KÜNSTLER-INVENTARE Dl. H.1916. Dl. III.1917- Dl. IV.1917. Dl. V.1918. Dl. VI.1919. KUNSTLER-INVENTARE URKUNDEN zur geschichte der hollandischen kunst des xviten, xviiten und xvhiten jahrhunderts HERAUSGEGEBEN ,iv Dr. a. bredius UNTER MITWIRKUNG VON Br. O. HIRSCHMANN erster teil MIT 2 ABBILDUNGEN HAAG martinus n ij h o f f 1915 1YP. ZUID HOU SOEK- EN tttHOaSDRUKKHMA Inhalt. Seite Vorwort L VII Das Nachlass-Inventar von Jan Miense Molenaer . . 1 d n r> n Cornelis Dusart .... 27 » » n Ti Lambert Doomer. ... 74 » n n Cornelis de Bie .... 89 Inventar von Laurentius Bousdrage ....... 98 „ „ Adriaen Jansz Bay 99 Biider im Besitze von Ludolph Bakhuysen .... 100 Das Nachlass-Inventar des Malers und Kunsthandiers Cornelis Doeck in Amsterdató 102 Inventar des Malers Jacob Marrell M- . 112 Esaias Boursse. Das, Nacfflass-Inventar von Jan Boursse mit Bildern seines Bruders Esaias nsw 120 Das Nachlass-Inventar von Jan Bassé d. A 127 Die Nachlass-Inventare von Aert Conincx, dem Vater, und Margaretha van Rijn, der Witwe von Philips Koning 149 Bilder aus dem Nachlass von Salomon Koninck. ■« . 170 Das Nachlass-Inventar von Adriaen van Nienlandt. . 171 Aus dem Nachlass-Inventar von Anna Hustaert, Witwe von Gruilliam van Nieulandt 183 Das Nachlass-Inventar von Jan Lievens 186 Die Inventare des Kunsthandiers Johannes de Renialme in Amsterdam, 1640 und 1657 228 Das Nachlass-Inventar von Cornelis Mebeecq. . . . 240 Das Nachlass-Inventar von Leendert Cornelisz van Beyeren 250 Einiges aus dem Nachlass von Claes Moyaert ... 256 Das Nachlass-Inventar von Johannes Gronsvelt. . . 2bö Inventar des Bilderbesitzes von Pieter Quast, 1632 . M von Johan Hendrik Beringh Daniël Vincentius. Inventar von Hendrik Bierman und seiner verstorbenen Frau, Anna Margareta Gunters, Witwe von Daniël Vincentius ••••••• ' Q7 Das Nachlass-Inventar von Barent Teunisz (Drent) . 287 Barent Christiaensz Micker AU Inventar von Jan Christiaensz Micker ™ Das Nachlass-Inventar von Dirck Harmansz . .. . • der Mutter von Barend und " ' "r< i % ..• 307 Abraham van Oalraet Bilderlotterie des Cornelis Cornelisz van Leeuwen, taxiert durch die Maler Hans Jordaens und Cornelis JacobszDelff in Delft, 1626 • |*J Das Nachlass-Inventar von Johan Larson ... • ■ «> „ Hendrick Meyermgh . . o&k Das Nachlass-Inventar von Barent Cornelisz Kleene- ^ knecht " ' oR/i Das Nachlass-Inventar von Abraham Verhoeven. . . db4 „ Jan van Gotingh. . . • «">' N.B. Das Register befindet sich am Schluss des dritten Teils. Vorwort. Zu den lehrreichsten Ergebnissen der Archivforschung im Interesse der Kunstgeschichte gehören die Verzeichnissé von den Hinterlassenschaften der Künstler. Zuweilen findet schon bei ibren Lebzeiten eine Inventarisierung statt, wie z.B. bei .Rembrandt, wenn auch die Veranlassung dazu für den Meister eine verhangnisvolle war. Stets erlauben uns solche Inventare einen Bliek in das Interieur der Künstler, geben sie uns Aufschlüsse über ihre soziale Stellung, ihre materiellen Erfolge oder Misserfolge, ihre Familie u. s. w. Leider sind sie ziemlich selten, und gerade diejenigen, die man so gerne finden möchte, fehlen. Ist nicht von Rembrandt's Nachlass-Inventar (1669) der wichtigste Teil verloren gegangen: die Beschreibung des Inhaltes dreier Zimmer voll von Bildern und Kunstgegenstanden? Habe ich nicht vergeblich das gauze Notariatsarchiv von Dordrecht durchgearbeitet, ohne ein Inventar auch nur eines der drei Maler Cuyp zu finden? Dagegen konnte ich in Oud-Holland mehrere Inventare veröffentlichen, von van der Neer, C. Fabritius, Netscher, van der Heyden, van der Cappelle u. A. Ist es nicht interessant, zu sehen, dass sowohl Rembrandt als Hals van der Cappelle portratierten, und dass dieser viele Hunderte von Handzeichnungen Rembrandt's besass ? Im Anschluss an die Inventare gebe ich hier als Beilagen jedesmal die sonstigen Urkunden, die ich über die betreffenden Meister fand. Auch ganz unbekannte Namen wird man hier antreffen. Aber mehr als einmal ist es mir vorge- kommen, dass solche unbekannte Meister sich als sehr gute Künstler entpuppten: ich erinnere nur an Johannes Spruijt, dessen Lebensumstande mir langst bekannt waren, ehe ich die trefflichen Bilder aus dem Jahre 1660 erwarb (Enten, Hahn nnd Tauben), die ihn als würdigen Nebenbuhler des M. d' Hondecoeter offenbarten. Einige Inventare von Kunsthandlern und Sammlern, oft mit interessanten Taxationen, sind hinzugefügt. Kommentar wird man nur wenig und sparsam angebracht finden. x) Dr. Hofstede de Groot hatte die Güte, meinem geschtitzten Mitarbeiter Dr. O. Hirschman die Benutzung seines reichen Studienmaterials offen zu stellen, und machte hier und da die Identifizierung von Bildern möglich. Herrn Dr. Hirschmann, der unermüdlich tatig war, um meine Archivalien zu ordnen, zu übersetzen und mit einem umfangreichen Register zu versehen, verdanke ich auch manche nützliche Notizen. Beiden sage ich hier dafür meinen herzlichen Dank. Haag, im September 1915. A. B. 1) Ich wollte meinen Fachgenossen die Frenden der Urkundenjagd schenken, ohne den bitteren Beigeschmack der vielen tausend Standen vergeblichen Sachens, 'den ich wShrend meiner mehr als 36 jahrigen Arbeit gründlich gekostet habe! DAS NACHLASS-INVENTAR VON JAN MIENSE MOLENAER. Über Jan Miense Molenaer habe ich schon in Obreens Archief VII. S. 289 ff. eine Reihe von Doknmenten mitgeteilt 1). Seither fand ich in den Haarlemer Archiven noch vieles dazu, das hier hinter dem Inventar wiedergegeben ist. In dem Verzeichnis des von Jan Miense Molenaer hinterlassenen Hausrates verdienen n. a. besondere Beachtung die Bilder seiner Ehegattin Judith Leyster 8) mit Vorwürfen, die wir sonst nicht von ihr kennen (Nrn. 43, 91, 134). Zu Vorsicht mahnt uns das Vorkommen eines Bildchens. das durch Adriaen Brouwer begonnen und durch Molenaer vollendet wurde (Nr. 163). Etwas befremdend ist, dass die durch einen so berühmten Maler wie Frans Hals gemalten Bildnisse des Ehepaares Molenaer ungerahmt im obern Vorderzimer sich bef anden (Nr. 132). Dass hiér zwei Bildchen ausdrücklich als durch Isaack (van) Ruysdael gemalt vermèldet stehen, lasst vermuten, dass dieser Rahmenmacher. der Vater Jacobs van Ruisdael, auch dann und wann den Pinsel zur Hand genommen hat (Nr. 5). Merkwürdig ist auch die Kopie von Molenaer nach Codde (Nr. 16). Und wo mag die Auferweckung von Lazarus von Heda (Nr. 47) geblieben sein? Am IQ. Oktober 1668 wurde durch den Notar der Nachlass des am 15. September 1668 gestorbenen Johan Miensz 1) Vergl. ferner meinen gemeinsam mit W. von Bode geschriebenen Aufsatz im Jahrbuch der Kgl. preussischen Kunsfcsammlnngen XI. 1890 8. 66. 2) TJber Judith Leyster vergl. den Aufsatz von Hofstede de Groot im Jahrbuch der Kgl. preussischen Kunstsammlungen XIV. 1893 S. 190 nnd S. 232. 1 Molenaer inventarisiert; und zwar auf Ersuchen der majorennen Tochter des Verstorbenen, Helena Molenaers, sowi& des Niclaes Molenaer und CaSpar van Radingh, der beiden Vormünder des minderjahrigen Sohnes, Constantijn Molenaer. Man beruft sich auf das am 8. September 1668 aufgesteTlte Testament des Verstorbenen (Vergl. Beilage pp). Op huyden den 10 October 1668 by my NoV. gëinventarieert alle de goederen en effecten .... by sol'. Johan Miense. Molenaer in syn leven heseten en op den 15™ September 1668 metter doot ontruymt en naergelaten; ter versoecke van Helena Molenaers, desselfs meerderjarige dochter ende Niclaes Molenaer en Gaspar van Badingh, voogden over Constantijn Molenaer minderjarige zoon van gemeïte Johan Miense. Molenaer salr., uytwijsende den Testamente gepasseert 8 Sept. 1668 voor my NoP. Int Voorhuys (lm Hausflur). (1) . i)Een stock met de Conterfeytsels van hem en sijn broer 2). (2) . Twee grote stucken van Gorn. Decker. (3) Een stuck van Pieter Claesz. (4) . Een ront stuck van den Overleden (Verstorbenen) sytt huysvrou. (5) . 2 dyne ronde stuckjens van Jsaack Ruysdad. (6) . Een lantschap van Begyn. (7) . 2 Conterfeytseltjes van den Overleden syn Vader en Moeder. (8) . Eén stuck schüdery boven de Cos (über dem Schrank) onbekent. (9) . Een vismart (Fischmarkt) van de Oude De Vries. (10) . Een cleyn stuckie met Schepen. (11) . Een harderinnetje ») (Hirtin) van Molenaer. 1) Die in () beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) In der Regel habe ich nur die Bilder aufgenommen, bei denen der Namè des Malers angegeben ist. 3} Die stets wiederkehrenden Diminntive, wie harderinnetje, vrouwe, scheepje, trtmitje, etc. beziehen sich in der Eegel auf das kleine Format de« Bildes und nicht auf die relatiYe Grosse des dargestellten Gegenstandes Sie sind, urn eine fortwahrende Wiederholung zu vermeiden, bei den kommentierenden Übersetzungen unberückaichtigt geblieben. (12) . Een Luytslager (Lautenspieler) van syn huysvrou (Judith Leyster). (13) . Een vroutge met een Gyter van Molenaer. (14) . Een vroutge met een tangetje (Zange, wahrscheinlich Feuerzange) van Molenaer. (15) . Een vroutge op de Olauwe. Cimbael (Clavicembalo) spelende van Molenaer. ' (16). Een stuckje van Molenaer nae Codde. (17) . Een oude vrou's tronie (Kopf) van Molenaer. (18) . Een stuckje van Adriaen van der Ven(ne). (19) . Een Ovael Conterfeijtsel van den Overleden syn huysvrou. (20) . Een stuckje met scheepjes van ParceUis zoo men meent. In de Zykamer (Zimmer zur Seite des Hausflurs). (21) . Twe Conterfeytsels van Jan Molenaer en syn huysvrou. (22) . Een stuckje met schepen soo men meent van Parcelles. (23) . Een Lantschapje van Decker. (24) . Een wintertge (Winterlandschaft) van Fockeer (A. F. Ocker oder Fougières ?) (25) . Een stuckje van Jan van Goyen. (26) . Een stuckje met druyven (Traubeu) van Claim. (27) . Drie Conterfeytseltjes voor de schoorsteen van Molenaer. (28) . Een Kerckje (Kirche) van Palamedes. (29) . 2 cleyne ronde landschapjes van Grimmer. (30) . Een tronytge van Molenaer. (31) . Een groot stuck van Harmanus Hals. (32) . Een lantschapje van Decker. (33) . 3 heels cleyne (sehr kleine [Bildchen]) van Decker. (34) . Een Maryabeéltje (Madonna) van Molenaer. In de Gangh (Korridor). (35) . Een stuckje van Adriaen van de VenfneJ. (36) . Een maneschijntje (Mondscheinlandschaft) van Claes Molenaer. (37) . Een groote boerekermis (Bauernkirmes) van Jan Molenaer. (38) . 2 grote Lgsten (Rahmen). (39) . Een Lucretia van Hoefnagel. (40) . Een stuck van Pieter Glaesz. In de Kamer. (41) . Een stuck van Heemskerck. (42) . 3 blompotjes (Blumentöpfe) van Dirck Wïllems. (43) , 3 stuckjes met duyfjens (Taubchen) van des overledens vrou (Judith Leyster). (44) . Een schreyende Rubens (Genesis 37, 29) van Molenaer. (45) . Een stuckje van Molenaer daer syn Soon in comt. (Bildchen von M., auf dem sein Sohn dargestellt ist). (46) . Een stuckje met een roemer van Pieter Glaesz. (47) . Een opwecking van Lazarus van Heda. (48) . Een stuck met druyven van Clauw. (49) . Een melckmeysje (Milchmadchen) van Molenaer. (50) . 2 stuckjes van Decker. (51) . Een vluchtinge uyt Egypte van Molenaer. (52) . Een groot stuck voor de schoorsteen van Decker. (53) . Een harderinnetje (Hirtin) van Molenaer. (54) . Een harder (Hirte), met een gesneeën lyst (holzge- schnitzter Rahmen). (55) . Een weerga (Gegenstück) gedootverft (untermalt, im Entwurf). (56) . Een doeck (Gemalde auf Leinwand) van Reyer Jacobs van Bloemendael. Int eetsaeltje (Esszimmer). (57) . Een tesje (Kohlenbecken) van Pieter Glaesz. (58) . Maria Magdalena van Jan Molenaer. (59) . Een Zeetje (Marinebildchen) van Pieter Muiier. (60) . 2 stuckjes van Decker. (61) . Drie lantschapjes van Molenaer. (62) . Een stuckje van de Jonge Molenaer. Int Somerhuys. (63) . Wat rommelingh (Gerümpel). Op de Schilder Camer (Atelier). (64) . Een stuckje van Brouwer. (65) .* Een met een boeck, van Molenaer, sonder lyst. (66) . Een naeckt Kintje. j> (67) . Een naeckt heelt (menschliche Figur). (68) . Een rontje (rondes Bildchen) van Hals. (69) . Een teyckeningh van Goltzius. (70) . 2 tronitjes (Köpfchen) van Molenaer. (71) . Een ontbytie (Stilleben von einem Frühstückstisch) sonder lyst van Pieter Glaesz. (72) . 5 stuckjens van pleyster (Gips). (73) . Een graeuwtje (Grisaille) von Jan van Goyen. (74) . 5 gesneen lijsten (geschnitzte Rahmen). ' (76) . Eenige panele gedootverft (nntermalte Holztafeln). (77) . Wat Schilder sger eedschap. (78) . . Een fiool (Violine). (79) . Een groene Kist. (80) . Een roer (Flinte), twe wintroers (Windbüchsen), een verrekyker (Fernrohr), twe rottinge (Spazierstöcke), een rondas (Schild), een schut (Schirm), twe stoelen (Stühle), twe cussens (Kissen) etc. Noest de Schilder Camer. (81) . Een blompotje van Juff*. Molenaer. (82) . 5 lijsten, 4 stuckjes sonder lyst, 3 Cyters. (83) . 2 dwersfluyten (Querflöten) met een Clopscheen (altes Musikinstrument). (84) . Een Dia/na van Molenaer. hf*>~< (85) . Een bloempot van Clauw. (86) . 5 stuckjes met gesneen lystjes, ongedaen (unvollendet). (87) . Een ebbenhoute lyst (Ebenholzrahmen). (88) . Een belegh (Belagernng) van Haerlem. (89) . Een verrysenis (Anferstehung). (90) . Een stuck van Verhage sonder lyst. (91) . Een kallekoen (Trnthahn) van Judith Molenaer. (92) . Een out stuck, een geboorte (Geburt Christi) begonnen. (93) . Een boerekeuckentje (Küche eines Bauernhauses) daer de meyt (Magd) vis breeckt (wahrscheinlich getrockneter Fisch, der gebrochen werden kann)mw Juffr. Molenaer. (94) . 4 paneelen, een begonnen doeck (angefangene Malerei auf Leinwand). (95) . Een Zeetge van Molenaer. (96) . Een copy nae Brouwer sonder lyst. (97) . Een out stuckje van Luyckes van Leyden. (98) . 15 panelen gedootverruwt (untermalt). (99) . Een bedt met een peuluwe (Pfühl). (100) . 2 panelen, wat tyckenboeken (Skizzenbücher), een tafel met een Meet (Tisch mit einem Teppich). Op de Cleer Solder (Trockenboden). (101) . 26 panelen (ungebrauchte Holztafeln) van één stuck gelycke formaet. (102) . 32 panelen wat groter, van één stuck. (103) . 16 grote aengelijde panelen (praparierte Holztafeln)wiw één stuck. (104) . 5 panelen van één stuck. (105) . 14 ebbe lysten (Ebenholzranmen). (106) . 2 doecken van de Clauw. ! (107) . Een Copie na de Grebber. (108) . 11 grote panelen aengelijdt. (109) . Een grote doeck gedootverruwt (untermalte Leinwand). (110) . Een opgedaene (angelegter) blompot. (111) . Een onbydt (Stilleben von einem Frühstückstisch). (112) . Een stuckje van Hals. (113) . 5 aengelijde panelen, 11 stuckjes, 3*stuckjes. (114) . Een Teint in de kackstoel. (115) . Een dronkemans gelachje (lachender Trunkener). (116) . 3 panelen. (117) . Een copy van Pieter Glaesz. (118) . Een dito. (119) . 15 heylige mannen. (120) . 6 panelen, 2 doecken, 6 begonnen panelen. (121) . Een Diana met een gesneen lyst. (122) . Twee wijven met een man elcx met een gerafelde craech (Faltenkragen) an. (123) . Een aengelijde Christi geboorte. (124) . Een extraordinare grote doeck van Molenaer aengelijt. (125) . Een stuck van den Ouden Bleycker. (126) . Een tyckeningh van Matham. (127) . Nog vele doeken en panelen. (128) . Een ontbijt ten naestéby opgeschildert (beinahe vollendet). (129) . Een stuck schildery met vogeltjes. Op de boven voorcamer (Vorderzimmer des zweiten Stockwerks). (130) . Een grote Oraemvrou (Wochnerin) sonder lyst van Jan Molenaer.. (131) . Een grote pannebruloft (Darstellung einer Bauern- hochzeit. auf der viele Pfannen vorkommenj naé Ereugrl. (132) . 2 Conterfeytsels van Jan Molenaer en syn huysvrou van Frans Hals, sonder lyst (!) (133) . 2 oude Conterfeijtsds van Heemskerck. (134) .. Een haen van Judith Molenaer. (135) . 5 stucken van Pieter Glaesz sonder lystert. (136) . Een stuck van Bega sonder lyst (137) . 2 doecken van J. Molenaer sonder d°. (138) . SOude songen etc. („zoo d'oude songen, zoo pijpen de iongen "; fröhliche Familienszene) van J. Molenaer sonder lyst. (139) . Een groot stuck van Bega met lyst. (140) . Een wegman (Jager) van Molenaer sonder lyst. (141) . Een weerga (Gregenstück) van de wegman sonder lyst. (142) . Een slapend mannetje van Molenaer. (143) ï Van de oude tijt sonder lyst. (144) . Een Ruyn van Rombout van Troyen s. I. (zonder lijst = ungerahmt). (146). Een Copy van PorceUis sonder lyst. (146). Een stuckje met boeren niet opgemaeckt (unvollendet) van Molenaer. (147) . Een dito met een vareken (Schwein) niet opgemaekt. (148) . Een harder en een harderin sonder lyst van Molenaer. (149) . Een Abraham1 s Offerande (Opfer) qpgemaeckt van Molenaer sonder lyst. (150) . Twe stuckjes van Molenaer, een Sinjeur met een boerin¬ sonder lyst. (151) . Een stuckje van Jan van Goyen sonder lyst. (152) . 4 stuckjes van Corn. Decker. (153) . 2 gedootverruwde panelen van Molenaer. (154) . Een stuck met Gonterfeytsels begonnen van Molenaer sonder lyst. (165) . Een stuck van Adr. v. d. Venne s. I. (Nrn. 156—163 ohne Rahmen). (166) . Een blompotje gedootverruwt. (157). 5 sinnen maar één ongedaen. ^158). 2 ovaeltges (ovale Bildchen) van'Molenaer. (159) . Een cleyn stuckje. „ » (160) . Een boer en boerinnetje „ „ (161) . Een toeback drinckertje (Rancher) „ „ (162) . Een Democriet en Heracliet „ „ (163) . Een stuckje van Brouwer gedootverruwt en van Molenaer opgemaeckt, verkeerdertjes (Tricktrackspieler). (164) . Een rontje van Brouwer met een viercant lijstje. (165) . 7 begonnen Conterfeytseltjes. (166) . Een stuckje met een gesneen lijst van Beyer van Oosterman. (167) . Een ontschaking (Entfnhrung) van Proserpina van een Italiaans Mr. (168) . Een Out stuckje van de Zayer (Saemann). (169) . Een teykening van Esayas van de Velde. (170) . Een hontskop van Lange Pier. (171) . Een stuck van Decker en een van Molenaer. (172) . Een Copytje van Molenaer. (173) . Nogh een out stuckje van Molenaer mette Koert (wahr- scheinlich Spielkarten). (174) . Een groot stuck van Lucas van Leijden. (175) . 2 stuckjes van Decker. (176) . Een stuck na Berchem. (177) . Een stuckje van Harmen Hals. (178) . Een stuckje met een gesneen lyst van Molenaer. (Weiterhin noch verschiedenes fïir uns Belangloses) *). BEILAGEN. a. ) 1625. 18. Dez. Jan Willemsz. Leyster, früher Brouwer van de Ley-sterre (der Yater von Judith Leyster), reicht beim Hohen Rat in Haarlem ein Gesuch ein, dass seine Glaubiger mit dem, was er noch besitzt, zufrieden gestejlt werden mochten (Beneficium inventarii). Er hatte durch schlechte Bezahlungen, Bankerotte und Anderes Unglück gehabt, und seine Glaubiger haben schon einmal alle seine feste und fahrbare Habe mit Beschlag belegt und verkauft. Nun will' er Abstand tun von dem, was er noch hat. Für seine Frau und Einder hatte er sein bestes getan. * > (Entscheid:) Fiat ut petitur 8). b. ) 1696. 3. Mai. Langer Bericht über eine durch Jan Miense Molenaer veranstaltete Lotterie, die drei Wochen vor Ostern bei Gillis Willemsz., Herbergswirt vor der Groote Houtpoort, stattgefunden hatte. Der Wundarzt Heemskerck hatte drei Preise gezogen, die Nummem 1, 5 und 7. Den ersten Preis zog die Mutter von Jan Miense. Mr. Dirck Hals, Maler, erklürt, auch dabei gewesen zu sein. Molenaer hatte beim Ziehen von Nr. 1 ausgerufen: ,Dcw kryckt (bekommt) dat hontsvotge (der kleine Hundsfott) een prijs.'" Es geht nun darum, dass die Lose bei dér Ziehung noch nicht bezahlt waren. Dirck Hals erklürt jedoch, dass, als er mit Mr. Franchoys Elout eine Lotterie veranstaltet hatte, die Preise doch ausbezahlt wurden, obwohl die Loose, als sie gezogen wurden, noch nicht bezahlt waren.3) 1) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. 2) Requesten Hooge Baad p. 30. Bijks Archief. 3) Prot. Not. J. van Bosvelt, Haarlem. e.) 1636. 29. Juli. Jan Meynsz. (Molenaer?) tritt als Klager auf gegen Jacob Pietersz. und verlangt die Begleichung einer ausstehendeu Schuld von fl. 34 für Bilder, sowie Bezahlung der Gerichtskosten. Der Augeklagte hatmonatlich ƒ.12 abzuzahlen bis zur Tilgung der Schuld.») d. ) 29. Juli. Jan Miensz. (Molenaer?) klagt gegen Huybert Persoons. Es handelt sich um eine Uhr. (Urteil:) Die Uhr soll durch Matthys Jansz., Uhrenmacher, taxiert werden. Darüber soll Bericht erstattet und erst dann weiter verfügt werden. 1). e. ) 12. Aug. Einige Personen bezeugen, dass Jan Mientsz. (Molenaer), Maler, als er mit Judich, Jan(s) Leysters Tochter (Judith Leyster), die Ehe eingehen wollte, versprochen habe, die Schulden seiner Mutter und seiner im Hause wohnenden Familienmitglieder zu bezahlen. Unter dieser ausdrücklicheD Bedingung habe die Heirat stattgefuuden. Unter den Glaubigern befand sich die Besitzerin eines Spezereiladens und ein Backer. 1) f. ) 19. Sept. Hendrick Pietersz. klagt gegen Jan Meynsz. (Molenaer) und verlangt von diesem die Bezahlung von 9 Gulden als Rest einer ausstehenden Schuld für einen halben Ochsen, sowie die Bezahlung der Gerichtskosten. Der Angeklagte bestreitet die Schuld; das' Pleisch sei im Hause seiner Mutter genossen worden und diese darum die Schuldnerin. Jan Miensz wird jedoch zur monatlichen Abzahlung von 3 Gulden, sowie zur Stellung einer Kaution verurteilt.') g. ) - 4. Nov. Die Mutter von Jan Myensz. (Molenaer?) soll gerichtlich betrieben werden. Sie hatte für Huybert Persoons gebürgt, besitzt aber selber nichts. Jan Myensz. wird zur Bezahlung von fl. 30 statt der geheischten fl. 45 verurteilt. ') 1) Hollen, Haarlem. h. ) 1637. 21. Nov. Vor dem Notar erscheinen Cornelis de Bruyn, gegen 38 Jahre alt, und Jan Miense Molenaer, gegen 27 Jahre alt, wohnhaft in Amsterdam, und erklaren auf Ersuchen von Sr. Johannes de Renialme, ebenfalls in Amsterdam wohnend: Zunachst Corn. de Bruyn: Dass er heute Nachmittag bei dem Buehhandler Hans Westbusch auf dem Marktvelt etwa 22 Bilder gesehen habe, die Govert van den Heuvel zu gehören schienen, dass Molenaer dazu gekommen sei und sie beide gehort batten, dass Govert van den Heuvel gerne einige der kleinsten Bilder mit de Renialme ausgetauseht hatte gegen ein Gemalde von Govert Jansz., das sich im Hause des Malers Pieter Molijn befand. De Renialme sei jedoch nicht darauf eingegangen, «eggende, dat hy van de voorst, schilderij eerst syn plaisier noch wat moste hebben. De Renialme habe dann unverzüglich einen Zimmermann kommen lassen, um die Bilder gut einzupacken (um sie dem Govert van den Heuvel zurückzuschicken ?). Molenaer bestatigt dies alles, nur sei er vor dem Einpacken der Bilder weggegangen. ') i. ) 1638. 21. Jan. Adriaentge Govertsdr., Hausfrau von Gillis Willemsz., Wirtin im Bezirk Heemstede, legt auf Ersuchen von Jan Mientsz. Moolenaer, Maler, wohnhaft in Amsterdam, eine Erklarung ab. In ihrem Hause war eine Lotterie mit Bildern Molenaers abgehalten worden, bei der auch der Maler Dirck Hals zugegen war. Als dieser hörte, dass ein gewisser Mr. Jasper van Heemskerck einen Preis zog, habe er beleidigende Ausdrücke gegen ihn gebraucht. Darauf habe sie, Adriaentge Govertsdr., zu Hals gesagt, die Sache gehe ihn nichts an, sondern lediglich Jan Mientsz., worauf Hals fluchend geantwortet habe, dass, wenn es ihn (Hals) auginge, er den Preis dem van Heemskerck nicht herausgeben würde. Adriaentge Govertsdr. erwiderte, dass sie nicht einsehe, warum Jan Mientsz. w^eniger dazu berechtdgt sein sol le, als Asarias Maertensz.. der, als seine Lotterie ausgezogen wurde, die Preise derjenigen, die die Lose noch nicht bezahlt batten, zurückbehielt. Das sei bier auch geschehen. Jan Mientsz. habe 1) Prot. Not. J. van Bosvelt, Haarlem. den Jasper van Heemskerck verschiedene Male in seinem Hause aufsuehen wollen, ehe die Lotterie gezogen wurde; aber stets habe er die Antwort bekom men. dass der Mann nicht zu Hause sei. Darauf habe Jan Mientsz. damit gédroht, er werde die Preise zurückbe halten. 21 January Anno XV1C acht en derlich compareerde .... Adriaentge Govertsdr., huysvrouw van Gillis Willemsz., waerdinne in den Banna van Heemstede daer Amsterdam vuythanght, out omtrent 46 jaeren dewelcke ten versoucke van Jan Mientsz. Moolenaer Mr. Schilder wonende tot Amsterdam .... verclaert heeft waerachtich te wesen, dat doen ter tijt thaeren huijse wier de uijtgetrocken seeckere Lotterye van Schilderije, by den req'. ingesteU, alwaer mede by ende omtrent was MT. Dirck Hals, Schilder, en hoorende dat op den noem van eenen Mr. Jasper van Heemskerck eenen prijs vuytquam, seyde: Crycht dat Eeseltge, ofte Guytgen met meer diergel. verachte en fulminerende woorden op desselfs persoon in substantie; daer op sij deposante tegen hem Hals antwoorde: dit gaet hem niet oen moer het gaet Jan Mientsz. oen en hoort hem toe. Waerop hy Hals met veele smadelyeke en vloeckende woorden repliceerde: dat het my raekte ofte oen ginck, hy soude deselve niet hebben, noch ick soude dselve niet loeten volgen (meenende daermede de voorz. prijs). Daer op sy deposante dupliceerde: Waertoe soude Jan Mientsz. daer minder toe gerechlieht syn als Asarias Maertensz. doen syn Lotterye getrocken werde en alle de prijsen dien aengaende die op ander Luijder namen vuijtgingen en geen Geit hadden gegeven deselve nae hem nam; 'f wélck in desen oock is geschiet. Alsoo aVvoorsz. Jan Mientsz. ten hwyse van d'voorsz. Mr. Jasper is geweest eer de Lotterye werde vuytgetrocken, jae dick en meenichmael, maar telckens tot antwoord kreech.- Myn man is wechgeloopen en ick zalt nu noch nimmermeer betalen. Waerop hy req'. seyde: Soo zall ick de Loten oen my behouden. — ') j.) 1639. 25. Marz. ' , Judith Jansdr. Leyster, verheiratet mit J. M. Molenaer, erbt zusammen mit einer ganzen Anzahl anderer Erbberechtigter 1) Prot. Mot. W. Crousen. Haarlem. von einem Grossoheim fl. 723 : 8 Stflber. Die beiden sind in Amsterdam wohnhaft.') k.) 1639 oder Anfang 1640. Francois Finson nnd Henrick Calaber vennieten an Johannes Molenaer ein Haus in der Calverstraat daer 't horologie in de Gevel stoet bei den Doelen für zwei Jahre fest nnd .. Jahr(e) Option zu fl. 450 im Jahr, halbjahrlich bezahlbar. 2) 1.) 1640. 25. April. Der Handier Johannes de Renialme in Amsterdam (vergl. Beilage h) besass u. a. folgende Bilder: No. 1. Een schuerster (Frau beim Scheuern) met veel bywerck van Molenaer - f 60.— * 6. Boertges (Bauern) van Molenaer , 24.— . 7.. Een toebackdrincker (Tabakraucher) meteen kan van Hals „ 12.— , 13. Een spinster (Spinnerin) van Molenaer . . „ 24.— , 14. Een boere schuertge (Schenne) van Minsen (J. Miense Molenaer). . » 12.— „ 19. Een priester van Rembrandt „ 1Ó0.— , 24. Een schuertgén van Minsen „ 14.— „ 28. Een conterfeytsel van Minsen „ 36.— „ 50. Een boereschuyr van Minsen „ 24.— . 31. 5 cleyne tronytgens van Minsen ....*„ 25.— , 36. Een landschap van Mijnheer (Govert Jansz.) „' 42.— . 37. Een postuer (posierende Figur) van Molenaer „ 10.— „ 40. 5 bortgens (Bildchen auf Holz)' van Minsen (Vielleicht die fünf Sinne im Mauritshuis). . 20.— . 49. Emvarckenslachter{SchMeme8) ff.) 1658. 19. Marz. Es hesteben Differenzen zwischen den Erben von Hendrick Bouwensz., die durch ihre Vormünder Poulus Dircxsz. Comen und Ghysbert Bruynse Garst vertreten werden und das beneficium invéntarii angerufen haben, einerseits und Johannes Molenaer, Maler in Haarlem, andrerseits. Es handelt sich um das Haus in der Voetboogstraat in Amsterdam, das Molenaer von Hendrick Bouwensz. gekauft hat. Molenaer behauptet, dass die in der vor Notar C. Tou abgèschlossenen Akte vereinbarten Ausbesserungen an dem Hause (vergl. Beilage y) nicht ausgeführt worden seien. Die Erben von Bouwensz. erheben ihrerseits Anspruch auf die Zinsen von fl. 1600, sowie auf etwa fl. 55,. weil Molenaer die vón ihm versprochenen Malereien nicht zur rechten Zeit abgeliefert habe. Der Fall wird der Arbitrage vón Robbert Anthonissen, Maurermeister und Jan Jansz. Sitvast unterworfen. Diese fallen nach eingehender Prüfung der Sache folgenden Entscheid: Eür die Forderung, die Molenaer zu machen hat, sollen fl. 20 von der von ihm verschnldeten Summe abgezogen werden. Damit soll der Fall erledigt sein, und die beiden Parteien sollen nichts mehr von einander zu fordern haben. 19 Maart 1658. Alsoo questie ende proces ontstaen ende geresen was tusschen de eersaame Poulus Dircocsz. Comen en Ghysbert Bruynse Garst, vooghden over de naargelaten kinderen van Hendrick Bouwensz. zalr .... erf gen. onder benefitie van Inventaris van denselven Hendr. Bouwensz. ter eenre ende Johannes Moolenaer, Schilder, woonachtich tot Haarlem ter andere syde over ende (ter) saacke by Molenaer gesustineert wierde, dat niet gemaackt was in ofte aent huys staande in de Voetbooghstraadt by hem van Hendrick Bouwensz. gecocht tgeene volgens seecker accoordt voor Not. C. Tou gemaackt moste werden alsmede wegen t'geene de vooghden waaren pretenderende voor interesse te moeten hebben van f1600 ende omtrent 55 guldens, vermits Moolenaar de schildery by hem belooft niet op behoorelijcke tijt gelevert heeft ende geschapen was noch wijders te rysen, so hebben sij haare questie ver- 1) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. bleven aan de uytspraacke van ons Robbert Anthonisse Mr Metselaer en Jan Jansz. Sitvast om deselve te decideren .... en hebben wij goede mannen, naardat wy partyen int lange en breede hadden gehoort ende geledt op alle t'geene te letten stondt voor onse uytspraacke verclaert gelyck wy verclaaren mits desen als namentlyck dat by Moolenaar aan de cooppenningen vant huys voor alle pretentie by hem gemoveert, sal gecordt ofte ingehouden werde de somme van 20 guldens eens ende dat daarmede alle questie by partyen sal syn aff, doodt en te niet, sonder dat zyluyden tot d'éen ofte anders laste daar over yts meerder sullen mogen eysschen ofte pretenderen. ') gg.) 1658. 25. April. Die Vormünder der minderjahrigen Kinder des verstorbenen Hendrick Bouwensz., die das beneficium inventarii angerufen baben, baben sich zu David Verdonck und Wouter Ipesz. (offenbar die Mieter in Molenaers Haus in der Voetboogstraat) verfugt und daselbst deren Dienstmagd wissen lassen, dass sie — Verdonck und Ipesz. — an Sr. Johannes Molenaer keinen Hauszins zu zahlen hatten, solange Molenaer nicht die Zinsen des mit dem verstorbenen Bouwensz. abgeschlossenen Rentebriefes, die sich auf fl. 200 belaufen, an die Erben ausbezahlt hatte. ^Der ausstehende Mietzins wird gepfandet. ') hh.) 1659. 25. Jan. Johan Molenaer, Maler, wohnhaft in Heemstede (bei Haarlem) erklart, dass er vor etwa zwölf Jahren dem Amsterdamer Goldschmied Hendrick Coningh folgende Juwelen übergeben habe: einen Diamantring im Werte von fl, 360, einen Ring mit einer Rosette von sieben Diamanten im Werte van fl. 100, einen Diamant-H (Unterzeichnet:) Jan Molenaer. *) ii.) 1659. 6. Nov. Johan Miensz. Molenaer und Judith Leystar, Eheleute, wohnhaft in der Herrlichkeit Heemstede (bei Haarlem), beide kranklich, machen ihr Testament. - Der überlebende Teil soll den Hausrat nicht veraussern, er soll das Kind oder die Kinder aufziehen und dessen, bezw. deren Vormund sein ). (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not W. van Kittensteyn, Haarlem. Ü,) 1662. 2. Febr. Vereinbarung zwischen Jacob van Amersfoort und S'. Jan Miensz. Molenaer, Mr. Schilder, wonacb dieser für fl. 380 Arent Pieter Gysen (Spielliedchen von Brederode; also offenbar Darstellung einer fröhliehen Gesellschaft, in der dieses gesungen wird) malen soll'). Bedingung ist, dass Molenaer dazu für seinen Auftraggeber ein kleines Bildchen (een spaentie) nach Gutfinden malen soll, dessen Wert jedoch nicht geringer sein darf, als der des Rahmens für das grosse Bild, den Amersfoort selbst bezahlen wird. Die fl. 380 sollen von den Zinsen des Kapitals, mit dem Molenaers Heimwesen in Heemstede belastet ist, abgezogen werden 2). kk.) 21. April. Jan Miense Molenaer, Maler, giebt Vollmacht an Jan van Camay, nm für ihn drei Jahre Mietzins seines Hauses in der Voetboogstraat in Amsterdam, fl. 350 pro Jahr, einzuziehen. 2) 11.) 1665. 14. Marz. Vor dem Notar, diesem wohlbekannt, erscheint Johan Molenaer, Maler, ehedem vermahlt mit Judith Jansdr., und giebt als Vater und Vormund der ihm von seiner Ehegattin geborenen Kinder seiner Sehwagerin Catharina de Vries Vollmacht, ein den Kindern von ihrer Grossmutter zukommendes Haus in Zaandam ausbessern zu lassen und zu vennieten. (Unterzeichnet:) Jan Molenaer. 2) mm.) 28. April. Johan Molenaer, Mr. Schilder, giebt Catharina de Vries (seiner Sehwagerin) und Helena Molenaers, seiner Tochter, Vollmacht, um seinen Anteil an einem Haus in Zaandam zu übertragen an Doctor Johannes An gillis, das Geld dafür in Empfang zu nehmen usw. 2) 1) Der Vorwurf ist auch von Jan Steen und Anthony Palamedesz. behandelt worden. 2) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. nn.) 1666. 16. April. Lodewük de Bas ist zu drei Vierteilen Eigentümer der letzten Hypothek, die auf dem Johan Molenaer gehörenden Heimwesen in Heemstede (bei Haarlem) lastet und die sieh laut Akte des Notars Listingh in Amsterdam vom 3. Juni 1661 belauft auf ü. 2733 : 6 : 8; ein Vierteil gehort den Kindern von Elisabeth Bas. Johan Molenaer halt Abreehnung mit de Bas. Er hat Zinsen gezahlt in bar und in Bildern. Vierzehn Jahre (!) Zinsen werden als bezahlt betraehtet bis auf fl. 55 : 5 : 8, die Molenaer binnen seehs Wochen mit seinem Pinsel tilgen soll. Wenn die Malereien durch Johannes Wils und Bartholomeus va,n der Helst nicht gut genug gefunden werden, soll Molenaer kontant bezahlen müssen. Damit soll die Abreehnung dann abgeschlossen sein und die beiden Kontrabenten sollen nichts mehr von einander zu fordern haben. (ünterzeichnet:) Johannes Wils (als Zeuge). ') oo.) 15. Juni. Der Hr. und Mr. Jacob de Goyer, Advokat, wohnhaft in Amsterdam, erklart, dem Jan Miense Molenaer, Mr. Schilder, drei Bilder zum Ausbessern oder Verandern übergeben zu haben, die dieser sich nun weigere, zu dem mündlich vereinbarten Preis wieder abzuliefern. Er fordert ihn auf, die Bilder unverzügiich seinem Bruder, Johan de Goyer, zu übergeben, der ihm den versprochenen Preis bezahlen werde. Andernfalls werde er den Beistand des Gerichts anrufen müssen. Molenaer entgegnet, dass er die Stücke gerne aus dem Hause geben würde, wenn ihm dafür der von ihm verlangte Preis bezahlt würde; er bestreitet, einen solchen zuvor mit dé Goyer vereinbart zu haben. Er will jedoch von seiner Forderung Abstand tun unter der Bedingung, dass seine Arbeit an den Bildern durch von ihm aufzurufende Kenner, die jene vor und nach den vorgenommenen Veranderungen gesehen haben, taxiert würde, 2) pp.) 1668. 8. Sept. Testament des ehrsamen Johan Molenaer, M\ Schilder in Haarlem, 1) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. 2) Prot. Not. L. Baert, Haarlem. krank zu Bette liegend, aber durch Gottes Gnade noch im Besitze seines Yerstandes, seines Gedachtnisses und der Sprache. Als universale Erben zu gleichen Teilen setzt er ein seine Tochter Helena Molenaers und seinen Sohn Gonstantyn. Die Vormünder werden ernannt und sonst noch allerlei Bestimmungen getroffen. (Noch leidlich gut unterzeichnet, sieben Tage vor seinem Tod!): Jan Molenaer. l) qq.) 1668. 6. Dez. Jan Miense Molenaer schuldet dem Nachlass des verstorbenen Jakes de Vos drei Jahre Zinsen einer Obligation W, fallig am 18. Juni 1669, = fl, 15. Diese Obligation von fl. 100 datierte vom 18. Juni 1658 2). rr.) 1670. 3. Juli. Jonas le Febre (Febure), verheiratet mit Helena Molenaers, für die Halfte Erbin ihres verstorbenen Vaters Jan Miense Molenaer, sowie Gasper van Radingen und Herman Bauman als Vormünder des minderjahrigen Sohnes Constantijn Molenaer, des Erben zur andern Halfte, übertragen an Jonkheer Willem de Kies ein Landhaus mit Nebengebauden, Baumgarten, usw. in der Berglaen am Pauwenbos, genannt '< Lam (das Lamm), das belastet ist mit einer Hypothek von fl. 2733 : 6 : 10 zu 4°/0, für fl, 1766. 3) ss.) 15. Dez. Ia einem Erbstreit um den Nachlass von Cornelis Jansz. Molenaer treten auf: Helena Molenaers, die Tochter Jan Miense Molenaers, verheiratet mit Jonas Lefebure;fernerMarietge Jans Molenaer, Witwe von Pieter Florten (wahrscheinlich der Nachahmer von Claes Molenaer in seinen Winterbildchen); Jan Bartholomeusz., Bleigiesser, Sohn von Bartholomeus Molenaer, Maler, (der also auch bereits gestorben war); sowie Claes Molenaer.4) 1) Prot. Not. W. van Kittensteyn, Haarlem. 2) Prot. Not. M. de Keyser, Haarlem. 3) Transporten vaste goederen, Heemstede. 4) Prot. Not. H. Gellinchuijseu, Haarlem. nu.) 1671. 15. Aug. Jan Claesz. Helmont bürgt für das Namptissement (Tilgung einer Schuld) von /?. 1000, das Abram Pietersz. Charels am verflossenen 31. Juli zu Lasten der Kinder und Erben von weiland Jan Miensse Molenaer bei den Schöffen erlangt hat. l) vv.) 1672. 10. Dez. Hendrick van Schendel, Schulmeister, legt für Jonas leFerre (Febure), Doelmëister in Haarlem, die Erklarung ab, dass vor etwa vier oder fünf Jahren ein Jan Molenaer, Maler aus Haarlem, .ihm eine Rechnung zu Lasten von Hendrick van der Camp* vorgeiegt habe mit der Bitte, sie in etwas bessere Form zu bringen, was er auch getan habe. Diese Rechnung bezog sich auf zwei grosse Gemalde und den Einkauf zweier grosser Stflcke Leinwand, ferner auf das Ausleihen eines sehr grossen Mantels von Drap de Berry, einige Schulden für Bier und Wein, sowie auf die Zinsen der Rechnung von einigen Jahren. Der Betrag belief sich auf etwa fl. 600—700. Nach dem Tode des van der Camp habe Molenaer oft gesagt, dass er die Erben dafür belangen werde. 2) ww.) —— 12. Dez. Jemand erklart für Jonas Lefebure, Kastellan im Nieuwe Doelen, dass er Johannes. Molenaer, Mr. Schilder, verschiedene Male habe sagen horen, empört zu sein, dass er das Geld, das er von einem reichen Pachter auf dem Landsitz Manpat 8) für Malereien zu Gute habe, nicht bekommen könne, wie sehr,er sich auch darum bemüht habe. Und Molenaer habe noch ausdrücklich beigefügt, dass er seine Schulden mit Malen abgetragen habe.4) 1) Reg. Cautien, Procuratien etc., Haarlem. 2) Prot Not. A. Voskuyl, Amsterdam. 3) Manpat war das Landgut der Du Pire, der Schwiegereltern Bartholomeus van der Helsts. 4) Prot Not. W. Massa, Haarlem. DAS NACHLASS-INVENTAR VON CORNELIS DUSART. Die Schlüsse, die wir aus dem Verzeichnis der Hinterlassenschaft Cornelis Dusarts, dieses schon zu seiner Zeit gefeierten Künstlers — über den zwar Houbraken schweigt, aber van Gooi das eine und andere mitteilt —, zieken können, sind sehr lehrreich. Wir wissen, dass er ein geliebter Schüler Adriaen van Ostades war. Aus dem Inventar geht nun hervor, dass Meister und Schüler zusammen gearbeitet haben; vermutlich vollendete Dusart auch manches von seinem Meister nnfertig hinterlassene Stück. 1703 verkaufte Dusart für fl. 35 ein Geknalde van A. v. O-stade begonnen en door den overledene (Dusart) opgemaackt (vollendet). (Siehe unter Guthaben S. 55) Sehr merkwürdig ist die Anfführung einer Anzahl von Bildern, die durch Isaack van Ostade (gest. 1649) angefangen und von Dusart (geb. 1660) fertiggestellt wurden. (Nrn. A. 74, 75, 106, 107, 116, 157 etc). Die einzige Auflösung des Ratsels giebt die Annahme, dass Adriaen van Ostade eine Reihe von unvollendeten Bildern seines früh verstorbenen Bruders besass, die er dann durch Dusart fertig malen liess. Besonders interessant sind in diesem Inventar fernernoch u. a. das Bildnis des Malers Leendert van der Cooghen von Erans Hals (Nr. A. 137), ein Christus unter den Kriegsknechten von Adriaen Brouwer (Nr. C. 44) und die Werke „ in der Art von Berchem" von Dusarts Lehrling Wynand de Haas. (Siehe unter Guthaben S. 54). In Dusarts Testament (Beilage ƒ.) wurde u. a. bestimmt, dass seine Tanten Cornelia und Elisabeth Brouwers ihr Leben lang den Genuss seiner Eunstsammlung haben sollten. Nach ihrem Tode mochten seine Schwester und seine beiden Brüder dann damit anfangen, was sie wollten. Der eine Bruder, Jan Dusart, war Organist in Wesel; das gleiche Amt hatte der Vater in Haarlem bekleidet. Der andere Bruder, Mr. Theodorns Dusart, warAdvokat. Esherrschten eigentümliche Zustande in der Familie Dusart. Cornelis, der Maler, hatte von seinen Tanten noch-^. 6366 zu gut; dafür aber hatte ihn die eine Tante, Cornelia Brouwers, über elf Jahre in der Kost gehabt, woführ ihr fl. 3425 zukamen (Siehe Guthaben und Schulden, S. 57 und S. 60). Als die beiden Tanten gestorben waren, verkauften die Erben die Sammlung. Das Rijksprentenkabinet ist noch im Besitz eines Exemplares des CATALOGUS van seer uytnemende, ongemeene, playsante en konstige origineele Schilderijen van verscheyde soo Italiaensche als Nederlandsche Meesters Als meede voornaame Boetseer seis, rond ende plat Pleysterwerck Geëtste en Geswartekonste Plaaten, overschoone Verwen, Schilders gereedschap en andere Barithyten Mitsgaders een groote Party meesterlyk uytgevoerde Teekeninge en Printen van de beste Italiaensche, Franse, Engelsche ende Nederlandsche Meesters Beneffens eenige gebonde Werken en Print-Boecken; in veele Jaaren byeenvergadert ende nu nagelaten by Cornelis Dusart in zyn leven voornaam Konst-Schilder welke verkogt zullen worden op Dingsdag den 21 Augustus 1708, ende volgende dagen, des Voormiddags ten 9 en des Namiddags ten 2 uitren precys, op de Zaal van 't Prinsenhof tot Haarlem. Die Preise stehen leider nicht verzeiohnet. Aber aus den Rechnnngen am Schlusse des Inventars (S. 54 ff.) können wir entnehmen, was Dusart zu seinen Lebzeiten für seine Bilder und Zeichnungen bekommen hat. (Ich habe versacht, das Inventar durch die Angaben des Kataloges, wo dieser mehr oder abweichendes vermeldet, zu erganzen. Diese Angaben, sowie die entsprechenden Katalognummern, sind zwischen [ ] beigefügt). Auf Ersuchen der testamentarischen Erben des am 1. Oktober 1704 verstorbenen Cornelis Dusart, namlich der beiden Söhne Jan und Theodor Dusart und des mit Dusarts Tochter Johanna verheirateten Nicolaes Brughman wird durch den Haarlemer Nota^ Melchior Cleynenbergh der Nachlass inventarisiert. Am' 4. Dezember 1704 ist das Inventar abgeschlossen. Staat en Inventaris van den Boedel en de Goederen van wijlen Sr. Cornelis Dusart, soo.... als hy deselve op den lm October 1704 metter doot heeft ontruymt ende naergelaten gemaect ten versoecke van de Heeren Joan Dusart en Nicolaes Brughman als in huwelyck hébbende Juffrouw Johanna Dusart mitsgaders M'. Theodorus Dusart alle testamentaire Erffgenamen van den voorn. Mr. Corn. Dusart door my Melchior Cleynenbergh, Openb. Not. binnen Haarlem residerende usw. (A.) Eerstelyck de Schilder yen x) op de Voor camer van den overleden. t. 2) Een Marya Mdgdalena van Jacomo (lies: Ludovicus) Vinsoni (Finsonius) [N°. 13]. 2. Een Diogenes [levensgrootte] van Carlot (Carlo Loth) [N°. 12]. 3. Sdlomons eerste recht (Salomos Richterspruch) van Bramer [N°. 23]. 1) In der Regel habe ich nur die Bilder aufgenommen, bei denen der Name des Malers vermeldet steht. 2) Dié Nummerierung ist die des Originals. 4. óabriel Metsu een stuc in de hoogte (Hochformat) [N°.4T de historie van Alexander en Boxane van Gahr. Metsu]. 5. Simeon in den tempel [van Corn. Schut] op de manier van Rubbens [manier van Brouwer, N°. 24]. 6. Een lanischap met beesjes (Tierchen). 7. Een vastelavonds sot (Fastnachtsnarr) door Frans Hals [N°. 22]. (Jetzt bei Baron Grustave de B^thschild in Paris; alte Kopie im Rijksmuseum, N°. 1093). 8. Een geselschap met boeren, manier van Brouwer [ÏT°.29]. 9. Een drinkent mannetie van A. van Oostaade [en Cdrn. Dusart, N°. 47]. 10. Een roockent mannetie van C. Dusart [seer fraey ende uitvoerig, N°. 5]. [Een binnenhuysje vól wérck (Interieur mit viel Details) ende niet minder van deugd (gut), N°. 6]. 11. Een Lantschapje van J. Vr. Meer [N°. 20]. 12. Een weerga (Gregenstüek) ra» deselve 21]. 13. Een roockent mannetie van A. v. Oostade [N°. 52]. 14. Een manstroni (Kopf eines Mannes) van Brouwer [N°. 373]. 15. Eenige beelties (menschliche Figuren) na Jan Steen. 16. Bidderties (Leichenbitter) van Egbert Heemskerck [N°. 163]. 17. Doode vogels van Fijt [N°. 116]. 18. Blomhof (Blumengarten) door N. de Vree [N°. 46]. 19. Verkeerders (Tricktrackspieler) van Eeckhout [N°. 51]. 20. Een Satir en Nimphie van Jordaans 50]. 21. Paareties (Pferdchen) door A. v. Velde [N4. 85]. 22. Een eseltie (Esel) door C. Dusart [N°. 92]. 23. Haan en hennen door Fictor (Giacomo Victors) [N°. 9]. 24. Een stuck daar se ter Jagt gaan door Dirk Maas [N°. 17]. 25. Oamer4sfen(Mitglieder einer Rederrjkerkamerjdoor Jan bteen [N°. 1, gloeiend en krachtig geschildert ende levendig'uytgevoert]. (Vielleicht eine der Darstellungen dieses Themas, die sich heute befinden: a) in der Pinakothek in Mütchc [früher Augsburg]; b) in der-Sammlung Johnson in Philadelphia; c) in einer Amsterdamer Privatsammlung . [früher Sammlung Peltzer]; d) in meinem Besitz). 26. Een Lantschap door H. Swanevelt [N°. 155]. 27. Een hout met eenige vrugten door Snyers en Hbndecoeter [*r°. 7]. 28. Beesten en beelden door Bassan [N°. 56]. 29. Een krap (Krebs) en oesters (Austern) door Steeland 57]. 30. Een tonnetie (Fasschen), kan en oesters door Hondekoeter [N°. 157]. 31. Een qptogt van Munnicke (Prozession von Mönchen) inde manier van Holbeen [N°. 11, van Br engel]. 34. Een vrouw en mannetie van C. Dusart. 35. Een mannetie met een glasje van A. v. Oostade. 36. Een d" van deselve. 37. Een pennesnyertie (Federschneider) na Jan Steen [N°. 176]. 38. Een revier met scheepjes (Finss mit Schiffchen) van Pau. Brü [N°. 117]. 39. Een wintertie (Winterlandschaft) van de fluwele Breugel (Sammet-Breughel) [N°. 31]. 40. Een wintertie van de Stomme van Gampe (Avercamp) [N°. 27]. 41. Apen (Aften) van Teniers [N°. 134[. 42. Een lantschap met paarties (Pferdchen) van D. Maas [N°. 75]. 43. Een Paris oordeel van Glaude Lorenois (Lorrain) [N°. 130]. 44. Een Europa van deselve [N°. 131]. 45. Een engel Michael door J. de Jong [F. de Jong, N°. 150]. 46. Een stil watertie van Flip Wouwerman [N°. 174]. 47. Een paar et ie van Is. van Ostade [N°. 179]. 48. Een ront lantschapje van Glaude Lorenois |N°. 125]. 49. Een paretie van Flip Wouwerman [N°. 30]. 50. Een Lantschapje van J. van der Meer [N°* 112]. 51. Een d° van deselve [N°. 113]. 52. Een d° op een koper plaatje van J. Vr. Meer ) [N°. 53. Een d° van deselve ) 122—123]. 54. Een wintertie van van N. Berghem [N°. 90]. 55. Buyterties (Reiter) van Don Carlo. 56. Een Lantschap met paareties van Dirk Maas [N°. 176]. 67. Een plunderingetie (Bildchen mit einer Plunderung) van D. Maas 55, stroperijtje (Raubzug)]. 58. Twee boerties (Bauern) van A. Brouwer [N°. 132]. 59. Een Lantschapje van Ruysdael. 60. Een tempel van Potty. 62. Een blompotje (Blumentopf) van Otto Marseus [N°. 110]. 63. Een vismartie (Pischmarkt) van Emanuel de Wit [N°. 106]. 64» Een morgenstontje (Morgenstunde) [trant (Art)] van de[ fluwele Breugel [N°. 79]. 65. Naakte beelties van Bubbens [N°. 109]. 66. Judith en Blolofernes van van Duuren (Olivier van Deuren ?) [N°. 87]. 67. Een vrouwtie van Adriaan van Oostade [N°. 99]. 68. Een mannetie synde een weerga van d" [N°. 100]. 69. d)Apostel Paulus door C. Du Sart [ST°. 183]. 70. PhUosophe van C. Mólsteijn [een Heracliet en Democriet van Holsteyn, ÏT0. 53]. Wg: 71. Een boereschuertie (Banernscheune) van Dav. Teniers [N°. 84]. 72. Een Maria Magdalena [N°. 147]. 73. Een naakt vrouwtie door S. de Bray [N°. 5A]. 74. 2 eeselties door C. Dusart ) [van Isaak van Ostade en 75. 1 eeseltie door Dusart ) Dusart, Nrn. 73, 81, 114]. 76. Een Courant lesertie (Zeitungsleser) door Ostade en Dusart [N0. 91]. 77. Een theedrinkstertie (Thee trinkende Frau) door Dusart [N°. 66]. 78. Een vrouwtie die met een kat speeld door Dusart. 79. Een phioolspeelder (Violinspieler) door Dusart [N°. 78]. 80. Een mannetie met een bierglas door d" [N°. 77]. 81. Een d" met een wijnroemer doof d" 86 oder 88, door Ostade en Dusart]. * 82. Een batalje (Schlacht) van Hughtenburgh [N°. 118]. 83. Een Schalmeyspeelder van C. Dusart [N°. 146]. 84. Een singster (Sangerin) door d°. 85. Een Christus en den Engel door d" [N°. 26].'. 86. Een veldje (Bürscnchen) met een klapmuts (Bierkanne) door a? 108]. 87. Een mannetie en vroutie door d° [N°. 121]. 88. Een vrouwtie die een appel schilt (Apfel schalt) door A. v. Oostade. 89. Een lantscliapje en drifje (Furt)^van deselve. 90. Een pompje (Pumpbrunnen) van deselve. 91. Stilleven door Douw [N°. 74]. 92. Twee hoerties door A. Brouwer [N°. 173]. 93. Verscheye beelties van d" £N°. 93?]. 94. Met de star singen (wahrscheinlich Einder, die am Dreikönigsabend mit einem] Stern vor einem Hause singen) door Dusart 18]. 95. Een Adv* (Advocat) van deselve [en Ostade, N°. 39]. 96. Een groenteverkooper (Gremüseverkaufer) van C. Dusart gedootverwt (untermalt). 97. Dronke wijven (trunkene Weiber) mede gedoodverwt door Dusart [N°. 230]. 98. Victorie door Dusart [N°. 19]. 99. Twee hoerties na Brouwer [trant van, N°. 260]. 100. Een tobackrookertie van Jan Steen [N°. 26]. 101. De smaak door Jan Steen [N°. 34]. 102. 't gehoor „ „ , |N°. 35]. 103. 't gevoel „ , „ [N°. 36]. 104. H gesigt „ „ „ 37]. 105. De reuk „ „ „ [N°. 38]. 106. Een duyngrordic (Dünenpartie) door Is. van Ostade en Corn. Dusart [N°. 119]. 107. Een d° van deselve. 108. Knikkerende jongens (mit Kugeln spielende Jongen) by een schuurtie (Scheune) van Adr. van Ostade en Corn. Dusart [N°. 137]. 109. Een boereschuurtie met Kinderties die speelen met de hond door d" (also auch von beiden) [N°. 59]. 110. Een boere hooyschuur (Heuschober) en een slapent vrouwtie door deselve (en) door d" [N°. 67]. 3 111. Een pompje daar een Jonge de kous luyst (Brunnen, an dem ein Junge den Strumpf lanst) door d" [N°. 58]. 112. Daar een mannetie by H vuur sit door d° [N°. 115]. 113. Een boere schuur en Jonge en swart schaap door deselve [N°. 143]. 114. Een Singertie door Phüips Koningh [N°. 105]. 115. Een mannetie na Ostade [N°. 262 of 145]. 116. Een eeseltie van Ysaak van Ostade en Dusart [N°. 81]. 117. Twee gedoodverwde beeldekens door C. Dusart. 