KONINKLIJKE BIBLIOTHEEK 2289 3785 1 HH . 60 CENT HONDERD UEDËREN MiillllillllllllllillllllllllllI UIT HET FRANSCH, DUITSCH EN ENGELSCH RÉPERTOIRE VAN JEAN-LOUIS PISUISSE 2 Am andern Morgen. Willy Hagen. Dr. R. Hirsch. Halloh !... Jawohl... Ich bin es... Ich persönlich... Guten Morgen, g'nSdige Frau ! Ob es mich freut, dasz Sie nicht unversöhnlich ? Ja! Ich verstand Sie eben nicht genau. Der Ball?... Reizend!... Sie?... Des Festes Krone I Ihre Toilette ?... Ein Preisgedicht! Nein ! Nein ! Ich rede nicht im Phrasentone... Sie meinen?... Es ware meine Pflicht!. Was?!... Ich hatte Sie belogen? Berauscht mit irgend einem Zauberwein ? Was!!... Was war ich?... Ungezogen !!! Madame, das muss ein Irrthum sein ! Sie fragen, ob ich nicht genau mehr wüsste, Dass wir im traulichen Salon a part? Dass ich Sie plötzlich wie ein Wilder küsste ? Auf Ihren Nacken ? Aüf Ihr rotes Haar ? Ob mich nur Liebe hingerissen ? Ich gebe zu, ich bin nicht tugendsam... Allein, was gestern war noch neut' zu wissen !.'.. Ich bin kein Mnemotechniker, Madame! Was sagen Sie ?... Ihr Mann ist eifersüchtig ?... Sie leiden mein et wegen Seelenpein ? Er kennt mich?!... Gott sei Dank nur flüchtig ?.... Madame, dass muss ein Irrthum sein ! Halloh !... Fraulem !... Jawohl, ich sprech' noch eine Weile ' Smd g'nSdige Frau denn noch am Apparat ? Wie?... Ein Schwur... bei meinem Seelenheile Ob ich bereue was ich gestern that?... Was ich von Innen dachte?... Ich bin ein Mensch, der nur das Beste denkt Wie?.... Ob ich Sie verachte, Weil Sie mir, Fremdem, Ihre Gunst geschenkt ?... Pardon, da scheint mir eine Frage wichtig: Sie wollten doch die Nummer 6...0...9...? Nein ! Da war ja die Verbindung gar nicht richtig! Ich wusste doch : dass musst' ein Irrthum sein ! 5 Don Juan's letztes Abenteuer. Am letzten Tage vom Karneval, Da sah er im Ball-saal sie; Es war ein rauschender Maskenball, Die leuchtendste Symphonie ! An einer Saule, von Palmen versteekt, Da lehnte Herr Don Juan ! „Gen* Herrl, du zahlst das Souper und den Sekt!" So sprach ihn die Kleine an ! Er sah nur ein leuchtendes Augenpaar Erstralend in sonnigem Glück! Zwei reizenden Füszchen und goldblondes Haar Bemerkte sein sicherer Bliek. Er fragt die Kleine wer sie denn sei ? „Heut' bin ich dein Madchen, du Tor!" „Denn morgen bin ich ja nicht mehr frei!" Da flüstert er leis ihr in's Ohr: „Kleines Madel komm' und tanze, bist noch blüten-jung ;* „Bleibt fur's Alter dir vom Glanze die Erinnerung" „Du solist nicht an Morgen denken und an alle Not;" „Diese Nacht solist du mir schenken : Morgen kommt der Tod l" Sie saszen fröhlich im Séparee, Ganz ferne erklang Musik; Herrn Don Juan entzückt ihre Nah, Als war' es verheiszen d Glück! Er küszt die Handchen, den reizenden Mund, Ihn hat ihr Parfum berückt! Und langsam schwindet dann Stunde auf Stund'; Sie jauchzt nur: „Du bist verrückt!" Er nennt sie schon schmachtend „Du Kleine Maus" Und sieht jenen Dritten noch nicht. „Jetzt fahren wir beide zu mir schnell nach Haus!" Da lacht sie ihm heil in's Gesicht! „Du bist ja doch schon alt, dummer Narr" „Und langsam wirst du schon ganz weisz!" „Und dort steht Hans, der mir untreu war!" „Der küszt mich ja dreimal so heisz". „Kleines Madel komm' und tanze, ruft er sehnend mich I" „Sieh' er strahlt im Jugendglanze: dich verlache ich I" „Wollte ihm ja nur beweisen dasz ich nicht in Not „Du gehörst zum alten Eisen. Tanze mit dem Tod !" 6 Wie Keulenschlage erklang dem OmDer Hohn den sie lachend spricht. Er stürzt zum Wagen ! Der arme Tor! Ihn blendet das grelle Licht! Er glaubt das jubelnd das Alter verhöhnt Der Geigen berückend Sang! Und immer schneidend im Ohre ihm tönt Der qualenden Worte Klang! Die bittere Wahrheit hat sie gelehrt: Wie elend das Leben doch sei Er blickt. in den Spiegel, ganz starr und verstört Da weisz er's: es ist jetzt vorbei! Zum Schreibtisch tastet zitternd die Hand, Die Jugend vorüber, verblüht... Ein kleiner blitzender Gegenstand: Der Tod geigt sein schwermütig Lied ! Kleines Madel, komm' und tanze, bist noch blütenjung, Bleibt fur's Alter dir vom Glanze die Erinnerung! Jugend darf um Liebe werben. Alter kommt in Not, Denn es musz am Wege sterben : tanzen mit dem Tod l 7 Es fuhr ein Baiier ins Heu. Altdeutsches Volkslied (1780). Es hatte ein Bauer ein schönes Weib, Die blieb so gerne zu Haus. Sie bat oft ihren lieben Mann, Er möchte doch fahren hinaus. Er möchte doch fahren ins Heu! (bis) Der Mann der dachte in seinem Sinn, Die Reden die sind gut Ich stelle mich hinter die Hausthür hin, Zu sehen was meine Frau thut. Ich werde nicht fahren ins Heu! (bis) Da spfengte die Strasse ein Reiter herab, So stolz wie ein Hofcavalier, Das Weiblein am Fenster ein Zeichen ihm gab Und öffnete leise die Thür.... „Mein Mann ist gefahren ins Heu ! (bis) Er nam sie um den Gürtelband Und schwang sie hin und her Der Mann, der hinter der Hausthür stand Trat plötzlich da herfür Ich bin nicht gefahren ins Heu! (bis) Ach, Hebster, herzallerliebster Mann, Vergieb mir diesen Fehl. Will immer küssen und herzen Dich, Dir kochen Süszmuss und Mehl. Ich dachte, Du warest im Heu ! (bis) Und war ich gefahren vieltausende Mal In Heu und Haberstroh, So wirst Du nun und nimmermehr Ein en Andern lieben also ! Sonst fahre der Teufel ins Heu ! (bis) 8 Ein Weib. Heinrich Heine. H. Lautensack. Sie hatten sich beide so herzig lieb. Spitzbübin war sie, und er ein Dieb. Als er Schelmenstreiche machte, Sie warf sich auf 's Bett, und lachte. Der Tag verging in Freud' und Lust. Des Nachts lag sie an seiner Brust Als man in 's GefSngnis ihn brachte, Sie stand am Fenster und lachte. Er Hess ihr sagen : O, komm zu mir, Ich sehne mich so sehr nach dir, Ich rufe nach dir, ich schmachte.... ! Sie schüttelt' das Haupt... und lachte. Um sechse des morgens ward er genen kt, Um sieben ward er in 's Grab gesenkt... Sie aber, schon um achte, Trank roten Wein und lachte! 9 Fein Röschen. Otto Julius Bierbaum Fein Röschen stand im Gartchen, Und küsst' ein blondes Bartchen, Mit ungestümer Gier. (bis) Fein Röschen, das war von Mama, Das Gartchen, das war von Papa, Das Bartchen war von mir. (bis) Fein Röschen lag im Bettchen, Und trug ein goldnes Kettchen, Um ihren Hals zum Zier. (bis) Das Bettchen, das war von Papa, Die Polster waren von Mama, Das Kettchen war von mir. (bis). Fein Röschen sasz im Stübchen Und hield ein kleines Bübchen, Das Herz zerbrach ihr schier (bis) Das Stübchen, das war von Papa, Das Wieglein, das war von Mama. Das Bübchen war von mir. (bis) Fein Röschen liegt im Zimmer, Bei güldnem Kerzenschimmer: Zwei Englein stehn bei ihr. (bis) Das Sarglein, das ist von Papa, Die Kerzlein, die sind von Mama, Ein Kranzlein ist von mir. (bis) 10 Frau Josephin'! Leo Heller. Frau Josephin', Frau Josephin', was macht dein lieber Mann ? Der sitzt im nahen Branntweinhaus Und jagt den Lohn zur Tasch'heraus Und sauft so viel er kann. Frau Josephin', Frau Josephin', was macht dein Töchterlein ? Die treibt sich in der Nacht herum, Sie schaut sich flink nach Arbeit um Und bringt und bringt und bringt uns Geld herein. Frau Josephin', Frau Josephin', sag' an was machst denn du ?\ Ich nehme einen festen Strick Und lege ihn um mein Genick Und zieh' die Schlinge zu. Frau Josephin', Frau Josephin', und kehrt dein Mann nach Haus ? Dan binn ich eine kalte Leich' Und wieg mich unter seinem Streich Und halt' und halt' die Prügel aus. Frau Josephin', Frau Josephin' und kommt die Tochter ran ? Die opfert ihre Silbermark Und kauft der Mutter einen Sarg Und zahlt den Herrn Caplan. 11 Hans der Schwarmer. Detlev von Liliencron. Oscar Strauss. Hans Töffel liebte schön Doris sehr. Schön Doris Hans Töffel vielleicht noch mehr. Doch seine Liebe, ich weiss nicht wie, Ist zu scheu, zu schüchtern, zu viel Elegie. Im Kreise liest er Gedichte vor, Schön Doris steht unten am Gartentor: Ach, kam' er doch frisch zu mir hergesprungen Wie wollt' ich ihn herzen, den lieben Jungen., Hans Töffel liest oben Gedichte, (bis). Am andern Abend der blöde Thor, Hans Töffel, tragt wieder Gedichte vor, Schön Doris das wirklich sehr verdriesst, Dass er immer weiter und weiter liest. Sie schleicht sich hinaus, er gewahrt es nicht, Just sagt er von Heine ein herrlich Gedicht. Schön Doris steht unten in Rosendüften, Und hatte so gern seinen Arm um die Hüften. Hans Töffel liest oben Gedichte, (bis). Am andern Abend ist grosses Fest, Viel Menschen sind eng an einander gepresst. Heut muss er's doch endlich seh'n, der Poet, Wenn schön Doris sacht aus der Thüre geht. Der Junker Heinz Jürgen der merkt es doch gleich, Die Linden sie duften, die Nacht is so weich. Und unten im stillen, dun kien Garten Braucht heute schön Doris nicht lange zu warten. Hans Töffel liest oben Gedichte, (bis). 12 In der Gasse. Pisuisse- LeoGreiner. Der Stein war blutig Der Stein war rot, In der Liebesgasse Die Liebste liegt tot, Es hat sie Ein er Gen Ende der Nacht, Wenn der Frühwind aufsteht Umgebracht. Ich fand sie in der Gasse! Ich habe noch heute Die Winternacht Kusstrunken bei ihr Zugebracht, Und als ich heimlich Schied von ihr Da sprach sie: Nun schlummr' ich Und trSum' von dir.... Ich fand sie in der Gasse! Sie traumte nicht, Sie schlummerte nicht, Sie löschte trügernd Das letzte Licht, Sie hüllte sich tief Und schlich sich fort: Der andre Liebste Wartete dort.... Ich fand sie in der Gasse ! Ich hatte es nimmer — Mehr gedacht. Dasz sie einen Andern Selig macht — Nun, da eine fremde Hand sie erschlug, Wand're ich unselig, Und weisz genug.... Ich fand sie in der Gasse! Ich küsste sie so, Ihr bleicher Mund That nimmermehr Das Geheimnis kund: Den Namen des Andern, — Mein tiefstes Leid ! — Sie schwieg es auf Zeit Und Ewigkeit.... Ich fand sie in der Gasse! Du, Mörderhand! Du, Dieb meiner Lust Hatte ich den Namen Des Andern gewusst, Ich hatte sie selber Gen Ende der Nacht Wenn der Frühwind aufsteht Umgebracht! Ich fand sie in der Gasse! Frau Wirthin, gieb mir Einen Trunk! Und die Guitarre Plink und plunk.... Ich sing dir ein Lied Und mein Lied wird froh Das eiserne Schweigen Fürcht ich so.... Ich fand sie in der Gasse! 16 Die Pantöffelchen. Watter Kollo. Hermann Klink. Als ich einst zu spater Stunde. Mal ein blondes Madel sah, Und sie Ieise -etwas fragte, Sprach sie hold errötend: „Ja". Ich gab ohne lang zu zaudern Ihr natürlich das Geleit, Worauf sie errötend meinte: „Meine Wohnung ist nicht weit". Da führte sie sogleich Mich in ihr kleines Reich. Ein trauliches, kleines Zimmer In rosigem Ampelschimmer, Und weiter ganz hinten im Eckchen versteekt. Ein schneeweisses Bettchen vom Himmel gedeckt, Und drunter da unter dem Bettchen Mit zierlichen Blumen und Biattchen Stand leuchtend und einsam, so zierlich und^fein. Ein Paar Pantöffelchen, reizend und klein. Morgens früh schien heli die Sonne 's War ein Maitag wundersam, Als ich von der süszen Kleine, Ach zu ungern, Abschied nahm. Ich küszt' leis' sie auf die Haare, Wandte langsam mich zum gehn, Flüsterte ihr zu ganz heimlich: Schatz, lebwohl, auf Wiedersehn! Sie sprach geschwind zu mir: Ich bring dich bis zur Tür. Ein trauliches, kleines Zimmer In sonnengoldenem Schimmer Nach einer trauten seligen Nacht Das hat auf mich immer viel Eindruck gemacht.. Da huschte mein kleines Kokettchen Sehr eilig und schnell aus dem Bettchen Heraus aus dem Bettchen und grade hinein In's Paar Pantöffelchen, reizend und fein. Winter folgte rasch dem Frühling, — Und ein starker Frost dem Mai Und ich wurd' ein artiger Eh'mann Gott ich dacht' mir nichts dabei! Meine Frau ist so bescheiden Uns sehr reich und Heb dazu, Ich geb' ihr den Gute-Nacht Kusz Und ich freu mich meiner Ruh'. Doch manchmal halb im Traum Seh' ich, erkennbar kaum: Ein trauliches kleines Zimmer In heimlich traulichem Schimmer Da plötzlich ein Rascheln, ich fahre zurück, Und unter das Nachbarbett gleitet mein Bliek. Da stehn in beschaulicher Ruhe Zwei grosze gestrickte Schuhe Weisz Gott wenn ich könnte ich tauschte sie ein Für zwei Pantöffelchen, reizend und klein. 23 Trinken wir! Worte und Musik von Ralph Benatzky. Drei muntre Burschen sassen einst beim Wein Und schenkten stets die vollen Glaser ein : Ein jeder erzëhl' von seiner Liebsten, hier! Erst trinken wir! Trinken wir! Der erste sprach: „Mein Lieb ist wie der Morgen „In ihrer süssen, halb-vertraumten Zier, „Mein Lieb ist fröhlich immer ohne Sorgen, „Sie ist ja fast ein Kindlein noch. Trinken wir!" Der Zweite rief: „Nun hört was ich sag! „Mein Schatz ist so schön wie der strahlende Tag, „Kein Weib küszt so heisz, ich weisz es genau, „Denn, Bruder, mein Schatz ist eine Frau. „Ein Weib, so prall wie dorten der Mond, „Die ist schon das Küszen und Lieben gewohnt, „Heut Nacht, noch, Kinder, beweist sie es mir, „Drum : Trinken wir !" Der Dritte hat hamisch gelacht: „Mein Schatzel ist die Nacht „Sie liebt mich mit wilder Gier! „Sie ist eine Dirne.... Trinken wir!" Da furchten die beiden empört ihre Stirne: Pfui! Eine Dirne !! Doch grad als der Türmer die Mitternacht bot. Da kam um die Ecke Gevatter Tod. Sagt höhnisch : „Mit Verlaub, wenn ik bitt' „Nehmt Euch nur gleich Eure Schatzchen mit". Das Kind barg angstvol sein Gesicht, Die Frau schrie wild : „Den kenn ich nicht!" Die Dritte, Aermste, aber lacheit schier „Trinken wir!.... Und nun geh' ich mit Dir!" 24 Vom Wasser und vom Wein. Altdeutsches Volkslied. Ich sing' euch jetzt ein Liedchen fein, Wohl von dem Wasser, wohl von dem Wein: Die konnten einander nicht leiden, Da fingen sie an zu streiten. Ei, sprach der Wein, bin ich so fein, Man führt mich in allen LSndern hinein, Man führt mich im Wirth sein Keiler Und trinkt mich als Muskateller. Ei, sprach das Wasser, bin ich so fein, Man braucht mich wohl im Badstüblein, Darin sich manche Jungfraue Wohl badet warm oder auch laue. Ei, sprach das Wasser, bich ich so fein, Ich leuchte wie rote Rubinenstein Auf Backen und auf Nasen Wenn festlich die Floten blasen. Ei, sprach der Wein, bin ich so fein, Zu Nürnberg auf dem Rathbrünelein Spring ich mit feinen Listen Den Welbern aus den Brüsten. Ei, sprach der Wein, bin ich so fein, Ich darf wohl „Lacrima Christi" sein, Wenn f üllt mit mir den Becher * Der frömmeste aller Zecher. Ei, sprach das Wasser, bin ich so fein, Ich lauf dir über den Würzeln hinein, Und ware ich nicht geronnen Du hattest nicht können kommen. Da sprach der Wein, und Du hast Recht, Du bist der Meister, ich bin der Knecht, Geh' Du nur deine Strasze Ich will dir das Leben lassen. Da sprach noch das Wasser: Hatt'st Du mich nicht erkannt Du warest wohl in der Sonne verbrannt.... Sie wolten noch langer streiten — Da mischte der Schankwirt die Beiden. 25 Der verrückte Geiger. R. Baumbach. Emil Hess. Ein Geiger sitzt am Strassenrand Den Hut in 's Haar gedrückt... Es ist bekannt in Stadt und Land : Der Geiger is verrückt. Zerrissen . ist sein Kleid, Durchlöchert ist sein Schuh, Er schwingt den Bogen nimmer müd, Und singt dazu. Drei Saiten hat die Fiedel mein, Die beste Saite sprang... Drei Lieder kenn ich noch allein Von allen, die ich sang. Das erste sagt von Lieb', Das zweite sagt von Treu, Hahahaha ! von Treu ! Das dritte klingt gar wüst'ürtd wild, Wie Sturm im Mai! Es steht am Markt ein Giebelhaus Dort sing' ich gar zu gern, Drei Jungf era schau'n zum Fenster 'naus, Wie Sonne, Mond und Stern. Die erste winkt und lacht, Die zweite schilt und greint, Die dritte deckt die Augen zu, Und weint.... Hahahaha! Mein Liebchen ! solist nicht traurig sein ! Du bist so schön, so gut... Hahahaha! Du wirfst mir aus dem Fensterlein Drei Heller in den Hut. Der erste is für Brot, Der zweite ist für Wein, Der dritte für den Bettelmann Am Strassen rain ! 26 Der Wagen rollt. 7?. Bawnbach. l. Bulmans. Hoen auf dem gelben Wagen Sitz ich beim Schwager vorn, Vorwarts die Rosse jagen, Lustig schmettert das Horn. Berge und Walder und Matten, Wogendes Aehrengold Möchte wohl ruh'n im Schatten, Aber... der Wagen rollt! Flöten hor' ich und Geigen, Kraftiges Bassgebrum, Lustiges Volk im Reigen Tanzt um die Linde herum jj Wirbelt wie Laub im Winde, jubelt und lacht und tollt. Bliebe so gern bei der Linde, Aber... der Wagen rollt! Postillon an der Schenke Füttert die Rosse im Flug, Schaumendes Gerstengetr3nke Bringt uns der Wirt im Krug. Hinter den Fensterscheiben Lacht ein Gesichtchen hold. Möchte so gern noch bleiben, Aber... der Wagen rollt! Sitzt ein mal ein Gerippe Hoch auf dem Wagen vorn, Tragt statt Peitsche die Hippe, Stundenglas statt Horn : Ruf' ich : „Ade ihr Lieben, „Die Ihr noch bleiben wollt, „Gern war ich noch geblieben, „Aber... der Wagen rollt!" 27 Eine Zigeunerlegende. W. Stücklen. Zigeunermadel kam zur Stadt gegangen, „Hallo r Es rief der Stadtsoldat, „Mein Kind, es spricht der Magistrat, Zigeuner müssen all' am Galgen hangen. Zigeunermadel, sieh den Berg, den runden, Es steht ein fester Galgen drauf, Da hing man deinen Liebsten auf, Jetzt sind's g'rad zweimal vierundzwanzig Stunden". Zigeunermadel fühlt ein leis' Erbeben, Dann sprach sie: „Eil' doch, Stadtsoldat, Und führ mich vor den Magistrat, Mich lassen deine hohen Herr'n wohl leben !" Zigeunermadel stand, ohn' Furcht und Scheuen Vor dem Senat und sagte leis: „Ihr Herr'n, mein Leben sei der Preis, Ihr sollt Euch alle meines Dankes freuen". Der Bürgermeister dreht sich um im Kreise, „Nun meine Herr'n, was denkt denn Ihr? Ich meinesteils, ich bin dafür, Vielleicht lehrt sie uns eine neue Weise". Zigeunermadel blieb in seinen Handen, Am andern Morgen brachte stumm Er seine Ehegattin um. — Der Bürgermeister musst am Galgen enden. Als zweiter folgt ein Ratsherr dann ein dreister, Tags d'rauf, der Teufel hat's gewollt, Stahl er zehn feiste Sackel Gold, Nun hangt er neben seinem Bürgermeister. Zigeunermadel floh nach zehn Tagen, Am Galgen drauszen vor der Stadt, Da hangt der ganze Magistrat ; Der Galgen konnt' sie alle kaum ertragen. 