterson door Beeringh sonder lijst. (15) . Een trony (Kopf) met borststuck (Brustbild) begonnen met een roode mantel, sonder lijst, door Beeringh. (16) . Nogh een Trony door Beeringh sonder lyst. (17) . Nogh twee portraicten van Abél en syn vrouw door Beeringh sonder lysten. (18) . Item een vrouwetrony niet voortgeschUdert (unvollendet) sonder lyst. (19) . Nogh 5 kleyne doecken (Malleinwand) ongeschüdert. (20) . Een guitare met een platte Phioól (Violine). (21) . Een ronde valies of Coffertie met eenige papier e prent¬ kunst en teékeningen. (22) . Nogh een houte Ledeman (hölzerne Gliederpuppe) levens¬ groote item een houte Ezel (Staffelei). (23) . Nogh eenig schüdergereetschap. (24) . Oude boekjes usw. A. Boullar zeichnet als Zeuge. x) BEILAGEN. a). 1703. 30. April. Hendrick Bering, Constschilder, erteilt jemandem Vollmacht, seine Interessen wahrzunehmen. 2) 1) Prot. Not. A. Buys, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Carel, Amsterdam. BERINGH. 277 b.) 1704. 20. Mai. Monsr Joan Hendrik Bering, Konstschilder, staande op sijn vertreck om een reyse te doen buyten dese landen (im Begriff ins Ausland zu verreisen), erteilt zwei Maklern Vollmacht, wahrend der Zeit seiner Abwesenheit seine Interessen wahrzunebmen. (Unterzeichnet:) Johan Hendrik Bering. *) 1) Prot. Not. J. Deutz, Amsterdam. DANIËL VINCENTIUS. INVENTAR VON HENDRIK BIERMAN UND SEINER VERSTORBENEN FRAU, ANNA MARGARETA GUNTERS, WITWE VON DANIËL VINCENTIUS. Daniël Vincentius, der sich zuweilen de Jonge oder Junior nennt, muss um 1715 im Haag ein bekannter Maler gewesen sein. 1702 wurde er hier als Mitglied der Zeichen-Akademie eingetragen. Houbraken nennt ihn, aber nur als Schwiegersohn des Jan de Baen. In dem Testament, das er am 31. Oktober 1719 mit seiner. Frau WiUemyna de Baen, einer Tochter Jan de Baens, machte (vergl. Beilage g), wird er aber feierlich Gonst- en Pourtraitschüder genannt, und auch dem Inventar nach scheint er ein recht vielseitiger Maler gewesen zu sein. Nach dem Tode seiner ersten Frau (vergl. Beilage k) verheiratete er sich mit Anna Margaretha Gunters. Als diese Witwe wurde — Vincentius starb im Juli 1739 (vergl. Beilage p) —, heiratete sie ihrerseits zum zweiten Mal den Hendrik Bierman. Anlasslich ihres Todes wurde der gemeinsame Besitzstand inventarisiert. Ausser Bildern von Vincentius waren u. a. auch noch viele solche von dessen Schwiegervater, Jan de Baen, vorhanden. Inventar des Besitzes von Hendrik Bierman und seiner am 23. Oktober 1740 verstorbenen Frau, Anna Margareta Gunters, Witwe von Daniël Vincentius, nach der Angabe von Hendrik Bierman bei den Waisenvorstehern, die die Vormundschaft über die sechs unmündigen Kinder von Anna Margareta Gunters und Daniël Vincentius ausüben. VINCENTIUS. 279 Inventaris van de goederen beseten door Hendrik Bierman en wylen sijn huysvrouw Anna Margareta Gunters, in haar leven eerder weduwe van den Heer Daniël Vincentius, op den 23 Oct. 1740 overleden (n. I. Anna Margareta Gunters) en door hem Hendrik Bierman opgegeven aan Weesmeesteren als voogden over de ses nagelaten minderjarige kinderen van Anna Margareta Gunters verwekt by Daniël Vincentius met naamen: Elisabeth Vincentius oud 151/2 jaar Maria „ „ 11 „5 maanden Daniël l) „ „ .9 „ 10 „ Pieter ■ » 7 , 7 Wülem , „ 4 , 7 „ Simon 2) „ „ 2 „ 6 „ s). (1). 4) Een slapend vrouwe beeld door Johan de Baan. (2) . Twee kindertjes spelende met bloemen en vrugten, door denselven. (3) . Een vrouwe portrait, door den vermaarden Italiaenschen meester Belgrino 5). (4) . Twee singende door Frans Hals. (5) . Een drinkent paeretje (Pferd) met meer bywerk door B. Potter. (6) . Een dito met een geytje (Ziege) grasende, door denselven. (7) . Een stukje verbeeldende een boere dorp vol viguuren op een koper e plaat geschildert door Corel Emanuel Biset. (8) . Een dito sijnde de Weerga (Gegenstück) door denselven. (9) . Een slapende Venus door Le Blon 6). 1) Getanft am 81. Dez. 1730 in der Klosterkerk im Haag. 2) Getanft am 11. April 1738. 3) Einer dieser Söhne — es wird kein Vorname genannt — wurde am 2. April 1766 als meesterszoon in die Haagsche Schildersconfrerie eingeschrieben. (Vergl. Obreens Archief V. S. 161). 4) Die in () beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. B) Antonio Pellegrino, 1674—1741, der u. A. die Deckengemalde im Manritshuis, in Castle Howard, dem Schlosse des Earl of Carlisle, in der Bibliothek in Dresden usw. malte nnd s.Z. hoch bezahlt wurde (vergl. Nagler). Er reiste viel herum und arbeitete auch im Haag. 6) Chr. le Blon, über den van Gooi eingehend berichtet. TJm diese Zeit wurden seine Bilder sehr hoch bezahlt. 280 VINCENTIUS. (10) . Een optogt (Umzug) en pleisterplaats (Wirtshaus) door Snayers. V; -3ï (11) . Een bataüle door denselven, synde de weerga. (12) . Een legertogt (Soldatentrupp) door dito. (13) . Een batdille door denselven, synde de weerga. (14) . Een marseering (Soldaten auf dem Marsch) door dito. (15) . Een gevegt (Gefecht) sijnde de wederga. (16) . Een musciseerende heer en dame in de manier van Netscher geschildert door Daniël Vincentius. (17) . Een capitaal historiestuk door Frans Florus. (18) . Eenige naakte vrouwtjes door J. van Haansbergen. (19) . Een schryvende vrouw levensgroot door een Italiaens meester. (20) . De liefde verseld (begleitet) van kindertjes door J. Uyt- tenwadl. (21) . Het oordeel (Jüngstes Gericht) vol beeldjes door een oud meester. (22) . Een Kleopatra door J. de Baan. (23) . Ben krijgsheld Marcus Anthonius door denselven sijnde de wederga. (24) . Een fluytspeelder (Flötenspieler) door Bembrand 1637. (25) . Banaes gulden reegen door D. Vincentius. (26) . Pomona en Virtumnus door denselven. (27) . De deugt (Tugend) en geleertheid, door dito. (28) . Een disipline van broer Cornelis door denselven. (29) . Moses vindinge, sijnde een fraay copie na A. van Dijk. (30) . Een geselschap van heeren en Damens na Metsu. (31) . Een seestuckje door Percellus (Porcellis). (32) . Een dito sijnde de weerga. (33) . Een landschapje door Milé (Millet). (34) . Een lesende filosoof door een Bal. meester. (35) . Drie figuuren synde een fraaie copie na Titiaan. (36) . Een cebiUe (Sybille) na denselven. (37) . Het kindeke Jesus met de wereld en de slang onder syn voeten door A. van Dyk. (38) . Maria met het kindeke na A. van Dijck door D. Vin¬ centius. VINCENTIUS. 281 (39) . Een bataüle door Borgonjon (Jacques Courtois, gen. le Bourguignon). (40) . Een dito zijnde de wederga. (41) . Een plaisant lantschap door J. Le Betit (eher wohl P. oder B. le Petit). (42) . Een zeestrantje door Lingenbach (Lingelbach). (43) . Een lantschap waer in de geschiedenis van Jacob etc. door van (der?) Neer. (44) . Een lantschapje door Moucheron. (45) . Venus en Adonis, na A. v. By'ck door B. Vincentius. (46) . Een slapende Venus etc. door den selven. (47) . Een bybdsclie historie door Keiler. (48) . Een stüleven door Kalff. (49) . Een stervende Jezus Christus na A. van Bijck. (50) . Een Maria met het kindeke, dito. (51) . Een oud manshoofdje door B. P. Bübbens. (52) . Het portrait van P. P. Bubens in 't curas (im Kürass). (53) . Be historie van Europa door B. Vincentius. (54) . Venus en Cupido, door denselven. (55) . Een zeestrantje door denselven. (56) . Andromeda, door dito. (57) . Een Onze lieve Vrouw met het kindeke door A. Bürer. (58) . Twee speelende kinderen blaasjes (Seifenblasen) makende na J. de Baan door Vincentius. (59) . Twee dito, een bloeme kransje makende door denselven. (60) . Een bloemstuk door den Fluweden Breugel (Sammet- Breugbel) defed. (61) . Het portrait na Hieven van den Cheurvorst van Brandenburg. (62) . Willem de Groote, door J. de Baan. (63) . Een dito zijnde den konstschüder Kalff, origineel door dito. (64) . Hd conterfeytsel van doctor Baggaert, door Jan Batist Bisd md een gesneede lijd (geschnitzter Babmen). (65) . Hd portrait van dessdfs hitijsvrouw door denselven, meede md een gesneede lijd. (66) . Hd sdfde portrait door B. Vincentius. (67) . Hd portrait van den konstteekenaer Fermontjou (Fro- mantion) door J. de Baan. 282 VINCENTIUS. (68) . De Iconstschüder Vincentius door hemselven geschildert. (69) . Het portrait van juffr. de Baan sijn (des Vincentius) huysvrouw, door J. Biset. (70) . Ben fraai mansportrait door J. de Baan. (71) . Koning WUliam de derde door denselven. „,,'' (72) . Het portrait van Bom* Vollenhove door denselven. (73) . Het portrait van een békend heer sijnde een copie na den Franschen (Theodoor) Netscher. (74) . Het portrait van den meer gemelden D. Vincentius, door hem selfs geschildert. (75) . Het portrait van juffr. Baggaert, door denselven. (76) . Twee portraitten sijnde den advoc. Vincentius en sijn huysvrouw door een voornoem (bedeutenden) meester. (77) . Het origineel portraitje van Joan Batist Biset, inH klein door hem selfs geschildert op een koper plaafje. (78) . Ben vrouwe portrait in 't klein door J. de Baen. (79) . Een vrouwe portrait door denselven. (80) . Een dito na den Oude (Caspar) Netscher, klein. (81) . Een dito door J. de Baan. ■, s- .v (82) . Een dito vrouwe portrait door denselven. (83) . Twee dito door denselven. (84) . Een jongetje blaasjes makende sijnde den adv. Vincentius jong sijnde. (85) . Brie kindertjes in een stuck door een oud meester. (86) . Den jegenwoordigen Prins (Willem IV.) van Oranje door D. Vincentius. (87) . Denselven, door denselven. (88) . Een vrouwe portrait kniestuk door J. de Baan. (89) . Het origineel portrait van den konstschüder (Eglon ?) van der Neer. (90) . Het portrait van Brins Maurits gouverneur van Brasilien origineel door J. de Baen. (91) . Een portrait sijnde den schilder B. Vincentius en een bekende juffrouw. (92) . Twee portraitten synde de Prins van Oranje Wüliam de derde door de Baan en Kneller. VINCENTIUS. 283 (93) . De Heer Johan de Wit, rmdpensionaris en zijn gemalin origineel door J. de Baan. Eine grosse Anzahl von Bildnissen ohne Namen. (94) . Modellen (Stndien) usw. (95) . Be vergoding (Verherrlichung) van een krijgsheld door Van Tulden. (96) . 4 kinderhoofden, na 't leeven door J. de Baan. (97) . Drie modellen van hoofden na 't leven door J. de Baan. (98) . Drie modellen in 't grauw door G. Hoet. (99) . Nog een party aUerley modellen. (100) . Drie kistjes (Kastchen) met droge verwen (trockenen Earben) borstels, paletten usw. (101) . Een porfiersteen (Porphyrstein) met desselfs looper (Farbenreiber). (102) . Een party teékeningen van T. van der Schuur, J. de Baen, Terwesten en anderen. (103) . Een geëtste koper e plaat. *) BEILAGEN. a. ) 1716. 1. Mai. De Heer Harman van der Moesel, Capüeijn van een Comp'e Schutters, Witwer von Anna Catharina de Baen, de Heer Daniël Vincentius de Jonge, Gonstschilder, verheiratet mit Juffr Willemina de Baen, für sich selbst und für seiner Frau Schwester, Juffr Jacoba de Baen, verheiratet mit de Heer Dirck van der Leden, Brouwer tot Kuylenburgh, sowie für seiner Frau Bruder, Hendrick de Baen — alles Kinder oder Enkel des verstorbenen Johan de Baen, zu seinen Lebzeiten ebenfalls Capiteyn einer Schützenkompagnie und Maler im Haag, — erteilen Vollmacht in einem Prozess gegen den Predikanten Coey. a) b. ) 14. Dez. De Heer Daniël Vincentius, Gonstschilder im Haag, giebt seiner Frau, Wilhelmina de Baen, Vollmacht, dengemeinsamen Besitz zu verwalten, Kaufe und Verkaufe abzuschliessen usw. a) 1) Prot. Not. J. Wynants, den Haag. 2) Prot. Not. J. van Castel, den Haag. 284 VINCENTIUS. c.) 1717. 19. April. Daniël Vincentius, Constschilder, und seine Frau leihen ƒ.200 aus. Am darauffolgenden 13. Mai bekommen sie das Geld bereits zurückbezahlt. x) (Unterzeichnet:) d. ) 1718. 19. Febr. De Heer Daniël Vincentius, Kongtschilder im Haag, wird Vormund seiner Nichte Cornelia van der Leede. Er giebt seiner Frau,- Willemina de Baen, Vollmacht, die hieraus erwachsenden Geschafte zu besorgen. (Unterzeichnet:) Daniël Vincentius Junior. *) e. ) 1719. 10. Jan. Erwahnung von Daniël Vincentius, Constschilder, als Vormund von einem Töchterchen des Dirck Jansz van Leeden undJacoba de Baen. 1) f. ) 30. Okt. Erwahnung von Daniël Vincentius, Const en Pourtraictschilder im Haag, in gleicher Angelegenheit. *) g. ) 31. Okt. Testament von Daniël Vincentius, Const en Pourtraitschilder, und seiner Frau, Willemina de Baen. Das überlebende Teil ist Universalerbe und übernimmt die Erziehung der Einder. *) h. ) 11. Nov. Eigen handiger Brief von Daniël Vincentius in einer Vormundschaftsangelegenheit. (Unterzeichnet:) Daniël Vincentius junior. 1) 1) Prot. Not. J. van Castel, den Haag. VINCENTIUS. 285 i.) 1720. 25. Okt. De Heer Daniël Vincentius, Constschilder, und seine Frau, Juff1 Wilhelmina de Baen, quittieren den Empfang von jl. 160 aus der Erbschaft einer verstorbenen Tante van der Meyden. *) k.) 1722. 14. Jan. Willemina de Baen, Frau von Daniël Vincentius, wird 4. Klasse (arinlich) begraben. Die Begrabnissteuer betragt jl. 3. a) 1.) 16. Marz. Harmanus van der Moesel, Kapiteyn einer Scbützenkompagnie im Haag, und Daniël Vincentius, constschilder, vermieten ein Haus mit Grundstück. s) (Unterzeichnet:) m.) 1723. 7. Juni. Hermanus van der Moesel, Gemeinderat im Haag, als Universalerbe seiner verstorbenen Frau, Catharina de Baan, und Daniël Vincentius, constschilder, Witwer und Universalerbe von weiland Wilhelmina de Baan, werden durch das Gericht ermachtigt, den Anteil ihres minderjahrigen Schwagers Hendrik de Baan zu veraussern und ein Haus und Grundstück auf der Südseite der Zuylingstraat zu verkaufen. 4) 1) Prot. Not. J. van Castel, den Haag. 2) Register Begr'abnissteuern. 3) Prot. Not. J. den Daelder, den Haag. 4) Transport register, den Haag. 286 VINCENTlüS. n.) 1730. tt Sept. Die selben verkaufen ein Hinterhaus auf der Nordseite des Kromme Elboog oder Korte Vleersteeg. *) o.) 1733. 6. Okt. Testament von Daniël Vincentius, wohnhaft am Buitensingel, krank. Universalerbin ist seine zweite Gattin, Johanna Margaretha Gunters; die Vormundscbaft über die Kinder übertragt er den Waisenvorstehern von Middelburg. 2) p.) 1739. 8. Juli. Daniël Vincentius wird pro deo (kostenlos) nach Rijswijk überführt und dort begraben. q.) Aus dem Inventar der verstorbenen Frau von Hendrik Bierman, Anna Margaretha Gunters, Witwe des Vincentius, ist ersichtlich, dass ausser den Bildern auch ein grosser Vorrat Tuch vorhanden war nebst allerlei Geweben. Dieses Tuchgeschaft wollte der Witwer, Bierman, fortsetzen. Er kaufte auf Auktionen,forderte alle Schulden ein und nahm dann plötzlich die Flucht. Die Bilder waren schon verkauft. Nach vielen Umstanden wurde die Angelegenheit endlich 1742 geordnet. Die sechs Kinder des Malers sollten etwa fl. 1247 bekommen. Aber der Stiefvater hatte seinen Anteil schon überschritten, sodass für jedes der fünf Kinder — eines war im Laufe der Verhahdlungen gestorben — nur etwa fl. 134 übrig blieb. 3) 1) Transportregister, den Haag. 2) Prot. Not. van Egten, den Haag. 3) Papiere der Haag'schen Waisenkammer. DAS NACHLASS-INVENTAR VON BARENT TEUNISZ (DRENT). Der Landschaftsmaler Barent Teunisz, znweilen auch Drent genannt, ist mir nur aus den nachstehenden Dokumenten bekannt. Allem nach muss er ein vermögender, angesehener Künstler gewesen sein. Beachtenswert ist , dass er im Oktober 1629 bereits ein Werk Rembrandts besass. (Inv. II Nr. 25). Wie aus Beilage a hervorgebt, muss er 1578 oder 1579 geboren sein; er war also Zeitgenosse von Hercules Seghers. Am 19. Oktober 1629 ist er gestorben. Seine Frau, Marijtge Tennis, war Anfang des selben Jahres gestorben; bereits bei ihrem Tode wurde ein Inventar aufgenommen, das hier zunachst folgen möge. (I) Inventar des gemeinsamen Besitzes der kürzlich verstorbenen Marijtge Tennis und ihres Mannes, des Malers Barent Teunisz, aufgenommen am 25. Januar 1629 auf Veranlassung von Pr de Bitter, beauftragtem Vogt von Jurriaen Vredericx, Kind des verstorbenen Vrederick Jeuriaensz, und erbberechtigtem Enkelkind der genannten Marijtge Tennis. 25 Januar ij 1629. Inventaris der goederen die Marijtge Teunis, onlanghs overleden, met Harent Teunisz, Schilder, in 'tgemeen heseten en metter doot ontrugmt en achtergelaten heeft. Ter requisitie van £r de Bitter, geordonneerde voochd over Jurriaen Vredericx 't nagelaten kint van Vredericx Jeuriaensz, kintskint en mede erfgenaem van de voorsz. Margtge Teunis. (1) . X)I7 stucks Veneetsche glasen. 2) (2) . 41 stucken schilderije, alle in lijsten (Rahmen), hg Barent Teunisz eygenhant gedaen. 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Ich notiere nur das Wissenswerte. 288 TEUNISZ. (3) . 5 stuckjens schilderye hy hem gedaen daeronder eenige niest opgemaakt (unvollendet) zyn. (4) . 5 tronyen (Köpfe) van Venus, Juno en Pallasbij Mr Kornelis (van Haerlem). (5) . Een viooltjen (Violine) van denselven Mr. gedaan. (6) . Een lantschapjen van den Apostel Philippus. (7) . Een Marienbeeltjen. (8) . Een trong met één Oogh (Auge). (9) . Een tronietgen in een ovael. (10) . Een lantschap van Jan van Goyen in een ebben lyst (ebenhölzerner Rahmen). (11) . Een lantschapjen van Molyn met een ebben lijst. (12) . Een kleyn lantschapjen in een vergulde lijst. (13) . Een delver (Totengraber) van Bloklant. (14) . Een lantschap van Schele Neél (Cornelis Molenaer). (15) . Een Maryenbeeltjen van Blommert. (16) . S' Job van Heemskerck. (17) . Een Esau van Frans Floris. (18) . Een lantschap van Conincxlo. (19) . 