118. Een naakt vrouwtie van Bottenhamer. 120. Een lantschapje van de Oude Vermeer [N°. 171]. 121. Een d" van d° [N°. 172]. 122. Een monnik door A. van Oostade en Dusart [N°. 107]. 123. Een manstrony van Holbeen in een vergulde lijst [syn eigen portret, N°. 237]. 124. Een oud mans trony van Douw [N°. 156]. 125. Een oud mans trony [van Dusart N°. 387]. 126. Een lantschapje na Krdbbetge (Asselijn) [van Krabbetje]. 127. Een mans trony sonder lyst (ohne Rahmen) van Titiaan [N°. 287]. 128. Een hout van Corn. Dusart. 131. Pareties (Pierde) van Don Carlo [N°. 235]. 132. Een graauwtie (Grisaille) van Bubbens [N°. 243]. 134. Descartes van Corn. Dusart gedoodverwt [N°. 241]. (Nb. Vielleicht nach dem Bild von Frans Hals, beute im Louvre. Es giebt in Privatbesitz alte Kopien danacb). 135. Een Mariabeeltie van Dusart gedoodverwt [N°. 236]. 137. Leendert van der Cooghe van Hals [N°. 381]. 138. Een Lantschap, manier van P. Brü [N°. 240]. 139. Een d" van d". 140. Een Cleopatra ovaal van Cnipper (Knupfer) [N°. 164]. 143. Een Pallas door Petro Dacosta, verg. lijst [N°. 226]. 144. Een* vrouweportret door Delcayno [N°. 229]. 146. Een Christus aan 't Kruys door Dusart met een munnik, vergulde lijst [N°. 160]. 147. Een Ieronimus van Dirk Maas met een vergulde lyst [N°. 159]. 148. Een schaatsrijder(Schlittschuhlaufer) door Corn. Dusart sonder lyst [N°. 296—301: je een schaatsrijdertje van Corn. Dusart]. 149. Een ovaal landschap door de flueele Breugel. 150. Een tabackrokertie door Dusart [N°. 28]. 152. Een graauwtie van J. van der Meer. 153. Een Heraclyt van Corn. Dusart [N°. 168]. 154. Een Democryt van d° [N°. 169]. 155. Een verrysenis (Auferstehung) Cristi van Breugel [N°. 233]. 157. Een paert met een Jongetie door Isack van Oostade en Dusart [N°. 246]. 158. Een portretje van een Juffrouw van Dusart [N°. 362]. 159. Een dito van deselve [N°. 359]. 160. Een gedoodverwd vrouwtie van Dusart. 161. Een gedoodverwd mannetie van d°. 162. Een boeregeselschapje (Bauerngesellschaft) van Corn. Dusart gedoodverwd [N°. 32, synde een binnenhuysje. Es ist jedoch nicht mehr blos „gedoodverwd"!] 163. Een d" gedoodverwd van d" [een buytenhuysje (Aussenansicht eines Hauschens) jedoch nicht mehr „gedoodverwd "!] 164. Boerties naar Ostade [N°. 238]. 165. Een boeretronytie (Bauernköpfchen) van I. Oostade met lyst. 167. Een vrouwetrony van Oostade d° [N°. 280]. 168. Een Juff*. trony van Corn. Dusart met d" [N°. 265]. 169. Een Jongenstrony d" [N°. 304]. 170. Een vrouwetrony van A. van Oostade [N°. 293]. 171. Een vrouwetrony van Corn. Dusart [N°. 281]. 172. Een d" van d" [N°. 290]. 173. Een d" van d° [N°. 294]. • 174. Een manstrony van d" [N°. 289]. 175. Een Juffr. trony van d" [N°. 283 und 329]. ^76. Een Jongenstrony van d° [N°. 364]. 177. Een manstrony van A. Ostaade [N°. 317]. 178. Een vrouwetrony van C. Dusart [N°. 286]. 179. Een meydetrony van d" [N°. 270]. 180. Een Kindertrony van A. van Oostaade [N°. 315]. 181. Een manstrony van d" [N°. 319]. 182. Een vrouwtie van Corn. Dusart. 183. Een meydetrony van d° [N°. 285]. 184. Een d° van d° [N°. 318]. 185. Een boeretrony van Brouwer [N°. 332], 186. Een meydetrony van Corn. Dusart [N°. 312]. 187. Een oud manstrony na Dusart [N°. 386]. 188. Een Mercurius gepleystert (aus Gips). 189. 64 stuks swarte kunstprente (Schabkunstblatter) allerhande soort in vergulde lysten. 190. 11 geëtste printen (Radierungen) in verg. lysten. 191. 4 geboetseerde (modelliert, Bildhauwerk) kinderties, de 4 g•etij'den vant jaar [van Savary]. 192. Een geboetseert heelt ontschaaking (Entfuhrung) door Savoye. 193. Een d" door deselve (vielleicht Xavery?). 194. Een geboetseerde Satyr van Neblaer [van Francis begonnen en van Ebhelaer opgemaakt (vollendet) N°. 498]. 195. 3 gebootseerde tronyties. 196. 3 geboetseerde beeltjes, Dafne, Arms en een gevild (geschunden. — Wahrscbeinlich Marsyas) mans heelt [door Savary]. 197. 2 grooter d°' verbeeldende Lente (Frtthling) en Herfst [van Savary geboetseerd]. 200. Een Satyrs trony van Francis [N°. 497]. 201. 6 groote soo kleyne handen geboetseert. 202. 2 d" voeten. Es volgt noch mehr Gipsplastik. 206. Een geboetseert Jongetie door QueUmus. 207. 2 geboetseerde Kinderties van Quenoy (Duguesnoy). 213. Een drinckent mannetie van Corn. Dusart [N°. 291]. 214. Een vrouwetrony van d°. 215. Een kintstrony sonder lyst "van d°. 216, 217. Apricosen, persikken (Pfirsiche) [N°. 436, 437], 218. Een Italiaans stuk, Venus en Cupido 223]. 221. De groote Kerk van Emanuel de Wit, gedoodverwd 222, nicht mehr „gedoodverwt"]. 223. Joseph en Maria na Palma [N°. 220]. 224. Een gedoodverwt lantschap na Cornelis Dusart [N°.227]. 225. Flora van Potty (doch nicht etwa H. Pot?). 226. Een gedoodverwde vismarckt van Corn. Dusart [N°. 418]. 227. 2 beelden manier van Poulo Veronees [N°. 221]. 228: Een vrouw en swaan (wahrscheinlich Leda) van B. van Blommenddl. 229. Een hoer en boef (Bordell) Van Engels [N°. 98, van Verbrugghe]. 231. Italiaanse beelden (Figuren) trant van Poussyn. 232. 20 soo groote als klyne Doecken (Malleinwand). 233. 32 paneelen (Malbretter) groot als kleyn. 234. Twee afgesette (kolorierte) printjes een mannetie en vrouwtie door C. Dusart. 235. Een d" afgeset met 2 a 3 beelden. 236. Een Optica gesigt (Guckkasten), lysten, leemannetie (Gliederpnppe), etc. 240. Twee modelle varckenties (Studiën von Schweinen) van % van Oostaade [N°. 438]. 241. Drie stucks pereties (Birnen) van deselve [N°. 439]. 242. 2 stammeties van hoornen [N°. 440]. 243. 3 stucks hammen (Schinken. — Wahrscheinlich Studiën) van A. v. Ostade [N°. 441]. 244. 5 stucks hanen en hennen van d" 442]. 245. 4 stucks hennen en andre voogels van d" [N°. 443]. 246. 4 stuks modellen wortels hoeken en anders van d" [N°. 444]. 247. 22 stucks hondjes van Adr. van Oostaade en andre Mn [N°. 445]. 248. 11 stucks katten (Katzen) en andere d" [N°. 446]. 249. Een perspectief kas (Opticakasten) door Jop Bergheyde. Reibsteine für Farben, allerlei Malntensilien, vier Vergrösserungsglaser, Kreide, Karmin, Ultramarin, usw. 271. Twee gesnaarde fioolen (mit Saiten bespannte Violïnen) met strijkstokken (Bogen) [van Bouwmeester en Verbeeck, N°. 488 und 489]. 274. Een rotting (Spazierstock) met een züvre knop. Wieder ein riesiges Quantum von Farben aller Art; ferner een doos met swartekunst instrumenten (Handwerkzeug für die Herstellung von Schabkunstplatten),' een d" met graveerinstrumenten usw., een pleystertroffel (Gipskelle), een doosje met geschriften. 276. Een Vles-keldertie (kleiner Flaschenschrank). Dann • folgen Unter- und Oberkleider, u. a.: een 'gekleurd lakens kleed met zijde gevoerd (gefüttert), een zijden kamizool (Wams), een oranje sjerp (orangefarbige Scharpe). Swarte Kunstprinten. 50 maal de 12 maanden door Corn. Dusart compleet. , 749 swarte Kunstprenten van Corn. Dusart. 202 geëtste printen van d°. 8 Coopre platen met voorschrift^ (Beischrift). 3 gesneede (gestochene) coopre plaaten met beelden. 3 geëtste plaaten van Corn. Dusart. 7 Swarte Kunstplaaten met hoerties (Bauern) door d". 2 Nieuwe swarte Kunstplaaten. 9 Coopre plaaten soo groot als kleyn. (B). De printkonst op de tafel (Tisch) leggende. 1. Een portefolie met 98 stucks teeckeninge door Corn. Dusart. 2. Een d° met beelties, manneties etc. door Corn. Dusart. 3. In een d" 107 d° heeltjes en mannetjes na H leeven (dóór) d". r^tf'A 4. 33 stucks teeckeningen van d" Dusart in d" cos (Schrank, Kasten). 5. Een portefolie met Italiaanse teeckeninge 18 stucks. 6. Een d° met 36 stuck naakte mansfreelden. 7. Een d° met 46 st. uitvoerige (ansführliche, d. h. sauber ausgeführte) tekeningen van verscheyden mn. 8. Een d" met 46 stuck landschappen. 9. Een met 51 stucks van Dusart en andre. 10. Een portefolie met 51 st. tekeningen van versch. m", van de Velde, de oude Bray, van {jampen, Pinas, Castelyn etc. 11. Een d" met 22 st. ital. tekeningen. 12. Een portefolio met aftrekken (Abzügen von Platten) van Dusart. 13. Een d" met 40 st. teeckeningen van A. Brouwer, graeuwe (Grrisaillen) van Jan Steen, van Corn. Bega, Bembrant etc. 14. Een d° met 49 st. tekeningen van van Dfyck, Bubbens en Golsius. 15. Een met 22 st. teekeningen lantschap. 16. Een d" met 51 st. teeken. manneties door C. Bega. 17. Een d° met 74 st. fig. door Corn. Bega. 18. Een d" met 21 st. Italiaanse teekeningen. 19. Een d° met 8 st. beelden meest na 't leven get. 20. Een groote kas met 3 st. teek. en 2 in H graeuw geschildert. >i* w.ï i 21. Een boek met 100 teekninge van Adr. en Isaak van Ostade benevens een memoritie (Notizbuch) dat inhout 170 stuks. 22. < Een boek met 101 bladen met mannen en vrouwenhantjes (Hande). 23. Een boek met 281 stuks tékeningen van Adr. en Isaak van Ostade en Corn. Dusart. 24. Een boek met 120 st. van Dusart, Vermeer, van den Bergh en andre. 25. Een boek met 68 stuks van Steen, Oostade en Brouwer. 26. Een boek met schetse (Skizzen) van Oostade. .27. Een boek 'met 133 st. teeken. van versch. m". 28. Een boek met 158 st. Accademi beeltjes (Aktfiguren), naakte vrouwtiés en mannetjes door versch. m". 271. Twee gesnaarde fioólen (mit Saiten bespannte Violihen) met strijkstokhen (Bogen) [van Bouwmeester en Verbeeck, N°. 488 und 489]. 274. Een rotting (Spazierstock) met een zilvre knop. Wieder ein riesiges Quantum von Farben aller Art; ferner een doos met swartekunst instrumenten (Handwerkzeug für die Herstellung von Schabkunstplatten),' een d" met graveerinstrumenten usw., een pleystertroffel (Gipskelle), een doosje met geschriften. 276. Een Vles-keldertie (kleiner Flaschenschrank). Dann folgen Unter- und Oberkleider, u. a.: een gekleurd lakens kleed met zijde gevoerd (gefüttert), een zijden Itamir zool (Wams), een oranje sjerp (orangefarbige Scharpe). Swarte Kunstprinten. 50 maal de 12 maanden door Corn. Dusart compleet. , 749 swarte Kunstprenten van Corn. Dusart. 202 geëtste printen van d". 8 Coopre platen met voorschrift^ (Beischrift). 3 gesneede (gestochene) coopre plaaten met beelden. 3 geëtste plaaten van Corn. Dusart. 7 Swarte Kunstplaaten met hoerties (Bauern) door d". 2 Nieuwe swarte Kunstplaaten. 9 Coopre plaaten soo groot als kleyn. (B). De printkonst op de tafel (Tisch) leggende. % Een portefolie met 98 stucks teeckeninge door Corn. Dusart. 2. Een d° met beelties, manneties etc. door Corn. Dusart. 3. In een d" 107 d" beeltjes en mannetjes na 'tf leeven (door) d". ^,%W'S 4. 33 stucks teeckeningen van d" Dusart in d" cas (Schrank, Kasten). 5. Een portefolie met Italiaanse teeckeninge 18 stucks. 6. Een d° met' 36 stuck naakte mansjjeelden. 7. Een d° met 46 st. uitvoerige (ausführliche, d. h. sauber ausgefiihrte) tekeningen van verscheyden mT*. 8. Een d" met 46 stuck lordschappen. 9. Een met 51 stucks van Dusart en andre. 10. Een portefolie met 51 st. tekeningen van versch. m", van de Velde, de oude Bray, van Campen, Pinas, Castélyn etc. 11. Een d" met 22 st. ital. tekeningen. 12. Een portefolio met aftrekken (Abzügen von Platten) van Dusart. 13. Een d" met 40 st. teeckeningen van A. Brouwer, graeuwe (Grisaillen) van Jan Steen, van Corn. Bega, Bembrant etc. 14. Een d" met 49 st. tekeningen van van Dyck, Bubbens en Gólsius. 15. Een met 22 st. teekeningen lantschap. 16. Een d° met 51 st. teeken. manneties door C. Bega. 17. Een d°' met 74 st. fig. door Corn. Bega: 18. Een d° met 21 st. Italiaanse teekeningen. 19. Een d° met 8 st. beelden meest na 't leven get. 20. Een groote kas met 3 st. teek. en 2 in 't graeuw geschildert. v.yf-fj 21. Een boek met 100 tèekninge van Adr. en Isaak van Ostade benevens een memoritie (Notizbuch) dat inhout 170 stuks. 22. ' Een boek met 101 bladen met mannen en vrouwenhantjes (Hande). 23. Een boek met 281 stuks tékeningen van Adr. en Isaak van Ostade en Corn. Dusart. 24. Een boek met 120 st. van Dusart, Vermeer, van den Bergh en andre. 25. Een boek met 68 stuks van Steen, Oostade en Brouwer. 26. Een boek met schetse (Skizzen) van Oostade. 27. Een boek met 133 st. teeken. van versch. m". 28. Een boek met 158 st. Accademi beeltjes (Aktfiguren), naakte vrouwties en mannetjes door versch. m". 29. Een portefolio met 43 st. tronities (G-esicMer, Köpfe) met , coleuren van Corn. Dusart. 30. Een boek met 33 st. ital. teeken. 31. Een portefolio met 37 modelle (Studiën) door van den Bergh. 32. Een boek met 196 huysyes (Hauschen) naart leven vari C. Dusart en andere. 33. Een boek met 129 st. engelse swarte Korist (englische Schabkunstblatter). 34. Een boek met 160 st. Italiaanse prenten van allerhande meesters. 35. Een boek met 137 Italiaanse prenten van Antony Tempeest. 36. Een portefolio met 64 st. printen van Bembrant. 37. Een boek met 128 st. Italiaense en hóllantse prenten. 38. Een boek met 130 st. Italiaanse d". 39. Een boek met 61 st. proefdrukken (Probedrucken), swartekonst prenten door Corn. Dusart. 40. Een boek met 79 st. swarte kunstproefdrukken door d°. 41. Een portefolio met 28 stuks prenten na schilderijen van Oostade en Brouwer. 42. Een d" met 23 st. prenten van Lucas van Leijden en Alberduur. 43. Een omslag (TJmscblag, Portefeuille) met 32 st. ge¬ schilderde tronyen van van den Bergh. 44. Een boek met 170 st. prenten van Aldegraaf en andere m". 45. Een omslag met 7 st. prenten van Elshamer. 46. -Een wapenboek met by de 500 wapens met waterverw (Wasserfarbe) geteekend. 47. Een omslag met 32 st. prenten van Bega. 48. Een d" met 9 st. prenten van Leone. 49. Een d met 4 overdrukken (Gregendrucken ?) von Oostaade. 50. Het leeven van Pr de Laar en Jardyn. 51. 26 st. prenten van Dusart en Vermeer. 52. 52 st. prenten van Carel du Jardyn. 53. 16 st. de 12 maanden en 4 getijden vant jaar franse (französisché) prenten. 54. 49 st. prenten synde overdrukken van A. v. Ostade. 55. 26 st. historiën uyt 't N. Testatn.' van Orley. 56: 55 stuks prenten van Adr. v. Ostade. 57. 35 st. swarte kunst prenten van Goóle e. a. 58. 17 st. d" d° van Dusart e. a. 59. 8 st. prenten van Hughtenburgh. 60. 13 st. prenten van Berghem en Potter. 61. 34 st. prenten van Ból en de helse Brenghel (Hollen brenghel). 62. 19 st. swarte kunstprenten van Dusart en Gooi. 63. 58 st. soo swarte kunst als geëtste prenten van Dusart.. 64. 56 st. prenten van Aelberduur, Holbeen e. a. 65. 8 swarte kunst van Brouwer. 66. 34 pr. houtsnee (Holzschnitte). 67. 14 st. prent sdderstukken (Stiche nach Deckenmalereien) van Baphael. 68. 14 st. pr. van Cortone, Breugel e. a. 69. 22 st. prenten van Heemskerk, Genous (Grenöels?) e. a.. 70. 20 st. houtsme van Peremens e. a. 71. 33 st. prenten 't leven van la Fage. 72. David Teniers, twee portretten van de Keyser en hem zélfs. 73. 18 st. prenten portretten van Titiaan, Golsius e. a. 74. 10 st. overdrukken van Corn. Dusart. 75. 233* st. swarte kunst als geëtste prenten van C. Dusart. 76. 174 st. swarte kunst en geëtste d° van d° Dusart. 77. 20 st. prenten van Laris (Lairesse). 78. 11 st. prenten van Baphel, Breenbergh etc. 79. 23 st. prenten van Jbrdaens. 80. 45 st. swarte kunstprenten na Jan Steen. 81. 61 stuks prenten van Rubbens., van Dijde e. a. 82. 9 stuks prenten van La Fage en één van Bembrant. 83. 108 prenten portretten van Edeling, Sadelaar e. a. 84. 22 portretten van Soutman. 85. 50 st. prenten van Edeling, Poussyn e. a. 86. 50 st. prenten van Edeling, Melan e. a. 87. 22 prenten van Edeling c. a. 88. Eerdge overdrukken (Probedrncke) door C. Dusart gétekent met schrift daarby staande, de proportie activitijd (das Quantum S&ure zum Atzen) voor sooveél de schüders van node hebben. 89. 61 st. teeken. van Ostade, Brouwer, Bega e. a. 90. 82 stuks teeken. en prenties door Ostade, Dusart, Maas etc. 91. Le cabinet des beaux arts bestaande in 13 prenten met haar verklaringe door Edeling. 92. Anatomieboek door van der-Gracht. 93. Een kas met schetse (Skizzen, Entwürfen). 94. Een boek getituV de voorbeelden der tekenkonst met prente. 95. Een d" gen. Signorum veterum icones met prenten. 96. Eeé d° 2? deel. 97. Een cos met 55 prenten van Dusart. 98. Een gebonden boek portretten van veele schüders. 99. Een gebonden boekje met veelderhandc vrouwenportretten op veelderhande manier gékleet. 101. De fdbule van Esophus (AsopJdoor Marcus Geraerts synde gebonden* 102. Een boekje met veelderhande munniksportretten. 103. Een hoogduyts boek met figuren van Buyters (Reitern). 104. Insignia Sacrae Majestatis etc. 105. Sistorise figuuren des ouwen testaments latyn. ' 106. Een boekje met figuuren van jagtwerk. 107. Sandrart van de overgebleven Roomse antiquiteyten vol figuuren. 108. Een portefolio met 2 begonne koopre plaaten en eentekenihgetie door C. Dusart. 109. Een portefolio met perspectief teekeningen door C. Dusart. Papier, Pergament etc. 112. Een boek met 91 vrouwties na 't leven geteekend door A. v. Ostade .en Corn. Dusart. 113. 37 st. modelle hanen, hennen, Esetties, kontjesen anders, alles naar 't leven. 114i 86 beelties van Oostaade e. a. 115. Een boek met 96 st. manneties van Adr. van Oostade en Corn. Dusart. 116. 117 stuks binnenhuysjes (Innenansichten) door Adr. en Isaak van Ostade en Corn. Dusart. 117. 12ê manneties na 't leeven door Adr. en Isaak van Ostade en Corn. Dusart. 118. 164 manneties door dito meesters. 119. 101 manneties na 't leeven door de voorn., mrs. (von den vorgenannten Meistern). 120. 100 staande en sittende vrouwties door versch. mrs. 121. 113 manneties na 't leeven door Adr. en Isaak van Ostade en Corn. Dusart. 122. 209 vrouwties en kinderties na 't leeven door deselve (drie) meesters. 123. 179 tronyties door Adr. van Ostade, Corn. Dusart en eenige andere mrs. 124. 49 manneties door Adr. en Is. v. Ostade. 125. 38 st. beeltjes door Adr. en Is. v. Ostade en Corn, Dusart. ' 126. 189 stuks armen en beenen door dito meesters. 127. 47 trony armen en beenen door Bakker, van den Bergh e. a. 128. Armen van Ostade (Adr. en Is.) en Dusart. 129. 37 st. armen en beenen van versch. mrs. 128. 73 mannen met mantels door A. en Is. van Ostade en Dusart. 129. 65 st. mannetjes door Adr. en Is. van Ostade. 130. 106 manneties door I. van Ostade en Corn: Dusart etc. 131. 100 st. mannetjes door Adr. en Is. van Ostade etc. 132. 71 st. beeltjes door A. en Is. van Ostade en C. Dusart. 133. 200 st. Meetjes, beeltjes, huysjes en huysraat door Adr. en Isaak van Ostade, Tomas Wijck en C. Dusart. 134. 111 st. huysraat van A. en I. v. Ostade en C. Dusart. 135. 43 st. beeltjes door deselven. 136. 142 mannetjes en vrouwtjes door dezelve meesters. 137. 135 d°' door dezelve en andre m". 138. 134 huysjes en schuyrtjes (Scheunen) door d° m". 139. 66 st. lantschapjes door A. en J. v. Ostade, C. Dusart en J. van Goyen. 140. 207 st. mannetjes en vrouwtjes door A. en J. v. Ostade, C. Dusart e. a. 141. 79 modeUe (Stadiën), sehuurtjes, stamme van hoornen, grontjes (Bodenstiicke) etc. door Adr. en Isaak van Ostade en C. Dusart. 142. 100 st. modelle, schuurtjes, hontjes en ander vee door dezelve drie meesters. 143. 85 st. teekeningen door C. Dusart van Goyen en de ouwe van der Meer. 144. 89 st. teeken. van C. Dusart, Jan van Goyen, Molyn e. a. 145. 266 st.*teeken. hondjes e. a. door A. en Is. van Ostade, Gom. Dusart, Lynhoven e. a. 146. 115 st. get. voogels, sehuurtjes en lantschappen en anders door A. en J. van Ostade, C. Dusart en La Chambre. 147. 21 stuks, modelle door Dusart, Hardes Cesar (Hercales Seghers) etc. 148. 40 st. teeken. van A. en J. van Ostade, Dusart etc. 149. 7 st. teeken. van . Corn. Dusart. 150. Een omslag met allerhande prenten en teekeninge. 151. 6 teken, van Adr. van Ostade, en 19 swarte kunst en andere prenten van C. Dusart, J. Steen en andre. (C). Schilderijen die vont klyne Schüclerkamertie syn gekoomen. 1. Een hoertje van Boontje (D. Boone) [N9. 111]. 2. Een Sint Jan van Lucas van Lèyden [N°. 133]. 3. Een Kwakzalver van Brouwer [N°. 83]. 4. Een portret van Frans Hals [na F. Hals, N°. 295]. 5. Een vrouwtie van I. van der Cooghe [N°. 253]. 6. Een stuk met hedtjes. 7. Een Kintstronytie van Hals [N°. 252]. 8. Een Advocatie van G. Dusart [N°. 8]. 9. Eenige hoerties van Diepraam [N°. 128]. 10. Een d" van deselve [N°. 129]. 11. Een portret van Ostade door Corn. Dusa^ [N°. 68]. 12. 13. Twee stuks met boertjes van Boontje [N°. 144]. 14. Bidderties van Egb. van Heemskerk [N°. 148]. 15. Een begonnen stukje van Corn. Dusart. 16. Een mannetie van. Diepraem [N°. 151]. 17. . De vyf sinnen van Adr. Brouwer sijnde 5. stukken [N°. 60—64]. 18. Een mans trony na Ostade [N°. 145]. 19. Een Christusbeelt van Bembrant [N°. 138]. 20. Een manstrony van dito [trant van, N°. 335]. 21. Een vrouive trony na Ostade [N°. 266]. 22. Een tronijtie van Corn. Dusart [N"°. 379].• 23. Een d° van deselve [N°. 380]. 24. Een meysyes tronytge van deselve [N°. 270]. 25. Een lantschap met beeldekens van Ostade en Dusart. 26. Een Juffr. trony van Corn. Dusart [N°. 248]. 27. Een geschilderde prent een vioolspeelder [N°. 388]. 29. Een paartje (Pferdchen) door Is. van Ostade [N°. 180]. 30. Een tronytge van Corn. Dusart [N°. 329]. 31. Een Juffr. tronytie van Corn. Dusart. 32. Een jongenstrony van dito- [N°. 334]. 34. Een Italiaansche trony. 35. Een vrouwe tronytge van Corn. Dusart [N°. 349]. 36. Een schaatsryder (Schlittschuhlaufer) van d° ) 37. Een d° van denselven > 38. Een d" van denselven ) (Der Katalog zahlt fünf Bilder mit diesem Vorwurf auf). 39. Een begonnen stukje op koper van C. Dusart [N°. 415]. 40. -Een kindertronijtje van Corn. Dusart [N°. 320]. 41. Een dito van denselven. 42. Een jongetie van Corn. Dusart [N°. .351]. 43. Een lantschapje van A. Ostade en de beeltjes van Corn. Dusart. [Allêin als Ostade, N°. 65]. 44. Een Christusbeeltje van A. Brouwer [Christus en de krijgsknechten, N°. 357]. 45. Gekke goode van A. Brouwer [N°. 165]. 46. Een half heelt (Halbfigur) van Jan Lijs [N°. 141]. 47. Een oud mans trony van Bembrant soo men meent [trant van Bembrant]. 48. Een mannetje na Ostade [N°. 340]. 49. Een gastmaaltijd. 50. Een schuurtje van E. E. [F. E. ... (Elout?) N°. 250].. 51. Een tabakrookertie van Lange Byer [N°. 153]. 52. Een trony na Hols [van Hals, N°. 154]. 53. Een vareken op de ladder (geschlachtetes, auf die Leiter gespanntes Schwein) van Js. van Ostade [N°. 264]. 54. Een waatervalletje van Everdingen [N°. 104]. 55. Een duyveltje (Teufelchen) van Breugel [N°. 274]. 56. Een Susanna van Corn. Busart met een vergulde lyst |N°. 177]. 57. Een vrouwetronytie van deselve [N°. 398]. 58. Een Juff. trony van d" |N°. 263]. 59. Een vrouwetronytje van Cornelis Dusart \ 60. Een d" „ „ » j [UD-ter den Nrn. 61. Een kindertronytje „ „ „ I 364—380, 391r 62. Een vrouwentronytje „ „ » / *^4, 395, 396r 63. Een kindertronytje „ „ "1 402, 403, 64. Een jongenstronytge „ *» „ ] 405]. 65. Nog een dito » » » / 66. Een tronitie van Adr. Brouwer [N°. 140]. 67. Een jongenstrony van C. Dusart [N°. 267]. 68. Een d° van d" [N°. 292?] 69. Nog een d" van denselve. 70—77 je: Een mans, jongens oder vrouwentronytje van Dusart [N°. 269, 328, 330, 367, 392, 391, 402]. 78. Een Munnickje van d", synde een prentje [N°. 268 oder 404]. 79. Een manstronytie van Corn. Dusart [N°. 303]. 80. 81. Een vrouwe en een jongens, tronytje van d" [N°. 377]. 82. Biddertjes van Egbert Heemskerk [N°. 148 oder 310]. 83—91. Mans-, vrouwen- en jongenstronies, alle von Corn. Dusart [Nrn. 278, 279, 284, 306, 307, 308, 309, 314]. 92. Een trony van Titiaan [N°. 232]. 93—99. Mans-, vrouwen- en jongenstronies, alle von Corn. Dusart [Nrn. 272, 273, 323, 355]. 100. Een tronytie van Isak van Oostade. 101. Een kraam (wahrscheinlich Frau im Wochenbett). 102. Een portret door Corn. Dusart [N°. 383]. 103. Een man te paart door Wouwerman [N°.,186]. 104. Een manstronytie door Brouwer [N°. 375]. 105. Een dito van Brouwer [N°. 305]. 106. Een met twee tronys van Brouwer [N°. 376]. 107. Een tronytie van Oostade [N°. 353]. 108. Een d° van d". 109. Een d° jongenstrony van Oostade [N°. 325]. 110. Een met twee tronys van dito. 111. Een meysjes trony van dito [N°. 271]. 112—115 je: Een mans- oder een kindertrony van Ostade [N0.271, 276, 313, 327, 337, 341]. 116. Een mannetje met een kan in de hand zonder lyst van Ostade [en Dusart, N°. 247]. 117. Een Liermannetje (Leierkastenmann) van d" [N°. 275]. 118—128 je : Een mans-, een jongens, een oder twee vrouwentronies, alle von A. van Ostade. [Kommen unter verschiedenen Nrn. ebenfalls alle vor: N°. 343, 344,345, 346, 350, 352, 356, 360, 368, 369, 374, 400]. 129. Een vrouwtje dat over de deur leyd (Frau, die über die untere, geschlossene Halbtüre lehnt) van Ostade, sonder lyst [N°. 401]. 130—131 je: Een manstrony van A. van Ostade sonder lyst [N°. 399 und 400]. 132. Een munnikstrony van C. Dusart sonder lyst [N°. 404]. 133—139 je: Een manstrony, sittend meysge oder vrouwetronytge, van Corn. Dusart sonder lyst [unter den Nrn. 118—128, 312, 316, 361, 385]. 140. Nog 6 tronyties van d" sonder lyst [als voren]'. 141. Een begonnen stukje met een koopre ketel [N°. 428]. 142. Een begonne boere keuke van C. Dusart [N°. 419]. 143. Een begonne stuk daar een vrouw op de lier speelt door ■ dito [N°. 414]. 144. Een begonne stuk van een vrouw met olykoeke [N°. 421], 145. Een d° vrouw met karse, ook begonne [N°. 422]. 146. Een begonne stuk daar de blinde de kreuple int ivaater leyt [van Ostade, N°. 424]. 147. Een out mans trony, ront 231]. 148—149. Paneelen, doeken. 150. Een geschreven schrifje door Heugelman [Heuvelman, N°. 453]. 151. Een naakt heelt van van Gampen [N°. 224]. 152—154. Hoéken, lysten. Int Voorhuys. 4 geboetseerde (modellierte oder skulpierte) beelden van Sau vage' met houtè pedèstatlen (hölzernen Fussstücken). Een Hagar [daar een Engel voor haar soon water wijst] van Frans de Jongh [N°. 214]. Een S* Jans predicatie (Predigt Johannes das Taufers) van Molyn [N°. 215]. Een gedoodverwt stuk Josep en Maria van C. Dusart met een gouwe, lyst (goldenem Rahmën) 216]. Een Vanitas mede met een gouwe lyst. Een Italiaans stuck daar Christus met de Emousgangers aan tafel sit met verg. lyst [van Oio. Solari, N°. 213]. Een stervende Cato, meede Italiaans stuk door Vingoni verg. lyst [N°. 211]. In de gangh. Een stervende Gleopatra [levensgroot van Joach. Azzaretto, N°. 195]. Een vliegend heelt (geflügelter Genius oder etwas ahnliches) Italiaans sonder lyst [ÏT°. 196]. Een harnas door een glas te sien [N°. 197]. Een Offerhande (öpfer) van (Jac.) Hacker. Een groot lantschap. Een stuck met fruyt. In de Kaamer. Een doode Christus met 2 engelen levemgroote Italiaans. Een schaking (Entf iïhrung) door Corn. Schut levensgroote, halve figuuren [N°. 200]. De liefde door Vouet hijhans (beinahe) levensgroot [N°. 201]. Daar de tijd de waarheid ontdeclet, Italiaans vergulde lijst [N°. 202]. 155. Een mant (Korb) met 15 stuks pleysterwerk (Gripsplastik) tronye, kinderties, voeten en 1 hand. 156—157. 3 pleysterde trony es, ander pleisterwerk. 158. Vyf vrouwetronyties met groote neuse (Nasen) van C. Dusart. 159—161. Grosse Mengen Farben, usw. 162. Zes p(a)letten om te schilderen.. 163—171. Rahmen, allerlei Malerger at schaf ten. 172. Een gebouw van de ouwe Nickle (Isaak van Nickelen) [N°. 475]. 173—177. Vier scliildereséls (Staffeleien) en allerlei kleinigheden. 178. 9 begonne portretten van de famielje. 179—182. Diversen. Es folgen noch einige Eileider des Verstorbenen; n. a.: een oostinjese Sitse (ein Stoff) Japanse Back. Een dito. 2 roo lakense hemtrokken (Jacken aus rotem Tuch) met süvre knoopen (Knopten). Een hemtrok met yvoore (elfenbeinernen) knoopen. 5 pruyken (Perrücken), met en sonder knoopen. Een koffer op de agterkamer (Hinterzinrmer) met Schüderkleeren (Malerkleider). Op de trap (auf der Treppe). Een portret van van der Meer geboetseerd, Twee geboetseerde gékken (Narren). Vechters (Ringkampfer), levensgroote door Guarsin del Sento (Guercino), Italiaans [N°. 116]. Een weenende Petrus, [van Domenicus Zarzano] levensgroote, vergulde lyst [N°. 15]. Een hal/v heelt (Halbfigur) door Gesar van Everdingen [N°.203]. 4 Een trony van Blommert (wahrscheinlich Hendr. Bloemaert) [N°. 204]. Een trony Maria Magdalena [N°. 205]. Een Lantschap door Jan Steen [N°. 206]. Een Capitaal stuk van my (dies wieder dnrchgestrichen) Corn. Dusart [een kwacksalver van Corn. Dusart, capitaal ende van syn beste trant (Art), N°. 2]. Een groot stuk van Jan van der Meer met paarde (Pferden) van Hughtenburgh [ongemeen konstig en teder (zart) geschildert, N°. 3]. S* franciscus van Dusart |N°. 207], Een Byn gesigje (Rheinlandschaft) van d" [N°. 208]. Een maneschyntie (Mondscheinlandschaft) van Crabbetie (Asselyn) [N°. 209]. Een Lantschap van J.rf. Meer. Een barbiertie van Corn. Dusart [N°. 212]. Een Lamp ligje (Szene bei Lampenlicht) van P* de Hooge [Nu. 210]. 100 Chocolaatcopjes en schooteltjes (Chocolade-Tassen und Untertassen) die hier en daar door H huys- te pronk staan. hit voorhuys in de agterstraat. Een slapende Venus [vrouw] door Beeldemaker [levensgroot], groot en nieuwe lyst [N°. 190]. Een stuk met vrugten door van Campen [N°. 191]. Een ouwerwets (altertümliches) vrouwe portret [N°. 192]. Een Capitaal (wichtiges, bedeutendes) stuk van Braamer op d'Italiaanse manier [te Rome geschildert, N°. 193]. H oordeel (jüngstes Gericht), door Blockland [N°. 194]. In de Saai. Een Lantschap van Jan van der Meer. Het portret van Corn. Dusart geschildert en een geboetseert van d". Een geboetseert portret van Theodoor Dusart. In de sykamer agter 't ooorhuys. Portret van Vermeer en sijn vrouw geboetseert. 2 stukjes op koopre plaatjes van Jan- V Meer [N°. 44 und 45]. Een bdtalje van Don Carlo. Een d" Lantschapje van J. Vr Meer [N°. 126]. [En een weerga, N°. 127]. 2 porceleyne stukjes in leyste [N°. 217 und 218]. Singerties (singende Figuren) van Cornelis Dusart [singèrs met de star, N°. 72]. 2 tronitjes van A. van Oostaade [N°. 371]. 2 portretten van Crion (crayon) geteeckent grootvader en grootmoeder Dusart. Portret van den overleedene (door) hem sejvs geschildert. 1 langwerpig stuk met oyèoaar (Storch). Allerlei Gold- und Silbersachen, Goldgewichte, viel Ultramarin. Ein Schreibpult. Ferner: Een memoryboékje van uytgift (Kassabüchlein) beginnende A°170l tot 1704 incluys. Een d" boekje aanvang nemende 1699 van schilderijen die niet aanstonds (sogleich) betaald en syn. Een d° boekje ofte Journal van Cornelis Dusart en Jacob Gole beginnende 1693. , Memory boekje van discipels (Merkbuch über die Lehrlinge). Een brieve tas (Brieftasche) en memoryboékje. Aceoord tusschen den Overleden en Jan Cloribus van dato 7 Novemb. 1704. Memorie van eenige prinfkonst en met de prysen daarby. Langwerpig Memorieboekje van verschijde teekeningen, prenten, plyster etc. vercogt en niet aanstonds betaald aanvang nemende 1694. TJntër allerlei Kleinigkeiten, wie Briefen etc.: Een tronitie geteeckent van Hendrick Goltzius. Twee konstige en uitvoerige miniatuur tronyties door Werners. Een yvoor leggent Kindje (liegendes Kindeken von Elfenbein) . door Leonard Swaaben. Nog diverse memorieboekjes van de hand van den Overleden van 1691—1696. Carmyjn, ultramarijn. Von anderer Hand aufgezeicb.net sind die Bücher des Verstorbenen, u. a.: In Folio: Herckman's Zeevaertslof (Preis der, Seefahrt). Legende der Heyligen. V. Scamozzi bouwkunstige werken. ATbert Durer van de menschelycke Proportie. Harmonie over de 3 evangelisten met de uyüeggimge van Cdlvien. Hendricus Hondius, onderwysing (Unterricht) in de perspectiev konst.' In Quarto': Vele preeken boeken (Predigtbücher), o. a, over de Predestinatie, de Openbaring Johannes etc. Metius, van de Globen. Hrederoo's Groot Liedboek. Beverwyk's werken. Corel van Mander's Schilderboek. Jacob Böhm's veertig vragen der Ziele (Seele). C. de Bie, Gulde Cabinet van de Schüderkonst. Laris (Lairesse), Grondlegging der Tekenkonst. D. Boseboom's Perspectief of Doorzigtkunde. Hoogstraten's Schüderkonst. Naamlijst der Italiaanse Konstenaars. Junius, Schüderkonst der Ouden. Goeree, Algem. Bouwkunde. W. Goeree, Menskunde (Anatomie des^ Menschen). Figuren van vreemde dragten (Trachten) en klederen. Zeer vele reisbeschryvingen, historieboeken, dichters. A. Bosse, van de Etskonst (Kunst des Radierens). ' Homerus, Ileaden. Wispelturige (capriziöse) Turkin. Gevallen van Mevrouw Baveran. Amsterdams Hoerdom (Bordellwesen). Gezigt van een fijn man. Handboekje der Godzaligheid. Descartes Bedenkingen (Meditationes). De sotte (törichte) werelt. de Bruine's Banketwerk (Zuckerwerk). Spaanse kwakzalver. Spaanse Diana en honderden boeken meer. (D). Musgk Boeken. In Folio: 1. Haquarts Sonaten met 4 Instrumenten. 2. Pannekoek's Boselyns Oogjes a 2, 3, 4 voce. 3. Haquarts Cantiones Sacrae a voce et viol. 4. Kempis Simfonie a I, 2, 3 fiol. 5. Geschreve Ar tas a 2 viol. et Basso Cont. 6. 6 duo Sonatas a 2 viol en Bas. 7. Gapricioos met 2 viol en Bas. 8. Sonatas van Jacobus Dusart met 3 fiolen en Bas c. 9. 21 geschreven Sonatas. In Quarto: 10. Antoni Vermeeren a 1, 2, 3, 4 voc. cum Inst. 11. Vondél's Kruisberg door Padbrue a 4 voce. 12. Halbos Duitze (deutsche) liedekens a 3, 4, 5 voce. 13. Geertsoms Motetta a 2 voce. 14. Verryts Canzoni Amorosi a 3 voce. 15. . Vesi en Garrati Voce Sóla. 16. Carrati a due viol. et viola. 17. Garrati 12 Sonat. a 2 viel et Bas. 18. Benige stukjes van N. Matigs viol. solo. 19. Stukjes van Piccart met 2 viol et Basso. 20. Nicolini (?) a 2 viol et Basso. 21. 3 boekjes met 1 fiool (Notenbficher für eine Violine). 22. 5 gebonde fiool boekjes. 23. Een Pakje Gedigten. 24. Een Kasje (Kastchen) met Catalogen. (Guthaben). Laut Rechnung vom 9. Juli 1701 schuldet Willem van Noy, Weinhandler, dem Nachlass für nachstehende Bilder folgende Betrage: 1701, 9 July. Is deesen boedel competeerende of heeft oopenstaande reekeningh met Willem van Noy, Wynkooper, als namentlyck staat nog debet voor deese naarvolgende Schilderyen: N". Si Een kleyn cdbinet stukje op cooper door van der Meer [N°. 70 und 71] ƒ 15.— „ 6. Een weerga (Gegenstück) van deselve . . „ 15.— „ 8. Een history uit Ovidius Naso „ 25.— „ 9. Een vrouwtje met een kintje op haar schoot en een weerga van deselve mr namelyck J. F. Lang [N°. 42 und 43] „ 25.— „ 11 en 12. Twee tronyties met waterverf (gemalt) door Corn. Dusart het paar tot . . . . „ 5.— „ 13. Nog een d" tronytie „ 2.10 Laut Kontrakt vom 7. Marz 1703 schuldet Freer Brugman für nachstehende ihm zum Kommissiönsverkauf übergebene Bilder dem Nachlass folgende Betrage: 1703, 7 Maart. Nog is den boedel competeerende dis volgd aan Freer Brugman in commissie gelangt en overgegeven om voor my by. occasie te verkoopen deese onderstaande schilderyen met haar Leysten als: Een (in) den aert van Berghem met beesjes (kleinen Tieren) en lantschap door W. d. H. [N°. 187]. . „ 20,— Een weerga van dito W. d. H. [N°. 188] . . . . „ 20.— (NB. Das ist Wynand de Haas). Daar Abraham de Engelen ontfangt door Mosis üittenbroek [N°. 94] ƒ ar,.—.— Een enckeU beeltje (einzelnes Figürchen) door Corn. Dusart verbeeldende den apostel Petrus „ 7.10.— Een apostel Johannes van d" „ 7.10.— Een Capitaal stuk van van der Meer fin) den aert van Berghem met menschen, beesten en lantschap [N°. 189] . 1- . . ,, 25.—.— Een ovaal figuurtje met' de hard onder 'f hooft - van Jan Steen, een tabackrokertie [N°. 150] . „ 10.—.—• Daar de rugter de rug van een paart besiet dat deurgereden (durchgebrannt) is, de manier van Wouwerman „ 15.—.— Laut Rechnung vom 14. November 1703 schuldet Jan Cloribus in 'sGravenhage dem Nachlass für ein von A. van Ostade angefangenes, durch den Verstorbenen vollendetes Bild [einen Advokaten darstellend], sowie für eine Staffelei, folgende Betrage: 1703. 14 Nov. Nog is deesen boedel competeerende aan Jan Cloribus in 's Gravenhaage een stuck schilderij van A. v. Ostaade begonnen en door den overleeden opgemaackt ter somme van 30 a 40 guldens [Een advocaetje van A. van Ostade en Corn. Dusart, 1$° .39] „ 35.—.— Nog een Schüdersesel ter somme vom een gulden 16 st. „ 1.16.— ƒ 386.16.— Ferner hat der Nachlass Guthaben bei Jan Molenaar, Bleigiesser, bei Theodoor Maas, Alexander Vos und dem Hr. Vermeulen in Antwerpen. Nog heeft den boedel openstaande rekening met Jan Mooi'entter, Lootgieter (Bleigiesser). Nog openstaande rekening met Theodoor Maas. Nog openst. rek. met Alexander Vos. Nog openst. rek. met de B? Vermeulen tot Aïdwerpen. Laut Rechnungen aus den Jahren 1698—1704 schuldet Jan van der Meer dem Nachlass folgendes: Begint 1698 eyndigt 1704. Nog is deesen boedel competeerende ten lasten van Jan van der Meer volgens seekre reeckeningh onder den boedel berustende een somme van/149:18 st. dus hier t 149.18. Nog terdaste van dito van der Meer wegens borgtocht (Bürgschaft) van seeckre Obligatie van f 300.— capitaal waarin den overleeden voor syn 1/8 borgh gestaan heeft en is dese Obl. onder Nic. Brughman berustende (in Bewahrung bei N. B.) . . . . „ 100.—.— Ferner kleinere Guthaben: 1704, 28 Jan. Nog is deesen boedel competeerende en heeft oopenstaande een reeckeningh met Isaak van der Vinne vólgens seeckre Notitie etc. 1704, 5 Aprü. Nog is deesen boedel competeerende.van Mevr. de Wed" Gasteleijn weegens geleverde fernis (Firnis), borstels (Bürsten), flesje (Flaschchen) en arbeytsloonen 5, 3.— 23 dito. Nog aan Juff* de Wed' van der Seyl voor het repareeren van een stukje schüderey „ 7.10.— 18 Sept. Nog competeert deesen boedel aan Pieter Bidder' huijsen twee stukjes schüderey van Corn. Dusart, halve beeltjes (Halbfiguren) met groote wynroemers in de hand. •Nog een stukje synde een paart (Pferd) door Corn. Dusart en Is. v. Ostade. Nog heeft den boedel openst. rek. met Pieter Bidderhuijsen; Etc. etc. Der Nachlass hat ein G-uthaben von ft. 1354.16, als der Kanfsumme für das Haus bei der granen Steinbrücke am Spaarne (in Haarlem), genannt die Brauerei zur Grlocke, dem Sterbehaus des Verscbiedenen, das auf die Namen von 'Cornelis, Theodor und Johanna Dusart eingetragen steht. Ferner hat der Nachlass Anspruch auf des Verstorbenen Anteil an dem Zinsertrag des Hauses neben der Brauerei zum Engel in der Houtstraat, d. i. ein Achtel. Nog is den boedel competeerende een somme van 1354 gulden 16 st. synde besteel en aangelegt tot den Inkoop van seecker huys staande op 't Spaaren by de graauwe steene brugh genttarnt de Brouwery van de Kloek daar den overleeden in gestorven is en is het voorn, huys, staande op naamen van Corn. Dusart, Theodoor Dusart en Johanna Dusart ƒ 1354.16.— Nog voor het grote den overleedene van de Jaarlykse huur van syn 1j4 part in de \ vant huys' in de Houtstraat naast de Brouwery van den Engel competeerende is Laut eigenen Aufzeichnungen des Verstorbenen vom 10. Mai 1693—19. September 1704 schulden die beiden Tanten Cornelia und Elisabeth Brouwers dem Nachlass : Nog is den boedel competeerende een somme van ƒ 6366.3.— ten laste van de motjes Cornelia en Elisabeth Brouwers volgens eygene aanteeckeningh van den overleedene beginnende dm 10" Mey 1693 en eyndigentle den 19** Sept. 1704. Segge ƒ 6366.3.— An von dem Verstorbenen nach dessen eigenen Aufzeichnungen vom 11. Dezember 1691 bis zu seinem Tode gewahrten Vorschüssen schuldet Theodor Dusart dem Nachlass: Nog is deesen boedel competeerende een somme van f 2645.14.10 ten laste van Theodoor Dusart wegens verschootpenningen vólgens eygen aan^ tekeningh' van den overleeden beginnende 1691 den 11 Dec. en egndigende met het 'overlegden . . f 2645.14.10 An Guthaben weiter noch: Nog heeft den boedel 1/8 stuck (\ Anteil an) schildery van Rafel Urbijn berustende onder (aufbewahrt bei) Theodoor Maas. Nog V3 in een stuk schilderij synde Johannes den Dooper mede onder dito Maas berustende. Nog aan contant geld in den overleeden syn broeék' gevonden (in der Hose des Verstorbenen gefunden) in een kleyn toegestrickt beursje (in einer kleinen, zugeknöpften Börse) .... ƒ 13.10.— Nog \ in de helft van een huys, staende in de groote Houtstraat over de paardesteeg naast de Brouwerij van den Engel. Een obligatie' uyt den Boedel van Jan Dusart groot ri 260.—.— usw. (Schulden). (Eine Anzahl von Posten ohne Interesse für uns; ich notiere nur das Wissenswerteste). Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 63 für ein Bildchen, einen "Wasserfall darstellend, zu dem Jan Dusart in Wesel das Gegenstück besass, das sie am 1. Oktober 1696 von Jan van der Meer für die genannte Summe gekauft und das der Verstorbene ohne ihr Mitwissen verkauft hat, ohne über den Erlös Rechenschaft abzulegen. Nogh is den overleden debet aan Cornelia Brouwers de somme van ƒ 63.— voor een stuckje schildery synde een watervalletje op den 1 Oct. 1696 van Jan van der Meer voor die somme gecoft van welk stuckje Jan Dusart tot Wezel het weergatje hadde, welk stukje buyten weeten van voor se. Cornelia Brouwers den Overleden naderhant vernegotieert heeft sonder de penningen daarvan te verantwoorden. • Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 20 für eines von zwei gemalten Landschaftchen, die sie am 21. Oktober 1696 von Jan van der Meer wegen des Todes seiner beiden Kinder für fl. 40 gekanft hatte nnd das der Verstorbene ebenfalls ohne ihr Mit wissen verkanft hat, ohne über den Erlös Rechenschaft abzulegen. Den overleden is nog verschuldigt aan Cornelia Brouwers de somme van ƒ 20.— voor één van de 2 stukjes schilderij synde Lantschapjes daar de voorsz. Cornelia Brouwers op den 21 Oct. 1696 Jan van der Meer wegens 't afsterven van syn 2 kinderen de somme van f 40.— op hadde gegeven, dat den overleden insgelyx buiten kennisse heeft verhandelt sonder de penninge te verantwoorden. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 53 : 6 : 8 für zwei von drei Bildchen, die sie am 21. Dezember 1696 von Jan van der Meer für fl. 80 gekanft hatte und die der Verstorbene ebenfalls vei"tauscht hat, ohne über den Erlös Rechenschaft abzulegen. Nogh is den overleden schiddigh oen de voorn. Cornelia Brouwers de somma van f 53 : 6 :8, penningen voor twee van de drie stuckjes schildery daar de voorsz. Corn. Brouwers 21 Dec. 16J96 aan Jan van der Meer f 80.— hadde geschoten.... welke stuckjes van' den Overleden dis vooren vertroockeert syn sonder de penn. Saervoor in de plaats gekomen oyt goed gedaen te hebben. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 422:8 als Kostgeld für zwei Jahre, einen Monat und zehn Tage vom 14. August 1698 bis 24. September 1700 für seinem Schüler Wynand de Haas, das Jahr, wahrend dieser teuren Zeit, zu fl, 200 gerechnet. Nog is den overleden sedert 14 Aug. 1698 tot 24 Sept. 1700 debet aan Cornelia Brouwers de somme van f 422. 8 st. voor 2 Jaar en 1 maand en 10 dagen Costgélt van syn dicipel Wynand de Haas, gestelt het jaar, vermits den dieren tijd, op f 200.—. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 136:10 für Wein, den er im Laufe des Jahres 1702 auf eigene Rechnung gekauft, jedoch] von ihrem Greld bezahlt hat. D° für Wem im Laafe des Jahres 1703 fl. 184:8. D° für Wein im Laufe des Jahres 1704 fl. 220: 16. Ben overleden is nog schuldig aan Cornelia Brouwers de somme van f 136 :10 st. voor Wynen die de overl. geduyrende het jaar 1702 voor eyge reek. gecoft maar met de penn. van de voorn. Corn. Brouwers betaalt heeft. Ben overleden is nog ten achteren aan Cornelia Brouwers f 184:8 st. voor Wynen in 1703 gecoft (als boven). En f 220:16 st. in 1704 gecoft (als boven). Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl 30, die sie. ibm vorgeschossen hatte, um dem Boten die Bilder etc. zu bezahlen, die Jan van der Meer auf dem Verkauf des Nachlasses des alten Herrn Druijvesteijn erworben hatte, wobei der Verstorbene zusammen mit dem Maler Maas Bürge gestanden war. Nog is den overledene te quaat aan Cornelia 'Brouwers de somme van f 30.— over geleende en ver streelde penningen, omme aan den Boo (bode) de schilder ge &c te voldoen die Jan van der Meer op de Vendutie van de oude Heer Bruijvesteijn sof. hadde gecoft en waervoor den overleden nevens dé Schilder Maas borg was. Der Verstorbene schuldet Cornelia Brouwers fl. 3425 als Kostgeld für elf Jahre und fünf Monate vom 1. Mai 1693 bis 1. Oktober 1704, trotz der TJmstande und der mühevollen Bedienung, die er nötig hatte, das Jahr zu blos fl. 300 gerechnet. Nog is den Overleden sedert 1 Mey 1693, tot 1 Oct. 1704 debet aan Cornelia Brouwers de somme van f 3425.— voor 11 jaar en 5 maenden oen costgelt, gereekend vermits den groote omslagh ende lastige bediening die den overleden nbdigh heeft gehad maar jegen f 300.— jaerlijx. Fernerhin erfahren wir noch, dass der Verstorbene für ' Jan van der Meer für fl. 100 gebürgt hatte, sowie für eine ungenannte Person für fl. 250. Dem Kupferstecher Jacob Gole ist er noch mindestens ƒ.38 schuldig. Dubieuse openstaande schulden (Zweifelhafte G-uthaben). 1683. Jan Jüliss tot Leeuwaerden in Vrieslant 2 stukjes van myn den 6 Sept. gesonden. . f 47.5.— 1685. Openst. reken, met Bomeyn de HoogJie. 1688. d" d° met Dirk Gogaart, koekbakker tot Alkmaar. 1689. Adr taan Bakker, in die tyt hoof tófJicier. 1691. Jan Kevjser. Abgeschlossen am 3. Dezember 1704. (E). Bilder und andere Gregenstande, die nicht im Inventar, sondern allein im Katalog verzeichnet stehen: 40. Kaartspeelders van Bega. 41. Een wijfje met een kint op haar schoot (Frau mit einem Eind auf dem Schooss) synde een weerga (Gegenstück) van dito. 48. Een kraambed (Darstellung e,ines Wochenbettes) van Schendél. 49. Een sterfbed synde een weerga van deselve. 69. Een portret van Ostade's huysvrouw door hem selfs geschildert. Nb. Vielleicht das schone, kleine Frauenbildnis in der Sammlung Semenow, jetzt in der- Ermitage in Sfc. Petersburg. 80. Een lantschap van Wouwerman. 82. Een roockent mannetje van Dusart. 89. Een lantschap met beeltjes (menschlichen Figürchen) en beesjes (Tieren) door G. Poelenburgh. 95. Een pleysterplaats (Wirtshaus) van de Loer. 96. Een lantschap met beesjes en beeltjes van (C.) Vroom. 97. Een courantteesertje (Zeitungsleser) van Jan Steen. 124. Een mannetje dat ter jogt gaat van Ostade en Dusart. 135. Een jongen met een hengel (Angel) by een boompje (Bamri) door Adr. 'van Ostade en Corn. Dusart. 178. Boer schieters (Flintenschützen) van Dusart. 181. Petrus ) , „ ir,„ _ , > door Dusart. loa. Johannes ) 198. Een portret van Pool. 249. Een Juffersportretje van S. L. (Simon Lnttichuys?). 302. Een geschilderde kamme-tas (bemalte Kammtasche) van Hoogstraten. 3ll. Een spouwent (spuckendes) mannetje van A. van Ostade. 321. Een jongetje met wafelen van Dusart. 363. Een portret van Jan Steen door Is. van Ostade, ovaal. 366. Een vrijsterstronie (Madchenkopf) van Dusart. 378. Een meysjestrqnie van Ostade. 384. Een graeuwtje van Vermeer. 393. Een ovaal lantschap van den fluweelen Breugel. 406—410. Manstronien van Dusart. 411—412. Manstronien van Ostade. 413. Drie tronien waterverruw (mit Wasserfarbe gemalt) Dusart. 415—417. Drie gedootoerruwde siucken van Dusart. 423. Een gemodelde (skizzierter) hont van dito.. 427. Een man te paart niet opgemaeckt (unVollendet) van Wouwerman. 429. Een schenken! (einschenkendes) vroutje gedoodverruwt van Dusart. 430. Een d° met hint aan de borst van Dusart. 477. Een slapent kintje van yvoir van Leonard Swaben. 480. Een gesiw.de dood je int geraamte van Abr. Snettaart. 484. Een schayflaa (Schublade) om schilderij in te stellen. 528. Een Schilders Oven om schilderij in te steeken. (Wahrscheinlich nm die Bilder zu trocknen). 529—568 alles verschiedene Farben, worunter karmijn van 60 gl. oVOnce. (F). Der Katalog vermeldet ferner die Papierconst. Tekeningen. Constboeck N". 1. 35 Teeckeninge van Adr. van Ostade, 15 door C. Dusart, 44 van Jan Vermeer de Jonge, 10 van Dirck. Moes, 3 van Brouwer, 2 van Bisschop, 2 van Wouwerman, te samen 113 stux meest met coleuren constig en eragtig (kraftig) geteeckend ende meestert yck uytgevoerd. N°. 2. Versch. capitale ordonnantiën (hervorragende Kompositionen) van C. Dusart, Adr. van Ostade, Bega, Jan Vermeer de Jonge Esyas van den Velde, Harmen Sachüeven, Breugel, Karei Vermander, Lucas van Leyde, Franck Floris en andere voorname Meesters, 55 stux. N". 3. Constige Teeckeninge van den Alkmaarse van den Berg (Mathys v. d. Berg aus Alkmaar), Casteleyn, de Stomme van Campen, Dirck van den Berg, de Bray, Gerrit Bercheyden, Danckers, Bramer, Blommerd, Everdinge, Barend Graat, Goltsius, Moucheron, Flip de Coninck, Bubbens, Jer. Bosch, Spranger, Molier, Darm. Sachüeven, de Vlieger, Visscher, van der Venne, Jan Wyck, VUrmga, Adr. van de Velde, Ger. de Lairesse, Adr. Ostade, Dusart, Bega, Helmbreecker, Holsteyn e. a. 209 stux. N". 4. Teeckeninge van Bafa el d' Urbino, TUiaan, Testa, Salviati, Vanius, Succario (Zucckero), Pordenon, Guido Rem, Michél Agnólo, Civoli, Correggio, van Dyck, de Alckmaarsche van den Berg, Gout, Bega, e. a. Mrs., 130 stux. N°. 5. 138 stux van Adr. en Isaak van Ostade, Brouwer en Corn. Dusart. N°. 6. Ordonnantiën en vroutjes na 't leven van Bega, 52 stux. N". 7. Tronitjes van Cor. Dusart meest met Coleuren na 't leven getekend, ordonnantiën en Tékeninge van Adr. en Is. van Ostade, Jan Vermeer de Jonge, Alkmaarsche van den Berg, Goltsius, Nolbeen, Holstijn, 244 stux. N°. 8. Ordonnantiën en figuurtjes van Adr. en Isaack van Ostade, 187 stux. N°. 9. Teeckeninge van Dusart, Ostade, Brakenburg, AlckmaarscJie van den Berg, de Lang, e. a. 84 stux. N". 10, een porte-foli. Teeckeninge van Pietro Testa, Correggio, Polidoor, Parmitw.no, Josepine, Mic/iaël Angelo, Gorgione, Andrea del Sarto, e. a. Hal. meesters, 32 stux. N°. 11. Gesch. grautjes van Irans Floris, alias den Hollandse Rafel; capitale Tékeninge van Goltsius, Jan Steen en Dusart, 18 stux. N'. 12. Ordonnanties van C. Dusart, 44 stux. n°: 13. Teeckeningen aangaande de proportie ende 't vermogen van de Actwrtijd van Beelden met schriftélycke aanwijsing daar by. n°. 14. Beeltjes na 't leven van Bega en Dusart, 155 stux. N". 