28 Zigeunerlied. Kurt Robitscnek. Robert Stolz. Sie war ein braunes Lumpenkind, Konnt' lachen, tanzen, singen; Man hört aus ihrem kleinen Lied Der Puszta Lied erklingen Der Vater ging in's weite Land, Die Mutter zum Magnaten, Da steckte sie sein Haus in Brand Und liesz den Herren braten Und als die Flammen schlugen auf, Da lacht sie wild in Hohne Und rief dem Krüpel Janczy zu: „Jetzt spiel' ein Lied zum Lohne! „Chuhaj, Zigeuner, nimm' deine Fiedel Spiel' jetzt zum Danke lustige Liedel! Vater ist ferne, die Mutter ist schlecht! Grafen sind machtig und haben das Recht! Laszt alle Saiten jauchzend nun singen, Laszt unsre Lieder jubelnd erklingen! Wir sind alleine und keiner uns mag Heimatloses Zigeunerpack 1 Und eines tags, bei Wein und Sekt, Da ward ihr so beklommen Die schwere Luft, Der schlanke Herr Der hat sie heisz genommen. Der erste Fall war wundersüsz Der zweite, dritte schlimmer, Dann aber gab es kein zuriick, Zigeunerblut wallt immer Und sasz sie abends in der Bar Und tollte wild im Kreise, So rief sie dem Zigeuner zu: „Jetzt spiel' meine Heimatweise! „Chuhaj, Zigeuner, nimm deine Fiedel, Spiel' jetzt zum Tanze lustige Liedel I Wild will ich leben und schwelgen in Lust, Hab' doch kein Ftihlen, kein Herz in der Brust Nimm' meine Seele— geigender Mann!" Und auf die Fiedel sehnend sie spann.... Bis dann die Saite aufschluchzend zerreisst „Sekt her! Weisst du, was Leben heisst!" 29 Und Jahre gingen schnell in 's Land; Vergang der Jugend Strahlen.... Bald irrte in den Straszen sie.... So tief war sie getallen. Und eines Tags, vom Brückenrand, Erwog sie ihr Verderben Ein kurzer Sprung.... Das Wasser rauscht.... Er war ein leicirtes Sterben. Und als man sie zur Ruhe trug, Da fehlten Trauergaste, Nur Janczy, der Zigeuner kam Zum stillen Totenfeste.... Nam der Zigeuner jetzt seine Fiedel, Spielte die alten traurigen Liedel Tragt zu der Heimat die Botschaft der Wind: Heute starb ein Zigeunerkind. 31 Cells. Rudyard Kipling. Gerard F. Cobb. I've a head like a concertina, I've a tongue like a button stick, I've a mouth like an old potato, E$ï8i§ö And I'm more than a little sick,.... But I've had my fun o' the Corp'ral's Guard : I've made the einders fly.... And I'm here in the Clink For a thundering drink and blacking the Corporal's eye.... With a secondhand overcoat under my head, And a beautiful view of the yard,.... 0 it's pack drill for me and a fortnight's C.B. *) For "drunk and resisting the Guard"!.... Mad drunk and resisting the Guard.... Strewth but I socked it them hard !.... So it's packdrill for me and a fortnight's C.B. For "drunk and resisting the Guard". 1 started o'canteen porter, I finished o'canteen beer,.... But a dose o'gin that a mate slipp'd in, It was that that brought me here.... 'T was that and an extry doublé Guard That rubb'd my nose in the dirt, But I feil away with the Corp'ral's stock And the best of the Corp'ral's shirt. With a secondhand I left my cap in a public-house, My boots in the public road,.... And Lord knows where, And I don't care, My belt and my tunic goed ; They '11 stop my pay, They '11 cut away the stripes I used to wear.... But I left my mark on the Corp'ral's face, And I think he'II keep it there! With a secondhand My wife she cries on the barrack gate,.... My kid in the barrack yard.... It ain 't that 1 mind the Ord'ly room It's that that cuts so hard.... I'll take my oath before them both that I will sure abstain, But as soon as I'm in with a mate and gin I know I'll do it again. With a secondhand *) C. B. = Confinement to Barracks. 36 The tallen Star. Atèert Chevalier. Aljred H. West. Thirty years ago I was a fav'rite at the „Vic", A finished actor, not a Cuff and Collar shooting stick. I roused the house to laughter, or called forth the silent tear, And made enthusiastic gods vociferously cheer. Those were the days, the palmy days, of Histrionic Art, Without a moment's notice I'd go on for any part. 1 do not wish to gas, I merely state in self defence, The denizens of New Cut thought my Hamlet was immense. Thirty years ago! I can hear them shout „Bravo", When after fighting armies I could never show a scar, That time, alas! is gone, and the light that erstwhile shone Was the light of a falling star. From patrons of the circle too, I had my meed of praise. The ladies all admired me in those happy halcyon days. My charm of manner , easy grace, and courtly old-world air, Heroic bursts of eloquence, or. villain's dark despair. I thrilled my audience! thrilled'em! as they never had been thrilled And filled the theatre nightly as it never had been filled! Right through the mighty gamut of emotions I could range From classic „Julius Ceasar" to the „Idiot of the Grange". Thirty years ago! I was someone in the show, And now I pass unrecognized in crowded street or bar! The firmament of fame holds no record of my name, The name of a fallen star! The dramas that I played in were not all upon the stage. Nor did I in an hour become the petted of the age. Oft in my youthful days I've sung „Hot Codlins" as the clown, And turned my face away, to hide the tear-drops rolling down. And when the pit and gallery saw, I'd wiped the paint away, They shouted „Go it, Joey, Ain't 'e funny ? Hip hooray!" My triumphs, and my failures, my rise, and then my fall! They've rung the bell, the curtain's down, I'm waiting for my call! Bills — not those I owe — but old playbills of the show! My name as Hamlet, Lear, Virginius, Shylock, Ingomar 1 The laurel on my brow — a favourite — and now — Forgotten 1 a fallen star ! 37 Grand mother's Story. Corney Grain. When I was a little girl, long years ago, We wore leg-o-'mutton-sleeves, called „gigot", And dear little hm, hm's with frills down-below, In the days, when I was a girl. My hairs, they curled them up every night. In little curl-papers they screwed them up tight, Till my head more ressembkd the tail of a kite In the days when I was a girl. In my days we sang to Grandpa and Grandma. Little songs, that all ended with tra-la-la-la, Or joined in glee's with Papa and Mama, In the days etc. In those days our songs were not full of unrest, „Soul-yearnings", „heart-throbbings" and „lips on lips pressed" But I think, for young ladies our songs were the best In the days etc. In my days young folks never said „Oh, what rot!" Or remarked that the weather was „Awfully hot". Or spoke about things as„the whole blooming lot' In the days when I was a girl. In those days young folks never played the banjo And could finish a sentence without, „don't ye know", Oh, we had our advantages, dears, long ago, In the days etc. In my days we had not much „high art", I know, But ladies could wash and could cook and could sew, Which husbands found useful and never thought low, In the days etc. Now, I know, you all laugh at us, old fashioned folk, Oh, I know, you all think: „Grandmama 's such a joke But, there's one thing, we never did, dears. . . . that was: smoke In the days, when I was a girl. 38 I like you in velvet. Paul A. Rubens. There's a girl I symply dote on, She has no single flaw, A simple shirt and coat on, And sailorhat made of straw, And yet she looks more splendid Than all the world to day; She'11 soon be my intended, Perhaps, that's why I say: It's you I love Not your frock, your hat, your glove, I like you in velvet, I love you in plush, In satin you are just like your own lovely blush You're charming in silk, or a plain woollen shawl; You are symply delightful in anything at all. For you I have a passion, I cannot sleep or eat; The latest Paris fashion Cannot make you more sweet. Whatever frock you're dressed in, Beside your eyes will pall, I take no interest in Your dressmaker at all. It's you / love Not your frock, your hat, your glove. I like you in velvet etc. You may be dressed for dinner, You may be dressed for tea, But I am quite a beginner, It makes no matter to me. You may be in your balldress, Or you perhaps I'll find Dressed in your „what d' you call dress" Your „night" well, never mind. It's you / love Not your frock, your hat, your glove. I like you in velvet etc. 39 „Jeerusalem's" Dead. Brian Daly. John Crook. I've'ad four'arf pints at the „Magpie an' Stump", An'two goes o'rum jes ter keep up my sperrits; My mincepies ars waterin'jes like a pump, An' they're red as a ferrit's, 'Cos why? 'Tain't the missis nor kids wot I've lost, But one wat I carefullie doctored an' fed ; The nussin' an' watchin' 'as turned out a frost, The Jeerusalem's dead ! Yer won't see 'im pullin' the barrer no more, Wi' me an' the missis asellin' the coke, 'E died 's arf'ernoon at a quarter ter four, But I think that it's rougher on me than the moke. 'E'ad a big 'eart and a strong pair o' 'eels, A temper as short as was e 'er manifactured ; In 'arness 'e used ter do 'ornpipes'an' reels, An' my ribs 'e once fractured ! 'E bit like a devil, and eat like a 'orse, An 'orfen 'e 'd try ter stan' up on 'is 'ead ; It's all over now wiv 'is tricks an' 'is sauce. The Jeerusalem's dead ! Yer won't see 'im pullin' the barrer no more, etc. I stroked 'is old 'ead as 'e laid in the stall, An' some' ow or other I feit I must kiss 'm. I've a wife an' some youngsters — 'e wasn't quite all, But I know I shall miss 'im. There's one thing I'm certain, 'is grub was the best, An' I've gone short myself ter purvide 'im a bed: Come an' 'ave 'arf a pint — there's a lump in my chest The Jeerusalem's dead ! Yer won't see 'im pullin' the barrer no more, etc. 40 The keys of Heaven. Oid Cheshire song. - I will give thee the keys of Heaven (bis) Madam, will ye walk and talk with me ? - Though ye give me the keys of Heaven No, I will not walk, nor talk with thee - 1 will give thee a blue silk gown To make ye fine when ye go to town, Madam, will ye walk and talk with me - Though ye give me, etc. - I will give ,thee a coach and six, Six black horses as black as pitch, Madam, will ye walk and talk with me - Though, ye give me, etc. - I will give thee the keys of my heart And we '11 be married till death us do part.. Madam, will ye walk and talk with me ? - When ye give me the keys of thy heart And we '11 be married till death us do part.. Then I will walk and talk with thee! 42 Mad Wfllie, Harrington and Gilbert. Pm standing alone by the belfry tow'r, And singing my mournful song,; The song I've sung for many a year, Since Maggie, my wife, went wrong, I mock the bells on a bridal morn, And look on the ringers and ropes wit scorn, „Mad Willie" Pm called — so sad and-forlorn — The grief in my heart is strong. Chorus. Dingdong, dingdong, dingdong bell! Tales of fate you seem to teil 1 Oh,, what pains and sorrows dweil In dingdong, dindong, dindong bell. My Maggie was fair, as a wife could be! lloved her with love divine, Till young Squire came from over the sea, And worshipped at Maggie's shrine. He met her oft in the leafy dell. And o'er het heart cast a cursed spell, He tempted my wife, and Maggie, she feil. He robbed me of what was mine ! Chorus. Together to London one day they fled And left me crushed heart and soul, I'll never rest till I see him dead, These hands shall his life control, My fingers clutched round the villains throat, His dying struggles I'll gladly note, An eye for an eye ! Oh, how shall I gloat, When deathbells for him shall toll. Chorus. 43 Mandalay. A Barrackroom-Ballad. Rudyard KipUng. By the old Moulmain Pagoda, looking eastward to the sea, There's a Burma-girl a-setting, and I know she thinks of me; For the wind is up the palmtrees, and the temple-beils they say: „Come you back, you British soldier; come you back to Mandalay!" Come you back to Mandalay, Where the old Flotilla lay: Can't you 'ear their paddies chunkin' * From Rangoon to Mandalay? On the road to Mandalay. Where the flying fishes play, An' the dawn comes up like thunder Outer China 'crost the Bay. When the mist was on the rice-fields an' the sun was dropping slow, She'd get 'er little banjo an' she'd sing „Kulialolo"! With 'er arm upon my shoulder an' 'er cheek agin my cheek We useter watch the steamers an' the „hathis" pilin' teak. Elephints a-pilin' teak In the sludgy, squdgy creek, Where the silence 'ung that 'eavy. You was 'art afraid to speak! On the road to Mandalay etc. But that 's all shove be'ind me long ago an' far away, An' there ain't no 'busses running from the Bank to Mandalay; But the temple-bells are callin', an' it *s there that I would be By the old Moulmain Pagoda, looking lazy at the sea. , On the road to Mandalay, Where the old Flotilla lay, With our sick beneath the awnings When we went to Mandalay, On the road to Mandalay, Where the flyin' fishes play, An' the dawn comes up like thunder Outer China 'crost the Bay I 44 My old Dutch1) Albert Chevallter. I've got a pal,2) A reg'lar out-and-outer. She's a dear good old gal An' I'll teil ye'r all about 'er It's many a year Since first we met 'er 'air was then As black as jet. It's whiter now, But she don 't fret, Not my old gal. I calls 'er Sall. 'er proper name is Sairer.9) You might find a gal That you'ld consider fairer.... She ain *t no angel: She can start A-jawing till it makes ye smart It 's just a woman, Bless 'er 'eart Is my old gal! Sweet, fine old gal..,. For worlds I would'nt lose' er. She's a dear good old pal, An' that's what made me choose 'er. She's stuck to me Through thick and thin, When luck was out, When luck was in, Ah! what a wife to me she's been. An' what a pal. I see yer, Sal 1 Yer pretty ribbons sporting.... It's a long time, old gal, Since those bright young days o'courting I ain't no coward — Still, 1 trust, When we've to part — As part we must — That Death may come and take me first To wait me pal. Chorus: We've been together now for forty years! An' it don't seem a day too much! There ain 't no lady, livin' in the land, 1 That I'ld swop«) for me dear old Dutch! J 1) „Dutch" is an abbreviation for „Duchesse", a nickname sarcasticcally given by the London costermongers to their wives. 2) „Pal" = friend. 3) „Sairer" = Sarah. 4) „Swop" — change. 45 Maroona. (Plantation Serenade.) Bright shines the moon O'er the langoon I wait below To say I love ye so. For by the moon I lightly tune My old banjo To music sweet and low. Beside your curtains white I know your eyes are peeping, Oh, hear the tale by night. I couldn't teil at noon, There's none to hear but you, For all the folks are sleeping. The world is meant for two While brightly shines the moon. Come, come, oh Maroona! Walk with me by the bright moonlight Come, come, oh Maroona, By the light of the moon! Still shines the moon O'er the lagoon, They fiy away The words I wish to say, For by the moon To plaintive tune Love finds a way, It did not know by day. A poor plantation hand, As pour as mouse, or nearly, No dude with manners grand, No dandy-coloured coon. I love you, that is all, I love you oh, so dearly! And love alone is all, While brightly shines the moon. Come, come, oh Maroona I Walk with me by the bright moonlight Come, come, oh Maroona, By the light of the moon! 54 „And oh! She 's dressed in a beautiful dress, „That dress I do admire. „She has pearly blue eyes, that open and shut — „They 're worked inside by a wire — „And once upon a time, when the folks had gone, „She used to ogle me „But now that I am only marked one-and-nine „She turns up her nose at me!" „Cheer up", my little tin man, said I, „Fll see what I can do. „You 're fine little fellow, and it is a shamè, „That she should so treat you". So I took down the label from the upper shelf, And I marked him two-and-three, And I labelled the other one one-and-nine, Which was really rather wrong, you see, But I feit so sorry for that little tin soul As he, rode on his tin gee-gee. Now that little tin soldier, he puff'd with pride At being marked two-and-three. And that saucy little dolly-girl smiled once more, For he 'd risen in life, d'ye see ! Oh, it is so in this world, for I am in love With a maiden of high degree But I am only mark'd one-and-nine, And other chaps two-and-three, And a girl never looks at a one-and-nine With a possible two-and-three! 