2 stuckjens van Karei Vermanderen. (20) . Een vlughtingh (Flucbt) Joseps. (21) . 2 lantschapjens van Mompert. (22) . Een brantjen (Fenersbrunst) van Govert Jansz. (23) . 2 stuckjens van Jan Nagel. (24) . Een scheepjen (kleines Schiff) van Vroom. (25) . Een Flora wit en swart van Blommert. (26) . 3 contrefeitsels, alle in lysten. (27) . Een glóbus. (28) . Een geschreven 10 geboden. (29) . Een stuk van de brant in de Warmoesstraat (in Am¬ sterdam). (30) . Noch een out conterfeüzel. Bücher: (31) . Flavius Josephus. (32) . Sebastiaen Franek. (33) . Galvijn. (34) . Van de Sinode van Bordt. TEUNISZ. 289 (35) . Van Meteren. (36) . 't Schilderboek van Karei Vermander. (37) . 't Houwelick van Oats in Octavo. (38) . Een deel printen en teékeningen van allerhande meesters. (39) . Wat ledige (unbemalte) schüderpenelen. (40) . Een deel aUerleye verf tot schilderen. (41) . Een schüderesel (Staffelei). (42) . Eenigh pleyster rontwerck (Gripsplastik). (43) . Een speéljaght (Vergnügungsboot) met 't geredschap daertoe behoorende. (44) . Een roeiséhuytje (Raderboot), een weyschuijtje(S&gS!ooot), een oude schuijt om te slopen (am abgebrochen zu werden). (45) . Een JRomegn mette pen gedaen. (46) . Een vuurroer (Flinte), een versüverde degen, ponjaert (Dolch) en sijgeweren (Degen). (47) . Een paerdesaentje (kleine Partisane), een kolf, een nieu en een out vinéketou (Vogelnetz). Vrederick Jeurriaensz ist dem Maler voor schilderijen fl. 50 schuldig. Liegenschaften: Een huijs en erve (G-rundstück) in de Kappelsteegh met de woningh er achter int Wyngaerdstradje ugtkomende. Een huis met een erf en lootsje (Holzschopf) in de Vyzdstraat. Een huys, erf en tuyn (Garten), genoemt „Vreenburgh" (Friedensburg), daer d'overleden in gerust is. Een huys en erf op de Keulse kay, genoemt de „Drent" (Daher der Beiname des Künstlers; er scheint auf dessen Herkunft aus der Provinz Drente zu.weisen.) Een huys en erf op Ulenburgh, „d'halve Mam". 1) Een huys en erf op de Boomsloot. 1) Dieses Haus wird noch einmal erwahnt in einer Akte vom \. Febr. 1669. Die Einder von Dirck Jansz Kaeskamer und Jannetge Rutgers erben von ihrem verstorbenen Vater een gedeelte van een huys en erve in de Batavierstraet genaamd de Halve Maen weleer gekomen uit den Boedel van haer zal. Oom Barent Thonisz, Schilder. (Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam). 19 290 TEDN1SZ. 2 huysen en erven in de Vijselstraet, genaemt „Samson". Een tuin achter 't BeguUershof. Es folgt eine Anzahl von Rentebriefen. Een graf in d'Oude kerck ter Zijde 't hoor. Een condemnatie ten Taste van Albert Jans van 27 gl. Een obligatie op Jan Lensingh / 35.— Ansstehende Guthaben 750.— An zweifelhaften Guthaben „ 300.— Es folgt noch eine Ampliatie vom 4. April 1629. Das Begrabnis kostete gegen fl. 200. Nach der Sitte von „draussen" (auf dem Lande) wurden für das Einsargen, für das Tragen der Leiche nach der Stadt usw. den Nachbarn zwei Leichenschmause gegeben, deren Kosten sich anf fl. 31—2—0 beliefen. J) (Unterzeichnet:) (H) Inventar des Hausrates des verstorbenen Barent Teunisz, Maler, wohnhaft gewesen an der Buiten Amstel, so wie es am Sterbetage vorgefunden wurde, aufgenommen am 19. Oktober 1629 durch den Notar Jac. Westfrisius. Inventaris van den boedel usw.. . achtergelaten by wijlen Barent Teunisz Schilder, wonende aen den Buyten Aemstel gelyck die op des overledens sterffdach bevonden sijn, beschreven 19 Octóber 1629 door Not. Jac. Westfrisius. In dë stooff (Stube). (1). 2) Negenthien pannelen soo groot als klein, daerop lantschappen begost (angefangen) sijn. 1) Prot. Not. P. Carelsz, Amsterdam. 2) Die in () beigef ügté Nnmmerierung ist im Original nicht vorhanden.. TEUNISZ. 9Q1 (2) . Elff bereyde panneïen, gegrondtverwt (grundierte und untermalte Holztafeln). (3) . 2 geschilderde lywaet doecken (Leintücher) in de bedstede. (4) . Een groote bereyde doeck, gegrondtverwt. (5) . Een vogelroer (Vogelbüchse). (6) . Een kdff met een syde vlaggetie. (7) . Een deel pencelen (Pinsel) en ander gereetschap tottet schilderen gehorende. Usw. usw. Es folgen die Möbel im binnenkeert (Zimmer, das sein Licht von der Hofseite empfangt), im Hausflur, in der Küche und in der grote Camer. Hier finden wir unter manchen schonen Dingen een Cijfer, een steenen disteleerpot (Destilliergefass) met een glasen helm, sowie die folgenden Bilder: (8) . Een schüdery van den Overleden en syn huysvrouw. (9) . Een schüdery van des overledens vader. (10) . Een lantschap van Scheele Neel (14). J) (11) . Een groote schilderg van Flora. (12) . Een lantschappien van Denijn (Pieter Pietersz de Neijn). (13) . Drie lantschappen van Momper (21). (14) . Zes lantschappen van den overledens eygen werck- (15) . Vier lantschappies van Jan van Goyen. (16) . Een stuckie van van de Velde. (17) . Een stuckie van Molyn (11). (18) . Een lantschapge van Nagel (23). (19) . Noch een cleyn lantschapge. (20) . Een schüaereye van een onweer (Grewitter). (21) . Een Esau van Floris (17). (22) . Een schildery van Job (16). (23) . 4 vergulde lysten, soo groot als klein. (24) . Een schüdery van de lieffde van Bloemaert (15). (25) . Een klein tronytge (Köpfchen) van Rembrandt. (26) . 2 kleine tronytges of rondekens. (27) . Een stuckie van Jan van Goyen (10). (28) . Een thien geboden op pampier (Papier) (28). 1) Die hinten in () beigefügten Ziffern beziehen sich anf die vermutlich identischen Nnmmern des vorausgehenden Inventare. 292 TEUNISZ. Es folgt der reiche Kleiderbesitz des Verstorbenen, n. a. een graauw satijnen en een swart satijnen wambuis (Wams), een swarüdkens (schwarztnehenes) onder wams met swart satynen mouwen (Armeln) usw. Im Comptoir finden wir n. a. 2 vergulde, overdecte Coppen (Tassen mit Deckeln), die eine Nürnberger, die andere Amsterdamer Fabrikat, ferner Silberzeug. Dann Bücber, eine Bibel, eine französiscbe Bibel, die Institutiones Calvini in folio (33), ein Bucb über die Synode von Dordrecht (34), Karei van Manders Scbilderboeck (36), das Huwelijk von Cats (37) usw. Ferner viele Kupferstiche. Endlicb 2 grote halsbanden van een hondf. Die selben Hauser, wie im vorausgehenden Inventar. Scbuldverscbreibungen usw. ') BEILAGEN. a. ) 1603. 26. April. Barent Tonisz, Maler, 25 Jahre alt, wohnhaft in der Warmoesstraat (in Amsterdam), assistiert von seinem Vater Thonis Baerntsz, ist verlobt {ondertrouwd) mit Mary Thonisdr, Witwe von Jurriaen Frederixsz, die bezeugt, sechs Monate Witwe gewesen zu sein. 2) b. ) 1603-1629. Reihe von Testamenten, das erste vom 29. August 1603 3). Ein zweites am 17. Juni 1608 3); aus diesem geht hervor, dass Marijtge Teunis schon von ihrem ersten Mann (vergl. Beilage a) zwei Söhne hatte; sie vermacht ihnen jl. 5500. Es folgen Testamente am 18. April 1611 3), 23- August 1613 *), 7. Februar 1617 4), 28. Juli 1617 5), 1. Oktober 1620 5), 29. Juli 1627 *) und 1) Prot. Not. Jac. Westfrisius, Amsterdam. 2) Amsterdamer Kirchenbücher. 3) Prot. Not. J. Gijsberti, Amsterdam. 4) Prot. Not. P. Euttens, Amsterdam. 5) Prot. Not. J. Meerhout, Amsterdam. TEUNISZ. 293 4. September 1629 x). Dieses ist das letzte; Barent Teunisz vermacht darin seinem Dienstmadchen jl. 1000, den Armen der reformierten Kirche jl. 600, seiner Schwester Femmetge Thonis jl. 2000. (Unterzeicbnet:) Barent Theunisz, Schilder. c) 1614. Dokument über den Verkauf des dem Maler gebörigen Hauses de halve Maen (Halbmond) in der Warmoesstraat. (Unterzeichnet:) d). 1615. Barent Theunisz kauft an der Oostzyde van den Eemster (Amstel) ein Haus mit grossem Garten, genannt Vreenburgh (Burg des Friedens), das er bis zu seinem Tode bewohnt hat. (Vergl. das Inventar S. 289). (Das Gut lag etwas vor der Stadt, wo der Landschaftsmaler von den anmutigen Veduten geniessen konnte, die wir in der Umgebung von Amsterdam heute noch bewundern). e. ) (162711628). 1663. 7. Sept. Der Maler Jan Micker erzablt, dass er Ende 1627 oder Anfang 1628 bei dem Begrabnis von Marritge Theunis, Frau des Barent Thonisz, Maler, gewesen ist,. usw. Vergl. S. 304 Beilage e. f. ) 1629. 9. Juni. Barent Theunisz, Mr. Schilder, wohnhaft an der Amstel, ist Vormund über das Eind von Jan Jacobsz Koehouder. 2) Es giebt noch zahlreiche Dokumente über den Maler, aus denen wir aber wenig Wissenswertes mehr erfahren. 1634 nennt sich ein Bruder Cornelis Theunisz Drent. Der Sohn seiner Schwester Femmitge Theunis war der bekannte Amsterdamer Kaufmann David Rutgers. 1) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Carelsz, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON BARENT CHRISTIAENSZ MICKER. Barent Micker war, wie sein Bruder Jan lühristiaensz Micker, Kunstmaler, denn er wird ausdrücklich fijnschilder genannt (Beilage d); daneben batte er aber ein huisschilders (Anstreicher-)Geschaft. Das war jedoch im 17. Jahrhundert in Holland nichts aussergewöhnliches. So war zum Beispiel der Marinemaler Aernout Anthonisz, von dem man leidlich gute Bilder im stadtischen Museum in Leiden (Kat. 1908 Nr. 7 und 8) und im Museum von Emden (Vorrat der Königl. Museen, Kat. 1906 Nr. 740 A) findet, sogar Déken (Vorsteber) der Anstreichergilde in Leiden. Wahrend von Jan Micker Werke nachzuweisen sind, kenne ich von Barent einstweilen keine Bilder. Barent Micker hatte vor 1646 die Schwester des Malers Jan Baptist "Weenix, Lysbeth Jans Weenix, geheiratet. Er ist am 18. Januar 1615 in der Oude Kerk in Amsterdam getauft und giebt damit in Übereinstimmung 1662 sein Alter auf 47 Jahre an. Gestorben ist er im Sommer 1687. Am 18. August 1687 nehmen • Joan Hoy und Joannes Weenix als Vormünder der minderjahrigen Erben das Inventar des in der Langestraat verstorbenen Barent Micker, schilder, auf. Dieses Verzeichnis enthalt u. a.: 3 pleyster tronien (Gipsköpfe). 1 aap (Affe) schilderije. Een hout aapje aen een kettinghje (HolzafFchen an einer Kette). 1 schildery met een engel daerin. micker, (b.) 295 Landschaften (ohne nahere Bestimmung), Familienbildnisse, G-risaillen usw. 1 schildery van de Babelse Tooren (Turmbau von Babel). (Das ist vielleicht das Bild seines Bruders, das Kramm beschreibt). 1 stukje na Jordaens: 1 trony na Van Byck. 1 out mans tronie met een grijse hoert. 1 troni naer Bembrant. Landschaften. Be dry koningen. Salemons gerecht (Richterspruch). Een roemer en een pekelharingh. Een Maria heelt (Madonna). Pinsel, Farben, Töpfe und andere Malergeratschaft. ]) 1) Prot. Not. J. Backer, Amsterdam. 296 MICKER, (B.) JAN MICKER, 1598-1664, Maler; vermaalt mit Annetge Pietersdr. Vallan. ADRIAEN MICKER. CHRISTIAEN MICKER, AELTJE MICKER, ( vermahlt mit Lyntgen / vermahlt mit .... i AELTJE M. Hendricx. Houwe. BARENT MICKER, \ 1615-1687, Maler; 1 / LIJNTGE M. 1 vermahlt mit ( j GRIETGE M. / LIJSBETH JANS V (AELTJE MWEENTX. 1 1JAN BAPTIST ( JAN "WEENIX, WEENTX, 1621—1660, j 1640-1719, Maler. Maler. ' ANNETGE JANS WEENIX. ERMPIE JANS , WEENIX. Die Familien Micker nnd Weenix. MICKER , (B.) 297 BEILAGEN. a. ) 1646. 2. Juni. Barent Micker ist als Mann von Lysbeth Jans (Weenix) Erbe von deren verstorbener Mutter Grietgen Heremans, Witwe von Johannes Weenix, zusammen mit Annetge Jans, ledig, assistiert von ihrem Schwager Barent Micker, Jan Storm, Diamantschleifer, Mann der Ermpie Jans, Josyntge de Hondecouter, Frau von Jan (Baptist) Weenix, Maler, gegenwartig in Rom, den sie laut Ermachtigung vom 18. Februar 1646 vor Notar Jacobus Levicq in Rom vertritt. Es handelt sich hauptsachlich um den Transport einer Schuldverschreibung von fl. 1045. *) b. ) 1655. Januar. Barent Micker kauft für fl. 5508 ein Haus auf der Südseite der Wolverstraat. Sein Bruder Jan fungiert als Bürge. c. ) 13. Okt. Barent Micker, Mal er, und Lysbeth Jans Weenincx, Eheleute, gesund, wohnhaft in der Langestraat in Amsterdam, machen ihr Testament. Universalerben sind die drei Tochter Lyntge, Grietge und Aeltje Mickers. Ein Carel Ter Burch fungiert als Zeuge. 2) d. ) 1667. 18. Febr. Barent Micker, fijnschilder, Mann von Lysbeth Weenix, erbt von einem Schwager zusammen mit Ermpje Weenix, Witwe von Jan Storm, Sara Weenix Joannes Weenix und Gillis Weenix, Söhne von Joannes (Baptist) Weenix (dem Maler). Gillis ist vertreten durch seinen Vormund und Oheim Abraham de Hondecoutre, Chirurg. Usw. 8) 1) Prot. Not. J. de Vos, Amsterdam. 2) Prot. Not. 6. Borsselaer, Amsterdam. 3) Prot. Not. Q-. van Breugel, Amsterdam. 298 MICKER , (B.) e. ) 1667. 1. April. Barent Micker, Maler, verkauft die Halfte eines Hauses in der Aujelierstraat an Abraham Deur, plaetanijder (Kupferstecher). *) f. ) 1660—1673. Testamente von Barent Ghristiaensz Micker und Lysbeth Jans Weenix, wohnhaft in der Langestraat, vom 20. Januar 1660 2), 30. Januar 1672 2) und 31. Marz 1673- 3) Nach diesem letzten bekommt die Tochter Aeltie fl. 1200 voraus. Im Ubrigen sind Universalérben die selbe Tochter Aeltie und die beiden Kinder der verstorbenen Tochter Lyntie Mickers. g. ) 1687. 16. Aug. Barent Micker aus der Langestraat wird in der O. Z. Kapel begraben. Kosten: fl. 15. Eine Reihe von weitern Archivalien über Barent Micker überliefert nur ganz Belangloses. 1) Prot. Not. G. van Breugel, Amsterdam. 2) Prot. Not. G. Meyer, Amsterdam. 3) Prot. Not. S. van der Slnys, Amsterdam. INVENTAR VON JAN CHRISTIAENSZ MICKER. Jan Micker ist uns vor allem bekannt durcb seinen sehr verdienstvollen Plan von Amsterdam aus der Vogelschau, der das Stadtbild so wiedergiebt, wie es im 16. Jahrhundert ausgesehen hat. x) Mit Recht bemerkt Kramm, dass der Künstler hier trefflich („uitmuntend en bedrieglijk") Licht und Schatten wiedergegeben habe, und er setzt hinzu, „dat deze kunstenaar in den rang der bekwame schilders een meerdere vermelding verdient." Ausführlich beschreibt Kramm sodann ein ihm bekanntes Bild des Meisters, einen Turmbau von Babel, und bemerkt endlich, dass einige von Mickers Bildern einst für Frühwerke von Jan Baptist Weenix gehalten worden seien. Dieser ist nach Houbraken (II, S. 77) Mickers Schüler gewesen. Auch wir vermogen nur eine beschrankte Anzahl vön Werken Jan Mickers nachzuweisen. Ein von ihm bevorzugtes Thema scheint die Darstellung des „schmalen und des breiten Weges" gewesen zu sein. Bilder, die diesen Vorwurf behandeln, befindeh sich bei Mr. J. W. des Tombe, Kloosterpark, de Bildt (früher in der Sammlung des Tombe im Haag; bezeichnet), in der Sammlung Kresinski in Warschau ^(bezeichnet), sowie in der Lakenhal in Leiden (Kat. 1908 Nr. 111 als HoBandische Schule des 17. Jahrhunderts). Micker liebt es, seine Bilder mit unzahligen kleinen Figürchen zu füllen, wie z. B. auf einer Darstellung des Zuges derlsraeliten durch das rote Meer und des Phterganges von Pharao, früher (1887) bei Herrn Wildschut in Purmerend, dann in der Sammlung Semenow in St. Petersburg (Kat. 1906 Nr. 339) • 1) Micker benntzte hiezu den 1636 entstandenen berühmten Holzschnittplan des Cornelis Anthonisz. Das • „Micker fecit" bezeichnete BUd befindet sich heute im stadtischen Archiv in Amsterdam. 300 MICKER , (j.) und jetzt mit dieser in die kaiserl. Eremitage gelangt. Eine zweite Darstellung des selben Themas kam vor auf der Versteigerung aus Bremer Privatbesitz u. A. in Müncben am 17. Marz 1910 Nr. 113 (bezeichnet). Ferner sind nocb folgende Bilder nachzuweisen: Josepb und die Frau des Potiphar; Josepb, der Pharao die Traume deutet — beide in der Sammlung Gabel in Rees am Rhein. Ebenfalls ein Bild mit der Traumdeutung Josephs (vielleicht identisch mit dem vorigen) besass 1903 Herr J. v. d. Roovaart im Haag (falsch bezeichnet mit dem Monogramm Rembrandts und der Jahreszahl 1650, darüber die noch deutlich lesbare echte Bezeichnung: J. Micker Fecit). Zwei Bilder, Solon bei Crösus und eine Versuchung des hl. Antonius (bezeichnet), früher im Besitz der Familie Halbertsma in Groningen, befinden sich heute bei Herr Mr. E. J. Dorhout Mees in Haarlem. Zwei Darstellungen aus der Geschichte Salomos, die Königin von Saba vor Salomo und Salomos Gebet vor dem Götzenbild, sind in der Galerie Mansi in Lucca. Auf Auktionen kamen noch vor ein Tobias mit dem Engel, Versteigerung G. Koninckx in Brüssel am 6. Mai 1901 Nr. 60 (als Genre von Moreelse!) und eine Rheinlandschaft mit ausführlicher Staffage auf der Versteigerung G. E. Dering u. A. in London am 16. Dezember 1911 Nr. 102 (bezeichnet.) 1) In alten Inventaren werden noch folgende Bilder von Micker erwahnt: 1631 bei Cornelis Acoley in Delft: een tafereel van Micker. 1640 bei Dirck Harmansz (vergl. dessen Inventar S. 321 Nr. 12) in Amsterdam: een historie van Buth, gedaen hg Jan Micker. 1650 im Nachlass von Michiel Bossche in Amsterdam: een Cruys Christi van Myncker (Micker?) 1661. By Groenendael op de Vyverberg in den Haag: twee ovaelen van Micker met ébbenhoute lysten. 1664 bei Cornelis Doeck (vergl. dessen Inventar S. 106, Nr. 93) in Amsterdam: twee lantschappies gestoffeert van Micker. 1) Z. T. nach Notizen von Dr Hofstede de Groot. MICKER, (j.) 301 1687 bei Hendrick Meyeringh (vergl. dessen Inventar S. 338 Nr. 79) in Amsterdam: een out lantschap gestoffeert ■van J. Micker. 1687 bei Cornelis Barentsz Kleyneknecht (vergl. S. 362) in Amsterdam: een stuck van de smalle en breede teeg (vielleicht von Micker). 