15. Mannetjes na 't leven van Dusart, 251 stux. N°. 16. SpeelmannetjeS van Adr. van Ostade en C. Dusart na 't leven, 115 stux. N°. 17. Teeckeningen na 't leven door voorsz. Meesters ende Bega, 86 stux. N°. 18. Beeltjes na 't leven van Adr. en Isaak van Ostade en C. Dusart, 228 stux. • N". 19. 133 stux als voren (von den selben Meistern). N'. 20. 179 stux als voren. N". 21. 110 stux als voren. N". 22. 172 stux mannetjes van deselve meesters. N". 23. Hondjes enz. van d°. N". 24. 173 stux mannetjes, vroutjes, kindertjes na 'f leven van d". N". 25, een porte-foli. Buytens Huysjes (Anssenansichten von Hauschen) met en sonder co-leur na 't leven van Corn Dusart, 157 stux. \ N". 26. Binnens Huysjes (Innenansichten von Hauschen) van dito meester, 62 stux. N". 27. Naakte Beeltjes na 't leven van Bakker, van Noord, van Campen, Flinek e. a., 116 stux. N0.- 28. 60 stux dito soort van de voorn. Meesters. N". 29. Aftreclcen (Pausen) van een groote party begonnen Schildery van Corn. Dusart. N°. 30. 70 stut gemoAelde Tronien (Studienköpfe) van Rubbens, Jordaans, Alckmaarse van den Berg, Ryer van Blommendaal e. a. N". 31 60 modellen (Studiën) van aUerley Huysraad, eetbare waren &c. van Adr. en Isaack van Ostade en C. Dusart. N". 32. 84 stux Modellen van Beesten en ander Vee van dito meesters. X". 33. 39 stux gemodelde Kruidjes etc. van dito meesters. N°. 34. 44 stux gemodelde binnens en buytens Huysjes van deselve meesters. N°. 35. 17 stux Modellen van Duyngrontjes (Dünenlandschaften) van dito mrs. N". 36. . 82 stux Modellen van Osjes, Schaapjes, Scheepjes, van Jan Vermeer de Jonge, Pynaeker e. a. Vólgt de Prinfkonst. N". 37. Printen van Jaeomo Carajo (Caraglio), Baroccio, Urbino, Briccio, Cruger, Sadelcr, Capittello (Bernardino Capitelli), BdUiu, Cecio (*?), Del Rossi, Tcsta, de Jode e) a, 160 stux. X". 38. ■ 'f Printen, van van Kessd, Trojen, de jonge Vosterman, Ossenheek, Lauwers, Bod, Lisebetius, Goïtius, Sadler, Perrier e. «., 130 stux. X". 39. Printen van van Trojen, Vespasianus, Lisebetius, vanKessel, Bod, Vosterman, Ossenbeck, Elaseus e. a., 128 stux. N°. 40. Printen van Aldegraaf, Sibaïdbeen (H. S. Beham), Georgio Pencz, Hupse Maarten (Martin Schongauer), Aïberduur, Lucas van Legden, 170 stux. X". 41. ■ Swarte constprinten van Smit, Knetter, Faithorne, Lens, Verkotje, Becket, Vincent, Williams e. a., 132 stux. X". 42. ' Swarte constprinten meest Tronitjes van Jac. Gole e. a. mrs., 73 stux. X". 43, een porte-foli. Printen van Tempeest, Otto Venius e. a., 127 stux. N°. 44. Printen van Bembrant, 64 stux. N". 45. Printen van Lucas van Legden, Aïberduur, 23 stux. N". 46. Printen van Suyderhoeff, Visser, Londini, Mar'mus, Vosterman e. a., 24 stux. X'. 47. Capitale Printen, van Audran, Akersloot, 36 stux. °N°. 48. Capitale Printen van Lebrun, Bólswert, Baülieu, Bloemert, Baillg en Bubois, 22 stux. N". 49. Capitale Printen van de Clerck, Connay, Coypel, Chasteau, Breenberg, Brevet e. a., 30 stux. N'. 50. Capitale Printen van Edeling, 55 stux. N". 51. Capitale Printen van Lafage, du Floi, van Tetti, Batista, Franco, Oantre, GóUzius, Gout e. a., 54 stux. N°. 52. Dito Printen van de Jode, Lairesse, Launemont, Lawers, Masson, Marinus, Méllari e. a., 53 stux. N". 53: Capitale Printen van Pontius, Poüly, Picart, Pito, Bouüet, Bousselet, Simonneau, Vermeulen, Vosterman e. a., 68 stux. N". 54. Printen van Audran, Baf el, Barocius, Mellan, Bubbens e. a., 27 stux. Mitsgaders 114 stux houtsnee van Alber Duur, Lucas van Legden, Sïbelbeen (Beham) daaronder Duytse afgesette (kolorierte) Dansers seer ongemeen ende constig. N". 55. Printen van Sadeler, Trojen, Vosterman, Visser, Vermeulen, Bloteling, van Dyk, Edeling, Michael Angeló e. a., 123 stux. N°. 56. Le Cabinet de Beaux Arts compleet, de 12 maanden en 4 getijden van H jaar van Mariette, het werck van CaUot en du Jardin ende nog de Historie van het 0. en N. Testament van Jan en Bichard van Orley. '^ZZ N°. 57. Swarte const-printen van Huchtenburg, VaiUant, Valck, Lairesse, Gole e. a., 53 stux. N". 58. Alle de wercken van Adr. van Ostade ende de afdrukken daarbij compleet, en de printen van Bega, 32 stux. In Folio. 59. Testalinus Roomse Antiquiteiten en Beeldhouwconst der Ouden met 80 schooit e platen. Neurenburg 1642. 60. Voorbeelden der Teekenkonst vol Figuuren. Hagae Comit. 1661. Bisschop's Icones signorum veterum vól Figuren. Fr. B. 62. Van der Gracht, Anatomi-boek. Hagae Comit. 1634. In Quarto. 63. Het oude Wapenboeck, daarin by de 500 Wapens alle met haare Coleuren en namen cierlick afgetekend. 64. Portretten van de voornaamste schilders. Antw. 1649. 65. Een Boeck met Tronien. 66. Afbeeldsels van Keysers en Keyserinnen en andere doorluchtige famüien met haare Wapens. Francf. 1579. 67. Van Brugges Esbatemant moral des Animaux vol Figuuren. Antw. 68. Joost Ammans drachten van Hoge en Lage Stands-personen. 69 Aardige Figuuren rakende de Buytery en haare Montuure. ifëi~f~~$ I 70 Van de Jagt, vol Figuuren. F. F.' 1582. 71. Alle de Figuuren van het Oude Testament, (somen meent) (wie man meint) van Hans Holbeen. Lugd. 1547. Nog 427 coopjes (Cónvolute), so Printkonst als Tékeningen. Nota: Be Lief hebbers werden geadverteert dat eerst de Schüderyen sullen verkogt werden, en op 't laatst de Papierkonst. En sal 't een en ander daags voor de verkooping konnen werden bezigügt. DUSART. v * JAN D. CHEISTIAEN D. ISACQ D. Organist in Haarlem. Maler in Amsterdam. Vermahlt I. mit .:.. Brouwers. U. mit Jannetje van Stroombergen. JAN D. CORNELIS D: MARIA D. JOHANNA D. THEODOR D. GEER^TRlTYDD. '""1an"dT Organist in Maler in Haarlem Vermahlt mit Vermahlt Advokat. Vermahlt mit Wesel. 24. April 1660— Jan Vermeer van mit Nicolaes Barent Vermeer, f vor 19. Feb.1708. 1. Okt. 1704. Haarlem d. J. Brugman. 70 BEILAGEN. Aus einer Reine von Akten habe ich ausfindig machen können, dass Ohristiaen Dusart, der Amsterdamer Maler, der zu Rembrandt in Beziehungen stand (vergl. Hofstede de Groot, Urkunden über Rembrandt 241, 286 etc), ein Bruder war des Organisten Jan Dusart, also der Oheim von Cornelis Dusart. — Maria Dusart, die Gattin von Jobannes Vermeer d. J., war eine Sehwester von Cornelis Dusart. Die beiden Maler waren also Schwager, wodurch es begreiflich wird, dass im Inventar Bildnisse usw. des jüngeren Johannes Vermeer vorkommen. — Aus einer Urkunde vom 20. September 1695 (Not. Servaes, Amsterdam) geht hervor, dass Cornelis Dusart damals vorübergehend in Amsterdam auf der Prinsengracht bei der Bloemgracht wohnte. Er war so glücklich gewesen, im August in der Amersfoort'schen Lotterie auf sein Loos Nr. 10 einen Preis zn ziehen. bestehend in einem Heimwesen mit nener Scheune und 19 Morgen Landes. Doch stand es ihm frei, an Stelle des Bauernhofes f. 4000 zu empfangen. und dieser Lösung gab unser Maler den Vorzug. Hier folge'n noch einige Dokumente, unter ihnen das Testament unseres Künstlers. a. ) 1683. 28. Mai. Der Stillebenmaler Barent Vermeer (spater verheiratet mit Geertruyd Dusart, einer Tochter von Chr ist iaën Dusart in Amsterdam), unverheiratet, 24 Jahre alt, legt die Erklarung ab, dass einige Tage vor der Vermahlnng seines Bruders, des Malers Johannes Vermeer de Jonge, mit der Tochter (Maria) von Jan Dusart, Organist, dessen Frau. Jannetje Stroombergen, ihrer Sehwester heimlich eine Dose mit Geld gegeben habe. (Unterzeichnet:) B. van der meer *). b. ) 28. Mai. Auf Ersuchen der majorennen Kinder von Mr. Jan Dusart, Organist in Haarlem, legt dessen ehemalige Dienstmagd eine lange Erklarung ab über sein unglückliches Eheleben mit 1) Prot. Not. Haeswindins, Haarlem. Jannetje Stroornbergen. (Diese war offenbar die zweite Frau Jan Dusarts). Sie hatte von 1675—1679 bei der Familie gedient. Nach diesem Zeugnis war die Frau sehr verschwenderisch und plagte und reizte ihren Mann, wo sie konnte. Damit begann es schon drei Wochen nach der Heirat. Sie waren in Delft getraut1). e.) Der alte Jan Dusart hinterliess bei seinem Tode seinen fünf Eindern ƒ7.3895 zu gleichen Anteilen 2). d. ) 1693. 4. Febr. Juffrouw Johanna Dusart und Sr. Jan Vermeer, vermahlt mit Maria Dusart, Einder und Erben des verstorbenen Jan Dusart, zu seinen Lebzei ten Organist, geben ihre Znstimmung zum Verkauf einer Ostindischen Aktie zu 430 0 0 durch Jan and Cornelis Dusart, ihre Brüder und Schwager e. ) 29. April. Die SS" Jan Du Sart de Jonge und Cornelis Dusart als Testamentsvollstrecker ihres verstorbenen Vaters Jan Dusart, auftretend für sich selbst, sowie als Vormünder ihres minderjahrigen Bruders Theodore Dusart, ferner der mit Maria Dusart vermahlte Jan van der Meer und Johanna Dusart, die fünf Erben ihres Vaters, des gen au n ten Jan Dusart (des Alten), unterwerfen die Teilung des Nachlasses. um alle Zwistigkeiten zu vermeiden, der Arbitrage ihres Oheims Sr. Isaeq Dusart und ihrer Vettern Johannes Cole (Maler) nnd Jan Dusart 3). f. ) 1703. 28. Mai. Vor dem Notar erscheint der Heer Cornelis Dusart, fijnachüder, körperlich gesund, usw. Er anulliert sein am 21. April 1689 vor dem Notar Paarslaken in Amsterdam abgeschlossenes Testament und setzt ein neues auf. Sein Gold- und Silberzeug, sowie sein Porzellan vermacht er seinen beiden Tanten Cornelia 1) Prot. Not. Haeswindins, Haarlem. 2) Prot. Not. Cleynenbergh, Haarlem. 3) Prot. .Not. P. Baes, Haarlem. und Elisabeth Brouwers. Im übrigen setzt er zu seinen Universalerben ein den Heer Jan Dusart in Wesel, Juffrouw Johanna Dusart, vermahlt mit Nicolaes Brugman, und den Hr. und Mr. Theodorus Dusart, seine Brüder und Sehwestern, jedes zu einem Drittel in allem, auch seinen Bildern, plastischen Figuren, Busten, usw. Bedingung ist, dass seine Gemalde von italienischen und niederlandischen Meistern, sowie seine Plastiken, die er noch inventarisch aufnehmen wird, nicht verteilt oder veraussert werden dürfen, solange die beiden Tanten noch am Leben sind. sondern tot cieraet ihres Hauses dienen sollen bis zu ihrem Tod. Dann jedoch soll nach Belieben darüber verfügt werden können. (Unterzeichnet:) Cornelis Dusart *). g.) 1708. 19. Febr. (Bei der Teilung des Nachlasses von Cornelis Dusart scheinen unter den Erben Bïfferenzen entstanden zu sein, wie aus dem nachstehenden Aktenstück hêrvorgeht). Yergleieh zwischen Johanna Dusart, vermahlt mit Nicolaes Brugman, Mr. Theodor Dusart, beide auch als Erben von Jan Dusart (des Organisten in Wesel. der demnach auch bereits gestorben war) und der Juffrouw Cornelia Brouwers. Die Parteien erklaren, sich zufrieden zu geben. Cornelia Brouwers war Erbin ihrer inzwischen verstorbenen Sehwester Elisabeth geworden. In dieser Eigenschaft forderte sie von den drei Erben des Cornelis Dusart fl. 5153—8 für von diesem verschuldetes Eostgeld und vorgesehossene Gelder. Die Geschwister Dusart behaupteten aber, dass ihr Bruder Cornelis in den Jahren 1693—1704 (solange hatte er bei den Tanten gewohnt) fl. 6366 in ihrem — der Tanten — Haushalt ausgegeben habe *). 1) Prot. Not A. van Steenier, Haarlem. 2) Prot. Not. Cleynenbergh. Haarlem. DAS NACHLASS-INVENTAR, VON LAMBERT DOOMER. Wiewohl ich in der Revue de 1'Art ancien, et moderne (XXVIII. 1910 S. 401 ff.) ausführlich über Lambert Doomer gehandelt und auch einiges aus dem Inventar bereits mitgeteilt habe, scheint mir dieses doch wichtig genug, um in extenso abgedruckt zu werden. In den Beilagen findet man die merkwürdigen Dokumente zusammengestellt, die mir zu obengenanntem Aufsatz gedient haben 1). Wo könnte etwa das von Drost geinalte Bildnis Lambert Doomers (Nr. 39) geblieben sein? Der Maler starb in Amsterdam am 2. Juli 1700. Der Notar Nicolaes Brouwer inventarisiert den Nachlass des verstorbenen Lambert Doomer auf Ersuchen von Geertje Doomers, "Witwe ,von Jasper de Wachter (der Sehwester des Verstorbenen), sowie auf Veranlassung von Gerrit Dqedesz Ealff, Johannes van Hoven und Wynand Voster, der Testamentsvollstrecker und Vormünder von des Verstorbenen Nichte und Neffe Geertruijd und Hermanus Voster. Inventaris en specificatie van alle goederen .... nagelaten en metter doot ontruijmt by wijlen Lambert Doomer, in syn leven Konstschilder, gemaeckt door my Nicolaes --Brouwer Operib. Not.'.... op het aengeven van Geertje Doomers Wed.' van Jasper de Wachter, en tér requisitie van 88" Gerrit Doedesz Ealff en Johannes van Hoven, als by Testamente op den 4'". May deses Jaers voor my Not.' gepasseert, gestelt 1) TJber die beiden Bildnisse von Doomers Matter vergl. auch meinen Aufsatz in Oud Holland, 1910, XXVHX S. 2 ff. (Rembrandtiana). executeurs van des overledens Testament en Sterffhuijse en voogden over Geertruijd Voster en Mermanus Voster, etc. des overledens geïnstitueerde erfgenamen ende van Wijnand Voster. Aan contanten f2721:6:8. Allen in een eeken lessenaar (in einem eichenen Schreibpult). Schilderijen. (1) .1) Een van Jesus met het Cananeese Vroutje by de put (Brunnen) door den Overleden (Verstorbenen) geschildert. (2) . Conterfeytsel van Marritge Harmens, des Overledens eerste huysvrou, oen Geertruijt Vor ster geprelegateert. 2) (3) . Een Schildery van Hanna de profetesse met hoer Soon Samuel dóór den Overleden geschildert. ' (Höchstwahrscheinlich das zn Unrecht Rembrandt zugescbriebene, allerdings sehr rembrandteske Bild in der Ermitage- in St. Petersbnrg). (4) . Een SchÜderije van een mediteerende personagie. (5) . Een landschap. (6) . Twee oude mans tronien (Köpfe eines alten Mannes). (7) . Een van de Opstandinge (Anferstehung) Ghristi door Rembrandt. (8) . ' Een lantschapje met een ezel. (9) . Een paardshooft (Pferdekopf). (10). Een biddende (betende) tronie. (LI). Een hondt. (12) . Twee Tronitjens door Rembrand. (13) . Een naakt vroutge. (14) . Een met twee paardtjens; een Os (Ochse); noch een van een Os.3) (15) . Een van kinderen die drie Koningen singen met de Star (vergl. Nr. 94 auf S. 33). (16) . Een van een paard, een van een hoef een van een zeetje (Marinebildchen). 1) Die in ( ) beigefügte Nnmmerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Vergl. Beilage 1. 3) Wir dürfen annehmen, dass die meisten Stücke, Stndien, Skizzen usw., bei denen kein Name steht, von Doomer herrühren. (17) . Een Maria met het Kindeken Jesus en Joseph door den Overleden geschildert. (18) . Een Osje; een lastdragende Esel. (19) . Een blompotjê van paerlemoer (Perlmntter). (20) . 12 landschapjens soo met als sonder lysten (mit und ohne Rahmen). (21) . Een gesadelt paerd; een bul (Stier); een Cameel. (22) . Een schets (Skizze) van Maria met haar kind en Joseph. (23) . 6 schüderijtjens sonder lyst en een schets. (24) . Een van Ismael met Hagar. (25) . Een Landschapje met een pleysterplaetsie (Wirtshaus). (26) . Een Landschap met staende en springende bokjens. (27) . Een d" met een groote bock. (28) . De Overste Alexander en Jaddes de Hogepriester. (29) . Een Jacob en Bochel door de Overleden geschildert. (30) . 'T berouw van Judas door den Overleden geschildert. (31) . Een bok en een ram (Widder) door den Overleden ge¬ schildert. (32) . Twee tronitjens van Rembrand van Rhijn. (33) . Twee Katten by de visch door den Overleden geschildert. (34) . Twee Koeytjens (Kühe) door den Overleden geschildert. (35) . Een Harder en Harderin door den Overleden geschildert. (36) . Een hartshooft (Hirschkopf), een historie van de Ver¬ loren Soon. (37) . Een historie van Tobias met den Engel door Rembrandt van Rhyn. (38) . Twe contrefaictsels van des Overledens Vader en Moeder . door Rembrand van Rhijn geschilderd en geprelegateert oen Hermanus Vorster 1). (39) . Een conterfaitsel van den Overleden door Drost ge¬ schildert mede geprelegateert oen Hermanus Voster 1). (40) . Een conterfaictsel van den Overleden en een van syn toetste huysvrou, beyde geprelegateert oen Geertruyd Voster 1). (41) . Een van een staende hoen. 1) Vergl. Beilage L (42) . Twee hoenders (Hunner) oen de beenen hangende. (43) . Twee personen met een globe. (44) . Een schilderye daer in een vrouspersoon op een esel. (45) . Een fransse rotse (Felsenlandschaffc aus Frankreich); een Sardanapalus. (46) . Een Schets van een naakt vrouwebeeld door Rembrand van Rhyn. (47) . Een Landschapje met een brabantse kar (Karren). (48) . Een geberght (Gebirge) met een wagen met packgoederen geladen. (49) . Een schildery met een pompoen (Kürbis) en bock door den Overleden geschildert. (50) . Een wierookvat (Weihrauchfass) met gereedschap. (51) . Een boerengeselschap door den Overleden ge¬ schildert. (52) . Een Os door den Overleden geschildert. (53) . Een Olifant (Elefant) van dito. (54) . Een Oud biddende persoon. (55) . Een paard peysterende met een hoen. (56) . Nogh een Olifant. (57) . Een Moriaen (Mohr). (58) . Een groot boek in folio vól teekeninghen, met kop ere sloten (Schlössern), (59) . Een dito vol ditos met leere (ledernen) banden. (60) . Een boek met tekeningen en prenten. (61) . Nog twee ditos. (62) . Een boek vol tekeningen van den Overleden genaemt Domershoff. met groene banden. (63) . Een omslagh waerin diverse tekeningen. (64) . 17 Konstboeken soo met tekeningen als prenten. (65) . 12 stux soo in 4° als kleynder formaat boeken met prenten en teekeningen. (66) . 12 half veis boeken soo prenten als tekeningen. (67) . Een partye gepleijsterde beeldjens (Gipsfiguren) so tronitges als beestjens gelijk mede eenige hoofden en handen. (68) . Een conterfaictsel van des Overledens moeder daer sy vis schoonmaekt (reinigt) geprelegateert oen Geeriruyd Voster '). (69) . Een Landschap in Vrankryk. (70) .' Een Gameel; een van Juno: een landschap. (71) . Een van Buth en Naomi. (72) . Een van Tobias. (73) . Een koper Wierooekvat (Weihranchfass von Messing). (74) . Een couleurde Japonse rock. (75) . Een turxe tafelkleed (türkischer Tischteppich) in 't voorhuijs. (76) . Gatzenelleboge aen den Rhijn. (77) . Singen met diamanten en met paar Jen. Fernerhin ein wohlversehener Hansrat mit allerlei Gfoldnnd Silbersachen nsw. Vaste goederen (Immobilien). Kwijtscheldingen (Quittnngen) van huizen in de Benningenstraat, in de BZartestraai, 1/i (Anteil) in een huis in de Sartestraat. 1j4 in 2 huizen.in de Gasthu'ismolensteeg, van ouds de Behninghstraat, nsw. nsw. 2). Korte Staat (kurzes Verzeichnis) van de Effecten nagelaten by wylen Lambert Bomer in syn leven KonstschÜder. 26 Apr. 1702. Immobilien: an. Ha asem, me ist Anteilen: + fl. 9940 An Kleidern. Gold, Silber. Hansrat. mitsgaders Schilderyen en papiere Konst van tekeningen en prenten, buyten het gene geprelegateert en wegh gemaakt is onder de erfgenamen verdeelt . . fl. 600 Mentebrief ten laste van Agnietge Bomers ten behoeve van Lambert Bomer van fl. 200 a 4°/0. Weitere Rentebriefe von fl. 200, fl. 400 nnd fl. 4000 Voor 13 Schilderijen nog ort verdeelt berustende by Geertje Bomer fl. 800 2). 1) Vergl. Beilage L 2) Prot. Not N. Brouwer, Amsterdam. HARMAN DOOMER (f zwischen 26. Feb. 1660 und 24. Feb. 1654) vermahlt mit Baertge Martcns (-j- karz vor 25. Feb. 1678). MATHEUS D. LAMBERT D. MARTEN D. HENDRICK D. GEERTJE D. AGNIETJE D. MARIA D. [* vor25. Feb. 1678. (1622/23 — 2. Juli 1700) Kaufmann Makier in vermahlt mit vermahlt mit vermahlt mit vermahlt .mit: in Nantes. Nun tos. J. Pietersz de Jacob Brandt. Wynand Voster. I. 9. Sept. 1668, Wachter. Metje Harmens. H 7. Mai 1679, Geesje Esdraes. LUCAS D. BAERTGEN D. UJSBETH D. unmündige Kinder Geertruyd Voster vermahlt mit vermahlt mit Kinder (1678). Herman Voster W. H. Deutgens. fl. v. d. Lindt. Die Familie Lambert Doomers. 79 BEILAGEN. Aus versch iedenen Dokumenteu von 1651, 1654, usw. geht hervor, dass Hendrick Doomer (Bruder von Lambert D.), Makier, um 1654 als Fünfunddreissigjahriger in Nantes wohnte, ebenso wie ein zweiter Bruder, Martin Doomer, der 1651 coopman tot Nantes in Bretagne genaunt wird Die Mutter, Baertje Martens, hat, um dessen Kredit aufrecht zu erhalten, grosse Opfer geDracht, wie aus der naehstehenden, auch durch den Maler unterzeichneten Akte b.) hervorgeht. a. ) 1650. 26. Febr. Testament von Harmen Doomer und Baertje Martens vor Notar Jos. Steyns, Amsterdam. (Nicht mehr vorhanden; seine Existenz geht hervor aus Beilage c). b. ) 1654 24. Febr. Baertjen Martens, Witwe von Herman Doomer, assistiert von ihrem Sohn und ernannten Rechtsbeistand Lambert Doomer, bezeugt ihren Entsehluss, zur Wahrung der Ehre und des Eredites ihres Sohnes Henry Doomer, Kaufmann in Nantes, drei vón diesem ausgestellte Wechsel im Betrage von fl. 1920:14:0, fl. 1900 und fl. 1660 :14:0 zu akzeptieren. 24 Febr. 1654. D'eerbare Baertjen Martens, Wede van wijlen Herman Doomer, geass' met Lambert Domer hoer zoon, en gecozen vooghd in aesen, verclaert .... dat tot conservatie van de eere en het credit van haren Soone Henry Domer, coopman tot Nantes, sy comparante van resolutie geworden is ... . drie wisselbrieven, door haren zoon gelrokken, maar door hem doen protesteren. . . . die ter eere van den trekker te accepteren. Zy zyn gróót f1920—14—0, f 1900— en f 1660—14—0 2). (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. de Bary und J. de Winter, Amsterdam. 2) Prot. Not. de Bary, Amsterdam. c.) 1654. 13. Juli. Testament der ehrbaren Baartge Martens, Witwe von weiland Herman Doomer, wohnhaft in der Hartestraet (in Amsterdam). Sie hat bereits am 26. Februar 1650 zusammen mit ihrem Mann vor Notar Jos. Stnns ein solehes aufgestellt. Lambert Doomer soll bekommen (I) ') die Schabeisen, Pressen usw. daer men 't walvischbeen mee druckt 2); (II) ferner ihr und ihres Mannes Bildnis dürch Rembrandt gemalt 8), des dat hy yder Broeder en Zuster die aireede is ofte noch mach comen te trouwen van deselve copy levert tsynen coste [unter der Bedingung, dass er jedem Bruder und jeder Sehwester, die verheiratet sind oder noch heiraten werden, eine Kopie davon auf seine Kosten liefert]; (Hl) ferner bekommt er das von ihm selbst gemalte Bildnis seiner Mutter 4), ohne Gegenleistung. (IV) Ook eyn ebben proeff.... (V) item alle de Kunst die hy by hem is hebbende ende H gene hy dienaengaende hem sal verclaren toe te behooren .... alsoo hy alle 't selve buyten coste en laste van de lestatrice heeft vergadert en gekocht. [(IV) Ferner sein ebenhölzernes Meisterstüek, (V) sowie alle Kunstgegenstande, die er bei sich halt nnd die er als sein Eigentum erklaren wird, insoweit er sie auf eigene Kosten gegesammelt und erworben hat]. (VI) Lambert soll im Hause der Mutter wohnen bleiben dürfen unter der Bedingung, dass er an die gemeinsamen Erben jahrlich fl. 500 ausbezab.lt. (VII) Giertje, Angnietje und Marijken, die drei Tochter, bekommen den ganzen Hausrat, als Betten, Tapeten, das Porzellan, Knpfer- und Zinnzeug: (VIH) Lambert und Hendrick je 12 gute Servietten und ein Tischtuch. (IX) Marijken allein die Kleider, das Seiden- und das Linnen- 1) Die römischen Ziffern beziehen sich auf die entsprechenden Bestimmungen der beiden nachfolgenden Testamente (Beilagen d und g). 2) Es handelte sich um eine Erfindung des alten Doomer. Vergl. meine Erlauterungen in der Revue de 1'Art ancien et moderne a. a. O. S. 402 Aam. L 3) Wie man weiss, befindet sich das Portrat von Harmen Doomer heute in der Sammlung Havemeyer in New York, das der Bartge Martens in der Eremitage in St. Petersburg. Vergl. meine Ausführungen in der Revue de 1'Art ancien et moderne a. a. O. S. 401. 4) Jetzt beim Herzog von Devonshire. 6 zeug. Nach ihrem Tode sollen diese Gegenstande an ihre beiden Schwestern fallen. (X) Matheus und Marren jeder einen silbernen Becher. (XI) Lambert eine silberne Schale mit einem ebensolchen Becherchen. (XII) Die unverheirateten Kinder, die noch keine Aussteuer bekommen haben, sollen vor der Erbteilung eine solche noch erhalten, so wie der Vater diés in seinem früheren Testament bestimmt hatte. (XIII) Was Marten und Hendrick dem Nachlass noch schulden, soll von ihnen entweder erst beigebracht oder dann aber von ihrem Erbteil abgezogen werden. (XIV) lm übrigen werden Matheus, Lambert und Hendrick zu Universalerben eingesetzt. (XV) Marten hingegeu soll nur seinen gesetzlichen Anteil bekommen. Aber auch dieser soll ihm nicht ausbezahlt werden, sondern er soll blos lebenslanglieh den Nutzniess davon haben, darf damit aber keine Schulden, weder schon gemachte, noch zukiinftige! bezahlen, und seine Glaubiger sollen diesen Erbteil nicht antasten dürfen. Die Testamentsvollstrecker sollen Ertrage und Einkünfte zurückhalten und Marten lediglich so viel davon geben, als er zu seinem und seiner Familie Unterhalt nötig haben wird, und auch dies nur so lange, als er es dringend braucht. (Es folgen noch weitere Bestimmungen über Marten) '). d.) 1662. 23. Mai. Die ehrbare Bartge Martens, Witwe von weiland Herman Doomer, wohnhaft in der Hertestraet in Amsterdam, macht vor Not ar Listin gh ihr Testament und bestimmt: dat hare zoone" Lambert Doomer sal nae sich nemen en behouden (II) 2) de conterfeytsels van hoer Testatrice en haere man, door Rembrandt van Rhyn gedaen, des dat hy yder van syne broeders en zusters van deselve copye levert te sijnen coste, onder dese expresse conditie, dat by overlijden van een off meer der seiner, de voorn, copijen wederom oen syne handen sullen moeten werden gelevert, omme, soo der kinderen naeblyven, tot hare mondicheyt off huyshoudinge te bewaren, en geen kindt off kinderen naelatende. 1) Prot. Not N. Listingh, Amsterdam. 2) Vergl. Anmerkung l) S. 81. off deselve al vooren overlijdende, die oen andere kindtsk.inderen, geene hebbende, te moogen distribueren naer syn welgevallen; (III) en sal dderenboven oock voor hem behouden, het Conterfeytset van hoer Testatrice, door hem selffs gemaeckt, sonder eenige tegendeelinge, alle 't geen voorsz. is onder de voorverhaelde conditiën oen de voorn, haren zoone Lambert Doomer prelegateerende en vooruytmaeckende. Wijders begeerde sy Testatrice (V) dat haren zoone Lambert Doomer, sonder eenigh tegenseggen [sal mogen?] hebben l) de kunst die hy by hem is hebben [del [dass ihr Sohn Lambert Doomer erhalten soll (II) die von Rembrandt gemalten Bildnisse von ihr nnd ihrem verstorbenen Manne, vorausgesetzt. dass er jedeni Bruder nnd jeder Sehwester auf seine Kosten eine Kopie davon liefere nnd.unter der ausdrüekliehen Bedingung, dass beim Tode jedes der Geschwister diese Kopien wieder ihm zu übergeben seien, damit er sie. falls Kinder verhanden sind, für diese bis zu ihrer Mündigkeit oder bis sie einen eigenen Haushalt grimden aufbewahre. Würde eines der Geschwister ohne Kinder sterben, oder soll ten das, bezw. die Kinder vor ihrer Mündigkeitserklarung sterben, ohne selber sehon Kinder zu haben, dann soll Lambert Doomer über die betreffende Kopie nach eigenem Gutfinden verfügen dürfen. (III) Ferner soll Lambert bekommèn das durch ihn selbst von ihr, der Erblasserin, gemalte Portrat. ohne dass er dafür zu einer Gegenleistung verpflichtet ware. Die genannten Bilder praelegatiert sie also unter den vorerwahnten Bedingungen ihrem Sohn Lambert Doomer und wünscht ferner, (V) dass dieser. ebenfalls ohne Gegenleistung, die Kunstgegenstande, die er gegenwürtig bei sich habe, behalten soll] 2). Die übrigen Bestimmungen entsprechen denen des Testament* vom 13. Juli 1654 (Beilage c). e.) 1668. 20. Aug. Heiratskontrakt zwischen dem ehrsamen Lambert Doomer, majorennem Junggesell, assistiert von Symon Pietersz, gewesenem Schiffer nach Ostindien, einerseits und der ehrbaren Metje Hermens. Witwe von .Jan Clock selig, assistiert von Gysbert Pooy, andrerseits. 1) Hier ist eine halbe Zeüe durch Brandschaden verniehtet. 2) Prot. Not. N. Listingh, Amsterdam. Man beschliesst Gütertrennung. Yon beider Eigentnm soll ein Verzeichnis gemacht werden. Gewinn und Verlust sollen zu gleichen Teilen getragen werden. Lambert Doomer wiederholt in einem durch ihn allein abgefassten Stfick diese Bedingungen noch einmal. Ferner bestimmt er: Soo daer ongeluck qaam oover imants aengebrachte goet, het sey door trant ofte banckrotte, die schade sal elck alleen dragen. De renten van de booven genoemde goederen die sullen gemeen sijn als oock de winste die Ick kom te doen .... usw. (dass, wenn dem Vermogen des einen durch Brand oder Bankerotte Schaden erwachse, dieser von dem Betreffenden allein zu tragen sei. Die Zinsen jedoch von beider Vermogen sollen gemeinsam genossen werden, ebenso das, was er, Lambert Doomer,verdiene). Erbschaften sollen allein dem erbberechtigten Teil zukommen, die Zinsen davon hingegen wiederum gemeinsam sein. Der überlebende Teil soll fl. 1000 aus dem Nachlass des zuerst Verstorbenen, sowie dessen Kleider bekommen ')■ f. ) 1668. 24. Aug. Lambert Doomer aus Amsterdam, 45 Jahre alt, assistiert von seiner Mutter Baertie Martens, wohnhaft in der Hartestraat, schreibt sich auf dem Amsterdamer Rathaus ein. Am darauffolgenden 9. September wird die Heirat in Buiksloot vollzogen. g. ) 3. Sept Testament der ehrbaren Baartjen Martens, Witwe von weiland Harman Doomer, wohnhaft in Amsterdam, körperlich gesund, usw. Sie widerruft das Testament vom 26. Februar 1650 vor Notar Jos. Steyn (vergl. Beilage a) und das vom 23. Mai 1662 vor dem Notar Listingh (Beilage d). Sie praelegatiert an ihren Sohn Lambert Doomer (II) 2) de contrefeytsels van hoer ende hoer overleden man, gedaen ende geschildert door Bembrant van Rhyh, (III) als mede het contrefeytsel van hoer testatrice, door den voorn, hoeren soone selff geschildert en gemaeckt. [(II) ihr und ihres verstorbenen Mannes 1) Prot. Not. H. van der Venne, Amsterdam. 2) Vergl. Anmerkung ') S. 81. durch Rembrandt gemaltes Bildnis, (III) sowie ihr durch ihn, Lambert Doomer, selbst gemaltes Portrat]. Ausdrückliche Bedingung ist, dass diese drei Bilduisse stets auf den altesten' Sohn, wenn keine Söhne da sind, auf die alteste Tochter übergehen sollen. Im Folgenden werden die in Beilage c sub (IY), (V), (VII) und (VIII) angeführten Bestimmungen wiederholt. Lambert ist verlobt (in ondertrouw) mit Metje Harmans. Lambert und Hendrick sollen von ihrem Erbteil vorlaufig nur den Nutzniess haben. Wenn jedoch Lambert heiratet und seine Frau überlebt, dann soll er seinen Teil ohne einschrankende Bestimmung bekommen. Das Vermogen von Lambert und Hendrick soll durch die Testamentsvollstrecker verwaltet werden; als solche werden ernannt Matheus Doomer und Jasper Pietersz Wachter »). h.) 1678. 25. Febr. Inventar des Nachlasses der in der Hartenstraet verstorbenen Baertge Martens, Witwe von Harman Domer, aufgenommen durch den Notar Jac. Hellerus auf Ersuchen von: Lambert Domer, Jasper Pietersz de Wachter, Mann von Geertje Domer, Mr. Jacob Brandt, Wundarzt, Mann von Agnietje' Domer, Wynant Vorster, Gatte von Maria Domer (der Kinder der Verstorbenen), sowie Lucas Domer, Willem Deutgens, Mann von Baertgen Domer und Hendrick van der Lindt, Mann und Vogt von Lijsbeth Domer (der Kinder von Matheus Domer, dés Sohnes der Verstorbenen), endlich Lambert Doomer, usw als Vormünder der minderjahrigen Kinder des Matheus Domer. Inventaris van wijlen Baertge Martens, Wede van Harman "Domer, overleden in de Hartenstraet, op 't aangeven van Lambert Domer, Jasper Pietersz de Wachter, getr. met Geertje Domer en Mr Jacob Brandt, Ghirurgyn, getr. met Agnietje Domer, Wynant Vorster, getr. met Maria Domer, de overledens kinderen, item Lucas Domer, Willem Deutgens, getr. met Baertgen Domer, en Hendrick van der Lindt, man en voogd van Lijsbeth Domer, kinderen van za. Matheus Domer, mede des overledens soon, item Lambert Domer enz als voochden over de onmondige kinderen van Matheus Domer. 25 Febr. 1678. 1) Prot. Not. F. Meerhout, Amsterdam. Int voorhuys: (1) . Een cleyn schilderij van Strycker (Willem Strijeker alias Brasemary) ƒ 2:10: 0 (2) . Een landschapje van Alexander Keirincx. . „ 2:10 : 0 (3) . Een oud'stuck van Lange Pier en een van de 7 Sibyllen , • • » 2: : Es folgen allerlei Rahmen. (4) . Een lantschap van van Goyen * p/ — -' (5) . Een bloempotje van Hans Boulengier . . . „ 6: —; — (6) . Een tronie van Ferdinand Bol . . . . . » 2 : —: (7) . Een bancquetje (Stilleben mit Baekwerk) . > w: — : (8) . Een lantschap van [Adriaen] Muyltgens . . . 3: — : — In de Sael: (9) . Een blompot van Hans Boulengier . . . ■ „ 7.- —: — (10) . Een Diana van Poelenburg geschildert. ■ ■ , 20: — :- (11) . Emkoestamje(KuhsiaA\) van Hans Boulengier , 8: — : — (12) . Een ruyntge (kleine Ruinenlandsehaft) van Breenbergh x 2:10: (13) . Een naeckt meysge (Madcben) van Strycker. , 2:10. — (14) . Een groot bancquet van Pieter Glaesz . . . » 22:-: — (15) . Een graatje (Grisaille) van Cornelis van Haerlem . . . . • = : 10: (16) . Een teeckeningetje van Adriaen van Ostade. „ — : 15 :— (17) . Een oude trony van Soutman • -, , 2 : — : — (18) . Een lantschapje van Te(n)gnagél. . . . . , 2:10 : — Das Haus in der Hartestraat wird taxiert auf , 5300.— 2 huisjes Gasthuismolemteeg onder één dak . 6300.— Usw. usw. Eine Anzahl von Malern war noch Geld schuldig für Rahmen; diese Guthaben werden eingeteilt in Dubieuse schulden, daervan voeynig te verwachten is: Jan Molenaer f 64: 2:0 Mr (Rombout) Verhuist , 4:10:0 De Jonge (Dirck) Bleeker „ 53: 8:0 Isaacq Ruysdael tot Haerlem „ 30:14:0 und Quade schulden, daervan niets te verwachten is: Van der Eist (Helst) f 200: 4:0 Sr van der Lis(se) ƒ 5:2:0 EUas Vonck „ 12: 0:0 MT Arent de Fuijter 7 :15:0 Van Loon 4:15 :0 Matheus Bloem „ 3:5:0 Jan Jansz Vinckenbrinek „ 30: 0 .-0 Symon Luttichuys 9:7:0 Jan Looien „ 24: 5:0 Arent Arentsz ,64:19:0 Maerten Cretzer. 19: 0:0 Deselfde met Gaesbergen in compie. . . , 170: 0:0 Robbert Mander iel „ 31:10:0 Noch sustineert Lambert Domer, dat hem van desen boedel competeert de somme van f 1500.— over verdient arbeytsloon, welcke eysch d'andere erfgenamen sustineren ongefondeert te wesen ende de voorsz. Lambert Domer diena en geiende niets te pretenderen ofte te eyschen, moer syne quitantie ter contrarie te hebben. (Lambert Domer macht geltend, dass er aus dem Nachlass fl. 1500 zu Gute habe für verdienten Arbeitslohn. Die andern Erbeu behaupten hingegen, dass diese Forderuug ganz unbegründet sei). Johannes Croon, wahrscheinlich der Maler dieses.Namens, fungiert als Zeuge '}. i.) 1679. 7. Mai. Lambert Doomer heiratet in Alkmaar, wo er geraume Zeit wohnte, - Geesje Esdrasd1-., Witwe von Gerrit Cornelisz. (Sie schreibt sich: Gesye Esdres) 2). k.) 1698. 28. Jan. Testament von Lambert Doomer, Konstschilder, und seiner Frau Geesje Esdraes. Sie wohnen auf der Rosengracht *). (Er unterzeicb.net noch sehr scbön:) 1) Prot. Not. J. Helleras, Amsterdam. 2) Prot. Not. N. Brouwer. Amsterdam. ].) 1700. 4. Mai. Testament von Lambert Doomer, KomUchilder, wohnhaft auf der Rosengracht, korperlich gesund. Er widerruft seine frühern Testamente. Seiner Sehwester Geertje Domers, Witwe von Jasper de Wachter zu seinen Lebzeiten blokemaker, vermacht er fl. 600, die er ihr geliehen hat. Seiner Nichte Geertruyd Voster ein ebenhölzernes Kastchen, das Portrat seiner Mutter, auf dem sie Fische reinigt (Inventar Nr. 68), drei weitere Bildnisse, eines von ihm selbst, auf dem er ein Figürchen in der Hand halt, und die seiner beiden Ehefrauen (Inventar Nrn. 2 und 40) und endlich die geschnitzten Bildnisse von seines, des Testateurs, Vater uud Mutter. Seinem Neffen Hermanus Voster die beiden von Rembrandt gemalten Bildnisse seines, des Testateurs, Vaters und Mutter (Inventar Nr. 38), sowie sein eigenes, durch Drost gemaltes Portrat mit dem clapmutsje (Bierkanne) (Inventar Nr. 39). Für alles weitere setzt er Geertruyd und Hermanus Voster zu alleinigen Erben ein l). (Er unterzeichnet mit bebeDder Hand). m.) —— 30. Juni. Lambert Doomer, der inzwischen zum zweiten Male Witwer geworden war, wohnhaft auf der Rosengracht, krank zu Bette liegend, jedoch bei gutem Verstand, ernennt an seiner Stelle zu Vormündern über die minderjahrigen Kinder seiner verstorbenen Sehwester, Agnietje Domer, Witwe von Jacob Brandt, seinen Schwager Wynant Vorster und Gerrit Doedensz Kalf, seinen guten Bekannten. Zugleich bestimmt er zu Testamentsvollstreckern Wynant Vorster, Gerrit Doedensz Kalf und Joannes van Hoven 2). (Vergl. das Inventar). 1) Prot. Not. N. Brouwer, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Carel, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON. CORNELIS DE BIE. Der Amsterdamer Maler Cornelis de Bie ist nicht zu verwechseln mit dem Antwerpener Maler-Geschichtsschreiber gleichen Namens, dem bekannten Verfasser des Gulden Cabinet der Schüderkonst. Wenn wir das nachstehende, reiche Inventar überblicken, müssen wir uns wieder einmal erstaunt fragen, wo doch die vielen Bilder dieses nicht unverdienstlichen Malers geblieben sein könnten. Als mir das erste Stiick in die Hande kam, schenkte ich es als Dokument dem Rijksmuseum (Kat. 1911 Nr. 507), weil Cornelis de Bie der Lehrer von bekannteren Meistern, u. a. von Johan Heinrich Roos und von Hendrick ten Oever gewesen ist. Seitdem wurden mir aber viel bessere Beispiele seiner Kunst bekannt in einem Bild des Museums m Kopenhagen und der jüngst in Amsterdam versteigerten schonen Strandszene der ehemaligen Sammlirag R. Peltzer in Köln (Vergl. Nr. 13 des Inventars). Und endlich hangt von der Hand de Bies im Bürgermeisterzimmer des Stadthauses zu Amsterdam eine schone Darstellung des Brandes des alten Amsterdamer Rathauses am 7. Juli 1652 (Inventar Nr. 50). Alle vier Stücke sind geistreich und frisch gemalt; wahrend das Bild des Rijksmuseums in einem braunen Ton, tast ohne andere Farben, gehalten ist und in dem Strandbild der Sammlung Peltzer kaltgraue Töne überwiegen, besitzt das Gemalde des Kopenhagener Museums neben andern Qualitatèn auch ein reiches Kolorit. Im Anschluss an das Inventar lasse ich einige Akten folgen, aus denen wir unter anderem die Lebensdaten und einiges über die Familienbeziehungen unseres Meisters erfahrën. Inventaris van den schilder Cornelis de Bye. Opgemaakt te Amsterdam 29 Oct. 1864. 1 en 2 1). Een snoek (Hecht) en andere viséh, en een Karper (Karpfen) met dito, beyde van Pieter van Noort. 3. Een baers (Barsch) van idem. 4 en 5. Twee (Stücke) met scheepies (Schiften) van W. van de Velde. 6. jfven winter van J. v. d. Capelle. 7. Een kopster (Schröpfköpfe setzende Frau) onbekend. 8. Speelders met de koert (Eartenspieler) van C. de Bie. 9. Satnsons ouders (Eltern) van C. de Bie. 10. Een lantschap met beesiens (Tierchen) van C. dè Bie. 11. Daer Abraham uyt het lant treckt (Auszug Abrahams) van C. de Bie: 12. De nieuwe kerck (in Amsterdam) gedaen nae E. de Witte. 13. Een zeestrant van de Bie. (Ein bezeichnetés und 1659 datiertes Strandbild wurde mit der Sammlung R. Peltzer in Amsterdam am 26. Mai 1914 als Nr. 50 versteigert. Vergl. auch die Nrn. 28, 105, 109 und 138 unseres Inventars). 14. Een zwaen met andere vogels gedaan na Vonck. (Vergl. Nr. 114). 15. BZagar met de Engel van C. de Bie, 16. Een wintertje van de Bie. 17. De jonge Tobias met den Engel van de Bie. 18. Symon met naeckte vrouwtgens (wahrscheinlich Cimon und Iphigenia, nach einer Novelle von Boccaccio) onbékent. 19. Een kopster onbekent. 20. Een conijn (Kaninchen) met vogels gedaen na Vonck. {Vergleiche Nr. 62). 21. Een Democriet en Heracliet van de Bie. 22. Jacob daer hij droomt (Jakobs Traum), met een engel, van C. Be Bie. 23. Een Danaë met een besje onbékent. 24. Eenige fruyten van J. van Streeck. 1) Die Nummerierung ist die des Originals. 25. Het vroutje van Sarepta van C. de Bie. 26. Bavid met de Profeet Nathan van de Bye. 27. Landschap onbekend. 28. Een duyngrond (Dünenpartie) met beelden (Figuren) van de Bie. 29. Eenige beelden in 't graeu geschildert van Jozef, onbekend (Rembrandt?). 30. Een herder (Hirte) met een herderin (Hirtin) van C. de Bie. 31. Haman te peert (zu Pferde) van G. de Bie. 32. Een maneschijn (Mondscheinlandscbaft) van de Bie. 33. Susanna, onbekend. 34. Een zonnen opganck na van der Neer. (Es gab also schon zu Lebzeiten dieses Meisters Kopien nach seinen Werken; diese Tatsache verdient alle- Aufmerksamkeit! Vergl. auch Nrn. 124 und 137). 35—37. Onbekend. 38. De worstelinge Jacobs (Jakóbs Ringkampf mit. dem Engel) van de Bie. 39. Daer Jacob gesegent wort, van de Bie. 40. 41. Onbekend. 42, 43. Fruyten (Fruchtstücke) van J. van Streeck. 44, 46. Onbekend. 45. Musicanten na Honthorst. 47. Een bataille van J. Martsen. 48, 49, 51, 57, 58, 72—74, 77. Onbekend. 50. De brant vant Oude Stadhuys van C. de Bie. (Heute auf dem Stadthaus in Amsterdam). 52. Eenige scheepies van W. v. d. Velde. 53. Een Pomona (wahrscheinlich Vertumnus und Pomona) van de Bie. 54. Het uythangbord (Aushangeschild) van den Koning v'an Engelant. 55. 56. Een vogeltie met waterverf gedaen by Hólsteyn. 59, 60. Een batailje na Jan Martsen en een dito. 61. Een boeregezélschap van Isaack Vermaes (de Mes?) 62. Een conyn met vogels van Jan Vonck. (Vergleiche Nr. 20). 63. Eenighe Jagers te peert van Albert Klomp. 64. Een dito. 65. Een maneschijn van Adr. Verdoek 66. Een brant van dito. 67. Een haen met geveght (Hahnenkampf) van Hendrick ten Oever. 68. Een kint met drwyven na Hendrick- ten Oever gedaen. (Vergl. Nr. 102. Es ist bemerkenswert, dass Werke des wahrscheinlich noch jungen ten Oever bereits kopiert wurden; vergl. auch die Nrn.- 81 und 100). 69. Kaertspeelders gedaen na Oabr. Metsu. 70. Een geslaght vereken (geschlachtetes Schwein) van Hendrick Bogaert: 71. Een keweken (Küche) met beelties van Hendrick Bogert. 75. Een patrijs (Rebhuhn) met andere vogels van Jan Vonck. 76. Een dito met vogels. 78. Een schelvis gedaen na Vonck. 81. Een lantschap met paerties (Pferdchen) na Hendrick ten Oever. 82. Een lantschap van C. de Bie. 86. Een maneschijn na Aert van der Neer. 88, 93. Scheepies na W. van de Velde. 91. Een Pomona van de Bie (Vergl. Nr. 53). 92. Eenige visschers met andere beelden van C. de Bie. 95. Een winter gedaen na Jan van de Capelle. 96. Eenighe fruyten en drwyven van Verhaaghen. 97. Een dito 98. Eenige vissers met Sinjeurs (vornehmen Herren) van de Bie, 99. Een vechtend (raufende) geselschap van Hendrick Bogert. 100. Eenige beelties te paert na ten Oever gedaen. 101. Speelders mette koert na Oabr. Metsu. 102. Een kint met drwyven van Hendrick ten Oever. 103. Een lantschap met beelties en beesies van de Bie. 105. Een stront met beelties van de Bie. 106. De keizers graft (Keizersgracht in Amsterdam) na 't leven geschilderd van Hendrik ten Oever. (Es gelückte mir seinerzeit, dieses hübsche Bildchen für das Mauritshuis zu erwerben. Kat. 1914 Nr. 681). 107. Een Abrarris Offerhande (Opfer) van C. de Bie. 108. Een kersnacht (Christnacht) van Hendrick Boos. 109. Een stront met vissers van de Bie. 110. Een pitoor (Rohrdommel) met andere vogels van Vonck. 111. Een lantschap van Meyndert Hóbbema. (Das frühest genannte Werk Hobbemas). 112. De tuyn (Grarten) van Sr Fonteyn, gedaen van de Bie. (In der Rechnung steht: Met Neeff Jan Fonteyn geëffent (getauscht) jegens schilderijen enz.). 114. Een Swaen met andere vogels van Vonck. 116. Een lantschap met de propheet Elias van de Bie. 117. Be Nieuwe Kerck na de Witte gedaen. 118. Een pleystering (Einkehr) van ruyters gedaen door de Bie. 119. Daar Joseph s bloedige rock getoont (gezeigt) wort van de Bie. 121. Een offerhande gedaan dobr de Bie. 123. Een tafel met fruyten door van Streeck. 124. Een maneschyn gedaen na van der Neer. 126. Een winter met verscheyde beelden van de Bie. 127. Een bataille van Jan Martsen. 128. Een lantschap met beesties van de Bie. 130. Een pitoor en andere vogels na Vonck. (Vergl. Nr. 110). 131. Christus met de twee zonden (zondaren ?) (Schachern) door de Bie. 132. Een seehaven met béélden van de Bie. 133. Laban met syn doghters gedaen van C. de Bie. 134. Een landschap en Schoutin (Schultheissin) met beesies (Tierchen) en beelden van de Bie. 135. Een schotel (Schüssel) met fruyten van J. van Streeck. 136. Een zeetie (Seestück) met schepen van Willem v.d. Velde. 137. Een maneschijn na Arent van der Neer. 138. Een strant met beelden van C. de Bie. 140. Een graeuwtje (Grisaille) met beesies van Albert Klomp. 141. Een dito. 142. Een zeetie met Scheepies van Jan oom Teunissen (Jan Teunissen Blanckerhoff?) Die noch folgenden Stücke bis und mit No. 166: onbekend i). 1) Prot. Not. C. Tou, Amsterdam. TEN OEVER. DE BIE. 94 ABRAHAM DAVID. TRIJNTJE li). 4- CORNELIS I ABRAHAM. SABA f vor 1627. f vor 11. April 1649, 1638 vermahlt mit wahrscheinlich vor 1642. Jan Lutma. — * ■ TRIJNTJE H HENDRICK, CORNELIS H,Maler, LIJSBETH. JANNEKEN vermahlt mit Maler. geb. 1622, f zwischen vermahlt mit Dirk .... 8. u. 14. Aug. 1664. .... de Vries. TRIJNTJE DIRCX ~~ SABjT~~ GILLIS DEVRIES. vermahlt mit f zwischen 8. u. 14. Cornelis Reyndersz. Aug. 1664. 1) Trnntje ten Oever I hat nach dem Tod ihres Gatten (wahrscheinlich vor 1642) vermutlich zum zweiten Male geheiratét und aus dieser Ehe zwei Kinder gehabt, namlich die durch Cornelis de Bie II in Beilage b genannten Halbgeschwister Hendrick und Trijntje Aris. Vermutliche Familienbeziehungen zwischen den Ten Oevers und den De Bies. BEILAGEN. a. ) 1627. 16. Febr. Heiratskontrakt zwischen Mr. Hendrick Woutersen, Wundarzt, assistiert von Franchoys Vinson, und der ehrbaren Tibbetgen Selis, Witwe von Mr. Abraham ten Oever, assistiertv von ihren Schwagern David ten Oever und Cornelis de Bie ')• (Der hier genannte Cornelis de Bie muss der Vater unseres Malers sein; dieser selber war 1627 erst fünf Jahre alt). b. ) 1642. 16. Aug. Testament von Cornelis de Bye, Maler, Junggeselle, krank zu Bette liegend. Er bestimmt, dass zuerst die kleinen Schulden, von fl. 13, usw., der Doktor und der Apotheker bezahlt werden sollen. Dann sollen seine beiden Schwestern, Lysbeth und Janneken de Bye, sowie Hendrick und Trrjntge Aris, seine Halbgeschwister, jedes fl. 100 bekommen; Tryntge van Ouvre (ten Oever), seine Mutter, fl. 200, wovon fl. 25 sofort nach dem Tode des Erblassers zahlbar sein sollen, und weiterhin soll sie jede Woche fl. 2 bekommen. Jacob Hendricksz, dem Sohn eines Leichenbitters, vermacht er seinen Mantel, Stiche und Zeichnüngen. Alles übrige soll seine Mutter, Trijntge van Ouvre (ten Oever) bekommen. Endlich bestimmt er noch den Tragern seiner Leiche fl. 25. Abraham de Bye, sein Oheim, wird zum Testamentsvollstrecker ernannt 2). yffi'&i (Unterzeichnet:) (Van Ouvre, der Name der Mutter unseres Meisters, ist ganz offenbar nur eine ungewöhnlichere Schreibweise für ten Oever. Dass Cornelis de Bie der al tere mit einer ten Oever verheiratet war, geht mit grösster Wahrscheinlichkeit auch aus Beilage a hervor, wo er zusammen mit David ten Oever Schwager der Witwe des Abraham ten Oever genannt wird. Vermutliclr hat Trüntge ten Oever, wie wir sie also ruhig nennen dürfen, nach 1) Prot. Not. J. Jacobsz, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. Verhey, Amsterdam. dem Tode ihres ersten Mannes — vor 16. Aug. 1642 — zum zweiten Male geheiratet nnd sind die ohen genannten Halbgeschwister von Cornelis de Bie die Kinder ans dieser Ehe. (Vergl. die Tabelle auf S. 94). c. ) 1649. 11. April. In den Registera der kirchlichen Eintragungen von Eheleuten in Amsterdam kommen vor: Cornelis de Bie, Maler, wohnhaft in Amsterdam in der St. Anthonies Breestraat, 27 Jahre alt, seine Eltern sind tot, assistiert von seinem 'Oheim Jan Lutma, und Maria Ruiters, von Amsterdam, wohnhaft in der Reguliers Breestraat, 24 Jahre alt, assistiert von ihrer Mutter Janneken Cornelis. (Jan Lutma, der berühmte Goldschmied aus Groningen, war also der Oheim unseres Meisters. Am 18. Mai 1638 hatte er sich mit Sara de Bie aus Amsterdam ein tragen lassen; jetzt war er Witwer und wohnte im Nes). d. ) 1664. 8. Aug. Testament des ehrsamen Cornelis de Bie, Maler, wohnhaft in der Reguliers breestraat, krank zu Bette liegend. Er setzt sein ëlfjabriges Töchterchen, Sara de Bie, als Erbin ein. — Das Waisenamt wird ausgeschlossen e. ) 1677. 8. Nov. Gillis de Vries, Sohn von Jannetje de Bie, einer Sehwester von Cornelis de Bie,'ist mit Erbe seines Oheims. Er bekommt fl. 148:19: 0; naehdem~er~das vor Notar G. Tou abgeschlossene Testament vom 8. August 1664 und das von dem selben Notar aufgenommene Inventar vom 13. Mai 1667 verglichen hat, erklart er, die genannte Summe von den Testamentsvollstreckern erhalten zu haben. In einer entsprechenden Akte erklart Tryntge Dircx, Tochter von Tryntge ten Oever, assistiert von ihrem Mann Cornelis Reijndersz, fl. 74:9 : 8 erhalten zu haben.2). 1) Prot. Not. C. Tou, Amsterdam. 2) Prot. Not. H. Outgers, Amsterdam. f.) Aus andern Dokumenten geht hervor, dass Cornelis de Bie zwischen dem 8. und 14. August 1664 gestorben ist. Sein Töchterchen war ihm im Tod vorausgegangen. Von verschiedenen Personen hatte er zusammen noch etwa fl. 730 zu gut. An Bargeld fand man im Hause H. 169. Die 166 Bilder brachten zusammen mit dem Hansrat fl. 1246 auf. Hendrick ten Oever, der Maler, hatte noch eine Forderung von fl. 15. Van Someren bekam für das Auf hangen der Bilder fl. 20, Besje für Reinigen der Bilder fl. 1:13Stüber;dieRnechte der Malergilde bekamen fl. 3:0:0; der Rahmenmacher hatte fl. 85:16:0 zu gut. Nach Abzug dieser Schulden blieben an Barvermögen noch fl. 1791. 