55 Th ree Fishers. Revd Charles Kingsley. John Hullah. Three fishers went sailing out into the West Out into the West as the sun went down, Each thought of the woman that loved him best, And the children stood watching them out of the town For men must work and women must weep, And there's little to earn and many to keep. And the harbour-bar is moaning. Three wives sat up in the lighthouse-tower And they trimmed the lamps as the sun went down, They looked at the squall and they looked at the shower And the nightrack came rolling in, ragged and brown! But men must work and women must weep Though storms be sudden, the waters deep And the harbour-bar be moaning... Three corpses lay out on the shining sands, In the morning- gleam as the tide went down, And the women were weeping and wringing their hands For those who would never come back to the town For men must work and women must weep, And the sooner it's over the sooner to sleep, And good-bye to the bar and its moaning! Ye Green Dragon. Helen Taylor. Herbert Mackenzie. When all the gay gallants came riding along, With a plume and a sword and a snatch of a song, They reined in their steeds at the „Green Dragon" sign, And called to mine Host for a cup of good wine, Ho there Mine Host! Oh ! Travellers come' and travellers go, But the sign of the Dragon still swings to and fro, With a creak and a squeak and a faint little call And winter or summer, whatever befall, Mine Host at the Inn lias a welcome for all! When ladies of fashion, so fine and so fair, To Bath for the season were wont to repair, The coach with its burden of beauty and grace. Drew up at the „Dragon" to rest for a space. Ho there, Mine Host! Alas! Those gay gallants have ridden away, And the coaches have vanished this many a day, But the sign of the „Dragon" still swings in the air; While men go a-fighting and women are fair.... Oh! Travellers come and travellers go, But the sign of the „Dragon" still swings to and fro, With a creak and a squeak and a faint little call, And winter or summer whatever befall, Mine Host at the Inn has welcome for all! 56 The Pedlar's Pack. Helen Taylor. Herbert Mackettzie. Oh, lasses dear, Pray, lend your ear To what I fain would say: The pedlar's, pack Upon my back, I've brought from far away. Oh, lasses wise, pray bend your eyes On what I fain would show, Of fine and fair, Of rich and rare, In the pack of the pedlar, oh! Buy, buy, buy, buy! Kerchiefs broider'd o'er, And ribbons new, And favours to And love-knots by the score, And filmy lace Your charms to grace, And all you dearly lack, And dainty ditties, So come my pretties, And peep in the pedlar's pack. From East and West I've brought the best, To make you fairer still. I've strings of pearls For queenly girls, Or em'ralds if you will. I've a ribbon red *n For a saucy head, Or a hood for a maiden shy. And spices sweet And sandals neat, And what will you please to buy ? Buy ! Buy ! Buy! Buy ! Or, if by chance Your lover's glance Is not for you alone. I've spells to bind And keep him kind, And true and all your own. I've filters deep To charm your sleep To bring your beauty back, To make you gay For e'er and aye, And all in the pedlar's pack! Buy! Buy! Buy! Buy! Koninklijke Bibliotheek Uit de nalatenschap van mej. Dr. M.E „Kronenberg 's-Gravenhage 1 Der Arbeitsmann. Hannes Ruch. Richard Dehmel. Wir haben ein Bett' wir haben ein Kind, Mein Weib! Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit, Und haben die Sonne und Regen und Wind. Und uns fehlt nur eine Kleinigkeit, Urn so frei zu sein, wie die Vögel sind : Nur Zeit! Wenn wir Sonntags durch die Felder gehn, Mein Kind, Und über den Aehren weit und breit Das blaue Schwalbenvolk blitzen sehn : Oh, dann fehlt uns nicht das bischen Kleid, Um so schön zu sein, wie die Vögel sind : Nur Zeit ! Nur Zeit! wir wittern Gewitterwind, Wir Volk. Nur eine kleine Ewigkeit. Uns fehlt ja nichts, mein Weib, mein Kind» Als all das, was durch uns gedeiht, Um so froh zu sein, wie die Vögel sind,.. Nur Zeit! 3 Attacke. Willecke. Max Tak. Die Lanzen starren, Die Flagge weht, Und Rosse scharren Der Führer spaht Auf zur Attacke Vom Feind her kracht's ! Gezische — Geknacke, Was macht's, was macht's ! Rechts stürzt ein Reiter, Links schleift ein Mann; Nur weiter, weiter Zum Feinde 'ran. Der Schaft zersplittert, Mein Schwert heraus Und nicht gezittert Halt aus — halt aus ! Hurra — sie weichen Wir hinterdrein Fort über Leichen Muss sein — muss sein ! Noch diesen Graben, Mein Ross, sei brav! Wenn wir sie haben — Die Kugel traf. — Kann mich noch halten, War nur ein Stoss — Zum Schadelspalten Drauf los — drauf los ! Ha! Der muss wanken, Das ging ins Mark! Jetzt nur nicht schwanken Bin stark — bin stark. Hört Ihr es blasen ?... Wir haben gesiegt Tot auf dem Rasen Der Reiter liegt. 4 Der Bajazzo. Siegwart Gentez. Ihr seht vor Euch hier einen Bajazzo, Ein' Mann, der tolle SpSsse macht, Der Euch die Grillen soll vertreiben, Damit Ihr heiter seid und lacht Ich schneide oft ein schiet Oesicht Und spreche ganz trivial, Trotzdem mir oft das Herze bricht Vor inn'rer Seelenqual Ich spiel' vor der Welt Komödie ftir Geld Und lache wie nie Oft aus Ironie, Und mocht vor Verzweiflung laut schrei'n: Ich bin ein Mensch! Will kein Bajazzo sein! Es lodert tief in meinem Herzen Die gelbe Flamme „Eifersucht", Die öfters ich mit meinen Scherzen, Jedoch umsonst, zu löschen sucht'... Es ist mein Weib so schön und heiss, Es winkt ihr Jugend, Reichtum, Macht... Und ich bin nur ein Clown, der weiss Mit Puder sich, und haszlich, macht Des Abends im Zeit Spiel Narr ich für Geld Und lasse mein Weib, Ihr Iockenden Leib, Mit Reichen und Schönen allein Ich mocht ein Mensch, Und kein Bajazzo sein ! Mein Sohn, mein Stolz und Lebensfreude Liegt krank zu Haus, dem Tode nah. Und ich, ich muss hinaus in die Manege Dort ruft die bitt're Pflicht mich ja ; Ich schmink' mein trübes Angesicht, HüH' mich in bunten Flittertand Da failt — die Todesahnungt — mir Der Spiegel aus der Hand Jetzt ruft's mich zum Spass. Zu toller Grimace, Jetzt soll ich hinaus, Vor's lachende Haus.... Mein Sohn stirbt... ich kann nicht hinein.. .Gott! Lass' mich Mensch, Und nicht Bajazzo sein! 13 Kuno, der Weiberfeind. Fritz Grünbaum. Rudolpk Nelson Graf Kuno war ein Weiberfeind, Und wenn's auch nicht plausibel scheint Sein letztes Wort war immer: Verdammte Frauenzimmer! Allein Graf Kuno's Hass verdross Der alten Ahnfrau auf dem Schloss, Ophelia hiess die Gute Mit ihrer scharfen Schnute. Allnachtlich kam sie punkt zwölf Uhr Aus irgend einer Eek' hervur. Knochen, Knochen, nichts als Knochen . Kamen da hervorgekrochen. Keine Waden, keine ZShne Beene, Beene, nichts als Beene, Heulend rief Graf Kuno da O heb' dich fort, Ophelia! Graf Kuno hat sich nicht vermShlt, Denn erstens sprach er, kostet's Geld, Dann blüht mir das Vergnügen, Ein kleines Kind zu kriegen! Und so ein Kind ist erstens laut, Es brüllt und brüllt je mehr man's haut, Des weiterns ist's nie reinlich, Und Windeln sind mir peinlich. Die Ahnfrau tobt, als sie's vernahm, Weshalb sie heulend wiederkam. Knochen, Knochen, lauter Knochen Kamen da hervorgekrochen. Keine Waden, keine Zahne. Beene, Beene, nichts als Beene. Schliesslich rief Graf Kuno da: Na also gut, Ophelia! Graf Kuno auf die Freite ging Bis seine Freiheit Pleite ging, Amalia seine Kleene War alles, nur nicht scheene! Doch Kuno rief in süssem Schreck O Malchen, das Gespenst ist weg! Dir dank' ich das voll Freuden, Jetzt kannst du dich entkleiden. Doch als Amalia folgte jetzt, Da fiel Graf Kuno um, entsetzt. Knochen, Knochen, lauter Knochen Kamen da hervorgekrochen. Keine Waden, keine Zahne, Beene, Beene, nichts als Beene. Das Gespenst war wieder da, Nur hiess es jetzt: Amalia! 14 Liebesphilosophie. Heinrich Heine. Oscar Strauss. Sie saszen beisammen am Theetisch. Und sprachen der Liebe gar viel... Die Herren die waren aesthatisch, Die Damen mit zartem Gefühl. „Die Liebe musz sein platonisch", Der dürre Hofrath sprach. Die Hofrathin lachelt ironisch, Und dennoch seufzet sie „Ach... Der Domherr öffnet den Mund weit: „Die Liebe sei nicht zu roh, „Sie schaxfet sonst der Gesundheit". Das Fraulein lispelt: „Wie so ?" Die Grafin seufzet wehmütig „Die Liebe ist eine Passion..." Und überreichet gütig Die Tasse dem Herrn Baron. Am Tische da war noch ein Platzchen, Mein Liebchen, da hast Du gefehlt... Du hattest so süsz, mein Schatzchen, Von deiner Liebe erzahlt. 15 Die Marquise von Lavallière. Worte und Musik von Ralph Benatsky. Die schone Marquise von Lavallière erzog des Königs' Sohn Und meint', das junge Prinzlein ware wohl in den Jahren schon In denen die Liebe, so tra la la la Zu erwachen beliebe, so tra la la la. Drum berief der König den Familienrat, An dem alles zu erscheinen hat. Otto der Eiserne, Jacob der Grausame, und selbst Onkel Kasimir, Max der Gewaltige, Hans das Kind, Pater Eusebius mit Brevier, Friedrich der Fügsame, Paul der Genügsame, Ottokar eins, zwei, drei, vier ! Quex der Silberne, — alles hier! Sie saszen im Throngemache beisammen, worauf der König sprach : Nennt flink mir einer Schönen Namen, die, tüchtig in dem Fach, Erwecken wohl könnte, so tra la la la, Meines Sohnes Talente, so tra la la la, Und jeder schrieb seine Meinung ein Und warf das Papier in die Urne rein. Otto der Eiserne, Jakob der Grausame, und selbst Onkel Kasimir, Max der Gewaltige, Hans das Kind, Pater Eusebius mit Brevier, Friedrich der Fügsame, Paul der Genügsame, Ottokar eins, zwei, drei, vier! Quex der Silberne, — alles hier! Als man die Zettel dan überzahlte, da staunte jeder sehr. Denn die ganze Familie erwahlte Marquise von Lavallière. Es kannten die Schöne, so tra la la la, Alle Vater und Söhne, so tra la la la. Sie Hebt', ich fand das riesig nett, Die Dynastie von A bis Z. Otto der Eiserne, Jakob der Grausame, und selbst Onkel Kasimir Max der Gewaltige, Hans das Kind, Pater Eusebius mit Brevier Friedrich der Fügsame, Paul der Genügsame, Ottokar eins, zwei drei, vier, Quex der Silberne — alles hier ! Und einstemmig wurde ihr zuerkamtt Der Orden für Verdienste um das Vaterland. 17 Die Rosenlaube am Rhein. Rheinisches Volkslied 1708. In der Rosenlaube sasz ich, Eine kleine Taube asz ich. Rosenlaube, kleine Taube, O, wie ist die Welt so schön ! O, wie ist die Welt so schön ! Und im Abendsonnenscheine, Trank ich goldnen Wein vom Rheine, Sonnenscheine, Wein vom Rheine, Rosenlaube, kleine Taube, O, wie ist die Welt so schön O, wie ist die Welt so schön ! Neben mir sasz Krugwirts Katchen, War im Dorf das schönste Madchen. Sonnenscheine, Wein vom Rheine, Rosenlaube, kleine Taube. O, wie ist die Welt so schön ! O, wie ist die Welt so schön ! Ei, nun kommt wohl was vom Küssen ? Wer kanns sagen, wer kanns wissen ? Was vom Küssen ? Wer kanns wissen ? Krugwirts Katchen, schönstes Madchen. Sonnenscheine, Wein vom Rheine, Rosenlaube, kleine Taube, O, wie ist die Welt so schön ! O, wie ist die Welt so schön ! Abends war es um halb achte, Nur die Sonne sah's und lachte, Um halb achte, Sonne lachte, Was vom Küssen, wer kanns wissen, Nachbars Katchen, schönstes Madchen Sonnenscheine, Wein vom Rheine, Rosenlaube, kleine Taube, O, wie ist die Welt so schön ! O, wie ist die Welt so schön ! 18 Der Schneider Jahrestag. Schlesisches Volkslied. Und als die Schneider Jahrstag hatt'n, da war'n sie alle froh, (bis) Da aszen ihrer neunzig, ja neun mal neun und neunzig von einem gebratnen Floh. (bis) Und als sie nun gegessen hatt'n, da kamen sie in Hitz, (bis) Da tantzten ihrer neunzig, ja neun mal neun und neunzig auf einer Nadelspitz. (bis) Und als sie nun getanzet hatt'n, da konnten sie nichts mehr, (bis) Da schliefen ihrer neunzig, ja neun mal neun und neunzig in einer Lichtputzscheer. (bis) Und als sie nun im Schlafe war'n, da raschelt' eine Maus, (bis) Da schlüpften ihrer neunzig, ja neunmal neun und neunzig zum Schlüsselloch hinaus. (bis) Refrain : Widewidewitt dem Ziegenbock, meckmeckmeck dem Schneider (bis) Juchheirassa ! Juchheirassa Zwirrrn raus! Lass die Nadel sausen! 19 Das Schreiberlein von Osnabrück. Text von Radolj Presber. b. f. Dolbin. Da war een Schreiber im honen Rat Zu Osnabrück oh weh! Der tief den Bliek in's Auge tat Der schSnen Dorothee. Er war nicht hübsch, er war nicht jung Doch seine Schnörkel hatten Schwung, Er legte in sein Federspiel Sein Hoffen und sein Lebensziel, Sein heimlich Harren und sein Weh Um seine schone Dorothee. Und kam das hübsche junge Blut Vorbei mit leichtem Sinn, So lupft' der Schreiber seinen Hut, Als wdrs die Kaiserin. Und niemals war'n so wundcrvoll Die Schnörkel noch im Protokoll. Es sah das ganze Schriftstück aus Als wars ein einz'ger Blütenstrausz, Ein schwarz Bukett im weiszen Schnee, Für seine Schöne Dorothee. Und Sonntags sagt' dem Tintenfasz Und Gaïis'kiel er ade, Und ging, das Auge tranennasz, Ins Feld und durch den K'ee, Und suchte so am Wiesenrand Bis er der Blattchen viere fand An einem langen grünen Stiel Zu Hoffenstrost und Minnespiel, Ein Grusz vom Glück im grünen K'ee An seine schöne Dorothee, Da kam ein rauher Herbst ins Land Verblüht war langst der Klee Und mit dem jager durchgebrannt Die schöne Dorothee. Verzweifelnd, ach! an seinem Glück Das Schreiberlein von Osnabrück, Soff in des Rates hohem Haus Vor Gram die ganze Tinte aus, Die es so fein verschnörkelt eh, Zum Ruhm der schönen Dorothee. Ich aber hörte dieses Stück In einer Nacht im Mai, lm „Wilden Schwein" zu Osnabrück Und dachte mir dabei: O Jüngeling, o Jüngeling, So'n Madel ist ein eigen Ding, Wenn Du zu zag das Hütchen lupfst Und einsam gehst und Blümchen zupfst So geht dir nachstens durch den Klee Bei Gott, die schönste Dorothee. 20 Seelenbündnis. Oscar Strauss. Josej Willomitur. Ich öffne zögernd ihren Brief, Den kleinen Brief Was giebt er kund? Vielleicht nimmt es Mathilde schief Das ich sie liebe aus Herzensgrund Vielleicht hat sie mein Fleh'n erhört, Vielleicht ist all mein Glück zerstört Ich seufzte tief. Bevor mein Bliek das Blatt durchlief. — Sie schreibt: „Wir wollen Freunde sein Wie Goethe und die Frau von Stein". Da ruf' ich jubelnd: Frisch voran! Dem Glück will ich entgegen zieh'n! Im Flug bringt mich die Strassenbahn Zu meiner Göttin Tempel hin. „Komm an mein Herz, Du, süsses Glück!" Ruf ich ihr zu — Sie weicht zurück, Und staunt mich an.... „Wie könnt ihr mich so stürmisch nah'n? „Wir wollten doch nur Freunde sein „Wie Goethe und die Frau von Stein!" Und nun erzahlt sie mir genau, Was sie gelernt im Pensionnat, Vom Seelenbündnis jener Frau Mit Goethe, dem geheimen Rat, Wie tadellos und einwandfei Der süsse Bund gewesen sei „Mathilde Sieh! „Was Du da sagst, das glaub' ich nie, „So wird's wohl nicht gewesen sein, „Den — Goethe — der war nicht von Stein!" Da wiedersprach sie hochgemut So ging die Rede hin und her, An Worte gab es eine Flut, Ein weites, sturmbewegtes Meer! Es wuchs die Flut, Es wuchs der Zank, Bis blutig flammend die Sonne sank. Und — kurz und gut Dann küssten wir uns mit Liebesglut, So ganz allein, im Kammerlein Wie Goethe und die Frau von Stein!" 21 Der Tod von Basel. (Altdeutsches Lied). Als ich ein Junggeselle war Nam ich ein steinalt Weib, Ich hatt' sie kaum drei Tage. Ti-Ta-Tage, Da hat 's mich schon gereut. Da ging ich auf den Kirchhof hin Und bat den lieben Tod! Ach, lieber Tod von Basel, Bi-Ba-Basel, Nimm mir mein' Alte fort. Und als ich dann nach Hause kam, Die Alte war schon tot. Ich spannte die Ross' am Wagen, Wi-Wa-Wagen, Und fuhr die Alte fort. Und als ich auf den Kirchhof kam, Das Grab war schon gemacht... Ihr, Trager, tragt fein sachte, Si-Sa-Sachte, Dasz die Alte mir nicht erwacht! Und als ich nun nach Hause kam War'n Stub' und Bett zu weit. Ich warte' kaum drei Tage, Ti-Ta-Tage Und nahm ein junges Weib. Ach, selten kommt' was Bessres nach... Wie drückt das neue Joch ! Ach, lieber Tod von Basel, Bi-Ba-Basel, Hatt' ich meine Alte noch! 22 Todtengraberlied. Hölty. Sinding Grabe, Spaten, grabe ; Alles, was ich habe, Dank ich, Spaten, dir! . Reich' und arme Leute Werden meine Beute, Kommen einst zu mir! Weiland gross und edel Nickte dieser Schadel Keinem Grusse Dank! Dieses Beingerippe Ohne Wang' und Lippe Hatte Gold und Rang. Jener Kopf mit Haaren War vor wenig Jahren Schön, wie Engel sind ! Tausend junge Fantchen Leekten ihm das Handchen Gafften sich halb blind ! Grabe, Spaten, grabe ; Alles was ich habe, Dank ich, Spaten, dir ! Reich' und arme Leute Werden meine Beute, Kommen einst zu mir! 30 Drei Wandrer. Carl Basse. Hans Hermann. Drei Wandrer sind gegangen, Und als der Abend fiel, Da trugen sie verlangen, Nach frohem Kartenspiel.... Der Jüngste sprach: „Ich bitte, „Sagt an, geht es um Geld?" Und Antwort gab der Dritte: „Wir spielen um die Welt!" Der Jüngste, frei vom Grame, Und wie ein Maitag frisch, Der warf die Herzensdame Heli-lachend auf den Tisch ! „Da mag es Euch nicht gramen, „Mir blieb das beste Stück; „Das kann mir keiner nehmen ; „Juchhei! Ich bin das Glück!" Der Zweite mit dem fahlen, Durchfurchten Angesicht Sprach: „Bruder, lass dein prahlen ; „Die Karie fürcht ich nicht! ,,Was schert mich deine Trane „Und was dein rotes Herz.... „Ich stech' mit der Kreuzzehne... ,,Gebt Raum : ich bin der Schmerz !" Der Dritte, dumpfen Tones, Hat Heimlich nur gelacht... Sprach dann, voll bittren Hohnes: „Was Ihr für Spasse macht ! „Ich lös' die Welt vom Leide, „Von Glück, und Schmerz und Not ; „Ich nehm Euch alle beide „Trumpf-Ass! Ich bin der Tod!" 32 The Curate and the Maiden. T. C. Smak. Once to a little grey church there came A curate young and tender, His face was pale and nis eye was tame, And his form was somewhat slender. But oh, a little maid looked at him, As he raised his hand, so white and (slim, And preached