1734 bei der Witwe des reichen Isaack Bernarts in Amsterdam: een stuck door Micker. Micker steht stark unter dem Einfluss von Rembrandts Helldunkel; er verwendet es aber schematisch auf eine oberflachliche Weise, sodass in seinen Bildern wenig von Stimmung zu finden ist. Seine Art steht der Jacob de Wets am nachsten. Er bevorzugt flaue Farben, schmutzige lila, braungelbe und grüne Töne. So, wie wir ihn kennen, ist er ein Meister dritten Ranges gewesen. Jan Micker muss um 1598—1599 geboren sein. Er macht in verschiedenen Dokumenten folgende Altersangaben: Juli 1626 26 Jahre; Dez. 1631 circa 33 Jahre; Jan. 1642 ontrent 44 jaeren; Sept. 1663 (vergl. Beilage e) 65 Jahre.— Begraben wurde er am 12. April 1664 in der Noorderkerk in Amsterdam. Bei seinem Tode hatte er auf der Lindengracht noest de Vrede gewohnt. l) Inventar des Besitzes von Jan Christiaensz Micker und Annetge Pieters Vallan, seiner Gattin, anlasslich ihres Todes 1658 aufgenommen. Staet en Inventaris van alle de goederen . . . behoorende tot den boedel van Jan Christiaensz Micker en Annetge Pieters Vallan, zijne huysvrouw zalr bij den voorn. Annetge Pieters Vallan metter dood ontruymt. WÈ$a In 't voorhuys: Setrconterfeijtsél van de voorn. Annetje Vallan zatr. ' Drie schüderytges. Onder de trap (Treppe) een sael en toom (Sattel und Zaum). 1) Amsterdamer Begrabnisbücher. 302 MICKER, (j.) Op de Camer boven 't voorhuys. Seven schilderijen. De stamboom van Jan Micker. Sestien peneélen groot en cleyn, soo gedoodtverwt als half, en eenige heel opgemaeckt alsmede leegh (Grosse und kleine Malbretter, balb und ganz untermalte, einige vollendet, andere noch ungebraucht). Een treesoortge (Kastchen) met een laetje (Schubfach) met eenich Schildersgereetschap. Bücher, Stiche usw. Der Notar verzeichnet ferner Bilder ohne Malernamen auf der Galdery (Galerie), in de koocken ofte binnenhaert (Küche), in de beste Camer (Salon), die vermutlich zum grössten Teil von Micker waren. Gegenstande auf deni Estrich und dem obersten Dachboden. Op de plaets in de stal een oudt cleyn paertje (altes, kleines Pferdchen), 'twelck Jan Micker omtrent 4 jaeren gedient heeft. Het huys en erve (Haus mit Grundstück) op de Brincegraft over de Noorderkerck 'twelck door Jan Micker en sijn huysvrouwe zcdr is bewoont geweest en alsnoch bewoont wert. Een derde part van . een huys en erve gelegen indelangstraet, bewoont by eenen Jan Jansz Cuyper. Noch staet te buyten van den gemeenen hoedel onder Jan Bay voor arbeytsloon . . . fl. 5— : — Bern onder seecker Cleermaecker voor een stick schüdery 'twelck hy sal inwercken „ 14— : — Schulden des Nachlasses. An Barent Micker laut einer Obligation zu 4V2 7o . 400- : - An Matthijs Hals, Kunsthandier . . . „ 3— : — Een jaer impost vant paert „ 1— 4 —O An Barent Micker für Farben . . . . „ 3—18—O Sowie noch andere kleine Posten. MICKER, (j.) 303 Bei dem Leichenmahl wurde für fl. 50 Wein getrunken, ausserdem gab es Bier, Hühner, Kaninchenbraten, Ochsenfleisch, Kalbsbrust usw. Amsterdam, 18. April 1658. (Unterzeichnet:) Jan Christyans Micker. x) a.) 1632. 11. April. Testament von Jan Micker und Annetgen Pieters, die kranklich ist, jedoch stehen und gehen kann. Das überlebende Teil soll, von kleinen Legaten abgesehen, Universalerbe sein. Die beiden wohnen am Corsgenspoortsteeg. Mickers Mutter heisst Lijntgen Hendricx. 3) b. ) 1638. 2. Marz. Jan Micker, Maler, ist Vormund von Catharina Segers, Tochter von Jacob Segers. Er wohnt by de Brabantsche kamer op de Kaysersgraft. *) c. ) 1644. 24. Okt. Testament von Jan Christiaensz Micker, Maler, und seiner Frau, Annetge Pieters, wohnhaft in Amsterdam auf der Ostseite der Prinsengracht schrag gegenüber der Noorder Kerk. Das überlebende Teil erbt den Hausrat. Das Pferd, Zaunzeug, Wagen und Schlitten mit Zubehör sollen diejenigen bekommen, die Micker (spater) noch bezeichnen wird. Einige Nacbbaren fungieren als Zeugen. BEILAGEN. *) (Unterzeichnet:) (Unterzeichnet:) Jan Christeians Mcker (sic). *) 1) Prot. Not. P. Barcman, Amsterdam. 2) Vergl. die genealogische Tabelle anf S. 296. 3) Prot. Not. A. J. Engels, Amsterdam. 4) Prot. Not. B. J. Verbeeck, Amsterdam. 304 MICKER, (j.) Am 8. Oktober 1652 wird das Testament mit den gleicben Bestimmungen wiederholt. Die Frau liegt krank zu Bett. x) d.) 1655. 27. Dez. Testament von Jan Cristiaensen Micker, Maler, wohnhaft an der Prinsengracht gegenüber der Kruyskerck (Noorderkerk). Er widerruft das Testament vom 8. Oktober 1652 (Beilage c). Seine Frau ist inzwischen gestorben. Erben sind je zu einem Dritteil die beiden Brüder Adriaen und Barent Micker, sowie Aëltge Houwe, einziges Kind von weiland Aeltie Cristiaens, seiner Schwester. e.) 1663 7. Sept. Jan Micker, Maler, 65 Jahre alt, Bürger von Amsterdam, sagt unter anderem aus, dass er Ende 1627 oder Anfang 1628 beim Begrabnis von Marritge Theunis, Frau von Barent Thonisz, 3) Maler selig, gewesen ist. Die Dienstmagd des Barent Thonisz bezeugt, dass dieser in der Oude Kerk hinter dem Chor ein Grab gekauft habe, in dem seine Frau und er selber kurz danach beerdigt worden seien. Andere Zeugen erzahlen, was für Blutsverwandte und Freunde spaterhin in dem Grabe beigesetzt worden seien. 4) (Unterzeichnet:) Jan Ohristyaens Micker. 2) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. J. van Loosdrecht, Amsterdam. 2) Prot. Not. G. Meyer, Amsterdam. 3) Über Barent Thonisz oder Theunisz vergl. hier vorn S. 287 ff. 4) Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON DIRCK HARMANSZ. Alles, was wir von dem Maler Dirck Harmansz, der auch linnepacker genannt wird, wissen, ist, dass er 1612 Schüler war von Cornelis van der Voort (Vergl. Oud Holland III. S. 191 ff). Er besass interessante Bilder, z. B. von dem geheimnisvoUen Covert Jansz, von Ketel usw. "Wer weiss, von wem die 411 Bilder, deren Urheber nur ausnahmsweise genannt werden, alle waren! Viele rührten sicher von ibm selbst her, da oft dabeisteht: „nur angefangen", oder: „nicht vollendet". Seine Sammlung von Zeichnungen und Stichen scheint sehr bedeutend gewesen zu sein. 16 Augustus 1640. Inventaris der nagelaten goederen van Dirck Harmansz, Linnepacker, volgens opgave van zijn Weduwe Lyntgen Spiringh. Darunter folgende Bilder: 3. l)Een lantschap van Govert Jansz. 4. Een lantschap gedaen hy den Overleden (von dem Verstorbenen). 5. Een lantschap daer in een Euyter (Reiter) bij den overleden gemaeckt. 6. Een lantschap van dén overleden. 9. Een lantschap van de overleden. 10. Een Cardinael, van Pinas. 11. Een EP Anna van Idem (Pinas). 12. Een historie van Buth, gedaen by Jan Micker. 13/14. 2 lantschapgens van Gillis Hondecouter. 1) Die Nummerierung ist die des Originals. 20 306 HARMANSZ. 17. Een groot lantschap van Groenewegen. 18. Een gulden regen (Danaë), van Ketel. 20. Een lantschap van den Overleden. 21. Een d" van Govert Jansz. 22. Een d" van den Overleden. 24. Een d" met eenige personagies van den Overleden. 68. Een teyckeningh van van de Velde, in een slechte lijst (einfacher Rahmen). Im Ganzen 411 Bilder, ansser den genannten leider alle ohne Namen. Ferner eine grosse Sammlung von Printen ende Teijckeninghen. (Worunter:) Nr. 3. . . . van (Hans) Ból; Nr. 4. . . . van Frans Floris en Heemskerck; Nr. 8. . . . van Marten de Vos; Nr. 17. . . . van Albert Burer; Nr. 18. . . . van Blommert en Vinckeboons; Nr. 23. . . . van Tempeest; Nr. 24. . . . van Breugel; Nr. 27. . . . van Lucas van Legden; Nr. 28.. Lantschappen van Pr van Santvoort en anderen; Nr. 39. Prenten van Bubbens en van Byck; Nr. 43. . . . van Lucas Cranach; Nr. 44. Teyckeninghen van Blommert; Nr. 46. Teyckeninghen van van Goyen; Nr. 48. Brinten van Sebalt Beham en Aldegreeff. 2 copere aensichtgens. Een houte ledeman (hölzerne Gliederpuppe). Allerlei Malutensilien, wie Farben, Pinsel usw. Der Maler wohnte in Amsterdam in der S* Anna Dwarsstraat. x) 1) Prot. Nofc P. de Bary, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR DER MUTTER VON BAREND UND ABRAHAM VAN CALRAET. In der Kunstchronik 1913/1914, S. 93 habe ich bereits versacht, den Beweis zu Hefern, dass die schonen, A C bezeichneten Cuyp-artigen Pfirsichstilleben von Abraham Calraet (oder van Calraet) herrühren. Zwei von ihnen befTnden sich im Museum Boymans in Rotterdam, ein besonders schönes, eine Porzellanschüssel mit zahlreichen, weich und Cuyp-artig gemalten Pfirsichen, ist in der Sammlung Kröller im Haag, ein viertes ahnliches Bild in der Sammlung Johnson in Philadelphia. Ein weiteres, ein Hummer mit Pfirsichen und Trauben, bezeichnet A C, befindet sich bei Jonkheer van Lennep in Heemstede bei Haarlém. ») In der Berliner Galerie war früher ein A C bezeichnetes Stilleben mit Austern, Brötchen, Trauben und Taschenkrebs; schon vor Jahren konnte man im Kataloge dieser Sammlung die Vermutung ausgesprochen finden, diese Werke seien nicht von Cuyp, sondern von einem andern, unbekannten Künstler. "Diese Bilder haben alle ein warmes, Cuyp'sches Kolorit sind indessen viel dünner gemalt, als es Cuyp's Gewohnheit war, und besonders bei den Trauben sieht man fast immer in den Schatten das Holz des Grundes durchscbeinen, was man bei Cuyp so nicht wiederfindet. Die Familie Calraet »J war allem nach sehr künstlerisch veranlagt. Freilich scheint es, wohl aus Not, in dem Atelierder Calraets etwas fabrikmassig zugegangen zu sein; es 1) Als Cuyp 1915 in Haarlem ausgestellt. 2) Vergl. Oud Holland VIT. 1889 S. 304 ff. 308 CALRAET. wurde fleissig nach. Cuyp kopiert. Dass Barent Kalraet (er schreibt sicb im Gegensatz zu seinem Bruder Abraham haufig mit K) ein Schüler Cuyp's war, der seinen Lehrer in der ersten Zeit stark nachgeahmt hat, erzahlt uns schon Houbraken. „Albert Kuip, die zich wel 't best op 't schilderen van paarden in 't kleen verstont, heeft hy nagebootst, maar gelijk de menschen by verandering „leven, zoo heeft hy zich naderhant gezet op 't schilderen van „Rhyngezichten, op de wijs van Herman Zachtleven" usw. Es ist höchst wahrscheinlich, dass sein Bruder Abraham auch bei Cuyp in der Lehre war. Es ist auf folgendes zu achten : 1. Seine Mutter spricht in ihrem Testament (Beilage c) von einem Fruchtstück, das ihr Sohn Abraham Kalraet gemalt hat. 2. Sie nennt ihn Kalraet, ohne „van". Das Inventar spricht von Pieter Calraedt, ihrem Mann,der Holzschnitzer war, ohne „van" und mit C geschrieben. 3. Abraham Calraat schreibt sich selbst bis zu seinem Tode mit C, so noch mit zitternder Hand 1714 (Vergl. die Facsimiles S. 319). 4. Ein Passus des Dordrechter Malers Samuel van Hoogstraten in seinem berühmten Buch: Inleyding tot de Hóoge schoole der Schilderkonst, 1678 zu Rotterdam erschienen, lautet übersetzt: „Ein gewisser Maler, mein Landsmann (èr meint „hier: Mitbürger) hat neulich seinen aussersten Fleiss „gebraucht, um eine grosse, wohl aufgehaufte Schüssel „mit schonen Pfirsichen ausserordentlich saftig und nett „zu malen, und jedes Stück vortrefflich ausgeführt. Ich „wunderte mich über seinen Fleiss und seine Geduld, „argerte mich aber über die dumme "Wahl des Gegen„standes und den zu grossen Überfluss einer und derselben Kost, und finde, dass er seine Zeit unnütz „verbraucht hat. Denn bei einer solchen Arbeit hatte er „aUe Arten von Früchten in dieser Schüssel zusammen- CALRAET. 309 „stellen und das Auge ergötzen können mit ihrer grossen „ Mannigfaltigkeit Wenn Hoogstraten mit dem „gewissen Maler" den vornehmen, reichen und hochgeehrten Cuyp gemeint hatte, würde er anders geschrieben haben. 5. Im Inventar der Mutter kommen mehr Stilleben mit Pfirsichen vor, als ich in den 35 Jahren meiner Archivarbeit noch je angetroffen habe. 6. Kein einziges Stilleben ist mit Cuyp's Namen bezeichnet. Die hier in Frage kommenden Bilder tragen alle nur die Initialen A C. Ich babe in keinem Dordrechter oder anderen Inventar Stilleben von Cuyp erwahnt gefunden. 7. Die Malweise dieser Bilder ist, wie schon gesagt, von der Cuyp's verschieden, besonders hat Abr. Calraet ein viel geringeres Impasto, und einige seiner Bilder sind geradezu dünn gemalt. Es ist schade, dass im Inventar so wenige Namen genannt sind. Die vielen Kopien nach Cuyp werden wahrscheinlich von beiden Brüdern, hauptsachlich aber wohl von Barend herrühren. Wie man sieht, ist ein Bild mit Pfirsichen für 18 Gulden verkauft worden (Nr. 184); die battaeljes a la Cuyp brachten dagegen 50 Gulden. Meines Erachtens machen diese Ausführungen es vollkommen augenscheinlich, dass die A C bezeichneten Cuypartigen PfirsichstiUeben den Dordrechter Maler Abraham Calraet zum Urheber haben. *) Inventaris van de goederen nagelaten door Angenietje van Paderofde) weduwe wglen Pieter Calraedt beschreven 10 July 1701 (in Dordrecht). 1) 1899 befand sich auf dem Scbloss Heeswijk bei 's Hertogenbosch ein Stilleben von Pfirsichen und Trauben, das Cuyp oder Coosemans zu geschrieben wurde. Es war jedoch, wie ich mir notierte, bezeichnet: B. Calraet. Habe ich vielleicht irrtümlich B. statt A. gelesen? Oder hatte Barent Kalraet ausnahmsweise auch ein PfirsichstiUeben gemalt ?■ 310 CALRAET. Schilderijen. In de henede achterkamer (Hinterzimmer des Erdgeschosses). (1) .x) Voor de schoorsteen een stuck met kinderen. (2) . Een dito van Har man Hals. (3) . Een dito van Miggiél Kootermans 2). (4) . Een lantschap van Kootermans. • (5) . Een dito van Jan de Bruijn. (6) . Een dito keucken (Küche) van Hermanus Hals. (7) . Een met paerden van Kootermans. (8) . Een dito met schapen van Aelbert Kuyp aen 'thuys van Abram van Calraet. (9) . Een dito van van Buijnen 3). (10) . Een stil leven met een schael (Schüssel)v (11) . Een kaerslicht (Szene bei Kerzenlicht) van Hermanus Hals. (12) . Een van B. Assteyn. (13) . Een dito met een hoe». (14) . Een lantschapje. (15) . Vyer stoelen met vier kussens (Kissen), een spiegeltje,, een bed peuluw (Pfübl), twee kussens en twee deeckens, een groot en een wit groene saye gordijnen voor de bedstee (seidene Bettvorhange). In de keucken. (16) . Een stuck schildery met een aap (Afte). (17) . Een dito van Sjaeck (Jacqnes) de Bree (Bray). (18) . Een dito van Hermanus Hals. (19) . 2 ronde schüderyties. In H washuys (Waschküche). (20) . 1 schüdery met een neusdouck (Taschentucb) met persiken (Pfirsichen). 1) Die in () beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Ein wenig vorkommender Dordrechter Maler, der sich selbstCotermans schreibt. 3) Der Haager Fischmaler Isaak van Duynen stammte aus Dordrecht. Er besuchte vor 1660 Italien. CALBAET. 311 (21) . Een maneschijntje (Mondsclieinlandscliaft) van Emoht. (22) . Een troonitje (Köpfchen) copie naer Gerrit Jacóbsz Kuyp. (23) . Een party pleyster (Gripsplastik) ende plaeten tot de winckel (Laden, Geschaft) behoorcnde. Op de agtercamer (Hinterzimmer). (24) . Vaders en moeders portrait in de cleeren (Kleider). (25) . Een stuckje van Souwkes (Soukens). (26) . Een stuck met queen (Qnitten). (27) . 1 dito jaegje daer haer hoogheyt in comt (Jagdszene, auf der seine Hoheit dargestellt ist). (28) . Een Ahasverosje (kleines Bildchen mit Ah as ver). (29) . 1 stuckje met koeie (Knhen). (30) . 1 battailje in de maen (im Mondschein oder in einer Lünette, Teil einer Festung\ (31) . 1 dito mét een groote handelingh. (32) . Noch een handeling tvat grooter. (33) . Een konterfeytsel van Barent (Kalraet?) (34) . 1 copy met schapen na Aeïbcrt Kuyp. (35) . 1 boere vreugt (fröhliche Bauerngesellschaft). (36) . Een met naekte beelden (Aktflguren). (37) . Een Petrus. (38) . 1 trony in een gesneelijst (Kopf in geschnitztem Bahmen). * (39) . 1 Baris oordeel in een vergulde lijst. (40) . 1 stuckje met fruijt. (41) . 1 stuckje met poerden (Pferden). (42) . Een conterfeytséls van vader ende moeder beyde in een gesnee lyst. (43) . Een laggertje (lachender Mann). (44) . Een bonte koe (gefleckte Kuh). (45) . 2 stdlleties copy ma KUijp. (46) ., 1 groote tagger (lachender Mann) met een stalletie. (47) . Een paretje van (de) Keijser. (48) . Een boort (Saum) van gout leer (vergoldetes Leder) om de schoorsteenmantel. . (49) . Een stuckje met koeyen daer een witte gait (weisse Ziege) by' is. • 312 CALRAET. (50) . Een bonte koe. (51) . Een paretje dat te water rijt. (52) . Een staUetic met poerden. (53) . Een wit paretie dat te water rijdt. (54) . Een stuck met een arbeyder met poerden. (55) . 2 dito met koeyen. (56) . 2 met koeyen die wat grooter sijn. (57) . De prins voor Woerden (Woerden ?). (58) . Een ventje (Bnrsche) dat een wit poert vasthad. (59) . 1 stuckje met koeyen daer schaepies by sijn. (60) . 2 stuckjes 't een met een landschap ende 't ander met een paertie. (61) . Een ruijttertie dat een jongen een duyt geeft (Reiter, der einem Jungen ein Greldstück giebt). (62) . Noch een daer de honden tegens de koe blaffen (Maffen). (63) . Noch een kroegje (Wirtshaus). (64) . 1 met kinderen ende 1 niet een tentje (Zeit). (65) . 1 battaelje ende 1 stuckje met koeijen. (66) . 1 stuck met koegen, die door 't water gedreven werden. (67) . 3 cqpijen met poerden nae Wouwerman. (68) . 1 copijtie naer Vosterman. (69) . 1 stuck met kinderen 'in gesnee lijst.- Op de solder (Estrich) van Abram Calraet l) soo van outs genoemt (von altersher so genannt). Schilderijen. (70) . Abrahams offerhande (Opfer). (71) . Twaelff schilderyen daer onder het conterfeijtsel van Hendrick Calraet. (72) . Vaders ende moeders conterfeytséls sonder lysten copijen nae Ver «eer (Siehe dessen Inventar weiter hinten). (73) . Een met een glas met wijn. ■1-»,V-> (74) . Een houtte Meerboekje. '■' 1) Man achte darauf, dass hier das „van" wieder weggelassen wird. Die Schwestern des Malers unterschreiben ihre Testamente ebenfalls ohne „van", z. B. Katryna Kalraet. (Vergl. Beilage d). CALRAET. 