7 INVENTAR VON LAURENTITJS BOUSDRAGE. Bousdrage war vielleicht auch ein Maler. — Der Name des Notars, durch den das Aktenstück in Amsterdam am 28. Januar 1631 abgefasst worden ist, ging durch einen unglücklichen Zufall verloren. Inventaris van de goederen tenhuyse genaemt de twee witte Dolfijnen (Delphiue) daerinne Laurentius Bousdrage,jegenwoordieh absent, gewoont heeft. Vyfffhien Schüderykens synde fruijten (Früchtestilleben) van eender groote in ' swarte slechte lyskens (einfachen Rahmchen). Noch ses cleyne Schilderyen in ebben houtte lyskens (Ebenholzrahmchen). Nog een Hofflcen van Christus. Een lantschap Daer 't Kind Jesus gepresenteert wordt (Darstellung Christi), op linnen gedaen. Noch een groote schüderije wesende 't conterfeijtsel van een fransche Madame op doeck geschildert. Noch een stuck schildery van Neptunus. Ses stucx schildery, in ebben binne lysten. Noeh een conterfeijtsel van Hertoginne IsabeUa. Noch een stuck schildery van de affneeminge van Christus van den Cruyce. En eenige meubelen. Opgemaeckt ten versoucke (aufgenommen auf Ersuchen) van Frans Banningh Cocq ten overstaen (in Gegenwart) van Anna van der Bomen, Gouvernante binnen den voorsz. huyse. INVENTAR VON ADRIAEN JANSZ BAY. Aas dem nachstehenden Nachlassinventar der Frau des Adriaen Jansz Bay, soll te man meinen, entnehmen zu dürfen, dass dieser steenvercooper auch gemalt hat. Wird doch auch Thomas de Keyser manchmal blaeuwsteenvercooper genannt! 30 Juni 1631. Inventaris der goederen nagelaten door Tryntgen Huyberts, huysvrouw van Adriaen Jansz JBay, steenvercooper. 22 ongemaeckte penden (ungebrauchte Malhretter), die noch niet volschildert (bemalt) syn. 9 schilderyen sonder lijsten, een deel stucken van malcanderen gesaecht (entzwei gesagt). Een schildery van Pau oom (gaat Cornelis half aan). „ „ een Mariabedt (Madonna). „ „ de cruysdragers (Kreuztragung Christi und der beiden Schacher). „ „ Keyser Kard. „ „ S'. Thomas. „ „ een Olifant (Elefant). n „ een steur (Stör, Fisch). „ „ een lantschapgen. „ a een kool. „ „ Paris. „ „ Peet (Pate) Jannetgen usw. *). 1) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam. BILDER IM BESITZE VQN LUDOLPH BAKHUYSEN. Nachlassinventar von Anna Grriffet, der verstorbenen Frau von Ludolph Bakhuysen, auf dessen Betreiben aufgenommen am 3. und 16. Mai 1680. Es ist ein wohlversehener Hausrat. Die Bilder werden taxiert durch Johannes Huchtenburch und Johannes Weenix, konstrycke Schüders. In 't voorhuys. (1) . 1) Het conterfeytsel van Sr Ludolff Bakhuizen, f 48.— (2) . Het conterfeytsel van syn doghtcr ...'.„ 30.— (3) . Een lantschap van Pynacker „ 18.— (4) . Een stuckje van Verschuring van paertgens (Pferden) „ 20.— (5) . Een stuckje van Wülem Bomeijn, schaepgens en kruyden (Schafe und Krauter). . . . „ 30.— (6) . Een vleyshalletje (Fleischhalle, Architektur- . bild) van Berckheyde „ 25.— (7) . Twee Seetgens (Marinebildchen) van W. van de Velde % 30.— (8) . Een lantschapje van Jan Blom „ 12.— (9) . Een conterfeytsel van de overl. (der verstorbenen) vrou van Backhuizen „ 48.— (10) . en dat van sijn doghtertje. . . . . . „ 24.— (11) . Een lantschap van C. Vroom . . „ 30.— (12) . Een dito van Hackaert „ 20.— (13) . Een zeetje van BaCkhuizën '. . . | 50.— (14) . Een jongentje met een paartje vavt Verschuring B 12.— 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. In de binnenkamer. (15) . Een boodschap (Verkündigung) Maria van Spranger . .... ƒ 10.— (16) . Twee zeehavens van van der Kabel . . . „ 36.— (17) . Schaapjes (Schafe) van Dujardin . . . . „ 36.— (18) . Een stilleven van Kalff „ 50.— (19) . Een See van Backhuizen „ 100.— (20) . Een lantschapje van van de Velde. . . . „ 6:6 (21) . Een lantschapje van Govert Jansz. alias Mijnheer „ 4.— (22) . Een. cleyn stuckje van Boekhuizen .' n 8.—} (23) . Een lantschap van B. Appelman . . . . „ 10.— Op het Saeltje. (24) . Een lantschap van Buisdael „ 15.— (25) . Een conterfeytsel van de Overledene . . . „ 10.— (26) . Een stuckje van Molenaer. „ 2.— (27) . Een lantschapje van Backhuizen . . . . „ 2:10 (28) . Een dito wat grooter „ 4.— (29) . Een strantge (Strandbild) van Lingelbach. . „ 25.— Op de schilderskamer (Atelier). (30) . Een stuckje van ParceUis „ 10.— (31) . Noch een dito, „ 4.— (32) . Een seetje van Jan Maet (Blanckerhoff). . „ 3.— (TJnterzeichnet:) Joon Weenix Joan van Hughtenburgh 1). 1) Prot. Not. J. Helleras, Amsterdam. \ DAS NACHLASS-INVENTAR DES MALERS ÜND KUNSTHANDLERS CORNELIS DOECK IN AMSTERDAM. Das Inventar des im Mai 1664 verstorbenen Malers Cornelis Doek und seiner Gattin Cornelia Rochels (Rocholts) wurde aufgenommen auf Ersuchen des mit Cornelia Doeck verheirateten Kunstmalers Joannes Loermans, sowie der Baefie Doeck, Gattin von Engelbrecht Nolpe, durch den Notar J. H. Leuven in Amsterdam. Inventaris van de naegelaten en metter doot ontruimde goederen van zaliger Kornelis Doek, in syn leven schilder, ende Kornelia Rochels, echtelieden, gedaen beschryven opt omgeven van Joannes Loermans (kunstschilder) als getrouwt sijnde met Kornelia Doeck mitsgaders Baefie Doeck, huysvrou van Engelbrecht Nolpe, door my J. H. Leuven, openb. Not. binnen Amsterdam. Op de Zolder (1) . 2) Een Conterfeytsel van Cornelis Doeck, sittende te schilderen. (2) . Een schildery van Maria met Christus en Johannes. (3) . Een d" van Cleopatra. (4) . 2 conterfeytsels van Cornelia Bochels. (5) . Een schildery van Cecüia ƒ 6: —; 1) Ich habe in der Regel nur die Kunstwerke notiert nnd nicht den reich versehenen Hansrat, der sohönes Silberzeug und andere Kostbarkeiten enthalt, n. a. auch Een notedop (Nnsschale) daerin de passie Christi afgebeelt is. Een silveren gesneden plaetie (graviertes Silberplattchen), wegende 8 loot, daerop gesneden eenige Coningen en Princen. Usw. 2) Die in () beigefügte Nummeriernng ist im Original nicht vorhanden. (6) . Een fruytagie (Fruchtstück) en hontie (Hündchen) ƒ 6: — : (7) . 2 hoogachtige cleyne lantschappies . . ■ ■ „ 3:— : (8) . 3 lankwerpighe (langliche, d. i. in Breit- format) d°" n 3 : — : (9) . 8 cleine stuckies, hoerties .(Bauern) en lant¬ schappies a 12 st. „ 4 :16: (10) . Een dein mans en d" vrouwe ironie . . . „ 1:10: (11) . Een cleine hataülje en een lantschap . . . „ 8: — : (12) . 2 lantschappies van Willem Gras . . . ■ „ 8: —: (13) . Een achtcant (achteckig) lantschappie . . „ 4: — .• (14) . Een hankettie (Stilleben mit Backwerk) van Pieter Claese „ 3: — : (15) . Een stil watertic van Warner Knief (Wonter KnijfF?) „ 3: —: (16) . Een lantschappie van van Vries . . . . „ 3: — Bis hieher taxiert am 24. Dezember 1666; der Wert der an diesem Tage taxierten G-egenstande betrug,/?. 2100. Die Inyentarisation wurde erst am 13. Juli 1667 fortgesetzt. Ick notiere in der Regel nur noch die Stücke bei denen der Name des Malers angegeben ist. (17) . 2 hoogachtige lantschappies met swarte lysten (Rahmen) van van Vries. (18) . 3 boeregesdschappies van Hendrick Bogert md lysten. (19) . Een zeetge (Marine) van Arnddus van oVAnthonissen. (20) . Een lanckwerpig zeestuckie van Jacob Feyt de Vries. (21) . Een zeestuckie van (Pieter) Croos, een 8 snuivers) paneel (Malbrebtchen für 8 Stüber). (22) . David, Salomon segenende, een guldens paned. (23) . Een zeetie, van den Getrouwen Herder 1). 1) Wer ist dieser Bentvogel? In einer seltenen kleinen Schrift Gedigteiv te Romen gemaakt in de jaaren 1667 en 1668 stekt folgende Stelle: Pan zong en sprong en streelde . Zyn Syringaas riet Den Trouwen Harder speelden Op zyn fluit een lied. Pan ist Jan Lys, der bereits 1629 gestorben war. Wer aber ist der Trouwe Eerder? va. dem Vers über die Bentvogel bei Houbraken kommt er nicht vor. (24) . Christus, disputeer ende in den tempel, van Pieter Wiggertsx.1) (25) . Een lantschappie van Jan van den Broedt. (26) . Moses in 't kisge (Körbchen) op den Nyl, 8 st. paneel. (27) . Een hed cleyn seetie van (P.) Croos. (28) . Een cleyn ovael lantschappie van Tobias en de Engel en Jacobs worstdingh (Ringkampf) van Baden (Dirk Dalens ?). (29) . Be vijf Sinnen van de Fuyter md viere (tannenhölzerne) lysten (zyn verkocht). (30) . 5 lantschappen van van Baden, 10 st. paneden. (31) . Een lantschappie van Camphuysen. (32) . 2 bosschagies (Waldlandschaften) van van Vries. (33) . Een cleyn lantschappie van van Vries (34) . Een ovaél lantschappie van van Vries, 4 st. paneel. 1 (35) . Een lantschappie van van Vries, 3 st. paneel. (36) . Een lantschappie van JiUis Bombouts, 21/2 st. paneel. (37) . 3 ovaele lantschappies van van Bad. (38) . 6 lantschappies van Arnoldus Schaep. (39) . 2 cleyne lantschappies van Jülis Bombouts. (40) . 3 d°' van van Baden. (41) . 2 d°' van van Vries. (42) . 16 herders (Hirten) en herderinnen van de Fuyter en vier getijden vant jaer. (43) . Acht vyf sinnen, en harderinnen. (44) . Een cleyn seeslachie (Seeschlacht) van Jacob Feyck de Vries. (45) . Een grootachtige winter van Beerestraten in swarte lijst. (46) . Een grootachtige storm van (P.) Croos. (47) . Een grootachtigh lantschap met personagien en beesten van Mommers. (48) . Een grootachtigh lantschap van Tobias en de Engel van Spangiaerd. 2)' ^\r-u.' (49) . Een grootachtigh stront op doeck van Bedt. 1) Der Maler Pieter Wiggertsz wurde am 28. Juni 1673 zu Amsterdam auf dem Karthuizer Kirchhof begraben. 2) 24. Juli 1655. Jan Spanjaardt, fijnschilder, out omtrent 65 jaren, wohnt am Spiegelspad in Amsterdam (Prot. Not. J. van der Ven); am 18. Marz 1632 wurde er Mitgleid der St. Lucas Gilde von Delft. (50) . Een grootachtige schildery van Achüles in vergulde lyst van Jacob de Wet. (51) . Een hooghachtigh lantschap en toorntie (Türmchen) met een uyrwerck (TJhrwerk) van van Vries. (52) . Eenige roosies (Rosen) van Ferguson. (53) . Een lantschappie van Reynier (lies: Roeloff) de Vries. (54) . Een ovael lantschappie van Vervries (van Vries). (55) . Een grootachtigh lantschap van Pieter Cosijn (Cosyn) op doeck in lyst. (56) . Een dito als voren. (57) . Een lantschap van Holsloot. (58) . Een lantschap van Pieter Cosijn, 4 st. pan. swarte lijst. (59) . Een grootachtigh vierkant lantschap van Pieter Cosijn. (60) . Een paerdemarkt op doeck van Pieter Wouwerman. (61) . Een lantschap van Wouter Knyff. (62) . Kruijt (Giftpulver) voor rotten (Ratten) ende muysen. (63) . Guldenspaneel. (64) . Een cleyne porceleyne schenkkan. (65) . Oranje appelen (Orangen) en limoenen (Zitronen) van Faber in swarte lyst. (66) . 2 lantschappen van Vervries. (67) . 2 lantschappen met sparreboomen (Nadelbaumen) en paertie (Pferdchen) daerin van van Gaelen (B. Gael). (68) . Een lantschappie met paerties van Pieter Wouwerman. (69) . Een hoogachtigh lantschappie met koe (Kuh) en schapen van Albert Klomp. (70) . Een lantschappie met poerden van J. Berckheyde. (71) . Een lantschappie van Pieter Cosyn. (72) . Salonion en de koningin van Seba van Jacob de Wet, 12 st. paneel. (73) . Een boogachtige Brant van Troyen van Jacob de Wet. (74) . Tobias thuyscomst (Heimkehr) by syn vader van Jacob de Wet. (75) . Een boschasetie (Waldlandschaft) van Vervries. (76) . Een roemer (Romer), brood en oesters. (Austern) van Pieter Glaesz, 12 st. paneel. (77) . Een somer en winter van (KLlaes) Molenaer. (78) . 3 lantschappies met beesies (Tieren) enjagerties (Jagern). van Klomp. (79) . Een stiUevent patrysie (Stilleben mit Rebhühnern) van Ferguson, 10 st. paneel en swarte lyst. (80) . Een bloempotie (Blumen in einer Vase) van Ferguson op 10 st. doeck. . (81) . Een roemer en oranjeappel van Faber. (82) . Een cleyn schoenlappertie (Schuster) van Gillis (lies: Salomon) Bombouts. (83) . Bavidt en Simei van Leenerd de Laeffl) op 30 st.paneel. (84) . Bavidt en Simei van denselven, lancqwerpich, op 30 st. paneel. (85) . Een lanckwerpich seestuck van de Getrouwe Herder 2). (86) . Joseph en Jacobs ontmoetingh (Begegnung) vanLeenerd de Laeff, 4 st. paneel. (87) . Een storm van (P.) Croos. (88) . Een stuck daer een mantie (Korb) geopent wert, daerin een kint half vis gevonden wert. (Die Kekropstöchter mit dem kleinen Erechthonios). (89) . Een zeehaven van Beerestraten. (90) . 2 winterties (Winterlandschaften) van Beerestraten op doeck sonder lysten. (91) . Een groote freuytagie (Prncktstück) van Koets met een lyst. (92) . Een zeestuckie van (P.) Croos. (93) . 2 lantschappies gestoffeert (staffiert) door Micker. (94) . 2 teeckeningetjes, een aengewasschen (laviert), 't ander met de pen (Feder) van Budolff Backhuijzen. (95) . Een lantschapie van van Boelen. (96) . Een d° van Vervries (van Vries). (97) . Een bosschagie (Waldlandschaft) van Vervries. (98) . Een groenmarcktie (Gremüsemarkt) van Mommers. (99) . Een stuckie van Befchem. 1) 24. Marz 1661. Leonard de Laaff, Schilder, out omtrent 30 jaren, erzahlt etwas über ein Strassengefecht. Er war in Gesellschaft von Reynier Hals, Roelof de Vries, nnd Egbert Heemskerk. (Prot. Not. Jac. Hellerus, Amsterdam). 2) Vergl. Anmerkung auf S. 108. (100) . Een lantschap van van Gael, met lyst, 8 st. paneel. (101) . Een bancket (Stilleben mit Backwerk) van de jonge (Grerrit) Heda. (102) . Een lantschappie van B. van Vries. (103) . Een d" van Mommers. (104) . Een lantschap van B. van Veen met lyst, een gl. paneel. (105) . Een legertie (Kriegskaufen oder Lager) van Pieter Wichers met lyst. (106) . Een lantschap van van Gael. (107) . Een d° van van Vries. Wü&&@ (108) . Paerties (Pferde) op doeck van Berchem. (109) . d" van denselven. (110) . 3 lantschappies van van Vries. (111) . 2 d°' van Witlem Gras. (112) . 1 d" van M. van Vries. (113) . 't Siadthuys van Haerlem met een orlogie (Uhr) door C. Bedt. (114) . 2 lantschappies van van Vries. (115) . 't Badt van Biana van Leendert de Laeff op 1 gl. doeck sonder lyst. (116) . Een stuck van de Coningin van Saba van Spangert met een lijst. (117) . Een boere schildery (Bauernstück) van Spangiaerd. (118) . 2 d°'. (119) . 2 bancketties van Pieter Glaesz. (120) . Een dooping van de Moorman (Taufe des Mohren- kammerers) van de jonge de Wet. (121) . Een stuekie van Hondnis. (122) . 2 grotties (Szenen in einer Jlohle) van Leendert de Laeff sonder lysten. (123) . Een stuck van Baniel en de Braeck (wahrscheinlich die Vision Daniels, wie sie auch von Rembrandt gemalt worden ist), van Leendert de Laeff. (124) . Een lantschappie met beesten van Pieter Blockman op 1 gl. doeck. (125) . Een groenmarcktie van Mommers. (126) . SamueVs offeringh (Opfer) in den tempel van Gerrit de Wet, 1 gld. paneel. (127) . Moses, water uijt de steenrots slaende (Wasser aus dem Felsen schlagend) van Gerrit de Wet, 1 gl. paneel. (128) . Salomons eerste gerecht (Richterspruch) van G. de Wet, 1 gl. paneel. , Op de hoogste vlieringh (Dachboden). (129) . Een grootachtigh stuck van Abraham's knecht en Rebecca van d' oude Potter (Pieter Potter). (130) . Een zeestuck van (P.) Croos. (131) . Een boertie (Bauer) met kool en wortelen (Ruben) van Jan Spangerd. (132) . Een zeestuckie geteekend P. F. (133) . Zes verscheyde historiën van Pieter Wiggertsz. (134) . Een lantschap van •Cornelio Doeck (135) . De vier Evangelisten van Leendert de Laeff. (136) . Een manna rapingh (Mannalese) „ „ (137) . Christus drijft de kopers en ver¬ kopers uyt den tempel „ „ (138) . Een zeestuckie, 10 st. paneel, geteékent MH (Monogr.) (H. M. Sorgh?) (139) . Judith en Thamar van Leendert de Laef. (140) . De ladder (Leiter) Jacobs „ „ (141) . De geboorte Christi _ „ (142) . Lasarus opweckinge „ „ (143) . Kerstnaght (Christnacht) ver- schynende de Engelen „ „ (144) . Jephta's dochter's offer „ „ (145) . Granida en Daifilo „ „ (146) . Joseph en Jacob „ s (147) . De korenschuyr (Kornscheune) in Egypte „ „ (148) . Verthooningh (Vorzeigung) van Hólofernus hooft (Haupt) „ „ (149) . De smalle en breede wegh B „ (150) . David Scdomon segenende van Leendert, de Laeff. (151) . Moses gevonden in de Nyl „ „ (152) . Dry jonge luyden in de Gloeiende Oven. (Daniël 3, 21 ff.) „ n (153) . Josua en Cdleb „ „ (154) . Siringenes (sic) in riet veranderend (Syringa in Schilf verwandelt) „ (155) . Diana badende „ » (156) . Moses gevonden in de Nyl „ „ (157) . 't Vrouwtje in overspel (Ehe- brecherin) in den tempel „ „ (158) . Een van Jeróboam n „ (159) . Josua en de Behabiten „ „ (160) . Diana badende „ „ (161) . Paulus en Barnabas „ f, (162) . Juda en Thamar » „ (163) . Mardochai en Haman „ „ (164) . 9 Historiën, cleyn, é st. paneelen „ „ (165) . 6 Historiën „ n (166) . 2 ovaeltjes (ovale Bildchen) „ „ (167) . Paulus en Agrippa „ „ (168) . Paulus en Barnabas van Verdoel. (169) . Twee bancquetties van Faber. (170) . Be vijff Sinnen van van Oort (van Noordt?). (171) . Bavid en Abigaël van de jonge (Paulus) Potter. (172) . Een boerebruijloftien (Bauernhochzeit) van Hendrick Bogaert. (173) . Moses voor Pharao van Gerrit de Wet. (174) . Moses by de steenrots (Pelsen) van Pieter Wiggers. (175) . Christus dryvende de kopers en vercopers uyt den tempel van P. Wiggerts. (176) . Een lantbattalie van P. Wiggers. (177) . Paulus bekeeringh van Jacob de Wet. (178) . Een wintertje van de jonge Beerestraeten (Anthonie ?). (179) . Een vastelavont (Fastnacht) van Hendrick Bogaert. (180) . Een groenwijffie (Gfemüsefrau) na Mommers. (181) . Be beecker uyt Benjamin's sack van Jacob de Wet. (182) , Pharao int roode meer van de Wet. (183) . Twee winterties van van der Poel. (184) . Een strantie (Strandansicht) van van der Poel. (185) . De kinderen Israels vrywüligh offer tot den Tabernakel van Verdoel. Kl| (186) . Een jachtten (Jagd) van Mommers. (187) . Een grootachtige winter van Beerestraten. (188) . Een grootachtige lanthatalje van Pieter 'Wiggertsz. (189) . Een grootachtige Bathseba van (Caesar van) Everdingen. (190) . Een Susanna als voren.. (191) . Een schipbreuck (Schiffbruch) van Arnoldus Anthonisz. (192) . Een hard weer (stürmisches Wetter; wahrscheinlich Marinebild) als voor en. (193) . Een zeestuckie van den Getrouwen Herder x). (194) . Een lantschap van Cornelis de Bie. (195) . Een zeetien (Seestück) van (P.) Croos. (196) . Een zeeslach van Jacob Feyck de Vries. (197) . Een lantschap van van Vries. (198) . Een zeehaven van Abraham Beerestraten. (199) . 2 lantschappen van van Doelen. (200) . 2 d°' van de oude Daden. lm Ganzen führt das Inventar über 400 Bilder anf, die auf ca. fl. 2600 geschatzt wurden. Der übrige Hansrat wurde auf/. 2136 taxiert. Johannes Loerman, der Schwager unseres Malers, wird das Haus an der Ecke der Koestraat übernehmen, wofür er jahrlich fl. 310 Zins zu bezahlen hat. Lysbeth und Anna Doeck werden gegen eine jahrliche Entschadigung von fl. 200 bei ihm wohnen 2). 1) Vergl. Anmerkung auf S. 108. 2) Prot. Not. J. H. Leuven, Amsterdam. BEILAGEN. a. ) 1639. 8. Dez. Cornelis Doeck, ehedem Maler, nnd Cornelia Roeholts, Ehelente, machen ihr Testament. Sie wohnen im vergulde Ancker in der Langhe straet. b. ) 1664 9. Mai. Cornelis Doeck, Maler, gegen 51 Jahre alt, legt auf Ersuchen der Ehefrau des Admirals de Buyter eine (für uns belanglose) Erklarung ab. c. ) 26. Mai. Cornelis Doeck wird in der Zniderkerk begraben. Die Eosten betragen fl. 15. INVENTAR DÉS MALERS JACOB MARRELL. ») Den besten Anfschlnss über den Blumenmaler Jacob Marrell, der langere Zeit in Utrecht ansassig war, giebt das Buch von Friedrich Grwinner: Kunst nnd Künstler in Frankfurt am Main (1862). Das Inventar des Hausrates wurde anlasslich des am 26. Oktober 1649 erfolgten Todes von des Malers Gattin, Catharina Eliot, aufgenommen. Inventaris ofte boedelcedulle doen maken by Sr Jacob Marrell, schilder, weduwnaer en boedelhouder van sal. Catharina Eliot van den statuit des boedels sulks die geweest is op date van desselfs overlijden 26 Oktober 1649. In den eersten, dat er tusschen de echtgenooten 'geen houwelyckse voorwaarden (Heiratskontrakt) bestaan. ' Zunachst Kleider, Überkleider und Linnenzeug. Cleynodien van de overledene die gemeen (gemeinsames Eigenturn) syn: Een hoepring (Reifring) met vijff diamanten . . f 90.— Een roosring met seven diamanten „ 40.— Een diamantring „ 12.— Drie hoepringen „ 14.— Een wapenringh (Siegelring) „ 12.— Een turkoois ringh '. „ 4.— Een roos diamantringh „ 36.— Een topaes ringh „ 2.— Een cleyn diamant rinxken „ 1 8.— 1) Das Inventar ist auszugsweise veröffentlicht durch A. C. de Kruyff in Oud Holland 1892 X. S. 57 ff. Twee geamaüleerde hoepringen samen.... ƒ 12: 8 Een gouden medaille met een süver vergulde ketting (Kette) „ 37: — Twee kleyne goude pennincxkens (Münzen). . „ 4 :10: — Twee groote süver e bekers „ 22: 4: — Een rinek met een blauwe steen ■ „ 4: — .* — Een süvere com (Schale) wegende 141/2 loot . „ 20: 6: — Süver poppengoet (Puppengeschirr) . . . . „ 5:12: — Een süver ooryser (ein Kopfscbmuck) mette pedanten (mit Anhangern) ende peerlen (aan Sara vooruit gemaakt [praelegatiert]). Volgt gemeen linnewaet (Leinenzeng). Volgt bedden, hooftpeuluwen (Kopfkissen) en sücussens (Sitzkissen). Tinnewerck (Zinnzeug), iserwerck, houtwerck, aerd en glase werk. Schilderijen. (Vj-^Een schüderye van blommen (Blumen) en fruyten 2) ƒ 8: — .* — (2) . Een schüderye met een pompoen (Kürbis) „ 8: — : — (3) . Een stuk met aprikosen n 6: —: — (4) . Een groten Romer (Römer, Glas) . . „ 12: —: — (5) . Een blomcransgen (Blumenkranz) . . „ 6: —: — (6) . Twee stuckgens van waterverjf. . . . „ 6: —: — (7) . Een groot boeck van waterver ff van Schape¬ lier gecocht (gekauft) „ (8) . Een tronie copie van Poelemborch . . „ 5: —; — (9) . Een Jonas ver gaet (Jonas' Schiffbruch) van Steenwyck v 3: — : — (10) . Een witte cacatoe (weisser K&kadu) . „ 10 : —.- — (11) . Een copie van de Heem „10: —: — (12) . Een vette ende magere keueken (Küche) „ 17: —: — (13) . Vijff gedootverffde penden (untermalte Holztafeln) „ 15 : — : — 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Die vielen Blnmenstücke, bei denen kein Maler angegeben ist, sind wahrscheinlich von Marrell selber. ' "y ,y 8 (14). Een patroon (Modell, Muster) met indi- aensche ravèns (indischen Raben) . . ƒ 12: —; — (15.) Een pauw (Pfau) 8: —: — (16) . Een stuck van Quast 17;— • (17) . Vier geborduyrde (gestickte) stuckgens . „ 20; — .• — (18) . Eenige patronen (Muster) „ 30: — \— (19) . Een cleyn stuckgen van testebloemen (Blumen in einem Topf) 4.- — ; Van verffven (Farben) en andere gereetschappen tot de schilderkunst behorende. Sestien pont (Pfund) smalt (Kobaltblan) . . ƒ 4:6: — Vier en een halff pont duijtsche asch (eine Farbe) met nog eenige doosgens „ 30: —: Eeniche dosen met mastichot (Bleigelb) . . . 12: — ; — Eenige doosen met schone lack . . . . ... „ 12; — • Noch een doosgen met lack 6: : Twee sacken met fijne smalt 5; ; Noch een. half pont asch 5 ) Met Poelemburch gecocht voor 17 guld. oen ultermarine 17 • . Noch een sackgen sijnde een half onsch ultermarine iq : • Noch een doosgen met ultermarine 12: ; Noch seven dosen met scheijtgeel (Schüttgelb) met lack cost te samen ig: : Noch twee grauwe papieren met schytgeel . . 3:12: — Twee pont copere plaeten en drie lijstgens. „ 6: —: — Een porvier (Porphyr) steen met een loper (Farbenreiber) 5 . • _ Seven gedootverffde (untermalte) penden. . . \ Elf gepleumeerde (grundierte) penden . . . ] 8 ' ' Drie gepluijmeerde doecken 6:12: Een gedootverffden doeck met druijven . Acht tulpen laden \ Drie met horentgens (Muscheln) en rariteiten . \ » 30 *' —; — Eenige prenten og • . Boecken; Een Archontologia f 15: — : — Een boeck van Johannes Anglij „ 15: — : — ' Een triomph boeck van Wirtenberch . . . . „ 3:3: — Een boeck regni congiani „ 3:3: — Een boeck van de beschrijvinge van America . „ 4: —: — Een boeck van 't lant van Begeren . . . \ „ „ „ Switzerland 1 n i » Balia I 41 . _ . _ „ „ „ Elsatia >" * ' Twee boeken van het Palatinatus Rheni . . I Noch een boeck van de beschrijvinge van \ Swabenlant / 't Boeck van Alberduijr g 2:10:— Een blomboeck „ 5: —.- — Twee boecken van Wertdel Tijckerleijnen (Wendel Dietterlein), een van Daniël Meyern. . . „ 2:10: — Een dodendans van Holbijn. Brie teyckenboecken voor de jeugt. Een stamboeck „ 20: —— Een cleyn wapenboeck \ Brie peerde boecken van Tempeest.... f 3 ' 3 • Een haverman i " Een teyckenboeck ) 26 cleyne stuckgens van waterver ff „ 26 : —: — Een groot, blomboeck met losse patronen (lose Vorlagenblatter) bij den boedelhouder (Besitzer der Inventarmasse) in 't erffhuijs gecocht, moer dewijle V selve noch te betalen stoet ende hier naer uijtte lasten gelaten is - soo dient alhier tot memorie. Verder meerdere kerkelijke en andere boeken. Op den 18*™ Aprü 1650 aen blommen (Blumenzwiebeln) vercocht volgens extract uit het boeck van de erffhuijsmr voor de somme van „ 76: — ; — Item den 27 dito vercocht aen blommen voor de somme van n 154: 4:4/ Capittel van de vercochte schilderijen. (20) . Een blomglas (Blumenvase) copye . . ƒ 4:8: (21) . Een copye van Buijck (Duck). . . . „ 2:10: (22) . Twee wijntertgens (Winterlandschaften) „ 2:10: (23) . Een kersnachgen (Christnacht). . . . „ 2:10: (24) . Een lantschapgen . . ■ „ 2:14: (25) . Een copie naer Jlubens „ 4 : — t (26) . Een fruijtschüderijtge (Fruchtstück). . „ 2:10: (27) . Fruijtgens naer Thüeman „ 3:6: (28) . Een rat | 1:6: (29) . Een copie naer Stoop . „ 3:9: (30) . Een lantschap „ 7:10: (31) . Een witte hoe (weisse. Kuh) van Zacht- -:\+.'-■ leven n 16: — .• (32) . Boeren (Bauern) van de Besem (Jan Jansz. Buesem) . . ... . . . „ 3:9: (33) . Een copie naer Meulenaer „ 20:10: (34) . Een blomglas » 10:10: (35) . Twee koeyen van Kuijck (Cuyp?) . . „ 7:10: (36) . Biogenes „14:10: (37) . Een banquetjen (Stilleben mit Backwerk) „ 6:—: (38) . Copie naer Brouwer v 6:10: (39) . .Bara*ee, (Bathseba) „12: — : (40) . Twee contreféytsels „ 18: — : (41) . Een horenblaser (Hornblaser). . . . „ 7:10: (42) . Een copie naer Cwylenborch . . . . „ 4:16: (43) . Een blompotgen (Blumentopf).' . . . „ 14: —: (44) . Een lantschap .„ 4:16: (45) . Een blomcrans (Blnmenkranz). . . . „ 4.-10: (46) . Een Susanna „ 5: — : (47) . Een peert (Pferd) „ 2 .: — ; (48) . 't water van Sylla (wahrscheinlich Silo; Wm vergl. S. 117 N°. 64) . . . . . . „ 16: 5: (49) . Een blpmmechen met een fruijtgen . . „ 14: 5: (50) . Een rat . . . „ 1:7: (51) . Een Bavidt „ 2:5: (52) . Een scheepskapitein . ƒ 2:12: — (53) . Een boer • • „ 2:—<: — (54) . Een tempeltgen „ 1:18: — (55) . De vrede „ 2 : — : — (56) . Een blompotgen . . , v.*" » pt — — (57) . Een get. peert (gezeicbnetes Pferd). . „ — : 15 ; —\ (58) . Twee troignes (= tronien, Köpfe) . . „ 7:10: — (59) . Een tempeltgen n 2:14 : — (60) . Een copie J 4 : — : — (61) . Een hangend roosge „ 11:10: — (62) . Een blompot $ 13 : 5 : — (63) . Een copie naer Teniers „ 26 : — i — (64) . 't Water van SyUo (Silo, Johannes 9, 7, dié Heilung des Blindgeborenen; gemeint . ist vielleicht der Teich Bethesda mit der Heilung der Krüppel) van Dr oogsloot » 25 : — : — (65) . Eenen Bomer „ 16: 5: — (66) . Een narcissus „ 7 :15 : — (67) . Een vrouw „8:5: — (68) . Een sotgen (Narr) „ 3:3: — (69) . Een banquetgen van Heda „ 15 :10 : — (70) . Een troignie van Marelessz (Moreelse). „ 20: 5 : — (71) . Een zee van Adam Wülaerts . . . . „ 39: — : — (72) . Een fruytagie (Fruchtstück) . . . . „ 13: 5: — (73) . Een copye naer Teniers . . . . . . „ 17: —: — (74) . Een romer n 5: — : — (75) . Een troignie van den Heuvel . . . . „ 3:6: — (76) . Drie leggende blommen „ 8:10 : — (77) . Een roosgen „ 3 :15 : — (78) . Een gebraden hoen (Huhn) „ — : 10 : — (79) . Prins (Frederick) Henriek „ — : 11: — (80) . Een blompotgen' (Blumentopf). . . . „ 6:10: — (81) . Een blommant (Blumenkorb) . . . . „ 28: —: — (82) . Een groten blompot „ 9 :15 : — (83) . Een fluyjtert (Flötenspieler) . . . . „ 3:12: — (84) . De vier evangalisten „ 4:5: — (85) . Een troignie van Simon Petrie . . . f 7: — : — (86) . Een blompotgen | lé : 5 : — (87) . Een lantschap van Bemmel „ 26:10: — (88) . Een lantschap „ 1:12: — (89) . Een geschilderde haes van Marell . . „ 35 :10 : — (90) . Een kreeft (Krebs) van Marei. . . . * 92: — . — (91) . Een lantschap van Bemmel „ 27:10 : — (92) . Twee teste blommen „ 5 :10 : — (93) . Twee stucken van Hercules Segers . . „ 16 : — : — (94) . Een geschilderden scherm „ 3:6: — (95) . Een kakatoe „ 10 :10 :— (96) . Een batalie „ 10 : — .- — (97) . Een gedoodverfd peert (xLnteTmSLltesPfeva) n 3:3: — (98) . Een stuckxken van Marell „ (99) . Een stuck van Maetsius (Metius?) . . „ 20 : — . — Naer. visitatie van de voorsz. boedélceduüe syn Jacob Marell weduwnaer en boedelhouder van za. Catharina Eliot ter eenre ende Frederick Eliot als bloetvoocht over de drie onmundige kinderen ter andere overeengekomen, dat de voorsz. boedelhouder alle de goederen tot den boedel behorende behouden zal mits dragende alle de uyt en doodt schulden en bovendien aan den voorn, mornber zal geven de somme van 800 gld., die ten behoeve van de voorsz. kinderen suffisantelijck beleijt sidlen werden, behalve hetgeen aan de kinderen vooruyt gemaeckt is. Verder zal de boedelhouder de kinderen onderhouden zooals een goed vader schuldich is te doen tot hun mondicheijt toe. (Nach der Durchsicht des vorstehenden Inventarverzeichnisses kommen der Besitzer der Inventarmasse, Jacob Marell. Witwer von Catharina Eliot sei., einerseits und Frederick Eliot, Vormund der drei unmündigen Kinder, andrerseits überein, dass der erstgenannte den ganzen Besitz behalten wird, indem er auch die Schulden und Begrabniskosten mit übernimmt und ausserdem dem genannten Vormund die Summe von fl. 800 ausbezahlen wird, die für die drei Kinder iüöglichst vorteilhaft verwaltet werden soll; dies abgesehen von dem, was an die Kinder praelegatiert ist. Ferner verpflichtet sich Jacob Marell, für die Kinder bis zu ihrer VoUjahrigkêit so zu sorgen, wie es einem gaten Vater zukommt). Aldus gedaan op den 4dett Juny '1650. x) (Unterzeichnet:) Frederick Eliot. BEILAGE. 1641- 3. Dez. Heiratskontrakt zwischen einerseits Sr Jacob Marell, schilder te Utrecht, vertreten durch seine Mutter, Sara Plinius, Witwe von weiland Jacob Marell, zu seinen Lebzeiten Doktor der Kschte und Syndikus der Stadt Frankenthal, und andrerseits Catharina Eliot, junger Tochter, vertreten durch ihren Vater Francois Eliot, Silberscbmied. l) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. Fred. Zwaerdecroon, Utrecht. ESAIAS BOURSSE. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JAN BOURSSE MIT BILDERN SEINES BRUDERS ESAIAS nsw. Von Esaias Boursse ist kein Inventar zu finden. Erstarb am 16. November 1672 auf hoher See auf dem Ostindienfahrer ^ Reenen ". "Wahrend seiner Abwesenheit hat er gewiss jeweilen die wenigen'Bilder und Zeichnungen, dieerbesass — denn viel hat Boursse offenbar nicht gemalt —, seinem Bruder Jan in. Bewahrung gegeben, mit dem er, wie aus den Akten hervorgeht, im besten Einvernehmen stand. Darnm ist dessen Inventar von so grossem Belang. Jan Boursse starb noch kurz vor Esaias, am 24. November 1671. In dem Inventar finden wir u. a. ein Gremalde (Nr. 14), dessen Beschreibung beinahe identisch ist mit Boursses bekanntem, schönem Bild im Wallace-Museum in London (Hat. 1913 Nr. 166). Das beUeblasertjé (Nr. 24) ist vielleicht das Bild dieses Gegenstandes im Kaiser Eriedrich-Museum in Berlin (Kat. 1906 Nr. 912 A). — Die vielen Zeichnungen und Radierungen von Rembrandt (Nrn. 26, 36, 37), sowie dessen Bildnis einer Dienstmagd (Nr. 4) — vielleicht das Bild im Museum von Chicago —, weisen auf Beziehungen zwischen den beiden Künstlern. — Endlich sehen wir an Boursse's Zeichnungen vom Kap der guten Hoffnung (Nr. 28) nnd von Eingeborenen auf Ceylon (Nr. 38), dass unser Maler nnd Seemann auch auf Reisen seine Kunst ansübte. Auch die Beilagen enthalten ein paar interessante Dokumente. Inventaris van wijlen Jan Boursse, 24 Nov. 1671. (1) .1) Een Conterfeytsel van saT Jan Boursse sittende in een Studeerkamer. 2) (2) . Een Conterfeytsel van de moeder van zalr Jan Boursse anÜjcqx gedaen (in/ antikischer Aufmacknng). (3) . Een Konterfeitsel van zaT Jan Boursse, anthijcx gedaen. (4) . Een conterfeijtsel van een dienstmaecht door Bembrant van Rijn gedaen. (5) . 2 viercante (viereckige) stuckgens van PorceUis. (6) . Een stilleven met een stormhoet (Sturmhaube). (7) . Een Conterfeytsel van zaV Jan Boursse sittende voor een kachel (vor einem Of en sitzend). (8) . Een steek vroutge (kranke Fran) voor een bet. (9) . Een schüdersvryffsteeni (Steinplatte znm Farbenreiben). (10) . Een stilleven waerin een bos stroo (Strohbündel). (11) . Een modern Conterfeitsél van Jan Boursse1 s moeder zaT. (12) . Een vroutge sittende voor een siecke syn bet (Fran, an einem Krankenbett sitzend). (13) . Een joffrou met een parquitje (Madchen mit Papagei). (14) . Een affgehaelt (aufgedecktes)' bet met een vroutge voor de schoorsteen (15) . Een schildery van 3 dronckc boeren (trunkene Banern). (16) . Een schildery van 3 soldaten. ' (17) . Een schilderijtge van een Satyrtge (kleiner Satyr). (18) . Een van een hint met een museh (Sperling) op de schoot. (19) . Een van Susanna. (20) . Een naeckt e Neptunus. (21) . Een van een doot lichaem (Leichnam). (22) . Landschappen. (23) . Een appélschilder. (24) . Een belleblasertje (Junge, der Seifenblasen macht). (25) . Een vervallen schuyrtge (Schenne). (26) . Twee modellen (Studiën) gedaen door Bembrant van Rijn. 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. 2) Die Bilder, bei denen kein Maler genannt ist, sind wahrscheinlich zum grössten Teil von Esaias Boursse. (27) . Een dito van Esaias Boursse. (28) . Een teyckeningh van de Cabo de bona Esperanza (Kap der guten Hoffnung) gedaen door de voorn. Esaias Boursse. (29) . Een wacht deegen. (30) . Zeetges (Marin«bildchen). (31) . Een corps-de-garde (Wachtstube). (32) . Een heremytge (Eremit). (33) . Een stuckje van een süver schildt. (34) . Een schüderijtje sonder lijst synde een duystere plaets (dunkier Ort). (35) . 2 cleyne stuckjens sonder lijst van zaV Jan Boursse's vader en broeder. (36) . Een groot printéboeck omtrent kompleet van teyckeningen er^ printen (fast vollstandiges Radierwerk und Zeichnungen) gedaen door Rembrandt van Byn. (37) . Een groot printéboeck, niet compleet, van teyckeningen en printen gedaen door Bembrant van Byn. (38) . Een kunstigh teyckeningh boeck van de Indische natiën op Ceylon gedaen door Essaias Boursse nae 't leven. Ferner eine grosse-, interessante Bibliothek. !) 1) Prot. Not. J. de "Winter, Amsterdam. JACQUES BOURSSE, Pact er in Amsterdam, t vor 1648. Vermahlt mit Anna de Fore, Witwe von Jan le Febre, f nach 1648. JAN B. t 24. Nov. 1671. JACQUES B. f vor 15. Sept. 1661. f MARIA B. / ATÖT'TTA'WV ANTHONY B. JACOBUS B. ESAIAS B., Maler t 11- Nov, 1672. ANNEKEN B., |#F vermahlt mit MeijndertTaeckelsz. | GUHJAM B. I f nach 11. Okt. 1672. Sehwester von JACQUES BOURSSE oder ANNA DE FORE, vermahlt mit... Borgois. ANNEKEN BORGOIS. DANIËL BORGOIS. BEILAGEN. a). 1668. 23. Juli. Testament von Anna de Fore, Witwe von weiland Jaques Boursse, Packer in Amsterdam. Sie liegt krank zu Bett und will einem am 20. Februar 1648 vor Notar P. van der Gracht*) gemeinsam mit ihrem Mann abgeschlossenen Testament einiges beifügen. Sie bestatigt den Transport von fl. 425 an ihren Sohn Jan Boursse (Aktenstück vom 23. April 1649 vor dem selbén Notar). Diese fl. 425 waren damals neben ihren Möbeln, Kleidern und Juwelen, die etwa fl. 500 wert waren, ihr ganzes Vermogen gewesen. Da Jan Boursse seine Mutter jedoch untetstützt hatte, oock veel oncosten ende verschot gedaen tot opvoedinge van de kinderen van hoer testatrices voordochter Magdalena, ende daerenboven door hem verstred is tgeen hoeren soone Jaques Boursse tot uytsettingh ten tijde sijnes houlyx en de vermeerderinge van desselffs urinckel genooten heeft, mitsgaders aen Esajas, int leeren ende oeffenen van de schüderkonst, alsmeede desselfs reijse naar Italien — (sowie viel TJnkosten gehabt und Vorschuss geleistet hatte für die Aufziehung der Kinder von Magdalena, Tochter der Erblasserin aus erster Ehe, da er überdies die Summe vorgeschossen hatte, die Jaques Boursse, ihr Sohn, zur Aussteuer bei seiner Heirat und zur Ausbreitung seines Ladengeschaftes bekam, und da er endlich für Esajas das Lehrgeld ausgelegt hatte, sowie das, was dieser zur Ausübung seiner Kunst und für seine Reise nach Italien brauchte —), dafür wird er, Jan Boursse, zum Universalerben des gesamten Nachlasses eingesetzt. Sie überlasst es seinem Gutfinden, folgende Vergabungen zu machen: Den Kindern von Elisabeth, ihrer Tochter aus erster Ehe, jedem fl. 25 — Den Kindern von Magdalena, ihrer Tochter aus erster Ehe, jedem „ 12 — Den Kindern von Jaques Boursse jedem » 25.— An Esajas Boursse, für ihn selbst s 25.— An ihre Tochter Anneken Boursse , 200.— An ihren Sohn Guiljam Boursse , 300.— 1) Die Protokolle von Notar van der Gracht in Amsterdam von 1648 sind nicht mehr vorhanden. Die beiden letzten sollen darum so reicb bedacht werden, weil sie von ihrem vaterlichen oder mütterlichen Erbteil noch so gut wie nichts genossen haben. Jan Bonrsse, der gegenwartig ist, findet alles gut. Sollte die Erblasserin wieder gesund werden, dann wird sie bei ihm wohnen, und für den Fall, dass er sich verheiratet, soll sie jahrlich fl. 125 von ihm bekommen. l) b. ) 1658. 15. Aug. Jacques Boursse, für 3ich selbst und als Vater von Maria, Anthony und Jacobus Boursse; Guilljam Boursse; Anna Boursse, majorenne Tochter, assistiert von Notar J. H. Leuven, ihrem Rechtsbeistand; endlich Esias Boursse — alle zusammen Kinder von weiland Jacus Boursse und Anna de Fore —; sowie Jan Maurissen, als Vater und Vogt seiner zwei Kinder, die ihm von Elisabeth le Febre, seiner verstorbenen ersten Gattin, einer Tochter von Jan le Febre und der oben genannten Anna de Fore, geschenkt worden waren —, anerkennen die von ihren Eltern und ihrer Schwiegermutter erlassenen Testamente, im besonderen das vor Notar Leuven am vergangenen 23. Juli abgeschlossene. Ferner bezeugen sie, dass die. ihnen von ihrer Mutter zugedachten Vermachtnisse (vergl. Beilage a) durch ihren Bruder und Schwager Jan Boursse ausbezahlt worden sind. l) c. ) 1661. 2. Aug. Testament von Jan Boursse, in dem er unter andern Bestimmungen seinem Bruder Esaias fl. 30 vermacht. *) d. ) 15. Sept. Testamênt von Esaias Boursse, der im Begriffe ist, in den Dienst der ostindischen Compagnie zu treten und als Adelborst (Aspirant-Seeoffizier) mit dem Schiff „Amersfoort" in See zu stechen. Als Erben setzt er ein seine Brüder Jan Boursse und Guljam Boursse. Wenn die Erbschaft fl. 400 oder mehr betragt, sollen sie von dieser Summe fl. 80 an seine Sehwester Anneken Boursse, verheiratet mit MenndertTaeckelsz, ausbezahlen, ferner 1) Prot. Not, J. H. Leuven, Amsterdam. an Anneken und Daniël Borgois, seine Base und Vetter, je fl. 25, endlich an Eva van Curler, ein junges Madchen, syn goede bekende, fl. 20. Wenn die Bruder sterben, werden ihre ehelichen Kinder erbberechtigt. ') e.) 1672. 11. Okt. Vor dem Notar erscheint Esyas Boursse, Constschilder, derim Begriffe steht, mit dem Schiff „Reenen" nach Ostindien zu fahren. Er giebt an S1-. Arnout Valckenburgh Vollmacht, um von Guilliam Boursse, den sein (inzwischen verstorbener) Bruder Jan Boursse als Erben eingesetzt hat, die fl. 30 zu empfangen, die 'Jan Boursse ihm, Esyas, testamentarisch vermacht hat. (Vergl. Beilage c). Usw. 2) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. J. H. Leuven, Amsterdam. 2) Prot. Not. N. Hemminck, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JAN BASSÉ d. A. Die Lebensnachrichten über die Maler Jan Bassé de Onde, Jan Bassé de Jonge nnd Willem Bassé findet man am besten zusammengestellt in den betreffenden Artikeln von Thieme's Allgemeinem Künstlerlexikon III. Das nachstehende Inventar von 1637 giebt nns ein hübsches Bild von dem, was alles in den Sammlerbereich eines damaligen Künstlers fiel. In dem Verzeichnis kommen auch 133 kleine Bildchen von dem jiingeren Jan Bassé vor (Nr. 141) — ein Umstand, den es im Auge zu behalten gilt für den Fall, dass man mit den Initialen J. B. bezeichneten Bildchen aus dieser Zeit begegnet. Die Sammlung wurde vom 9.—30. Marz 1637 versteigert; die erzielten Preise findet man in den Verkanfsregistern der Amsterdamer Waisenkammer verzeichnet; das Verzeichnis weicht von dem hier gegebenen etwas ab. (Preise und Kaufer habe ich nur, wo sie besonderes Interesse bieten, ( in [ ] beigefügt) Unter den Kaufern kommt wiederholt Rembrandt vor; am 10. und 11. Marz kaufte er elf Nummern, je een deel printen, meist für wenige Gulden, zusammen für etwa fl. 28.— , ferner 2 kunstboecJcc für fl. 2—14 st., 1 deel teekeningen für fl. 1—1 st., 1 dito für fl. 1—4 st., nsw.; ferner unter anderm 1 printje van Baf el für fl. 12.—, 1 deel wtt papier für fl. 4—12 st., wat horens (Muscheln) für fl. 4—2 st. usw. Vom 19. Marz an tritt Leendert Cor- nelisz. van Beyeren *), Desipel van Rembrandt, ganz offenbar für' seinen Meister als ,Kaufer auf. Er erwirbt u. a. 1 Jconstboeck van Lucas (von Leiden) für die betrachtliche Summe von fl. 637—10 2), fernerhin für kleinere Betrage noch Kupferstiche, Zeichnungen, Gipsfiguren usw. — Rembrandt bekam langsamerhand selbst eine kostbare Sammlung 3), die der des Jan Bassé in vielem glich, nur dass dieser. von Rembrandts eignem Werk zu schweigen, nicht so viele wertvolle Bilder besass. Doch wer weiss, wie viel Kostbares verborgen war unter den hier angeführten Haufen von Zeichnungen und Stichen. Bei einer Nummer steht als Kaufer angegeben: Govert Elinck tot Hendrick Uylenburch. Dar aus sollte man meinen, ableiten zu dürfen, dass Elinck damals, also um 1637, bei diesem Ereunde Rembrandts wohnte. Inventar des Nachlasses von weiland Jan Bassé dem Altern und seiner Frau, Cornelia Kieff, wie er in ihrem Sterbehaus auf der Westseite der Prinsengracht, schrag gegenüber der Brauerei zum „ roten Herz" vorgefunden wurde, aufgenommen auf Ersuchen von Sr Pieter Jacobsz. Indische Raven als beauftragtem Vormund von Willem Bassé, Sohn des Verstorbenen, und von Hendrickge Bassé, .Tochter von Jan Bassé dem Jüngern, nach der Anzeige des genannten Willem Bassé nnd der Witwe von Jan Bassé dem Jüngern, Jannetge Andries, usw. am 4. und 6. Jannar 1637. 1) Siehe sein Inventar weiter hinten. 2) Wohl mit Hecht halt Hofstede de Groot es für wahrscheinlich, dass dies das konstboeck von Lucas van Leiden ist, das anch noch in einer andern E-embrandtakte vorkommt. Wir sehen, dass der Meister sich nicht scheute, sich um einen für die Zeit sehr hohen Preis ein so kostbares Eigentum zu sichern. Vergl. Dozy in Obreens Archief VI S. 29 ff (S. 60) und Hofstede de Groot, Urkunden über Rembrandt Nr. 51 und Nr. 319. 3) Vergl. Rembrandts Inventar, abgedruckt bei Hofstede de Groot, Urkunden über Rembrandt Nr. 169. Inventaris van de naer gelaten- boedel van zalr Jan Bassé d'oude ende Cornelia Kieff syne huysvrou gevonden in dersélver sterffhuyse staende binnen deser stede op de Westzijde van de Princegraeht schuyn over de brouwerye 't rode hart gemaeckt ten versoeke van S* Pieter Jacobss. Indische Raven als geordonneerde voocht van Willem Bassé, soon van de voorsz. Jan Bassé ende van Hendrïkje Bassé, dochter vom Jan Bassé de Jonge op 't aangeven van de voorsz. Willem Bassé ende Jannetge Andries, naergelate Weduwe van de voorsz. Jan Bassé de Jonge etc. 4 en 6 Januarij 1637. In de Binnekamer (lm innern Zimmer): Een. out slecht bed met een Peüluwe (Pfübl, Federdecke). (1) .1) Een tafreel voor de schoorsteen (Kaminstück). (2) . Twee pleyster tronitgens (Gipsköpfe). (3) . Noch seven stucx schildery e. Een yser roosier (Rost), eken keerslade (Kerzenbehalter) en soutvat (Salzfass), een witte meel tóbbetge (Meblkufe), een Spaense stoel (spanischer Stukl) met swart leer (Leder), 2 oude tapyte cussens (Kissen aus Teppichstoff). Achter in de Coken (Küche): Een copere ketel (Messingkessel), een copere aker \ (Zieheimer). (4) . Een schilderye in de gang. , In 't voorhuys (Hausfiur): (5) . Twe groote stucken schilderye deursgewys (Diptychon). (6) . Een groot stuck schilderye daer Mars curieus in comt. (7) . Een groot stuck van Mydas en een groot stuck van Adam en Eva. 1) Die in ( ) beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden. Es sind allein die Kunstgegenstande mit einer Nummer versehen worden. 9 (8) . Brie conterfeytsels met waterverwe geschildert. (9) . Een Prins op een Schiltpat geschildert. (10) . Een leggende Prins Willem. (11) . Een swarten arent (Adler) tusschen twe kindere beelde¬ kens (Figuren). (12) . Noch negen stucken schilderye so deen als groot. Een copre marektemmer (Markteimer). 2 houte gesneden luyermanden (holzgeschnitzte Truhen für Kleinkinderausstattung). Drie playster (Gips) tronien. (13) . Een playster Peert, een playster Mercürius. Een grote peredeyne Candeelpot (Gefass für Glühwein) met dexd. Twe Portugeesche hoge vrouwe schoenen (portugiesische, hohe Damenschnhe). 4 horens (Spitzmuscheln), 3 Sint Jacobs schulpen (Muscheln), een Parlemoer schulp (Perlmuttermuschel). Een swart md een rode schulp ofte cop. Een cleerbesem (Kleiderbürste). 2 spaensche stoelen. Een soldertje om op te sitten (kleine Holzestrade). Een staende eken tresoor (eichener Schrank). Daerinne een coperè lanteerne. (14) . 't Conterfeytsd van saf Jan Bassé oVoude. Een grote eken kevie (Sitztruhe) md ~ ebbenhout ingeleyt (mit Ebenholz eingelegt). Daerinne een tapijt (Teppich). Item een roumdntd (Tranermantel). Een Jiuele broeck (Sammethose). Twe enigen, een beff (Baffchen) met enige rommeling (Gerümpel). Een coffer met ysere banden. Een rode ladder (rote Leiter). Boven op de voor camer. Een out bed md een Peuluwe (altes Bett mit Federdecke). Twe geheelde gordijnen (Vorhange mit Figuren darauf). Valletje (Halbgardine) en schoor steencleet (Schornsteinkleid). (15) . Een grote schilderye van Adam en Eva waterverwe. (16) . Elff stucks schüderijtgens en teyckeningen. Een staende etenstreSoor (Speisenbehalter). Een ysere Pot (Topf), eenige aerde Potten, een ysere Stormhoet. Acht horens, 10 parlemoerschulpen. (17) . 5 Playster beeldekens. Een vel van een grote slang (Haut einer grossen Schlange). Twee elants claeuwen (Klanen eines Elentiers). Een Cyter (Guitarre). Drie vogelcouwetgens (Yogelkafige). Een spaensche stoel. Vier muistoeten (Rohrstühle). Een Pieckge (kleine Lanze), een spiegel, een oude tafel op een oude schraech (Stütze, Holzbock). Een ysere tang, treeff (Untersatz für das warme Bügel- eisen) en kettingheugel (Kettenhaken), een haertijser (metallene Zierplatte am Kamin), een schryflay (Schiefer- tafel). Op de achtercamer. Een staende eken kasge met veel laden (eichenes Kastellen mit vielen Schubladen). Een quytscheldinye (Quittung) van een huys staende achter de Beurs van dato 19 Aug. 1633. Een dito van een huys staende binnen deser stede pp de Prinsegracht over de Brouwerij van 't Bode Hart van dato 1 January 1633. Papieren rakende (betreffend) Jan den Engelsman en Jasper van der Graff. De huwel. voorwaarden (Heiratskontrakt) tusscfien Jan Bassé en Cornelia Kieffs van dato 13 May 1612 voor Not. W. Cluyt. Een Inventaris van een imboedel (Hansrat) achter de Beurs alhier. Eenige requesten (G-esuche), stucken van Bichart Martsz, van thuys in de Lelyestraet, etc. Lade 28. Baerinne een stuck eenhoorn, daer op geschreven staet: 12 oneen en "/ -Xi 2 hlaeuwe baggen (Ringe). 2 dlhaste oude manstronietgens op agaet (Kameën?). Een cornalinnen Paternoster (Rosenkranz). Een papiertge met enige cristaUe baggetjes. Een groen stene copgen (Jade). (18) . Verscheyde cleene Printgens en teykeningen. (19) . Een taeffelboeckgen. (20) . Een boecksken vol teykeningen. ' Lade 29. (21) . Een bondel teyckeningen ende Printen daerop geschreven staet: Artie van Layen (Aertgen van Leyden) en Viélje Piere (Vieil Pierre? Pieter Breughel d. A.). (22) . Een bondel utsupra daerop geschreven staet: Jacob de Pdlma, Martiner Heemskerck. (23) . Een bondel daerop geschreven staet: rare de(sjsinfs). (24) . Een bondel daerop geschreven staet: nudité moderne. (25) . Noch verscheyde losse teyckeningen. Lade 30. Baerinnt weynich t rommelingh van geen importantie (wertloser G-erümpel). Lade 26. Baerinne verscheyde stucken alluyn (Alaun) en veruwe (Farbe). Lade 25. Ledich (leer). Lade 24. (26) . Baerinne een bondeltge cleyne plaetgens, daerop geschreven stoet: paisage. (27) . 37 gesneden copere plaetgens (gestochene Kupferplatten). (28) . Eenige cleene Printgens. Lade 23. Daerinne eenich yserdraet en ijserwerk. Lade 20. Daerinne enich Parys goet (Pariser Sachen). Een doos met agate Paternoosters (Rosenkranz von Achat- steinen). Een bondeltge gout en syde cant (Spitzen). Lade 19. (29) . Daerinne seven hooch so copere als loden (bleierne) medallien. Lade 22. Daerinne 29 porceleyne copgens (Porzellan-Tassen): Lade 21. Daerinne 8 Porceleyne copgens. 42 Perseleyne pumpeltgens (Vasen). • Lade 18. (30) . Daerinne 4 clene schüderytgens. Lade 17. (31) . Daerinne een soek met verscheyde copere ende lode medalien. (32) . Een Bondel daerop geschreven staet: 12 apostelen. (33) . 6 gedreven copere plaetgens. * (34) . Noch 4 gedreven copere plaetgens. (35) . Noch 7 d° d° ■ d" (36) . Noch 2 d" plaeten wat gróter. (37) . Noch 2 copere antiquiteyten. Lade ik. Daerinne enige oostindische honen, horentgens, verekenspennen (wahrscheinlich Stachelschweinborsten) ende enige steentgens. Lade 15. Daerinne 5 perseleyne safujciertgens (Saucièren). Lade 14. Oude prullen (alte Lampen). Lade 13. Led ich. Lade 12. Daerinne een doosge met een rare grote tor (grosser, seltener Kafer) en enige andere rariteyten. Lade 11. Daerinne 2 perseleyne commen (Schüsseln) met enige copere penningen aen malcanderen gesnoert (zusammengebunden). Lade 10. (38) . Daerinne 13 clene schüderytgens. Lade 9. Daerinne 4 Porceleyne safujciertgens. 6 Perceleyne copgens. Noch 7 utsupra wat deender (kleiner). Noch 4 utsupra wat deender. Noch 10 utsupra wat deender. Lade 8.- Daerinne een platte ronde doos met cleene horentgens. 2 swarte schulpen lepdsgewys (Muscheln als Löffel montiert). 4 parlemoer horens. 25 so grote horens als schulpen. Lade 7. Daerinne 2 houte plaetgens en enige rommelinge. Lade 6. (39) . Daerinne 12 roomeynen en een cleyn schïlderytge. Lade 5. Daerinne 21 so grote als cleene perceleyne copgens. Ses perceleyne sauciertgens. Lade 4. Daerinne drie hooch ontallige hoorentges. Lade 3. Daerinne drie hooch verscheyde horens, baggen, ende andere antiquüeijten. Lade 2. Daerinne drie hooch ontallige schone so grote dis clene rare horentgens. Lade 1. Vol grote horens en schulpen seer schoon. 