of the heathen Hindoo, Like a saint in a stained glass window, Like some dyspeptic seraphim Above in the stained glass window. And she looked so neat On her little oak seat, So thought the curate when He carefully blessed Her, with all the rest And the little maid said : „Amen". „Amen" And the little maid said : „Amen". Once yet again the curate preached In accents low and tender, And a congregation scant beseeched, Their heartfelt prayers to render; And there just beneath the pulpit sat That maiden in her Sunday hat, With her cheeks like summer roses, As he preached concerning Moses. She simply knocked that curate flat With her cheeks like summer roses. The maid from the book Gave an upward look And said the curate then „Oh give your love To the things above" And the little maid sighed „Amen" a. s. o. That Sunday evening, as it rained, She shared his big umbreila; The curate took the chance thus gained Like any other fellow. And so, to be cutting the story short, The curate paid his simple court, And called her „his sweet-voiced Mary. His own celestial fairy", And asked if home he might escort That maiden all unwary. And late that night By the candle light She read about M. and N. In her little prayerbook And her sweet voice shook As she said with a sigh „Amen" a. s. o. Gone was the summer, the curate, he Went too, a little later, To become a vicar in the north country At a salary three times greater But the maid was sad, and her heart (was sore, She knew that her golden dreamwaso'er, Oh how could she ever endure it The loss of her tender curate! But he married a maid of fifty-four With means, did that simple curate. And every night When the sunset light Is over hill and glen, With tearful eyes The maiden cries: „Ah men 1 deceitful men 1" „Ah men 1" The little maid sighs „Ah men 1" 33 The dying lancet*. Whyte Melville. Charles Coote. A tall stalwart lancer lay dying, And as on his deathbed he lay, To his friends who around him were sighing, These last dying words he did say: Wrap me up in my tarpaulin jacket, And say a poor buffer lies low, And six stalwart lancers shall carry me, With steps, solemn, mournful and slow. Oh, had I the wings of a little dove, Far, far away would I fly, Straight to the arms of my true love ; There I would lay me and die. Wrap me up etc. Now get you two little white tombstones, Put them one at my head and my toe, And get you a pen-knife and scratch there: „Here lies a poor buffer below". Wrap me up etc. And get you six brandies and sodas, Put them all around in a row, And get you six jolly good fellows, To drink to this buffer below. Wrap me up in my tarpaulin jacket, And say a poor buffer lies low, And six stalwart lancers shall carry me, With steps, solemn, mournful and slow. 34 Danny Deever. Radyard Kipling. Gerard F. Cobb. „What are the bugles blowin' for ?" said Files-on-Parade. „To turn you out, to turn you out", the Colour-Sergeant said. „What makes you look so white, so white ?" said Files-on-Parade. „I'm dreadin' what I've got to watch", the Colour-Sergeant said. For they're hang-in' Danny Deever, you can hearthe Dead March play, The regiment 's in 'ollow square ; they're hangin' him to day; They've taken of his buttons off an'cut his stripes away, An' they're hangin' Danny Deever in the mornin'! „What makes the rear rank breathe so'ard ? said Files-on-Parade. „It's bitter cold, it's bitter cold", the Colour-Sergeant said. „What makes that front-rank-man fall down ?" said Files-on-Parade „A touch o'sun, a touch o'sun", the Colour-Sergeant said. „They are hangin" Danny Deever, they are marchin' of'im round. They 'ave 'alted Danny Deever by 'is coffin on the ground ; An' 'e'11 swing in' 'arf a minute for a sneakin' shootin' hound; O they're hangin' Danny Deever in the mornin'! „Is cot was right 'and cot to mine", said Files-on-Parade. „E's sleepin' out an'far to-night", the Colour-Sergeant said. „I've' drunk 'is beer a score o'times", said Files-on-Parade. „E's drinkin' bitter beer alone", the Colour-Sergeant said. They are hangin' Danny Deever, you must mark 'im to 'is place, For'e shot a comrade sleepin', you must look'im in the face: Nine 'undred of 'is county 'an the regiment's disgrace, While they're hang-in' Danny Deever in the mornin'! „What's that so black agin the sun ?" said Files-on-Parade. „It's Danny fight-in' 'ard for life", the Colour-Sergeant said. „Whats that that whimpers over 'ead ?" said Files-on-Parade „It's Danny's soul that's pass-in' now", the Colour-Sergeant said. For they're done with Danny Deever, you can hearthe quick-step play The regiment's in columm, an they're marchin' us away. Ho ! the young recruits are shakin' an' they'11 want their beer to day After hangin' Danny Deever in the mornin'! n 35 Follow me 'ome. Barrackroom Baltad. Edward F. Cobb. Rudyard Kipling. There was no one like 'im' 'orse or foot, Nor any of the guns I knew, And because it was so, well o'course e' went and died, Which is just what the best men do. So it 's: knock out y'r pipes And follow me ! And it 's: finish off y'r swipes And follow me 1 Oh, hear the big drums callin': Follow me, follow me 'ome! 'is mare, she neighs the whole day long, She paws the whole night through, An' she won't take 'er feed, 'cause of waiting for 'is steps Which is just what a beast would do, 'is girl, she goes with a bombardier 'afore 'er month is through, And the bans are up in church, 'cause she 's got the beggar hooked, Which is just what a girl would do So it 's: knock out y'r pipes etc. We fought' 'bout a dog, Last week it were, Not more then a round or two. An 'I knock'd 'im cruel hard, An 'I wish I hadn't now, Which is just what a man can 't do. 'e was all that I had In the way of a friend, An I've got to find one new, But' I'd give me pay an' stripes, Just to get the beggar back, Which it 's now too late to do. So it 's: knock out y'r pipes And follow me ! An' its finish off y'r swipes And follow me ! Oh, hear the fifes a-crawling Follow me, follow me 'ome ! Take hifn away 1 'E's gone where the good men go. Take him away! An' the gun-wheels turnin' slow Take him away! There 's more from the place he come. Take him away With the limber an' the drum! 41 The Midshipmite. Weatherly. 't Was in fifty-five, on a winter's night, Cheerily, my lads, yoho! We'd got the Roossian lines in sight, When up comes a little midshipmite, Cheerily, my lads, yoho ! Who'11 go ashore to-night says-'e And spike their guns along with me ? Why, bless-ye, Sir, come along, says we. Cheerily, my lads, yoho ! (pis) Chorus. With a long, long pull, And a strong, strong pull, Gaily boys, make her go! And we'11 drink to-night To the midshipmite, Singing: Cheerily, lads, yoho! So we manned the cutter and shoved her out, Cheerily my lads, yoho ! The lubbers might have heard us shout As the middy cried : Now, my lads, pull about! Cheerily, my lads, yoho! And we made for their guns and we rammed 'em tight And the muskets-shots came left and right And down drops the poor little midshipmite! Steadily, my lads, yoho. (bis) Chorus. I'm done for now, good-bye, says-'e, Steadily, my lads, yoho! You make for the boat, never mind for me We'11 take 'ee back, Sir, or, die with thee Steadily, my lads, yoho ! So we hoisted him in, in a terrible plight, And we pulled every man with all his might, And we saved the brave little midshipmite Cheerily, my lads yoho! (bis) Chorus. 46 „Once aboard the tagger". Ei. Teschemacher. Davii Dick. Slater. Oh in the happy days of old a sailor's life was free, His heart was full of sunshine on land and on the sea, His voice was always cheery where'er he chanced to go, And every care he banished with a breezy„ho ! ho ho!" And when he met a maiden particularly nice, To win her was no trouble, she loved him in a trice; A sailor then was master, no maiden dared say nay, For if she did he pointed to his lugger in the bay! „Ho, hey, ho ! Love's the song for me, Then up with the anchor, out we go to sea, Tho' the maid be all unwilling, be the weather foul or fine, Oh it's once aboard the lugger and the girl is mine !" But times are very different now from what they used to be, And girls are very different too, as everyone can see, For now you have to woo them and long your suit must press And there's no lugger handy to make them answer „yes" ! But still we leve them dearly as in the olden day, And when they are not near us we almost pine away, Yet oft when maids prove fickle and fill our hearts with woe, Oh ! how we wish we'd met them in the days of long ago. Ho, hey, ho ! etc. 47 The old umbrella. (Plantation song). Granddad 's gone Where the good niggers go, And he's left me his old umbrella. It's ten food wide, an' one halfs red, An' the other two halves is yellow. And underneath the whole day long I play on the old banjo For the little piccaninies, And the pretty yellow gal's For they all love Uncle Joe. Chorus: Come under my old umbrella Come along piccaninies do, Hark to Uncle Joe a-singing, Room for all of you. Dinah was such a lovely gal, Such lily-white teeth has she, The darky-boys came buzzing all around Like bumblefbees a-buzzing on a tree, But Dinah only says „Now Jack „And Sambo, get along, do, „I'se only gwine with Uncle Joe, „Old Joe I'se gwine with you. Chorus. Old umbrella 's been a good old friend To Dinah and to me. There was only two of us just at first And now there are twenty-three. But Dinah only laughs and says: , „Now Uncle Joe, dont ye go fret. There's plenty of room for the little piccaninies, Old umbrella ain't worn out yet. Chorus. When the wool on the top of the head Am white as the lily-white snow Then it's time to make way for the young folks, Dinah Time for the old folks to go. For when the sun am sinking fast The night is close at hand, Old umbrella am quite worn out, Then its time for the happy land. Shut up the old umbrella, Hang up the old banjo. Hark the piccaninies all am a-singing Good-night Uncle Joe. 48 Philosophy. Anon Emmelt. There came a bee upön a flower AH on a summer's day. He sipped it once.... He sipped it twice, And then he flew away. There came a lizzard on a wall, All on a summer's day, He ventured once.... He ventured twice, And then he ran away. There came a lover to a maid, All on a summer's day, He kissed he once He kissed her twice, And then he rode away. For.... The flower had no honey, And the wall was n't sunny, And the maid had no money. Now, ain't that funny? But it's true! 49 Robin-a-Thrush. (Old Suffolk Song.) Robin he married a wife in the West, (Moppety, moppety, mono :) And she turned out to be none of the best, (With a high jig jiggety, tops and petticoats, rcooin-a-irusn cnes mono.j When she rises she gets up in haste, (Moppety, moppety, mono:) And flies to the cupboard before she (With a high jig jiggety, tops and Robin-a-Thrush cries mono.) She milks her cows but once a week, (Moppety, moppety, mono :) And that's what makes her butter so sweet, (With a high jig jiggety, tops and petticoats, Robin-a-Thrush cries mono.) When she churns, she churns in a boot, (Moppety, moppety, mono :) And instead of a cruddle she puts in her foot, (With a high jig jiggety, tops and petticoats, Robin-a-Thrush cries mono.) She puts her cheese upon the shelf, (Moppety, moppety, mono :) And leaves it to turn till it turns of itself, (With a high jig jiggety, tops and petticoats, Robin-a-Thrush cries mono.) It turned of itself and feil on the floor, (Moppety, moppety, mono :) Got up on its feet and ran out of the door, (With a high jig jiggety, tops and petticoats, Robin-a-Thrush cries mono). It ran till it came to Wakefield Cross (Moppety, moppety, mono :) And she followed after upon a white horse, (With a high jig jiggety, tops and petticoats, Robin-a-Thrush cries mono). This song was made for gentlemen, (Moppety, moppety, mono): If you want any more you must sing it again (With a high jig jiggety, tops and petticoats, Robin-a-Thrush cries mono). is laced petticoats, 50 Round the Galley Fire. P. J. Oreilly. Herbert Oliver. When the day is over What more can you desire, Than to meet your merry messmates Around the galley fire ? Oh, that's the time for yarning — Stories tame or tall — That's the time to sing a song For a song is best of all. Chorus: Oh, round the galley fire, lads, The ship going steady — If they want a song from you With a song be ready! We revel in those with a chorus Whether they've reason nor rhyme — O, roar us a chorus sonorous And we're with you ev'ry time! Bill will sing of smugglers, And Jack will sing of love, And Tom will teil of dusky maids As gentle as a dove; Oh Ned will sing of tempests Harry troll a screed Of pirates on the Spanish Main — A most ferocious breed ! Chorus. But when the mate has time to sing We hear a song of home, Of English vales and English hills Of loved ones o'er the foam. We lift a glass to all of 'em To wives and sweethearts dear — And thankful that we're homeward bound We raise a ringing cheer! Chorus. Rudyard Kipling. 51 Snarleyow. Gerard F. Cobb. This 'appened in a battle to a batt'ry of the corps Which is first among the women an' amazing first in war; An' what the blooming battle was, I don 't remember now, But Two's off lead*) 'e answered to the name of Snarleyow. They was moving into action, they was needed very sore, To learn a little schooling to an alien army corps. They 'ad nipped against an uphill, they was tucking down the brow. When a tricky trundling roundshot gave the knock to Snarleyow. Chorus: Down in the infantry, nobody cares; Down in the cavalry, Colonel 'e swears ; But down in the lead with the wheel at the flog Turns a bold Bombardier to a little whipped dog! They cut 'im loose and left 'im... 'e was almost tore in two But 'e tried to follow after as a well-trained 'orse should do; He went an' fouled the limber, an' the Driver's brothers squeals: „Pull up, pull up for Snarleyow — 'is 'ead's between is 'eels!" The Driver humped 'is shoulder, for the wheels was going round, An' there ain't no „Stop, conductor" when a batt'ry 's changing ground Says 'e: „I broke the beggar in, an' very sad I feels, But I could not pull up, not for you, „Your 'ead between your 'eels!" Chorus. 'E hadn't 'ardly spoke the word, before a dropping shell A little right the batt'ry and between the sections feil; Ans when the smoke 'ad cleared away, before the limber wheels There lay the Drivers' Brother with 'is 'ead between 'is 'eels. Then sez the Driver's Brother, an' 'is words was very plain : „For God's own sake get over me an' put me out o' pain!" They saw 'is wounds was mortial an' they judged that it was best, So they took an' drove the limber straight accross 'is back an' chest. Chorus. The Driver 'e give nothing 'xcept a little coughing,grunt, But 'e swung 'is 'orses 'andsome when it came to „Action Front". An if one wheel was juicy, you may lay your Monday head, 't Was juicier for the beggars when the case begun to spread. The moral of this story it is plainly to be this: When serving of your country you 'avn't got no families. You 'avn't got no brothers, fathers, sisters, wives, or sons If you want wo win your battles; take and work your blooming guns! Chorus. Two's off lead — het vandehandsche voorpaard van het tweede stuk der batterij. 52 Shipmates o'mine. Ei. Teschemacher. Wilfrid Sanderson. Teil me, teil me where are you sailing, Shipmates o'mine ? The morn is cold and the great winds are wailing, Shipmates o'mine ! „Forth to the newland that ever is calling!" „Forth we must go !" their brave words are falling Fortune attend you there! Good luck go with you ! Shipmates o'mine i Teil me, teil me, where are you roaming, Shipmates o'mine ? O'er blue seas or where the grey waves are foaming. Shipmates o'mine ? Never a message, oh ! teil us your story, All Fate has given you, sorrow or glory; Send us one word, for our lone hearts are waiting Shipmates o'mine! Teil me, teil me, where are you sleeping, Shipmates o'mine ? Down, deep down, where no rough tide is leaping, Shipmates o'mine ! There in your slumber the great guns you're hearing, Over your heads the proud ships are steering, Till the trumpet shall sound, and your Captain shall wake you, Shipmates o'mine! 53 The tin Gee-gee. Cape. I stroll'd one day down the Lowther Arcade, That place for childrens toys. Where you may purchase a dolly or a spade For your good little girls and boys. And as I passed a eert ain stall A little wee voice said 'to me: „Oh, I am a Colonel in a little cocked hat „And I ride on a tin gee-gee. Then I looked, and a little tin soldier I saw In his little cocked hat, so fine. He 'd a little tin sword, that shone in the light As he led a glitt'ring line Of tin hussars, who's sabres flashed In a manner „è la military", And that little tin soldier, he rode so proud At their head on his tin gee-gee. Now, that little tin soldier, he sobbed and he sighed, So I patted his little tin head ; „What vexes ycur little tin soul ?" said I And this is what he said : I've been on the stall a very long time", „And I'm marked one-and-nine as you see, „While just on the shelf above my head „There's a fellow marked two-and-three!" „And he has n't got a horse and he hasn't got a sword, „And I am quite as good as he, „Then why marked me but one-and-nine, „And the other chap two-and-three ? „There 's a jolly little dolly-girl over there „And I'm madly in love with she, „But now, that I'm only marked one-and-nine, „She turns op her nose at me. „She turns up her little wax nose at me „And flirts with the two-and-three!" 