313 Op de Meer selder (Trockenboden). (75) . Een battaelje van St. Deny (Denis). (76) . Noch een groote bataelje. (77) . Noch een bataelje op de manier van Verschuyr. (78) . Den beut (Beute) van Charlerog. (79) . Een juffertie met een wit satgne tahbert (Talar). (80) . 1 battaelje. (81) . 1 drifje (Weide oder Furt) met koeijen. (82) . 1 kaerslichtje (Szene bei Kerzenlicht). (83) . 1 stuckje met poerden dat te water rijdt. (84) . 1 stuckje daer een juffertie aen een font eg ut ie sit. (85) . 1 stuckje daer d'esels van Lutsenburgh gevonden werden. (86) . Een paertie (eine Partie = Gesellschaft, oder: ein Parenen, oder: ein Paar = zwei Stücke) met poerden. (87) . H Model van St. Deny ende een korttegaert (corps de garde, Wachtstnbe) met beelties (Figuren). (88) . 1 battaelje en een daer se te water rijden. (89) . 2 copyen van Bodt (Both). (90) . 1 stuckje met een hoywagen (Heuwagen). (91) . Een handelingetie daer zeescheepjes by leggen. (92) . Een battaelje niet opgemaeckt (unvollendet). (93) . Noch een poert van Kees de Meülenaer 1). (94) . 2 landschapjes. (95) . 2* stuckjes }Heyn uyt Wouerman (kopiert). (96) . 2 met koeyen. (97) . 2 met persïken (Pfirsiche). (98) . 2 tentjes (Zelte) met poerden. (99) . 1 stalletje met een wit poert. (100) . 1 met kievit (Kibitz). (101) . Een poer met fruijties (Friichtestilleben). (102) . Een paertie met poerden. •'v- (103) . Een met dito in de hoogte (Hochformat). (104) . 1 met een tentje in de hoogte. s 1) Wahrscheinlich der Besitzer des Pferdes. ié Wie viele von den Cuyp zugeschriebenen geringeren, kleinen Pferdeportrüts mögen aus dem „Atelier" Calraet stammen! rj.t' 314 CALRAET. (105) . 2 met paerden. (106) . 2 met beelties. (107) . 1 met een tentie daer een meysie schuijrt (Madchen beim Scheuern). (108) . 1 modelletie (Studie) met paerden. (109) . 1 dito dat niet opgemaeckt is. (110) . Noch 2 met paerden. (111) . 1 poert van Neurenberg. 1) (112) . 1 dito van Hoogeveen. l) (113) . 1 optogtje (Umzug, Prozession). (114) . 1 met een witte koe. (115) . 1 dito met een vaele (fable, namlich Kuh). (116) . 1 Schevelingetie (Ansicht von Seheveningen) met paerden. (117) . 1 met paerden. (118) . 1 met persiken. (119) . Noch een tentje. (120) . Noch een daer een wijfie op een os sit (Frau, die auf einem Ocbsen sitzt). (121) . Een paertie (vergl. Nr. 86) met paerden in de hoogte. (122) . Noch een tentje met poerden. (123) . Copy naer Rembrant. (124) . 1 stuckje met schapen. (125) . 1 dito met een roo (rote) koe. (126) . 1 dito daer de koeyen gelaten werden (Kühe, die ge¬ molken werden). (127) . 2 met paerden, 1 met tentie ende 1 met stalletie. (128) . Vaele koe. (129) . Prijs os (Preisochse). (130) . 1 met schapen. (131) . 1 met een bont koetje. (132) . 1 met dragonders. (133) . 1 met rotsje (Felsen) met kceijen. (134) . 1 copye nae Bodt met beelden. (135) . 1 dat begonnen is. (136) ; 1 met poert.. 1) Vergl. Anmerkung auf S.. 313. CALRAET. 315 (137) . 1 Ytaluxens copytie. (138) ; Konterfeytsel van Catrijna Calraedt. (139) . 2 modellen (Studiën) 1 rots ende 't ander met cruyden (Krauter). (140) . 1 met een gebroocke (zerbrochenes) portrait van Maria Calraedt ende 1 met koelies. (141) . 1 doeltje (Schützenscheibe). (142) . 1 copie nae de Bodt. (143) . Noch 1 met paerden die te water rijden. (144) . 1 copy nae Boelenburg. (145) . 1 copy nae de Heus. (146) . 1 daer een joffr. een kepesól (Sonnenschirm) vcor 't hooft staet. (147) . 1 met ons eijge beesten (d. h. nach uusern eignen Kühen). (148) . 1 met een cleyne zoo witte (als) swarte koe. (149) . Noch twee met koeyen. (150) . Noch een copy naer de Heus,, (151) . Noch een daer brant is (Feuersbrunst). (152) . Noch een met koeyen ende een met paerden. (153) . Een lantschappie ende een met koeyen. (164). Noch twee met koeijen. (155) . Een Jan Boone. (156) . 1 met persïken. (157) . 1 met paerden. (158) . 2 met koeyen. (159) . Een copye met paerden nae Cuyp. (160) . Noch een dat niet opgemaeckt is. (161) . Noch een met koeyen. (162) . 1 landschap ie. (163) . 1 met paerden. (164) . 1 met een teljoor (Teller) met persikken. ') (165) . 1 Bisbinckje (Bildchen des Malers Bisbinck). (166) . Battailje in de maen (vergl. Nr. 30). (167) . Een groutie (Grisaille) van (Herman?) Hals. (168) . Een trony. 1) Solche Bilder von Abr. Calraet in den Sammlungen Johnson in Fhiladelphia, Kröller im Haag usw. :**) 316 CALRAET. (169) . Vaders ende moeders portrait van (Adriaen Huybertsz^ Verveer, noch 2 copyen daer nae. (170) . 1 schilderye van een stalletie met koeijen. (171) . Noch een schilderye van Christus geboorte. (172) . Een copij nae Benjamin Cuyp. (173) . Noch een Poolse vendrich (Fahnrich. — Doch nicht etwa Rembrandts polnischer Rèiter?) (174) . Een stuckje schildery vercocht (verkauft) aen Cornelis van Persy'n ƒ 15.—.— (175) . Een stuck de Lasarusopwecking verkogt voor „ 40.—.'■— (176) . Noch een bruyn bataelje daerbij te samen . „ 40.19.— (177) . Noch een stuckje van „ 5.—.— ,(178). Noch een battaelje .met een legertentje . . „ 50.-—.— (179) . Twee vistonnen aen Begermorte vercogt. . „ 10.?—.— (180) . Noch een stuckie met een juffertie met een geel satijne rock je . . „ 20.—.— (181) . Noch twee stalletjes vercogt voor . . . . „ 30.—.— (182) . Noch een legertentje met paertjes vercocht voor „ 15.—.— (183) . Noch twee lantschapjes te samen vercogt voor ' . . „ 29.—.— (184) . Een stuckje met persïken vercogt voor . . „ 18.—.— (185) . Tot Botterdam twee stuckjes met koeyen vercogt voor „ 32.—.—- (186) . Een lyst (Rahmen) „4. 4.— (187) . Een stuckje van van der Bent van een bonte deen (gefleckter danischer Ochse) . „ 8.—.— (188) . Noch maakt Barent van Kalraadt1) bekend, dat onder zijn broeder Abraham Calraet *) berusten 10 schilderijen en noch 2 stuckjes die vercogt souden syn voor „ 22.—.— Vier Schubladen mit Zeichnungen und Stichen, worunterr Het 1' en 2? deel vant Amsterdams Stadhugs. 1) Hier besonders auffallend: Barent van E. und Abraham C , d. h. ohne „van" nnd mit C. CALRAET. 317 In der dritten Schublade Blatter von Spranger, Rembrandt u. A. In der vierten Schublade Blatter von Petrus van Avont, Stefano della Bella u. A. Aus dem Inventar geht ferner noch hervor, dass die Kinder von 1681—1701 für fl. 120 Miete jahrlich bei ihrer Mutter wobnten, wofür sie dem Nachlass fl. 2460 schuldeten. Seit 1680 waren keine Steuern bezahlt worden, wodurch ■der Nachlass mit fl. 910 belastet wurde. Das einfache Begrabnis kostete fl. 93—12 st. l) Aus einem andern Dokument gebt hervor, dass die Witwe Oalraet ihnerseits den Kindern fl. 2000 an Kostgeld schuldete. Diese kauften am 16. Juli 1701 das Haus ihrer Mutter in der Wijnstraat naast daar 't Ossenhooft uytstejeckt, genoemd de posthoorn für fl. 1260 zurück. Es war belastet mit einer Hypothek yon fl. 500 zu 6 °/0; seit zwanzig Jahren waren aber die Zinsen an den Notar Meynaert nicht mebr bezahlt ■worden. BEILAGEN. Die Dokumente über Abraham Calraet (geb. am 7. Oktober 1642) sind zahlreicb. Merkwürdig ist, dass er im Testament seiner Mutter (Beilage b) nicht erwahnt wird. a. ) 1682. 23. Jan. Zeugenaussage von Abraham Kalraet,' fijnschilder. (lobalt l)elanglos). 2) b. ) 12. Nov. Testament von Angenietge van ,Padero, Witwe von Pieter •Calraedt, in syn leven Meester Beeltsnyder. 1) Prot. Not. E. Venloo, Dordrecht. 2) Prot. Not. Heckenhouck, Dordrecht. 318 CALRAET. - Die Tochter bekommen je ein Bett. rJan Calraet, ihr Sohn, soll das Geschaft des Vaters über- nehmen mit allem, was die Kunst van het beeltsnyden betrifft. Barnardus (Barent) Calraet soll sechs der besten Kopien nach seiner Wahl aussuchen dürfen. Das übrige wird unter die Kinder gleichmassig verteilt. *) c. ) 1693. 7. April. Testament der ehrbaren Agnieta van Paderode, Witwe von weiland Pieter Kalraet, Bildbauer. Sie liegt krank zu Bett. Neben andern Vermachtnissen bestimmt sie ihrem Enkel Michiel van Kalraet, Sohn ihres verstorbenen Sohnes Hendrick van Kalraet, elf mit dem Siegel des Notars versehene Gemalde, uamlich: Petrus, der vom Engel aus dem Gefangnis geführt wird (von B. Cuyp?) Eine Verkündigung. Een fruytagie van Abraham Kalraet. 2 met paerden. 2 met koeyen. Een cleyn, sijnde een Joffrou te paert. . Een sijnde een tentje (Zeit)Een groote Bataelje. Een met schapen. 2) d. ) 1702. 30. Marz. Testament von Jan Schot und seiuer Frau Catharina Calraedt. Sie vermachen ihrem Schwager bezw. Bruder Abram Kalraedt einen Ducaton (jl. 3—3 st.), dem Sohn des Hendrick Calraedt (vergl. Beilage e) fl. 100. Das Übrige gleichmassig an Jan, Barent uud Maria Kalraedt. (Unterzeichnet:) Katryna Kalraet. 1) 1) Prot. Not. E. Venlo, Dordrecht. 2) Prot. Not. J. van Dyck, Dordrecht. CALRAET. 319 e.) 1702. 16. Mai. Unterschrift von Abraham van Galraat, Mr fijnschilder, bei Notar G. Mugge in Dordrecht: f.) 1707. 5. Nov. Unterschrift von Barent van Calraat bei Notar van Aensurgh in Dordrecht: g.) 1714. 20. Jan. Unterschrift von Abraham van Galraat bei Notar Cant in Dordrecht: h,)— 1. Febr. do. feowie in entsprecbender Weise noch einmal am 14. Juli des gleicben Jahres bei dem selben Notar. 320 CALRAET. i.) 1722. 12. Juni. Abraham Calraat aus der Wynstraat bei der Nieubrug wird met carossen (also anstandig!) in der Groote Kerk in Dordrecht begraben. *) Ich bebandle diese Angelegenheit so ausführlich: 1. weil es nicht einerlei ist, ob eine Reihe schoner Stilleben falschlich Aelbert Cuyp zngeschrieben wird, wogegen man, wenn man z. B. das prachtige Stilleben der Sammlung van Lennep des mit sehreiendem Unrecht ganz vergessenen Calraet bewundert, es nur billigen kann, dass Hanptbilder dieses Künstlers (wie etwa die der Slgn. Kröller oder Johnson) mit Cuyp-Preisen bezahlt wurden. 2. weil einer unserer ersten Kunstkenner allgemein verbreitet hat, ich hatte in dieser Sache Unrecht aus dem Grunde, dass Calraet van Calraet heisse und sich immer mit einem K schreibe. Der Irrtum ist, wie ich hoffe, hiemit endgültig aus dem Wege geschafft. 1) Freundliche Mitteilung von Herrn Archivar van Dalen in Dordrecht. BILDERLOTTEEIE DES CORNELIS CORNELISZ VAN LEEUWEN, TAXIERT DURCH DIE MALER HANS JORDAENS UND CORNELIS JACOBSZ DELPP IN DELFT. 1626. Verzeichnis nnd Taxation der Preise oder Lose, bestehend tin Bildern, mit denen Cornelis Cornelisz van Leewen Olasmaler in Delft, eine Art von Lotterie veranstaltenwill zu den untenstehenden Bedingungen. Die Bilder sind von -verscbiedenen angesehenen Meistern. Lyste ende taxatie van de prysen ofte Looten wesende verscheijde stucken schilderie, waervan Cornelis Cornelisz van Leewen, glaseschrijver binnen deser stede Delf een forme van Looterte volgende d'ondergeschreven Condities ende ordre oprechtende is. Zynde van diversche gerenommeerde treflijeke meesters ende zijn als vólght: (1). *) Eerst een Johannis Predicatie van Blommert tot Utrecht, gewaerdeert tot (taxiert auf). . 360 gulden <2). Een groote tempel van van Bassen daerin de historie van 't vroutgen in overspel (die Ehebrecherin) bevonden tot j6j3 (3) . Een bancket daerinne Esyas van de Velde de beelden (die Figuren) gemaeckt heeft tot. . 150 (4) . Een S' Pieterskerck van van Bassen gebeelt by (mit Staffage von) van de Velde voorn* tot 150 (5) . Een Camer van denselven van Bas(sen) daerin de historie van de Bijckeman en Laserus tot 108 1) Die in () beigefagteNummerierung ist im Original nicht vorhanden. 21 322 VAN LEEUWEN. (6) . Een tronye (Kopf) van Mr Cornelis van Haerlem tot 54 gulden (7) . Een tempeltgen (Kircheninneres) van den voorn, (van) Bassen gebeelt bij Esyas van - de Velde wesende de historie van Petrus ende Johannis daer den krepelen (Krüppel) in comt tot 50 „ (8) . Een lantschap van Groen(e)wegen gebeelt bij van de Velde voorsz. tot 48 „ (9) . Een keucken van Birck Govertsz tot Gorckem tot 48 „ (10) . Noch een tempel van van Bas(sen) en ge¬ beelt bij den voorsz. Esyas (van de Velde) zijnde de historie van den priester Zacharias Ut 46 n (11) . Noch een landtschap van den voorsz. Groene- wegen gebeelt bij van de Velde tot. ... 32 „ (12) . Noch een lantschap gemaeckt ende gebeelt bij dezelven voornt. tot 32 n (13) . Een landschap van Ben Haen, gebeelt bij Hans Jordaens tot 15 „ (14) . Een stuckgen van BlocMandt tot ... . 12 „ (15) . Een branditgen (Fenersbrunst) van Hans Jordaens tot 8 . B Also taxiert dnrch Hans Jordaens und Cornelis Jacobsz Delff, beide Maler und Obmanner der Malergilde in Delft, die als unparteiiscbe Begutacbter dazu aufgefordert worden sind. Sie haben die Obliegenheit nach bestem Wissen und Gewissen erledigt und erklaren beide, dass sie an der Lotterie keinen Gewinn oder Anteil haben. Usw. Aldus geexstimeert ende geschat by Hans Jordaens ende Cornelis Jacobsz Belff, beijde schilders ende Hooftmans van, tzelve Gilde binnen deser stede Belff als n(e)utrale waerdeerders adertoe versocht, d'welcke elcx in hun regard affirmeren daerinne naer hunne beste wetenschap ende kennisse ter goeder trouw gehandelt te hebben, sonder eenich faveur ofte gunste, ende VAN LEED WEN. 323 verclaren respectivelijck geen pert, deel ofte gemegnschap in de gemelte Loterie te hebben. Etc. Actum opten 18™ Mg 1626. Quod ita attestor A. van TweUe Not. publ. Der Gesamtwert der oben beschriebenen Preise betrèigt nach der Taxation demnach/. 1275, das macht für 51 Lose, worunter 15 Treffer und die übrigen 36 Nieten sein werden fl. 25 pro Los. Bedraecht de totale som van de bovengeschr. prijsen volgens de taxatie 1275 gulden makende yeder lot tot 25 gulden, 51 Looien waeronder 15 prgsen ende 36 nieten. Bedingungen, nach denen der genannte van Leeuwen seine Lotterie einrichten wird: 1. Für jedes Los müssen 25 Karolusgulden eingezahlt werden bis spatestens am Tage vor der Ziehung. 2. Wenn die Einzahlungen voUstandig geschehen sind wird van Leeuwen, der Veranstalter der Lotterie, die Teilnehmer vierzehn Tage vor der Auslosung davon in Kenntnis setzen, damit sie sich auf den festgesetzten Tag einrichten können. ^ 3. Wer drei oder mehr Lose genommen hat, ohne damit einen Treffer zu ziehen, der soll durch ein von zwei Sachverstandigen taxiertes Bildchen im Werte von zwei flamischen ^ Pfund entschètdigt werden. Wer in der Zwischenzeit die genannten Preise zu besichtigen wünscht, kann dies bei van Leeuwen in dessen Haus zur goldenen Rose an der Westseite der Voorstraat tun. Ein jeder wird befriedigt sein. Conditiën naer welcke d1 voorn, van Leeuwen d'ordre van zijne Looterie reguleren zal. Eerst sal gder- lott wesen dat mén innelegen sal de somme. van 25 car. gld' die den Avonturier ofte inlegger den voorsz. van Leewen sal mogen doen aenschrijven totten doch van de lotinghe. 324 VAN LEEUWEN.' Ten tweeden d'voorsz. Lotmeester van Leeuwen hebbende de taxe volkomen van zijne vsz. looten zal lé daghen voor den dach van de Lootinghe alle de respectyve Inleghers preadverteren ten eynde sy hun jegens den gestelden dach moghen bereijden. Ten derden, soo wie innegeleijt sal hebben drye ofte meer Looten ende zijn Avontuyr airede int geheel hadden verwacht sonder eene van de voorsz. prijsen getrocken te hebben, zal echter genyeten een stuckgen schilderij waefdieh wesende twee ponden-, vlaems getaxeert bij luijden hun des verstaende. Usw. usw. Soo wie ondertusschen d' voorsz. prijsen gelieft te zien, die come ten huyse van van Leeuwen voornt., genoemt de gulde Boos aen de Westzijde van de Voorstraet, hy sal een yeder goet eontentement doen. Noch einige nachtraglich beigefügte Preise: Een bancket van Woesters, getaxeert tot ... . 13 gul. Be Sangers van Blocklandt tot ...... . 8 „ Sowie noch 14 Bilder ohne Malernamen. *) 1) Prot. Not. A. van Twelle, Delft. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JOHAN LARSON. Der Bildhauer Johan Larson scheint im Haag zu seinen Zeiten eine angesehene Stellnng eingenommen zu haben. So war er z. B. 1663 zusammen mit den Malern W. Doudijns und Joh. Westerbaan hoofdman der Malerconfrerie. Man findet noch Naheres über ihn in Obreens Archief IV. S. 45 ff. und V. S. 155. In dem auch an sich interessanten Nachlass treffen wir u. a. Werke des Landschaftsmalers Dirck Larson und des Bildhauers Willem Larson, der Briider von Johan Larson, sowie des Malers Richard Larson, eines Sohnes von Willem Larson. (A). Inventaris van de goederen naargelaten door Jean Larson in sijn leven beelthouwer in den Hage.... gemaeckt ten sterffhuijse 4 Augustus 1664. Unter anderm: (1) . l)2 lantschappen, geschildert hg Dirck Larson. (2) . De Coninck van Engelant geboutseert (modelliert). > (3). Stuck voor de schoorsteen — naecte vrouw met een satyr van Doudeyns. • (4) . Een out man met een colder- geschildert van Bavesteyn. (5) . 1 lantschap met 4 koykens (Kühen) van By (de Bye?) (6) . Een stuck van sijn broeder Willem Larson. (7) . Een stüstaent leven (Stilleben) van Bavesteijn. (8) . Een Modeleen van Larson. (9) . Een tronie van Vermeer. ' (10) . Een geplegstert (von Grips) dansent vroutie. (11) . 1 zeehaven van Schenckel. 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 326 LARSON. (12) . Een kinneke (Kindchen) van Vereist. (13) . Een model van het sepultuur van den Heer van Som- melsdijck x) syn soon. 2) (14) . Een pleijster Conterfeytsel van Houtuyn met een piete- stael daeronder. (15) . 