't midden van de voorsz. Cos besloten verscheyde ladenLade 1. Daerinne vyff hooch verscheyde gesteenten. Lade 2. Daerin een deen boeckje met 15 so groote als cleene süvre madalien en penningen. In een soek een groot stuck gout daerop stad: Sigismundus. 63 stuckskens gout so potpenningen als madalien. Lade 3. Daerinne enige agate cralen (kleine Kugeln) en groote knickers (Steinkugeln)., een fransche süvre hoetbant en enige andere cralen. Lade 4. Daerinne een agate mortiertge (achatener Mörser). Verscheyde papiertgens md eenhoren. Lade 5. Daerinne een juweelcasge met 13 goude ringen met verscheyde steenen. Een potent laetgen (?) vol Peerlen ende andere steentgens. Lade 6. Daerinne een potent laetgen vol gesteenten ende gesnede agaten. Een bloetcrale keten (Kette von Blutkorailen). Wat muscus (Moschus) ende eenige cleyne peerlen ende andere steentgens. Lade 7. Daerinne 3 agate hechten (Messerhefte), een papiertge met ontallige clene peerlen ende andere steentgens. Lade 8 is Ledich. Beneden inH voorsz. beslooten casge. Een groenfluwele coffertgen (grünsammtene Kassette) met 7 goude ringen met diverse gesteenten. 3 rare stuckgens agaet. Een wit doosgen met Civet (eine Sorte Moschus). Een sackge met schulp gout (Muschelgold) en schulp süver (Mnschelsilber). Een lang witte doosge vol Oost Indische geslagen vals gout (falsches Gold). 2 süvre vrouwe messen hechten (Messerhefte für Frauen). Een grote copere hecht. 28 bloetcrale ketens (Eetten von Blutkorailen). Een papier met speldewerck (Spitzen). 4 engelsche messen met agate hechten (Heften). 3 clene Porceleyne Sauciertgens (Saucièren). Een eeken Cass met twe deuren (eichener Schrank mit zwei Türen). (40). Baerinne, heel onder (ganz unten), enige Printen van Heemskerck (41) . Enige Printen van Bembrant ende Eishamer. (42) . Be belegèringe van Bochel (Belagerung von La Rochelle) van Calot. (43) . Enige Printen van Blommert en anders. (44) . Enige Printen van Anthoni Tempeest. (45) . Enige Printen van Sadelaer. (46) . Enige B(italien. (47) . Noch enige Printen van verscheyde meesters. (48) . Enige Printen van Goltius en anderen. (49) . Enige Italiaense Printen in een Capitorie (Umschlag). (50) . Enige Printen van antique Potten (Geiassen). (51) . Een Party grotiswerck (Grottesken). (52) . Eenige houtsne Printen ^Holzschnitte) van Lucas van Legden. (53) . Noch utsupra. (54) . Eenige geschilderde tronien op die pompier (Olpapier). (55) . Een Packge md lantschappe Printen. (56) . Een Pocket Coningen ende Coninginnen van Vranckryck. (57) . Een Pack van grote Loffwercken (Laubwerk, Ornament). (58) . Een Pack Printen van de gerechticheyt. (59) . Een Party e Printen grote tromeni (60) . Be kindere dodinge (Kindermord) van Gdtius (B. 23). (61) . Eenige Printen van de Triumphen van Graeff Maurits. Een stuckje root, groen en ged Oostindische Armosyn (Taffet). Een blaeuwe oostindische sijde pensge (?). Twe róllen root en goude frange (goldene Fransen). Een stuck gestreept armosyn. (62) . Een Printboeck van verscheyde meesters. Op 'teerste hort (G-estell) van onder e. (63) . Een Prentboek van Hans Subbdbyn (Sebald Beham) getekent H. S. B. (Monogr.) [Gekauft dnrch Michiel le Blon für / 45]. (64) . Een Printboeck van Goris Pens (Georg Pencz) getekent G. P. (Monogr.) [ƒ 30]. (65) . Een Printboeck van Aldegraef en Dirck Verster (Vellert) getekent D * V und A. G. (Monogr.) [/ 66]. (66) . Een Printboeck van Aïbert Duur getekent A. D. (Monogr.) [ƒ 200]. (67) . Een Printboeck van Lucas van Legden getekent L. [Rem¬ brandt ƒ 637: 10 st.]. (68) . Een Boeck met tékeningen van verscheyde meesters getekent: les mélieurs desins. (69) . Een Boeck van Wiericx getekent W. (70) . Een Boek van Arent (Adriaen) CoUert ende Adam Alturff (Albrecht Altdorfer) getekent A. C. (Monogr.) und A. A. (Monogr.) (71) . Een boeck van verscheydene tekeningen getekent: desins. (72) . Een boeck van Israël van Mens (Meckenem) ende Marten Schoon (Schongauer) getekent M * S und IM [ƒ280]. (73) . Een boeck met enige Italiaensche Gunst. (74) . Een boeck van Stephanus getekent S. F. (Etienne Delaune [Stepkanus Fecit]). (75) . Virgüius Solis getekent V. S. (Monogr.) Nb (Monogr.; unbekannter Monogrammist). (76) . Een boeck met houtsnee Printen van Aïbert Buur. Binnen tegens de voorsz. deuren aen: (77) . Een Tronitge van Goltius. (78) . 4 lantschapgens. (79) . 2 geschilderde tronitgens. Op H twede hort: Twe grote schulpen op malcander sluytende (aneinander passend). (80) . Een bordeken (Brettchen) van vijf oude tronien. (81) . 12 heel cleyne schüderijtgens. 2 Perceleyne flessen (Flaschen, Kannen). 2 Perceleyne soidvaten (Salzfasser). 1 Perseleyne lampet (grosse Kanne). 4 Perceleyne schotelgens (Untertassen). 9 cleyne Perceleyne copgens en pumpeltgens (Tassen und Vasen). 2 graeuwe Perseleyne Copgens. 5 Perceleyne saciertgens (Saucièren). 2 Perceleyne clapmutsgens (Deckelkrüglein). 2 cleyne Perceleyne copgens daerinne 18 rare torren (Kafer). Een driehoekige (dreieckiger) agaet steen. (82) . Een playster hints tronitge. (83) . Een hout beeldeken van Maria Magdalena. Een witte Perceleyne Leeuw. Een swarte was-candelaer (Wachskerzenstock) met een stuck root Corael daeraen hangende. Een Corale vorckge (Grabel mit korallenem Heft). Een stene copge. Een poer vergulde sporen. 2 copere hagedisgens (Eidecksen). Een stene kickvors (Frosch). Een Oostindische neger (?). (84) . Een geboutseerde Cain & Abel. 2 vierkante casgens met vogeltgens. Een rotsje met hooren en coraelwerck. Eenige cleyne veertgens (Federcken). Een snoer root corael (rote Korallenschnur). (85) . Een tronie op Barrentsteen (Bernstein). Een Parlemoere lepel (Perlmutterlöffel) sonder steel. Een cristaUe cruys. Een deen Parlemoers lepdtge. Een agate keten. Een deen ketentge van verscheyde gesteenten. Een ebben kant-elletge (ebenhölzerne Elle zum Spitzen messen). Een root corale bal (Kngel) met coper beslagen. Een Parlemoere lepel sonder steel. Noch een stucxken Parlemoer. Een clene schïltpat, twe agaetsteenen, een hol stuck cristal. (86) . Een gesneden (gestochene) lieffde op een papier geplackt (geklebt). Een ivore doosge md 4 parlemoere tantstoókers en oorlepds (kleine Elfenbeindose mit vier Zahnstochern nnd Ohrlöffeln von Perlmutter). Een gecoUeurde gedecte steene cqpge. Een copere stampende vrouwtge. (87) . Een ivore Adam en Eva op swarte voetgens (Fussstücken). Twe cóleurde stene copgens. Een ivore doosgen met een swart dexel. 4 witte Perceleyne Copgens. 1 utsupra wat cleynder. Een groot agate messenhecht (Messerheft). Een Pedestal van agaet. 9 so agaete als coralle cleyne stuckgens. Een Rotsge (kleiner Felsen) met corael besteken. Een stuck agaet met een cruys daerdoor. 2 witte viercante doosgens met Neurenburgse vogeltgens. Op 't hoochste Bordt. (88) . 8 clene stuckgens soo schilderye als tékeninge. Een bonte rant tot een Moff (Pelzsaüm für einen Muff). 2 rode calbasgens (Calbassen). 9 Paternosters (Rosenkranze) so van agaet als anders. Een Struys Ey (Straussenei). Een Parlemoere schulp. Een langwerpich stuckgen geschildert op glas. 2 Perceleyne Cannen. 2 Perceleyne flessen op ieder een marmere clootje (Marmers töps el). Een Perceleyne schaeltje op een süvere voet. (89) . Een houte winthont ("Windhund in Holz geschnitzt). Een verguit glase copge op een ebben voet. (90) . 2 pleystere beeldekens. Een poer sporen ver guit met leliën (Lilien). Een Porceleyne Cop met enige agaeten, coralen en torren (Kafern). (91) . Een Samson van Playster. Een lee-mannetje (Grliederpuppe) van Palmenhout. (92) . Een Barnsteene Maryébeeltge met een witte tronie. Een marmore cloot (G/lobus) op een swarte voet. {93). Een gébotseerde Venus van was (Wachs). Een Indiaens heelt. 2 Indiaense copgens. 2 Parlemoere Copgens. Een Parlemoér kisge (Kastchen). Een Paradys vogel. Een witte pluym (Feder). Een Zeepaertgen. 15 clene copere heeldekens. 2 agate heffgens (Schliessen, Agraffen). Op de voorsz. Achtercamer los, ongesloten. (94). Een schüderijtge van een roos. (96). Een schildery synde Pattas. (96) . Een Centaurus schilderye. (97) . Een Sinte Nicolas bordeken (Bildchen auf Holz). (98) . Een Sinte Catarijn bordeken. {99). Een mans tronie met een ebben lyst. (100) . 2 clene lantschapgens met ebben lyjstgens. (101) . 2 stuckgens op olie papier geschildert. (102) . Een oudé mans tronie. (103) . Een vrouwe tronie. {104). Een crucifix met de 2 moor deruiers. {105). Een hot met syn dochters. {106). 2 Plaeyster kints tronien. (107). 't School van 't Weeshuys playster. 2 Porceleyne sluytcommen (Deckelkrüge). 2 witte Perceleyne kannen. Een grote Perceleyne gedecte Pot. 2 Perceleyne Olye potten. 2 rare vogelsbekken (Vogelschnabel). 3 Parlemoér horens. 2 dito Schulpen en 2 Lootgens (Bleiplattchen). Een snoer (Schnur) met acht grote geele cralen (Kugeln). 2 rare glase crale ketens. (Ketten von (Hasperlen). Een agate Pater Noster. Een vél (Haut) van een rare slang. Een munneke coordt (Strick, den ein Mönch um den Leib tragt). Een meremins-rib (Rippe einer Meerjungfrau). , Een buffels dauw (Büffelhufe). Een rare beek (Schnabel). Een lange Oostindische Boon. Een Binoceroos ruch-hoorn (Rückenkorn). (108) . Een ovael tronitge. (109) . 20 stuckens schilderye hangende aen de lincker sijde van de voorsz. Cas. 4 horens. Een stuckge Seegewas (Meerpflanzen). Een schütpat. Een Oostindische boon, een hoorn, een toethoorn (Blaskorn) van een olifantstant (Elephantenzahn). Een Binoceroos snuythoorn (Hom auf der Schnauze). (110) . 10 clene schüderyen. (111) . 6 historyetgens op was gedruckt. (112) . Een Pleyster bordeken (Gips auf einem Holzbrettchen) van Ceres. (113) . Een groote schilderye' van Adam en Eva! (114) . 11 stuckgens clene schüderije. (115) .. Een historie van was gegoten. (116) . Een historie van Playster. Een slang. (117) . Een Playster Tronitge. 14 stene so copgens als cannetgens en vlessen. Een groote hoorn. Een commetge (kleine Schiissel) van serpentynsteen. (118) . 4 Playster grote tronien. 5 copere antiquiteytgens. (119) . Een historie op doeck geschildert sonder lyst. (120) . 7 stucx Playsterwerck. Een grote achtcante Spiegel met een ebbenhoute lyst* (121) . 5 slechte tronitgens op doeck geschildert. (122) . 2 Playster beeldekens. (123) . Noch 11 stucken schüderije so groot als deen. 2 hoor ons. (124) . Een Playster engels hooffge. (125) . 2 wasse historitgens. Een santbackge (Sandbehalter). 2 marmore Piramiden. 2 dito pÜaertgens. Een toutsteen (= toets-steen, Probierstein). Een rare geheelde steen uyt de natuur. 2 marmore cloten (Grloben) op houte voeten. Noch 2 andere, marmore hollen (Kugeln). 2 Perceleyne flessen. (126) . 3 Playster heeldékens. 2 Perceleyne gedecte commen, op ider een olifantje van coper. ■2 marmore colommetgens (Saulchen). (127) . Een beeldeken van Was. Een grote toetssteen. Een serpentyn steene copgen. (128) . 7 copere beeldekens. (129) . Een Playstere Orpheus. m& (130) . Een lode (bleiernes) beeldeken op een swarte voet. Een groote hoor en. Een doosge met eenige rare horentgens. Noch een doos met utsupra. Noch een ronde doos met utsupra. Noch utsupra en schidpgens. Noch een doos met hoorens. Noch utsupra. Noch een lode doos (Bleidose). Noch een blaeuwe doos met hoorentgens. Twe sacken met torren. Twe porceleyne hoterschoteln (Bntterteller). Een glase beker. Een gedecte Oostindische neut (Cocosnuss). 50 so copere als lode uytwendige (getriebene) plaetgens. (131) . 5 clene stuckgens schilderye. 3 Porceleyne schotels. 3 düo copgens. 12 grote hoorens. (132) . Het school van 't Weeshuys van Playster. (133) . Een schilderye van een naecte leggende man. Een langwerpige doos met enige clene lystgens (Rahmchen). Een platte doos met veel clene horentgens. Een lere Bougettge (ledemes ....?) Een copere halve maen (Halbmond). 2 lange horens. (134) . 3 clene stuckgens schilderye. (135) . 13 schilderyen soo groot als deen. (136) . Een groot Printboeck met Italiaensche Printen. (137) . 72 gedructc boeken so groot als deen waer onder drie md printen en twee md teykeninge syn. (138) . Een bonddtge met geschreven glasen (bemalte Grlas- scheiben). (139) . Een doos met geschreven glasen. Een slechte houte casge (einfaches Holzkastchen). Daerinne een Oostindische Parlemoér kistge (Perlmutterdose). Een eken kisge, daerinne 2 Oostindische dekens. 6 gedruckte cattoene (baumwollene) stuckgens. 3 Oostindische gébeélde armosynen (Satin mit Figuren). 3 stuckgens gestreepte, (gestreiftes) cattoen doeck. Noch een utsupra met rode strepen. 5 Oostindische syde gordels (seidene G-ürtel) van ver- scheyden coleuren. (140) . 94 stucken schilderye van verscheyden meesters, so groot als deen. v (141) . 133 stuckjens schüderije gemaeckt bij Jan Bassé de Jonge. Een lapgen Tened laken, een Turcksche taped, eehlapge swart Garsaey. (142) . Een swart lere Coffertge (lederne Schachtel) daerinne: 50 Printboeckgens en enige tekeningen. (143) . Een deen eken kasge (kleiner Eicbenschrank) met 10 ladgens (Schubladen), daerinne enige Printen van verscheyden meesters. Een grote copere Can, een rode stene grote Podt, gedeckt. (144) . 11 pakgens met clene Printen en 9 grote Packen so Caerten als Printen. (145) . Noch een utsupra, drie riemen schoon papier, 3 tonnetgens met Smaltverff (Kobalt), een witte grote Perceleyne Oly pot daerinne enige hoorentgens. (146) . Eenige rommdinge van Printen en tekeningen. Een grote copere doorluchtige (durchbrochene) lamp met verscheyde pypen (Zilindern) ende een copere keten daer aen. Een grote hooren. Een tonnetge met Smal(t), noch een Tonnetge Smal. Een marmore mortier (Mörser). Twe doosen met Oostindische vals gout. 6 Perceleyne coppen. 2 Perceleyne sluijtcoppen. 43 d° boterschotelen. Noch 2 andere Perceleyne schoteltgens. 11 saciertgens (Saucièren). Een Perceleyne fruytsehael. (147) . Een deen coffertge daerinne verscheyde gesneden copere platen so groot als deen. Twee serpentyne copgens. Een Jerusalems Veer md enige doorn (getrockneter Palmzweig) ende andere stockyens aen malcanderen gebonden. Een boeck gebonden in folio in horen Pargament waerop geschreven stad: Schuliboeck, getekent (mit einer Hausmarke und den Initialen:) I V 1608 [en andere boeckgensj. ((148). Een gesneden bloei; (für Holzscbnitt) van verscheyde Personen daer Christus gevangen werdt. Een deen Cassge md laetgens (Laden) daerinne verscheyde gesteente. {149). 5 groote kunstboeken. {150) Een Party teyckeningen en Printen. (151). 7 Pleyster tronien. Een cleyn Meetade stuckge geschudts op een Eoopaert (Kanone auf einer Lafette). {152). Noch twee Pleyderde kindtstronitgens. 10 2 marmore Cloote (Grloben) op swarte voetgens. Een groote harts hooren (Hirschgeweih). Twee steené Muncken (Mönche aus Stein). Een Parceleyne melck can. Een groote hooren. (153) . Twee hondels schildery op out doeck en eenige teyckeningen. (154) . Een eeken casge met 4 laden en daerinne vefscheyden Printen en 4 hoeken. (155) . Een Partye losse Printen en teyckeningen. (156) . 2 pleystere heelden en 2 pleystere horden. 2 houte schalen met. een isere Evenaer (Zünglein an der "Waage). Een isere Vingerhoets schroeff (Schraube). (157) . Een Block van vijff heelden (Holzskulptur mit fünf Figuren). (158) . Een leere koffertge daerinne verscheyde hoeken en Printen. " Een Poer lakense hards schoenen (tuchene Handschuhe). Een Mandts bonte muts (Manner-Pelzmütze). Een stuck gedruct bomasijn (ein Tuch?). Een lapge graeuw Carsay en een lapge teneet carsay (ein Grewebe). ; ; .'. Er folgt eine grosse Partie von Stoffen und Resten, worunter auch Séidendamast. Een gedruct OostindiSch tafélcleet (Tischteppich). Twee Spaense stoelen. Een koper e Coélvat (Kühleimer). Een groote eeken treclctafel (ausziehbarer Tisch) daerop een groen Comptoirkleet. Aen de Solderinge (an der Decke). 12 gegoten loden Platen (gegossene Bleiplatten). (159). 13 clene schïlderytgens. 8 hoorcns so cleyn als groot. 2 vogel struys eyeren. 4 schulpen. Een Oostindische Veere Craech (Kragen aus Federn).. Een Cocodrü. Een Leguaen. 9 verscheyde Zeemonsters. Een Witte Corale Tacke (Korallenzweige). Een Meremins Bib (Rippe einer Meerjungfran). Auf dem Estrich noch Sachen von wenig Belang. Een stuck wit syd damast ten huyse van Sr Qüülam Bassé. Der Nachlass ist belastet mit einer Hypothek von fl. 1593 15 st., datierend vom 3. Januar 1633. J) '• BEILAGEN. a. ) 1636. 11. Nov. Begraben in der Westerkerk in Amsterdam: Jan Bassé, Schilder op de Lindegraft by de Tabaxmolen. 2) b. ) 1637. 4. Marz. Im Anftrag der Vorsteher der Goldschmiedezunft wird Pieter Jacobsz Indische Raven, Vormund von Willem Bassé und Hendrickge Bassé, Sohn und Enkelin, beide Erben von Jan Bassé (d. A.), in Kenntnis gesetzt, dass der Verkauf von Gold, Silber und Ëdelsteinen, den sie angekündigt haben, laut Verordnung der Generalstaaten unzulassig ist. (Antwort:) Man wolle sich bitte erst überzeugen, dass es sich nur um Raritaten und Kléinigkeiten handelt. Wenn es jedoch sein muss, wird man sich an die Vorschriften halten.') c. ) 1646. 22. Febr. Erwahnung von Willem Bassé, Coopman. Akte über Handelssachen.8) (Ist das der Künstler, der also Kaufmann geworden ware?) 1) Prot. Not. P. Barcman, Amsterdam. 2) Amsterdamer Kirchenbücher. 3) Prot. Not. D. Doornick, Amsterdam, d. ) 1660. 2. Nov. Sr Willem Bassé, fijn comtschilder in Amsterdam, ist bei einer Bürgschaft geschadigt worden und hat jetzt sein Geld zurflckbekommen. x) e. ) 1661. 20. Okt. Juffr. Maria Bassée, bejahrte Tochter von Guillaem Bassée, wohnhaft in Elburgh, giebt ihrem Neffen (oder Vetter) Willem Bassée in einer Sache Vollmacht. *) f. ) 1663. 11. Juli. Attest für Willem Bassé, Maler. (Inhalt ohne Belang).8) g. ) 1666. 8. Jan. Der 75 jahrige Maler Jaques de Yille bezeugt, dass Jan Bassé (der. Vater von Willem Bassé) seinerzeit an der Pest gestorben ist und dass Martyn Bence das Inventar ausführlich aufgenommen habe. *) 1) Prot. Not Danckertsz, Amsterdam. 2) Prot. Not. Jac. Hellerus, Amsterdam. 3) Prot. Not. Borsselaer, Amsterdam. 4) Prot. Not. Joh. Hellerus, Amsterdam. DIE NACHLASS-INVENTARE VON AERT CONINCX, DEM VATER, UND MARGARETHA VAN RIJN, DER WITWE VON PHILIPS KONING. Zur Vörausschickung sei an folgendes erinnert: Am 8. Dezember 1640 haben sich in den Registern (Puihoek) in Amsterdam eingeschrièben Philips Coninck von Amsterdam und Cornelia Furnerius, beide wohnhaft in Rotterdam. Am 26. April 1657 wurden in Amsterdam ondertrouwd und am 16. Mai 1657 in Rotterdam getraut Philips de Coningh von Amsterdam, Maler, Witwer von Cornelia Fournier, wohnhaft an der Keizersgracht, und Margaretha van Ryn aus Amsterdam, Witwe von Pieter Valentijn, wohnhaft an der Lauriergracht. Am 24. April 1657 war Philips Coningh seinen Verpflichtungen bei der Waisenkammer nachgekommen. Am 2. September 1669 und am 4. April 1672 begrub das Ehepaar in der Nieuwe Kerk je ein Kind. Der Vater vdh Philips Koning (so schreibt sich dieser 1667; v-ergl. Beilage 1.) war der Juwelier Aert Conincx, der 1639 in Amsterdam starb. Vom 13.—17. April 1639 wurde sein Nachlass in seinem Sterbehaus auf der Westseite der Keizersgracht durch den Amsterdamer Notar P. Barcman —den selben, vor dem Rembrandt's Saskia ihr Testament machte — inventarisch aufgenommen. Nach diesem Verzeichnis zu schliessen, hatte der verstorbene Juwelier sein Schafchen ins Trockene gebracht. Sein erst 19 jabriger Sohn Philips scheint • schon gemalt zu haben. (Vergl. die, Nrn. 3 und 52). Es folgen hier die Bilder aus diesem Nachlass: (1) .x) Be historie van Cyrus en Cresus van Jac. Hermansz. (2) . Een lantschapje van Esaias van de Velde. (3) . Een vrouwe tronye (Frauenkopf) van Philips Conincx. (4) . En vrouwetronie van Geldorp (Grortzius). (5) . Een herders tronie (Kopf eines Hirten) van Blocklandt. (6) . Een Pictura, wit met swart. (7) . Een lantschap met eenige beeldehens (Staffagefiguren) van Jaques Savry. (8) . Een Diana1 s tronie van Moreelsz. (9) . Een geselschap van jonge luyden van (Dirck) Hals. (10) . Een moderne mannenbeeltje van Quasi. In de zydelcamer (Seitenzimmer). (11) . De brant van Troye. (12) . Een zee met eenige schepen van Verwer. (13) . Een stuck van Venus en Cupido van Brootzack 2). (14) . Een stuck met 5 beelden, copye na Crispijn van de Pas. In de gangh. (15) . Een Andromeda. (16) . Een lantschapje van (Hendrick) Cuyper. (17) . Een stuckje van een prekende (predigenden) S' Jan van Jan Nagel. . In de grote Camer. (18) . Een schildery van Petrus en Maria van Bubbens. (19) . Het roode meer van Bavid Colijns. (20) . Een Maria Magdalena. (21) . Een viool speelster (Violinspielerin) van Bijlert. (22) . 2 stucken van PorceUis, een zeestuck en een rotsken (Felsen) in zee. (23) . Een stuck van den goeden Harder (guten Hirten) van Vette Heyn. 3) 1) Die in () beigefögte Nummeriernng ist im Original nicht vorhanden. 2) Bentname eines Malers Cornelis Schut, der sich 1627 in Bom bef and. Er kommt vor auf einer der bekannten Zeichnungen im Boymans Museum in Botterdam. (Vergl. Obreens Archief UT S. 305). 3) Offenbar ein Bentname. (24) . Be zegeninge (Segen) van Isaeck aen syn som Jacob. (25) . Een stuckge van Susanna. (26) . Christus met de discipelen van Emaus. (27) . 2 lantschappen van den fluweelen Brueghel (Sammet- Brenghel). (28) . Een glase blompotje (Vase mit Blumen) van A. B. (Monogr.) = Ambrosius Bosschaert. (29) . Een glaesge met bloemen van C. V. B. (Monogr.) ofte Cornelis van den Berch. (30) . Een stuck van een preeckende S' Jan van Jan Nagel. (31) . Het conterfeytsel van Aert Conincx en syn huysvrouw. (32) . Brie lantschappen met beelden in swarte lysten (Rahmen) van S. VB: HECKEN. (33) . Vier lantschappen, wat cleener met sw. lijsten van denselven. (34) . Twee stuckgens noch cleener, (Peen met coppen (Vasen) met bloemen van AB. V.B. HECKEN, 't ander een lantschapgen. Op de bovenvoorcamer. (35) . Een lantschap van van Balen (Dalens ?) sijnde een engel tegen Jacob worstelende (ringend). (36) . Een fluijtert (Flötenblaser) van Bijlert. (37) . , Een S' Jans predicatie van Jan Nagel. (38) . Stuck op doeck sonder lijst van Jacob en Esau nac Claes Moeyaert. (39) . Een pannekoeckbacxter (Pfannenkuckenbackerin) naer (Hendrick) Bloemaert. (40) . Een boereplaech (Bauernplage) van Vinckeboons. (41) . Een boerewraeck (Bauernrache) van deselve. (Diese zwei Stücke befinden sich hente im Rijksmuseum, Kat. 1911 N°. 2556 und 2557). (42) . Een stuckje synde mee-ketels (Kessel zum Kochen von Krapp, einem roten, vegetabilischen FarbstofF) van F. V. S. (Das ist der Haarlemer Stillebenmaler Floris van Schooten). (43) . Een jongmans tronie nae Bembrant. (44) . Een lantschapje nae Claes Moeyaert sonder lijst. (45) . Een manstronie nae Jacob Adriaensz Boeker in een 8 kante' lijst. (46) . Een antycq^ jongetje nae H leven geschildert, niet opge- maeckt (unvollendet). (47) . Een Bacchus geteeckent met de pen (Fedenzeichnung) van Jacob Conincx in een ebbe lijst (Ebenholzrahmen). (48) . Een tronye van Jacob Conincx niet opgemaeckt sonder lyst. (49) . Een S' Pieters tronye nae Jacob Adriaensz Boeker. (50) . Een studente tronye nae Bembrant halff lichaems (Halb- figur) met een clapmuts (mit einem Bierkrug). (51) . Een Turcxe tronie nae Bembrant. (52) . Een contrefeytsel van Philips Conincx. (53) . Een entvogel, cool en , ketel (Kessel) in één stuck van F. V. S. (Floris van Sckooten). ■-) Ausser Bildern besass Aert Conincx eine Sammlung von Tulpen, die am 23. Mai 1639 von der Waisènkammer verkauft wurde und etwa fl. 283 aufbrackte. Aus den Waisenbüchern 2) geht hervor, dass Jacob Valckenier am 23. Marz 1640 für die beiden unmündigen Söhne von Aert Conincx (Philips war 20, Daniël 22 Jahre alt) folgenden Besitz nachwies: an Bar vermogen fl- 3800. £ Anteil an dem elterlichen Haus auf der Westseite der Keizersgracht. I Anteil an zwei kleinen Hausern dahinter, an der Prinsengracht. ^ Anteil an einem Haus auf der Ostseite der Keizersgracht. £ Anteil an einem Stück Land in Schellingwoude im Waterland. Eine Obligation von /.'4000 auf 't Gemeene land van Holland vom 24. April 1640. 1) Prot. Not. P. Barcman, Amsterdam. 2) W. B. 24 S. 211™ (Lade 262), stadt. Archiv, Amsterdam. Am 19. Febraar 1641 bekennt Philips Koning, dass ihm bei seiner Heirat (8. Dez. 1640) das vaterliche Erbteil durch seine Vormünder ausbezahlt worden ist. In dem hier folgenden Nachlass der Margareta van Ryn, der Witwe Philips Koning's, ist offenbar das meiste oder doch noch vieles vórhanden von dem, was dieser bei seinem Tode 1688 hinterlassen hatte. Inventar des Besitzes der am 30. Juni 1703 verstorbenen Juffr. Margareta van Rijn, Witwe von Philip Koninck, aufgenommen auf die Anzeige von Juffr. Aletta Koninck, Tochter der Verstorbenen, und auf Ersuchen der Testanientsvollstrecker, Pieter Bartels und Christoffel Hellerus. Das Testament war abgeschlossen am 7. November 1702 vor Notar J. v. d. Ende. (Vergl. Beilage dd.). Inventaris van alle de goederen .... van .wijlen Jaffr. Margareta van Rijn, laast wed' van Philip Koninck . . . . by haar metter dood ontruijmd op den 30 Juny 1703; op 't aengeven van-Ju ffr Aletta Koninck, dogter van de voorsz. Overledene . . . . en ten verzoecke der Executeurs (Pieter Bartels en Christoffel Hellerus) beschreven. Haar Testament is 7 Nov. 1702 verleden. (Not. J. v. d. Ende). In't Voorhuys. (1) 1). Een spiegel ƒ 15.— 0—0 (2) . Een groot stuck schildery, synde een lant¬ schap door d'overledens man zaV geschüdert „ 2—10—O (3) . Een schildery zijnde het portraict van _ Joost van den Vondel 2) „ 1— 0—0 (4) . Een portraict van een Jodinnetje . . . „ 2— 0—0 (5) . Noch drie cleyne schüderytjens. . . . „ 2—10—0 (6) . Noch drie schilderijen, -synde Vondel 2) en 2 lantschapjens „ 2— 0—0 (7) . Een marmere tafel met een houte voet . „ 12— 0—0 1) Die in ( ) beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vórhanden. . 2) Joost van den Vondel ist öfter durch Philips Koning portrfttiert worden. Exemplare im Rijksmuseum. Kat. 1911 Nrn. 1371—1373, und in der Sammlung Six in Amsterdam.' I ELISABETH. I ) JACOB, Maler in JACOB, Maler, vermahlt mit \ Danemark nnd NorI I. Maria Cotermans, 1636. f . wegen. II. ? Maria Camereyns? UI. Snsanna Dalbenij, "Witwe von Job Hackaert, 1648. DAVID, Schiffer im f DAVII, Dienst der O. I. Kompagnie. ( AERT CONINCX, Juwelier in I DANIËL, Diamantschleifer, , Amsterdam \ vermahlt mit,Magdalena Stiels, '< DANIËL, Maler. •■1.14. begraben am 16. Jan. 1668. vermahlt mit ° Anneken de Moor. I. mit Cornelia \ t PHILIPS, wahr- Fornerius, am \ J scheinlich jnng 8. Dez. 1640. ) ( gestorben. I / ELISABETH, PHILIPS, Maler | vermahlt mit 1620-1688 vermahlt Jacobus ciermond. 1 i . II. mit Margaretha) _. .... .. / AGNETA, vermahlt vanRhijn, Witwe von f / ' ~ ' -rr\ ^ mit Abr. Hegeman. Pieter Valentijn, *) l am 16. Mai 1657. ' MARIA, vermü hit ( l j jPHiLippri mit Adriaan de < MAANj Maan. ' AERNOUT. I philip. ^ALETTA. DIE FAMILIE KONING:. *) Aus dieser ersten Ehe hatte Margaretha van Rhijn u. a. eine Tochter CORNELIAU vermahlt I. mit ... . Pieckering, II. mit Artus Palmedes. BEILAGEN. a.) 1641. August. Jacob Coninckx, Maler in Rotterdam, und sein Bruder Philips, Söhne von Anneke de Moor, unterwerfen eine Meinungsverschiedenheit, die sie haben, dem Urteil von Schiedsrichtern. !) b. ) 1652. 28. Nov. Jacob de Coninck, Maler, bekennt, dem Omme van der Boom fi. 150 schuldig zu sein, die Anthony Motjen ihn durch Assignation angewiesen hat, binnen sechs Wochen zu bezahlen met twee stucken schilderien tot sodanige waerde als twee personen hen dies verstaende sullen oirdelen deselve schilderien waerdich te syn usw. (mit zwei Bildern von entsprechendem Wert, der durch zwei Sachverstandige taxiert werden wird.) Usw. 2) c. ) 1653 9. Dez. Ërwahnung eines Schneiders, der bei Philips Coningh an der Keizersgracht arbeiten wird. 8) d. ) 1657. 13. Febr. Joannes Furnerius, Stadtarzt von Rotterdam, giebt sich als Vormund von Philips Koning, dem ehelichen Söhnchen seiner 1) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van Zwieten, Amsterdam. 3) Prot. Not. Thielmans, Amsterdam. (Unterzeichnet:) verstorbenen Tochter Cornelia und des Philips Koning, mit dem Güternachweis zufrieden. ') e. ) 1657. 7. April. Pieter van Hemert behauptet, Philips Coninck, Maler, habe ihm seine Taschenuhr gestohlen. 2) f. ) . 11. April. Pieter van Hemert, Juwelier aus dem Haag, entschuldigt sich dafür, dass er Philips Koninck verdachtigt hatte, seine mit Diamanten besetzte Taschenuhr gestohlen zu haben. Dieser giebt sich damit zufrieden. (Unterzeichnet:) Philips Koning. 2) (Es existieren ausser den zwei vorgehenden noch einige Akten über diesen Fall. Van Hemert hatte eines Abends den Maler in seinem Hause an der Keizersgracht aufgesucht, um mit Ge walt die Uhr von ihm zurückzufordern. Schliesslich scheint diese durch ein sechsjahriges Madchen gefunden worden zu sein). 8) g. ) 1658. 3. Aug. Testament von Juffr. Margrietge van Ryn, Frau von Sr Philips Koninck, wohnhaft an der Keizersgracht in Amsterdam. Ihr Mann soll den Hausrat bekommen. Im übrigen sollen die Kinder alleinige Erben sein. Lambertus Reynst wird zu ihrem Vörmund ernannt. — Sie fügt noch hinzu, dass ihr Mann, Philips Koninck, sie tagtaglich zu bestimmen suche, ihn mit den Kindern zum Erben einzusetzen, und sie fürchtet, wenn es um den hauslichen Frieden nicht getan sein soll, seinem Drangen nicht langer Widerstand entgegensetzen setzen zu können. Sollte sie sich dazu bringen lassen, ein neues Testament aufsetzen zu lassen, so erklart sie dieses zum voraus für ungültig, da die Kinder, wie sie meint, ihr Geld sehr nötig haben werden. 4) (Vergl. Beilage h). 1) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. 3) Prot. Not. B. Baddel, Amsterdam. 4) Prot. Not. C. Hoogheboom, Amsterdam. h. ) 1658. 10. Sept. Testament von Sr Philips Coningh und Jouffr Margarita vaD Rhijn, Eheleuten, körperlich gesund usw. Sie bestim men: eerstelyck de testatrice .... dat de testateur, hoeren man in vrijen eeuwigen eygendom sal hebben en behouden alle de huysraet en inboedel, schilderijen daeronder mede gereeckent en begrepen een vrouwe Tronitje waterver ff van Holbeen, item posteleyn, hout, tin, coper, linnen, ongemunt gout en silverwerck en alles wat daeronder gerekent wert, uytgesondert een gouden kop,eensilverdt commetje, een silverde lepel, een soutvat, een gouden keten met een kleyn gout suffletgen, twelck zy Testatrice maeckt en laet aen haere voorkinderen,(.... zuerst die Erblasserin: dass ihr Mann als Eigentum behalten soll den Hausrat, die Bilder, darunter inbegriffen ein mit Wasserfarben gemalter Frauenkopf von flolbein, ferner das Porzellan, das Holz-, Zinn-, Kupfer- und Linnenzeug, das ungemünzte Gold und Silber, ausgenommen eine goldene Tasse, eine kleine silberne Schale, einen silbernen Löffel i ein Salzfass und eine goldene Kette mit einer kleinen goldenen Pfeife — diese Gegenstande vermacht sie ihren Kindern aus erster Ehe). Im übrigen sollen alle ihre Kinder, sowohl aus erster, wie aus zweiter Ehe, zu gleichen Teilen erben, mitsgaders den Testateur hoeren man Philips Coningh oock voor een kints gedeelte. (sowie ihr Mann ebenfalls ein Kinderteil). (Vergl. jedoch Beilage g.) Sollten alle Kinder vor ihr sterben, dann wird der Mann Universalerbe sein. Dieser wird auch zum Testamentsvollstrecker ernannt. Philips Koninck vermacht alles seiner Frau. (Unterzeichnet:) Philips Koninck. ') (Trat dieses Testament in Kraft trotz der vorausgeschiekten Ungültigkeitserklarung ? Doch wohl ja, mochte Margareta van Rhijn vielleicht auch anders darüber denken). i. ) 1660. 2. Dez. David de Coninck, der im Dienste der ostindischen Kompagnie als Schiffer nach Ostindien zu gehen im Sinne hat,. 1) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. bevollmachtigt seinen Bruder Philips de Coningk, Maler, für den Fall, dass seine Frau stürbe, seine Interessen wahrzu.nehmen, usw. (Unterzeichnet:) Davit Coninck. -) k.) 1666. 12. Okt. Philips de Koning, verheiratet mit Joffr Margaretha van Rün, ist mit verschiedenen andern Vormund der von dem verstorbenen Jacob van Rün hinterlassenen Kinder. 2) 1.) 1667. 27. Mai. Vor dem Notar erscheinen Sr Gerrit Uylenborch, 42 Jahre alt, vtnd Philips Coninck, 47 Jahre alt, beide Maler in Amsterdam, um auf Ersuchen von Gerrit Maertens, Zuckerbacker und Kunsthandler in Delft, ein Bild zu begutachteD. Coninck erklart, dass das ihm durch den Requiranten (Maertens) zugesandte und durch den Notar in ihrer Gegenwart Versiegelte Gemalde, darstellend einen schlafenden Bauer, dem durch einen Jungen das ■Geld aus der Börse gestohlen wird, nebst einer Frau, die sich die Finger an die Nase halt, durch sie beide geprüft worden «ei und dass es ihres Erachtens nicht von Adriaen Brouwer gemalt sei. Lucas Bols fungiert als Zeuge. Ophuyden den 27en May A° 1667 compareerden Srs Gerrit Uylenborch out 42 jaren en Phlips Coninck out 47 jaren, beyde Schüders, wonende hier ter stede en hébben ten versoecke van Gerrit Maertens, Zuyckerbacker en Consthandelaer wonende tót Delff, geattesteert hoe waer is dat de schüderije hem Coninck door den req* toegesonden en by my Notaris ten overstaen van haer deposanten besegelt, zynde van een slapende boer, die zyn geit' door een jongen uyt zyn beurs genomen wert, met een vrou, haer vinger op haer neus houdende, zy deposanten wel hebben 1) Prot. Not. H. Schaeff, Amsterdam. 2) Prot. Not. C. Hogheboom, Amsterdam. besien en geexamineert en dat sy tselve bevinden na hun oordeel niet van Adriaen Brouwer te zijn. Presenterende usw. l) (Unterzeichnet:) an.) 1668. 21. Juli. Magdalena Stiels, Witwe des am 16. Januar 1668 begrabenen Daniël Coningh, Mr Diamantslijper in Amsterdam, ernennt zum Vormund über dessen Kinder unter anderen Sr Philips Koningh, ihres Mannes Bruder. 2) n.) 1669. 27. April. Auf Ersuchen von Sr Philips Koningh, Maler in Amsterdam, 'hat sich der Notar A. Lock zu Sr Dirck Duysent begeben und ihm Polgendes mitgeteilt: De voorn. Insinuant seyt dat gij geïnsinueerde hem in presentie van de Heeren Hammen Becker en Joost Kemp aenbesleedt hebt het Conterfeytsel van Uw dochter en daer beneffens twee stucken om de geheele solderingh van U geïnsinueerdens Voorhuys te bededen; en dat hy insinuant dienvolgende het gemelte Conterfeytsel en de andere 2 stucken onderhanden genomen en al eenige dagen geleden geheel claer en gereet gemaeckt heeft, 't welck hy U... heeft aengedient en daerneffens vriendelyck versocht dat gy geliefde ■die stucken te comen besichtigen en te ontfangen.. (Philips Koningh behauptet, dass Dirck Duysent ihm in Gegen wart der Herren Harmen Becker und Joost Kemp aufgetragen habe, das Portrat seiner Tochter zu malen, sowie zwei Deckenbilder zu liefern, 1) Prot. Not. J. Hellerus, Amsterdam. 2) Prot. Not J. d'Amour, Amsterdam. 11 mit denen der ganze Plafond seines Hausflurs. bekleidet werden könne. Demzufolge habe Koningh diese Arbeiten in Angriff genommen und vor einigen Tagen fertig gestellt, was er dem Duysent mitgeteilt habe. Endlich habe er diesen freundlieh ersueht, zu ihm zu kommen, um die Stücke zu besichtigen und in Empfang zu nebmen [womit dieser offenbar saumtej). Koningh sagt, dass dies für ibn sehr lastig sei, aengesien het eene Voorhuysstuck seer groot ia en syn schildercamer meest beset ■ heeft waardoor hy verhindert werd syn werck naer behoor en te connen afdoen, (da das eine der Hausflurbilder sehr gross ist und er sein Atelier so schon meist voll besetzt hat, wodurch. er in seiner Arbeit gehindert wird). ^IsS Koningh ersueht den Duysent nun noch einmal, baldigst zur Besichtigung zu kommen. Duysent bittet um eine Kopie des Aktenstücks. ') o.) 1669. 4. Dezj Margaretha van Rijn, Frau von Philips Koninck, revoziert das vor Notar van der Ven abgeschlossene Testament. Sie anerkennt allein das 1658 von Notar Hogheboom ausgefertigte (Vergl. Beilagen g und b). Abweichend von diesem vermaeht sie ihrer Tochter Cornelia das Bett, und ausserdem sollen die Kinder noch zwei Schranke mit Linnenzeug usw. bekommen. ') p.) 1670. Januar. Philips de Koning, komlrijk schilder, und Margaretha van Rün deponieren bei Notar J. Hellerus in Amsterdam ein verschlossenes Testament. q.) 25. Febr. Philips Koningh ist mit andern Vormund von David Koningh. Dieser bewirbt sich schon seit langerer Zeit um ein Madchen, Jannetje van Breda. Es wird schon allerlei darüber gemunkelt. Aner die Vormünder geben ihre Zustimmung zu der Heirat nicht. Der Vater verlangt diese nun dringend. Die "Waisenvorsteher verfügen, dass David- Koningh vor ihnen erscheinen soll. 2) 1) Prot. Not. A. Lock, Amsterdam. 2) Prot. Not. de Ghrijp, Amsterdam. r.) 1672. 10. Okt. Abraham Engels insinuiert den Jan Tomasz, Collecteur ■von Philips Coninck, sittende int aenteyckeningh huysie van dese Stede op Leyden. 1) (Philips Koning war, wie aus andern Akten hervorgeht, Inhaber der beurtschippery (regularer Schiffsdienst) nach Rotterdam und Leiden; seine Witwe besorgte spater die nach Gouda). s.) 1681. 16. Dez. Testament von Juffr. Margaretha van Rün, Frau von Philips Koninck. Sie widerruft das Testament vom 3. Aug. 1658 (Beilage g.). Zu ihren Erben setzt sie ihre Kinder Aernout, Maria, Elisabeth, Agneta und Aletta Koninck ein. Diese sollen ihrer Tochter aus erster Ehe, Cornelia Piekering, vermahlt mit Artus Palmedes, den ihr zukommenden Pflichtteil ausbezahlen, aber nichts darüber, wegen ihres Ungehorsams und des Verdrusses, den sie ihrer Matter bereitet hat. Vormund und Vermögensverwalter ist Philips Koninck. 2) t.) 16^3. 25. Okt. Sr Philips de Koningh ist als Gatte der Juffr. Margaretha van Rijn zu einem Vierteil Erbe des verstorbenen Pieter Jacobsz van Rijn und der Grietge Elberts, die Eigentümer waren von een bruyckweer lants (Grundstück) in de sijp (bestimmter Teil eines Polders) in de polder 3) aen de groote sloot (Graben) 74 morgen groot. Sie lassen den Pachtzins einziehen usw. Aus dem Aktenstück geht ferner hervor, dass Margaretha van Rijn die Tochter ist des verstorbenen Lucas van Rijn. Ferner wird genannt eine Maria van Rün, Witwe von weiland Jacques Thierry. *) u.) 1686. 29. Aug. In einem Erbstreit um den Nachlass des verstorbenen Elbert Lucasz, eines Verwandten seiner Frau, wird auch Philips de Coninck aufgesucht. Eine Tochter giebt den Bescheid, dat haer 1) Prot. Not. J. Snel, Amsterdam. 2) Prot. Not. C. van Hogheboom, Amsterdam. 3) Der Name ist unleserlich. 4) Prot. Not. van Poelenburgh, Amsterdam. Vader in huijs was, doch impotent en onbekwaam (nicht im Stande; offenbar war er krank) op deze te antwoorden, maar dat zij haer moeder als zij thuys kwam dit zoude boodschappen (ausricbten). -) v.) 1687. Agneta de Wael vermacht Philip Coningh, gewesene Woerd (Wirt, Inhaber) op het Rotterdamer Veer (Aplegeplatz der Beurtschiffe, in übertragenem Sinn Beurtschiffahrt; vgl. S. 163 sowie Beilage aa.) JL 40. 2) w.) 1689. 23. Mai. Die Witwe von Philips Koningh (Margaretha van Rün) wird gerichtlich angefragt in der Sache des Mietzinses eines Hauses in der Warmoesstraet (in Amsterdam), das zu einem Teil ihr gehort. 8) x.) 1693. 7. und 9. Marz. Erwühnung von Juffr. Margaretha van Ryn, Witwe von Philips de Koningh, in einem Erbstreit um den Nachlass von Pieter Jacobsz van Rün und Grietge Elberts. *) (Vergl. auch Beilage t.) y.) 1695. 11. Juli. Kontrakt zwischen Margaretha van Rhijn, Witwe von weiland Philips Koninck, und Sr Abraham Hegeman, ihrem Schwiegersohn, über die Schipperschap op Gouda. Diese soll lauten auf den Namen des Abraham Hegeman, aber den Gewinn, den die Sehiffahrt abwirft, soll seine Schwiegermutter bekommen. Daraus wird sie ein Boot ankaufen, die Löhne für die Knechte und die Steuern bezahlen und etwaige Schaden tragen. Hegeman ist nicht verpflichtet, in eigener Person zu fahren. Nach ihrem Tod wird alles auf den Schwiegersohn übergehen; dafür muss dieser der Aletta Koninck, Tochter der Margaretha van Rhün, bi? zu ihrer Verheiratung jabrlich jl. 100 bezahlen und der Philippina Maan, ,Tochter der verstorbenen Maria Coninck, jl. 60 jahrlich. Usw. 5) 1) Prot. Not. J. Commelijn, Amsterdam. 2) Prot. Not. N. van Loosdreght, Amsterdam. 3) Prot. Not. N. Brouwer, Amsterdam. 4) Prot. Not. S. Fraes, Amsterdam. 5) Prot. Not. G. Ypelaer, Amsterdam. z.) 1696. 16. Marz. Margaretha van Rhijn, Witwe von Philips Coningh, hatte in einem Testament vor Notar Ulenbroeck am 20. Mai 1690 zu Vormündern gewahlt ihren Sohn Aernout Coningh und ihren Schwiegersohn Adr. Maan, der mit ihrer bereits verstorbenen Tochter Maria Coningh verheiratet gewesen war. An Stelle der beiden nimint sie sich jetzt ihren Oheim Pieter vaD Rijn, bei dessen Tod seinen Sohn Pieter van Rhijn als Vormund. Als Kinder werden genannt Aernout, Lysbet und Agnietge Koningh. ') aa.) 1698. 29. Marz. Juffr. Anna de Wale, Witwe von Wouter de Vries, vermacht an Philips Coninck, die int jaar 1681 waart op't Rotterdammer Veer was so hy op haar overlyden nog in 't Leven is (er war aber langst tot!) testamentarisch fl. 40. 2) (Vergl. Beilage v.) bb.) 1699. 20. Aug. Testament von Juffr. Margaretha van Rün, Witwe von weiland Sr Philips Coningh. Sie ist gesund. Die jüngste Tochter, Aletta Coningh, soll u. a. bekommen haar Conterfeijtsel geschildert door haren Man zaliger. Weiterhin werden bedacht ihre Kinder, Arnout, Elisabeth und Agneta Coningh, sowie das Kind ihrer verstorbenen Tochter Maria, Philippina Maan; alle fünf erben zu gleichen Teilen. Philippina Maan soll bei Aletta Coningh wohnen bleiben. Jacobus Trip, ein Vetter der Erblasserin, ist einer der drei gewahlten Vormünder. •) cc.) 1701. 6. Dez. Auf Ersuchen von Juffr. Margaretha van Rü'n, Witwe von Philip Coningh, wird eine Erklarung abgelegt, dass dessen Tochter Elisabeth Coningh sich sehr ungehörig (buitenspoorig) betrage. Sie rase und schelte als eene die haar verstandt niet maghtigh maar buiten zinnen ist, sodass sie festgenommen und an einem gewissen Orte hatte eingesperrt werden müssen. Sie hatte 1) Prot. Not.. G. Ypelaer, Amsterdam. 2) Prot. Not. van Loosdreght, Amsterdam. vier Monate lang in einem Hause eine Anstellung gehabt, war dort aber beimlich davongelaufen. -) ' dd.) 1702. 7. Nov. Testament von Juffr. Margareta van Rhiïn, Witwe von Sr Philips Koningh, wohphaft in Amsterdam, körperlich gesund usw. Sie vermacht ihrer jüngsten Tochter Aletta Koningh Möbel, Leinenzeug, Kleider und haar Testatrices Conterfeytsel, geschildert door haar voorn, man zalT. Dies darum, weil sie nicht, wie ihre drei verheirateten Schwestern, eine Aussteuer bekommen hat, sowie uijt consideratie dat sy Testatrice van.... Aletta soo veel dienst, gemack, handreyckingë en voordeel heeft genoten. Ausserdem soll Aletta die Halfte (4/8) der übrigen Naehlassenschaft bekommen. Die andern vier Erben sind Philippina Maan, Tochter der verstorbenen Tochter Maria Koningh, Philip Koningh, Sohn des verstorbenen Sohnes Aernout Koningh, sowie die beiden verheirateten Tochter, Elisabeth Koningh, Frau von Jacobus Clermont, und Agneta Koningh, Witwe von Abraham Hegeman. Sie empfiehlt die kleine Philippina Maan dem Sehutze der andern. 2) ee.) 1704. 8. Febr. Aktenstück, aus dem hervorgeht, dass die Erben der Margareta van Rijn unter sich Zwistigkeiten bekamen. 2) Das hier noch folgende Aktenstück bezieht sich auf den uns sonst nicht bekannten Maler Daniël Coningh, der Lehrling bei seinem in Kopenhagen lebenden Oheim, dem Maler Jacob Coningh 3) gewesen ist. ff.) 1686. 28. Aug. Erklarung von Sr Jacob Coningh, wohnhaft in Kopenhagen, einerseits und Juffr. Margaretha van Ryn, die laut vor Notar Bocx am 16. April 1686 ausgefertigtem Aktenstück von ihrem 1) Prot. Not. G. Ypelaer, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van den Ende, Amsterdam. 3) Über Jacob Coningh vergl. Haverkorn van Rijsewijk in Oud Holland XX S. 9. Mann. Sr Philips Koningh, in der Eigenschaft als Vormund über den unmündigen Sohn von Daniël Coning dem Altera, Vollmacht hat, andrerseits. Jacob Coningh hatte mit Magdalena Stijls, der Mutter des genannten Minderjahrigen (Daniël Coninghs des Jüngeren) nnter der Hand am 3. September 1682 einen Vertrag abgeschlossen, wonach jener ihren Sohn für fünf Jahre (beginnend am 1. Januar 1683) in sein Haus aufnehmen, mit Kost nnd Kleidung versorgen und in der Kunst des Malens unterrichten sollte. Dafür sollte er mit fl. 40 jahrlich entschadigt werden. Diesen Betrag hat er wohl am Schluss des ersten Jahres, am 1. Januar 1684, empfangen, für die beiden~folgenden Jahre jedoch nur je fl. 20, sodass er für diese zwei Jahre noch Jl. 40 zu fordern hat und ausserdem, laut Abmachung, noch Ji. 14 für Kostgeld von vier Monaten, die der Lehrling schon vor Inkrafttreten des Kontraktes bei ihm gewohnt hatte. Dazu kommt noch, dass der junge Mann sich im Hause des Jacob Coningh ungehörig betragen hat und dass er vor der Zeit weggelaufen ist. Um nun eine gegenseitige Entfremdung und Eosten , die ihnen dadurch erwachsen könnten (durch ProzessiereX usw.), zu vermeiden, haben die beiden Comparanten, Jacob Coningh und Margaretha van Ryn, bezw. Philips Koningh durch Vermittlung von Sr Theodorus Steenoven bei den Waisenvorstehern mündlich vereinbart, dass Jacob Coningh ») - • • • (?) jahrlich fallige Zinsen eines Kapitals von 500 und einigen Gulden, die dem jungen Daniël Coningh als vaterliches Erbteil gehören (?). Jacob Coningh giebt seinem Vetter Rutgert Bronckhorst Vollmacht, die genannten fl. 54 für seine Rechnung von der Waisenverwaltung zu empfangen. — Weiterhin hat nun aber Jacob Coningh von dem jungen Daniël Coningh noch zu gut fl. 81—12 st. für verschiedene Bilder, die dieser ohne sein Wissen verkauft hat, ohne den Erlös zu verantworten, nach eigenem Gestandnis des Schuldigen (laut Übersetzung aus dem Hochdeutschen des betreffenden Aktenstücks, das bei der Waisenkammer zu bekommen ist). 2) Endlich hat Jacob Coningh noch Anspruch auf fl. 80 dafür, dass der Schüler etwa zwei Jahre vor der Èrfüllung der kontraktlichen Verpflichtung weggelaufén ist. In die§en beiden Punkten behalt Jacob Coningh es sich vor, 1) Vergl. Anm. auf 8. 168. 2) Nicht mehr vorhauden. sei es gegen die Mutter des Minderjahrigen, sei es gegen diesen selbst oder dessen von der Waisenkammer verwaltetes Vermogen die ihm gut scheinenden Schritte zu unternehmen. Jacob Coningh betont, dass er nicht gesonnen sei, etwas gegen Philips Koningh zu unternehmen wegen zwei gewisser (Briefe?), die Margaretha van Ryn am 10. Marz 1686 und spater an ihn (ge- schrieben hat) (?). Er tue es vielmehr lediglich im Hinblïck auf die Eigenschaft der Margaretha van Ryn (als Vertreterin der Sache des Daniël Coningh). Usw. 28 Aug. 1686. Sr Jacob Coningh wonende te Kopenhagen, ter eenre en Juffr. Margaretha van Byn, als procuratie hebbende van haren man Sr Philips Koningh, als voogd over Daniël Koningh, onmondige zoon van Daniël Coning de Oude gepassd voor Not. Bocx 16 April 1686, te kennen gevende dat den eerste comparant met Magdalena Stijls de moeder van de voorsz. minderjarige den 3e>1 Sept. 1682 onder de hant hadde opgereght en gepasseert een accoort, waerby sy haren zoon aen den eersten comparant heeft bestest voor vijf jaeren (ingaende met p° January 1688) tsynen huijse te wonen om hem te onderhouden in kost en kleederen item de Schüderkonst te leer en, mits dat den eersten comparant soude toegegeven werden veertigh gulden jaerlijcx, die hij ter expiratie van het eerste jaer, dat omgekomen isp° Januari 1684, wel heeft ontfangen, dogh de jaeren 1685 en 1686 alleenlyck twintigh gulden, 'sjaers sulcx dat hem op die twee jaeren nogh rest 40 gulden en daerenboven nogh veertien gulden volgens contract voor vier maenden kostgelt by tvoorsz. minderjarigh kintal genoten voort ingaen vont voorsz. kontract; daerby komt, dat de voorsz. minderjarige zigh niet na behoren ten huijse van hem eerste comparant heeft gecomporteert en oock zyn tijt niet en heeft uytgedient waerover tusschen de comparanten geschapen stonl verwijderingh en kosten te vallen en om sulcx te eviteren waeren de comparanten door intercessie en tusschenspreken van Sr Theodorus Steenoven als ten desen by de E. Heeren Weesmren deser stadt mondelingh met "den anderen verdroegen en geaccordeert dat de eerste comparant de . . i) fangen uyi de renten die jaerlycx verschijnen van seeckere vyfhondert en ettelycke gulden het voorsz. [kind] voor .vaders erff 1) Durch Brandschaden vernichtete Stelle. bewesen autoriseerende de eerste comparant syn cousyn Rulgert Bronckhorst de voorsz. 54 gulden voor zyne reeckening uyt hande van HH. Weesmren te ontfangen, sullende haer Edle en de voorsz. minderjarige tselve voor goede betalinge verstrecken. Ende wat aengaet dat den eersten comparant van den voorsz. minderjarigen pretendeert de somme van 81 gulden en 12 stuijvers wegens diverse schilderijen bij hem buyten syn comparants welen vercogt ter voorsz. somme, en by hem niet verantwoord volgens des minderjarigen eygen confessie (bij translaet aut, uijt hethoogduyts vertaelt die aen de grosse deses ter Weeskamer te leveren staet).... alsmede nogh een somme van 80 gulden, dat de minderjarige zyn tijt niet en heeft uytgedient maer omtrent twee jaren voor d'expiratie van dien weggegaen is, dieswegen reserveert den eersten Comparant syn actie en pretentie ten laste van de voorsz. Magdalena Stijls ofte den voorsz. minderjarige of wel van desselfs goederen ter Weeskamer berustende om le vervolgen daer en soo hij te rade werden sal. Verdurende den eersten comparant egeen de minste actie nogh pretentie te reserveeren ten laste van der tweede corn- parantes man, uyt hoofde van seeckere twee -) by de tweede comparante den 10 Maart 1686 en daerna aen hem eerste com-. parant gesz. (geschreven?) Dogh geschiet dit int regart van haer tweede comparante in haer voorsz. qualiteijt. Usw. *) (Unterzeichnet:) 1) Durch Brandschaden vernichtete Stelle. 