57 Gunga Din. Rudyard Kipling. Edward Cobb. You may talk of gin and beer, When you're quartered safe out here, And you're sent to penny-fights and Aldershot it. But when it comes to slaughter. You'11 do your work on water, And lick the blooming boots ,of 'im that's got it. Now in India's sunny clime, Where I used to spend my time. A-serving of Her Majesty the Queen, Of all the black-faced crew, The finest man I knew, Was our regimental „bhisti"1) Gunga Din ! It Was Din ! Din ! Din ! You limping lump of brickdust, Gunga Din ! Hi! slippery „hitherao" !2) Water get it „paneelao" !3) You squidgy-nosed old idol Gunga Din ! The uniform he wore Was nothing much before And rather less than half of that behind, For a piece of dirty rag And a goatskin waterbag Was all the field-equipment he could get. When the sweating trooptrain lay In a siding through the day, Where the 'eat would make your blooming eyebrows crawl, Whe shouted „Harry By" ! Till our throats were bricky dry, Then we wopped 'im 'cause he could not serve us all. It was Din ! Din ! Din ! You heathen, where the mischief have you been ? You put some „yuldee"4) in it Or I'll „marrow"5) you this minute, If you don't fill up my heimet, Gunga Din ! !) Waterdrager. a) Soldatenterm die „O, Broeder!" moet beteekenen. ') vlug. 58 He would dot and carry one, Till the longest day was done And he did not seem to know the use of fear; When we charged, or broke, or cut, You could bet your blooming nut, He'd be|waiting fifty paces right-flank rear. With hisI „mussick"8) on his back He would skip with our attack And watch us till the bugles mate „retire!" And for all his dirty hide, He was white, clear white inside, When he went to tend the wounded under fire ! It was Din ! Din ! Din ! With the bullets kicking dustpots on the green. When the cartridges ran out, You could hear the front-files shout; „Hi! Ammunition-mules and Gunga Din! I shan't forget the night, When I dropped behind the fight, With a bullet where my beltplate should have been. I was raving mad with thirst, And the man that spied me first, Was our good old grinning grunting Gunga Din ! He lifted up my head And he plugged me where I bied, And he gave me half a pint of water green. It was crawling and it stunk, But of all the drinks I've drunk I'm gratefullest to one from Gunga Din. It was Din ! Din ! Din ! Here's a beggar with a bullet through his spleen, He is chawing up the ground And kicking all around .... For God's sake get the water, Gunga Din ! *) haast. 6) pak slaag geven. 6) Waterzak van geitenhuid. 59 The Camels Hump. Rudyard Kipling. Edward German. The Camels hump is an ugly lump, Which well you may see at the Zoo ; But uglier yet is the hump we get From having too little to do. Kiddies and grown-ups too-oo-oo If we have'nt enough to do-oo-oo, We get the hump — Cameelius hump — The hump that is black and blue! We climb out of bed with a frowzly head- And a snarly-yarly voice. We shiver and scowl and we grunt and we grów! At our bath and our boots and our toys. And there ought to be a corner for me And I know there's one for you When we get the hump, — Cameelius hump — The hump that is black and blue! The cure for this ill is not to sit still, Or frowst with a book by the fire, But to take a large hoe and a shovel also And dig till you gently perspire; And then you will find, that the sun and the wind And the Djinn of the garden too Have lifted te hump — the horrible hump — The hump that is black and blue! 1 get it as well as you-oo-oo, If I have-n't enough to do-oo-oo ! We all get the hump — Cameelius hump — Kiddies and grown-ups too ! 60 Macnamara's Band. John J. Stamford. Shamus O'Connor. My name is Macnamara, I'm the Leader of the Band, And though we're small in number we're the best in all the land. Oh! I am the Conductor, and we often have to play With all the best musicianers you hear about to-day. When the drums go bang, the cymbals clang, the horns will blaze away Mac Carthy puffs the ould bassoon while Doyle the pipes will play Oh ! Hennessy Tennessy tootles the flute, my word ! 'tis something (grand. Oh! a credit to Ould Ireland, boys, is Macnamara's band ! Whenever an election's on, we play on either side The way we play our fine ould airs fills Irish hearts with pride. Oh ! if poor Tom Moore was living now, he'd make yez understand That none could do him justice like ould "Macnamara's band". When the drums go bang, etc. We play at wakes and weddings, and at every county ball, And at any great man's funeral we play the „Dead March in Saul". When the Prince of Wales to Ireland came, he shook me by the hand. And said he'd never heard the like of „Macnamara's band". When the drums go bang, etc. 61 A ta porte. Ckristim. Christiné. Aujourd'hui tu m'écris D'avoir jamais compris, D'ou provenait notre rupture. Pour mieux te I'expliquer Je vais recommencer Le récit de notre aventure. Comme je vins chez toi Pour Ia première fois, — C'est déja bien loin Mais qu'importe ? Je me souviens encore Que je tremblais trés fort Sur le seuil de ta porte. Enfin tu m'as ouvert, Mais devant tes grands airs Je me sentais gauche et timide, Rougissant pour un rien, Tout comme un collégien: J'ai dü te paraïtre stupide. Et comme tu m'as grisé De ton premier baiser. L'émotion était si forte Que, n'osant rien tenter, Je me suis arrêté Sur le seuil de ta porte. Lors se fut le roman Cher a tous les amants, Ivre de baisers, de caresses, Je t'aimais comme un fou, Servant a deux genoux L'amour comme on' sert une messe. Et quand je te quittais Ton parfum me restait, Tes baisers me servaient d'escorte: Mais je partais songeur, Car je laissais mon coeur Sur le seuil de ta porte. Un jour je suis venu, Mais sahs être attendu Et j'ai trouvé ta porte close. Je te savais bien la, Pourtant tu n'ouvris pas Ah! j'ai compris 1'horrible chose. D'ailleurs, comment douter? Des heures j'ai guetté, Attendant que 1'autre sorte. Et je t'ai vue, oui toi 1 L'embrasser comme moi, Sur le seuil de ta porte. Voir son bonheur crouler, Tous ses rêves s'envoler, Tout ce qu'on aimait disparaitre, Vois-tu, j'en ai souffert, Dans mon ame et ma chair, Jusqu' a t'insulter peut-être. Mais, j'ai dit: a quoi bon ? Tout est fini Partons. Maintenant ma tendresse est morte. Et le coeur tout navré Tristement j'ai pleuré Sur le seuil de ta porte. Me voici pour toujours Seul et sans amour, Mais d'avoir écrit cette lettre, Le souvenir brülant De nos baisers d'antant, M'a fait tressaillir tout mon être. Pourquoi lutter en vain? Je sais bien que demain, Je serai lache, mais qu'importe.... Je viendrai, malgré tout Me mettre a deux genoux Sur le seuil de ta porte. 62 Le boudoir d'Aspasie. (Vieille chanson franccomtoise.) Tout est charmant chez Aspasie, L'Art y prodigue son savoir, Mais ce que j'aime a la folie C'est son sopha, c'est son boudoir Un jour dans 1'ombre de mystère, L'Amour chez elle vint s'asseoir; II croyait être avec sa mère ) ^. Sur ce sopha, dans ce boudoir. ) Je veux 1'aimer pour toute ma Vie, Heureux de quelquefois pouvoir Causer avec la belle Aspasie \ ^. Sur son sopha, dans son boudoir. J Vous, qui contre mon Aspasie, Tachez en vain de m'émouvoir, Que peut votre philosophie Contre un sopha, contr'un boudoir. Elle est coquette, elle est volage, Je le sais bien, mais ne veux pas le savoir. . . Quelle est la femme qui soit sage ( ^. Sur un sopha, dans un boudoir? \ 63 Brave Marin. (Vieiile chanson saintongeoise). Brave marin revint de guerre \ .. Toudoux.... | 0IS' Tout mal chaussé, tout mal vêtu Pauvre marin, d'ou reviens-tu ? Toudoux Madame, je reviens de guerre (bis.) Qu'on m'apporte ici du vin blanc Que le marin boive en passant Toudoux Brave marin se mit a boire (bis.) Se mit k boire et a chanter La belle hötesse a pleuré. Toudoux Qu' avez-vous donc, la belle hötesse (bis) Regrettez-vous votre vin blanc, Que le marin boit en passant Toudoux C'est pas mon vin que je regrette (pis.) Mais c'est la perte de mon mari Monsieur, vous ressemblez è lui Toudoux.... Ah! dites-moi la belle hötesse (bis.) Vous aviez de lui trois enfants; Vous en avez six a présent Toudoux On m'a porté de ses nouvelles (bis). Qu'il était mort et enterré, Et je me suis remariée Toudoux Brave marin vida son verre 1 Toudoux ƒ ms Sans remercier, tout en pleurant, S'en retourna-t-au régiment. Toudoux 64 Le Bücheron. Chanson rustique. Th. Bottel. Un frisson court a travers les orges et les mals... * On entend chanter les rouge-gorges dans les taillis; — L'ombre meurt... et c'est de la himière le gai réveil: Bücheron, ouvre donc ta chaumière au gai soleil! Lève-toi! L'aube est déja levée! Bücheron, prends ta grande cognée, mon gas 1 Dans le mitan de la forêt prochaine Le vieux chêne t'attend. Ce géant, c'est toi qui vas 1'abattre, toi, pauvre nain ! A son pied tu vins souvent t'ébattre, étant gamin : A son pied tu pariais a ta „Douce", coeur frémissant Ajourd'hui la sève t' éclabousse comme du sang. Entends tu quand s'abat ta cognée, Entends-tu cette voix désolée, mon gas ? C'est la clameur, immense et presque humaine Du vieux chêne qui meurt! Bücheron, quand sur 1'arbre tu cognes, sois sans remords: II sera 1'ami de nos besognes et de nos morts: Dans la glèbe ou sur la mer bourrue... ou sur ton seuil II sera Berceau, Barque ou Charrue, ou bien... Cercueil! Bücheron, ramasse ta cognée 1 En chantant rejoins ta maisonnée, mon gas! Dans Ie soir d'or, sans révolte et sans haine Le grand chêne est mort 1 65 Berceuse Cruelle. Th. Botrel. La pauvre veuve en sa chaumière A son petit chantait tout bas: „Le Flot déja m'a pris ton frère; „H 1'aimait trop: ne 1'aime pas I" Berce, disait la Mer perverse, Serre-le bien dans tes deux bras Berce, berce, 1 .. Berce, ton gas 1 ƒ °'s Lorsque la Mer était trés douce Le petit gSs lui murmurait : „Espère un peu, je serai mousse; „Dés mes douze ans je partirai! " Rêve, disait le Vent de grêve, Rêve au beau jour oü tu fuiras, Rêve, rêve, 1 ft, Rêve, mon gas ! ƒ Lorsque la Mer était mauvaise Le petit gas a demi-nu Chantait, debout sur la falaise, Le front tourné vers 1'Inconnu.... Chante, disait la Mer méchante, Chante aussi fort que tu pourras Chante, chante, 1 .. Chante, mon gas! ) 015 Un jour enfin Ia pauvre veuve A vu partir son dernier-né.... S'en est allé vers Terre-Neuve Comme jadis son frère alné! Danse! Le Elot roule en cadence! Jusqu'a ta mort tu danseras: Danse, danse, | u. Danse, mon gas ! j Son gas parti, Ia pauvre femme L'espère en vain depuis un an En maudissant la Mer infame Qui lui répond en ricanant: „Pleure! gémis ! hurle a cette heure J'ai mieux que toi, serré mes bras. Pleure, pleure, \ hi Pleure tes gas! I! J '5 66 A Biribi. Aristide Bruant. Y en a qui s' font de mauvaises têtes Au régiment.. Us s' tirent au flanc, ils font la béte, Inutilement, Quand ils n' veulent plus faire Pexercice Et tout h fourbi On les envoie faire leur service A Biribi. A Biribi, c'est en Afrique, Ousqu'le plus fort Est obligé d'poser sa chique Et d' faire le mort; Ousqu' le plus malin désespère De faire chichi, Car on n' peut jamais faire la paire A Biribi. A Biribi, c'est la qu'on marche, Faut pas flancher — Quand le chaouche crit: „En avant, 'arche'! II faut marcher! Et quand on veut faire des épates C'est peau d'zéhi: On vous met les fers aux quat' pattes A Biribi. A Biribi, c'est la qu'on crève De soif et d' faim, C'est la qu'il faut marmer sans trève Jusqu'a la fin; Le soir on pense a sa familie Sous 1'gourbi.... On pleure encore quand on roupille A Biribi. A Biribi, c'est lè qu'on rale, On rale en rue, La nuit on entend hurler l'male Qu' aurait jamais cru Qu'un jour il serait forcer d'connaltre Mam'selle Bibi Car töt ou tard il faut en être A Biribi. On est sauvage, lache et féroce Quand on en revient, Si par hasard, on fait un gosse On s'en souvient On voudrait mieux, quand on s'rappelle Ce qu'on a subi, Voir son enfant a la Nouvelle Qu'a Biribi 1 67 Bonsoir, Madame La Lune! Emil Bessière. Paul Marinier.' Pierrot sortant du cabaret, Un soir que, pour noyer sa peine, • II avait bu du vin clairet, Revenait par la nuit sereine. Le firmament resplendissait, Les étoiles étaient en fête, Et Pierrot qui seul devisait Dit soudain en levant la tête: Bonsoir, Madame Ia Lune, bonsoir, (bis) C'est votre ami Pierrot qui vient vous voir, Bonsoir Madame la Lune! Je crois que je suis un peu gris, J'ai pris plus qu'il n'est raisonnable, C'est que ce tantót j'ai surpris Pierrette grandement coupable; Alors, de douleur éperdu J'ai chassé Pamante méchante, Et puis j'ai bu, j'ai bu, bien bu, Si bien que maintenant je chante. Bonsoir, Madame la Lune, bonsoir, (bis) C'est votre ami Pierrot qui vient vous voir, Bonsoir, Madame la Lune! Je vais rentrer chez moi tout doux Tout seul comme un célibataire, Car pour converser avec vous Vrai! Je suis par trop gris ma chère; Puis vous avez la-haut, ma foi Des airs de Lune qui flagorne, Je crois que vous riez de moi.... Tue Dieu! vous me faites les cornes. Bonsoir, Madame Ia Lune, bonsoir! (bis) Votre croissant cornu fait peur a voir.... Bonsoir, Madame la Lune ! Rentrer? Qu'ai-je dit Iè, bon sang. J'ai chassé tantot la perfide, Et j'ai peur, oui peur, k présent Du logis froid, désormais vide. Je vais la comme un indigent M'endormir au vent qui frissonne, Bercé par vos rayons d'argent, Et rêver que je lui pardonne. Bonsoir, Madame la Lune, bonsoir! (bis). Pierrette en songe va venir me voir. Bonsoir, Madame la Lune. 68 A la mémoire vénérée du bon Camarade, le Maitre-Chansonnier Gabriel Montoya, décédé Octobre 1914. La Berceuse bleue. Gabriel Montoya. C'étaient deux amants, Qui rêvaient d'amour lointaine, C'étaient deux amants. Que réniaient leurs parents. Ils s'en sont allés Sur une barque fragile ; Ils s'en sont allés Aux pays des exilés. Sur les grands flots bleus Ils tentèrent 1'aventure Sur les grands flots bleus, L'aventure d'être heureux. Mais le vent les prit Quand ils échangèrent leurs ames; Mais le vent les prit Dans son tourbillon maudit. L'amant dit: „Mon coeur, Je me ris de la rafale". L'amant dit: „Mon coeur, „Prés du tien n'aura pas peur". L'amante è ces mots Dit: „Mon coeur n'a plus d'alarmes" L'amante a ces mots Dit: „C'est fini de nos maux". „Je veux qu'un baiser „Nous serve de viatique; „Je veux qu'un baiser „Dernier vienne nous griser, „Mes yeux dans tes yeux „Et ma bouche sur ta bouche „Mes yeux dans tes yeux „Nous pouvons aller aux cieux". Leur voix s'éteignit Trés douce dans la rafale, Leur voix s'éteignit Et se perdit dans la nuit. Tout deux en s'aimant Sous le linceul bleu des vagues, Tout deux en s'aimant Dorment éternellement. 69 Bonhomme. Paroles et muslque de Gustave Nadaud Vous ne savez pas mon age? J'ai bientót quatre vingts ans Après un si long voyage On a connu bien des gens. Mais je suis bon camarade Et toujours jeune d'humeur, Je ne suis jamais malade, J'ai bonne jambe et bon coeur. C'est Bonhomme Qu'on me nomme, Ma santé, c'est mon trésor. Et Bonhomme vit encor. (bis). II pleut ? J'ai mon parapluie. II fait froid ? J'ai mon manteau. Si, par hasard je m' ennuie, Je m'en vais voir couler 1'eau; La nature tutélaire Veille sur les passereaux: Je laisse tourner la terre; Je ne lis pas les journaux t C'est Bonhomme Qu'on me nomme Ma gaité,' c'est mon trésor; Et Bonhomme vit encor! (bis) J'avais assez de richesse, Mais je fus trop obligeant, Ce qui fait qu'en ma vieillesse Je n'ai pas beaucoup d'argent. A quoi pourrais-je prétendre ? Les petits vivent de peu -. J'ai du vin et du pain tendre^ Et Ie soleil du bon Dieu. C'est Bonhomme Etc. Rien ne peut plus me surprendre; La-bas j'irai sans regret. Et quand il faudra m'y rendre, J'aurai mon paquet tout prêt. J'ai fait quelque bien sur terre, Bientöt je n'en ferai plus; Quand je serai sous la pierre, Je veux qu'on mette dessus: „C'est Bonhomme Qu'on le nomme; Sa gaité fut son trésor " Mais Bonhomme vit encor! (bis) 70 La Cloche d'Ys. (Légende bretonne) Ys, la ville maudite, Avait dans son clocher Une cloche bénite Qui pleurait son pêché. Digue don, don daine Digue, don, don dé. Les Anges 1'ont eux-mêmes Fondue et ciselée; Elle eut a son baptême Le bon Saint-Guénolé. Digue don — Pourtant, quand l'Insoumise S'engloutit dans la Mé... Avecque son Eglise Périt la Cloche aimée. Digue don.... Ne pleurant qu'Elle seule, Le Saint, tout chagriné, Réclama sa Filleule Mil et trois cents années. Digue don Fit a Dieu tels reproches Tant et tant répétés, Que Dieu lui dit : „Ta Cloche, va la ressusciter" Digue don C'est par sa voix profonde, Qu'un jour sera chanté Le „Te Deum" du monde, Clamant sa Liberté. Digue don Cloche, sonne sur 1'Heure, Grande Carillonnée! Que nul de nous ne meure, Sans t' entendre sonner... Digue don, don daine, Digue don, don dé! 71 Les Ca nuts. Aristide Brunt. Pour chanter: Veni Creator j II faut une chasuble d'or ( Nous en tissons pour vous, grands de 1'Eglise, Et nous, pauvres canuts, n'avons pas de chemise. C'est nous, les canuts! Nous sommes tout nus! Pour gouverner il faut avoir 1 Manteaux ou rubans en sautoir. ) Nous en tissons pour vous, grands de Ia terre, Et nous, pauvres canuts, sans drap on nous enterre. C'est nous, les canuts! Nous sommes tout nus! Mais notre règne arrivera | Quand votre règne finira ! I Nous tisserons le linceul du vieux monde, Car on entend déja la tempête qui grogne. C'est nous, les canuts! Nous sommes tout nus ! 