2 geboetseerde beelden van Mtchiel Angélo. (16) . Een horloge van Mr Adriaen Bussdl dat daech en maent wijst, met een süvere cap, met een groene turkoeys steen en 2 diamantjens daerin. (B). ' Contrdbouck (Kontrollbuch) van de nalatenschap van den Beelthouwer Jean Larson. 1664 zonder preciesen datum. (1) . Een tronitge of beeldjes allen 1 a f 2.— (2) . Beeldtges, een aantal, tot a f 15.— (3) . Een grieckse Venus ƒ 14— (4) . Een groote Bacchus „ 14— 5—0 (5) . Leopater (Cleopatra ?) „ 15— 0—0 (6) . Een cleyn Biaentje „ 10—10—0 (7) . Een bacchus beelt „ 12—15—0 (8) . Een Venus . . „ 9— 0—0 (10) . 1 ver guit kinnetge (Kindchen). . . . „ 5— 2—0 (11) . 1 pleijster Bacchus » 14—10—0 (12) . 1 Venus met een appel „ 16— 0—0 (13) . 1 seekinnetge „ 2—10—0 (14) . 1 looden (bleierner) Marcurius . . . „ 134— 0—0 (15) . 1 looden kint , 32— 0—0 (16) . 1 looden dansent beddeken „ 140— 0—0 (17) . 2 pleyder trongien „ 7— 0—0 (18) . 2 keijsers » 10— 0-0 (19) . 1 pleijster gladiateur „ 16— 0—0 (20) . 1 loodt beeldt » 112— 0—0 (21) . 1 dito » 130— 0—0 (22) . Bleijster beelden van . . . f 10.— d „ 20— 0—0 1) Frangoys van Aerssen (1572—1641), (Jesandter am französiachen Hof. 2) Wahrscheinlich Frangoys van Aerssen, geb: am 29. Okt. 1630, nach einer achigahrigen Reise durch Europa auf der Rückreise von England nach Holland am 14. Nov. 1658 ertrunken. LARSON. 327 (23) . 1 kont van pleijster ƒ (24) . 4 handen „ 1— 0—0 (25) . 1 vrouwe rugge (Rücken) . . . . . „ —14—0 (26) . Een Ceres. . (~ „ 24— 0—0 (27) . Een Flora „ 21— 0—0 (28) . Een Bacchus „ 15— 0—0 (29) . 1 Gr. Venus. . I.; „ 18—10—0 (30) . 1 Nephtunus van pleyster „ 30— 0—0 (31) . 1 Hont | U—10—0 (32) . 1 Cesar > 15— 0—0 (33) . 1 pl.(egster) Mercurius B 18— 0—0 (34) . 1 Lucretia „ 16— 0—0 (35) . 1 pl. Diana n 26— 0—0 (36) . 1 Venus „ 14— 0—0 (37) . 2 kleijne schadsryderkens (Schlittschuh- laufer) „ 8—10—0 (38) . 1 Slapent kindeke n 1—10—0 (39) . 1 Gebouts. beddeken (modeUiertes Figür- chen) „ 24— 0—0 (40) . id. v 18— 0—0 (41) . 1 pleijster poert „ 7— 0—0 (42) . 3 modeUekens van kleij (Lehm). . . . „ 3—14—0 (43) . 1 Centaurus van pleijder „ 1— 2—0 (44) . 4 moddlekens „ 1—10—0 Köpfe, Figuren usw. von Gips, Wachsmodelle usw. (45) . Een pleyster vod. (46) . Een pleijster dansent bedt. ƒ 41— (47) . Tronie met pedestael. (48) . Gebodseerde modellen te paert. (49) . 1 S' Tauweris (Centaurus) „ 5— 7—0 (50) . 1 roode marmdsteene tafd md vod . . „ 64— 0—0 Schilderijen. (51) . 1 duck md 3 figueren van (Martinus) Lengde „ 14— 0—0 (52) . 1 duckjé van van Biest „ 5— 6—0 (53) . Z idem van 'idem . . . . . . „ 7— 0—0 328 LARSON. (54) . 1 stuckje van Cool ƒ 5— 2—O (55) . 1 „ „ van der Bilt „ 4— 2—O (56) . 1 principael (Original) van Schinckel. . „ 8— 8—0 (57) . 1 „ „ „ Le Bucq . . -„ 29— 5—0 (58) . 1 stuckje van Engelse „ 15— 5—o (59) . 1 stuck van van der Gabel „ 12—10—O (60) . 1 „ jï jj ;j „ „ 15— 0—0 (61) . 1 stuckje van Bavesteyn „ 6— O—O (62) . 1 stuck van Verbrugge ........ 43— 0—0 (63) . 1 stuckje van den jongen Verhélst (Lod. van der Helst) „ 5—15—O (64) . 1 Conterfeytsel van Bavesteijn . . . . „ 8—15—O (65) . 1 principael van van der Meer . . . „ 10— 0—0 (66) . 1 stuck van Hólsteijn ....... v 25— 0—0 (67) . 1 prine. van Boudeijns voor de schoor¬ steen met de 2 ter zijden (mit zwei Seitenstücken) n 110— 0—O (68) . 1 princ. van Wülingh B 86— 0—O Das Ganze brachte gegen fl. 3200. Der Bildhaner Jacob Boman kaufte aus dem Nachlass eine Staffelei und einen Modellierstuhl für fl. 1\. J) Aus andern Dokumenten erfahren wir noch folgendes: Der Kontrolleur van Hil erwarb Eine Büste von Prinz Maurits ft. 3— 6—0 4 Gipsabgiisse von Köpfen „ 4—14—0 2 d° Statuetten „ 4—10—0 Die Statuen standen alle im Gartenhaus und in den Arbeitsraumen. Im Comptoir waren zwei unvoHendete, eherne Figuren, sowie, Gipsmodelle (pleyster modellekens). Auf dem Dachsims des Gartenhauses standen fünf Büsten von Gips; zu einer Fontane im Garten gehörten zehn kupferne und zwei blecherne Instrumente. Im Atelier (werckhuys) befanden 1) Prot. Not. H. de Coninck, den Haag. LARSON. 329 sich. angefangene Kinderfiguren in Blei, zwei schlittschuhlaufende Kinder in Gips und eine Büste des Herrn van Suylichem (Constantijn Huyghens) aus Zinn. Die Schulden betrugen fl. 4696, darunter fl. 12 an den Maler Jeronimus van Diest für Zeichnungen. BEILAGEN. a. ) 1659. 17. Marz. Erklarung von Johannes Larson, Bildhauer, und Trüntge Cornelis, Gattin von Johannes Cuvenis, Maler x) (Inhalt belanglos). Sie sind Nachbarn und wohnen am Ende der Ostseite des Spui im Haag. 2) b. ) 19. Sept. Johannes Larson, Mr, beelthouwer, unterschreibt zusammen mit dem Delfter Maler Nicolaes Vosmaer als Zeuge ein Sehriftstück, in dem Richard Larson, constich schilder (Sohn von Johan Larsons Bruder Willem), verspricht, binnen zwei Monaten^. 62, die er für Zimmermiete und Kostgeld schuldig ist, zu bezahlen. 2) c. ) 4. Dez. Sr Joan Larson, Beeltsnyder, verkauft einen Schuldbrief von fl. 60: auf den Maler Johannes Cuvenis. *) Larson hatte diesem 1658 fl. 100 geliehen; Cuvenis' Frau hatte aber davon fl. 40 mit cost en dranck bereits zurückbezablt. 2) d. ) 1660. 22. Juni. Jenneken Larson, Witwe von Willem Larson, zu seinen Lebzeiten Bildhauer im Haag, mit Vollmacht für ihre Söhne Richard und Willem Larson einerseits, sowie Sr Joan Larson, ebenfalls 1) Über die Maler Cuvenis vergl. Thieme-Beckers Künstlerlexikon. 2) Prot. Not. D. Annocqué, den Haag. 330 LARSON. ihr Sohn, andrerseits erklareu, dass der Nachlass ihres Vaters überschuldet ist. Sie einigen sich dahin, dass Joan Larson das übernimmt, was sein Vater hinterlassen hat, im Besonderen das Haus und Grundstück mit einem grossen Holzlager (houttuyn), gelegen hier in den Hage West '« geldeloose Padt; dafür hat er die Schulden, die auf dem Hause stehen, fl. 550 und fl. 1000 zu bezahlen. (Unterzeichnet:) Joan Larson *). e. ) 1661. 21. Jan. Ein Steinhandler fordert von Larson, Beelthouwer, fl. 52:10: 8 für gelieferte Materialen. Larson wird zur Bezahlung verurteilt. 2) f. ) 28. April. Johan Larson, Mr. Beelthouwer in den Hage, verpflichtet sich, te maecken voor den Ed. Heer Willem Huygens, Gecomm. ter Vergaderinge van E. M. H. B. v. St. der Ver. Nederlanden, vóór primo April 1662 een fonteijn, van een meerman, meerminne en 2 delphijnen van ruym 3 voeten hooch en een back daerboven op drye voeten in diameeter en thien duijmen hooch en een pedestaeltge daerin — rgnlantse maet, met 4 cheerébynen daeraen. Ende 8 Seemonsters van loot gegooten, gelijck op de fonteijn in 't Hoff van Haere Hooch* de Princesse van Orangie int Noorteynde, bequaem om water te kunnen geven — hy sal H werck self comen stellen tot Arnhem in Gelderlandt en dat voor f600 — (— für den Herrn Willem Huygens, kommittierten Rat in der Versammlung des hohen Staatsrates der vereinigten Niederlande, vor 1. April 1662 einen Brunnen zu machen, bestehend aus einem Meergreis, einer Meerjungfrau und zwei Delphinen, gut drei Fuss [ca. 97 cm] hoch, und darüber eine Brunnenschale von drei Fuss Durchmesser und zehn Daumen [ca. 27 cm] Höhe nach rheinlandischem Maass, worin ein kleiner Aufsatz mit vier Cherubinen daran. Endlich acht bleigegossene Seeungeheuer, ahnlich den en, die auf dem Brunnen des Palastes ihrer Hobeit der Prinzessin von Oranien im Noordeinde stehen, als 1) Prot. Not. P. van Swieten, den Haag. 2) Register Allerhande Vonnissen, den Haag. LARSON. 331 Wasserspeier. Larson wird selber nach Arnheim in Gelderland kommen, um den' Brunnen aufzustellen- Der Preis betragt Jl. 600). ' '©T (Unterzeichnet:) Jean Larson. W. Huyghens. *) «.) 1664. 11. Juli. Testament von Johan Larson, jongman, beelthouder, wonende in den Haag. (Er starb noch vor dem 30. August des gleichen Jahres). Seine beiden Brüder Willem und Dirck wohnen gegenwartig in London. Willem vermacbt er die Geratschaften, die zum Bildhauerhandwerk gehören, die Formen um Statuen abzugiessen usw., nicht aber die fertigen und modellierten Figuren; ferner ein Gemalde, Jakobs Traum darstellend. Dirck Larson soll die Bücber, Kadierun gen, Zeichnungen und Papiere, sowie jl. 100 in bar bekommen. — Als Zeugen fungieren die beiden Bildhauer Frederick van Tongeren und Hendrick Wolschoth. (Unterzeichnet:) Jean Larson. a) h. ) 24. Sept. Im Auftrag von Jan Jacobsz Hacke und Johan van Swieten, den Testamentsvollstreckern des verstorbenen Johan Larson, werden in dessen Wohnung am Delfter Eanal die von ihm hinterlassenen Blei- und Gipsfiguren, Gemalde, Möbel usw. verkauft. (Vergl. das Inventar). Der Ertrag betragt jl. 3122-13 st. 3) i. ) 3. Okt, Die Testamentsvollstrecker des im Haag verstorbenen Johan Larsson verkaufen an einen Bleigiesser een huis, tuin en erve Oostzyde van de Delftsche vaart aan den Zuidcingel van den Hage gelegen; belast met f-2000.— kapitaal, voor f5300.—. Onder conditie, dat alle 'i gene dependeert aen de Fonteijn in de voorsz. thugn staende den cooper tot sijnen voordeel salgenyeten. Te weten de pleijstervormen van de Figueren ofte Meermans, soo deselve daer sijn, en de coperen ofte andere instrumenten tot het Water- 1) Prot. Not. W. van der Cruijck, den Haag. 2) Prot. Not. H. de Coninck, den Haag. 3) Register der Vendnen, den Haag. 332 LARSON. iverck van de selvs Fonteyn dienende, en nogh eenige andere modellen of vormtgens in seker thugnhuijs gelegen, alsmede 6aT looden pijpges, 3 d 4 pleyster gegoten tronyen, een coperen vorm tot het gieten van pypen, sekere tras of pleystermolen usw. (—ein Haus mit Garten und Grundstück an der Ostseite des Delfter Kanals am Zuidsingel im Haag, belastet mit fl, 2000, für fl. 5300. Bedingung ist, dass alles, was zu dem Brunnen im Garten gehort, dem Kaufer zu Gute komme, namlieh: die Gipsformen der Figuren, Seeungeheuer, soweit sie vorhanden sind, der kupferne und andere Mechanismus für das Wasserwerk des Brunnens, ferner einige Modelle und Formen, die sich im Gartenhaus befinden, sowie sechs oder sieben Bleiröhren, drei oder vier gegossene Gipsköpfe, eine kupferne Form für das Giessen von Röhren, eine Gipsmühle, usw.). Die Testamentsvollstrecker haben an die beiden Brüder des Verstorbenen, Dirck und Willem Larsson, beijde tegenwoordigh wonende tot Londen in Engelant, gésehrieben. l) Der Bruder von Johan Larson, der Bildhauer Willem Larson, der 1664 wieder in England wohnte, woher die Familie stammte, wird schon 1651 im Haag erwahnt. Am 13. Juni dieses Jahres hören wir von ihm anlasslich einer Schlagerei, in der er einen Widersacher gründlich verhauen zu haben scheint. 2) Am 8. Juli darauf wird er aufgefordert, dafür fl. 150 Entscbadigung zu zahlen. 2) — Am 31. Januar 1652 mietet Guilliaem Larson, Mr beeltmaecker, ein Haus am Spui (im ;Haag), bei dem'« Wapen van Sluys in Vlaenderen aushangt für fl. 120 jahrlich. 2) — Am 24. Februar 1657 entleiht er fl. 700, s) am daranffolgenden 10. April weitere fl. 200. 4) Aus dem nachstehenden Dokument geht hervor, dass Willem Larson auch gemalt hat, und dass er als Maler Schüler von Alexander Petit gewesen ist. k.) 1661. 22. Nov. Vor dem Notar Abraham van Warmenhuysen im Haag erscheint Johannis Larson, Bildhauer, im Haag wohnhaft, und bezeugt 1) Profc. Not. P. van Koon, den Haag. 2) Prot. Not. W. Pdetraet, den Haag. 3) Prot. Not. A. van Sterrevelt, den Haag. 4) Prot. Not, P. van Swieten, den Haag. LARSON. 333 für den Herbergswirt Pieter Vlieck, ebenfalls im Haag, unter Eid, dass vor ungefabr neun Jahren Alexander Petit eine Oipsfigur, darstellend eine grieehische Venus, empfangen habe von Willem Larson, wofür dieser bei dem genannten Petit die Kunst des Malens gelernt habe. Er hat das aus Petits eigenem Munde vernommen und die betreffende Figur spater auch ver«ebiedene Male in dessen Haus stehen sehen. Nach dem Tode ■des Petit ist er von dessen Mutter ersueht worden, die Finger an der genannten Figur wiederherzustellen. Damit schliesst er seine Erklarung. Ophuyden 22 November 1661 compareerden voor mij Abr. van Warmenhuysen, Nots publ. in 's Gravenhage Sr Johannis Larson Beelthouwer, wonende alhier in den Hage, dewelcke verclaerde in plaetse van eede ten versoecke van Pieter Vlieck, herbergier, mede alhier woonachtig, dat omtrent negen jaren geleden Alexander Petit seecker pleijsterbeeü genaemt de grieckse Venus heeft genoten en ontvangen in vryen eygendom van Willem Larson voor 't gene denselven Larson bij den voorn. Petyt in de schilderkunst hadde geleert, gevende voor redenen van wetenschap sulx uyt den mont van voorn. Petit te liebben verstaen; ende oock zedert dien tijt Tt selve beelt ten huyse van voorn. Petit naderhant verscheyde mael heeft zien staen; is mede na 'f overlijden van Petit hem deposant versocht' van de moeder van den voorn. Petit de vinger int voorsz. stuck te vermaecken. Eyndigende hiermede zijne verclaringe. *) lm Marz 1866 wurde in Paris im Hotel Drouot verkauft ein Bild: Portrait d'un architecte hollandais, signé Larson. — Oeuvre plein de veritê. Wahrscheinlich handelte es sich hier um eine Arbeit von Richard Larson. 1) Prot. Not. Abr. van Warmenhuysen, den Haag. DAS NACHLASS-INVENTAR VON HENDRICK MEYERINGH. Der Kunsthandier Hendrick Meyeringh in Amsterdam war ein Sohn des Malers Frederick Meyerinck aus Emdem Auch sein Bruder, Albert Meyeringh, war Maler; im Inventar sind Bilder von ihm aufgeführt. Die Beilagen enthalten über alle drei eine Reihe von Daten. Eigentümlich ist in dem nachstehenden Verzeichnis die Anordnung der Bilder nach ihrer Grosse. Inventar des Nachlasses von weiland Hendrick Meyerinck r Kunsthandier, Witwer und Erbe von Catharina Moubagh selig, gestorben in Amsterdam am 8. Juni 1687, aufgenommen anf die Anzeige hin von Albert Meyerinck, Maler, und Abraham Moubagh, Bronzegiesser, der Vormünder der Kinder von Hendrick Meyerinck und Catharina Moubagh r Elisabeth 9 und Anna, etwa 6 Jahre alt. Man beruft sich auf ein Testament der Verstorbenen vom 21. Mai 1677 vor Notar de Winter. Inventaris der goederen van wyien Hendrick Meyerinck, Konstverkooper, Wedr en boedelhouder van sal'' Catharina Moubagh, op den 8 Juny 1687 binnen Amsterdam overleden, nagelaten, beschreven op 't aengeven van Albert Meyerinck, Constschilderr en Abraham Moubagh, geelgieter, voogden over Elisabeth 9, en Anna, omtr. 6 jaar oud, beide kinderen en erfgenamen van H. M. en C. M. (Testament 21 Mei 1677 Not. de Winter). Op te solder (Estrich): 2 oude schildersesels (Staffeleien), 2 wrijffsteenen (Steine zumi Farbenreiben), lysten (Rahmen), paletten usw. MEYERINGH. 335 (1) . 1) Een lantschap met heesgens (Tieren), synde een Copie naar Mommers. Schüderyen groot soort. (2) . Een history van de Triomph van David door Gerrit de Wet. (3) . Abraham's kindermael (Abraham bewirtet die Engel?) van dito de Wet. (4) . Juda en Thamar door dito de Wet.. (5) . Abraham daar hy by Melchisedeck komt van dito de Wet. (6) . De Engels opvoering van Tóbias door Jacóbus de Wet de Jonge. (7) . Hesters (Esthers) onmacht by de Koning Asstteros door Adriaen Verdoel. (8) . De Koninginne van Seba om Salomon''s wysheijt te hooren door dito Verdoel. (9) . Lazarus opweckinge door dito Verdoel. (10) . Elias offerhande (Opfer) tegens de Baaispriesters door Adriaen Gael. (11) . Jacob en Joseph in Egypte door dito Gael. (12) . Batdus en Barnabas offerhande door deselve Gael. (13) . Een historye van Pharao in Eggpte door de jonge de Wett. (14) . 12 historiën ten deel na copieen (!) ten deele na print gedaen. Schilderijen 10 stuyversmaet 2) : (15) . Jeróbeams offerhande door Adriaen Gael. (16) . Be kalverdans (der Tanz nm das goldene Kalb) van de Israëliten in de Woestijn door dito Gael. (17) . Mosis in de Woestyn de steenrots slaande (Moses, Wasser aus dem Felsen schlagend) van deselve Gael. (18) . Mosis vindingh door Gerrit de Wett. (19) . De historye van Benjamin s beker door dito de Wett. (20) . Een Italiaensch gebouw van de Laeff. (21) . Een history van Naeman (2. Könige, 5. Kapitel) van de Laeff. 1) Die in () beigef ügte ïsTummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Die mit diesen Ansdrilcken bezeichneten Bilderformate konnten wir nicht genauer ermitteln. 336 MEYERINGH. (22) . óf historyen na copieën of na print gedaen. v (23) . Een ouwerwets (altertümliche) dogh fray (schone) lant¬ schap van Camphuysen door Cólyns gestoffeert (staffiert). (24) . Een Ovael van Joseph de Dromer (Joseph, Traume deutend?) door Verdoel. Salvators maten 1): (25) . Het vroiïtgen in overspel (die Ehebrecherin) van Gael. (26) . Een Mebecca van deselve Gael. (27) . Lazarus opweckinge van dito Gael. (28) . Pharao in 't Boomeer (im Eoten Meer) door Gael. (29) . Be Engel opvarende (zum Himmel fahrend) van Tóbias door Schuit. (30) . Joseph in de Kuyl (Grube) door Schutt. (31) . Een out lantschapge van Jan Spanjaert. (32) . 4 historyen van Schutt synde groote stooters. *) (33) . Een vroutge aen de pat (Brunnen) gedaen door Schutt. (34) . Een wintertge (Winterlandschap) van den ouden Brenghel. Allerlei Sorten von Malleinwand und Holztafeln, wie groote stooters, daelders doecken, guldens doecken, schellincx doecken x), paneelen uyt één stuck usw. (35) . Vijff begonnen predicantjes. 1) (36) . 6 stooters paneéltgens met historytgens beschildert. (37) . 6 groote stooterspaneeltges. (38) . Twee Salvatorsdoeckgens. (39) . 