2) Prot. van Not. J. van Utenbroeck, Amsterdam. BILDER AUS DEM NACHLASS VON SALOMON KONINCK. Das Nachlass-Inventar von Salomon Koninck kennen wir nicht, wohl aber das seiner Witwe, Abigaël van Nienlandt, 1) die sich mit Cors Jansz Buyck wiederverheiratet hatte. Nach dessen Tod wurde am 20. Februar 1673 ein Inventar aufgenommen, in. dem noch eine ganze Anzahl von Bildern von Abigaël van Nieulandts erstem Manne vorkommen, namlich u. a.: i Vyff gedootverffde schetsjens (untermalte Studiën) van manstronytgens. Een St. Laurens gedaen heel curieus door S. Koninck. Een out wyffs halff beeltenis (Halbfigur) gedaen door Sal. Koninck. Be Outvader Augustinus door Sal. Koninck. Een turcx koning door dito Koninck. Een Veltheer, halff beeltenis, gedaen door dito Koninck. Een out mannetje en een out-wijf ge, gedaen door dito Koninck. Brie tronyen, niet opgemaeckt (unvollendet), door dito Koninck. Een blompotje door[ Adriaen van Nieulandt. Een boereschuyrtje (Scheune) van Byckhals. Een graeuwtje (Grisaille) van Jan Lievens. Een conterfeytsel van Salomon Koninck. Een conterfeytsel van syn moeder. Een conterfeytsel van Thomas van Nieulandt. Eenige dooigeverffde doecken en paneelen. Be ' conterfeytséls van Adriaen van Nieulandt en van syn huysvrouw sa: synde geweest de ouders van Abigaël van Nieulandt. Ausser dem inventarisierten Hausrat hatte Abigaël van Nieulandt ihrem zweiten Mann fl. 4125 mitgebracht. 2) 1) Vergl. die genealogische Tabelle auf S. 177. 2) Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam. 1 DAS NACHLASS-INVENTAR VON ADRIAEN VAN NIEULANDT. Der Vater des Malers Adriaen van Nieulandt, der den selben Namen trug und verheiratet war mit Greertruydt Loyson, wurde am 1. Dezember 1594Bürger von Amsterdam. Aus andern Akten geht hervor, dass er bèreits 1592 dort ansassig war; so unterzeichnete er in diesem Jahre als Zeuge ein Testament von Jean Clinquant bei dem Notar L. Heylingh. 1595 lemen wir ihn kennen als koopman in pennen (Schreibfedern); er lieferte in diesem Jahrë an die Stadt 700 Stück für fl. 95 (?), 1598 weitere 900 uitgelezen schachten (Federkiele) a J.8 st. de 100 stucks, Sowie 1599 eine dritte Partie. Er starb in seiner Wohnung am Pijlsteeg und wurde am 24. April'1603 in der O. Z. Kapel begraben. Er hinterliess vier Kinder. Seine Witwe starb 1627. Am 12. Juli dieses Jahres wurde auf Ersuchen ihrer beiden Söhne und Erben, Adriaen und Jacob van Nieulandt, beide Maler, durch Notar Jac. Westfrisius der Nachlass inventarisch aufgenommen. Ich notiere daraus folgende Bilder: Twee cleyne ronde Schilder ijkcns van haerlieden Vader ende Moeder. Een groot geschildert hort (Holztafel) van de moeder met hare drie soonen. Een conterfeytsel van haerl. Vader. Een Ovaél van de drye Coninghen. Een gedoqtverft paneel van de ireede en smalle wegh. Een stuck van een Maryabeeltge, en daer Chistus syn cruijs draecht, en een geschildert tmrcx vroutgen. Adriaen van Nieulandt, der Sohn und Maler, wohnte 1614 in der Breestraat; am 11. April des gleichen Jahres liess er in der Oude Kerk ein Kind begraben. 1617 wohnte er in „ de Oliphant" am O. Z. Voorburgwal und liess am 18. Oktober dieses Jahres ein zweites Kind in der Oude Kerk begraben. 1638 war er nach dem Singel, verzogen. Er spekulierte viel mit Hausern und wurde am 9. September 1628 makelaer; am 31. Januar 1653 quittierte er dieses Amt wieder. Er starb in Amsterdam am 7. Juli 1658. Inventar des Nachlasses von weiland Adriaen van Nieulant, aufgenommen am 4. Oktober 1658 auf GJ-rund eines Gesuches vom 4. September 1658 von Cors Jansz Buyck, Mann von Abigaël van Nieulant, Jacob Wayer, Mann von Barbara van Nieulant, Jan Hendricx Coninck, Mann von Geertruijt van Nieulant, Maria Boortens als Mutter und Vormund ihrer dém verstorbenen Salomon van Nieulant geschenkten Kinder, sowie noch einmal Cors Jansz Buyck und Jacob Wayer als Vormünder über ebendiese Kinder. Staet en Inventaris van alle de Meubüen en goederen achtergelaten en metter doot ontruymt by wylen Adriaen van Nieulant, soo ... de selve by Cors Jansz Buyck, getrout hébbde Abigaël van Nieulant, Jacob Wayer getrout hebbd' Barber van Nieulant, Jan Hendricx Coninck, getrout hebb*" Geertruijt van Nieulant, Maria Boortens, moeder en voochdesse van haar onmondige kinderen verweckt by Salomon van Nieulant, en noch de voorsz. Cors Jansz Buyck en Jacob Wayer als mede voochden der voorsz. kinderen uyt crachte van seker openb. brieven van Inventaris van den Hogen Bode in Hólland in dato des 4 Sept. 1658 geimpetreert &c. Sc. Opgemaakt 4 Octóber 1658. Der Heiratskontrakt vom 5. April 1609 vor Notar L. Heylingh. Ein Testament vom 8. Marz 1645 vor Notar J. Goutsblom. Ausser dem gewöhnlichen, anstandig versehenen Hausrat folgende Bilder: (1) .1) Vijjf modellen van oude schilderijen (Skizzen nach alten Gemalden) ƒ 3.— (2) . Thien tronyen (Köpfe) model patronen (Ver¬ lagen) n 4.— (3) . Acht gewaterverfde pennelen (praparierte Holztafeln) . . . ■ „ 4.— (4) . Acht Mijne model penneéltgens „ 1.10 (5) . Een konterfytseltge een oude vrou en vier dode hinderen „ 3.— (6) . Een' dootverfde (untermalte) schilderye van Christi gevangenis . . . g 2.— (7) . Een conterfytsel van vier tronyen „ 3.--- (8) . Een schildery van de dopinge Christi, gedaen by den Overleden „ 20.— (9) . Een d° van Christus in den tempel onder de copers en vercopers, mede by den Overleden gedaen „ 30.— (10) . Een Conterfeytsel van een van des Overledens hinderen 2) „ 6.— (11) . Noch een conterfytsel van een soon van den Overledene en by hem seljfs gedaen . . . . „ 12.— (12) . Een schildery by den Overleden gedaen sijnde van de dry Koningen met de uytgesneden leyst (geschnitzter Rahmen) daertoe behorende. . „ 25.— (13) . Noch een d" van Mardochaij gedootverft . . „ 12.— (14) . Noch 2 klyne d° lantschapgens door hem gedaen sonder lyst a 6.— (15) . Noch 2 dito van eenige goden mede by hem gedaen. „ 5.— (16) . Noch 2 dikr door densdven , hd eene van de Wedu in Sarepta, hd andere van eenige kinderen I „ 8.— (17) . Christus en Maria met vergulde lysten, mede door hem gedaen „ 15.— 1) Die in () beigefügte Nummeriertmg ist im Original nicht vórhanden. 2) Jetzt im Besitz von Jhr. B. W. F. van Biemsdijk, Amsterdam. (18) . 2 lantschapgens met vergulde hinnenlijstgens, insgelycx. door den Overleden gedaen .... ƒ 20.— (19) . Noch een dito door hem gedaen synde een lantschap en een hort (Holzbrett) „ 2.10 (20) . Een graeutje (Grisaille) door hem gedaen van de Vrede „ . 3.-— (21) . Een dito door hem mede gedaen van Adam en Eva „ 5.— (22) . Een d" van Sodom door hem gedaen. „ 3.— (23) . Een bat van Cdlisto mede door hem gedaen . „ 6.— (24) . Een purper door hem geschilderde Jeronimus. „ 2.— (25) . Een graeutje sijnde de Vlucht van Egypten door hem gedaen „ 3.— (26) . Een stuckje van Andromeda door den overleden gedaen „ 8.— (27) . Een schilderijtje van Argus mede door hem gedaen „ 5.— (28) . Een lantschapge door hem gedaen „ 2,— (29) . Een lanck achtigh (langlicb.es) graeutje van den Overleden met vergulde lijst ...... 2.— (30) . Idem een door hem gedaen van Christus en Maria int Hof ge „ 10.— (31) . ,Noch een van hem gedaen sijnde een Zee met • naeckte heeltjens „ 12.— (32) . Een Gopytje sijnde een trony hy den Overleden gedaen „ 2.— (33) . 2 klyne lantschapjens „ 5.— (34) . Een Conterfytsel van den Overleden bij van der Voort gedaen „ 12.— (35) . Een schildery van des Overledens huysvrou met \ een teyckeningh van den Overleden „ 12.— (36) . Een schildery van Prins Henric met noch een steene hortge (anf Stein gemaltes Bildchen) . „ 2.— (37) . 4 lantschapjens van Everdingen „ 8.— (38) . Noch 2 klyntjens (Bildchen) van dito Everdingen „ 4.— (39) . Een Exhomo (Ecce homo) op koper van Elshamer , n 8.— Es folgen einige Stiicke ohne Malernamen nnd einige modelletgens. (40) . Een zeetge (Marinebild) van Bonaventuer (Peters) • • • • , W.../5.- (41) . Een boeck daerin 60 losse teyckeninglie van den Overleden „ 30.— (42) . Een boeck met 80 stucx allerhande prenten en teyckeninghen „ 8.— (43) . Een boeck met 102 stucx prenten van Bem- brandt van Bijn „ 20.— (44) . Ein boeck met 48 stucx prenten allerhande ■ soorten. . „ 12.— (45) . Een dito met 59 ditos „ 6.— (46) . Een boeck met prenten en teykeninghen 100 stucx „ 10.— (47) . Een boeck met 67 schetsen en teykeninghen . „ 8.— (48) . Een d" met 98 stucx soo teykeninghen als prenten „ 12.— (49) . Een boeck met 190 tijtelbladen „ 10.— (50) . Een boeck met 184 stucx soo teykeninghen als prenten „ 15.— (51) . Een boeck met 26 prenten houtsnee (Holz- schnitten) van Alberduer met noch 30 stucx andere -prenten „ 10.— (52) . Een boeck met 260 stucx teykeninghen ., 30.— (53) . 9 blaeuwe boecken met modellen en teykeninghen „ 8.— (54) . Een party e ouwe modellen en prenten bestaende in 15 caffituren (sic) „ 5.— (55) . 16 stux modelletjens geschüdert „ 2.— (56) . Een Flavius Josephus „ 10.— (57) . Be cronycken van HoUant. (58) . 't Leven der doorlughtige Grieken. (59) . Een Bybelkronyck. (60) . Een boeck van Argitectur van SeUy (Serlio?). (61) . Een d" van (Hans Vredeman) de Vries. (62) . Noch een d". (63) . Een d" van (Pieter Coeck van) Aelst. (64) . 't leerboeck van (Abraham) Blommert. (65) . Een d° van munnickjens. (66) . Een oude Bijbel. (67) . _ Een Emanuél van Meteren. (68) . Een Testament. % (69) . Het leven der schüders door Carel van Mander. (70) . 2 boecken van burgerlycke discoersen. (71) . Een prentboeck van houtsnee. (72) . Een boeck met- prenten • van Quüliam van Nieulant f2.— (73) . Een /rans boeck met prenten „ 1.10' (74) . 50 kleyne boeckjens „ 10.— (75) . Een Conterfytsel van Lauterbach bij den Over¬ leden gedaen, waertegens tot versekeringe int sterfhuys bevonden wert een Globe en 2 boeckjens. Malutensilien, usw. l). 1) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. WILLEM, • ï Schreibfed ernhündlei' in Antwerpen, 1573 Mitglied der Lncasgilde. / JORIS. Schreib- / federnhandler in [ PIETER, Drechsler. Antwerpen, ver- 1 SARA. mahlt L mit Rachel / TOBIAS. Clinqnant, II. mit ) ABIGAËL. BayckendeKlerck; ƒ BALKEN. f vor 1682. BARBARA. MARIA. ADRIAEN, Schreibfedernhandler in Amsterdam, vermahlt mit Geertruyt Loyson; f 1603. WILLEM, Maler in Rom; f 1626. WILLEM, 1584—1635, Maler in I Rom, Antwerpen, Amsterdam; vermahlt' mit Anna Hustaert , Pietersdr. ■ ADRIAEN, 1587—1658, Maler in Amsterdam; vermahlt mit Catharina Raes am 16. Mai 1609. JACOB, 1592/93—1634, Maler in Amsterdam; vermahlt mit Maria van Bag am 13. Jan. 1616. ADRIAEN, geb. 1607. CONSTANTIA, geb. 1611; vermahlt mit Adriaen van Utrecht 1628. ADRIAEN (?) ABRIGAËL, vermahlt I. mit Salomon Koninck, II. mit Cors Jansz Buyck. THOMAS. BARBARA, vermahlt mit Jacob Wayer. . SALOMON, Notar; vermahlt mit Maria Boortens; f vor 1658. GEERTRUYT, vermahlt mit Jan Hendricx Coninck. Die Familie van Nieulandt. 12 BEILAGEN. a. ) 1614. 6. Mai. Hans Roode verkauft an Adriaen van Nieulandt ein Haus in der Breestraat in Amsterdam. ') (Das Haus stand schrag gegen über dem von Rembrandt). b. ) 1617. 28. Febr. Adriaen van Nieulandt mietet von Mr. Corn. Sasbóudt in Amsterdam ein Haus und Grundstück bei der Lelyesluys für ein Jahr auf den kommenden 1. Mai zu 210 Karolusgulden.2) c. ) 1619. 25. April. Adriaen van Nieulandt lasst Michiel de Blondt (le Blon) und Egbert van Paenderen (Kupferstecber) durch den Notar W. Cluyt anfragen, ob sie nicht gewesen seien op huijden op de Breestraet noest Jan Jacobsz Huydecoper in een van de huysingen van den voorsz. requirant (Nieulandt), und ob sie nicht gesehen hütten, dass das secreet bis obenan voll Schmutz war. 3) d. ) 10. Dez. Adriaen van Nieulandt verkauft für jemand anders ein Haus. Robert de Baudons fungiert als Zeuge. 4) e. ) 1625. 6. Mai. Guert Dircxsz van Tiel, Mann und Vormund von Annetge Hermans, giebt jemandem in Beverweek Vollmacht, um von. 1) Notiz von Mr. Ch. Dozy. 2) Prot. Not. Wülem Benninck, Amsterdam. 3) Prot. Not. W. Cluyt, Amsterdam. (Unterzeichnet:) 4) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam. Adriaen van Nieulant, Secretaris in de Beverwijck, A. 50 zu empfangen uyt saecke van schilderijen, by den voorsz. Nieulant van Annetge Hermans gecoft. *) . f. ) 1625. 23. Okt. Zeugenaussage von Robbert de Baudoux, gegen 51 Jahre alt, und Adriaen van Nieulant, gegen 38 Jahre alt, über Maxim, van Geel. ') g. ) 1626. Juni. Adriaen van Nieulandt, Maler, aussert sich über einen Vorfall, der sich vor einigen Jahren zugetragen hat. a) h. ) 3. Nov. Die Einder von Joris van Nieuwlandt, pennevercooper, und Rachel Clinquant, sowie seine Kinder aus zweiter Ehe mit Baeyken de Clerck, empfangen durck Adriaen van Nieuwlant, Maler, von der Waisenkammer ƒ. 500, die in de Wisselbanck waren ingeschreven, gecomen van de erffenisse voor dese kinderen nagelaten by Guilliam van Nieuwlant, haren Oom, binnen Romen overleden. 8) i. ) 1629. Erwahnung von Adriaen van Nieulandt, 43 Jahre alt, als Geschworener. *) k.) 1631. Erwahnung von Adriaen van Nieulandt als makelaar. 4) 1.) 1632. 6. Okt. Inventar von Baycken de Klerck selig, Witwe von weiland Joris van Nieulandt, penneschafteoerkoper. Fünf Kinder: Pieter 1) Prot. Not. "W. Cluyt, Amsterdam. 2) Prot Not. Waernaertsz, Amsterdam (fast unleserliche Kladregisters). 3) Inbrengregister, Waisenkammer Amsterdam. 4) Prot. Not Verhey, Amsterdam. van Nieulant, Mr. drayer (Drechsler), verheiratet, Sara van Nienlant, 21 Jahre alt, Tobias van Nieulant, im 19. Jahre stekend, Abigaël van Nieulant, im 17. Jahre, Baiken van Nieulant, im 14. Jahre stekend. Adriaen van Nieulant, Maler, ist der Kousyn der Kinder und unterzeichnet mit. l) m.) 1636. 24. Aug. Zeugenaussage von Adriaen van Nieulandt, gegen 49 Jahre alt, über den verstorbenen Isacq Pieman. 2) n.) 1638. 9. Febr. Erwahnung von Adriaen van Nieulandt, Maler, wohnhaft am Singel (in Amsterdam). ' o.) 1641. 31. Mai. Adriaen van Nieulandt. Maler, lasst dem Jan Domis. Kaufmann , durch den Notar anzeigen, dass ihm (Nieulandt) für das (von Domis in Auftrag gegebene) Bild fl. 300 geboten worden seien. Für diese Summe will er es dem Domis überlassen. Geht dieser nicht darauf ein, so wird .er es anders verkaufen. Domis antwortet: Loet den insinuant my de lijst oftede waerde van diens wederom ter handen stellen, die ick er toe gelevert heb, soo mach hij 't voorsz. stuck schildery behouden, mits dat hy mijn en mijns soons conterfeijtsel sal veranderen, dat se onkenbaer syn. (Nieulandt soll ihm den Rahmen, den er zu dem Bilde geliefert habe, oder dessen Wert znrückerstatten: dann moge er das Bild behalten,'jedoch unter der Bedingung noch, dass er sein [des Domis] nnd seines Sohnes Bildnis so verandere, dass sie nicht mehr kenntlieh sind). Andernfalls will Domis das Bild nur 'zu dem vereinbarten Preis, na ml ich 25 vlamische Pfund, annehmen. 3) 1) Prot. Not. P. Carelsz. Amsterdam. 2) Prot. Not. G. Coren. Amsterdam. 3) Prot. Not. J. de Vos, Amsterdam. p.) 1645. 8. Marz. i Adriaen van Nieulandt und Catherina Raes, diese krank zu Bette liegend, machen ihr Testament. Sie vermachen ihre Hinterlassenschaft den Kindern, Abigaël, Thomas, Barbara, Salomon und Geertruyd van Nieulandt. Die Waisenkammer wird ausgeschlossen. ') q.) 1647. 19. Juni. Zeugenaussage von Sr Adriaen van Nieuland, Maler in Amsterdam, bei Notar S. van Nieuland, seinem Sohn. (Unterzeichnet:) Adriaen van Nieulandt. 2) r.) 1651. 25. Marz. Adriaen van Nieulandt empfangt für einen Hausverkauf in der Breestraat fl. 2189—17—8. .Das Haus war schwer belastet, unter anderm mit einer Hypothek von jl. 1600 vom 6. Mai 1614. Durch Regierungsbeschluss wurde ihm der Verkauf gestattet. Der Notar Salomon van Nieuland, sein Sohn, blieb Bürge. 8) s.) 20. Nov. Adriaen van Nieuland ist Zeuge in einer Akte für Matthijs van Gherwen. *) t.)' 1654. 17. Marz. Adriaen van Nieuland taxiert Bilder. *) ü.) 13. Aug. Adriaen van Nieuland, Maler, 66 Jahre alt, bezeugt, vi'ele Jahre in der Nachbarschaft von Elisabeth Badens, Tochter von Pranchoys Badens, Witwe von Hans Rydans gewohnt zu haben. 2) v.) 14. Aug. Jacob van Loon, Tuchhandler, bescheinigt, von Adriaen van 1) Prot. Not. J. Goutsbloem, Amsterdam. 2) Prot. Not. S. van Nieuland, Amsterdam. 3) Reg. van Afschr. 2 p. 146, stadt. Archiv Amsterdam. 4) Prot. Not. W. Hasen, Amsterdam. Nieulandt als Burgen für seinen (verstorbenen) Bruder, den Maler Jacob van Nieulandt, die laut Hypothek vom 7. Februar 1623 fallige Summe von fl. 637—10—0 erhalten zu haben. Zahlungen hatten stattgefunden 1640, 1652, 1653. *) (Hieraus ist zu entnehmen, dass Adriaen van Nieulandt lange nach dem Tode seines Bruders Jacob [1634] dessen Verpflichtungen noch nachgekommen ist). v.) 1658. 23. Febr. Adriaen van Nieuland ist testamentarischer Vormund über die unmündigen Erben der verstorbenen Witwe von Willem van Nieuland. *) w.) 27. Aug. Die Erben von weiland Adriaen van Nieulandt erklaren, den Nachlass ihres Vaters und Schwiegervaters nur unter beneficium inventarii übernehmen zu wollen. 8). 1) Prot. Not. J. van der Ven, Amsterdam. 2) Prot. Not. D. Doornick, Amsterdam. 8) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. AUS DEM NACHLASS-INVENTAR VON ANNA HUSTAERT, WITWE VON G-UILLIAM VAN NIEULANDT. Über die beiden Maler, die den Namen Guilliam (oder Willem) van Nieulandt trugen, -■) Onkel und Neffe, hat unliingst Dr. Gr. J. Hoogewerff Neues gebracht (Oud Holland XXIX, 1911 S. 57 ff.). Wir haben es hier mit dem Jüngeren zu tun, der aus Italien wieder nach den Niederlanden zurüekkehrte, wo er 1635 in Amsterdam starb. Seine Tochter Constantia war, verheiratet mit dem Stillebenmaler Adriaen van Utrecht. Inventar der Nachlassenschaft von Anna Hustaert, Witwe von Guilliam van Nieulandt, Maler, aufgenommen am 17. November 1656 auf Ersuchen und in Gegenwart von Adriaen van Nieulandt, Testamentsvollstrecker und Vormund der unmündigen Erben. Die Witwe war gestorben auf dem von ihr bewohnten Zimmer, das fl. 51 jahrliche Miete kostete. Inventaris van de goederen nagelaten door wijlen Anna Hustaert, Wed' van zal' Guilliam van Nieulandt, in syn leven Constschüder, gemaeckt.... opt versoeck van oVeersame Adriaen van Nieulandt.... Executeur van den Testamente en voochd over de onmondige erfgenamen van d'voorsz. Anna Hustaert zaV en ten overstaen van deselve Adriaen van Nieulandt. 17 November 1656. 2 cleyne ovael conterfeytseltjes van Adriaen van Nieulandt de Oude en syn huysvrou. 1) 1) Vergl. die genealogische Tabelle auf S. 177. 2 cleyne bortjens (Holztafeln) van Leeuwen en luypaerts (Leoparden). 2 doeckschilderyen, d'eene van fruijten, d'ander van gansen. Een doeckschüderij daerin de Overledene en haer man salr geconterfeyt staen. Een schildery van geijten (Ziegen). Een 'conterfeijtsel van Adriaen van Uytrecht en desselfs huysvrouw. 1) Het conterfeijtsel van des overledens man in sijn jónckheijt geschildert. Het conterfeytsel van Keyser Carel. 't Conterfeytsel van Peter Hustaert, dat aen Jacobus Hustaert gelegateert is. Een schüderytje, twee jonge leeuwen. Nach Abzug der Schulden betrug das Reinvermögen nur fl. 84—19—0. 2) BEILAGEN. a. ) 1606. 11. Febr. Gilliam van Nieuwelant Adriaensz, Maler von Antwerpen, 22 Jahre alt, wohnhaft a puero (von Kindesalter an) Pylsteeg, assistiert von seiner Mutter Trriiken Loyson, ist aufgeboten (ondertrouwd) mit Anna Hustaert Pietersd1 von Antwerpen, ebenfalls 22 Jahre alt, wohnhaft a puero Singel tegen '< Boshuys, assistiert von ihrer Sehwagerin Susanna Smissaert. s) b. ) 1618. Willem Nieuland, Maler, wohnhaft in Amsterdam,' Ecke Betanienstraat, lasst in der Oude Kerk ein Kind begraben. s) 1) Vergl. die genealogische Tabelle auf S. 177. 2) Prot. Not. D. Doornick, Amsterdam. 3) Kirchenbücher, Amsterdam. c.) 1635. 24. Okt. Mr Guilliam van Nieuwlandt, Maler, und Joffr Anna Hustaert, Eheleute, wohnhaft in Amsterdam, erganzen ein am 22. April 1634 vor Notar W. Cluyt abgeschlossenes Testament.1) Guilliam van Nieuwlandt liegt krank zu Bett. Der überlebende Teil sol) nieht verpfliehtet sein, für die mit Adriaen van Utrecht verheiratete (Tochter Constantia das Inventar aufnehmen zu lassen und ihr Rechnung abzulegen, wohl aber 100 Karolusgulden ausbezahlen. Ausgefertigt im Hause des Guilliam van Nieuwlandt am Nieuwezijds Achterburgwal daer uythangende is den vergulden engel. 2) d.) 1649. 9. Sept. Vollmachterteilung von Elisabeth de Moucheron, Witwe von Pieter Hustart, an ihre Sehwester, Juffr Anna Hustart, Witwe von Guiliam van Nieulandt. a) 1) Nicht mehr vórhanden. 2) Prot. Not. W. Clnyt, Amsterdam. 3) Prot. Not. P. de Bary, Amsterdam. (Unterzeichnet:) DAS NACHLASS-INVENTAR VON JAN LIEVENS. i Aus den Archiven ist ziemlich viel ans Tageslicht gekommen über Jan Lievens, der vor manchem andern es verdient, dass ihm einmal eine Biographie gewidmet wird. "Wer diese wichtige Aufgabe auf sich nehmen will, der konsultiere die zahlreichen Notizen, die Moes seinerzeit über den Künstler zusammengetragen hat und die jetzt im Rijksprentenkabinet aufbewahrt werden; Moes schöpfte daraus für seinen kleinen Aufsatz über Lievens im Leidsch Jaarboekje 1907, aber er hat dort nicht alles gegeben. Ich beschranke mich hier auf die Wiedergabe des Inventars und, als Beilagen, einer Reihe von Dokumenten aus den Archiven im Haag, in Leiden und in Amsterdam. Der Maler wohnte abwechselnd an diesen drei Orten. Obwohl sehr geschatzt, hatte er doch stets mit Greldsorgen zu kampfen; die sechs Kinder haben seine Hinterlassenschaft unter Anrufung des beneficium inventarii angetreten. Und doch wurden seine Werke manchmal ausserordentlich hoch bezahlt. So bekam er für seinen Scipio Africanus, den er 1641/42 in Antwerpen für die Stadt Leiden malte, nicht weniger als fl. 1500, sowie eine goldene Kette, und für die Darstellung der Wahl Brinios zum Anführer der Kaninefaten in het ovael op de goMerye (Galerie), die er für das Amsterdamer Stadthaus schuf, wurden ihm gemass der Abmachung vom 13. Januar 1661 fl. 1100 ausgezahlt. Zur selben Zeit missbilligten die weisen Herren Rembrandts Claudius Civilis, welchem Urteil wir es zu danken haben, dass von dem machtvollen Kunstwerk blos ein Fragment — allerdings was für ein Fragment! — auf uns gekommen ist; wir bewundern es heute im Nationalmuseum in Stockholm. Das genaue Sterbedatum unseres Künstlers ist, wie Beilage zz bezeugt, der 4. Juni 1674. Auf Veranlassung des Pieter de Ruijter, Türwarters des Hohen Rats von Holland, wird im Namen von Jan Andreas Lievens, dér sowohl für sich selbst, wie auch, zusammen mit Basilius van der Hoeve, als Vogt über die anderen Kinder und unmündigen Erben von Jan Lievensz dem Altern auftritt, nach am 3. Juli 1674 zugestandenem beneficium inventarii der gesamte Nachlass des verstorbenen Jan Lievens, wie er in dem von diesem gemieteten Zimmer vorgefunden wurde, durch den Notar Cornelis Akerboom Doedensz inventarisiert. Inventaris gedaan maacken bij Pieter de Buijter, deurwaarder van de Ed hoogen Baaden iti HóUandt voor en in den naamen en van wegen van Jan Andreas Lievens zoo voor zyn zelve en als voogt neevens Basilius van der Hoeve over de vordere kinderen en onmondige Erffgenamen van Jan Lievensz de Oude en in die qualite als Erffgenamen en impetrant en onder benefit ie van Inventaris van den voorsz. Jan Lievensz by henlieden van de H. Ov* geóbtineert in dato den 3 July 1674 van alle de goederen en Effecten zoo dezelve alhier tot Amsterdam naargelaten en metter doot ontruimt zyn en bevonden op zeeckere kaam er by den voorn. Lievensz gehuurt, beschreven door mij Cornelis Akerboom Boedensz Nof. (1) .x)Een groot stuck de Vrede ƒ 100.— (2) . Abrams Offerhande (Opfer) „ 4.— (Vielleicht das berühmte Bild in Braunschweig oder die zweite Darstellung dieses G-egenstandes im Palazzo Doria in Rom). (3) . Een afdoening vant Cruys (Kreuzabnahme). „ 8.— (4) . Marias Beelt en 't Kindje (Madonna mit dem Kind) ' . „ 3.— (Vielleicht das Bild der ehemaligen Sammlung Steengracht, das lange als Rembrandt gegolten hat). 1) Die in ( ) beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vórhanden. (5) . Conterfeytsel van Vetters f 4.— (Ein prachtvolles „ Conterfeytsel" eines jungen Mannes von Jan Lievens hesitzt Grraf Mycielski in Krakau) (6) . Idem een ander n 4.— (7) . Conterfeijtsel van Bergens „ 4.— (8) . Conterfeytsel van Venus en Adonis. „ 8.— (9) . Conterfeytsel van Reynst (10) . Susanna „ 1.— • (Vielleicht das jüngst vom stadt. Museum in Leiden erworbene Bild; ahgebildet in Oud Holland 1911 XXLX S. 86). (11) . De Val van Phaeton „ 1.— (12) . Bdchus | 4.— (13) . Een naackte Wouw van achtere (weiblicher Bückenakt) „ —.— (14) . Conterfeytsel van Jujfr Bealmon „ 1.— (1&). Een schets (Skizze) vant Ouivemannenhuys . „ 1.— (16) . Een dito naackte waarheyt n 4.— (17) . Een dito hemelvaart „ 3.— (18) . Een dito lieve vrouwtje (Madonna) met Joseph „ 3.— (19) . Een dito „ —.10 (20) . Een dito van Phiramus & Thisher (sic). . „ —.10 (21) . Een dito van Sampson „ 4.— (22) . Een dito. \ . . . | 4 — (23) . Een dito. „ —.10 (24) . Een dito | r — .1 (Sage und schreibe: Ein Stüher!) (25) . Be taadingh (sic) van Arretusa „ 5.— (26) . Voor Eenige andere Schetss „ 10.— (27) . 10 Stuckx haute plaaten (Stöcke für den Holzschnitt) . . „ 2.— (28) . 2 Boecken met Printen „ 6.— (29) . Een lessenaer (Schreihpult) met eenige teeckeninge . „ 2.— (30) . Een Boeck L 2 — (31) . Een Spiegel ƒ 12.— (32) . Eenige Rommelingh (Geriimpel) „ 4.,— Somma ... ƒ 205.11 Lasten (Schulden). Aan de Wed. van Swartsenborgh over Restandt van kaamerhuur (ausstehende Zimmermiete) . . ƒ 70.— Aan Mr Lochon, Ghirurgyn tot Utreght mede als boove (wié oben) over Camerhuur. (Vergl. Beilage aaa) 73.4 Noch competeert de onmondige en naagelaate kinderen van den overledenen, voort bewijs van haare Moederlycke goederen (den Kindern zukommendes mütterliches Erbteil) de Somme van vyffduijsent guldens b 5000.— ■Item Aaltje Dirckx voor geleverde Booter. . . „ 150.— Item aan MT Jacob Grebersoort ...... 80. Item Birck van Cattenburgh ....... 130. Item aan de Apoteecquer Cronenburgh over Medicamenten . . * j§, Item noch Eenige Clynigheden waarvan zy de pertinente Reeckeninge niet en weten „,.... Item aan de diensfboode wegens huurloon. . . „ .... Noch competeert Jan Andrea Lievensz over verschoote penn: (Guthaben von Jan Andreas Lievens für vorgeschossene Gelder) de somme van. . . „ 800.— Be Executeurs en Voogden over de naargelatene kinderen van Anthonie van den Abeelen pretendeeren over verschooten penningen (für Vorschüsse) omtrent Aldus geinventariseert usw. op den 16 en 21 Augustus des jaars 1674 binnen Amsterdam. Usw. *) 1) Prot. Not. Akerboom Doedensz, Amsterdam. JAN D1RCX (HET) VAN NOORTSANT, verm. mit Grietge Arents. Mr. ARENT JANSZ VAN N. ■f vor 1651. MACHTELT \ JANSDR. f vor 21.X. 1622. JOHANNES HENDRICX, verm. mit Margaretha Smunx. (1. Ehe) LIEVEN HENDRICX •j- zwischen 1640 nnd 1649. (2. Ehe) ANNETGE COMMERSDR. v. d. MARCK. JUSTUS LIEVENS, Buchhandler, f vor 24. V. 1649; verm. mit Maria Jansz Steen, f vor 24. V. 1649. JAN LIEVENS, Maler, geb. 24. X. 1607, f 4. VI. 1674; verm. mit Snsanna Colijns de Nole (I), t vor 4. VI. 1663; mit Cornelia de Bray (II). DIRCK LIEVENS, Maler, f 1651 in Ostindien. TTTUS LIEVENS, Lateinlehrer in Leiden nnd dem Haag. GRIETGE LIEVENS, f 30. VUL 1646; verm. mit Lieven Coorsz van Hasevelt, Chirurg. I LEA LIEVENS. RACHEL LIEVENS, verm. mit Notar v. d. Hoeven. JANNETGE LIEVENS, f vor 23. IV. 1651; verm. mit \ Pieter Walewijn. VROOM VROOM LIEVENS. PROBUS L. LEA L. RACHEL L. JAN ANDREAS L.tl) Maler, geb. 1644, i ' begr. 30.1.1680; i verm. mit Anna Boogh. Fünf Kinder(H). SÜSANN A li verm. mit ] Isbrand Kuy> lard. JOANNA L.1 JAN L. Kinder. Kind. COMMERSv.d. MARCK. • LEENDERT COMMERSZ. v. d MARK. Die Familie von Jan Lievens. BEILAGEN. Zunachst einiges über die Eltern und Angehörigen von Jan Lievens. — Lieven Heyndricx, der Vater, wird von Constantijn Huygens und Orlers borduyrwercker genannt. 1621 jedoch ist er hoedecramer, 1622 Steuerpachter des Hornviehs von Noord wnk und Noordwükerhout, 1627 Pachter der laeckenen (Tuchsteuer). Als seine Frau starb, liess sie ihn mit acht Kindern zurück. a. ) 1622. 21. Okt. Lieven Henrix filius Joost (Johannis?), Witwer und Eigentümer des Nachlasses von weiland Machtelt Jansd' van Noortsant und Vater der von dieser hinterlassenen acht unmündigen Kinder, beauftragt den Notar, die Waisenkammer und Jan Dirxsz. van Noortsant, den Grossvater, und Mr. Arent Jansz van Noortsant, den Oheim der Kinder mütterlicherseits, in Kenntnis zu setzen, dass er bereit ist, seinen Kindern ihr mütterliches Erbteil auszuzahlen. Alle erklaren, dat sij hóórden en sagen (Sie nebmen Kenutnis davon). *) b. ) 1627. 24. Juni. Margaretha Smunx, Witwe von weiland Andries Appelman, geassisteert met Lieven Henricx, haer soon in einer Erbschaftsangelegenheit. 2) c. ) 1640. 10. Jan. Erklarung von Lieven Hendricx filius Johannis. Er hat Schulden an den Staat für die Pacht der Mahlsteuer, die verursacht sind durch die infolge der Pest übergrosse Sterblichkeit in Leiden wahrend seinem Pachttermin 1635. Zur Ausgleichung dieser Rückstande hat er seinen ganzen Besitz, sowohl feste wie fahrbare Habe, verkaufen müssen, sodass er jetzt von allen Mitteln entblösst ist. Zwar habe er jetzt keine Sorgen für eventuell zu hinterlassene Güter mehr, möchte aber seine minderjahrigen Kinder 'unter Schutz stellen, und er beauftragt damit Johan Lievens, Maler, (seinen Sohn) und Leendert Commers van der Marck, seinen Schwager. 1) Prot. Not. J. Angillis, Leiden. 2) Prot. Not. J. van Sandwech, Leiden. 10 January 1640. Lieoen Hendricx filius Johannis te kennen ■gevende hij comparant dat vermits sijn achterwesen aent gemeene lant ter saecke van de pacht vont gemael, veroorsaeckt door de grote sterfte waermede Qodt Almachtich gelieft heeft de stadt Legden ten tijd van de termijn zijner pochte, geweest sijnde in den jare 1635, te beschicken, alle sijne goederen, soo roerende als onroerende, heeft moeten vercoopen, waervan de penningen ten behoeve van de gemeene saecke in minderingh van sijn achterwesen gecomen sijn, waerdoor hij ontbloot zijnde van sijne middelen, sulcx geen sorge behoefde te dragen wegens de regeeringe van de goederen die hy anders zoude mogen achterlaten, geneigt synde omme eenige ■cpswhte over de pèrsoonen van sijne naertelaten minderjarige kinderen, stelt daartoe... den constrijcken ffl Johan Lievens, schilder, en Leendert Gommers van der Marck sijn schoonbroeder. *) d.) 1640. 10. Jan. Testament von Lieven Henricx -filius Johannis. Er widerruft ■einige frühere Testamente, jedoch nicht den bei der Vereheli•chung mit seiner gegenwartigen (zweiten) Frau, Annetge Commersd1 van der Marck, am 24. August 1628 vor Notar Adr. Ryshouck in Delft geschlossenen Heiratsvertrag, den er neu hekraftigt. Er vermacht seinem jüngsten, ihm von Annetge Commersd1 geschenkten Sobn, Vroom Vroom Lievens, zijn comparant» conterfeijtsel, jongst by Mr. Johan Lievens, mede zijn comparant» zoon, gemaect, sowie einen kleinen goldenen Ring daerin een steen staet waerop een Pallas tronie verheven gesneden is (Kamee mit einem Pallaskopf). Ausserdem soll Vroom bis zu seinem 12. Jahre jl. 900, bis zu seinem 15. Jahre jl. 600, bis zu seinem 18. Jahre jl. 300 bekommen. Lieven Henricx hat im Ganzen neun Einder: Joost, Johan, Dirck, Titus, Grietge, Lea, Rachel und Jannetge — diese von .seiner ersten Frau, Machtelt Jansdr van Noortsant — und Vroom, von seiner gegenwartigen Gattin, Annetge Obmmersd1. Die Einder sollen seine Erben sein und üie Witwe soll auch ein Kinderteil bekommen. Als Vormünder bestellt er denconstrycken Mr. Johan Lievens, Schilder, zijn zoon und Leendert Commersz van der Marck, seinen Schwager. Die Waisenkammer wird ausgeschlossen. (Unterzeichnet:) Levyn Hendrich. x) 1) Prot. Not. S. van Swanenburch, Leiden.. e. ) 1646. 30. Aug. oder kurz danaeh. Inventar von Grietge Lievensd' selig, Witwe von weiland Mr. Lieven Coorsz van Hasevelt, Wundarzt Sie war am 30. August gestorben. Das Inventar wird aufgenommen auf Ersuchen von Justus Livius, boeckvercooper, der Vollmacht hat von Titus Livius, preceptor in de lat school in den Hoge, und von Isaack Appelman, den Vormündern über die von Grietge Lievens hinterlassenen Waisen. Das Verzeichnis enthalt einige Bilder — ohne Malernamen —, die Ausstattung eines Chirurgengeschaftes, usw. *) f. ) 1658. 19. Sept. Annetge Conimers, Witwe von Lieven Henricx, mit Erbin ihres Bruders Leendert Commers van der Marck, giebt jemandem Vollmacht, dessen Brauerei het Swaemhals in Delft zu verkaufen. *) (Wenig bekannt ist meines Wissens, dass Jan Lievens einen Bruder hatte, der auch Maler war, namlich Dirck Lievens, der 1640 in Amsterdam als solcher in folgender Akte vorkommt:) g. ) 1640. 25. Jan. Mr. Dirck Livius, schilder, wohnhaft in Amsterdam, dem Notar wohlbekannt, giebt an (offengelassen) Vollmacht, urn in seinem Namen die ihm zustehenden Rechtsschritte zu unternehmen hinsichtlich seines mütterlichen Erbteils, sowie in der Sache eines Hausverkaufes am St. Pieters Choorsteeg in Leiden und der Verausserung von andern Gütern durch seinen Vater, Lieven Hendricx filius Joos. 2) (Unterzeichnet:) (Vergl. auch Beilagen j, k und bbb, 1641). 1) Prot Not. S. van Swanenburch,' Leiden. 2) Prot. Not. E. Cocq, Amsterdam. 13 (Aus dem nachstehenden Aktenstück entnehmen wir, dass die Sehwester des Malers Maerten Saeghmeulen, über den in Oud Holland VI S. 121 das eine und andere berichtet worden ist, unter schrecklichen Umstanden bei Jan Lievens' Bruder Justus in Leiden gewohnt hat, und dass Maerten Saeghmeulen damals auch in Leiden sich aufhielt). h. ) 1649. 27. Juli. Martyn Saechmeulen, 30 Jahre alt, wohnhaft in Leiden, bezeugt, dass seine Sehwester, Metke Saechmeulen, im Hause von Justus Lievens — der samt seiner Frau gestorbeü war — van de heete coortse (an der Pest) erkrankt war, jedoch innert sechs Wochen unter der Behandlung von Dr. Granmaison wieder gesund geworden ist. 1) i. ) 1651. 23. April. Lea Lievens; Rachel Lievens; Havick Jansz Steen und Claes Lothsz Gael als Vormünder der Einder des verstorbenen Justus Lievius; Isaack Appelmann als Vormund der Einder von Grietgen Lievens; Pieter Walewün als Vater seines einzigen ihm von Jannetge Lievens geschenkten Kindes; alles Kinder oder Enkel von weiland Lieven Henricx und Machtelt Jansdr. Hey selig (die eine Tochter war von Jan Dircxsz Hey, zu seinen Lebzeiten bode mette roede der stadt Leyden) geben an Titus Livius, praeceptor van de triv. schole tot 's-Gravenhage, ihrem Bruder und Oheim, Vollmacht, die Erbschaft von Jan Danielsz van Leeuwen in Empfang zu nehmen. 2) j.) 23. April. Die in Beilage i. genannten Angehörigen der Familie Lieven^ beauftragen Titus Livius, das von Seiten der ostindischen Eompagnie ihrem Bruder und Verwandten Dirck Lievens, der vor drei Jahren auf der Jacht ,de Sparwer" nach Ostindien gereist ist, zukommende Geld in Empfang zü nehmen. 2) 1) Prot. Not. N. de Sitter, Leiden. 2) Prot. Not. S. van Swanenburch, Leiden. k.) 1651. 6. Mai. Ein Sehneider und ein Wundarzt erklaren auf Ersuchen von Titus Livius, praeceptor, dass sie sehr wohl gekannt haben Mr. Dirck Lievens, schilder, en wekken eenigen tijt geleden naer Oost-Indie is gevaren en, soo sij alsnu verstom, overleden is. En seer 'wel weten, dat den voorn. Dirck Lievens anders geene broe-' ders off susters heeft naergelaten als den Gonstrijcken Mr. Johan Lievens Schilder, item Titus Lievens, alsmede Lea en Rachel Lievens. Fernerhin werden noch die Kindeskinder aufgezahlt, wie in Beilage i. -1) 1.) 14. Juli. Geertruyt und Petronella van Noortsant; Anthonia van Noortsant, Witwe von Job van der Eist; Claertge van Noortsant, Tochter von weiland Mr. Arent van Noortsant; Mr. Johan Livius, Comtrijcken Schilder, wonende tot Amsterdam; Titus Livius; Lea und Rachel Lievens; usw. — treten unter Anrufung des beneficium inventarii die Erbschaft an von Jan Dircx van Noortsant und Grietge Arents. Sie haben ein Haus an der Papegracht verkauft an Johannes Janssonius und fl. 1200 dafür empfangen. (Unterzeichnet u. a.:) Johannes Livius. *) Es folgen die Dokumente über Jan Lievens: a) m.) 1632. 6. Febr. Vor dem Notar erscheint Johannis Lievens, Maler in Leiden. Er giebt Cornelis Henrixsz Verwer, Kaufmann in Amsterdam, Volllmacht, von Hans Renersz', ebenfalls Kaufmann in Amsterdam, 300 Karolusgulden einzuziehen, den Rest einer grosseren Schuld für ein geliefertes Gemalde. Usw. — Abgeschlossen in Leiden, dem Wohnort des Jan Lievens. 1) Prot. Not. S. van Swanenburch, Leiden. 2) Vergl: auch den Brief von Johan de Witt vom 18. Juli 1664 an Mr. Jan Lievensz Mr. 'Contrefaicter wonende in^de Eartestraet (in Amsterdam), in De Brieven van J. de Witt, hrsg. von der Hist Gen v Utrecht 1909 JJ. 6 February 1682. Compareerde MonsT Johannis Lievens Constich Schilder binnen deser stede (Leyden) en machtigt Sr Cornelis Henricx Verwer, Coopman tot Amsterdamme, omme te ontfangen .... uijt handen van Sr Hans Bey'ersz mede Coopman aldaer de somme van drie hondert Carolus Guldens als reste van meerdere somme gesproten van Coop en levering e van een Schilderije. Usw. Verleden binnen Legden ter woonplaetse van den Comparant. (Unterzeichnet:) Jan Lievens. l) n.) 1639. 13. Aug. Den Constrijcken Mr. Johan Lievens, schilder, althans resideerende binnen Leyden lasst sich sein ihm von seinem Vater Lieven Hendricx zugewiesenes mütterliches Erbteil im Betrag von Jl. 100 auszahlen. Er beruft sich auf ein Schriftstück der Waisenkammer von 25. Januar 1623. Das Geld rührt her von dem Verkauf eines Hauses am St. Pieters Choorsteeg, sowie von andern Immobilien, die veraussert worden sind. — Michel Largillier fungiert als Zeuge. 2) ( Unterzeichnet:) o.) 1646. 12. Marz. Jan Lievensz unterzeichnet in Amsterdam als Zeuge bei Notar S. van Nieulandt, sowie 1647 bei den Notaren Oli und Capoen ebenda. p.) 1648. 21. Jan. Juffrouw Anna van Slooten, unverheiratet, wohnhaft in Amsterdam, transportiert an Sr. Johannes d'Amour die Summe von Jl. 36 : 14 als haer comparante per reste van 72 gulden over een jaer huyrloon is competeerende van Jan Lievensz, Schilder, tegenwoordich hier ter stede wonende (die sie als ausstehenden Rest 1) Prot Not P. den Oosterlingh, Lelden. 2) Prot Not. S. van Swanenburch, Leiden. von fl. 72 für ein Jahr Miete von Jan Lievensz, Maler, gegenwartig in Amsterdam wohnhaft, zu gute hat). 1) q.) 1649. 24. Mai. Havick Jansz Steen, coorncooper in Leiden, ist testamentarischer Vormund der Einder von weiland Maria Jansdr Steen und ihrem ebenfalls verstorbenen Manne Justus Lievens. Dieser hatte mit zum Vormund ernannt seinen Vater Lieven Hendricx (der ebenfalls bereits tot ist), sowie den altesten im Lande anwesenden, wenn möglich in Leiden ansassigen Bruder. Da in Leiden aber kein volljahriger Bruder wohnt, fallt die Vormundschaft dem altesten Bruder des Verstorbenen, dem in Amsterdam wohnhaften Mr. Johan Lievens, Maler, zu. a) r.) ■ 4. Juni. Johannes Lievens, Maler, weist die ihmzugedachte Vormundschaft über die Kinder seines verstorbenen Bruders Justus Livius zurück, weil er in Amsterdam wohne. Er ersueht seinen (im Haag lebenden) Bruder Titus Livius, dafür einzutreten. (Unterzeichnet:) Johannes Livius. 8) s.) 1660. 81. Mai. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: Een kint van'Jan Lievensz op de Roosegraf t... fl. 4. 4) t.) 1651. 3. Nov. Joannes Livius, Maler in Amsterdam, giebt als Vater seines Sohnes Joannes Livius, den ihm seine Gattin Susanna Colyns de Nole geboren hat, Vollmacht an zwei Personen in Antwerpen, um dort das Erbteil von Maria Vernis, der verstorbenen Grossmutter seines Söhnchens, in Empfang zu nehmen. — Langes Aktenstück. (Unterzeichnet:) Johannes Livius. 5) 1) Prot Not. F. Meerhout, Amsterdam. 2) Prot Not. S. 'van Swanenburch, Leiden. 3) Prot. Not. N. van der Hoeven, Amsterdam. 4) Amsterdamer Kirchenbücher. 5) Prot. Not. J. de Bary, Amsterdam. u.) 1653. 4. Juni. Sr, Jan Lievensz,, Maler, wohnhaft in Amsterdam, giebt dem Notar Johannes van der Hoeven, seinem Sehwager, Vollmacht, um für seinen ihm von seiner frühern Gattin Susanna Colijns geborenen Sohn Jan André Lievens alle Gelder, Zinsen usw. einzuziehen. (Unterzeichnet:) Johannes Livius. x) v.) 1656. 22. Febr. Johannes Lievius, wohnhaft im Haag, giebt dem Notar Marcelis in Antwerpen Vollmacht, die Rechnung einzufordern über die Zinsen von einem Eapital von fl. 3000, das auf dem Hause des Tobias Lagoes - in Antwerpen steht. Das Eapital kommt seinem Sohne Johannes Andreas Lievius zu. — Der Bildhauer Rombout Verhulst fungiert als Zeuge. (Unterzeichnet:) Johannes Livius. 2) w.) 1657. 2. Marz. Valentin Glaser und Arent Backer klagen gege.n Jan Lievensz und verlangen die Bezahlung von fl. 705 : 16 : 0 für gelieferte Waren laut Verzeichnis. Von dieser Summe sollén fl. 306:0:0 für drei Bildnisse, die Jan Lievensz ihnen dafür gegeben hat, in Abzug gebracht werden. 2 Moert 1657. Valentin Glaser en Arent Backer, eyn contra Jan Lievensz, gede proirsie te begeeren van 705—16—0, over leverantie van goederen volgende Hregister, affslaende 306—0—0 over drie conterfeijtsels van hem ontfangen. s) x.) 1654, 1655, 1656 und ff. Staet van overschrijvingen (Register von rückstandigen Steuern) bij de naervolgende steden op den Hoge, gedaen wegen denl000en penning van de jaren 1654, 1655, 1656 emoe seq. 1) Prot. Not. A. Eggeiïcx, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van den Vijver, den Haag. 3) Kleine Sollen, Richter]. Arehiv, den Haag. Amsterdam, Jan Lievensen, Schilder f6:0:0 Best 1654, 1655, 1656 , 80 : O : O Dese is wederom naer Amsterdam vertrocken. Aus einem entsprechenden Register über den 1000en und 200en penning: Amsterdam. Jan Lievens, overgeschreven naer advenant 6000 £ (Pfund = Gulden) capitael en is noyt bevonden in den Hage woonachtigh geweest te syn, sulcx dat de jaeren 1654 , 55 , 56 , 57 , 58 yder tot 6 £, 1659 tot 30 £ wederom syn teruggeschreven. y.) 1859. 17. Marz. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: Jan Lievensen, een kint, op de Louriergraft... JL 4. x)- z.) 1660. 29. Jan. do. do.: Een kint van Jan Lyvens aen de nieuwe mart... fl. 4. x) aa.) 24. Mai. Joh armes Lievens, Maler, wohnhaft in Amsterdam und Bürger dieser Stadt giebt als Vater und Vormund seines ihm yon Susanna Cohj'ns de Nole geborenen Sohnes Joannes Andrea Lievens einem Notar in Antwerpen Vollmacht, die Zinsen einzuziehen von einem Haus und Grundstück in der Cluyveniersstraat, auf dem er eine Hypothek zu stehen hat, für zwei Jahre zu tl. 97:10 st. pro Jahr, ferner Geld zu erheben, das er auf einem Haus in der Vuylis (?) straat, genannt zum „Cardinael Infant," stehen hat und es wieder anzulegen, sowie ehdlich die Waisenkammer zu ersuchen, zwei Verwalter für das Vermogen von Jan Andrea Lievens zu ernennen. a) bb.) 1661. 13. Jan. Auf der Stadtkasse in Amsterdam wird der durch die Schatzmeister mitgeteilte Beschluss der Bürgermeister eingetragen, 1) Amsterdamer Kirchenbücher. 2) Prot. Not. J. de Bray, Amsterdam. durch Jan Lievessen und Jacques Jordaens je ein Bild aus der Geschichte des Claudius Civilis malen zu lassen für die ovalen Pelder auf der Galerie (im Stadthaus, dem heutigen kgl. Palais). Als Preis sind für jedes der beiden Bilder fl. 1200 vereinbart worden; darüber hinaus sollen die Maler jedoch keine Ansprüche zu stellen haben. Den 13 January 1661 hebben de lieeren Thresorieren my aanyeseght, dat de Heeren Burghermeesteren overeengecomen waren met Jan Lievessen en Jacques Jordaens, dat si) ieder een stuck schildery sullen maken van Claudins Civilis in de ovalen op de galderye, voor de somme van 1200 gut. ieder, sonder iets meer tot een vereeringe ofte uyt wat hoofde het soude mogen syn te pretendeeren. x) 1) Resolutiën Thesauriers, Amsterdam, ord. 2 (1667—64) fol. 46a. Am 28. April 1662 stellen die Schatzmeister den Bürgermeistern eine anlasslich des Eriedens mit Spanien gepragte Goldmünze zur Verfügung, um sie durch den Herrn Andr. de Graeff an Jaques Jordaens, Maler in Antwerpen überweisen zu lassen. 28 April 1662. Hebben de Heeren thres. de goude penning (geslaghen over de Vrede met Spagnien) die in 't vertreck van de Thres. gelegen lieeft, aen HH. Burgemeesters om door den Heer Andr. de Graeff gesonden en vereert te worden aen Jaques Jordaens, schilder tot Antwerpen. (ibidem fol. 976). Am 13. Juni 1662 wird von der Stadtkasse dem Alt-Bürgermeister Andr. de Graeff eine Obligation von fl. 3000 überwiesen, die dieser dem Maler Jacques Jordaens in Antwerpen zustellen soll als Bezahlung für drei durch diesen auf dem Stadthaus in den Nischen der grossen Galerie gemalte Bilder, deren vereinbarter Preis für zwei je fl. 1200, für das dritte fl. 600, zusammen also fl. 3000 betrug. 13 Juny 1662. Is aen den Heer And. de Graeff out burgerm' ter handen gestélt een Mig. van 3000 gld. omme de selve aen Jacques Jordaens schilder tot Antwerpen te doen bestellen in betalinghe van 3 schilderijen bij hem ten behoeve deser stede gemaeckt op 't Stadhuijs in de nissen van de grote galderye, waervan twe stucken ieder van f 1200. het derde van f 600 in pryse bedongen waren, bedragende te samen 3000 gld. (ibidem fol. 986). Freundliche Mitteilung von Dr. Seligmann, Amsterdam. cc.) 1662. 15. Mai. Erwahnung eines Hauses am Nieuwe Markt in Amsterdam, in dem Jan Lievensz kürzlich gewohnt hat. *) dd.) 18. Sept. Wiederholuug der Akte vom 24. Mai 1660 (Beilage aa.), um fl. 97 : 10 st. von dem Haus in der Cluyveniersstraat und fl. 10 von dem andern Haus in Antwerpen einzuziehen. 2) ee.) 1663. 11. Sept. Jan Lievensz, Maler, ist als Mann und Vogt von Cornelia de Bray Erbe von Jan de Bray, zu seinen Lebzei ten Procureur in Amsterdam. 3) ff.) 1663. 15. Okt. Sr. Jan Lievens, fijnschilder, und Lea Lievens, die Tochter von weiland Jnstus Lievens de Reghte, ge ben Vollmacht, ein Grab in der Hooghlandsche Kerk in Leiden zu verkaufen. (Unterzeichnet:) Jan Lievens. 4) gg.) 1666. 18. Okt. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: Een kint van Jan Lievens, Schilder in de Harderslraet.... fl. 4. s) (Vielleicht handelte es sich hier schon um ein Kind des jüngern Lievens). hh.) (1652—1666) 1682. 30. April. Erklarung einer Dienstmagd, die in den Jahren 1652—1666 bei der Familie Tronquois gedient hat. Sie sagt aus, dat sij 1) Prot. Not. A. Lock, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. de Bray, Amsterdam. 3) Prot. Not. Jac. Hellerus, Amsterdam. 4) Prot. Not. H. Westfrisius, Amsterdam. 5) Amsterdamer Kirchenbücher. daerby en present is geweest als Jan Lievensz, Schilder, het contrafeytsel van Joan Dionys Tronquois ten huijse van Juffe Maria Deymans de Jonge zalr heeft gebracht, ende dat sy doleerde, seggende: waerom brengt hy myn som syn contrafeijtsel soo nat thuijs, kan hij dat niet houden soo langh als het droogh is, heeft hy soo noodigh geit van doen, myn som sal hem wel betalen. Attesterende noch gesien te hebben, dat Joan Dionys Tronquois, om de voorsz. Jan Lievensz, Schilder, te betalen, van syn cantoor heeft gehaelt omtrent hondert guldens, ende hy hem daennede het voorsz. contrafeytsel heeft voldoen en betaelt (—dass sie gegenwartig gewesen sei, wie Jan Lievensz das [von ihm gemalte] Bildnis von Joan Dionys Tronquois zu Juffrouw Maria Deymans selig ins Haus gebracht habe. Diese habe sich darüber beschwert, dass Lievens das Portrat ihres Sohnes noch nass ins Haus bringe; ob er es nicht so lange bei sich hatte behalten können, bis es trocken war. Wenn er so notwendig Geld haben müsse, werde ihr Sohn ihn bezahlen. Sie, die Magd, bezeugt, gesehen zu haben, wie Joan Dionys Tronquois auf sein Kontor gegangen sei und dort ungefahr hundert Gulden geholt habe, um sie dem Jan Lievensz zu geben und das Bild zu bezahlen). Die Magd erzahlt fernerhiu, dass der genannte Tronquois von seinem Schwiegervater Jan de Bray für jt. 50 twee dubbelde porceleyne lampet schotels (grosse Porzellanschüsseln) gekauft habe und dass Jan de Bray ihr mit diesem Geld einen Jahreslohn bezahlt habe. Dieser hatte auch eine Marmortischplatte aus Italien kommen und einen Fuss dafür schnitzeu lassen, der wie Marmor bemalt war mit vier Amoretten, die mit dem einen Fuss auf einem Delphin stehen. Ausserdem hatte er eine Menge karmoisinroten Satin für die Wandbekleidung, sowie Stühle usw. aus Italien bezogen. 1) T ii.) 1666. 19. Febr. Jan Lievens, Maler, giebt jemandem in Antwerpen Vollmacht, um dort seine Interessen wahrzunehmen, vor allem in einem Prozess gegen Dirck Bos. (Unterzeichnet:) Jan Lievens. 2) 1) Prot. Not. N. Brouwer, Amsterdam. 2) Prot. Not. H. Westfrisiiis, Amsterdam. jj.) 1666. 