72 La Chanson des Heures. Xavier Privas. A qui sait aimer, Les Heures sont roses, Car c'est le Bonheur Qu'elles font germer, Dans PEden sécret Des Amours écloses. Les Heures sont roses A qui sait aimer. A qui sait rêver Les Heures sont grises, Car c'est le Souci Qu'elles font lever, Dans 1'ame troublée Par d'amères crises. Les Heures sont grises A qui sait rêver. A qui sait souffrir Les Heures sont noires, Car c'est la Douleur Qu'elles font mürir, Dans 1'ame blessée Du choc des déboires. Les Heures sont noires A qui sait souffrir. A qui sait mourir Les Heures sont blanches, Car c'est le Repos Qu'elle font fleurir Aux coeurs détachés Des vitales branches. Les Heures sont blanches A qui sait mourir. 73 Le Carillonneur. E. Joullot et Marcel Bertal. Léo Daniderff. Le sonneur du beffroi Jean-Pierre, Solitaire, habite au sommet La-haut parmi les vieilles pierres Qui gardent si bien leur secret. Mais ses cloches sont ses compagnes. Et le soir quand vient Margoton, Eveillant I'écho des montagnes S'égrène un joyeux carillon. Rejrain: Ecoutez donc les vieilles cloches Sonner Pheure du rendez-vous, Voici Margoton qui s'approche, Leur murmure est encor plus doux. Le bronze ébranle la charpente, Du sommet de la vieille tour S'envole une chanson d'amour, Les cloches chantent. Un jour Margoton 1'infidèle A Jean-Pierre fit ses adieux, Elle allait, 1'horrible nouvelle, Epouser un autre amoureux. Et torturé jusqu'aux entrailles, Jean-Pierre le carillonneur, Dut sonner pour leurs épousailles Hurlant de rage et de douleur. Rejrain: Ecoutez donc les vieilles cloches Qui sonnent des carillons fous Pour 1'infidèle au coeur de roche, Pour Margoton et son époux. Ecoutez, les échos répondent Et Jean-Pierre le délaissé, Frappe le bronze a le briser, Les cloches grondent. Elles ont toutes des félures Les cloches du carillonneur, Plus cruelles sont les blessures Que Jean-Pierre porte en son coeur. Pour mettre fin a son supplice, Hanté par le passé maudit, A 1'neure oü 1'on sonne 1'office Jean-Pierre au battant se pendit. Rejrain: Ecoutez donc les vieilles cloches, Comme un carillon écroulé De Jean-Pierre c'est la caboche Qui frappe le bronze fêlé. Elles sonnent sa dernière heure, Et jetant encore aux échos Un dernier rale de sanglots, Les cloches pleurent. 74 La Duchesse Anne. (Vieille chanson bretonne.) C'était Anne de Bretagne, Duchesse en sabots, Revenant de ses domaines En sabots, mirlitontaine. Ah! Vivent les sabots de bois! Voila qu'aux portes de Rennes J Avec les sabots, Trouva trois beaux capitaines En sabots, etc. lis saluent leur souveraine | Avec les sabots j Lui donnent un pied de verveine En sabots, etc. S'il fleurit vous serez reine Avec les sabots.... Elle a fleuri la verveine En sabots, etc. La duchesse Anne fut reine Avec les sabots, Les Bretons sont dans la peine En sabots, etc. Les Bretons sont dans la peine j Avec les sabots j Ils n'ont plus de souveraine En sabots, mirlitontaine, Ah ! Vivent les sabots de bois! 75 La Fanchette. Theodore Botrel. Amis, quittons cette assemblée Et fuyons le son des biniouis! Que 1'on remplisse ma bolée, D'eau-de-vie et de cidre doux: Je vais vous conter une histoire, Verse è boire! Plus belle qu'un sóne breton, Buvons donc 1 Vous connaissez tous la Fanchette Que j'aimais avant d'embarquer; C'était bien la plus mignonnette Des garcailles a reluquer Entre la Vilaine et la Loire Verse a boire ! Entre Douarnenez et Redon, Buvons donc. Elle avait promis de m'attendre Jusqu'è mon retour du Tonkin, Mais elle avait le coeur trop tendre Pour être femme de marin. . Quand j'ai doublé le promontoire, Verse a boire! Je n'ai point vu son cotillon.... Buvons donc. Pendant que je faisais campagne Tout la-bas.. aux lointains pays Elle a quitté notre Bretagne Avec un Monsieur de Paris t Pour la chasser de ma mémoire, Verse è boire 1 Pour oublier son abandon. Buvons donc! On m'a conté que la Fanchette Avait un renom trés fameux, Que ses baisers.. que 1'on achète Se payaient des prix fabuleux: Amis ! pour trinquer a sa gloire, Verse a boire! A la santé de la Gothon, Buvons donc! Si je retrouve 1'infidèle Un jour, dans la ville d'enfer, Je saurai me venger sur elle Des chagrins que j'aurai souffert Je briserai ses dents d'ivoire, Verse è boire! L'écraserai sous mon talon. Buvons donc! Si, la première, elle se fache Et me fait chasser comme un chien .. Je 1'aime tant! je suis si lache ! Je ne lui reprocherai rien : En baisant sa robe de moiré Verse a boire! Je lui demanderai pardon Buvons donc. 76 La Femme du Bossu. Th. Botret. Autant ma femme est belle et fiére, Autant je suis chétif et laid; C'est pourquoi le grand cousin Pierre Chez moi fait tout ce qu'il lui plait. A mon beau moulin, — qu'il désire, — Si 1'on vient du pays voisin C'est pas pour moi!... vous allez rire : C'est pour ma Jemme et son cousin t Ils ont le pain blanc de ma huche Et moi je n'ai que du pain noir; J'ai la piquette de la cruche : Ils ont le vin de mon pressoir; Le bon lard frais, que je fais cuire, Les galettes de sarrazin.... C'est pas pour moi!... vous allez rire: C'est pour ma Jemme et son cousin/ Dans les magasins des grand'villes J'ai, pour leur plaisir, acheté Un tas d'affiquets inutiles, Des meubles en chêne sculpté: Le grand lit-clos ou 1'on soupire, Les chemisettes de basin C'est pas pour moi!... — vous allez rire! C'est pour ma femme et son cousin! Mais j'ai consulté la Dormeuse Hier, a minuit, dans la forêt; La vieille sorcière fameuse M'a vendu son petit secret: La drogue qui fait qu'on expire A la barbe du médecin C'est pas pour moi! Je vas bien rire : C'est pour ma Jemme et son cousin! 77 Fille d'ouvrier. Jules Jouy. Gustave Goublier. Pale ou vermeille, brune ou blonde, Bébé mignon, Dans des larmes ca vient au monde... Chair a guignon.... Ebouriffé, sufant son pouce, Jamais lavé.... Comme un vrai champignon ca pousse: Chair a pavé! A quinze ans, 5a rentre a 1'usine; Sans éventail, Du matin au soir, ca turbine, Chair a travail. Fleur des fortifs, ca s'étiole. Quand c'est girond, Dans un guet-apens, ca se viole, Chair a patron. Jusque dans la moelle pourrie, Rien sous la dent, Alors, ca rentre „en brasserie". Chair a cliënt. Qa tombe encor: de chute en chute Honteuse, un soir, Pour deux francs, fa fait la culbute, Chair a trottoir. Qa vieillit, et plus bas 9a glisse Un beau matin, Ca va s'inscrire a la police, Chair a roussin, Ou bien, „sans carte", ca travaille Dans sa maison ; Alors, ca se fout sur la paille, Chair a prison. D'un mal lent souffrant le supplice, Vieux et tremblant, Qa va geindre dans un hospice, Chair a savant. Enfin, ayant vidé la coupe, But tout le fiel, Quand c'est crevé, ca se découpe, Chair è scalpel. 78 La Folie verte. Georges Sibre. Francis Popy. Pour noyer mon chagrin, Pour étouffer ma plainte Versez I'oubli divin, Garcon, vite ! Une absinthe ! J'étais jeune, insouciant, J'avais vingt ans Chaque dimanche, au bord de la rivière Avec Ninon, tendrement enlacés, Nous échangions dans le plus grand mystère De doux serments et de brülants baisers. Comme une sainte elle était douce et belle Et ses grands yeux, pareils au ciel profond, Sur tout mettaient des milliers d'étincelles, Et je 1'aimais jusqu' a 1'adoration Ninon m'a fait aimer A boire! Doux printemps Des amants, Dans le pur cristal de mon verre, Revivez, souriez Comme des ombres passagères. Plus d ennui, C'est I'oubli, Je bois a mes illusions mortes I Versez! Que le diable m'emporte! Dieu, que la femme est fausse et le monde pervers... Versez le poison vert! J'étais jeune, insouciant, J'avais vingt ans Un jour pourtant, que la brise était douce, Que les prés verts et les bois sentaient bon, Que Ie soleil faisait blondir la mousse, Ce fut en vain que j'attendis Ninon. Jusqu' a la nuit j'appellai 1'infidèle En sanglotant, mais seul F écho des bois Me répondit, timide, triste et grêle, Seule ma voix répondit a ma voix Ninon m'a fait pleurer A boire 1 Doux printemps etc. 79 J'étais jeune, insouciant, J'avais vingt ans.... Je 1'ai revue; elle est riche et mondaine, Pour des byoux elle a vendu son coeur, Elle oublia, qu'autrefois dans la plaine, Le même amour fit battre nos deux coeurs. Elle est choyée, adulée, — moi, je souffre Et nul ne peut venir me consoler. Paris 1'entrêine et dans son vaste gouffre Elle est perdue... Et moi, j'suis damné Ninon me fera mourir.... A boire! C'est la nuit, Qui surgit Dans le pur cristal de mon verre, Tout est noir Et Pespoir Pour moi n'est plus qu'une chimère Laissez donc, Ma Ninon De ma douleur a fait sa gloire.... Versez, mais versez donc a boire!! Ouvrez a deux battants les portes de 1'Enfer. Versez le poison vert! 80 Les Inquiets. Gaston Dumestre. Quand la nuit tombe sur Paris, Une -bande noire chemine : Ce sont les inquiets, sans logis ; Par la tristesse et la famine Leurs yeux quêteurs sont agrandis Ils vont, ils vont Le long du fleuve profond, Au bruit des vagues chanteuses, Berc,ant leurs ames rêveuses, Les yeux brillants du désir Des flots verts, qui font mourir. Les inquiets ont de fous espoirs D'amantes qui leur seraient douces Et dans la tristesse des soirs Rêvants de brunes et de rousses, Ils recherchent les coins biens noirs Ils vont, ils vont etc. Les inquiets dorment sur les bords Du fleuve en rêvant de richesses, La lune a 1'air d'un flambeau d'or. Et les pierreuses de duchesses Ils rêvent: leur douleur s'endort, Ils vont, ils vont etc. 81 Les Goëlands. Lucien Boyer. Les marins qui meurent en mer Et que 1'on jette au gouffre amer Comme une pierre, Avec les Chrétiens refroidis Ne s'en vont pas au Paradis Trouver Saint-Pierre. lis roulent d'écueil en écueil Dans 1'epouvantable cercueil Du sac de toile; Mais fidéle après le trépas Leur ame ne s'envole pas Dans une étoile. Désormais vouée aux sanglots, Par ce nouveau crime des flots Qui tant la navre, Entre la foudre et 1'océan Elle cherche dans le néant Le cher cadavre. Et nul n'a pitié de son sort Que la moëtte au large essor, Qui d'un coup d'aile Contre son coeur frémissant Attire et recueille en passant L'ame fidéle. L'ame et 1'oiseau ne font plus qu'un Ils cherchent le corps du défunt Loin du rivage Et c'est pourquoi sous le ciel noir L'oiseau jette avec désespoir Son cri sauvage Ne tuez pas le. Goè'land Qui plane sur le flot hurlant Ou qui 1'effleure, Car c'est 1'ame d'un matelot, Qui plane au-dessus d'un tombeau Et pleure, pleure.,. 82 Les Laquais. Xavier Privas. Affublez-vous d'une livrée. Prosternez-vous devant les forts, A servir la force dorée, Appliquez bien tous vos efforts! Que se déchainent les tempêtes De vos instincts bas et mauvais Vous avez des ames de Bêtes. Laquais ! Courbez-vous sous les bastonnades, Les injures, les camouflets, Sans plaintes, sans cris, sans ruades, Laissez-vous meutrir par les fouets. Vous êtes indigne de luttes D'ou surgira 1'Humaine Paix, Vous avez de ames des Brutes Laquais ! Tous les fantoches de la vie Vous font servir a leurs besoins, De leur rigueur inassouvie Vous restez les honteux témoins. Vous êtes des bêtes de somme Pliant sous le plus vil des faix, Nul de vous n'est digne d'être Homme Laquais ! 83 Les Métamorphoses. (Chanson canadienne). — Par derrièr'chez ma tante II lui ya-t-tun étang, Par derrièr'chez ma tante 11 lui ya-t-un étang, Je me mettrai anguille Anguille dans 1'étang Je me mettrai anguille, Anguille dans 1'étang. — Si tu te mets anguille, Anguille dans 1'étang, Si tu te mets anguille, Anguille dans 1'étang, Je me mettrai pêcheur, Je t'aurai en pêchant. Je me mettrai pêcheur, Je t'aurai en pêchant. — Si tu te mets pêcheur, Pour m'avoir en pêchant, Si tu te mets pêcheur, Pour m'avoir en pêchant, Je me mettrai alouette, Alouette dans les champs. Je me mettrai alouette, Alouette dans les champs. — Si tu te mets alouette, Alouette dans les champs, Si tu te mets alouette, Alouette dans les champs, Je me mettrai chasseur, Je t'aurai en chassant. Je me mettrai chasseur, Je t'aurai en chassant. — Si tu te mets chasseur, Pour m'avoir en chassant, Si tu te mets chasseur, Pour m'avoir en chassant, Je me mettrai nonnette, Nonnett' dans un couvent. Je me mettrai nonnette, Nonnett, dans un couvent. — Si tu te mets nonnette, Nonnett' dans un couvent, Si tu te mets nonnette, Nonnett' dans un couvent, Je me mettrai prêcheur, Je t'aurai en prêchant. Je me mettrai prêcheur Je t'aurai en prêchant. — Si tu te mets prêcheur. Pour m'avoir en prêchant, Si tu te mets prêcheur, Pour m'avoir en prêchant, Je me donn'rai a toi Puisque tu m'aimes tant! Je me donn'rai a toi Puisque tu m'aimes tant! 84 Mon Habit. Béranger. Sois-moi fidéle, o pauvre habit que j' aime! Ensemble nous devenons vieux; Depuis dix ans je te brosse moi-même Et Socrate n'eut pas fait mieux. Quand le sort a ta mince étoffe Livrerait de nouveaux combats, Imite-moi, résiste en philosophe. Mon vieil ami, ne nous séparons pas. Je me souviens, car j'ai bonne mémoire, Du premier jour, ou je te mis; C'était ma fête, et, pour comble de gloire Tu fus chanté par mes amis. Ton indigence qui m' honore Ne m'a jamais banni de leurs bras:. Tous ils sont prêts a nous fêter encore, Mon vieil ami, ne nous séparons pas. A ton revers j'admire une reprise, C'est encore un doux souvenir; Feignant un soir de fuir la tendre Lise Je sens sa main me retenir. On te déchire, et eet outrage Auprès d'elle enchaine mes pas. Lisette a mis trois jours è tant d'ouvrage, Mon vieil ami, ne nous séparons pas. Ne crains plus tant ces jours de courses vaines, Oü notre destin fut pareil; Ces jours mêlés de plaisirs et de peines, Mêlés de pluie et de soleil. Je dois bientöt, il me le semble, Mettre pour jamais habit bas; Attends un peu, nous finirons ensemble, Mon vieil ami, ne nous séparons pas. 85 Ma Tête. Gaston Secretan. Le long des fortifications, Y'a pas d'erreur, c'est moi 1'plus bate. Avec ma casquette a trois ponts Et mon foulard rouge écarlate. Les copains, moi, j'les dégout' tous, J'leur ai soul'vé plus d'une conquête, Aussi r'gardent-ils d'un oeil jaloux Ma tête. Les mömes elles tombent en pamoison Elles voudraient tout's dev'nir ma femme Moi j'y mets pas d'opposition C'est mon métier d'êtr' polygame. J'suis bien tranquille sans m'émouvoir, J'ai toujours pas mal de galette, Vla c'que c'est que d'bien fair valoir Ma tête. Quand un sergot d'un air malin Essay' de fair' d'la rouspétence, Je te 1'retourne comme un lapin, C'est pas d'ma faute, j'ai pas d'patience. Tu parl's si je 1'passe a tabac Mêm' s'il est fort comme un athlète, J'y coll' dans 1'creux d'son estomac Ma tête. Quand vient la nuit pour travailler, J'attends derrière une port' cochère Le bourgeois qui vient d' ripailler, Et j'y fais viv'ment son affaire. Alors quand il est sur le flanc, Et qu'la lune éclair' ma silhouette, II crache son ame rien qu'en voyant Ma tête. Fatal'ment je s'rai condamné, Car y s'ra prouvé qu' j'assassine, Faudra qu' j'attend', blême et vanné, L'instant suprème d'la guillotine. Alors, un beau jour on m'dira : „C'est pour c'matin, fait's vot' toilette" — J'sortirai, la foul' saluera Ma tête ! 86 Le Monsieur qui aitend. Jean Deyrmon. G. Gabaroche et Fred. Pearly. Elle avait dit a son mari Je m'en vais aux GaFries Acheter du v'lours assorti A ma rob' Liberty Viens me chercher, je te retrouv'rai Ö'vant la grand' porte d'entrée Voilé trois heures qu'il est la. Et Madam 'ne sort pas. C'est un Monsieur qui attend sa femme Laquelle est allée aux Gal'ries Pour ach'ter du v'lours assorti A sa rob' Liberty 11 s'dit j' m'en irais bien mais dam' Si ell' sort et qu'elF me trouv' pas Ah! mon Dieu qu'est c'qu'elle me pass'ra Alors je reste la. La nuit survint, il Ia passa Sur un banc qu'était la, Et puis le lend' main ayant faim Dejeuna d'un p'tit pain. Une autre journée s'écoula Madame ne sortait pas. Puis un' semaine et puis un mois Et puis deux et puis trois. C'est un Monsieur qui attend sa femme Laquelle est allée aux Gal'ries Pour ach'ter du v'lours assorti A sa rob' Liberty. II sait trés bien qu' avec les dames Des chos's il faut faire la part Et que c'est vraiment un hasard Quand ell's n'sont pas en r'tard. Voila plus d'un an qu'il attend II maigrit et comment Ses vêtements sont tout usés Et sa barbe a poussé Tout 1'mond le connait dans 1'quartier Du bougnat a Pépicier En le regardant les agents Dis'nt d'un air indulgent. 