4 Salvatorspaneelen, daeronder een begonnen te schilderen. (40) . 3 copyen van 10 stuyversmaten. x) (41) . Een vierschellingsmaat !) met de historye van Jeróboam. (42) . Een groot soort van Jacob en Joseph. Usw., usw. (43) . Twee vanitassen van Betrus Schotanus. (44) . Een stuck van de Val van Lucifer, gedaen door een discipel van Grébber. (45) . Vier printen van Bominees (Predigern). 1) Die mit diesen Ansdrücken bezeichneten Bilderformate konnten wir nicht genauer ermitteln. Ein gewöhnlicher stooter ist = 2i/2 ■Stüber = 12V2 Cents. 3IEYEKIXGH. 337 Es folgt der reichhaltige Hausrat. En is geschoncken door Mons. Albert Meyerinck 20 gld. tot een pillegaeff (Patengeschenk) voor Elisabeth Meyerinck. Gripsplastik, Silberzeug usw. Schilderyen, daëldersmaten: {46). De plaets S. Marco van Venetië gedaen door Jacobus Storck (Vergl. Nr. 54). (47). Een Pont Neuff te Parys gedaen door Mommers (Jetzt im Bowes Museum', Barnard Castle, Nr. 95). {48). Gezicht van de Amsterdamse Dam van dito Mommers (Ein Bild von Mommers mit diesem Vorwurf befindet sich in der Sammlung Marquise d'Aoust in Paris). (49) . Een lantschap van Johannes Sonjé. (50) . Een stuck met beesten van (M.) Carrée. (51) . Een stuck met kruyden (Krautern) van van der Bent. (52) . Een lantschap 'van Benys Verburgh met een buiten en binnenlyst. (53) . Cleopatra en Antonius gedaen door een Buitscher (Knupfer?) (54) . Een copie van de plaets S. Marco gedaen na Jac. Storck (Vergl. Nr. 46). (55) . Een copie van Maerssen gedaen na Jac. Storck. (56) . Een affbeeltsel van de Haringhpackers tooren (in Am¬ sterdam) gedaen door J. Storck sonder lyst. Zahlreiche Bilder ohne Malernamen. Schilderyen, groot soort. (57) , Een stuck van Denys Verburgh. (58) . Een winter, synde de Amstel, van Albert Meyerinck. (59) . Een copie landschap gedaen na Thomas Heeremans. (60) . Een history van de Koninginne Séba om de Wysheyt van Salomon te hooren, gedaen door Jacobus de Wett de oude. (61) . Een lantschap van Verstraeten. (62) . Een Italiaensche marckt van Mommers. (63) . Een bataüje copie na Huchtenburgh. (64) . Een lantschap van Benys Verburgh. 22 338 MEYERINGH. (65) . Een lantschap met beesten van Carrée. (66) . Twee ditos van denselven. (67) . Een andere Italïaense marckt van Mommers. (68) . Een lantschap van Albert Meyerinck. (69) . Noch drie ditos van denselven. (70) . Twee stucken in de hooghte (in Hochformat) van Jacobus Storck van de Haringhpackerstooren en de Nieuwe Luthersche kerck (in Amsterdam). (71) . Een stuck waer Mordachai in triomph gevoert wert sonder lyst van Adriaen Verdoel. (72) . Een triomph van David van Leonard de Laeff s. I. (73) . Een lantschap van Denys Verburgh s. I. (74) . Een history van 't Manna van Slort m. o. kl. lyst. (75) . Een lantschap van Jacob Kroos. (76) . Een lantschap met beesten van Verstraeten s. I. (77) . De vreugde van de kinderen Israëls over 't wederombe¬ komen van de Arck, van Slort. (78) . De verkopingh van Joseph aen de Ismaeliten van Slort. (79) . Een out lantschap gestoffeert van J. Micker. Schilderyen, tienstuyvers Maet: (80) . Drie stukken van Kruysbergen. (81) . Benjamin's beecker, in de hooghte, van Slort. (82) . Een d° in de breedte. (83) . Be stadt Spiers (Speier) gedaen door Jacobus Storck. (84) . Twee lantschappen van J. van Kessel. (85) . Ttvee d"* int vierkant van Timotheus de Graeff'met buyten en binnenlysten. (86) . Twee d°' van dito de Graeff in de hooghte met enkelde- lysten. (87) . Ttvee d°' met beesten van Albert Klomp. (88) . Twee d°' van een discipel van Sonjé. (89) . Een d" van Benys Verburgh met een breede lyst. (90) . Een d" met beesten van Carrée. (91) . Een lantschap van Torenvliet met een buyten enbinnenlyst. (92) . Twee Italiaensche marékten in de hooghte van Mommersv MEYERINGH. 339 (93) . Een winter en een somer in de hooghte van de jonge Seeremans. (94) . Een stuck met beesten gedaen door Juffrouw Bega. (95) . Twee lantschappen wat grooter als 10 st. maten sonder ïgsten van Westhoven. (96) . David en Abigaël van Slort. (97) . S' Jans predicatie „ „ (98) . Joseph's verkopingh „ „ (99) . Be vreught van de Arék „ „ (100) . Een Manna „ „ (101) . Een Bharao int Boo meer „ „ (102) . Nogh een Joseph's verkopingh s.l. „ „ (103) . Een lantschap van de Luytenant (wahrscheinlich Jan Blom). (104) . Een dito van denselven. (105) . Een lantschap van Croon. (106) . Een zeehaven van van Noort. (107) . Een lantschap van Croon. (108) . Een stuck van Judith en Holophernus s. I. van Gerrit de Wett. (109) . Een lantschap van Carrée met beesten. (110) . Een Joseph's verkopingh in de hooghte van Slort. AufgeroUte Bilder, Bahmen usw. Salvatorsmaten. (111) . Twee stukken van Kruysbergen in de hooghte. (112) . Een vierkant lantschap van Verboom. (113) . Een waterval op de manier van Buisdael (!) (114) . Een pleysteringh (Aufenthalt vor dem Wirtshaus) na Mommers. ' (115) . Twee stuckjes in de hooghte op de manier van Otto Marseus (116) . Een seetge van Aernout Smit. (117) . Een van Loet de kinderkens tot mg komen van Slort. (118) . Be groetenisse (Verkündigung) van Maria van Hondius. (119) . Een lantschap van Verboom synde een 10 st. moet. 340 MEYERINGH. (120) . Een Manna van Slort. (121) . Nog een Manna „ „ (122) . Een Bharao int Boo meer „ „ (123) . Een Joseph's verkopingh „ „ (124) . Een Benjamin's beker „ „ (125) . Baulus predicatie „ „ (126) . Grafjleggingh Christi „ „ (127) . Twee lantschappen met beesges „ „ (128) . 2 historiën in de hooghte „ „ (129) . Nogh een lantschap met beesges „ „ (130) . Twee lantschapjes van Borr. (131) . Vier dos van Haersolte, 2 in de hooghte, 2 inde breedte. (132) . Een stuck met beeltjes van Carrée. (133) . Een stuckje van de discipulen van Sonjê. (134) . Een stuckje van Kruysbergen. (135) . Een Baliaens marcktje na Mommers. (136) . Een Zeeslagh van Slort. (137) . Een lantschap van Croon, in de hooghte. (138) . Be Geboorte Christi in de hooghte van Gael. Schilderyen grote stooters. (139) . Twee lantschappen in de hooghte van Benys Verburgh. (140) . Twee dot in de breedte van d". (141) . Twee Bdliaense tuyntges (Garten) van Abraham Storck met binnen en buyten lysten. (142) . Twee st. met Italiaense géberghten van Albert Meyerinck. (143) . Een harder (Hirte) en een varckenmarkt (Schweine- markt) van Barent Gael. (144) . Twee stuckjens met beesgens van Albert Klomp. (145) . Een batailje op de manier van Huchtenburgh. (146) . Twee stuckjens in de hooghte van Sonjé. (147) . Twee d° d" van Kruysbergen. (148) . Twee d" d" van Carré. (149) . Een lantschap gedaen door een discipel van Sonjé. (150) . Een strantje (Strandbild) van A. Smit met een buyten en binnenlyst. MEYERINGH. 341 (151) . Twee stuckjens in de hooghte van heesgens van Slort. (152) . Nog drie ditos; en twee historietjes in de breedte van d" (153) . De Worstelingh Jacobs (Kampf mit dem Engel) „ B (154) . Een bespottingh Christi „ „ (155) . Jacob en Rachel „ „ (156) . De uytvoeringh Christi (Zug nach Golgatha) „ „ (157) . Het Manna „ „ (158) . Laat de kinderkens tot my komen „ „ (159) . Inrydinghe (Einzng) Christi in Jerusdlem „ „ (160) . 2 zeeslagen „ n (161) . Triomph van de Arck „ „ (162) . Een drift (Furt oder Weide) met beesges „ „ (163) . 2 lantschappen in de hooghte van Croon. (164) . 2 d°' van Verstraeten. (165) . 2 bancquetgens in de hooghte van Slort. (166) . 2 historytgens van Slort. (167) . Een history van Holophernus van Slort. (168) . Een stuckje in de hooghte van Schimmel. (169) . Een copie na Wouwerman. (170) . Een wintertje van Verburgh. Schilderijen kleyne Stooters. (171) . Een varekens en een vis marekt van Gael. (172) . Een droncken mannetje, manier van Ostade. (173) . Een rommelpotge (Eommelpotspieler) van Jan Molenaer. (174) . Een boerengeselschap van d". (175) . Twee stuckjens van Aert van der Neer. (176) . Een ovael portrait van Claes Meyerinck, overl. (ver- storbenem) broeder van Hendrick Meyerinck. (177) . Twee vierkante stukken van Carrée. (178) . Twee in de hooghte van d". (179) . Twee boerekermisjes van Thomas Heeremans. (180) . Twee st. met beeltjes van Kruysbergen. (181) . Een lantschap op de manier van Sorgh. (182) . Een zeeslagh van Slort. (183) . Verkopingh van Joseph van d". 342 MEYERINGH. (184) . Twee lantschapjes van Verboom. (185) . 9 kleyne historytgens van Slort. (186) . 5 in de hooghte van d". (187) . Een lantschap van Croost. (188) . De vlucht van Egypte van Gereken. Schüderyen daéldersmaet. (189) . Een plonderingh van Maets (D. Maes ?) (190) . Een lantschap van Croos met een enckelde lyst (einfacher Rahmen). (191) . Een lantschap van Knijff s. I. Groot soort. (192) . Een out lantschap van Knijff met een oude verg. lyst. (193) . Een seestuck op doeck van de stadt Vlissingen door Pieter Maes gedaen. Tienstuyversmaet. (194) . Een langhwerpigh, synde de stadt Dordrecht van ditto Maes. (195) . Vier vierkante van ditto Maes. (196) . Een lantschap van Knyff met een oude verg. lyst. (197) . Een Se Pieters scheepge van Gercke mfetj e(en) oude l(yst). V^'i& Salvators. (198) . Een Engel syn affscheijt nemende van Tóbias in de hooghte met een lyst. (199) . Een vierkant lantschapje van van Straten (Verstraten). Groote Stooters. (200) . Twee lantschappen in de hooghte van discipulen van Sonjé. MEYERINGH. 343 (201) . Een stuck met beesgens, in de hooghte, na A. van de Velde. (202) . Twee oude Bancquetges met verlachte lijsten. Kleynder soort. (203) . Twee lantschapjes van Verboom. (204) . Een lantschapje in de hooghte met een lijstge op de manier van Sonjé. Bücher usw. Ferner: ein Haus am O. I. Kay zwischen Bethanie- und Koestraat, wo „de preeckstoel'" (Kanzei) im Giebel stand. Dieses Haus stammte laut Akte vom 13. September 1669 vom Vater des Verstorbenen, Frederick Meyeringh. Albert Meyeringh hatte seinem verstorbenen Bruder Jl. 1000.— gelieherj. . Das Inventar ist geschrieben vom 20.—25. Juni 1687. J) BEILAGEN: Der Vater unseres Kunsthandiers, der Maler Frederick Meyerinck, war 'schon jung aus Emden nach Holland gekommen und hatte sich am 26. November 1638 , 30 Jahre alt, in Amstèrdam verheiratet mit Lysbeth Claesd* aus Antwerpen. ') a.) 1652. 28. Juli. Fredrick Meyringh, Schildery- en Oonstvercooper, wonende tusschen de Koe3) en Betanie straat aen de Nieuwe Marckt, und Elisabeth Claesdr machen ihr Testament. Die Kinder sind die Erben. Cornelis Doeck, mede schildery-vercooper (Vergl. S. 102 ff), ist Zeuge. (Unterzeichnet:) Vredrick Meiringh. 4) 1) Prot. Not. J. de "Winter, Amsterdam. 2) Obreen's Archief V. S. 15. 3) In der Koestraat wohnte auch Jan van de Cappelle. 4) Prot. Not. J. de Bary, Amsterdam. 344 MEYERINGH. b. ) 1652. 6. Mai und 1658. 30. Juli. In der Zuiderkerk in Amsterdam je ein Kind von Frederick Meyeringh begraben. *) c. ) 1667. 5. Mai. Frederick Meyeringh macht als Witwer, noch gesund, ein neues Testament. Er nennt sich wieder Schilder, woonende op de Oost Indische Kaey by de Nieumart, daer het preeckètoéltie in de gevel staet. Seinem altesten Sohn Hendrick vermacht er alle seine Bilder, Rahmen und was zum Geschaft gehort, sowie einen grossen Teil des Hausrates. Den Lutherischen Armen 50 Gulden. Albert und Elisabeth, den beiden andern. Kindern, 1000 Gulden voraus und 4 silberne Löffel. Der Überschuss wird in drei gleiche Teile verfeilt. (Unterzeichnet:) Fredrick Meiringh. 2) d. ) 1668. 29. Dez. Fredrick Meyeringh kauft das (von ihm schon langer bewohnte) Haus op de Oost Indische Kay by de Nieumart daer het preechstoeltje in de gevel staet für fl. 4200. 8) e. ) 1669. 13. Sept. Hendrick, Albert und Lysbeth Meyeringh, Kinder und Erben des verstorbenen Frederick Meyrinck von Emden, in sijn leven schilder binnen deser stede, anerkennen dessen Testament. Anf dem Hause steht noch eine Hypothek von fl. 2200.—. Hendrick wird jedem der beiden Geschwister bei ihrer Verheiratung fl. 2000.— geben, sowie von heute ab 4°/0 Zinsen. 3) f. ) 1671. 5. Mai. Albert Meyeringh (so unterschreibt er sich), constschilder, out 25 jaer, wohnt noch im elterlichen Hause, neben Johannes Loermans, Constschilder. 4) 1) Amsterdamer Begrabnisbücher. 2) Prot. Not. N. van Bom, Amsterdam. 3) Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam. 4) Prot. Not. N. Hemminck, Amsterdam. MEYERINGH. 345 (Albert ist also wohl 1645 geboren, wie Houbra-ken erzahlt. Dieser sagt von ihm, dass er, van leerzucht gedreven, 10 jaren, zoo in Vranckryck ah in Italië doorgebragt heeft, daar hy zig naar fraaye voorbeelden oefende,- met zynen reisgezel Johannes Glauber. Er malte, ausser italienisehen Landschaften, auch Wandbekleidungen von Salen in den vornehmen Hausèrn von Amsterdam, wie Isaack Moucheron das mit so vielem Erfolg tat. Von dem Vater und Bruder Hendrick sagt er, dass sie sich hauptsachlich beschaftigten mit dem Bemalen von Salonwanden und Kunsthandel trieben). g. ) 1672. 2. Jan. Die beiden Vormünder der Elisabeth Meyerinck, die hier ter stede is geboren en opgetrokken,' batten am 21. Juli'1670 eine Erklarung abgelegt, dass diese sich heimlich verlobt hatte mit Michiel Coninck in Utrecht. Dieser habe sich zuvor scbpn mit einem andern Madchen verlobt, und dieses Verhaltnis batte auch bereits Folgen gehabt; sie könne den Mann deshalb nicht heiraten. Sie hat es nun aber dennoeb getan, weshalb die beiden Brüder zusammen ein Testament machen. Hendrick ist 31 Jahre, Albert etwa 26 Jahre alt. Sie machen sich gegenseitig zu Universalerben, der überlebende muss der in Utrecht verheirateten Schwester ƒ 700.— zahlen. 1674 wird der Betrag auf ƒ 600.— reduziert. *) h. ) 1687. 12. Sept. Albert Meyeringh bescheinigt, ƒ 1000.— erhalten zu haben, die er noch aus der vaterlichen Erbschaft zu Gute hatte. *) (In die Zeit zwischen 1672 und 1687, in der wir nichts von ihm horen, fallt wahrscheinlich die grosse Reise des Malers nach Frankreich und Italien). | Bald nach 1687 verheiratete sich die Schwester zum zweiten Male mit Johannes van den Bergh, mit dem Albert Meyeringh andauernd Zwistigkeiten hatte. Darüber existiert eine ganze Reihe von Urkunden, die für uns jedoch nichts Interessantes bieten. (Vergl. Beilage o.) 1) Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam. 346 MEYERINGH. k.) 1688. 23. Juni. Ehekontrakt zwischen Albert Meyeringh und Maria Schuurmans, Witwe von Nicolaes Koningh, zu seinen Lebzeiten Kunstbildhauer. Keine Gütergem ein schaft. *) 1.) 1690. 3. Dez., 1699. 2. April, 1701. 11. Marz. Testamente des Ehepaares Albert Meyeringh. Sie wohnen jetzt auf der Utrechtsche Straat zwischen der Keizersgracht und der Kerkstraat. a) m.) 1695. 22. Marz. Meyeringh hat ganz nette Radierungen hinterlassen, die er im Amsterdam'sche Courant vom 22. Marz 1695 folgendermassen annoncierte: Albert Meyeringh, Schilder, woont op de Kleveniers Burghwal heeft ge-inventeert en ge-etst eenige nieuwe Landschappen, verciert met antieke Romeinsche Tombes, Graven, Piramiden en Fonteyn, etc, en is van mening dit werk te vermeelderen, 't welk by hem te bekomen is voor een civile prijs. n.) 1706. 5. April. Albert Meyeringh hatte ein Zimmer vermietet an Hendrik Krollius für fl. 60 im Jahre. Dieser scheint dort gestorben zu sein, Es wird in dem Zimmer am 10. Januar 1708 das Inventar aufgenommen. Es fanden sich u. a. vor: Een schildery synde een doder by een siecke. Een slapent vroutge in een landschap. (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. C. Wallendal, Amsterdam. 2) Prot. Not. S. Wijmer, Amsterdam. MEYERINGH. 347 Een jaglnimphje by een fonteyn. Een Flora. Een slapent vroutge. 2 onopgemaeckte (unvollendete) Schilderyen. x) (Es ist wahrscheinlich, dass diese Bilder zum Teil wenigstens von Meyeringh waren. Aber die unfertigen Bilder lassen die Frage auf kommen, ob Krollius (auch Crollius geschrieben) am Ende nicht etwa selber gemalt hat nnd ein Schüler Meyeringh's war). o.) 1713. 20. Dez. Elisabeth Meyeringh lasst sich von ihrem (zweiten) Manne, Jan van den Berg, scheiden. (Vergl. Beilage i). Ihr Bruder, Albert Meyeringh, Maler, ist einer der Schiedsrichter. J) Nach Houbraken starb Albert Meyeringh am 17. Juli 1714. Am 26. Januar 1720 machte seine Witwe, die erblindet war, noch einmal ein Testament. 3) 1) Prot. Not. S. Warner, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. van Aken, Amsterdam. 3) Prot. Not. Servaes, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON BARENT CORNELISZ KLEENEKNECHT. Am 9. Juni 1661 wurden ein Barent Cornelisz, 51 Jahre alt, Allaït van Everdingen, 39 Jahre alt, "Willem Kalff, 39 Jahre alt, imi Jacob van Ruisdael, 32 Jahre alt, alle Maler, gebeten, die Echtheit eines Seestückes vonPorceBis zu begutachten. Barent Cornelisz, als der Alteste, sagt zuerst, dass wohl fast alles an diesem Bilde von Hendrick van Anthonisz, dem Schwager des Porcellis, gemalt sei, Everdingen, dass Porcellis höchstens etwas (!) an den Pelsen gemalt habe, Ruisdael, dass Poreellis es vielleicht angefangen habe, aber dass es in dem jetzigen Zustand nicht für ein Bild des Porcellis verkauft werden dürfe. *) "Wer war dieser Barent Cornelisz, auf dessen Urteilman eben soviel "Wert legte, wie auf das eines Ruisdael und van Everdingen? Die nachstehenden Akten geben einigen Aufschluss über ihn. Unser Maler, der auch Schiffer (Oudt binnenlantsvaerder) war, d. h. Besitzer eines Schiff es, und daneben ein Geschaft hatte, in dem allerlei Geratschaften für Schiffe kauflich waren, hat viel gemalt, wie uns sein Inventar kundtut. Seine Bilder sind, wie ich aus Inventaren sah, B. C. K. bezeichnet. Bis heute habe ich aber noch kein "Werk von ihm wissentlich gesehen. 