5. April. Eingabe von Jan Lievens, Maler, an das Stadtgericht von Amsterdam. Er beklagt sich über seinen 22 jahrigen Sohn Joan Andrea Lievens, über seinen unger egel ten Lebenswandel, seine Trunksucht, sein herrisches Wesen, seinen Ungehorsam den Eltern gegenüber, sein Fluchen, Schwören usw. Nicht nur, dass er vor zwei Monaten gegen den -Willen 'des Vaters davongelaufen und bis dahin nicht zurückgekehrt sei, habe er nun auch noch einer minderjahrigen Frauensperson, Namens Annetien, Weissnaherin von Beruf, zum Verdrusse seiner Eltern Heiratsversprechungen gemacht. Zu dieser Annetien,. die gerade gegenüber dem Hause des Lievens in der Hartenstraat in einer Kellerwohnung wohnt, geht der Sohn gegen den Willen des Vaters nicht allein am Tage, sondern auch in der Nacht. Und oft bringe er die ganze Nachharschaft dermaassen in Aufruhr (durch Drohungen gegenüber Lievens' anderem Sohn und der Dienstmagd, dass er sie übel traktieren werde,' und ahnliches), dass er, Jan Lievens, sich dies nicht nur sehr zu Herzen nimmt, sondern jedesmal in eine solche Aufregung gerat, dass er zu seinem grossen Schaden nicht mehr im Stande ist, seinem Tage werk nachzugehen, wie z.B. am letzten Montag Abend, da der ungeratene Sohn des Vaters Haus mit einer Fackel in der Hand bewachte, und, als sein jüngerer Bruder auf der Strasse daher kam, diesem damit zu Leibe ging, sodass er sich vor des Bruders Misshandlungen in einen Keiler flüchten musste. So fürchtet Jan Lievens, dass ihm von diesem Sohn viel Verdruss und Unglück bevorsteht- Auch als Vater, der verpflichtet ist, für das Wohl seiner Kinder zu sorgen, sieht Jan Lievens, obwohl betrübten Herzens, sich gezwungen, das Gericht zu ersuchen, den Taugenichts hinter Schloss und Biegel zu setzen solange, bis er sich'gebessert hat oder bis er, Jan-Lievens, eine Gelegenheit hat, den Sohn ins Ausland zu schicken. Usw. den 5 April 1666. Aen de Edele Heeren van den Gerechte der Stadt Amsterdam. Geeft met bedroeffden herte te kennen Joan Lievens konstschilder hoe dat syn \Soon Joan Andrea Lievens synde een Jongman van 22 jaren out, sich soo ongeregelt met droncken drincken, domi- neereh, sijn ouders ongehoorsaem te sijn, vloecken, sweeren en diergelycken aenstelt, dat hy niet alleene nue twee maenden geleden tegens wil en danck ban hem SuppV uyt sijn huys geloopen en daer tot noch toe uytgebleven is, moer oock deselve, in spijt van sijn ouders, sich wil verslingeren en in troubeloften verbinden met seecker minderjarich vrouw-mensch, Annetien genaemt, synde een lindennayster, woonende in een kelder recht over syn SuppV" huys in de Hartenstraet, alwaer syn voorsz. som sich niet alleene ( : tegens wil van hem suppV : ) alle dagen laet sien, maer oock des nachts aldaer opgehouden wert , stellende dicmaels de gantsche buyrt (: met dreigementen van sijn SuppV3 andere Som en dienstmaaght qualiek te willen tracteren als anders .- ) sulcx in roere, dat hy suppliant sich niet alleene daerover op H hoogst bedroefft maer oock telcken male soodanich altereert, dat hij sijn dingen, tot sijn groote schade, onmogelijck kan doen en waernemen, gelyck oock deselve verleden Maandagh avmt met een brandthoudt in de handt, syn suppV* huijs bewaackende, ,sijn jmger broeder, die op straet quam aengaen, daermede te lij ff1 wilde, welcke genootsaeckt was in een kelder voor sijn quaet traciement te vluchten; soodat hy suppliant niet anders als bedroe/ft en ellendich quaet off ongeluck door sijn voorsz. som tegemoet sist. Oversulcx is hy suppliant, als een Vader, dis schuld ich is om de welstandt van sijn kindt te soecken, genootsaackt sich te heeren tot UE. Achtbaarheden, eerbiedelijck en met bedroeffder herte biddende, dat dieselve regardt nemende in desen, gelieven om redenen als vooren te consenteren, dat sijn voorsz. Som in deser stede Tuchthuijs mach werden gelogieert, soo lange als hy sich van sijn voorsz. quaat en ergerlijck Comportement sal hebben gebetert, off dat hy suppV een andere gelegenheyt weet, daer hy syn voorsz. ■Som buytens lants mach heen senden. Twelck doende usw. *) kk.) 1667. 5. Sept. , Zeugen legen auf Ersuchen van Sr Jan Lievens, wohnhaft in Amsterdam, die Erklarung ab, dass er, Lievens, tot verscheyde moeien geseijt en verkoelt heeft, dat hy voor eenen Sr Daelder mede woonende alhier, hadde gemaeckt seecker stuck schildery wesende het subject vant Samaritaev.se vrouwtie spreeekende met 1) Konzepte für Requesten, Not. H. "Westfrisius (?), Amsterdam. Christus aen de put welck stuck hy haer oock vertoont heeft, seggende dat hy daervooren soude hebben twintich ponden vlaems (zu verschiedenen Malen erzahlt habe, dass er für einen ge wissen Sr Daelder in Amsterdam ein Gemalde gemacht habe, darstellend das samaritanische Weib mit* Christus am Brunnen. Dieses Bild habe er ihnen vorgezeigt und gesagt, dass er dafür 20 vlamische Pfund bekommen werde.) Die Zeugen haben es aus seinem eigenen Muud gehort. *) 11.) 1667 a) Monsr Jean Lievensz richtet durch den Notar an Monsr Claude Blott folgendes Schriftstüek: Omtrent 12 maenden verleden syt ghy metten Insinuant overgecomen, dat hy U neffens U lieve huysvrou soude conterfeyten ten prijse gelgck twee schildery-kunstenaers souden oordeelen 'tselve waardigh te wesen, waer op den Insinuant alsdoen U geïnsinueerde huysvrou heeft geschildert en U gedootverft, en alsoo hy ins' U om de volirecking verscheyde malen Jieeft aengesproocken, soo sijt daervan tot noch toe tot groote schade en verliese van den Insinuant in gebreke gebleven, soodat hy onder refeuse van dien U geïnsinueerde door my Notaris en getuigen als noch versoecken loet, dat ghy sonder langer uytstel ten huijse van den Insinuant gelieft te compareren omme 't voorsz. schilderye ten volle te laten volt)eeken. ofte by faute van dien protesteert de Insinuant wél expresselijck van alle oosten, schaden en interessen en opdat hy ins1 wil toonen, dat hy niet rigoreus en gaet, presenteert hy U geïnsinueerde dat hy 't schilderye wil behouen mits betalende voor sijn moeite en versuymden tijt de somme van 50 gld'. (Vor etwa einem Jahr ist Jan. Lievens mit Claude Blott übereingekommen, dass er dessen und seiner Frau Bildnis malen werde. Der Preis sollte durch zwei Maler taxiert werden. Jan Lievens hat dann die Frau des Blott portriitiert: das Bildnis des Blott selber ist jedoch nur bis zur Untermalung gediehen, da dieser, obwohl verschiedene Male darum ersueht, nicht mehr zu den Sitzungen gekommen ist, zum grossen Schaden des Malers. Jan Lievens ersueht nun den Blott durch 1) Prot. Not. J. Snel, Amsterdam. 2) Das Aktenstück ist durch Brand beschadigt. den Notar und' Zeugen, binnen kurzem wieder in seinem Hause zu erscbeinen, damit er das Bild vollenden könne; andernfalls verwabrt er sich gegen den Schaden, der ihm erwachst, wenn er das Bild nicht fertig stellen kann. Um nicht rigoros zu erscheinen, anerbietet Jan Lievens sich jedoch, das Bild zu behalten, wenn Blott ihm für die gehabte Mühe und die versaumte Zeit fl. 50 bezahlen wolle). 1) mm.) 1669. 23. Mai. Vor dem Notar erscheinen Jacob Cardoso Ribero, gegen 26 Jahre alt, und Aron de Chavez, gegen 22 Jahre alt, beide wohnhaft in Amsterdam. Sie bezeugen auf Ersuchen von Jan Lievens, der ebenfalls in Amsterdam ansassig'ist, folgendes: dass Jonas Witsen, Sohn des verstorbenen Dr Cornelis Joan Witsen, Stadtvogtes von Amsterdam, 2) im Jahre 1667 zu dem Requiranten (Lievens) gekommen sei, um zeichnen und malen zu lemen; wie der zweite der beiden Zeugen erklart, sei Jonas Witsen bis ins Jahr 1668 hinein bei Lievens geblieben. Weiterhin bezeugen beide, dass der Requirant den Witsen mit Zuvorkommenheit gefördert und unterwiesen habe auf eine Weise, mit der sich die Unterweisung, die sie selber genossen haben, nicht vergleichen liess. Des Requiranten Sohn, wie auch sie selber, hatten für Jonas Witsen die Paletten aufgesetzt und alles hergerichtet (was dieser zum Malen nötig hatte). Ferner erklaren die beiden Zeugen, dass sie bei Lievens zeichnen und malen gelernt hatten, so wie man es bei einem hervorragenden Meister lernt. Sie hatten ihm dafür jeder jahrlich Jl. 100 bezahlt. Die beiden Zeugen wissen darum so gut Bescheid, weil sie 1) Prot. Not. J. Paarslaken, Amsterdam. 2) Vergl. Johan E. Elias, De vroedschap van Amsterdam 1578—1795, Haarlem 1904 I S. 437 Nr. 148. Der Sohn, von dem hier die Rede ist, (der spatere Mr.) Jonas Witsen (1. Dez. 1647—22. Sept. 1675), had by sonder veel deughden-behalve overschoonheyt van lichaem. Hij had veel gereyst, met den Sweedschen Koningh meermalen gesproken, ervaren in alle konsten en wetenschappen, drayde dat zijns gelijcke in dit land niemandt en was, schilderden heerlijck, speelde op allerleyen instrumenten, songh, danste sonder weeregade, was angenaem by alle. Hem haelde Godtalmachtigh uyt de werelt in het bloeyen van zijn dagen op het negen en twintigste jaer zijns ouderdoms. (Anfzeichnungen von Mr. Nicolaes Witsen in den Geschlechtsregistern von N. Witsen). damals mit Jonas Witsen zusammen bei dem Requiranten in der Lehre waren. Op huyden den 23 May A° 1669 compareerden Jacob Cardoso Ribero, out omtrent 26 jaren, en Aron de Chavez, out omtrent 22 jaren, wonende binnen deser Stede en hébben verclaert ten versoecke van d'E- Jan Lieven», mede wonende alhier, hoe waer en waerachtich is, dat Jonas Witsen, Soonvan D* Cornelis Johan Witsen, in sijn leven Hooftofficier deser Stede, bij den requirant in den jare 1667 gecomen is om tekenen en schilderen te leeren 't welck geduyrt heeft tot in den jare 1668 toe, soo hy toetste getuyge alleen verclaert; vorders verclaren sy getuygen dat de requirant de voorn. Jonas Witsen in alle minsaemheijt voortgeset en geïnstrueert heeft, soo veel hem doenelijck was, 'twelck bij de instructie van haer getuijgen niet te gélijcken was, en heeft des requirants soon als mede sij getuygen de voorn. Jonas Witsen palletten opgeset en alles voor hem reet gemaeckt, en hebben sy getuygen by den requirant teeckenen en schilderen geleert,soodanich als men by voornaeme meesters leert, waervooren sij getuijgen voor ijder jaerlycx aen den requirant hébben betaélt de somme van hondert guldens soowel van teeckenen als schilderen. Gevende voor redenen van wetenschap, dat sy doen ter tijt by den requirant beneffens de voorn. Jonas Witsen géleert hebben, en oversulcxc 't selve wél weten. Usw. J) nn.) 1669. 14. Okt. Vor dem Notar, diesem wohlbekannt, erscheint Jan Lievens, Maler, wohnhaft in Amsterdam, gegenwartig in Leiden sich aufhaltend. Er erteilt Mr. Johan van Swanenburg, Advokat am Hofe van Holland, Vollmacht, um in seinem Namen den Erben des Nachlasses von weiland dem Heer van Wimmenum, a) Forstverwalter von Holland, Vogt und Dijkgraf von Rhynlandt, die Rechnung zu überhandigen von einigen gelieferten Bildern 3)-, die sich belauft auf 1900 Karolusgulden, welche Summe er, 1) Prot. Not. J. Snel, Amsterdam. 2) Amelis van den Bouckhorst, gest. am 27. September 1669. DieHerrscbaft Wimmenum — die spater an die Familie Six kam — erbte sein Neffe TJnico Bipperda. 3) Eines dieser Bilder wird genannt im Inventar des Amelis van den. Bouckhorst; vergl. Beilage bbb,.1669. Jan Lievens, also von dem Nachlass zu Gute hat. Ferner beauftragt er den Advokaten, das Geld einzufordern, in "Empfang zu nehmen und den Empfang zu bestütigen, sowie im Weigerungsfalle Klage einzudienen und die Sache zu vertreten vor allen Instanzen. Op huyden den 14 Oct. 1669 compareerde voor my Notaris de E. Johan Lievens, konstschilder, woonagtich tot Amsterdam en jegenwoordich alhier ter stede, mij Not* bekend en heeft volmachtig gemaeckt . . . Mr Johan van Swanenburg Ad* voor den Hove van HolU., speciael omme uyt sijnen name aen de Heeren Erffgenamen van de naergelaten boedel en goederen van wijlen den Heere van Wimmenum (nu overleden) in sijn leven houtvester van Hollt. en Balliu en Byckgraeff van Bhynlandt overteleveren seeckere reeckeninge hem compt ter sake van verscheyde geleverde schilderijen ter somme van negentienhondert car. guldens van denselven boedel competerende, mitsgaders omme desélv. penn. te mogen innen, beuren en ontfangen, van sijn ontfang quytantie te passeren en by weygeringe, dilay ofte anders daeromme te mogen ageren ende rechtspreecken voor alle Hoven usw. (Unterzeichnet:) Jan Lievens '). •oo.) 1669. In einem Schuldbuch von 1669 in dem Verzeichnis der Erbteilung des 1676 in Dordrecht verstorbenen Arztes D* Johan de Jong kommt vor: Jan Lievens, schilder ' fl. 2—2—O pp.) 1670. 7. Marz. Der Heer Pieter Moerbeeck vermietet an Johan Lievens, Constrijck schilder, ein Haus und Grundstück an der Südseite der Prinsegracht gegenüber dem Corenmarckt (im Haag) für ein Jahr, vom 1. Mai 1670—1. Mai 1671, zu fl. 300. 2) qq.) 20. Juni. Jeremias Godyn, Weinhandler im Haag, schliesst mit Jan Lievens, Maler, ebenfalls im Haag wohnhaft, einen Vertrag. Godyn giebt dem Lievens seinen Sohn, Denys Godyn, in die 1) Prot. Not. A. Pa ven, Leiden. 2) Prot. Not P. van Poon, den Haag. Lehre. l) Lievens verpflichtet sich, diesen für die Dauer von zwei aufeinanderfolgenden Jahren vom kommenden 1. Juli ah in der Malkunst zu unterrichten unter folgenden Bedingungen: Denys Godyn soll die ersten sechs Monate bei seinen Eltern wohnen ■ bleiben und von diesen unterhalten werden. Die übrigen achtzehn Monate soll Denys Godyn bei Lievens wohnen und von diesem auf des Schillers eigene Kosten verköstigt werden. Jeremias Godyn wird dem Jan Lievens als Lehrgeld Wein im Werte von jt. 100 liefern, den dieser abholen lassen kann. Dafür verspricht Lievens, den Denys Godyn zu unterrichten in allein, was die Malkunst betrifft. und nichts vor ihm verborgen zu halten, vorausgesetzt dass dieser dem Meister in allem, was die Kunst' angeht, gehorsam sein und Ernst und Treue zeigen wird. Alles, was er in diesen zwei Jahren malt, soll zum Vorteil von Lievens sein. Denys Godyn soll den Anweisungen seines Meisters willig Folge leisten so gut als dessen eigene Kinder, wofür Lievens ihn auch wie ein eigenes Kind zu behandeln verspricht. Jeremias Godyn erklart, für die Zuverlassigkeit seines Sohnes einzustehén. 20 Juny 1670. Sr. Jeremias Godyn, Wyncooper alhier in den Hoge ter eenre ende Sr. Jan Lievens Schilder mede alhier woonachtig h ter andere zyde verclaerden. met den anderen veraccordeert te zyn , den voorn. Jeremias Godyn verclaert by desen zynen Soone genaemt Denys Godyn hesteet te hebben aen den gemelten Lievensse om de Schilder Oonst te leeren, welcke Sr. Lievensse denselven Denys Godyn by desen tot het leeren en instrueeren van deselve Cunst is accepteerende voor den tijt van twee achtereenvolg ende jaeren ingaende het eerste jaer primo July toecomende onder conditie dat hy Denys Godyn de eerste ses maenden ten huyse en tot coste van zijne ouders sal moeten onderhouden werden en de achthien daeraenvolgende maenden sal den gemelten Sr. Lievensse den voorn. Denijs Godyn tot zynen huyse logeeren en onderhouden tot desselffs costen van spijs en dranclc. Ende belooft den voorn. Jeremias Godyn voor de voorsz. twee jaeren voor zynen voorn. Soone toe te geven hondert guldens aen wijnen die den voorn. Lievensse sal mogen doen haelea. Den gemelten Sr. Lievensse neemt aen en belooft den voorn. Denys 1) Ein Mitglied der Familie Godyn scheint früher schon Schüler von Lievens gewesen zu sein. Vergl. Beilage bbb das von Tobias van der Hem 1663 in Amsterdam legatierte Bild. 14 Godyn in alles aengaende de Schilderconst te leeren en t' instrueeren sonder voor hem yets verborgen te houden; des hy Denys Godyn van zyne zyde desselffs meester in alles omtrent de voorsz. Gonste sal' gehoorsaem, neerstigh en getrouw wesen ende alle 't gunt hy gedurende de voorsz. twee jaeren comt te schilderen sal zyn ten proffijteen behoeve van den gemelten Lievensse en sal de voorsz. Denys Godijn in alle redelycke en behoorlyckheijt H commando van zijnen Mr daerin mede moeten gehoorsaemen soo wel als desselfs M*" eygen kinderen en belooft hy Sr. Lievens hem Denys Godyn daer entegen weder als zyn eygen kinderen te tracteeren. Voor de getrouwicheyt van hem Denys Godyn verclaert den voorn. Jeremias Godyn in te staen. Wenn Lievens den Kontrakt ohne stichhaltigen Vorwand brieht, soll er den bezogenen Wein bezahlen müssen. *) (Unterzeichnet:) rr.) 1670. 24. Juli. Altie Lucas, Dienstmagd bei Dr. Francois van den Ende, giebt Vollmacht, um für sie von Jan Lievens f,- 90 zu fordern, die dieser ihr over verdiende huyr (Lohn) volgens desselfs Obligatie schuldig ist. 2) j ss.) 1671. 7. Sept. Johan Lievens, Maler, gegenwartig in Leiden ansassig, schliesst mit Daniël Du Bordieu, ebenfalls in Leiden wohnhaft, folgende Ubereinkunft: . Lievens verpflichtet sich, den Du Bordieu und seine Frau innerhalb Monatsfrist, von dem Tage an gerechnet, zu portratieren in gleicher Grosse, wie er Sr Heemskerck gemalt hat. Dies zur Tilgung einer Schuld von JL 100, die Du Bordieu von Lievens für Eostgeld zu Gute hat. Die drei Kinder von Lievens werden, wie bis dahin, noch für einen Monat, ausgehend vom 4. September, bei Du Bordieu wohnen und bei ihm Kost und Unter- 1) Prot. Not. Guldemont, den Haag. 2) . Prot. Not. H. Outgers, Amsterdam. richt geniessen. Dafür hat Lievens fl. 25 zu bezahlen, und ausserdem soll er seinen Schüler Denys Godijn (Vergl, Beilage qq) einen Mouat lang, ebenfalls vom 4. September an gerechnet, im Hause des Du Bordieu zu dessen Vorteil malen lassen. Du Bordieu wird dem Schüler die nötigen Parben, Holztafeln oder Leinwand liefern, ihn verköstigen und bei sich wohnen lassen. Lievens ist verpfiichtet, zweimal in der Woche zu kommen,um seinem Schüler Unterricht zu geben. Usw- 7 September 1671. Compareerden .... d'Heer Johan Lievens, Mr. Constschitder, althans syn residentie hebbende binnen deser stede, ter eenre, en Mons. Daniël Du Bordieu, mede wonende alhier en verclaerden .... overeengecomen te sijn dat d'Heer Lieven» belooft en aenneemt Monsieur Bordieu en syn huysvrouw binnen den tijt van één maent na dato deses behoorlyck te conterfeyte en schilderen in gelycke groote als Sr. Heemskerck geschildert is en dat in voldoening van 100 gulden die hy Heere Lievens aen Mons. Bordieu over Coatgelt nog schuMigh is. Dot voorts den tijt van een geheele maent den 4e deser syn inganck genomen hebbende de drie kinderen van d''voorn. Heer Lievens by continuatie in de cost en onderwijsingh van Mons. Bordieu sullen blyven inwonen in voegen oVselve aldaer den tijt gewoont hebben, en dat daer jegens oV voorn. Heer Lieven» aen Mons. Bordieu betalen sal de somme van 25 gulden, en voortsdesselfs decipel Denys Godijn mede den tijt van een maent op 4 deses mede ingaende ten huijse van Mons. Bordieu t' sijnen Bordieu!» eijgen voordeel en proffijt sal moeten laten schilderen, blijvende Bordieu verpligt d' knecht te geven d' verff tot schilderen noodigh, oock oV panelen of doecken waerop geschilderdt sal werden, waerenboven d' selve knecht . . . genieten sal o? cost en inwoninghe, en sal cVHeer Lievens gehouden wesen twee moeien ter weeck tot Mons. Bordieu te comen om desselfs decipel te instrueren. Usw. *) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. P. A. van Scharpenbrant, Leiden. tt.) 1671. 28. Okt. Johan Lievensz, Maler im Haag, erhült seureté du Corps. uu.) 31. Okt. Sr. Jan Lievens, Schilder alhier in den Hage, bekennt, dem Weinhandler Jeremias Godyn fl. 47 : 15 st. für bezogene Weine schuldig zu sein. (Vergl. Beilage qq). Er hürgt für die Schuld mit seinem ganzen Besitz. (Unterzeichnet:) Jan Lievens. Am Rande steht vermerkt, dass Jan Lievens am 2. November 1671 eine Abzahlung von fl. 12 : 12, st. geleistet hat. 1) vv.) 16. Nov. Sr. Johan Lievens, Maler im Haag, erklart, fl. 150 geliehen zu haben, die er in sechs Wochen mit 5°/o Zinsen znrückbezahlen wolle. Als Zeuge fangiert Fredrick Willem Lievens- (Unterzeichnet:) Jan Lievens. Fredrick Lievens. 2) ww.) -— 23. Nov. Pieter van Scharpenbrant klagt gegen Jan Lievensz, der seine Frau portratieren soll. Die Klage wird gutgeheisseu. Lievensz wird dreimal zitiert, ohne zu erscheinen. 3) xx.) 1672. 23. Aug. Im Sehuldbueh von Kuratelen in Leiden kommt vor: Jan Lievensz schilder (curateiir Not. N. van Leeuwen) aan een kleeremaker (Schneider) per reste van 't maecken van klederen & c. ...... fl. 21—4—2~ Een bakker over geleverd brood » 8—0—0 Nic. van Leeuwen over geleverde wijn » 34—0—0 Juff. van Hahnael comt over ljt jaer huyshuyr (Hauszins) verschenen p° November 1672. . . . • „ 80—0—0. yy.) 1674. 30. April. Auf Ersuchen von Jan Lievens begiebt sich der Notar J- de Vlieger zu Jacobus van Wachtendonck an der Rosengracht- 1) Prot. Not. Guldemont, den Haag. 2) Prot. Not. J. van der Pijll, den Haag. 3) Vredemakersboeken, Leiden. Lievens batte am 8. Februar 1674 von Wachtendonck ein Hans nnd Grundstück aof der Xordseite der Rosengracht (in Amsterdam) aof den 30. April für ein Jahr zu fl. 315 gemietetLievens war mit seinen Möbeln gekommen, hatte das Haus aber geschlossen gefuuden, sodass er mit seinem Hansrat auf der Strasse bleiben musste. Der Notar möchte wissen, was das zu bedeuten habe and kündigt an, dass er Elage einreichen werde. Antwort: Wachtendonck will den Lievens nicht im Hause haben, bevor dieser Kaution ge stellt hat. *) zz.) 1674. 4. Juni. Sr. Jan Andrea Lievens, Maler, erklart, dass sein Vater, Jan Lievensz, heute hier in Amsterdam gestorben ist. Da er nicht weiss, wie dessen Sachen stehen, will er den Nachlass nicht zu Gunsten etwaïger Glaubiger übernehmen. Doch ist er Vornehmens, uit hinderlijke plicht en sucht tot syne Ouders alles zu tun, was nötig ist. (Begrabnis usw.) 2) (U nterzeïchnet:) aaa.) 10. Juli. jpsgaf:- Jan Lieuwensz, Maler, gestorben in Amsterdam, hinterlasst sechs Einder, die sich mit dem überschuldeten Nachlass ihres Vaters nicht belasten wollen, jedoch unter Anrufung des beneficium inventarii versuchen wollen, die Glaubiger nach Möglichkeit zufrieden zu stellen. Jean Lochgon, Wimdarzt in Utrecht, hat nun elf in seinem Hause befindliche Bilder nnd einen Spiegel des Verstorbenen, der ihm fl. 73—4 st. für Wohnungsmiete scbuldete, hiefür pfanden lassen, om sich zu decken. Hiezu ist er berechtigt, da diese Schuld Praferenz geniesst. Die Erben hoffen jedoch, durch den Verkauf der gepfandeten Gegen- 1) Prot. Not. J. de Vlieger, Amsterdam. 2) Prot. Not. C. Akerboom Doedensz, Amsterdam. stande mehr zu lösen, als diese Schuld betragt. Jan Andrea Lievensz ist darum mit van Lochgon übereingekommen, dass er die Bilder und den Spiegel zu sich nehmen dürfe, wenn er sich verpflichte, dass der Erlös in erster Linie zur Tilgung der Schuld verwendet werde. Zur Sicherstellung leisten Jan Andrea Lieuwensz und Basilius van der Hoeven, beide wohnhaft in Amsterdam und dem Notar wohlbekannt, mit ihrem Vermogen Bürgschaft. Afooo Jan Lieuwensz, in zyn. leven Constrycke Schilder binnen deezer Stede overleeden, nalaatende ses kinderen die om Redenen haar int minste noch int meeste met den Boedel van denzelven Jan Lieuwensz haare Vader zalr willen immisseeren, maar als Erffgenamen onder Benefitie van Inventaris denselve Boedel soecken te honoreeren en ten Proffyte van diegeene die in tijden en wijlen bevonden mochte werden daartoe gerechtight te zijn denzelven Boedel van haare Vaader te redden en vereffenen; dan alzoo ten huyze van Mons. Jean Lochgon, Chirurgijn woonachtig h tot Wtreght eenige stucken Schilderyen ter quantiteijt van Elff en een Spiegel, als verpandt en gehipothequeert voor een somme van 73 gulden 4 stuyvers over huyshuur, zyn berustende en uyt kragte van zyne daarop gegeven en verschoote penningen by hem Lochgon gedaan, van die natuur zijn en ter zaacke van de vèrstreckte penningen vóór alle andere schulden geprefereert: Eghter gaarne dezelven ten meesten oirbaer tot gelden, neevens de stucken die tot Amsterdam zijn, willen maacken, zynde hier mede ten dien insighte de voorn: van Lochgon en Jan Andrea Lievensz geaccordeert en besproocken, dat hy alle de Schildertyen en Spiegel ten huyse van hem Lochgon zynde zall naar hem neemem,, mits dat de penningen daarvan procederende «uilen weezen en blyven van die-natuur, en voor zyn achterwesen gehipothequeert gelyck de voorsz. stucken zyn geweest, en tot meerder Securiteijt van dien zoo zyn op huyden den 10 July 1674 voor mij. — Not*.... gecompareert Srs. Jan Andrae Lieuwensz en Basilius van der Hoeven als voogden over de naargelaten en onmondige kinderen van de meergemelte Jan Lieuwensz, beyde wonende binnen dezer Stede, my Not- bekent, dewelcke verclaarden in haar voorn: qualiteyt haar ten behoeve van den voorgenoemde Lochgon te stellen tot Borge en principaal.... waarvoor sy hunne goederen verbinden. 1) 1) Prot. Not. C. Akerboom Doedensz, Amsterdam. bbb.) In Inventaren, etc. erwahnte Bilder von Jan Lievens: (Bei den nach 1662—1664 erwahnten Bildern bleibt es, wenn die besondere Angabe fehlt, manchmal zweifelhaft, ob sie von dem altera oder jüngern Lievens herrühren). 1639. Inv. des Malers Claes Lourisz, Leiden: 4 teyckeningen van Mr. Jan Lievens. 1641. Inv. Claes Adriaensz van der Maes, Leiden (wird unter Kuratel gestellt): Een lantschap door Jan Lievern' broeder (Dirck Lievens; vergl. Beilagen g, j und k). Een lantschap door Jan Lievens zelff. 1645. Inv. Adriaen de Bye, Leiden: Een tafereel (Bild) van Bacchus door Jan Lievens. 1649. Inv. Dirck van Dans, Amsterdam: Pauli tronie (Kopf) van Jan Lievens ƒ 130.— (Ein anderer Taxator schatzt das Bild nur auf ƒ 70). 1651. Inv. Claes Adriaensz van der Maes, Leiden: Een geberchte (Gebirge) van Jan Lievensz. Een Musycq sanger van Jan Lievensz. Een lantschap van Jan Lievensz. 1653. Tobias van der Hem, Amsterdam, legatiert: • Een lantschap van Jan Lievensen daer de Neve van Godyn wat in geschildert heeft. 1653. Inv. Jacob van der Werve, Leiden: Een stuck daerin twee schoepen, tuoelck gehouden wort voor Jan Lievens. 1654. Desolate boedel Jan Ingels, Advokat, Amsterdam : Een koecketer (Kuchenesser) van Jan Lievensz. 1656- Iny. Franc. Tartarolis, Leiden: Een Barsabe (Bathseba) van Jan Lievens. Een Christus van Jan Lievens. Een keuckenstucxken van Jan Lievens. 1657. Inv. Joh. de Renialme, Amsterdam: 18 Bilder; vergl. hier hinten S. 230 ff. 1657. Inv. des Notars Outerman, Leiden: Een trony van Jan Lievensz. Een trony van Rembrant. 1659. Inv. des Priesters Augustinns Bloemaert, Haarlem: 2 tronien van Jan Lievens. 1660. 23. Aug. Der Maler Adriaen Verveer transportiert u. a. für eine Schuld: 1 tronie van Jan Lievens f 24.— Eine Kopie nach Rembrandt. , 15.— 1 Bild von Fabritius „ 42.— 2 Bilder „ , | 25.— 1661. 27. Aug. Inv. Anthony Rinck, Amsterdam: Een Abrahams Offerhande (Opfer) van Jan Lievens. 1661. 26. Okt. Inv. Wilhelmus Scriverius (Willem Schriïver), Rat von Amsterdam, an der Heerengracht: Een Conterfeytsel van sal?Petrw Scriverius door Jan Livens gedaen. Een Conterfeytsel van den ouden Cao* Soop door Hals gedaen. ' Een dito van den Jonge Jan Soop, door Hals gedaen. Een dito van Floris Soop. Een dito van Pieter Soop door Hals gedaen. Een cleyn dito van de jonge Jan Soop. , 2 zeestuckjens door Berestraaten gedaen. Een lantschap gedaen door Jan Livensz in een verg. lijst. Een lantschappien door Jan Lievens gedaen. Een groot stuck schilderij door Backer gedaen. Een groot stuck voor de schoorsteen door Rembrandt gedaen. Een dito van Terbrugge, sijnde van verkeer der s (Tricktrackspieler). Ausserdem Bilder von van der Does, zwei Landschaften von Emont, von Wouwerman (sijnde een wagen met hout), von Thomas W\jck, Holsteyn usw. 1664. Inv. Hendr. Daems, Leiden: Een vrouwtje, gedaen door Jan Lievensz. Een schildery, uytbeeldende een schilderswinckel (Malerladen). 1664. Inv. Margaretha van Lier, Witwe von Hendrico d'Wilhem, Gattin von Daniël van Delft: Een Conterfeytsel van een wou met slangen (Kleopatra) gedaen by Jan Lievensz. Een verthonende Cleopatra met den slangh onder (farm gedaen by Jan Lievensz. 1665. Inv. Esaias Meurant, Amsterdam: Een lantschap van Jan Lievens in een vergulde lyst. 1666- Inv. Jan Maire. Buchhandler, Leiden: Een Pilatus van Jan Lievensz. 1667. Inv. Thomas Asselijn, Amsterdam: Een grauwtje (Grisaille) van Jan Lievens .... ƒ 6.— Een d° van denselven „ 6*.— Een lantschap van Jan Lievensz „ 30.— Een groot lantschap met beelden (Figuren) van Jan Lievens , 150.— 1669. Inv. Hooch Ed. Heer Amelis van den Boeckborst, Heer van Wimmenum usw., den Haag: Een schildery synde de hoop (Hoffhung), van Jan Lievensen. 1670. Inv. Anna van) Baserode, Witwe von Anthony van Beaumont, Amsterdam: Een Lieve Vrouw (Madonna) van Lievens. 1673. Inv. Jan de Hoest, Witwer von Catharina Qnestiers, Amsterdam, taxiert von Dirck Santvoort und Uylenborch: Een trony van Jan Lievensz ƒ 20.— 1673. Inv. Witwe des Secretaris Hallingh, Delft: Een stuck van Lievensz, synde een' Maddaleen. 1674. Inv. Gerson van de Capelle, Leiden: Een tronytge van Jan Lievensz. Een lantschap daerin 2 beelden door Jan Lievens. 1677. Transport Margaretha Gallié de Brais, den Haag: Een schjldery door Jan Lievens, synde een teyckenaertje (Zeichner). 1677. Inv. Pieter van Poelgeest, Leiden: Een stuck met schildersgereetschap (Malutensilien), geschildert van Jan Lievense. 1678. Inv. Hans Aux Brebis in Amsterdam, taxiert von Joh. Rosa: Een lantschap van Jan Lievens den Oude ƒ 36.— 1678. Inv. Witwe von J. Meurs, Amsterdam, taxiert von Hondecoeter: Een lantschapje van Jan Lievens ƒ 10.— 1678. Inv. Catharina Hinlopen, Witwe Six, Amsterdam: Een Venus en Adonis van Jan Lievensz, berust by Willem Six f 100 — 1679- 16. Juni. Dirck van Cattenburch besass drei Gemalde von Jan Lievens, Pallas, Venus und Juno, dié er für jl. 250 an Abbas (den Notar dieses Namens?) verkaufte. 1679. Inv. Volckwyn Momma, Amsterdam: Alpheus en Arethusa van cPOude Jan Lievens. mmM 1680. Inv. Witwe ~von Nic. van Loon, Amsterdam: Een Vanitas van cCOude Jan Lievens ƒ 25.— 1681. Inv. Mr. Daniël Florianus, Amsterdam: Een ontbytje (Stilleben von einem FrühstQckstisch) van Jan Lievensz ƒ 12.— 1682. Inv. Allart van der Eyken., Amsterdam: Vroutgen met Christus aen de Put (Brunnen. — Christus und die samaritanische Frau), Jan Lievensz. Een tronie van dito. 1684. Inv. Gerardus de Penyn, Amsterdam: Een lantschap door Jan Lievensz ƒ 40.— 1684. Inv. Jan de Wys, Amsterdam: Een Lucretia van Jan Lievensz. Een Barseba (Bathseba) van Lievens. 1687. Inv. Jan Besuyen, Amsterdam: Het Samaritaense vroutje, met een gesneden lijst (in holzgeschnitztem Rahmen), van Jan Lievens. 1687. Inv. Claes Calkoen, Amsterdam: 2 stuckjens van Jan Lievens ƒ 25.— Een conterfeytsel van den Overledene en syn huysvrou door Jan Lievensz - 20.— 1689. Inv. Willem Spieringh, Delft: Een Susanna van Jan Lievens. Een lantschapje van idem. 1690- Inv. Nie. van der Daek, Dordrecht: Een lantschap van Jan Lievensz. Een hoere-danssie van Verbuijs. 1692. Inv. Witwe von Zacharias Beeresteyn, Amsterdam: Een lantschap van Jan Lievensz -. • ƒ 40-— Grosse beschadigte Landschaft von Hercules Seghers . 25.— 1692. Inv. Lodewyck van Erpecum. Amsterdam: Een conterfeytsel van Vondel door Lievens. Een van de moeder van Vondel. Een van Juff. Lgsbelh zodT van Jan Lievens de Jonge. Een conterfeytsel van RembranL Een conterfeytsel half ovael van Jan Lievens dü Oude. 1692. Inv. Abr. Peronnean, Amsterdam, taxiert von J. P. Zomer: Een tronie van Jan Lievens d; Ov.de ƒ 15.— Een tronie van Giorgione „ 10.— 1695- Inv- Jacobus Hakoff, Amsterdam, taxiert von J. P. Zomer: Bruto van Jan Lievensz ƒ 42.—* 1696. Inv. Susanna van Sonnevelt. Witwe von Mr. Simon Middelgeest, den Haag: j\To 54. Het pourtrait van Jan Lievensz door hem seljfs gedaen. 1697. Inv. Ed- Feytama. Amsterdam; er beiratet Louisa van Doorn e: diese besitzt: Danae en Jupiter en de gouden regen, gedaen door Jan Lievens (F Oude. 1697. Inv. Isack Gerard, Amsterdam: Landschap, Jan Lievens ƒ 10.— Manshooft, idem 2.— Lantschap, idem 5. (Asselyn ƒ 200.— !) 1698. Inv. Cornelis Nicolaï, Amsterdam: Een schildery van een kontje op een kussen (Hundeken auf einem Kissen) door Jan Lievens. 1699. Inv. Henrick Roeters, Amsterdam: Een Bacchvs van Jan Lievens ƒ 12.— 1704 Inv. Witwe von Gerrit Cloppenburgh, Amsterdam: Een lantschap met naakte heelden van Jan Lievens. . ƒ 4.— 1705. Inv. Bürgernr" Jac. Hinlopen, Amsterdam: Een lantschap van Jan Lievens , 6.— Een naekt vroutgen, Jan Lievens 3 36.— Joseph en Maria en haer kindje, (FOude Jan Lievens. „ 12.— 1706. Inv. Dirck van der Dussen, Delft: Een lantschap van Jan Lievensz. Een van Daphne door Lievensz. 1708. Inv. Witwe von Jasper Delebeecq, Amsterdam (erst 1713 beschrieben): De Profeet Elias van Jan Lievensz ƒ 12.— 1709. Inv. Leonard van der Kaa, den Haag: De Benjamieten van Jan Lievens. 1711. Testament Adriaen van der Cruys, Amsterdam. Er legatiert das Bildnis seines Vaters Aernout van der Cruijs, gemalt von Jan Lievens. 1712. Inv. Elisabeth Reynst, Witwe von Abr. Alewyn, Amsterdam? Een Samar itaens Vroutge van Jan Lievens dl Oude ■ . f 12.— 1720. Inv. Jacob Netto, Amsterdam: Palias en Ceres van (F Oude Jan Lievens ƒ 60.— 1722. Inv. Adriaen Panw, den Haag, taxiert von Terwesten und van Haensbergen: Een leggende naeckte vrouwspersoon door Jan Lievens • f 15.— 1724. Inv. Margaretha Trip, Amsterdam: Een tronie van Jan Lievensz - 10.— 1732- Taxation von Bildern durch Jacques de Roore bei Catharina Grypestar, den Haag: Venus en Adonis van Jan Lievens ƒ 18.— Een pourtrait door Bembrant 25.— 1741- Inv. Witwe von Johan van der Burgh, den Haag: Petrut, geschildert van Jan Lievensz. 1743. Inv. Pieter Apostool, Amsterdam: Een historie'van Joseph, zyn veelverwige (bonter) Rok aan Jacob verthoont van Jan Lievens. (Meines Erachtens ist dieses das in allen Rembrandtbüchern Rembrandt zugeschriebene Bild bei dem Earl of Derby.) Ich schliesse einige Dokumente an über Jan Andreas Lievens, den Sohn *), der in seiner Jugend nicht recht tangen wollte. Vergleiche auch im Vorstehenden die Beilagen t, u, v, aa, gg, jj , mm, zz, aaa . bbb. A.) 1658. 20. Marz. Testament von Jan Andreas Livius, etwas über vierzehn Jahre alt, Sohn von Jan Lievens, Maler, nnd Susanna GolijnsdeXole. Er hat von seiner Grossmutter mütterlicherseits, Maria Vernis, 1) Über den jongeren Lievens vergl. auch die Notizen Leupe's im Nederlandsche Spectator 1874 S. 122. sowie vom Grossvater seiner Mutter geerbt. Seinerseits setzt er nun den Vater zum alleinigen Erben ein. Stirbt sein Vater vor ihm, dann geht das Erbe über an seine Stiefmutter Cornelia de Bray.'Usw. x) B.) 1664. 17. April. Testament von Sr Joan André Lievens, unverheiratet, zwanzig Jahre alt. Wenn er un verheiratet sterben sollte, wird sein Vater, Joan Lievens, alleiniger Erbe sein. C. ) Kurz nach 1664. 17. April. (Das Datum ist abgeschnitten). Joan Andrea Lievens, fijnschilder, empfangt jl. 1121—14 st. als den ihm zukommenden von der Nachlassenschaft seiner Urgrossmutter, Juffr. Catharina de Verguis, Witwe von Jan de Heunis, in Antwerpen. 2) D. ) 1666. 3. Mai. Testament von S* Joan André Lievens, wohnhaft an der Prinsengracht. Als Universalerben' setzt er seinen Vater, Joan Lievens, ein. Dieser muss sich jedoch verpflichten, an Anna Boogh in Amsterdam jahrlich eine gewisse Summe auszuzahlen. Ist der Vater damit nicht ein verstanden, soll er nur seinen legitimen Pfiichtteil erben. Anna Boogh soll die Inventarisierung seiner Habe verlangen dürfen. Als Zeugen fungi eren Jacobus Buytewech und Jan van Balen. (Unterzeichnet:) (Mit schoner Schrift unterzeichnet:) Jan Andre Livens. 2) . (Unterzeichnet:) Jan André Livens. s) 1) Prot. Not. J. de Bray, Amsterdam. 2) Prot. Not. H. Westfrisius, Amsterdam. 3) Prot. Not. J. H. van Leeuwen, Amsterdam. E.) 1668. .28.. Marz. Jan André Lievens, fijnschilder, mietet ein Haus am Bockin, Ecke Katersteegh, zu fl. 275 jahrlich. x) ' F.) 11. April. Jan André Livensz, 24 Jahre alt, sagt in einer Erklarung aus, dass er zugegen gewesen sei, wie Hendrick Muykens im April 1667 mit Gabriel de la Faille vereinbart habe, von diesem sich im Französischen unterrichten zu lassen. Nicolaes Rogier, 23 Jahre alt, ist zweiter Zeuge. 2) É- *S G.) 15. Okt. Vor dem Notar erscheinen Sr Gregorius van Kermt, wohnhaft am Rockin (in Amsterdam), und Joan Lievens der Jüngere, Maler in Amsterdam; sie einigen sich über die Begleichung einer Schuld von JU 130—4—8, die van Kermt von Lievens für Zehrkosten und anderes zu Gute hat, folgendermassen: Lievens wird zwei Landschaftsbilder, die er eben unter den Handen hat, für van Kermt vollenden und ihm mitsamt dazugehörigen Rahmen anshandigen. Ferner soll Lievens den van Kermt und seine Frau in einem Bild, das so gross ist, wie das hiezu bereits prüparierte Stuck Leinwand, so kunstvoll portratieren, als er es im Stande ist, und zwar den van Kermt als Scipio, seine'Frau als Pallas und dazu das geschichtliche Beiwerk, wie es sich gehort. Hiezu hat er die Leinwand und einen Ebenholzrahmen zu liefern. Dieses Bild soll er sorgfaltig ausführen und vollenden und dem van Kermt binnen zehn Wochen von heute an gerechnet.pünktlich abliefern. Van Kermt und seine Frau sollen dem Lievens sitzen müssen, so oft dieser es wünscht, nur sollen sie je einen Tag zuvor davon in Kenntnis gesetzt werden. Nach der Vollendung des Bildes soll Lievens noch unverzüglich fl. 30bezahlen, womit dann die genannte Schuld beglichen sein wird. Noch wird die Bedingung aufgestellt, dass, wenn dem van Kermt das Bild nicht gefiele oder es ihm weniger wert schiene, dieses samtden beiden Landschaftehen durch zwei unparteiische Sachverstandige, von denen jeder der ■ Kontrahenten einen zu ernennen hatte, 1) Prot. Not. H. Westfrisius, Amsterdam. 2) Prot. Not. S. van der Slnys, Amsterdam. taxiert werden sollte- Wenn die Stücke zusammen auf weniger als JL 100 eingeschützt werden, soll Lievens die Differenz noch zu den genannten Jl. 30 hinzu bezahlen müssen. Usw. 15 Oclober 1668 compareerden . . . Sr. Gregorius van Kermt, wonende op 't Rockin, tem eenre, en Sr. Joan Lievens de Jonge, kunstschilder binnen de stadt Amsterdam ter andere zijde en verclaarden aangaande de voldoeninge van 130 guldens 4 stuyvers en acht penn. die de voorsz. Johan Lieve(n)s wegens verteerde costen als ander sints aan de voorsz. van Kermt schuldigh is overeengekomen te zijn als volght: Namentlich dat de voorsz. Lieve(n)s voor den voorsz. van Kermt nu voorts zal opmaacken ende voltrecken de 2 stuckjes schildery, zynde lantschappen, die hij Lieve(n)s tegenwoordigh onder handen heeft, en die aan den voorn, van Kermt, beneffens de lysten .... overleveren, mitsgaders den gemelden van Kermt en zijne huysvrouw in een stuck'zoo groot als 't doeck daartoe aireets yeprepareert is, zoo kunstigh hem doenlick zal weesen, naa 't leven te conierfeijten, te weten hem van Kermt als een Schipio, en zijne huysvrouw als Pallas en vorders de historie volcomentlich na de eysch voltrecken, daarbeneffens het doeck en een swarte ebbenhoute lyst daartoe doen en bekostiyen: H selve stuck volcomentlich te voltrecken, opmaken en aan de voorn, van Kermt overleveren binnen den tijd van tien weeeken na dato deses precys. Des zullen de gemelden van Kermt en zijne huysvrouw daartoe moeten zitten als H den voorn. Lievens zal believen, mits telkens een dagh te voren gewaarschuwt wesende, ende dan nogh daarenboven by ,t voltrecken van H voorsz. stuck in gereden gelde betalen de somma van 30 guldens, waarmede alsdan de voorsz. Schuit effen, voldoen en betaalt zal zyn. Met dese expresse conditie en voorwaarden nochtans, off het gebeurde, dat de gemelde van Kermt int voorsz. stuck schildery geen genoegen hadde, tegens de voorn, waarde, in sulcken geval 'tselve stuck met de 2 lantschapjes door twee goede mannen hen des verstaande (bij partijen elck een te kiesen) zal wwden getaxeert, ende zooveel als 't voorsz. stuck en lantschapjes minder als 100 guldens mochte werden getaxeert, zooveel meerder zal de voorsz. Lievens als de voorsz. 30 gids. betalen. (Unterzeichnet:) Gregorius van Kermt. Jan Andre Livens. 1) 1) Prot. Not. J. de Vos, Amsterdam. H. ) 1669. 2. Nov. Testament von Sr Joan André Lievensz, Fijnschilder, nnd der ehrbaren Juffr. Anna Boogh, Ehelenten, wohnhaft auf dem Roe kin (in Amsterdam). Anna Boogh liegt krank zu Bett. Sie setzen sich gegenseitig zu Erben ein. Wenn Kinder kommen, sollen diese die Erbschaft bekommen, die Eltern jedoch Zeit ihres Lebens den Nutzniess davon haben. (Unterzeichnet:) Jan Andre Lievensz. Anna Boogh. 1) I. ) 1671. 2. Jan. Sr Joan Andrea Livensz, fijnschilder, bescheinigt, durch seinen Oheim, Jan Jacomo Gelthoff in Antwerpen das Erbteil von seiner Urgrossmutter (mütterlieherseits), Catharina de Verguis, im Betrage von fl. 1121—4 st. bekommen zu haben. 1) J.) 1677. 4. Marz. Sr' Jan Andrea Lievens, gegen 35 Jahre alt, und Jeuriaen Hoppenaer, gegen 48 Jahre alt, bezeugen auf Ersuchen von Sr Dirk van Cattenburgh: der erstgenannte der beiden Zeugen: dass er zugegen gewesen sei, wie der Requirant (van Cattenburgh) am 17. Januar 1674 dem Dirk Dollenaer ausgehandigt habe, drie groentjes (Grisaillen). sijnde vroutjens, geschildert van Mr. Begga, een mannetje van Jan Linsen gedaen en eenige teekeningen. Dafür sollte Dollenaer liefern 9 ellen swart laeclcen (Tueh), synde opreght sesendartigh hondert. dat waerdigh sou syn 7 gis. (VieUeicht seine gedruckte schilderyen, von denen Hoogstraten spricht). 55. Twee lantschappen van dito Seghers. . . . - 36.- 56. Een brandeken (Feuerbrunst) van (Gillis) Mostert f 12.— 62. Twee van Harcules Seghers „ 18.— 70. Hen stuck van Harcules Seghers „ 18.— 72. , Een stuckgen van Harcules Seghers „ 8.— 78. Een lantschapgen van Harcules Seghers . . „ 14.— 81. Een putgen (Brunnen) van Harcules Seghers „ 10.— 82. Twee elanden (Elentiere) van (Roelant) Savry j 18.— 83. Kinderkens van Cornelis van Haerlem . . . „ 30.— 84. Een Mariabeeltge van Schorel „ 30.— 85. Een lantschapgen van Harcules Seghers . „ 10.— 86. Een d" met een beest van Savry „ 9.— 87. Een d° van Miensen (Molenaer) . . ." .- . „ 10.— 88. Een Doctor van Minsen „ 10.— 91. Een conterfeytsel van Kay B 25.— Twee lantschappen van Syde genayt (Sticke- reien in Seide) „ 120.—') Nachlassinventar des verstorbenen Jobannes de Renialme, kunsikooper in Amsterdam, anfgenommen am 27. Juni 1657. (Seine Witwe heist Catharina Dovendaghe; er hinterliess zwei unmündige Söhne, Johannes und Constantinus de Renialme. Der Nachlass wird durch die Erben mit beneficium inventarii übernommen). Die Bilder werden taxiert durch Adam Camer ar ius, Constschüder, und Marten Kretzer, den bekannten Grentleman-dealer, mit dem auch Rembrandt zu tun hatte. 2Ql.2)Een schildery van H vroutje in Overspel (Ehebrecherin) door Rembrandt van Rhyn . f 1500.— (Das bekannte Bild der National Gallefy in Londoh). 1. Een contrafeytsél van de Princesse van Orangien (Amalia von Solms) door A. van Dyck. , 300 — 1) Prot. Not. J. Jacobsz, Amsterdam. 2) Die Nummerierung ist die des Originals. 263. Een schildery met fruyten door Wübort (Thomas Willeboirts) ƒ 200.— 191. Een See van.PorceUis „ 250.— 308. Een schildery van 't Oordeel (Jüngstes Grericht) door Swart Jan (van Groningen). „ 400.— 362. Een conterfeytsel van Key „ 80.— 155. Een d° van d" „ 180.— 159. Een stilleven van Jan Lievens „ 150.— 292. Rembrants contrefeytsel, anteyck (in antiki- scher Aufmachung) a 150.— 293. Een peneel (hier stand: conterf..., ist aber durchgestrichen) van Rembrandt . . . . „ 150.— • B. Een lantschap van Jan Lievensz . . . . n 120.— 295. Een dito van Roelant Savery „ 150.— 121. Een conterfeytsel van Holbeen „ 500.— 294. Een Laserusverweckinge van Rembrant . . „ 600.— (Das Bild bei Mrs. Gates in New York. Schade dass hier keine Maasse genannt sind!) 162. Een See van PorceUis „ 150.— 94. Een Lieve Vrouw van Segers „ 150.— 221. Een Schildery van Christus en Maria door Lucas van Leyden „ 300.— 23. Een Conterfeytsel van Poerbus „ 150.— 168. Een Moor van (Jacob) Hacker (vielleicht das Bild im Wallace Museum in London [Kat. 1913 Nr. 238] mit unleserlicher Signatur?) % 40.— 158. Een Maria Magdalena van Jan Lievensz . „ 300.— 160. Een conterfeytsel van Jezus door Jan Lievens „ 72.— 265. Een Cortisane van (Salomon) Koninck . . „ 72.— 264. Een Anteyck, Philips Koninck „ 72.— 164. Een Moses van Jan Pinas „ 150.— 309. Christus naer Emaus gaende van Sotte Cleeff (Marten van Cleve) "i 120 — 51. Dirck Harentsz eygen conterfeytsel . . . „ 60.— 247. Een romeyns gebouw van Meyvogél. . . „ 150.— 242. Een conterfeytsel van Mierevelt ƒ 72.— 266. Venus en Cupido van Padovanini . . . . „ " 250.— 337. Een rots (Felsen) van Thomas Wyck. . . „ 72.— 93. Een rovery (Rauberszene) van Gaubou (Anton (roubau) „ 100.— 242. Een stuck van Bramer „ 60.— Stucken van Brueghel .... ƒ 90.— en „ 150.— 122. Een stuck van (Hans van) Wachgelen . . „ 120.—• 18. Een stuck van Byckhals „ 72.— 165. Een winter van Jacques Savery „ 120.— 124. Een Banae van Padovanini „ 250.— 163. Een stuck van Bassano „ 500.— 4. Een stuck van Everdingen „ 150.— 189. Een stuck op steen van Jan Lis (Lijs) . „ 36.— 131. Een teekeningh van Holbeen „ 36.— Een wapen van Holbeen „ 48.— 297. Oyevaers (Störche) van B. Savry 25.— 225. Een Conterfeytsel van Jan de Esel (Jan Hals) „ 50.— 220. Een dito van Lucas van Leyden „ 250.— 216. Een conterfeytsel van Swart Jan . . . . „ 150.— 156. Een dito van een Hertoch (Doge) van Tintoretto „ 200.— 215. Een dito van Swart Jan „ 100.— Een dito van Spagnoletto (Ribera). . . . „ 72.— 246. Een dito van Mierevelt „ 36.— 3. Een dito van Brouwer „ 30.— 6. Een van Bloemaert „ 50.— 199. Een conterfeytsel van Jac. Backer . . . . „ 36.— 403. Een schets (Skizze) van van Dyck. . . . B 6".— 267. Een lantschap van Molyn „ 30.— 332. Een oude vrouw van S. Koninck . . . . „ 48.— 347. Een conterfeitsel van van der Helst . . „ 60.— 40. Em schildery van vogels van Adam Camerarius „ 24.— 101. Bruyven van (J.) de Vüle B 12.— 196. Een toovery (Zauberei) van de Gheyn . . „ 6.— 195. Een schildery van Molenaer „ 18.— Een dito. ' . . . „ 24.— 196. Een conterfeytsel van (?) . . . . 39. Een lantscJuvp van Camerarius ƒ 36.— 188. Een stuck van Jan Molenaer „ 20.— 128. 2 stuckjes van Bramer. jiy „ 24.— 260. 2 conterfeijtsels van Swart Jan - 48.— 7. Een van Nieulant 15.— Een stuck van Savery „ 12.— 35/36. Twee tronyen van Barssche Kees (?)... „ 30.— 2. Een trony van Holbeen „ 40.— 25. Een Ecce Homo van van Dyck „ 60.— 63. Een van Boerbus 70.— 117. Een conterfeijtsel van Holbeen „ 100.— 150. Een dito van Jan Lievensz .... Een Camer van Gerrit Pietersz (Gerard Pietersz van Zijl) „ 30.— 399. Een Maria en Joseph van Bembrant van Byn „ 120.— 22. Een lantschap van (B.?) Petit ...... 30.— Een van Mozes TJijttenbroeck 12.— 68. Soldaten van ter Borch - 60.— 147. Een lantschap van Jan Lievensz . . . . - 24.— Een Seetge van Jan Lievensz 8.— Een van Bijbel in de Bol (??) „ 12 — Een luijtslager van Gerrit Pietersz. . . . „ 18.— 18. Vechters van Brouwer „ 12.— 31. Bloemen van (Christiaen) Lucx „ 12.— 81. Sangers van Brouwer „ 6.— 115. Toeback drinckers van (Harmen?) Hals . . „ 18.— 107. Een vroutge van Gerrit Hou „ 40.— Een man van utsupra „ 40.— Een Maria en Joseph van Rembrandt van Ryn „ 36.— Een geselschap van Molenaer ..... B 12.— Een Graft besoeckende (die Frauen am Grabe Christi) van van der Meer „ 20.— Een lantschap van Molyn - 24.— Een batalie van P. Palamedes - 24.— 200. Een tronye van Jan Lievensz „ 20.— Een lantschapje van Valckenburgh .... ƒ 30.— 146. Een boeregeselschap van J. Molenaer . . . „ 12.— 300. Een Moor van Renibrant van Ryn. . . . „ 12.— Een geselschap van Molenaer n 12.— 108. Een keucken (Küche) van Gerrit Pietersz . „ 20.— 116. Een lantschap van Hercules (Seghers) . . „ 36.— 20. Een phüosoof van Abr. van der Hecken . . „ 30.— Een copie van een droneken gelach (Trink- gelage) van Brouwer „ 12.— 152. Een trony van Jan Lievensz 25.— 133. Een ruïne van Harcules (Seghers). . . . „ 15.— 230. Een vroutge aen de put (Brunnen) van Swart Jan „ 12.— 350. Een manneken van van der Helst . . . . „ 12.— 348. Een ruïne van van der Lisse ...... 36.— 288. Een schets van Rubbens „ 30.— 23. Sangers van Both „ 48.— 271. Juda en Thamar van Poelenburgh. . . . „ 72.— Een perÉpectiejf (Architekturbild) van Steen- wyck „ 30.— 103. Soldaten van Gerards (Grerard Pietersz van Zijl) 24.- 2 stuxkens van Bramer n 20.— 460. Een copie naer Elshaimer „ 20.— Een trony van Bubbens . . . i ... „ 30.— Een trony van Gerrit Bou n 30.— Een dito n 30.— Een lantschap van Paulus Brü. . . . . „ 90.— 287. Een copie na Elzhamer van Poelemburch. . „ 50.— Een koeitje (Kuh) van Potter „ 6.— Een groote See van Porcellis „ 300.— Een lantschap van Keirincx „ 36.— Een lantschap van La Tombe n 30.— Twee stucx van Baburen „ 50.— Laet de kinderen tot my komen „ 24.-^- Een trony van Jan Lievensz B 15.— 355/356. Twee lantschappen van B. van der Laeek „ 60.— 375. Een Adam en Eva van Lucas Cranach . . f 50.— 344. Jouffrou van der Werven van Titiaen (Was ist das?) » 400.— Maria Magdalena van Valenign . . . ■ „ 300.— 140. Een Conterfeytsel van Anfhony Moor. . . „ 150.— 303. Een dito van Rembrandt „ 250.— 377. Een dito van Willem Keg » 100.— Een dito van Dirck Barentsz „ 50.— Een trony van Bramer. % 30.— 302. Rembrandt en Gerrit Dou „ 100.— (Vielleicht der Schatzgraber der Galerie von Budapest (Kat. 1906 Nr. 404), wo Figur nnd Landschaft bestimmt von Rembrandt , das Goldgerat nnd StiUeben ebenso bestimmt von Dou gemalt sind). Het oordeel, van Swart Jan » 200.— 281. Een antiecq van Philips Koninck . . • „ 72.— Een trony van Bramer. „ 30.— Een man en wyff van Bartelt Beham. . . „ 100.— Een trony van L. Francoys „ 30.— 282. Een antiecq, Philips Koninck , 72.— Een Venus en Adonis van J. van Hoeck . „ 150.— 304. Antgcqx tronie van Bembrant van Ryn . . „ 50.— Een out man van Jan Lievensz. . . . ■ „ 40.— 240. Een Venus van Leandro Bassano . . ■ ■ „ 200.— Een lantschap van Govert Jansz . . . . „ 150.— Een stuck van de Oude Simon (Simeon?) van Jan Pinas » 150.— Een Lucretia van Frans Floris. . . „ 300.— 313/14. Twee stucken van (S.) Koninck, S' Pieter en S* Paulus Sr 300.— 315/18. Vier stucken van utsupra, synde de 4 Evangelisten „ 600.— 319/22. Vier stucken van utsupra, synde de 4 Outvaders „ 600.— Een groot lantschap van Harcules (Seghers) . 100.— Een S1 Jan van Cossiers „ 150.— Een doeck met papeters (Breietsser.), gecopieert na J. Jordaens ƒ 150. Een van 2 soldaten van Carbon (Carbone) . „ 48. Een vissery van Veen „ 36. 301. Een affdoeningh van H Cruys (Kreuzabnahme) door Rembrandt . „ 400. 353. Een lantschap van (Michiel) van de Sande. „ 48. Een See van Stalpaert „ 50. Een freuytagie (Fruchtstück) van (Jacques de) Claeuw „ 48. 