87 C'est le mossieu qui attend sa femme Laquelle est alleé z'aux Gal'ries Pour ach'ter du v'lours assorti A sa rob' Libertine' Et lui qui au fond est bonne ame De tout le monde est le copain Et même aux boueux le matin II donne un p'tit coup de main. Vingt ans se pass'nt, cent ministères Se sont flanqués par terr' Ses cheveux maint'nant sont tout blancs Mais toujours il attend'. II est dev'nu en verité Une vraie curiosité Que lAgenc' Cook regulièr'ment Fait voir a ses clients. C'est un Monsieur qui attend sa femme Laquelle est allée z'aux GaFries Pour ach'ter du v'lours assorti A sa rob' Liberty Remarquez bien Messieurs, Mesdames, L'étrang'té de eet animal; Et lui toujours doux et cordial Signe des cartes postales. Or un jour, de la grande entrée Sort un'dam 'trés agée, II la r'connait, vite il bondit, '„Enfin, c'est toi, chérie. „Tu sais, vraiment, c'est un peu long, „Mais voyons que fais-tu donc ?" La vieill' dame ouvre de grands yeux: „Qui êtes-vous, Monsieur?" Je suis le Monsieur qui attend sa femme Qu'est allée un jour aux Gal'ries Pour ach'ter du v'lours assorti A sa rob' Liberty. A c'est donc 5a, dit la vieill' dame, Ben, tu risquais d'attendr' longtemps Ce jour la, j' m'en souviens maint'nant J'suis allée au Printemps. 88 Les Poilus de 1'Argonne. A. Rameau. Alph. Diepenbrock. Ce sont les Poilus de 1'Argonne, La plpe au bec, les yeux fous, Et dont 1'allure vous étonne! Ils viennent d'oü 1'on ce tamponne: Ce sont les Poilus de 1'Argonne, Tous plus maigres que des coucous, Sous leurs haillons, couvert de poux Et souriant sous leur poil roux: Ce sont les Poilus de 1'Argonne, La bouffardé au bec, les yeux fous! Ce sont les Poilus de 1'Argonne, Renfrognés comme des hiboux, Mais au fond leur ame chantonne Avec le cuivre qui claironne: Ce sont les Poilus de 1'Argonne, De gloire leurs vieux coeurs sont saouls 1 Leurs flingots, précieux joujoux Seuls leur font faire des yeux doux: Ce sont les Poilus de 1'Argonne, Renfrognés comme des hiboux! Ce sont les Poilus de 1'Argonne Qui vont se battre en casse-cou; Leur oeil est vif, leur front rayonne, La mitraille les environne: Ce sont les Poilus de 1'Argonne. „Tant mieux! Nous ferons des jaloux, „Tout le boulot sera pour nous, ,,Ca va" crient-ils, „c'est dans nos goüts!" Ce sont les Poilus de 1'Argonne, Qui vont se battre en casse-cou! Ce sont les Poilus de 1'Argonne, Peuple, qui vont mourir pour vous! Ils vont sous Ie canon qui tonne, Ecraser la horde teutonne : Ce sont les Poilus de 1'Argonne, Et courant au devant des coups, Ils vont déterrer de leurs trous La louve germaine et ses Ioups! Ce sont les Poilus de 1'Argonne, Peuple qui vont mourir pour vous! 89 La Paimpolaise. Théodore Botrel. Quittant ses genéts et ses landes, Quand le Breton se fait marin, En allant aux pêches d'Islande, Voici quel est le doux réfrain, Que le pauvre gars Fredonne tout bas : J'ahne Paimpol et sa falaise, Son vieux clocher, son grand „pardon", J'aime surtoüt la Paimpolaise, Qui m'attend au pays breton. Quand leurs bateaux quittent nos rives Le curé dit: „Mes bons fieux, „Priez souvent Monsieur Saint-Yves, „Qui nous voit des cieux toujours bleus". Et le pauvre gars Fredonne tout-bas: Le ciel est moins bleu, n'en dépiaise A saint-Yvon, notre Patron, Que les yeux de ma Paimpolaise Qui m'attend au pays breton. Guidé par la petite Etoile Le vieux patron d'un air tres fin, Dit souvent que sa blanche voile Semble a 1'aile d'un séraphin. Et le pauvre gars Fredonne tout-bas: Ta voilure, mon vieux Jean-Blaise, Est moins blanche au mSt d'artimon Que la coiffe a la Paimpolaise, Qui m'attend au pays breton. Mais souvent 1'Océan qu'il dompte Se réveille, lache et cruel, Et quand le soir, on se corapte, Beaucoup de noms manquent a 1'appel Et le pauvre gars Fredonne tout-bas: Pour combattre la flotte anglaise. II faut plus d'un moussaillon J'en ferons deux a la Paimpolaise, Qui m'attend au pays breton. Puis, quand la Vague le désigne, L'appellant de sa grosse Voix, Le brave Islandais se résigne, En faisant le signe du Croix Et le pauvre gars, Quand vient Ie Trépas: Serrant Ia médaille qu'il baise, Glisse dans 1'Océan sans fond, En songeant a sa Paimpolaise Qui Pattend au pays breton. 90 Pierrot Assasin. Redelsperger. Max Tak. J'ai vu Colombine un jour de printemps Elle avait les yeux couleur de beau temps Sa bouche, au baiser, se p&mait si frafche Que je croyais mordre au coeur d'une pêche. Et sa voix bercait Mon amour mystique Comme le verset D'un trés doux cantique. Et pendant des soirs des soirs.... et des soirs Elle me mettait ses longs cheveux noirs Sur les épaules, et j'endormais son rève Quand d'amour recu le coeur faisait trève. Et dans le repos Discret de sa couche Sur ses doux yeux clos Je posais ma bouche. Ah! Rève menteur Ah! Réveil maudit! Un soir je revins, sans qu'on m'attendit A travers la porte, un bruit de baisers Me cloue a mon seuil, les membres brisés. Ils étaient la, deux Dans la chambre rouge J'hésite.... anxieux Et mon couteau bouge.... ! Ah que ce fut bon de crisper mes doigts Sur sa gorge nue, oü mourait sa voix! Ses yeux, ses grands yeux, sortaient de la tête Et moi, poursuivant mes instincts de béte, J'ai coupé le cou De ma Colombine Et de mes genoux Crevé sa poitrine. Et depuis des soirs, des soirs et des soirs Je n'vois plus qu' des cierges des ostensoirs L'Eglise ! le cercuei!.... et le cou d'ma mie Tout ensanglanté de mon infamie. La nuit queü' horreur La peur me tenaille Un spectre moqueur Me suit et me raüle.... ! 91 Pierrot Pochard. Redelsperger. Max Tak. Eh bien oui, je bois — Pourquoi donc pas ? Quand est-ce que j'bois ? — Entre mes repas. Comme de ceux-ci y en a pas gras C'est 1'vin dans ma besace Qui les remplace! Ref rain : Mais ou donc, mais ou donc, qu'on noierait son chagrin Si 1'on n 'avait pas 1'vin ? Parbleu les gens riches, les cossus Qui z'ont d'la galette tant et plus Y z'ont chaud dans leur pardessus Moi je me mets en ribotte Quand je grelotte. R e f r a i n. Mais ou donc, mais ou donc, qu'on noierait son chagrin Si 1'on n'avait pas 1'vin ? Et les malades, les souffreteux Que la misère est toujours sur eux Qu'en toussant, leurs poitrines sonnent creux On leur dit: Faut pas boire l La belle histoire! R e f r a i n. Mais ou donc, mais ou donc, qu'on noierait son chagrin Si 1'on n'avait pas 1'vin ? Et quand on apprend subitement Qu' sa Colombine a-t-un amant C'est ca qu'est un chambardement... i Bénies soient les rasades Et les camarades. R e f r a i n. Mais ou donc, mais ou donc, qu'on noierait son chagrin Si 1'on n'avait pas 1'vin ? 92 Problêmes. . Xavier Privas Je n'ai pas le sou, et je veux me griser, Problême! Je n'ai pas le sou, dis-moi, poète, oü Je puis me griser quand-même ! Te griser, frère, tu le peux Sans peine: Elle a Pivresse pour les gueux, La Seine! Je n'ai pas le sou, et je veux un baiser.. Problême ! Je n'ai pas le sou, dis-moi, poéte, ou Prendre ce baiser, quand-même ? Ce baiser, frère, tu le peux Sans peine Trouver chez l'amante des gueux: La Seine! Je n'ai pas le sou, et je veux m'reposer.. Problême ! Je n'ai pas le sou, dis-moi, poète, oü Me reposer, quand-même ? Te reposer, frère, tu le peux Sans peine Elle a f sommeil pour les gueux La Seine ! 93 Pour les Pauvres! Briollet et Lelièvre. VI Dans un cas de charité Les gens de la haute société iOrganisent de petites fêtes, Oü 1'on apporte sa galette. Invité tout dernièrement :Par un petit mot charmant. Dans une de ces soirées, !je paye d'abord deux louis d'entrée. C'est un plaisir de faire du bien, jSurtout si ga ne coute presque rien. C'est pour les pauvres que nous payons Vestiaire et pourboire des garcons. Ah! c'est une grande consolation: C'est pour les pauvres. Maintenant que je viens de casquer. J'ai le droit de valser et de m'éreinter. Tant pis si demain je n' peux plus bouger.. C'est pour les pauvres. Tout d'abord vient le banquet: Hors d^oeuvres, volailles, entremets. J'avalais des sauces douteuses, Et des liqueurs capiteuses. J'avais mal a Pestomac, Mais Ia patronne a chaque plat Me bourre et dit: „Pas de manières, „C'est pour les pauvres, laissez-vous faire". Je pensais: avec ce festin Y a d' quoi nourrir vingt purotins! C'est pour les pauvres que nous mangeons Que nous buvons comme des cochons. A nous les bonnes indigestions: C'est pour les pauvres. Pour me remettre tout a fait J'allais dans un endroit discret, Murmurant dans un hoquet: „C'est pour les pauvres". Ensuite il fallut danser, Pour les pauvres on peut bien suer; J'avise une femme élégante, Pesant au moins cent-cinquante. Pris d'un sublime dévouement, Je fis de 1'oeuil a ce monument. Pour soulager 1'ame aimante De 1'humanité souffrante Prenant mon courage a deux mains, Je la fis sauter comme un lapin. C'est pour les pauvres que nous dansons. „Venez me voir demain a la maison" Me dit-elle d'un air polisson: „C'est pour les pauvres" Apprennant qu'è d'autres jeunes gens Elle avait demandé autant, Je pensais au nom des indigents: C'est pour les pauvres. Pour me reposer un peu, Je passé au salon de jeu, Je joue au.bac, a la roulette, Et j' perds bravement toute ma galette. Le patron de la maison Me dit: „Nous vous connaissons. „Sur parole, je veux vous faire „Une écarté pour vous réfaire". A chaque coup il tournait Ie roi, Je pense il est rudement adroit. C'est pour les pauvres que mon pognon Passé dans le gousset du patron. Faut pas regretter une bonne action: C'est pour les pauvres. A la fin je perdais dix mille francs, Moi qui gagne deux mille bals par an. Maintenant tous mes appointements, C'est pour les pauvres. 94 Qu'est qu'ü-y-a un? Vieilie chanson soldatesque. Qu'est-ce qu'il-y-un ? II n'y a qu'un Dieu qui règne sur les Cieux. Qu'est-ce- qu'il-y-a deux? Il-y-a deux Testaments, L'ancient et le nouveau, Mais il n'y a qu'un Dieu, qui règne sur les Cieux Qu'est-ce qu'il-y-a trois ? Il-y-a 3-cadéro, H-y-a deux Testaments, L'ancient et le nouveau, Etc. Qu'est-ce qu'il-y-a quatre ? H-y-a 4-ine de Russie, Etc. Qu'est-ce qu'il-y-a cinq ? Il-y-a 5-plicité, Etc. Qu'est-ce qu'il-y-a six? Il-y-a 6-tème métrique, Etc. Qu'est-ce qu'il-y-a sept ? H-y-a 7 épatant, Etc. Qu'est-ce qu'il-y-a huit ? Il-y-a 8-tres au vin blanc. Etc. Qu'est-ce qu'il-y-a neuf ? Il-y-a 9 a la coque, Etc. Qu'est-ce qu'il-y-a dix? Il-y-a 10-enterie ? Etc. 95 Le Roi a fait battre tambour. Vieille chanson franccomtoise. Le Roi a fait battre tambour (bis). Pour voir toutes ses dames, Et la première qu'il a vue Lui a ravi son ame. Rataplan, rataplan, rataplan, (bis) — „Marquis, dis-moi, la connais-tu ? (bis) Qui est cette jolie dame ?" — Le Marquis lui a répondu : —• „Sire Roi, c'est ma femme". Rataplan, etc. — „Marquis, tu es plus heureux qu'moi, (bis) „D'avoir femme si belle „Si tu voudrais me 1'accorder, „Je me chargerais d'elle". Rataplan, etc. — Sire ! Si vous n'étiez pas le Roi... (bis) „J'en tirerais vengeance; „Mais puisque vous êtes le Roi: „A votre obeissance.... Rataplan, etc. — „Marquis, ne te faches donc pas (bis) „T'auras ta récompense: „Je te ferai dans mes armées „Beau-maréchal de France!" Rataplan, etc. — „Adieu, ma mie! Adieu, mon coeur! (bis) „Adieu, mon espérance! „Puisqu'il te faut servir le Roi, „Séparons-nous d'ensembles !" Rataplan, etc. La Reine a fait faire un bouquet (bis) De belles fleurs de lyse, Et la senteur de ce bouquet A fait mourir marquise Rataplan, rataplan, rataplan' 96 Les Ruines. Xavier Privas. Aux sommets abrupts des coteaux S'érigent, comme des tombeaux D'antiques manoirs féodaux Les Ruines. Et devant 1'amas délaissé De ces vestiges du passé, Penseur par tes rêves bercé, Tu t'inclines. Poursuivant alors ton chemin, Penseur, tu te dis que 1'Humain Et le Terrestre ont un destin Périssable; Et qu'amours, richesses, beautés, Orgueilleuses félicités Ne sont que palais enchantés Sur le sable. Et tu songes que les cerveaux, Donjons des pensers géniaux Tels les manoirs seigneuriaux Des collines, S'effondrent dans le trou béant De Pimpitoyable Néant Que garde 1'Oubli, ce Géant Des Ruines. 97 Rondeau Dominus et Will. Je suis pour vous plaire Un bon révèrbère, Qui n'a rien a faire Qu' h rendre tout clair J'suis 1'deux-mil-cent-onze Grave comme un bonze, J'ai Ie corps de bronze, Et le bec „Auer". Quand la nuit s'décroche L'allumeur bancroche Prés de moi s'approche, La gaule a la main. II m'off re sa f lamme, Me déclanche 1'ame Alors je me pame Et je m' allume soudain. Ma vie recommence Car alors je lance Mon incandescense Sur des tas de gens Bourgeois, ouvrières, Artistes, fonctionaires. Cocottes, militaires, Se croisent en tout sens Du diner c'est 1'heure, On passé, on m'effleure, Tandis qu' je demeure Rigide en le soir. Puis plus de cohue, Moi seul dans la rue J'fais le pied de grue. Au coin du trottoir. Un toutou se hSte De lever la patte Et fait sans épate Pipi sur mon pied Un autre s'amène, Cinq, six, un' douzaine a m change en fontaine uel fichu métier Puis, plein de tendresse Avec sa maitresse Un amant la presse Et m'étreint avec. Quels baisers farouches! Et 1'désir me touche, Qui'il vienne une bouche Pour baiser mon bec. Deux sergents de ville, Sans se faire de bile, De leur pas tranquille Font trembler le sol. Des Cris !... Une affaire Lè bas !... Ah ! Que faire ? Du cóté contraire Ils prennent leur vol... d'un bec de gaz. Will et Tkuiller. Ensuite une fille Dont le regard brille Et la croupe tortille Vient faire les cent pas Au trouffion qui passé Elle offre sa grace Pour six ronds, une tasse Et un bon d' tabac. Un poète qui erre, Rêvant de chimère, Vient prendr' ma lumière. Pour un vers luisant. II déclame, il jure De mettr' ma flamme pure Dans sa chevelure.... Tout comm'feu Rostand 1 Puis, un gueux s'arrête, II léve Ia tête Et ses yeux souhaitent Un Iit, du sommeil. De ma flamme claire Je lui dis : „Espère 1 „Demain, pauvre hère „Luira ton soleil!" Un poivrot cocasse M'accroche, m'enlace, Tendrement loquace II veut m' ébranler. Mon silence le fiche, II m'appèle: „Grand ISche" Plein d' mépris il m' lache Et s'en va rouler.... Puis... Crac... Sort stupide ! Un auto rapide Fond comme une bolide Sur moi, me choquant. C'est une chute subite Ma colonne détruite L' auto prend la fuite Et mon gaz fout I'camp. Maint'nant j'suis inerte, Brisé, I'gueule ouverte, Sans compter les pertes Que je dois avoir! Malgré mon mérite, Et ma bonn' conduite Je suis tout de suite Tombé sur I'trottoir. Mon histoir' amère Vous dégoute, j'espère, D'vous faire révèrbère... C'est trop triste, hélas. D' ailleurs, j'vous 1'confie, On trouve dans la vie Meilleur' compagnie Que celle du gaz. 98 La Sainte-Alliance des Peuples. (Oct. 1818.) Béranger. J'ai vu la paix descendre sur la terre, Semant de 1'or, des fleurs et des épis ; L'air était calme et du dieu de la guerre Elle étouffait les foudres assoupies. „Ah!" disait-elle, égaux par la vaillance, Fransais, Anglais, Beiges, Russes ou Germains, „Peuples, formez une Sainte-Alliance „Et donnez-vous la main. (bis) Chez vos voisins vous portez 1'incendie, L'aquilon soufflé et vos toits sont brülés; Et quand la terre est enfin refroidie Le soc languit sous des bras mutilés. Prés de la borne oü chaque Etat commence Aucun épi est pur de sang humain.... Peuples etc. Des potentats dans vos cités en flammes Osent du bout de leur sceptre insolent Marquer, compter et recompter les ames, Que leur adjuge un triomphe sanglant. Faibles troupeaux, vous passez sans défense D'un joug pesant sous un joug inhumain. Peuples etc. Que Mars en vain n'arrête point sa course Fondez des lois dans vos pays souffrants! De votre sang ne livrez plus la source Aux rois ihgrats, aux vastes conquérants! Des astres faux conjurez 1'influence: Effroi d'un jour, ils paliront demain.... Peuples etc. Oui, libre enfin, que le monde respire, Sur le passé jetez un voile épais. Semez vos champs aux accords de la lyre, L'encens de 1'Art doit bruler pour La Paix. L'espoir riant, au sein de 1'abondance, Accueillera les doux fruits de 1'hymen Peuples, formez une Sainte-Alliance Et donnez-vous la main, et donnez-vous la main l 99 Le Sénateur. Béranger. Mon épouse fait ma gloire, Rose a de si jolis yeux; Je lui dois, on peut m'en croire, I Un ami bien précieux: Le jour ou j'obtins sa foi Un Sénateur vint chez moi! Quel honneur, quel bonheur! Ah, Monsieur le Sénateur, Je suis votre humble servïteur. De ses faits, je tiens régistre, C'est un homme sans égal. L'autre jour chez un ministre II mena ma femme au bal. S'il me trouve dans son chemin, II me frappe dans la main ! Quel honneur, etc. Chez moi un temps effrayable Me retint après diner.... II me dit d'un air aimable: „Allez donc vous promener. „Mon cher, ne vous gênez pas, „Mon équipage est en bas". Quel honneur, etc. J L'autre jour dans sa campagne II nous mena par hasard. II m'énivra de champagne Et Rose fit lit-apart. Mais de la maison, ma foi, Le plus beau lit fut pour moi, Quel honneur, etc. A 1'enfant que Dieu m'envoie Pour parrain je Pai donné. . C'est presqu'en pleurant de joie Qu'il baise le nouveau-né, Et mon fils, dés ce moment Est mis sur son testament! Quel honneur, etc. A table il aime qu'on rie. Mais parfois j'en suis trop vert. J'ai poussé la raillerie Jusqu'a lui dire au dessert: „On croit, j'en suis convainfu „Que vous me faites co.... Quel honneur, quel bonheur! „Ah, Monsieur le Sénateur, „Je suis votre humble serviteur! 