2) "Wer weiss, wie viele Bilder, die an de Vlieger erinnern, aber unbezeichnet oder falsch bezeichnet sind, von Kleeneknecht herrühren. Er muss um 1608—1610 geboren sein und starb 1674. 1) Vergl. Oud Holland 1888 VI. S. 21 ff. 2) Auf der Versteigerung in Amsterdam am 4. Okt. 1769 kam unter Nr. 268 vor eine „Bewegte See" auf Holz, bezeichnet: B. C. 1650. — Vielleicht war dieses Bild von Kleeneknecht. KLEENEKNECHT. 349 Sein Vater, der 1627 und 1632 als schipper erwahnt wird, hiess Cornelis Jansz Cleyneknecht. 1—5 February 1674. Inventaris van de Schilderijen enz. van Barent Cornelisz Kleynéknecht. 1) Opt Comptoir: (1) . 2) 1 groot schilderije op een raem, sijnde een stil water (rullige See). (2) . 1 d" lantschap in een vergulde lijst. (3) . 1 stil water op een raem. (4) . 1 dito, onvolmaékt (unvollendet). (5) . Een batcdie. (6) . Een conterfeitsel. (7) . Een onvólmaecte see, op een raem. (8) . Een schilderye vant IJ met schepen. (9) . Een winter. (10) . Een see op paneel (auf Holz). (11) . Een dito storm see. (12) . Een dito see, stil water. (13) . Een ouderwets (altertümliche) geselschap. (14) . Een see op een paneel. (15) . Twee schetsjes (Studiën) van seetgens op doeck (Leinwand). (16) . 2 cleijne teeckeningetjes (Zeichnungen). (17) . Een graeu seetge met een onvolmaeckt lantschapje sijnde ... (18) . Noch 2 schetsen op doeck. (19) . Een onvolmaeckt stil water. (20) . Een Italiaens schüdery in een vergulde lijst. (21) . Een scheepje met d" lyst, (wert gesecht Jan Cornelisz toetébehooren [soll, wie man sagt, dem Jan Cornelisz gehören]). (22) . Een lantschapschüderytge in d° lyst. (23) . Een teeckeningh van een onvolmaeckt scheepge (Schiff im Bau) in swarte lijst. 1) Das Aktenstück ist halb verbrannt. 2) Die in ( ) beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 350 KLEENEKNECHT. (24) . Een geteeckent seetje met een grautge (Grisaille). (25) . Een teeckening met een glas, sijnde een seetge. (26) . Een seeschüderij met 2 cleyne graeutges. (27) . Een grau batallitge (Seeschlacht). (28) . Een cleijn schüderytge van den Verhoren soon en van een wintertge. (29) . Een onvolmaeckt picquer (?) stuckje sonder lijst. (30) . Een groote see sonder lijst, wert gesecht de HrSecretaris Wütschut toetebehooren. (31) . Een d" onvolmaeckte see met haringhhuijsen (Segelboote für die Haringsfischerei). (32) . Een heel groote onvolmaeckte see sonder lijst. (33) . Een oude spaense see. (34) . 2 paneeltjes sonder lijst. (35) . Een seestrandtge sonder lijst. (36) . Een smackscheepje (Fischerboot) met een slechte lyst (in einfachem Rahmen). (37) . Een stil weertje (Marine bei rubigem Wetter). (38) . Een onvolmaeckt rotsje (Felsen) sonder lijst. (39) . Een steenrots met een slechte lijst. (40) . Een opgespannen Seetge, onvolmaeckt sonder lijst. (41) . Een out teeckeningetje van een scheepje. (42) . Een langhwerpich Seetge (Marinebildcben in Breitformat). (43) . Een d" van den verloor en Soon in swart lijsge. (44) . Een strantseetge in een swarte lijst. (45) . Een groot plumuerdoeck (grundierte Leinwand). (46) . Een groote schüderge de slach (Schlacht) van Vlaenderen in een vergulde lyst. (47) . Een schüdery van Maria. (48) . Een plumuer doeck. (49) . Een stil watertje met (Segel-) jachten, sonder lijst. (50) . Een d" onvolmaeckt op paneel (auf Holz). (51) . Een groot italiaens stuck met een breede lijst. (52) . Een out schüderij: de christelycke liefde. (53) . Een ouderwets geselschap. (54) . Een plumuerdoeck. (55) . Een stil waterige met scheepgens, sonder lijst. KLEENEKNECHT. 351 (56) . Een onvolmaeckte bataille sonder lijst. (57) . Een lantschapje met swemmers. (58) . Een schüdery van een hedruckte hoer (ein von Soldaten verfolgter Bauer). (59) . Een cleyn grau strantje. (60) . Een stormschild er ytje ende een stadt sonder lijst. (61) . Een seetge sonder lijst. (62) . Een seetge van Enckhuijsen sonder lijst. (63) . Een stil watertie met een groot schip sonder lijst. (64) . Een d" met een jacht. (65) . Een d° strantge. (66) . 2 peneeltgens, seetgens. (67) . Nogh een sectie. (68) . 2 d°' synde een seetge en een storm. (69) . 2 d°' stilwaterties. (70) . 1 d" wintertge. (71) . Een langhwerpich Seetge. (72) . Twee ronde seetges. (73) . Een seetge met dach (bei Tag), met een strantge. (74) . Een stil waterige met jachten. (75) . Een schüderijtge van 't reciff (Pernambuco). (76) . Een cleijn seestrantge met een swart lijsge. (77) . Een strantge met een geherghte (G-ebirge) sonder lijst. (78) . Een secbataüle van drie schepen. (79) . Een onvolmaeckt seetge. (80) . Een strantge met vis. (81) . Een stormpge (Storm) met een rots, onopgemaeckt. (82) . Een lantschapge. (83) . Drie cleijne stormpges. (84) . Een peneéltge met vis en een Nicodemus. (85) . 4 schüdergtges dosijnwerck (Datzendarbeiten) in vergulde Igstgens. (86) . Een ouderwets (altertümliche) lantschap. (87) . Een groote, onopgemaeckte See. (88) . Een ouderwets Asuerus-maéltijt (Bucb Estber). (89) . Een onopgemaeckt Seetge. (90) . Een out seestrantge. 352 • KLEENEKNECHT. (91) . 2 cleijne en 2 d" onopgemaeckte seetges. (92) . Een wintertge met een tent (Zeit) in swarte lijst. (93) . Een schilde/ esel (StafMei) met vier pelletten (Paletten) en eenige penceelen, verff, wrijfsteen (Reibstein), looper (Farbenreiber) usw. (94) . Een geboetseert mannenbeeltje (modelliertes Manner- figürcben). (95) . Een groot en een cleijn boeck met kunst (Kunstblattern). (96) . Noch drie ditos. (97) . Noch een groot kunstboek. (98) . Een boeckje met teeckeninghen en printen. (99) . Een vergulde doos, 2 steenen Neptunussen, 2 d° meer¬ minnen (Seejungfrauen) en 2 d" schaeltgens. [ (100) . Een oude bybel met een reisboeck (Reisebeschreibung) en eenige oude boeckjes. (101) . Een printboeck in schapéleer (Schafleder) gebonden. (102) . Een lade met meerderlij verven (verschiedenen Parben). (103) . Drie ledersacken met verff en eenige penseelen. (104) . Een cleyn lantschapge en een dito seetge. Teppicbe, Kissen, Möbel, allerlei Hansrat usw. (105) . 2 coopere schüderplanckjes (Kupfertafeln). (106) . Een oude lessenaer (alter Scbreibpult) met papieren en geschriften. (107) . Volgt een kasje met laden, vol zilvergeld, een aardig kapitaaltje vertegenwoordigende. (108) . Teeckeningen, printen, schoonschrijffboeken, verfpotten (Farbtöpfe). (109) . Geschriften over 't stuijrmanschap (Scbriften über den Steuermannsbernf). (110) . Een Luterus bybel in folio. (111) . Een sijde wimpel. (112) . 3 scheepscatoene (baumwollene) vlaggen. Es folgt eine sebr reichlicbe Garderobe. (113) . In een schrijf/lade: eenige teékeningen en printen. (114) . 2 roerloopen (Gewehrlaufe), behoorende Cornelis Kleijne- knecht. KLEENEKNECHT. 353 In't cleyne coniptoirtgen: Eine kleine Bibliothek. (115) . Een palmhouten gesneden kontje en 14 looden figuer- plaetgens (gegossene Bleiplatten mit Figuren). (116) . Een süvere brü. (117) . Op den turfzolder (Estrich) een scheepskist met tinnen horden (Zinnteller), schotels (Schüsseln), kannen, kookgereedschap (Küchengeratschaften), in één vooord met alles, wat men op een zeereis noodig heeft. (118) . Daerby o. a. 11 straetse (italienische) schalen, straetse blomflessen usw. (119) . Nog een scheepskist, toébehoorende Cornelis Barentsz EJeijnéknecht en met desselffs merck geteeckent. (120) . Seylagie (Tauwerk) en toébehoorten (Zubehör) van een seylschuytie (Segelboot) utsupra toébehoorende. (121) . Eenige oude scküderijen en lijsten. Op de Coorensólder (Kornboden, Teil des Estricbs). (122) . Eenige lijsten, waarvan de schilderijen beneden zijn (Bahmen, deren zugebörige Bilder nnten sind). (123) . Eenig cleijn penneelwerck. Hausrat usw. OpH acktersaeltge (Hinterzimmer). (124) . Een schüdery synde een stil seetge in een swarte lijst. (125) . Een achtkant lantschapje en een hoog blompotje (Blu- mentopf). (126) . Een d" van een stadt in d" lijst* (127) . Een d° met koetjes (Kühen) in een vergulde lyst. (128) . Een cl" cleynder van een schaapje in d" lijst. (129) . Een bataüje in swarte lijst. (130) . 3 düo met osges (Ochsen) in vergidde lijst. (131) . Een boerehuysge en schuer (Bauernhaus mit Scbeune). (132) . Een d" lantschapje. 23 354 KLEENEKNECHT. (133) . Een heel cleijn wintertge. (134) . 2 conterfeijtsels. (135) . Een groote see met een klip in swarte lijst. (136) . Noch een grooter dito van de Vlieger. (137) . Noch een dito met een strant. (138) . Noch een dito met Prinsenjachten. (139) . Noch een dito met een strantge van de Vlieger. (140) . Een dito met rotsen (Felsen). (141) . Een dito met een strant van de Vlieger. (142) . Nogh een aantal lantschappen, boerenschuren, enz. (143) . Een stil water. (144) . Een ongestuijme (bewegte) see. (145) . Een seetge met een hooft (Landungsbrücke). (146) . Een van 't prinsenjacht usw. (147) . Een slapent kintje achter een gordijntge (hinter einem Vorhang), met een daervoor behoorent seetge. (148) . Een lantschap met een stadt. (149) . Een strantge van de Vlieger. (150) .- Een achtkant wintertge. (151) . Een achtkant seestrant. (152) . Een tegckenaer (Zeichner). (153) . Een boeregesélschap. (154) . Een boeregelachje (Bauerngelage). (155) . Een boerekermis. (156) . Een boschagie (Waldlandschaft). (157) . Een seetge voor een stadt. (158) . Een dito van klippen. (159) . Een lantschapge met een meulen (Mühle). (160) . Een perspectieffge (Architekturbild). (161) . Een see sonder lijst. (162) . Een stil waterige met een jacht en oorloghschip (Kriegs- scbifF). (163) . Een teeckeningh van een speeljacht (Vergnügungsjacht). (164) . Een lantschapje met een rots. (165) . Een grau seetge. (166) . Een cleijn lantschapje met juffrouwen. (167) . Een lantschapje met molens. KLEENEKNECHT. 355 (168) . Een seetge met steenrotsen. (169) . Een geteeckende see met een glaesge (unter Glas). (170) . Een schilderij en geschilderde exemplaren (Vorlagen für die Lehrlinge). (171) . Een Jcleijn out seetge. (172) . Een vrous troni met slippen (Art Kopfbedeckung). (173) . Een see schüdery. (174) . 12 swarte en 2 vergidde lijsten. In de binnen hoert (inneres Zimmer, dessen Penster anf den Hof hinausgeht). (175) . Een groote seeslach (Seeschlacht). (176) . Een graeutge. (177) . Een stilweertge (rubige See). (178) . Een cleijn seetge. (179) . Een stil weertge met jaehtgens. (180) . Een met géberghte en casteeltge (Scbloss). (181) . Een met cooperwerck (Kupferzeug). Landschaften usw. Eine grosse Partie Kleider. Winckélwaren ("Waren aus dem Verkaufladen). Scheren, Ringe, Haken, Meissel, allerlei Zimmermannswerkzeug. (Aufzahlung verschiedene Seiten lang). Dann folgt noch einmal eine Partie Gemalde, meistens Seestücke. Ein Posten Gold- und Silberzeug. ' Ein Schuldbuch; Rechnungsbücher verschiedener Art mit für uns belanglosen Auszügen. Es ist darin öfter die Rede von einem Haus in der Keysersstraat. l) Es steht nicht vermerkt, aus welchem Anlass das Inventar aufgenommen wurde. Da aber der am 19. Januar 1674 begrabene Barent Kleynknecht (vergl. Beilage n) ganz offenbar unser Maler ist, haben wir es hier sicher mit seinem 1) Prot. Not. J. Paerslaken, Amsterdam. 356 KLEENEKNECHT. Nachlassinventar zu tun. Eigentümlich ist, dass kurz zuvor, am 31. Januar, durch den Notar J. van de Wateren das Inventar schon einmal auf ganz ahnliche Weise beschrieben worden war, ebenfalls ohne Angabe des Grrundes. BEILAGEN. a. ) 1642. 12. Marz. Erklarung von Barent Cornelisz (Kleeneknecht?), Scheepstimmerman. *) Bereits aus dem nachstebenden Dokument von 1648 geht hervor, dass Kleeneknecht mit S. de Vlieger und W. van de Velde (d. A.) freundschaftlich verkehrte: b. ) 1648. 16. Mai. 2) Vor dem Notar erseheinen Simon de Vlieger, etwa 47 Jahre alt, und Barent Cornelisz Kleyneknecht, etwa 40 Jahre alt, beide wohnhaft in Amsterdam, und bezeugen auf Ersuchen von Willem van de Velde (d. A.): zuerst Simon de Vlieger: dass vor einiger Zeit Jaques Marijn ihm gesagt habe, dass er von Willem van de Velde zwei Zeichnungen bestellt und dieser sie zu machen versprochen habe in der Art wie die zwei, die nach Genua gekommen waren. Die eine sollte die Ausfahrt von Vlieland, die andere den Heerestross darstellen. Und er, Marfin, batte hinzugefügt, dass er auf das gute Gelingen dieser Zeichnungen gerne ein Hühnchen mit Stiefeln und Sporen geben werde (— gerne etwas springen lassen wollte —) und ihn, den Zeugen, aufgefordert, ihm dabei am folgenden Abend in der Herberge „de Fortuyn" Gesellschaft zu leisten und den Requiranten (W. v. d. Velde) zu bitten, auch zu erseheinen. So habe er (de Vlieger) getan und sich mit W. van de Velde in der genannten Herberge eingefunden, wo sie von Maryn traktiert worden waren und dieser die Bestellung der zwei Zeichnungen zu verschiedenen Malen wiederholt hatte. 1) Prot. Not. J. de Vos, Amsterdam. 2) Das Aktenstück ist mit missverstandener Anslegung erwahnt von Haverkorn van Rijsewijk in seinem Artikel über W. v. d. Velde d. A. in Oud Holland 1898 XVI. S. 75, 76. KLEENEKNECHT. 357 Barent Cornelisz Kleyneknecht bezeugt dasselbe und dass Marijn dem van de Velde versprochen babe, ihm für die zwei Zeichnungen einen Brief mit Gold zu geben. Darauf habe dieser geantwortet, in dem Brief würde wohl so wenig Gold sein, dass er scbwerlich damit zufrieden sein werde, wogegen Marijn erwiderte, dass er dann nocb zulegen würde, sodass die Sache wohl in Ordnung kommen werde. — Auch sei er, Kleyneknecht, spater noch dabei gewesen, wie Marijn sich im Hause von Dr. Mout beklagt habe, dass van de Velde so lange an den beiden Stücken mache, worauf dieser entgegnet hatte, er habe es aus Rücksicht auf den schlechten Gang der Schiffahrt getan (— Marün war offenbar Schiffsreder—), was jener gut fand. Doch wünschte er, Marijn, dass van de Velde die Arbeit jetzt wiederaufnahme und die Zeichnungen vollende. Das teilt er ihm ausdrücklich mit. 16 Meij 1648 compareerden .... Simon de Vlieger out ontrent 47 jaren, en Barent Cornelisz Kleyneknecht, out ontrent 40 jaren, en hebben (als inwoonders deser stadt) ten versoecke van Willem van de ~ Velde verclaerd, eerstelijck Simon de Vlieger, dat eeniger tydt geleden Jaques Marijn aen hem geseyd heeft, dat hy 2 teeckeningen aen den voorsz. requirant besteed en denselve van hem aengenomen hadde te maken, soodanige off diergelijcke als denselven requirant gemaect had en na Genua gegaen waren, soudende deene van dese het Uytseylen van Vlieland ende d'ander van den Train vant leger wesen, daerby voegende dat hy, Marijn, een hoentjen gelaerschd en gespoord opt goet succes van deselve teekeninghen geven soude, en versoeckende aen hem attestant hun daerop te verselschappen, betekenende den tijd daertoe den doen daer aen volgende avondt in de Harberge van de fortuijn, en dat hy attestant doch de moeyte wilde nemen sulx den voorsz. requirant te willen aenseggen opdat denselven aldaer oock moeide verschijnen. Gelyck hy attestant daerop tselve den requirant aengeseyt gehad heeft en neffens denselven ter voorsz. plaetse verschenen en door de voorsz. Maryn getracteert geweest is, alweter alsdoen de voorsz. Maryn syne gedaene besteedingh van de voorsz. twee teékeningen tot meermalen noch vernieuwdt heeft gehadt. De voorn. Barent Cornelisz Kleyneknecht attesteert, dat hy eenigen tijt geleden neffens den voorn, requirant sijnde in de Harberge van de Fortuyn aldaer by hun gecomen is geweest de voorn. Jacques Maryn en onder anderen aen hem attestant (als syn goede bekende) verclaerde, dat de requirant twee 358 KLEENEKNECHT. fraye tekeningen voor hem maken soude , die hij aen denselven hadde besteed, voegende daerby dat hy die oock soo fray gemaect wilde hebben als de requirant oijt gemaect had en dat hy' hem dan daer voor oock een brieff met goud soude geven dat wel soude sijn, waerop de requirant repliceerde: daer mochte wel soo weynigh gout in de brieff sijn, dat hij daer mede niet tevreden was; dupliceerde de voorn. Maryn weder daerop: dat hy 't alsdan noch sou verbeteren, en maken soude dat alles wél soude wesen. Verclarende dat hy daernae noch tot verscheyde reijsen den voorsz. Maryn heeft horen verclaren dat hy de voorsz. stucken aen den voorsz. requirant besteed hadde, en dat het eene het uytseylen vant Vlie ende ''tander de treyn vant leger soude wesen. Oock noch naderhant daerbij geweest is, ten huyse van Dr Mout dat de voorsz. Marijn sich beclaghende dat de requirant met de voorsz. stucken soolangh doende was, en de requirant daerop seggend-e, dat hy sulcx uyt discretie hadde gelaten mits de Rederije wat slecht was geweest, dat de voorsz. Marijn daerop weder seyde, sulcx wel gedaen te wesen, maer als nu te willen, dat hy requirant daermede voortgaen en deselve affmaecken soude, hetselve hem expres aenseggende. Gedaen usw. x) (De Vlieger unterzeichnet:) c. ) 1654. 10. Aug. Testament von Schipper Barent Cornelisz Kleeneknecht und Aeltgen Cornelisdr., wohnhaft in der Dijkstra at (in Amsterdam). Er ist gesund. Zahlreiche kleine Legate von Silberzeug, Bildern usw. an die Kinder. Der Sohn, Cornelis Barentsz, soll alle Kunstblatter, Zeichnungen, Studiën en die int graue getekent zyn bekommen. Die Waisenkammer wird ausgeschlossen. 