100 Serrez vos rangs! Aristide Bruant, La voix du canon résonne, L'air, tout empoudré, frissonne; Serrez vos rangs! mes enfants! C'est le cri de la mêlee Et 1'écho de Ia vallée Répète: Serrez vos rangs 1 On marche au pas gymnastique La fièvre se communiqué Par les yeux étincelants. On croise Ia baionette Et chaque officier répète En avant! Serrez vos rangs! On avance.... La mitraille Fait la part de la bataille, On enjambe les mourants. Gloire a celui qui succombe 1 Dit Ie Commandant qui tombe En criant: Serrez vous rangs ! Commandant et Capitaine Sont la, couchés dans Ia plaine, II reste les Lieutenants. Allons! dit 1'un d'eux qui crie: Pour 1'honneur et la patrie ! Avancez ! Serrez vos rangs ! Le plomb crève les poitrines, Le sang creuse des ravines. La rude voix des sergents Couvre 1'ouragan des balles, On entend, par intervalles: Sacrebleu 1 Serrez vos rangs ! Sans officiers et sans guides Us s'avancent.... intrépides... Un caporal de vingt ans, Rassemblant les escouades, Leur dit: — Allons, camarades, Pour mourir... Serrez vos rangs ! Sous les éclats de Ja foudre On vit tomber, noir de poudre, Le dernier de ses vaillants. II cria: Vive la France! Et 1'écho, répondit: France!... En avant!... Serrez vos rangs I 101 Ta Bouche. Maurice Boukay. Je te regarde sommeiller, Si naïve sur 1'oreiller Un doux sourire sur ta bouche, Me rappellant anéanti Combien de fois elle a menti Ta bouche! Avec colère je revois Mes laches pardons d'autrefois, Malgré les aveus de ta bouche! Je maudis ce tant folie amour Honteux de mes pleurs, versés pour Ta bouche! Et je voudrais sous 1'oreiller, Oü semble encore me railler — Même quand tu dors! — cette bouche, Je voudrais t'étouffer afin Qu'elle ne mente plus enfin — Ta bouche! Ah, j'aurais des raffinements En songeant a tous ces amants A qui tu livras cette bouche.... Mais, tu t'éveilles... tu souris... Veux-tu que je la baise, dis: Ta bouche ! 102 Tu t'en iras les pieds devant... Maurice Boukay. Marcel Legay. Tu t'en iras les pieds devant... Ainsi que tous ceux de ta race, Grand homme, qu'un soufflé terrasse, Comme le pauvre fou qui passé, Et sous la lune va rêvant De beauté, de gloire éternelle, Du ciel cherché dans les prunelles Au rythme pur des villanelles... Tu t'en iras les pieds devant 1 Tu t'en iras les pieds devant... Duchesse aux titres authentiques, Catin qui cherche des pratiques, Orpheline aux navrants cantiques, Vous aurez même abri du vent, Sous la neige en la terre grise, Même blason, même chemise, Console-toi, fille soumise.... Tu t'en iras les pieds devant. Tu t'en iras les pieds devant, O toi qui mens quand tu te signes, Maltresse qui liras ces lignes En buvant le vin de mes vignes A la santé d'un autre amant. Brune ou blonde, être dont la grace Sourit comme une masqué grimace, Voici la Camarde qui passé Tu t'en iras les pieds devant! Tu t'en iras les pieds devant: Grave docteur qui me dissèques, Prêtre qui chantes mes obsèques; Bourgeois, prince des hypothèques; Riche ou pauvre, ignorant, savant, Camarade, au grand Phalanstère Nous aurons tous six pieds de terre. Vers la Justice égalitaire Tu t'en iras les pieds devant! 103 Le Travail. Xavier Privas. Si tu veux être libre et fort, Travaille ! Si tu veux gagner sans effort, Le repos final de la mort, Travaille ! Si tu veux être respecté, Travaille ! Si tu veux garder ta fierté Ta belle humeur et ta santé». Travaille ! Si tu veux soutenir tes droits, Travaille ! Si tu veux que ta grande voix Ait plus de force qu'autre fois, Travaille ! Si tu veux forcer ton destin Travaille! Si tu veux que sur ton déclin Ton frère te tende la main Travaille ! 104 Le Testament de Pierrot. Xavier Privas. Le corps et I'esprit En capillotade, Gravement malade Pierrot tient le Iit Et dans sa demeure Colombine pleure Lamentablement Et prie humblement Dieu d'être clément, Pourque son amant Ne meure.... Lors un rayon blanc De lune blafarde Jette dans la mansarde Un éclat troublant.... L* albe trait irrite Pierrot, qui s'excite D'être en 1'impouvoir De mieux recevoir Tanlt, qui ce soir Lui fait par devoir Visite. Et pauvre Pierrot, Que la mort tourmente, Dicte a son amante Cet ultime mot: —* Je, Pierrot, retracte Par le présent acte Autre testament, Ce seul document De mes voeux formant La teneur, vraiment Exacte. A mes créanciers Je lêgue mes dettes Avec les sornettes De pas mal d'huissiers. Aux gens de Justice Ma trés protectrice Farine de choix, Qui pourras, je crois, Blanchir mainte fois L'ame de ces Rois Du vice. Aux gens de bon ton Et haute noblesse A ma mort je laisse En précieux don, Masqué de Croyance, Masqué d'Indulgence Et d'Humanité. Gens de qualité N'ont en vérité. D'aucune bonté L'essence. Aux rimeurs errants Je lègue et confie, Mon arme: Ironie, Pour cingler les Grands. Au frère qui trafne Et misère, et peine Par villes et champs, Je laisse mes chants, Dont les airs touchants Calment des méchants La haine. Je laisse mon coeur A Colombinette, Tant que Ia pauvrette N'aura coeur meilleur. J'approuve et je signe : Pierrot. — Et trés digne Le mourant palot A ces derniers mots Renvoie au Trés Haut Son ame et son lot De guigne. 105 La Valse Chavirée. /?. le Peltier. Em. Doloire. J'possède un' möm que c'est un vrai trésor, J'm'en sens pour ell'chaqu' jour un peu plus fort. C' est du délire, Ma têt' chavire, Y'a pas d'erreur J'suis bien mordu au coeur. Elle est si bath avec ses grands yeux noirs, Quand dans 1'faubourg ell' descend su* 1'trottoir. Qu' moi qui la file, D'un air tranquille J'sais plus c'que j'fous Je m'sens dev'nir jaloux! J'en pinc' tant Que j'lui dis tout 1'temps: Si tu voudrais lacher 1'truc ma poulette, A 1'atelier, on gagn'rait d'la galette, A m'répond T'as donc des visions, En m'balladant sans m'fatiguer C'est bien plus vite gagné! J'possède un' mom que c'est un vrai trésor, J'en gratt' pour ell' chaq'jour un peu plus fort C'est du délire Ma têt' chavire, Y'a pas d'erreur J'suis bien mordu au coeur. Elle est si bath avec ses grands yeux noirs Que quand ell' fait un typ' sur le trottoir. Faut que j'me r'tienne, Dès qu'il Pemmène, J'suis comme un fou, J'pourrais faire un sal' coup. Et depuis J'suis a sa merci, Ne vivant plus quand elle est en ballade, Y'a pas d'erreur sur'ment j'dois êtr'malade Car enfin, Avec mon turbin, Moi j'en réponds y avait du pied, On aurait pu s'marier. 106 J'possède un' mom' que c'est un vrai trésor, J'en gratt' pour ell'chaq' jour un peu plus fort C'est du délire, Ma têt' chavire, Y'a pas d'erreur J'suis bien mordu au coeur. Si qu'a voudrait s'attifer d'un chapeau S'fout des colliers et des chain's sur la peau Un peu moins brusque, Dans des bell's frusques, Ca f'rait j'te crois Un vrai morceau de roi. Notr' bonheur C'est quand coeur a coeur On peut guincher tous deux au bal musette, Faut voir les autr's s'ils en ouvr'nt des mirettes. Reins cambrés, Les yeux chavirés J'la tiens serrée entre mes bras En lui chantant tout bas: Ah ! c'que t'es bath avec tes grands yeux noirs. C'est toi sur'ment la plus chouett' du trottoir, Ton r'gard m'enflamme, Dis qu't'es ma femme, Dis qu' tout en toi C'est a moi, rien qu' a moi. C'qui s'pass' la-d' dans c'est qué' qu' chos' de si doux, Qu' c'est bien dommag' qu'on soy' que des voyous. Mais 5a n'empêch' Que ceux qui bêchent Vois-tu Loulou, Ns'aim'ront jamais tant qu-nous. 107 La Vigne au Vin. De terre en vigne, La voilé, la joli' vigne! Vigni, vignons, vignons le vin La voila, la joli' vigne-au-vin, La voilé, la joli' vigne! De vigne en fleur, La voilé, la joli' fleur! etc. De fleur en grappe. De grappe en cueille De cueille en hotte. De hotte en cuve De cuve en presse. De presse en tonne. De tonne en cruche. De cruche en verre. De verre en bouche. De bouche en ventre De ventre en terre, La voila, la joli' terre, Terri-, terrons, terrons le vin, La voilé, la joli' terre-au-vin La voilé, la joli' terre. 108 Versez-moi du vin bleu! Alex Bouvier. Joseph Darcier. Du cabaret de notr' village, Quand je reviens en chancelant, Je les vois tous sur mon passage, S' éloigner d'un air méprisant; Ils disent Jacqu's est un ivrogne Qui' bat sa femme et ses enfants, Et qui les vendrait tout vivants, Pour avoir un pichet d'Bourgogne Jarni! versez-moi du vin bleu, J'aime son goüt de pierre è feu 1 Eh cordieu ! Sitót qu'il me monte a Ia tête Je suis heureux, Je suis joyeux, Je crois a la vertu d'Jeannette. A la vertu d'Jeannette. Fredonnant une chanson gaie, Je revenais d' la fenaison, Quand j'vois 1'grand Claud' sauter ma haie Pour se sauver de la maison Jeanne voulut me faire un conté, Je prends ma hache et j'cours sur eux, On m'dit: Qu'as-tu donc, malheureux? J'pouvais pourtant pas dir' ma honte! Jarni! versez-moi, etc. Chaque matin quand je m'éveille, Ma p'tite fille accourt m'embrasser: Comme la c'ris' sa bouche est vermeille Eh ben ! j'rougis sous son baiser 1 Et cependant elle est gentille, Pourqoi la repousser, m'dit-on? J*peux pourtant pas dir' pour raison: Que c't'enfant-Ia, c'est pas ma fille! Jarni! versez-moi, etc. Qu'ell' soit ma fill' ou ben la sienne, J'l'aime c't'enfant, et je n'veux pas, Quand j'n'y s'rai plus qu'un autre vienne Sur ses parents glosser tout bas!... On dira 1'père aimait son verre, C'était un bon garcon pourtant Mais on n'mépris'ra pas 1'enfant, On n'saura pas c'que fut la mère. Jarni! versez-moi du vin bleu, J'aime son goüt de pierre a feu, Eh cordieu ! 'Sitót qu'il me monte a la tête Je suis heureux, Je suis joyeux: Je crois a la vertu d'Jeannette, A la vertu d'Jeannette. / 109 La Voleuse Rouge. Maurice Boukay. Marcel Legay. J'ai semé dans la terre neuve Du blé pour les miens et pour moi. J'ai semé, sans savoir pourquoi, Un baiser sur le bord du fleuve ; Et voici qu' une fille chante; Viens moissonner les blés dorés, Viens cueillir aux rosiers pourprés Le baiser d'amour qui m'enchante! J'ai répondu : „L'amour au diable ! Au diable le baiser fleuri! Dés ce soir il sera flétri Mieux vaut du pain blanc sur la table!" Et j'ai pris ma bonne faucille Pour couper les blés jaunissants Et j'ai laissé pour les passants Le baiser, l'amour et la fille ! C'est 1'hiver: On frappe a ma porte, La fille entre et me dit: „J'ai fainr! „Si tu veux me donner du pain, „C'est ton baiser que je t'apporte". Or, la fille était si jolie Qu'elle prit mon pain, tout mon bien, Et mon baiser. . . Je n'ai plus rien, Plus rien, plus rien que ma folie ! 110 Le vieux Mendiant. Henri Bernard. Paul Delmet. J'avais un grand sac plein d'écus, Que m'avait légué mon grand-père, Des écus blancsj qui brillaient plus Que tous les écus sur Ia terre. Ah, mes écus, Qu'en as-tu fait, Qu'en as-tu fait, Margot la brune ? Fondus dans tes doigts ! C'est parfait! Et chantons au clair de la lune! J'avais une belle maison Avec jardin devant la porte, De belles fleurs chaque saison, Des fruits, que le diable m'emporte. Ah, ma maison, Qu'en as-tu fait, Qu'en as-tu fait, Margot Ia brune? Vendue au notaire! Parfait! Et chantons au clair de la lune! Tu t'es acheté des byoux, Des bracelets et des dentelles, Et des robes a des prix fous, Oh! que je t'aimais mieux sans elles Ah, tout mon bien, Qu'en as-tu fait, Qu'en as-tu fait, Margot la brune ? Mangé, dévoré! C'est parfait! Et chantons au clair de la lune ! Si j'avais une autre maison Un autre sac, une autre terre.... Mais je n'ai plus que ma chanson, Et je suis vieux, trés vieux, ma chère Ah, ton amant, Qu'en as-tu fait, Qu'en as-tu fait, Margot la brune? Un vieux mendiant! C'est parfait! Et chantons au clair de la lune! 111 Le vieux Marcheur. Mayol Pendant que dormait sa goutte, Un vieux mari, tout grivois, Disait a sa femme: Ecoute Le récit de mes exploits. Autrefois, bonne poulette. Quand tu vantais ma vertu, Je te fis souvent cornette \ Tu n'en as jamais rien su. ƒ Les femmes, les plus coquettes, Me trouvaient fort bon facon, J'avais soin, pres des fillettes, De me donner pour garcon. Quand Pespoir du mariage Chez elles était vécu, On m'aimait, quoique volage.... 1 Tu n'en as jamais rien su. ƒ Te rappelles-tu l'amie, Qui venait souvent nous voir?.... Je lui tenais compagnie Dans ton absence; or, un soir Prés de moi étant assise Elle me disait: „Que fais-tu ! Si j'allais être surprise!....." \ Tu n'en as jamais rien su ! J Souviens-toi du long voyage, Auquel tu m'as cru forcé En préparant mon bagage, Tu pleuras Je t'embrassai... Que les hommes sont canailles! Huit jours après, revenu, Je n'avais vu que Versailies,.... \ Tu n'en as jamais rien su! f Ma confession tardive Ma belle, te montre au moins Que tu fus assez naïve, De me croire en tous les points!" — „Je feignais, disait la vieille, D'être aveugle, car, vois-tu, Je te rendais la pareille 1 ,. X. , . . J bis Tu n en as jamais rien su ! ) 1 DEUTSCHE LIEDER: Blz. 1. Der Arbeitsmann Richard Dehmel. 2. Am andern Morgen Willy Hagen. 3. Attacke Willecke. 4. Der Bajazzo Siegwart Gentez. . • 5-6. Don Juan's letztes Abenteuer . . . Robert Stolz. 7. Es fuhr ein Bauer ins Heu Altdeutsches Volkslied (1780) 8. Ein Weib Heinrich Heine. 9. Fein Röschen . . . Otto Julius Bierbaum. 10. Frau Josephin' Leo Heller. 11. Hans der SchwSrmer Detlev von Liliencron. 12. In der Gasse Leo Greiner. 13. Kuno, der Weiberfeind Fritz Grünbaum. 14. Liebesphilosophie . . . ■ Heinrich Heine. 15. Die Marquise von LAVALLièRE . . . Ralph Benatsky. 16. Die Pantöffelchen Hermann Klink. 17. Die Rosenlaube am Rhein . . ..... Rheinisches Volkslied. 18. Der Schneider Jahrestag Schlesisches Volkslied. 19. Das Schreiberlein von Osnabrück . . Rudolf Presber. 20. Seelenbündnis Josef Willomitzer. 21. Der Tod von Basel Altdeutsches Lied. 22. TodtengrSberlied Hölty. 23. Trinken wir Ralph Benatzky. 24. Vom Wasser und vom Wein .... Altdeutsches Volkslied. 25. Der Verrückte Geiger R. Raumbach, Emil Hess. 26. Der Wagen rollt R. Raumbach, L. Bulmans. 27. Eine Zigeunerlegende W. Stücklen. 28-29 Zigeunerlied . Kurt Robitschek, Robert Stolz. 30. Drei Wandrer Carl Busse, Hans Hermann. ENGLISH SONGS: 31. Cells Rudyard Kipüng, Gerard F. Cobb. 32. The Curate and the Maiden .... T. C. Schmale. ■ 33. The Dying lancer Whyte Melville, Charles Coote. 34. Danny Deever RudyardKipüng, Gerard F. Cobb. 35. Follow me 'Ome . Rudyard Kipling. 36. The fallen Star Albert Chevalier. 37. Grandmother's Story Corney Graham. 38. I like you in velvet Paul A. Rubens. II Blz. 39. Jeerusalem's" Dead Bryan Daly, John Crook. 40. The Keys of Heaven Old Cheshire Song. 41. The Midshipmite Weatherley. 42. Mad Willis Harrington and Gilbert. 43. Mandalay Rudyard- Kipüng. 44. My old Dutch Albert Chevalier. 45. Maroona Plantation Serenade. 46. Once aboard the lugger Ed. Teschemacher. 47. The old umbrella Plantation song. 48. Philosophy Anon Emmell. 49. Robin-a-Thrush Old Suffolk Song. 50. Round the Galley Fire P. J. Oreilly. 51. Snarleyow Rudyard Kipling. 52. Shipmates o'mine Ed. Teschemacher. 53-54 The tin Gee-gee Cape. 55. Three Fishers Revd Charles Kingstey, John Hullah 55. Ye Green Dragon Helen Taylor, Herbert Mackenzie 56. The Pedlar's Pack Helen Taylor, Herbert Mackenzie 57-58 Gunga Din Rudyard KipUng, Edward Cob 59. The Camels Hump Rudyard Kipling/Edward German 60. Macnamara's Band JohnJ. Stamford, Shamus O'Connor CHANSONS FRANQAISES: 61. A ta Porte Christien. 62. Le boudoir d'Aspasie Vieille chanson franccomtoise. 63. Brave Marin Vieille chanson saintongeoise. 64. Le Bücheron Th. Botrel. 65. Berceuse Cruelle Th. Botrel. 66. A Biribi Aristide Bruant. 67. Bonsoir, Madame La Lune Emil Bessière et Paul Marinier 68. La Berceuse bleue Gabriel Montoya. 69. Bonhomme Gustave Nadaud. 70. La Cloche d'Ys Légende bretonne. 71. Les Canuts Aristide Bruant. 72. La Chanson des Heures Xavier Privas. 73. Le Carillonneur E. Joullot et Marcel Bertal. 74. La Duchesse Anne Vieille chanson bretonne. 75. La Fanchette Theodore Botrel. 76. La Femme du Bossu Th. Botrel. 77. Fille d'ouvrier Jules Jouy. 78-79 La Folie Verte Georges Sibre. 80. Les Inquites Gastron Dumestrc. 81. Les GoëLANos Lucien Boyer. 82. Les Laquais Xavier Privas. 83. Les MéTAMORPHOSES Vieille chanson. 84. Mon Habit Béranger. iii 85. Ma Tête Gaston Secretan. «6-87 Le Monsieur qui attend G. Gabaroche et Fred. Pearly. 88. Les Poilus de l'Aroonne Alph. Diepenbrock. 89. La Paimpolaise Théodore Botrel. 90. Pierrot Assasin Redelsperger et Max Tak. 91. Pierrot Pochard ,, .... .. 92. PROBLêMES Xavier Privas. 93. Pour les Pauvres! Briollet et Lelièvre. 94. qu'est qu'il-y-a un ? Vieille chanson soldatesque. 95. Le Roi a fait battre tambour .... Vieille chanson franccomtoise. 96. Les Ruines Xavier Privas. 97. Rondeau d'un bec de gaz Will et Thuiller. 98. La Sainte-Alliance des Peuples . . Béranger. 99. Le SéNATEUR Béranger. 100. Serrez vos rangs ! Aristide Bruant. 101. Ta bouche Maurice Boukay. 102. Tu t'en iras les pieds devant . . Marcel Legay. 103. Le Travail Xavier Privas. 104. Le Testament de Pierrot „ ., 105-106 La Valse Chaviróe R- le Peltier. 107. Le Vigne au Vin Vieille chanson francaise. 108. Versez-moi du vin bleu ! Alex Bouvier. 109. La Voleuse Rouge Marcel Legay. 110. Le vieux Mendiant Paul Delmet. 111. Le Vieux Marcheur Mayol. A. J. A. NIESTEN Achterburgwal 17$ - AMSTERDAM- N.V. „INTIEM THEATER' PISUISSE"; Maatschappij tot Exploitatie ran Kunstprogramma's, (Directeur JEAN.LOUIS PISUISSE, Bureau Vondelstraat 68 en Spuistraat 241-243, Amsterdam, Tel. 3375 Z.), belast zich met 't samenstellen y. Intieme-Kunstprogramma's, het organiseeren van Feestavonden, Concerten, Drawingroom-entertainmentt^ Soirées privées, elc.