2) d. ) 15. Okt. Erklarung von Barent Cornelisz Kleeneknecht, binnenlantsvaarder (Schiffer, der die Binnengewasser befahrt), 45 Jahre alt. — Inhalt belanglos. 8) 1) Prot. Not. J. van Oli, Amsterdam. 2) Prot. Not. N. Krnijs, Amsterdam. 3) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. KLEENEKNECHT. 359 e. ) 1655. 21. April. Heiratskontrakt zwischen Barent Cornelisz Kleyneknecht, Witwer von Aeltge Cornelis, mit Aeltge Adriaens, Witwe von Claes Reyersz Prins. Er hat aus erster Ehe zwei Kinder. *) f. ) 1660. 28. April. Cornelia de Vlieger, Witwe von Paulus van Hillegaert, zu seinen Lebzeiten Maler, wohnhaft am Regulierspadt vor dem Regulierstor zu Amsterdam, tritt auf, assistiert von Barent Cornelisz Kleyneknecht, Schiffer. (Der weitere Inhalt des Aktenstücks ohne Interesse für uns). 2) 1660 machte Kleeneknecht eine Reise nach Sas van Gent. g. ) 1665. 4. Febr. Erwahnung von Aeltje Adryaens, huysvrouw van Barent Kleyneknecht, IJsercramer, wonende op de Oude Schans (in Amsterdam), oudt om.tr. 53 jaer. 3) h. ) 1668. 8. Mai. Barent Cornelisz Kleeneknecht leiht dem Pastor Albertus Struys, der als predicant nach Ostindien fahrt, fl. 1000. Dafür darf er dessen Gehalt einkassieren. 4) i. ) 12. Okt. Testament von Barent Cornelisz Kleeneknecht, wohnhaft auf der Oude Schans (in Amsterdam), cloeck ende gesondt. Er praelegatiert an seinen Sohn, Cornelis Barentsz Kleeneknecht, fl. 600, een kas met ebbenhout ingeleyt, tin, koper en yserwerck met alle syn Testateurs printen, tekeningen, modellen, boecken en alles wat int grau getekent is, item noch sodanige schilderijen als de Testateur by geschrifte met sijn eygen hant te schrijven sal comen te specificéren ende uytte drucken (— einen mit Ebenholz eingelegten Schrank, Zinn-, Kupfer- und Eisenzeug, sowie 1) Prot. Not. J. van Oli, Amsterdam. 2) Prot. Not. F. TJyttenbogaert, Amsterdam. S) Prot. Not. Rosa, Amsterdam. 4) Prot. Not. Jac. Hellerus, Amsterdam. 360 KLEENEKNECHT. alle Kunsfblatter, Zeichnungen, Studiën, Bücher des Erblassers und alles, was in Grau gezeichnet ist [Federzeichnungen auf Holz in der Art der Tafeln W. v. d. Veldes d. A. ?],. sowie diejenigen Bilder, von deneu er noch ein eigenhandiges Verzeichnis herstellen wird), ferner Betten usw. Irn übrigen sind der Sohn und die Tochter, Lyntje Barents, Witwe von Cornelis Dircksz Raven, Universalerben zu gleichen Teilen. x) (Unterzeichnet:) (Ein Stück dieses Testamentes ist verbrannt, u. a. auch der letzte Buchstabe der Unterschrift. Man vergleiche die Signatur unter dem in Oud Holland a. a. O. wiedergegebenen Aktenstück vom 9. Juni 1661; das „Barent Cornelisz" dort deckt sich vollkommen mit dem hier. Vielleicht ist dort der weitere Teil des Namens auch weggebrannt). Am gleichem Tage machte der Sohn, Cornelis Barentsz Kleeneknecht, der im Begriffe war, als Segelmacher nach Angola sich einzuschiffen, sein Testament. k.) 1668. 12. Okt. Testament von Cornelis Barentsz Kleeneknecht, Jonghman, wonende op de oude Schans, aengenomen om te varen voor Seyl■maker opt Schip S' Jan na Angola. Seiner Schwester vermacht er eine silberne Schale daer Hansje in de kelder in staet (Trinkscherz), ihrem einen Kind eine goldene Medaille von Cbristian IV. von Danemark und dem andern einen silbernen Beeher usw. Im übrigen soll sein Vater, Barent Cornelisz Kleeneknecht, Universalerbe sein. Nach dessen Tod sollen dessen Nachkommen die eine, die Nachkommen der Mutter die andere Halfte erben. x) Am 24. Juni 1671 bekraftigt er dieses Testament aufs Neue. x) 1) Prot. Not. Jac. Hellerus, Amsterdam. KLEENEKNECHT. 361 1.) 1670. 25. Sept. Testament von Aaltje Adriaans, früher Witwe von Claes Reyersz Prins, jetzt verheiratet mit Barent Cornelis Kleynknecht. Ihre Nachlassenschaft soll taxiert und unter ihre drei Tochter aus erster Ehe verfeilt werden. *) m.) 1671. 5. Okt. Erklarung von Barent Cornelisz Kleeneknecht über eine Beise, die er kürzlich gemacht hat nach Middelburg über Gouda und Rotterdam und mit dem Personenschiff zurück nach Botterdam. a) n.) 1674. 19. Jan. Begraben in der Oude Eerk in Amsterdam: Barent Kleynknecht van de Oude Schans ■ . ■ ■ ü. 15.— 3) Aeltie Adriaens, Witwe von Barent Cornelisz Kleeneknecht, giebt ihren Schwiegersöhnen Pieter Velthugsen und Pieter Fortuyn Vollmacht, die Angelegenheiten im Sterbebause zu ordnen und das Geschaft zu liquidieren. 4) p.) 7. Juli. Da Streit zu entsteben drobt zwischen Cornelis Barentsz und Lyntge Barents Kleyneknecht, den Kindern des verstorbenen Barent Cornelisz Kleyneknecht, einerseits und Aeltje Adriaens, der von ihrem Schwiegersohn , dem Schiffer Pieter Fortunn, assistierten Witwe von Barent Cornelisz Kleyneknecht, andrerseits um die Hinterlassenschaft ihres Vaters, bezw. Mannes, einigen sich die beiden Parteien vor dem Notar folgendermassen: 1) Prot. Not. de Gkrijp, Amsterdam. 2) Prot. Not. H. Venkel, Amsterdam. 3) Amsterdamer Begrabnisbücher. 4) Prot. Not. J. van de Wateren, Amsterdam. (Unterzeichnet:) o.) 13. Juni. 362 KLEENEKNECHT. Die Schulden, im Betrage von fl. 2916—10—8, sollen von den beiden Parteien je zur Halfte ge.tragen wérden. Ebenso sollen sie auch von dem vorhandenen Bargeld jedes die Halfte bekommen. Von dem Hausrat soll die Witwe alles das wieder zu sich nehmen dürfen, was sie bei ihrer Verheiratung mitgebracht hatte. Die beiden Kinder sollen als Ersatz für einige verlorengegangene Stücke des Hausrates tot equivalent ontvangen 12 schilderijen neffens alle teeckeninghen en de printen van hunnen vader Barent Cornelisz Kleijneknecht, in desselfs sterffhuys berustende. Die Bilder, die der Verstorbene mit in die Ehe gebracht und wahrend dieser gemalt hat, sowie alle Waren des Kaufladens usw. sollen öffentlich verkauft werden und der Ertrag von den beiden Parteien zu gleichen Halften geteilt werden. Die Kinder sollen ferner erhalten das Grundstück am Cattenburgh , ein Sechsteil an dem Haus am Overtoom, das Recht auf Schadenersatz von der Stadt Amsterdam, sowie die Anteilscheine einer Anleihé (capitale leening), die für das Jahr 1672 fl. 240 abwerfen. Dafür erhalt die Witwe einige andere Posten. Sie verzicbtet auf die ihr von dem Verstorbenen laut Akte vor Notar J. Oly versprochene Ausstattung (lijftocht). — Es folgt noch eine Reihe von kleineren Abmachungen. 1) q.) 1675. 29. Juni. Begraben in der Oude Kerk in Amsterdem: Aeltie Prinse, laest Wede wijlen Barent Cornelisz Kleenknecht uit de korte Keyserstraet fl. 15.— 2) Dass der Sohn sich auch für die Kunst interessierte, geht hervor aus dem nacbstebeuden Aktenstück. r.) 1687. Nov. Cornelis Raven, vermahlt mit Lyntge Barents, hatte seinem Schwager, Cornelis Barentsz Kleeneknecht folgende Bilder zur Aufbewahrung gegeben. 3) Een Esel van Berchem. Een Paddestoel (Pilz) van Marseus. 1) Prot. Not. J. Paerslaken, Amsterdam. 2) Amsterdamer Begrabnisbücher. 3) Prot. Not. Ulenbroeck, Amsterdam. KLEENEKNECHT. 363 Een gespolieerde wagen van Schellincz. Een boereblijtschap (fröhliche Bauerngesellschaft) van Molenaer. Een Waterschip van de Vlieger. Een stuck van P. Wouwerman. Een Zeetgen van KVA (Hendr. Tan d'Anthonissen). Een Zeetgen met Klipgens van BOK (Barent Cornelisz Kleeneknecht). Nog 2 zeestukken. Een convooy van ruyters van Pr Wouwerman. Een van de smalle en de breede weg (von Micker ? vergl. S- 301). Een lantschap met een hofstee (Bauernhof) van W. Schellincx. Een wintertje van J. van Goyen. Een strant van Vlielant van S. de Vlieger. Een lantschap met Juffertgens van Esselens (Ein solches Bild besitzt das Museum iu Glasgow, Kat. 1904 Nr. 301). Een teeckening met een glas daervoor van W. van de Velde. Jetzt werden diese Bilder zusammen mit Bildern ihres Vaters, Hausern usw. erwahnt im Testament der Lyntge Barents (Kleeneknecht), Witwe von Cornelis Baven. x) s.) 1699. 23. Juli. Begraben in der O. Z. Kapel in Amsterdam: Cornelis Cleyneknecht uijt Ravensburgh Binnékant . jl. 8.— 2) 1) Prot. Not. E. de Witt, Amsterdam. 2) Amsterdamer Begrabnisbücher. DAS NACHLASS-INVENTAR VON ABRAHAM VERHOEVEN. Bilder des Haarlemer Schlachtenmalers Abraham Verhoeven kommen selten vor. Er malte in der Art der Jan Martsz de Jonge, van der Stoffe usw. und zeichnet gewöhnlich A. V. Hoef (AVH aneinander geschrieben, wie z.B. auf seinen beiden Bildern in Schwerin, Kat. 1882 Nrn. 480 und 481). Van Bleyswyck nennt 1667 in seiner Beschrijving van Delft (S. 845) einen Abraham van der Houve, een goed historischüder, die eenige tyd te Bomen is geweest, tuis komende, wierd hy Vaandrig van de Schuttery in syne geboorte stad, alwaar hy de Schilderkunst ook eenigermate oeffende, dees is den 15 fébruary 1621 in den ouderdom van 45 jaar en overleden. Unser Künstler ist vielleicht ein Sohn von ihm. An das Inventar anschliessend gebe ich einige Dokumente, die wohl ihn betreffen. Alles was van der Willigen über einen Abraham Verhoeven mitteilt, bezieht sich nicht auf unsern Künstler, obgleich dieser immer in Haarlem gewohnt zu haben scheint. Er ist nach unsern Dokumenten etwa 1611/1612 geboren und starb 1666. Staet ende Inventaris van den boedel ende meubele goederen van salr Abraham Verhoeve, overleden binnen deser stadt Haerlem sulcx hy deselve in syn leven beseten ende op den (offen gelassen) 1666 metter doot ontruymt ende ter werelt achtergelaten heeft, gemaeckt ten versoecke van den E. Pieter van Leent, Brouwer in de brouwery van de Son alhier. Een bedt, een peuluwe (Eederdecke), twee oorkussens (Kopfkissen), twee slechte deeckens. 2 gardynen met een bedstee (Bettstatt) ende een Schoorsteen kleetie. VERHOEVEN. 365 Eén swarte laeckense mantel. Een swart laeckens pack kleederen (schwarzer Tuchanzug). Een oude graauwe laeckense mantel. 7 slaeplaeckens (Betttücher). 2 servetten. 8 beffen (Baffchen). 3 hemden. 4 sloopen (Kissenüberzüge). 2 linnen kousen (Strümpfe). 1 eycke kist, een koffertie, een eijcken houte taféltie (Tischchen). 1 eyken houte kaêsie (eichenes Schrankchen). 4 slechte stoelen. 6 kussens soo goet als' quaet (gut und recht). Een spiegel, een degen. '^»^ Ses stucken schildery met ebben lysten (ebenhölzernen JJahmen) geschildert bij den Overleden (durch den Verstorbenen gemalt). Drie stuckjes van den overleden sonder lyst. Twee conterfeytséls van den overleden by hem selfs gedaen. Twee gedootverfde stuckgens (untermalte Bildchen). Drie blicke doosies (Blechschachteln) met wasse beddekens XWachsfigürchen) daerin. Een leege schüderdoeck (unbemalte Leinwand). Een duckie schilderye van Hélmbreecker md een ebbe lyd. Dertien leege paneelties ongeplamuiert (unbemalte und im.grundierte Holztafeln). Eenige doossies md ferff (Schachteln mit Farbe). Eenige prenten. Eenige slechte boeékjes. Noch eenige rommélingh (Greriimpel) van kleynder woerden. Een kopere lamp. Drie kopere gesneen pladjes (gestochene Kupferplatten). Aen contante penningen bevonden tien gulden en 18 stuyvers. Aldus gedaen . ... op den 3™ September 1666 ten sterffhuyse van den voorn. Abraham Verhoeve gewoont hebbende op een Camer in de Smeestraet binnen Haerlem. *) 1) Prot. Not. J. Mes, Haarlem. 366 VERHOEVEN. BEILAGEN. a. ) 1630. 6. Dez. Abraham Verboeven wird in Haarlem wegen einer Schuld von fl. 21 angesprochen. x) b. ) 1633. 7. Dez. Erklarung von Abraham Verbouve, oudt 22jaren, und Cornelis de With, oudt 19 jaren. c.) 163*. 14. Nov. Jan.Cornelisz Groen, 21 Jahre alt, und Abraham Verhoeff, 22 jaren oud off daeromtrent, legen für den Reitermaler Pieter Cornelisz Verbeeck eine Erklarung ab über dessen Mutter, Tryn Pieters. 3) (Darf man daraus schliessen, -dass Verbeeck vielleicht als Lehrer oder Schüler zu Verhoeven in irgendeinem Verhaltnis stand ?) d.) 1637. 9. Juni. Abraham Verhoeven wird wegen einer Schuld von etwa ^.38 für bezogene Waren gerichtlich angesprochen. x) (Der Maler Abraham .... in der Quakelslaan in Haarlem, der am 11. Juli 1636 etwa ft. 13 für Brot schuldig ist und verspricht, monatlich ft. 2 abzuzahlen 1), ist wahrscheinlich auch mit unserem Abraham Verhoeven identisch). 1) Gerichtsrollen, Haarlem. 2) Prot. Not. Egb. van Bosvelt, Haarlem. 3) Prot. Not. J. van Bosvelt, Haarlem. (Unterzeichnet:) Abe'ram Ver hoeve. 2) (Unterzeichnet:) DAS NACHLASS-INVENTAR VON JAN VAN GOTINGH. Es ist merkwürdig, dass man von dem Haarlemer Maler Jan van Grotingh, der 1675—1695 im Vorstande der S* Lukasgilde sass und schon 1658 und noch 1688 ausdrücklich honstschüder genannt wird, nicht ein einziges bezeichnetes Bild nachweisen kann. x) 1658 wurde er Mitglied der Grilde von Haarlem nnd bekleidete in ihr 1695 mit Gerrit Berckheyde das Amt eines Commissaris. Er war, wie es scheint, vermogend und hat wohl nur sehr wenig gemalt. Gegen Ende seines Lebens scheint er in schlechtere Verhaltnisse geraten zu sein. Inventar des am 21. Juli 1697 verstorbenen Jan van Gotingh in Haarlem: Hauser, u. a. eines in de Veerstraet, edwaer het Schilderswapen uythanght, ein anderes op de burghwal tusschen de Kattensteeg en de achterstraet. An Bargeld . . . . . fl. 277. An Obligationen . . . „ 700. Kleiner, bescheidener Hausrat. Op de achtercamer. 6 schüderytjes met lysten. 3 dito sonder lysten. 2 lysten. Een lessenaer (Schreibpult). 2) 1) Ein angebliches Selbstbildnis befindet sich anf dem Grnppenbiid der Vorsteher der Haarlemer S* Lukasgilde von 1675 im Rijksmuseum, wo der Maler im Katalog (1911 Nr. 614) irrtümlicherweise Jan Golingh genannt wird. 2) Prot. Not. C. Baert, Haarlem. 368 GOTINGH. BEILAGEN. a.) 1662. 16. Febr. Testament von Jan van Gotingh, Mr Schilder, und der ehrbaren Jannetge Steenwfick, seiner Frau. Sie haben keine Kinder.*) b.) 1663. Erwahnung von Jan van Gotingh als vinder van de buyrt (Hauptmann eines kleinen Stadtviertels) in de Corte Veerstraet. Jan van Gotingh scheint, wie aus einer Beihe von Akten (Prot. Not. P. Baes, Haarlem 1687, 1688 usw.) hervorgeht, in Amerika einen Schwager gehabt zu haben,. Namens Cornelis Jacobsz Steenwijek, auch vornehm de heer Steenwnck genannt, der bei seinem Tode Landereien, Walder und Plantagen binterliess. In einem Aktenstück vom 13. Marz 1688 (Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam) heisst es, dass van Gotingh aus dieser Erbschaft Jl. 6022 bekommen solle. Am 4. April 1688 musste der Maler, der noch Mr. Komtschilder genannt wird, jedoch zugeben, dass ein anderer Schwager, Jacob Mauringh (auch Maurisz genannt), mehr Ansprüche und er selber kein Becht auf diesen Nachlass habe. Jacob Mauringh war 1687 nach Amerika gereist und hatte an van Gotingh Vollmacht zur Wahrung seiner Interessen gegeben. Weitere Testamente von Jan van Gotingh: am 26. Marz 1676 vor Notar Geraerts in Haarlem, am 9. Marz 1683 vor Notar van Gellinchuijsen in Haarlem, 1689 vor Notar van Asperen in Haarlem, am 18. Juli 1697 als Witwer vor Notar C. Baert in Haarlem, wobei er zum Testamentsvollstrecker seinen sonst in Amerika ansassigen, zur Zeit aber in Haarlem weilenden Vetter Martinus Lambris ernennt. 1) Prot. Not , Haarlem. (Unterzeichnet:) c) d.) MARTINUS NIJHOFF. VERLAG. HAAG. Quellenstudien zur Hollandischen Kunstgeschichte Band I—IV. I. ARNOLD HOUBRAKEN und seine „Groote Schouburgh", Kritisch beleuchtet von Dr. Corn. Hofstede de Groot. Neue durch Addenda u. Corrigenda vermehrte Ausgabe. 1903. gr. 8° / «. Br. GREVE, H. E., De bronnen van Carel van Mander voor „het leven der doorluchtighe Nederlandsche en Hoogduytsche schilders". 1904. gr. 8° , ƒ3.75 III. Die Urkunden über Rembrandt (1575 — 1721). Neu Herausgegeben und commentirt von Dr. C. Hofstede de Groot. 1906. gr. 8°. . . .....ƒ 6.— IV. ARENT DE GELDER, Sein Leben und seine Kunst, von Dr. Karl Lilienfeld. 1914. Mit 25 Abbildungen. gr. 8°. ƒ5.— ARCHIEF VOOR NEDERLANDSCHE KUNSTGESCHIEDENIS. Verzameling van meerendeels onuitgegeven berichten en mededeelingen betreffende Nederlandsche schilders, plaatsnijders, bouwmeesters, juweliérs, goud- en zilverdrijvers, enz., bijeengebracht door F. C. Obreen. 1877—90. 7 Bande. 40. Complette Sammlung . . ■ %p ƒ 63.— BESCHEIDEN in Italië omtrent Nederlandsche kunstenaars en geleerden, beschreven door J. A. F. Orbaan. Eerste deel. Rome, Vaticaansche bibliotheek. 1911. gr. 8°. Lwd. ƒ3.— Hetzelfde, beschreven door G. J. HooGEWERFF. Tweede deel. Rome, Archieven en bijzondere instellingen. 1913.gr. 8°. Lwd. ƒ 5.50 BODE, W., Studiën zur Geschichte der hollandischen Malerei. 1883. Mit facs. 8°. . . . Lwd. ƒ9.60 BREDIUS, A., Johannes Torrentius, schilder, 1589 —1644. 1909. Mit Portr. in Heliogravure. 8°. , ƒ 2.50 EISLER, M., Die Geschichte eines Hollandischen Stadtbildes (Haarlem). Kultur und Kunst. 1914. Mit 2 Karten und 61 Abbildungen. gr. 8°. . . ƒ8.75; in Lwd. ƒ ÏO.— DE JONGH, J., Het Hollandsche landschap in ontstaan en wording. 1904. Mit 43 Abbild. 4:0. ;f . Lwd. ƒ 2.— MARIUS, G. H., De Hollandsche schilderkunst in de 19e eeuw. 1904. Mit 1 Heliogr. und 139 Autotyp. gr. 8U. Lwd. ƒ 4.75 NOTTÈN, M. VAN, Rombout Verhulst, beeldhouwer, 1624— 1698. Een overzicht zijner werken. 1907. Mit 53 Lichtdrucken. gr. 4to 1 . . . Lwd.' ƒ27.50 OUDE SCHILDERKUNST IN NEDERLAND. Schilderijen van Hollandsche en Vlaamsche meesters in raadhuizen, kleine stedelijke verzamelingen, kerken, hofjes, weeshuizen, senaatkamers enz., en in particulier bezit. Uitgezocht en beschreven door Prof. Dr. W. Martin en E. W. Moes. Mit 72 Abbildungen. kl. fol. , . In Lwdmappe ƒ 19.50 Idem. 2" Jahrgang. 1912—14. Mit 72 Abbildungen. In Lwdmappe ƒ 19.50 ma