217. Een See van van Biest „ 72. Een man in syn devotie (betender Mann) van Jan Lievensz „ 100. Eenige beesten van Dryhals „ 76. Eenige zeevisschen van Dryhals „ 48. Een stuck stilleven van Dryhals n 60. Een geselschap van Meidenaer "(Molenaer) . s 60. Een lantschap van Harcules Seghers . . . „ 60. Een groote See van Porcellis 100. Een slapende vrou van Jan Lievens . . . „ 200. Een Mariabeelt (Madonna) van Segers . „ 150. Nietas (?) van Cupido van (W. van) Valckert „ 90. 277. Een lantschap van Philips de Koninck . . „ 60. Het stilleven van (P.) van den Hosch . . . „ 24. 85/86. Twee stucken stilleven van Ryckhals. . . s 300. Een Christus van Salomon Koninck . . . „ 60. Een van Jan Pinas „ 120. Een van G-erard Hresaldi „ 36. Een lantschap van Decker „ 60. Heesten en gevogelte van Fyt „ 150. Een stuck van Francois Ykens „ 200. Een geesseling Christi B 120. 112. Een lantschap van H. van der Laeck. . . „ 80. Een stuck van Schede Neet (Cornelis Molenaer) een boerekermis „ 400. Een van Jacomo Pal me „ 400. Een groot lantschap van Pieter Halten . . „ 200. 137. Een Christus aen het Cruys van van der Brugge (Hendrick Terbruggen?) .... ƒ 150.- 136. Een lantschap van Harcules Seghers . . . „ 300.Een conterfeitsel van Ferdinand Bol . . . „ 150. Een tronye van Visscher „ 24.- Een dito Maria en het Kindeken van Rubbens ., 24Een Laserus verwecking van Pinas ■ ■ ■ » 100.(Dieses interessante Bild befindet sicb in der Sammlnng Johnson in Philadelphia nnd wurde von mir 1914 in der Kunstchronik veröffentlicht mit der Entlehnung Rembrandt's .daneben). 204. Een met soldaten van Bastiaen Bourdon. . „ 48. Een trony van Jan Lierensz „ 40. 16. Een keuckemeyd van Gerrit Dou . ■ . . » 600. 2 stucx, een van Jacques Savery en 'tandere van Hercules (Seghers) „ 24. Een stuck van Heemskerck „ 30. Een lantschap van Grimmer „ 60. T7I .... 'Cf £ T JJjïH bl Uit Ij ULblb KJlVUrl if MUI*. ...... Tl TP J„ f„..„ OA JllKlt, < '.lil Ut iLCff^Cf ......... j, ~ i. J-.C II 'Uil All-XJIIbJJ&i ......... ^ w. Een Hester en Assuerus van Rembrandt tien knielende JJavut van Jan Jjievenss . . „ dou. Een zeetge van Porcélhs - 60. Een stuck in de hooghte van Geertge (tot. at t„„„-ion Een stuck van Drost „ 48. I1 7„-.<„..i .,.„„ I 1.... Q„„„..0 - (9) . Een stuck van een naakt vrouwe-beeldt met een Satyr „ 16:— (10) . Een stuck van S' Jans Predicatie door Moyaert „ 10:- In de Binnen-kamer. (11) . Een stuck ugtbeéldend Schatten des Hemels en Aerdsche dingen door Moyaert . . . . a 250:- (12) . Een stuck van Chion door Moyaert. . . . „ . 63:- (13) . Twee stucken uytbeeldende dé Liefde in gesnede, vergulde lysten . K „ 70:- (14) . Een Stuk van de Satyr en de boer off pap¬ eters (Pappesser) door Moyaert „ 40:- (15) . Een Stuk van de Vader des Huys-gesins daer hy se in de Wijngaard send en een stuck daer hy de kneghts betaelt „ 6*0:- (16) . Een stuck van de Geboorte (Christi) en een stuck van de Verrysenis (Anferstehnng) . . „ 48:- (17) . Een stuck van de familie van Moyaert . . „ 30:- (18) . Be brandt van 't Stadthuijs ende een stuck van de oude Tobias, beijde door Moyaert. . „ 14:- (19) . Be schakinge (Entführung) van Proserpina door Moyaert „ 8:- (20) . Een conterfeytsel van Marius door Moyaert. „ 20:- (Zwei Bildnisse des kathol. Geistlichen Marius befinden sich jetzt im katholisohen Maagdenhuis in Amsterdam; ein drittes, voll bezeichnetes besitzt Herr H. Yates Thompson in London.) (21) . Een stuk van een dqpd lyk door Moyaert. . „ 7:1 In de gang. (22) . Brie sleghte (unbedeutende) stucken, twee pourtraicten en een van de Geboorte (Christi) B 6V- Op het saattje. (23) . Een Egeltje (Igel) van Withoos . . . . f 36: — (24) . Twee stucken Argus, copy en van Moyaert „ 5: — (25) . Een stuk Phaëton door deselve . . . . „ 3:3 — (26) . Een Landschapje mede door Moyaert . . „ 2:3 — (27) . Een stuk met beestjens door Moyaert . . „ 2:10— (28) . Een Offerhande (Opfer) door Moyaert. . „ 3:3 — (29) . Een stuckje van de stadt Haerlem, een van twee hontjens en een van een Gytje (Ziege) „ 5: — (30) . Een van Joseph en Maria „ 1:5 Op de agter kamer (Hinterzimmer). (31) . Twaalf stukken van de Passie . . . . „ 60: (33) . Twee stukken, een van Lazarus en een van Stephanus Q3: (34) . He affnemingh van het Gruys „ 3:3 (35) . Een bloem-potje 1:5 (36) . Twee conterfytseüjens door Moyaert. . . „ 31:10— (37) . Een van Petrus X2; (38) . Een Tafereel (Bild) van de Vei rysenis. . „ 25: — (39) . Het conterfytsel van den overleden en syn huysvrou ' 20: (40) . Aght stux sleghte schilderijen daeronder een op een kopere plaet 20: Op de eerste voorkamer. (41) . Een zee 12:12 (42) . Een schouwtje (?) (43) . Een kruyssinge 1) en een van de vertOninge Christi (Ecce homo) 10: — (44) . Noch twee kleyne stukjens 2:10 1) Eine Kreuzignng Christi von C. L. (sic) Moyaert, anf Leinwand h. 52, br. 41 cm., meesterlijk behandeld, kam vor anf der Versteigerung Meyer in Amsterdam am 10. Mai 1864. Op de twede voorkamer. (45) . Een Franciscus ende een Ignatius ... ƒ 24: — (46) . Een ruientje (Ruine) 6:6— (47) . Een historie van Abraham „ 3:3— (48) . Een Naturalist „ 4: — (49) . Een GasteeUje (Schloss) „ 4. — (50) . Een Cruyssinge l) „ 5:3— (51) . Drie Conterfeytsels 6: — (52) . Een Landschapje met een herdertje (Hirte) „ 4: — (Ein solches Bild befindet sich, mit Moyaert's Monogramm bezeichnet, in meiner Sammlung). (53) . Een Strantje en S1 Rochus ...... „ 3: — •ƒ 1426.— De vorenstaende. schilderyen syn in voegen als voren gewaardeerd door Johannes Voorhout ende Gerard van Houten, beyde konst-schilders alhier: XXIJ April XVJG tweeën-tachentigh. 2) (Unterzeichnet:) 1) Siehe die Anmerknng auf S. 269. 2) Prot Not N. Brouwer, Amsterdam, Band 1683. BEILAGEN. Zuvor ein Dokument über den 1603 geborenen Bruder von Claes Moyaert, Jan Cornelisz Moyaert, der ebenfalls Maler war, von dessen Hand ich jedoch kein einziges Gemalde nachzuweisen vermag. *) a.) 1635. 11. Okt. Heiratskontrakt zwischen Jan Cornelisz Moyaert, Maler, Junggeselle, assistiert von Cornelis Jobsz, seinem Vater, und Lysbeth Cornelis van Hooren, Jungfrau, assistiert von ihrer Mutter Methge Harmans van Zijl, ihrem Bruder Harman Cornelisz van Hooren und ihrem Schwager Sümon Symonsz van Hooren, alle Bürger von Amsterdam. Der Maler bringt ein Haus und Grundstück, gelegen op de N(ieuwe) Zfijds) achterburgwal over de Hoybergh, besijden de grutmolen, mit; ferner eine Obligation von fl. 1000 auf das gemeene Land. — Item: aen schildergereetschap ende kunst 300 car(olus) guldens. Lysbeth Cornelis bringt in die Ehe einen Hof auf Marken, besuyden den erf van Jan Geurtsz Bogaert; einen Rentebrief von fl. 85 jahrlich auf ein Haus und Grundstück auf Rapenburg neben Cornelis Jansz Weteringh, ahlösbar mit fl. 1700; sowie fl. 100 an bar. Die Güter sollen im Todesfall an die Angehörigen des ursprünglichen Eigentümers znrückfallen. 2) (Unterzeichnet:) (Am darauffolgenden 18. Oktober fand die ondertrouw statt, wobei Jan Cornelisz Moyaert angab, 32 Jahre alt zu sein; seine zukünftige Gattin war zwei Jahre alter als er. Vergl. Ohreens Archief V. S. 15). 1) lm Inventar Frederick Willem van Loon, Amsterdam 1788, kommt vor: een Ruine by een rivier door J. Moyaert, taxiert auf fl. 2. 2) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam. Claes Cornelisz Moyaert wird 1618 in Amsterdam erwahnt als Maler. Wahrscheinlich zog er bald darauf nach Italien. Ein bezeichnetes Bild meiner Sammlung stellt eine italienische Landschaft mit dem Vestatempel dar, staffiert mit italienischen Pifferaris mit ihren schwarzen Ziegen; es muss um 1624, wie die Mauritsbuisbilder (Kat. 1914 Nrn. 394 und 395) gemalt sein. b.) 1635. 23. April. Claes Cornelisz Moeyaert, Sohn von Geertgen Jacobsdr, teilt mit verschiedenen andern Erben den Nachlass von Mr. Claes Colder. Die Einder von Geertgen Jacobsdr (also der Maler und seine Geschwister) erhalten: 13 Morgen Land mit Haus und Hof zu Ryckewaver, einen Spycker (Haus) auf dem N. Z. Voorburgwal gegenüber dem Ronde Bagyrihof in Amsterdam, die Halfte eines Hauses am N. Z. Achterburgwal neben dem Hause Grutmolen, 4 112 Morgen Land zu Nichtevecht, eine Obligation von ƒ 600.—, einen Rentebrief von ƒ 1000.—, 2 von ƒ 300 — und ƒ 400—, sowie ƒ 300.— in Geld.. *) (Unterzeichnet:) c.) 1636. 10. Jan. Testament von Claes Cornelisz Moyert und Grietge Claes (van Zyl), Eheleute, beide krank zu Bette liegend. Ihre Söhne Willem Claesz und Dirck Claesz erhalten vorausjeder 100 Gulden pro Jahr lebenslanglicb. Im übrigen sind Universalerben die. drei Kinder: Geertge (die spater den reichen Kaufmann Schouten heiratete), Dirck und Willem Moyaert. Das Langstlebende hat den Nutzbrauch. 2) 1) Prot. Not. S. Cornelisz, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van Zwieten, Amsterdam. d.) 1638. 12. JaD. Claes Moyaert, Jan Moyaert und Aeffgen Cornelis Moyaert, verehelicht mit Pieter Hendricksz Waterpas, Holzhandler, verkaufen als Erben von Job Teunissen, ihrem Grossvater usw. ein Haus am >N. Z. Achterburgwal, Ostseite, für ƒ 2900.—. Es hiess de witte Sleutel. 1) e.) 1640. 5. und 6. Juli. Akten eines Prozesses gegen einen Schmied und einen Zimniermann. 2) f.) 1641. 18. Jan. Der Bildhauer Willem de Keijser kauft ein Haus am N. Z. Oostervoorburgwal neben Claes Moyaert. s) Aus dem .nachstehenden Dokument geht hervor, dass zwei weitere Brüder andere Namen angenommen haben. Die Geschwister werden alle deutlich Kinder von Cornelis Jobsz und Geertruyt Jacobs genannt. Claes Cornelisz Moyaert, Maler, Jan Cornelisz Moyaert, ebenfalls Maler, beide wohnhaft in Amsterdam, ferner Jan Cornelisz Ransdorp, Kasehandler in Alkmaar, Jan Cornelisz Dieuwensz, Kasehandler in Monnikendam, und Pieter Heynderiex Waterpas, Mann von Aeffgen Cornelis Moyaert, alles Kinder und Erben 1) Prot. Not. J. Bosch, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Carelsz, Amsterdam. 3) Prot. Not. D. de 1'Hommel, Amsterdam. (Unterzeichnet:) (Unterzeichnet:) g.) 1642. 23. Sept. von weiland Cornelis Jobssen und Geertruijt Jacobs, erklaren, im Hause ihrer Eltern verschiedenes geerbt zu haben, sowie u. a. zwei Hauser in Amsterdam. Sie Terteilen die Erbschaft auf folgende Weise: Jan Cornelisz Moyaert bekommt das Haus op de N. Z. Westerachterburchwal naast Jan Franssen in de Grutmeulen en Adr. Muijlen. Claes Moyaert die twee huysgens ofte woonincktges aan de l. hant vant slopge (Gasschen) achter het houckhuijs (Eckhaus), staende by de Verckenssluys in de- Jan de Vrieses steechge. Die Ubrigen erben ein grosses Haus op de Conincxgraft (= Singel) by Jan Roonpoortstoorn. (Unterzeichnet:) Claes Moyaert. Jan Cornelisz Moyaert. 1) h. ) 1644, 5. Aug. Erwahnung von Claes Moyaert in einer Erbschaftsangelegenheit seiner Sehwester Aeffgen Cornelis. *) i. ) 1646. 18. April. Vor dem Notar erscheint Nicolaes Moyaert, wohnhaft in Amsterdam, und giebt dem Kaufmann Augugtyn Brun Vollmacht, um für ihn vom König von Danemark 800 Karolusgulden zu empfangen als die ausbedungene Summe für zwei Gemalde,das eine die Geschichte des ersten christlichen Königs von Danemark, der in England getauft wurde, das andere die Geschichte eines heidnischen Königs von Danemark, der nach seinem Tod zu Asche verbrannt wurde, 3) darstellend. Moyaert hat die beiden Bilder infolge eines Auftrages von Symon de Pas für den König gemalt, und de Pas bat sie, wie er durch einen Brief anzeigte, auch an diesen ahgeliefert. Augustyn Brun soll den Empfang djer Summe quittieren. 1) Prot. Not. G. Borsselaer, Amsterdam. 2) Prot. Not. J. van Zwieten, Amsterdam. 3) Dieses Bild ist vielleicht identisch mit der11643 datierten grossen Darstellung einer Leichenverbrennung bei Graf M. Brahe anf Schloss Skokloster in Schweden, reproduziert von Granberg, Trésors d'Art en Snéde 1T pl. 48. 18 April 1646. Compareerde. . . . oVeersame Nicolaes Moyaert, resideerende alhier en heeft machtigh gemaeckt . den E. Augustyn Brun, Coopman, omme uytten name van hem constituant . . . . te ontfangen van Sijne Conincklyke Majesteyt van Denernareken sodanige somme van 800 car. guldens als hem over de coop en leveringe van twee stucken schilderijen wegende 't eene eene historie van de eerste Christen coninck van Denemarcken, die in Engelant gedoopt wiert, ende 't ander een Heydensch Coninck van Denemarcken, die, overleden sijnde, tot assche is verbrantgeworden1), by hem constituant door last en orde van den E. Symon de Pas, voor syne welgemelte Con. Majesteyt gemaeckt en ter somme van 800 gl. bedongen, van de welgemelde Syne Con. Majesteit is competerenden welcke voorsz. twee stucken schilderye ook door de voorn, de Pas aen Syne welgemelde Con. Majesteyt syn gelevert volgens de missiven door de voorsz. de Pas diesaengaende geschreven; quitantie van den ontfangh der voorsz. penningen te verlemen en voor namaninge te bevryden. Usw. Aldus gedaen .... usw. In einer notariellen Akte gleichen Datums übernimmt Augustyn Brun diese Schuld und verspricht, Moyaert innerhalb zweier Jahre zu bezahlen. 2) k.) 1646. 2. Mai. Claes Moyaert ist Vormund eines Jan Colvert, der Comptoirist ist hei Joost van den Vondel dem Jüngeren, dem Sohn des Dichters. s) 1.) 1649. 9. Marz. Claes Moijaert, 56 Jahre alt, legt für seinen Schwager, Pieter Waterpas, eine (für uns belanglose) Erklarung ab. 3) (Unterzeichnet:) Claes Moyaert. 2) (Unterzeichnet:) 1) Vergl. Anmerkung 3 auf S. 264. 2) Prot. Not. J. Q. Spithoff, Amsterdam. 3) Prot. Not. C. Tou, Amsterdam. m.) 1656. 26. Aug. In der Oude Kerk in Amsterdam begraben: Claes Moyaert (comt van de Singel, is 3 uyren beluyt met de groote klok. fl. 26.) x) n.) 1658. 14. Febr. Aart Dicx, Goldschmied, und Petronella Santvoort übertragen eine für "die zweitgenannte von der Waisenkammer der Stadt am 15. November 1651 auf Aeffge Cornelis (Moyaert), Witwe von Pieter Hendrixsz Waterpas, unter Bürgschaft von Pieter Waterpas und Claes Moyaert, Maler, ausgestellte Weesmeesterskennis im Betrage von fl. 4200. Sie sind zufriedengestellt. *) o.) 1682 and 1683. Mehrere sehr ausführliche Dokumente aus diesen Jahren nennen uns die zahlreichen Erben Moyaerts, die erst am 6. Oktober 1683 zu einer endgültigen Trennung {scheiding) seines Nachlasses schritten. In der Hauptsache waren es die Erben seiner mit Balthasar Schouten verheiratet gewesenen Tochter Geertruyd (vergl. S- 257) und die Kinder von Moyaerts Sohn Cornelis Moyaert, der sich 1651, 26 Jahre alt, mit Maria van Huiten .verehelicht hatte. Aus diesen Akten geht hervor, dass der Maler in Amsterdam und, Haarlem zahlreiche Hauser besessen hatte, u. a. das Haus de Qlifant, Cingel op de Rouaense Kay, ferner ein Grab in der Oude Kerk in de suyder ommeganck voor H Huyssitten Choor Nr. 339. (Hier ist er begraben worden). Weiterhin SchuMverschreibungen, Graber in der Nieuwe Kerk in Amsterdam, in Amersfoort usw. (Die weitern Details ohne Interesse für uns). 3) i Anschliessend noch einige Dokumente über Familienmitglieder des Malers: p.) 1667. 19. Juni. In der Oude Kerk in Amsterdan begraben: Jan Moyaert Rensdmp (vergl. Beilage g), comt van de Gelderse Caey. Is drie uyren beluiyt met de G.(roote) K.flok) ... tl. 26.— 1) Amsterdamer Begrabnisbücher. 2) Prot. Not N. Krnys, Amsterdam. 3) Prot. Notare Steeman und Brouwer, Amsterdam. 1666. 11. Sept. In der Oude Kerk in Amsterdam begraben: ^ Wilhelmus Moyaert, komt van de Singel. Is uren beluijt met de Gr. Clock. 1669. 9. Okt. In der Nieuwe Kerk in Amsterdam begraben: Jan Moeyert, op de buyte binnen Amstel. 31j2 (Standen mit der Glocke gelautet) fl- 8.— (Dies ist wahrscheinlich der Maler). 1670. 21. Febr. In der Oude Kerk in Amsterdam begraben: Geertruyd Moyaert, huysvrou van Baltesar Schouten, van de Singel. Is 3 uyr beluyt. Groote Clock fl. 26.— 1680. 25. Okt. In der Oude Kerk in Amsterdam begraben: Balthasar Schouten, Singel by de Jan Boonpoort thooren, 4 uyren gëluydt. Groote Kloek fl. 32.— (Höchster vorkommender Preis; .^usserst selten). (Balthasar Schouten und seine Frau hatten offenbar das Haus Olaes Moyaerts- bewohnt). 1681. 17. April. In der Nieuwe Kerk in Amsterdam begraben: Catharina Moyaerts, Witwe von Jan de Blocq, wohnhaft gewesen am. Singel. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JOHANNES GRONSVELT. Johannes Gronsvelt ist bis jetzt nur als Kupferstecher bekannt. (Siehe über ihn Kramm in Voce). Er scheint einer alten Amsterdamer Familie angehört zu haben; 1635 lebte in Amsterdam der Fayencefabrikant (gleywercker) Johannes van Gronsvelt ,• der selbe, der schon 1618 das Haus in der Prinsestraat kaufte, das der Maler bei seinem Tode noch besass. (Vergl. Inv. Nr. 16 und Beilage d). Aus dem Inventar geht deutlich hervor, dass Johannes Gronsvelt auch Stillebenmaler war. Ein Bild von ihm ist mir jedoch nicht bekannt. Sein Oeuvre von Kupferstichen zusammenzustellen muss ich andern üherlassen. *) Das Inventar 'des Nachlasses von Johannes Gronsveld, zu seinen Lebzeiten Kunstmaler in Amsterdam, wohnhaft gewesen und gestorben in der Huydestraat, wurde am 20. nnd 22. Marz 1728 aufgenommen auf Ersuchen der Diakonen der Gereformeerde Gemeente, der Erben laut Testament vom 28. Dezember 1707. (Vergl. Beilage d). 1) Herr J. Ph. van der Keilen Jr. hatte die Prenndlichkeit, mir mitzuteilen, dass Gronsvelt gestochen hat nach Rubens, van Dyck, Adr. Brouwer, J. van Goyen, Nic. Berchem, Adr. v. d. Velde, J. Lingelbach, C. Holsteyn, A. Verboom, G. P. van Zul, Veronese, Tizian, Scbiavone u. A. Auch gab er herans Verscheyde Poorten en Portalen als Schouwmantels ....... door Jacob Vennékool. H Amsterdam voor Johannes Gronsvelt, Voor aen in de Huydestraat in de Groene Leeuw. Ohne Jahr. 4°. Voor de diaconie. Inventaris van alle goederen nagelaten door Johannes Gronsveld in sijn leven konstschilder binnen dese stadt, laast gewoont hebbende en overleden in de Huydestraat, beschreven 20 en 22 Maart 1728; vólgens opgaven van de Hiaconen van de Gereformeerde Gemeente, die eenige erfgenaam is. Testament 28 Dec, 1707. Not. D. Moors. In de Sykamer (Vorderzimmer). (1) .1) 1 stuk schildery dr uyren (Trauben). (2) . 1 dito Persikken (Pfirsiche). (3) . 2 dito Hoeren en boerinnen. (4) . Een Stilleven. 'Wjk Es folgen Möbel, Vorhange, Kleider usw. In het voorhitys (Hausflur). (5) . Een Zeestuk. (6) . 2 stukken met fruyten. (7) . 1 met naakte swemmertjes (Schwimmer). (8) . 1 hoefsmidje. (9) . 1 groot stuk met Sparreboomen (Nadelbaume). (10) . 1 lantschap van Rooman (Rogman). Op het comptoir. Viel Silber- und Goldsachen. Etwa fl. 2000 an Silber- nnd Goldgeld. Obligationen von fl. 2000, fl. 1000, fl. 1200 und fl. 1549. Een lyfrentebrief van 1686 ten zynen lyve van fl. 72 jaarlijks. Etwa 100 Bficher. (11) . Een kist met 40 boeken en portefeuilles met kunst. (12) . Nog 4 dito portef oliën. (13) . 21 pakjes kopere drukplaten. (14) . 15 soo printjes als schilderyen. 1) Die in () beigef ügte Nummerierung ist im Original nicht vórhanden. (15) . Een mand (Korb) met modellen van beelden en een weinig gereedschap. (16) . Een huis in de Prinsestraat, 1618 door Jan van Gronsveld gekocht. (17) . Een huis in de Huydestraat, 1643 getransporteerd aan de Wed" van Jan van Gronsveld. In de binnenkamer. (18) . Een schildery van Prins Hendrick. (19) . Een dito fruijten door hem selfs gemaakt. (20) . 2 dito een man en vrouw. (21) . 1 dito vrouwbeeldje met een goud randje. (22) . Een dito fruijten. (23) . Een dito heydense historie. (24) . Een synde een vrouwentronie (Frauenkopf). (25) . 2 synde een man en vrouw. (26) . 1 naakte halve vrouw met een vergulde kraaltje. (27) . Een dito op de bas (Bassgeige) spelende. (28) . Een dito winter. (29) . Een dito landschap. (30) . Een dito leggend (liegendes) vrouwtje. (31) . Een dito Salomons geregt (Salomos Richtersprach). (32) . Een dito de Liefde. (33) . Een dito vrouwsportret. (34) . Een.dito landschapje. (35) . Nog een dito. (36) . Een dito twee beeldjes. (37) . Een dito eed zeetje (Marinebildcken). (38) . Een pourtret. (39) . Een kerkje. (40) . Een op koper. (41) . Een verbeeldende Christus. (42) . Een vrouwenbeeld met een hond. . Es folgt Porzellan. (43) . Een Iedere kolder (ledernes Koller). (44) . Swart sijd camisool en broek (Hose). Op de Voorkamer. (45) . 24 schilderijen in soorten. (46) . 3 anticque beeldjes. (47) . Een partij \osse printen. Op de agterkamer. (48) . 20 schilderijen soo met als sonder lysten. Es folgen noch Dinge ohne Belang. l) BEILAGEN. a. ) 1679. 7. Nov. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: 1 Een kint van Johs Gronsvelt en Geertruyt Meesters, uit de Huydestraet ft 4.— *) b. ) 1681. 8. Jan. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: Geertruyd Meesters, Vrouw van Joh* Gronsvelt, Huydestraet JL 15.— 2) c. ) 23. Jan. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: Een kint van Johannes Gronsvelt en Geertruyd Meesters, Huydestraet. . . . JL 4.- >) d. ) 1707. 28. Dez. Testament von Johannes Gronsvelt, wohnhaft in der Huidenstraat (in Amsterdam). Er hatte schon am 27. Oktober 1706 vor Notar Bakker ein solches gemacht. An Anna Meesters, junge Tochter, gegenwartig bei ihm wohnend. vermacht er sein Hans und Grundstück in der Prinsestraat, fl, 2000 in bar, allerlei Möbel nnd Hausrat, eine Bibel in Folio und Trauerkleider. 1) Prot. Not. G-. Burghout, Amsterdam. 2) Amsterdamer Begrabnisbücher. An einen Scbuhmacher Namens Verburgh in Haarlem ƒ.1000, die gleiche Summe an dessen Bruder, einen Schiffszimmermann. An Jan van Collen fl. 500. Im übrigen setzt er zu seinen Universalerben ein die DiakonieArmen der Nederlandsch Gereformeerde Gemeente, und dies aus dem Grunde, weil eine 63 jahrige arme Frau, Mary Jans, in das Diakonie-Ojadevrouwenhuis aufgenommen worden ist. Endlich sprieht er den Wunsch aus, abends in der Nieuwe Kerk begraben zu werden. J) e. ) 1728. 17. Marz. Begraben in der Nieuwe Kerk in Amsterdam: Jan Gronsvelt in de Huydestraat fl. 15. Voor H Ligt (für die Beleuchtung) . . . t . „ 2:10 2) f. ) Die Erbscbaft, die den Diakonen der Nederlandsch Gereformeerde Gemeente zufiel (vergl. Beilage d), bestand in dem Haus in der Huidenstraat, taxiert auf fl. 6500.— dem Haus in der Prinsenstraat, taxiert auf . . „ 2600.— vier Obligationen von zusammen ....... 5749:12 Total . . . ƒ14849:12 Für die Diakonie traten auf Willem van Karnebeek und Abraham van Tarelink. 8) 1) Prot. Not D. Moors, Amsterdam. 2) Amsterdamer Begrabnisbücher. 3) Register der CoUaterale Successie 21 f» 193. INVENTAR DES BILDE RBESITZES VON PIETER QUAST 1632. Über Pieter Quast habe ich in Oud Holland 1902 XX. S. 65 ff. ausführlicher gehandelt. Das nachtraglich noch gefundene hier wiedergegebene Dokument ist besonders darum von Belang, weil es uns belehrt, wieviel Bilder geistlichen Inhalts dieser gewöhnlich sehr derbe Meister gemalt hat. Wir können heute nur noch ganz wenige davon nachweisen. Eine bezeichnete nnd 1633 datierte Darstellung von Christus am Kreuz im Besitze von Herrn Nederpelt in Schiedam — die. wir hier mit freundlicher Erlaubnis des Besitzers reproduzieren — ist höchstwahrscheinlich identisch mit dem im Inventar (Nr. 10a) noch als unvollendet angeftihrten Bilde dieses Themas. Das Verzeichnis der im Hause von Pieter Jansz Quast am Molensteeg (in Amsterdam) vorhandenen Bilder wird am 17. Dezember 1632 aufgenommen auf Ersuchen von Symon Lodewycxsz van Alteren, Herr von Jaersvelt, kommittiertem Admiralitatsrat. *'<* > Inventaris van de schilderijen gevonden ten huijze van Pieter Jansz Quast, Schilder, wonende in de Moïensteech, geïnventariseerd en beschreven ten versoecke van d'Heer Symon Lodewycxsz van Alteren, Heere van Jaersvelt, Gecommitteerde Hoedt ter Admiraliteit etc. den 17 December 1632. Int Voorhuys. (1). *) EerstélijcJc een stuck schilderye daer Christus aen 'tCruys hanght met op sla ende deuren. (Ein Flügelaltar). 1) Die ia () beigef ügte ÏTummerierung ist im Original nicht vórhanden. 18 ' (2) . Noch een stuck schildery van de Geboorte Johannis. (3) . Noch een stuck schildery van de Seven planeten. (4) . Het Conterfeytsel van de Soon van d" Heer Schout (Schultheiss) Grotenhuys. (5) . Een Ebben koutte kist (Truhe aus Ebenholz). In de binnen Camer. (6) . Een stuck schüderije van de Hoop Christi (Taufe Christi). (7) . Een Cupido. (8) . Een stuck schüderije wesende de Spoock van de Hel (Höllenspuk). Boven op de Camer. (9) . Een stuck schilderij van Achüles en Polixena. (10) . Noch vier begonnen en onopgemaeckte (unvollendete) stuxkens namelyck (a) een Christus aen 't Cruys, (h) het tweede daer een de Tant uytgetrocken wert (Szene, in der jemandem ein Zahn gezogen wird), (c) het derde een moderren (modernes Bild), (d) het vierde een boerterye (scherzhafte Szene). (11) . Noch twee Ovalen op Coper gedaen. r) BEILAGEN. a. ) 1639. 15. Jan. Pieter Quast, schilder, wohnhaft iin Haag, kauft ein Haus auf der Ostseite des Groene Burchwal, an dem er wohnt, für JL 1900, wovon JL 250 sofort, das übrige in Terminen zu bezahlen ist. Ende zal noch den Coper aen des vercopers huysvrouwe vereeren een stuck Schilderye van zyn eijgen hant. — Peeter Schuiff ist Zeuge. 2) b. ) 1673. Im Inventar des Jan de Hoest, Witwer von Catharina Questiers, deren durch Ostade gemaltes Bildnis Verfasser besitzt, kommen vor: Een stuck daer Lasarus van den doot verweckt wordt door Quast. Een daer de drij Marias te grave gaen van Quast. 1) Prot. Not. J. Bruyningh, Amsterdam. Kladboeken. 2) Prot. Not. G. van Tol, den Haag. PIETER QUAST, Christus am Kreuz. — Hechts unten bezeichnet mit dem Monogramm und datiert 1633. Leinwand, h. 52 br. 43 cm. — Besitzer: G. J. Nederpelt in Schiedam. INVENTAR VON JOHAN HENDRIK BERINGH. Über Johan Hendrik Beringh, der Hofmaler von Zar Peter war, ist wenig bekannt. Petras Schenck hat nach ihm ein Schabkunstblatt, das Portrat von Gillis Schey, Vize-Admiral von Holland nnd Westfriesland, angefertigt. (Vergl. Fred. Maller, Cat. van Portretten N*. 4788). Inventar des Besitzes von Johan Hendrik Beringh, Maler seiner Majestat des Zaren, vorgefunden auf dem von ihm im Hause von Jan Close (in Amsterdam) gemieteten Hinterzimmer, aufgenommen am 6. November 1704. 6 Nov. 1704. Inventaris der goederen van Johan Hendrik Beringh, konstschüder van Syn Zaarse Majesteyt ten huize van Jan Close, gevonden op de agtercamer hy hem in huur gehad. (1) . *) Een Portraict van Govert van den Wyngaard door Voorhout (Gr. v. d. W. war Makier). (2) . Item van sijn huysvrouw door Voorhout. (3) . Nogh een portraict van denselven Govert geschildert door Beeringh. (4) . Een Lantschap van Mole (Mok) verbeeldende Europa. (5) . Een portraict van Beering selfs eenigsints beschadigt door de vogtige muur (etwas beschadigt durch die feachte Maner). (6) . Nogh een portraict van Beeringh selfs sonder lijst (ohne Rahmen). (7) . Een Portraict van de Coninck WiUiam half opgemaeckt (halb fertig) sonder lyst door Beeringh. (8) . Een Portraict van den Coninck van Sweden door Beeringh sonder lyst. 1) Die in () beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vórhanden. (9). Het portraict van een vrouwspersoon door denselven sonder lyst. (10) . Noch 2 portraicten (man en vrouw) en een portraict van een man ovaél sonder lysten. (11) . Een Portraict begonnen van Saxen Weyssenfeld door Beeringh sonder lyst. (12) . Wapen van deselve sonder lyst half opgemaeckt. (13) . 2 ovale portraicten van Emanuél van der Hoeven en huysvrouw van Beeringh beyde met gesneden (geschnitzten) lysten. (14) . Een Portraict van Peterson door Beeringh sonder lijst. (15) . Een trony (Kopf) met borststuck (Brustbild) begonnen met een roode mantel, sonder lyst, door Beeringh. (16) . Nogh een Trony door Beeringh sonder lyst. (17) . Nogh twee portraicten van Abel en syn vrouw door Beeringh sonder lysten. (18) . Bern een vrouwetrony niet voortgèschüdert (unvollendet) sonder lyst. (19) . Nogh 5 kleyne doecken (Malleinwand) ongeschüdert. (20) . Een guitare met een platte Phiool (Violine). (21) . Een ronde valies of Cojfertie met eenige papiere prent¬ kunst en teekeningen. (22) . Nogh een houte Ledeman (hölzerne Gliederpuppe) levens¬ groote item een houte Ezel (Staffelei). (23) . Nogh eenig schüdergereetschap. (24) . Oude boekjes usw. A. Boullar zeichnet als Zeuge. x) BEILAGEN. a). 1703. 30. April. Hendrick Bering, öonstschilder, erteilt jemandem Vollmacht, seine Interessen wahrzunehmen. 2) 1) Prot. Not. A. Bnys, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Oarel, Amsterdam. b.) 1704. 20. Mai. Mons' Joan Hendrik Bering, Konstschilder, staande op sijn vertreck om een reyse te doen buyten dese landen (im Begriff ins Ausland zu verreisen), erteilt zwei Maklern Vollmacht, wahrend der Zeit seiner Abwesenheit seine Interessen wahrzunehmen. (Unterzeichnet:) Johan Hendrik Bering. *) 1) Prot. Not. J. Deutz, Amsterdam. DANIËL VINCENTIUS. INVENTAR VON HENDRLK BIERMAN UND SEINER VERSTORBENEN FRAU, ANNA MARGARETA GUNTERS, WITWE VON DANIËL VINCENTIUS. Daniël Vincentins, der sich zuweilen de Jonge oder Junior nennt, muss um 1715 im Haag ein hekannter Maler gewesen sein. 1702 wurde er hier als Mitglied der Zeichen-Akademie eingetragen. Houbraken nennt ihn, aber nur als Schwiegersohn des Jan de Baen. In dem Testament, das er am 31. Oktober 1719 mit seiner Erau Willemyna de Baen, einer Tochter Jan de Baens, machte (vergl. Beilage g), wird er aber feierlich Gonst- en Pourtraitschüder genannt, und auch dem Inventar nach scheint er ein recht vielseitiger Maler gewesen zu sein. Nach dem Tpde seiner ersten Frau (vergl. Beilage k) yerheiratete er sich mit Anna Margaretha Gunters. Als diese Witwe wurde — Vincentins starb im Juli 1739 (vergl. Beilage p) —, heiratete sie ihrerseits zum zweiten Mal den Hendrik Bierman. Anlasslich ihres Todes wurde der gemeinsame Besitzstand inventarisiert. Ausser Bildern von Vincentins waren u. a. auch noch viele solche von dessen Schwiegervater, Jan de Baen, vórhanden. Inventar des Besitzes von Hendrik Bierman und seiner am 23. Oktober 174X1 verstorbenen Frau, Anna Margareta Gunters, Witwe von Daniël Vincentins, nach der Angabe von Hendrik Bierman bei den Waisenvorstehern, die die Vormundschaft über die sechs unmündigen Kinder von Anna Margareta Gunters und Daniël Vincentins ausüben. Inventaris van de goederen beseten door Hendrik Bierman en wylen zijn huysvrouw Anna Margareta Gunters, in haar leven eerder weduwe van den Heer Daniël Vincentius, op den 23 Oct. 1740 overleden (n. I. Anna Margareta Gunters) en door hem Hendrik Bierman opgegeven aan Weesmeesteren als voogden over de zes nagelaten minderjarige kinderen van Anna Margareta Gunters verwekt by Daniël Vincentius met naamen: Elisabeth Vincentius oud lö1^ jaar Maria „ „ 11 v 5 maanden Daniël *) „ „ 9 „ 10 „ Pieter „ „ 7 „ 7 „ Willem B „ 4 B 7 „ Simon 2) „ „ 2 „ 6 „ 3). (1). 4) Een slapend vrouwe beeld door Johan de Baan. (2) . Twee kindertjes spelende met bloemen en vrugten, door denselven. (3) . Een vrouwe portrait, door den vermaarden Italiaenschen meester Pélgrino 5). (4) . Twee singende door Frans Hals. (5) . Een drinkent paeretje (Pferd) met meer bywerk door P. Potter. (6) . Een dito met een geytje (Ziege) grasende, door denselven. (7) . Een stukje verbeeldende een boere dorp vól viguuren op een kopere plaat geschildert door Carel Emanuel Biset. (8) . Een dito zijnde de Weerga (Gegenstück) door denselven. (9) . Een slapende Venus door Le Blon 6). 1) Getauft am 31. Dez. 1730 in der ülosterkerk im Haasr. 2) Getauft am 11. April 1738. 3) Einer dieser Söhne — es wird kein Vorname genannt — wurde am 2. April 1766 als meesterszoon in die Haagsche ScMldersconfrerie eingeschrieben. (Vergl. Obreens Archief V. S. 161). 4) Die in () beigefügte Nummeriernng ist im Original nicht vórhanden. 5) Antonio Pellegrino, 1674—1741, der u. A. die Deckengemalde im Manritshnis, in Castle Howard, dem Schlosse des Earl of Carlisle, in der Bibliothek in Dresden usw. malte und s.Z. hoch bezahlt wurde (vergl. Nagler). Er reiste viel herum und arbeitete auch im Haag. 6) Chr. le Blon, über den van Gooi eingehend berichtet. Um diese Zeit wurden seine Bilder sehr hoch bezahlt. (10) . Een optogt (Umzug) en pleijsterplaats (Wirtshaus) door Snayers. (11) . Een bataüle door denselven, zijnde de weerga\ (12) . Een legertogt (Soldatentrupp) door dito. (13) . Een bataüle door denselven, zynde de weerga. (14) . Een marseering (Soldaten auf dem Marsch) door dito. (15) . Een gevegt (Gefecht) zijnde de wederga. (16) . Een musciseerende heer en dame in de manier van Netscher geschüdert door Daniël Vincentius. (17) . Een capitaal historiestuk door Frans Florus. (18) . Eenige naakte vrouwtjes door J. van Haansbergen. (19) . Een schryvende vrouw levensgroot, door een Italiaens meester. (20) . De liefde verseld (begleitet) van kindertjes door J. Uyt- tenwaal. (21) . Het oordeel (Jüngstes Gericht) vól beeldjes door een oud meester. (22) . Een Kleopatra door J. de Haan. (23) . Den krijgsheld Marcus Anthonius door denselven sijnde de wederga. (24) . Een fluytspeélder (Flötenspieler) door Eembrand 1637. (25) . Darmes gulden reegen door D. Vincentius. (26) . Pomona en Virtumnus door denselven. (27) . De deugt (Tugend) en geleertheid, door dito. (28) . Een disipline van broer Cornelis door denselven. (29) . Moses vindinge, zijnde een fraay copie na A. van Dyk. (30) . Een geselschap van heeren en Damens na Metzu. (31) . Een zeestuckje door PerceUus (Porcellis). (32) . Een dito zijnde de weerga. (33) . Een landschapje door Müé (Millet). (34) . Een lesende filosoof door een Ital. meester. (35) . Drie figuuren zynde een fraaie copie na Titiaan. (36) . Een cebille (Sybille) na denselven. (37) . Het kindeke Jezus met de wereld en de slang onder syn voeten door A. van Dijk. (38) . Maria met het kindeke na A. van Dijck door D. Vin¬ centius. (39) . Een bataüle door Borgonjon (Jacques Courtois, gen. le Bourguignon). (40) . Een dito zijnde de wederga. (41) . Een plaisant lantschap door J. Le Petit (eher wohl P. oder B. le Petit). (42) . Een zeestrantje door Lingenbach (Lingelbach). (43) . Een lantschap waer in de geschiedenis van Jacob etc. door van (der?) Neer. (44) . Een lantschapje door Moucheron. (45) . Venus en Adonis, na A. v. Dijck door B. Vincentius. (46) . Een slapende Venus etc. door den selven. (47) . Een bijbelsche historie door Keiler. (48) . Een stilleven door Kalff. (49) . Een stervende Jezus Christus na A. van Dijck. (50) . Een Maria met het kindeke, dito. (51) . Een oud manshoofdje door P. P. Bübbens. (52) . Het portrait van P. P. Bubens in 't curas (im Kürass). (53) . Be historie van Europa door D. Vincentius. (54) . Venus en Cupido, door denselven. (55) . Een zeestrantje door denselven. (56) . Andromeda, door dito. (57) . Een Onze lieve Vrouw met het kindeke door A. Dürer. (58) . Twee speelende kinderen blaasjes (Seifenblasen) makende na J. de Baan door Vincentius. (59) . Twee dito, een bloeme kransje makende door denselven. (60) . Een bloemstuk door den Fluweejen Breugel (Sammet- Breughel) defect. (61) . Het portrait na Hieven van den Cheurvorstvan Brandenburg. (62) . Willem de Groote, door J. de Baan. (63) . Een dito zijnde den konstschüder Kalff, origineel door dito. (64) . Het conterfeytsel van doctor Baggaert, door Jan Batist iy{:P Biset met een gesmede lyst (geschnitzter Rahmen). (65) . Het portrait van desselfs huijsvrouw door denselven, meede met een gesneede lijst. (66) . Het selfde portrait door D. Vincentius. (67) . Het portrait van den konstteékenaer Fermontjou (Frc- mantiou) door J. de Baan. (68) . De konstschüder Vincentius door hemselven geschildert. (69) . 'Het portrait van juffr. de Haan zijn (des Vincentius) huysvrouw, door J. Biset. (70) . Een fraai mansportrait door J. de Baan. (71) . Koning Wüliam de derde door denselven. (72) . Het portrait van Dom" Vollenhove door densélven. (73) . Het portrait van een lekend heer zynde een copie na den Franschen (Theodoor) Netscher. (74) . Het portrait van den meer gemelden B. Vincentius, door hem selfs geschildert. (75) . Het portrait van juffr. Baggaert, door denselven. (76) . Twee portraitten zijnde den advoc. Vincentius en zijn huysvrouw door een voornoem (bedeutenden) meester. (77) . Het origineel portraitje van Joan Batist Bizet, inHklein door hem selfs geschildert op een koper plaatje. (78) . Een vrouwe portrait in 't klein door J. de Baen. (79) . Een vrouwe portrait door denselven. (80) . Een dito na den Oude (Caspar) Netscher, klein. (81) . Een dito door J. de Baan. (82) . Een dito vrouwe portrait door denselven. (83) . Twee dito door densélven. (84) . Een jongetje blaasjes makende zijnde den adv. Vincentius jóng zynde. (85) . Drie kindertjes in een stuck door een oud meester. (86) . Den jegenwoordigen Prins (Willem IV.) van Oranje door D. Vincentius. (87) . Denselven, door denselven. (88) . Een vrouwe portrait kniestuk door J. de Baan. (89) . Het origineel portrait van den konstschüder (Eglon?)mn der Neer. (90) . Het portrait van Prins Maurits gouverneur van Brasüjen origineel door J. de Baen. (91) . Een portrait zijnde den schilder D. Vincentius en een bekende juffrouw.- (92) . Twee portraitten zynde de Prins van Oranje Wüliam de derde door de Baan en Knetter. (93) . De Heer Johan de Wit, raadpensionaris en zijn gemalin origineel door J. de Haan. . Eine grosse Anzahl von Bildnissen ohne Namen. (94) . Modellen (Studiën) usw. (95) . De vergoding (Verherrlichung) van een krijgsheld door Van Tulden. (96) . é kinderhoofden, na 't leeven door J. de Baan. (97) . Drie modellen van hoofden na 't leven door J. de Baan. (98) . Drie modellen in 't grauw door G. Hoet. (99) . Nog een party dUerley modellen. (100) . Drie kistjes (Kastchen) met droge verwen (trockenen Farben) borstels, paletten usw. (101) . Een porfiersteen (Porphyrstein) met desselfs looper (Parbenreiber). (102) . Een party teekeningen van T. van der Schuur, J. de Baen, Terwesten en anderen. i^vl (103) . Een geëtste kopere plaat. *) BEILAGEN. a. ) 1716. 1. Mai. De Heer Harman van der Moesel, Capiteijn van een Compie Schutters, Witwer von Anna Catharina de Baen, de Heer Daniël Vincentius de Jonge, Constschilder, verheiratet mit Juffr Willemina de Baen, für sich selbst und für seiner Frau Sehwester, Juffr Jacoba de Baen, verheiratet mit de Heer Dirck van der Leden, Brouwer tot Kuylenburgh, sowie für seiner Frau Bruder, Hendrick de Baen — alles Kinder oder Enkel des verstorbenen Johan de Baen, zu seinen Lebzeiten ebenfalls Capiteyn einer Schützenkompagnie und Maler im Haag, — erteilen Vollmacht in einem Prozess gegen den Predikanten Coey. 2) b. ) 14 Dez. De Heer Daniël Vincentius, Constschilder im Haag, giebt seiner Frau, Wilhelmina de Baen, Vollmacht, dengemeinsamen Besitz zu verwalten, Kaufe und Verkaufe abzuschliessen usw. 2) 1) Prot Not J. Wynants, den Haag. 2) Prot. Not J. van Castel, den Haag. c.) 1717. 19. April. Daniël Vincentins, Constschilder, und seine Frau leihen ƒ.200 aus. Am darauffolgenden 13. Mai bekommen sie das Geld bereits zurückbezahlt. *) De Heer Daniël Vincentius, Konstschilder im Haag, wird Vormund seiner Nickte Cornelia van der Leede. Er giebt seiner Frau, Willemina de Baen, Vollmacht, die hieraus erwachsenden Geschafte zu besorgen. e. ) 1719. 10. Jan. Erwahnung von Daniël Vincentius, Constschilder, als Vormund von einem Töchterchen des Dirck Jansz van Leeden undJacoba de Baen. J) f. ) 30. Okt. Erwahnung von Daniël Vincentius, Const en Pourtraictschilder im Haag, in gleicher Angelegenheit. x) g. ) 31. Okt. Testament von Daniël Vincentius, Const en Pourtraitschilder, und seiner Frau, Willemina de Baen. Das überlebende Teil ist Universalerbe und überninimt die Erziehung der Kinder. *) h. ) Ui Nov. Eigenhandiger Brief von Daniël Vincentius in einer Vormundschaftsangelegenheit. (Unterzeichnet:) d.) 1718. 19. Febr. (Unterzeichnet:) Daniël Vincentius Junior. *) (Unterzeichnet:) Daniël Vincentius junior. *) 1) Prot. Not. J. van Castel, den Haag. i.) 1720. 25. Okt. De Heer Daniël Vincentius, Constschilder, und seine Frau, JufP Wilhelmina de Baen, quittieren den Empfang von jl. 160 aus der Erbschaft einer verstorbenen Tante van der Meyden. *) k.) 1722. 14. Jan. Willemina de Baen, Frau von Daniël Vincentius, wird 4. Klasse (armlicb) begraben. Die Begrabnissteuer betragt jl. 3. 2) ï) 16. Marz. Harmanus van der Moesel, Kapiteyn einer Schützenkompagnie im Haag, und Daniël Vincentius, constschilder, vermieten ein Haus mit Grundstück. 3) (Unterzeichnet:) m.) 1723. 7. Juni. Hermanus van der Moesel, Gemeinderat im Haag, als Universalerbe seiner verstorbenen Frau, Catharina de Baan, und Daniël Vincentius, constschilder, Witwer und Universalerbe von weiland Wilhelmina de Baan, werden durch das Gericht ermachtigt, den Anteil ihres minderjahrigen Schwagers Hendrik de Baan zu veraussern und ein Haus und Grundstück auf der Südseite der Zuylingstraat zu verkaufen. 4) 1) Prot. Not. J. van Castel, den Haag. 2) Register Begr'abnissteuern. 3) Prot. Not. J. den Daelder, den Haag. 4) Transportregister, den Haag. n.) 1730. 11. Sept. Die selben verkaufen ein Hinterkaus auf der Nordseite des Kromme Elboog oder Korte Vleersteeg. *) o.) 1733. 6. Okt. Testament von Daniël Vincentius, wohnhaft am Buitensingel, krank, üniversalerbin ist seine zweite Gattin, Johanna Margaretha Gunters; die Vormundschaft über die Kinder übertragt er den Waisenvorstehern von Middelburg. 2) p.) 1739. 8. Juli. Daniël Vincentius wird pro deo (kostenlos) nach Ryswük überführt und dort begraben. q.) Aus dem Inventar der verstorbenen Frau von Hendrik Bierman, Anna Margaretha Gunters, Witwe des Vincentius, ist ersichtlich, dass aüsser den Bildern auch ein grosser Vorrat Tuch vórhanden war nebst allerlei Geweben. Dieses Tuehgesehaft wollte der Witwer, Bierman, fortsetzen. Er kaufte auf Auktionen ,forderte alle Schulden ein und nahm dann plötzlich die Flucht. Die Bilder waren schon verkauft. Nach vielen Umstanden wurde die Angelegenheit endlich 1742 geordnet. Die sechs Kinder des Malers sollten etwa fl. 1247 bekommen. Aber der Stiefvater hatte seinen Anteil schon überschritten, sodass für jedes der fünf Kinder — eines war im Laufe der Verhandlungen gestorben — nur etwa fl. 134 übrig blieb. 3) 1) Transportregister, den Haag. 2) Prot. Not. van Egten, den Haag. 3) Papiere der Haag'schen Waisenkammer. DAS NACHLASS-INVENTAR VON BARENT TEUNISZ (DRENT). Der Landschaftsmaler Barent Teunisz. zuweilen auch Drent genannt, ist mir nur aus den nachstehenden Dokum ent en bekannt. AUem nach muss er ein vermögender, angesehener Künstler gewesen sein. Beachtenswert ist, dass er im Oktober 1629 bereits ein Werk Rembrandts besass. (Inv. II Nr. 25). Wie aus Beilage a hervorgeht, muss er 1578 oder 1579 geboren sein; er war also Zeitgenosse von Hercules Seghers. Am 19. Oktober 1629 ist er gestorben. Seine Frau, Marijtge Tennis, war Anfang des selben Jahres gestorben; bereits bei ihrem Tode wurde ein Inventar aufgenommen, das hier zunachst folgen moge. (I) Inventar des gemeinsamen Besitzes der kürzlich verstorbenen Marijtge Tennis und ihres Mannes, des Malers Barent Teunisz, anfgenommen am 25. Januar 1629 anf Veranlassung von Pr dé Bitter, beauftragtem Vogt von Jurriaen Vredericx, Kind des verstorbenen Vrederick Jeuriaensz, und erbberechtigtem Enkelkind der genannten Marijtge Tennis. 25 Januarij 1629. Inventaris der goederen die Marijtge Tennis, onlanghs overleden, met Barent Teunisz, Schilder, in 'tgemeen beseten en metter doot ontruymt en achtergelaten heeft. Ter requisitie van J?r de Bitter, geordonneerde voochd over Jurriaen Vredericx 't nagelaten kint van Vredericx Jeuriaensz, kintskint en mede erfgenaem van de voorsz. Marytge Teunis. (1) .l) 17 stucks Veneetsche glasen. 2) (2) . 41 stucken schüderije, aMe inlijsten (Rahmen),by Barent Teunisz eggenhant gedaen. 1) Die in () beigefügteNummerierung ist im Original nicht vórhanden. 2) Ich notiere nnr das Wissenswerte. (3) . 5 stuckjens schüderye by hem gedaen daeronder eenige niet opgemaakt (unvollendet) zyn. (4) . 3 tronyen (Köpfe) van Venus, Juno en Palïas bij Mr Korndis (van Haerlem). (5) . Een viodtjen (Violine) van denselven Mr. gedaan. (6) . Een lantschapjen van den Apostel Philippus. (7) . Een Marienbeeltjen. (8) . Een trony met één Oogh (Auge). (9) . Een tronietgen in een ovael. (10) . Een lantschap van Jan van Goyen in een ebben lijst (ebenhölzerner Rahmen). (11) . Een lantschapjen van Molyn met een ebben lijst. (12) . Een kleyn lantschapjen in een vergulde lijst. (13) . Een delver (Totengraber) van Bloklant. (14) . * Een lantschap van Schele Neel (Cornelis Molenaer). (15) . Een Maryenbeeltjen van Blommert. (16) . S* Job van Heemskerck. (17) . Een Esau van Frans Floris. (18) . Een lantschap van Conincxlo. (19) . 2 stuckjens van Karei Vermanderen. (20) . Een vlughtingh (Flucht) Joseps. (21) . 2 lantschapjens van Mompert. (22) . Een brantjen (Feuersbrunst) van Govert Jansz. (23) . 2 stuckjens van Jan Nagel. (24) . Een scheepjen (kleines SchifT) van Vroom. (25) . Een Flora wit en swart van Blommert. (26) . 3 contrefeitsels, alle in lysten. (27) . Een glóbus. (28) . Een geschreven 10 geboden. (29) . Een stuk van de brant in de Warmoesstraat (in Am¬ sterdam). (30) . Noch een out conterfeitzd. Bücher: (31) . Flavius Josephus. (32) . Sebastiaen Franck. (33) . Calvijn. (34) . Van de Sinode van Hordt. (35) . Van Meteren. (36) . 't Schilderboek van Karei Ver mander. (37) . 't Houwdick van Cats in Octavo. (38) . Een deel printen en teekeningen van allerhande meesters. (39) . Wat ledige (unbemalte) schilderpenden. (40) . Een ded aUerleye verf tot schilderen. (41) . Een schüderesel (Staffelei). (42) . Eenigh pleyster rontwerck (Gripsplastik). (43) . Een spedjaght (Vergnügungsboot) md 't geredschap daartoe behoorende. (44) . Een roeischugtje (Ruderboot), een weyschuijtje (Jagdboot), een oude scJmijt om te slopen (um abgebrochen zu werden). (45) . Een Bomeyn mette pen gedaen. (46) . Een vuurroer (Flinte), een versilverde degen, ponjaert (Dolch) en sijgeweren (Degen). (47) . Een paerdesaentje (kleine Partisane), een kolf, een nieu en een out vincketou (Vogelnetz). Vrederick Jeurriaensz ist dem Maler voor schilderijen fl. 50 schuldig. Liegenschaften: Een huijs en erve (Grundstück) in de Kappdsteegh md de woningh er achter int Wyngaerdstraetje ugtkomende. Een huis md een erf en lootsje (Holzsckopf) in de Vyzdstraat. Een huys, erf en tuyn (Garten), genoemt „Vreenburgh" (Friedensburg), daer d'overleden in gerust is. Een huys en erf op de Keulse kay, genoemt de „Drent" (Daher der Beiname des Künstlers; er scheint auf dessen Herkunft aus der Provinz Drente zu weisen.) Een huys en erf op Ulenburgh, „d'halve Maen". 1) Een huys en erf op de Boomsloot. 1) Dieses Haus -wird noch einmal erwahnt in einer Akte vom 4. Febr. 1669. Die Kinder von Dirck Jansz Kaeskamer und Jannetge Rutgers erben von ihrem verstorbenen Vater een gedeelte van een huys en erve in de Batavierstraet genaamd de Halve Maen weleer gekomen uit den Boedel van haer zal. Oom Barent Thonisz, Schilder. (Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam). 19 2 huysen en erven in de Vijselstraet, genaemt „Samson". Een tuin achter 't Reguliershof. Es folgt eine Anzahl von Rentebriefen. Een graf in d'Oude kerck ter Zijde 't koor. Een condemnatie ten laste van ATbert Jans van 27 gl. Een Obligatie op Jan Lensingh ....... f 35.— Ausstehende Gruthaben 750. An zweifelhaften Gruthaben 300. Es folgt noch eine Ampliatie vom 4. April 1629. Das Begrabnis kostete gegen fl. 200. Nach der Sitte von „draussen" (auf dem Lande) wurden für das Einsargen, für das Tragen der Leiche nach der Stadt usw. den Nachbarn zwei Leichenschmause gegeben, deren Kosten sich auf fl. 31—2—0 beliefen. *) (Unterzeichnet:) (II) Inventar des Hausrates des verstorbenen Barent Teunisz, Maler, wohnhaft gewesen an der Buiten Amstel, so wie es am Sterbetage vorgefunden wurde, aufgenommen am 19. Oktober 1629 durch den Notar Jac. Westfrisius. Inventaris van den boedel usw.. . achtergelaten by wijlen Barent Teunisz Schilder, wonende aen den Buyten Aemstél gelyck die op des overledens sterffdach bevonden sijn, beschreven 19 October 1629 door Not. Jac. Westfrisius. In de stooff (Stube). (1). 2)Negenthien pannelen soo groot als klein, daerop lantschappen begost (angefangen) sijn. 1) Prot. Not. P. Carelsz, Amsterdam. 2) Die in () beigef ügte Nnmmeriernng ist im Original nieht vórhanden. (2) . Elff bereyde pannden, gegrondtverwt (grxmdierte und untermalte Holztafeln). (3) . 2 geschilderde lywaet doecken (Leintücher) in de bedstede. (4) . Een groote bereyde doeck, gegrondtverwt. (5) . Een vogelroer (Vogelbüchse). (6) . Een kólff met een syde vlaggetie. (7) . Een deel pencelen (Pinsel) en ander gereetschap tottet schilderen gehorende. Usw. usw. Es folgen die Möbel im binnenkeert (Zimmer, das sein Licht von der Hofseite empfangt), im Hausflur, in der Küche und in der grote Camer. Hier finden wir unter manchen schonen Dingen een Cijter, een steenen disteleerpot (Destilliergefass) met een glasen helm, sowie die folgenden Bilder: (8) . Een schildery van den Overleden en syn huysvrouw. (9) . Een schildery van des overledens vader. (10) . Een lantschap van Schede Neel (14). *) (11) . Een groote schildery van Flora. (12) . Een lantsckappien van Denijn (Pieter Pietersz de Neijn). (13) . Drie lantschappen van Momper (21). (14) . Zes lantschappen van den overledens eygen werck. (15) . Vier lantschappies van Jan van Goyen. (16) . Een stuckie van van de Velde. (17) . Een stuckie van Mólyn (11). (18) . Een lantschapge van Nagel (23). (19) . Noch een cleyn lantschapge. (20) . Een schüdereye van een onweer (G-ewitter). (21) . Een Esau van Floris (17). (22) . Een schildery van Job (16). (23) . 4 vergulde lysten , soo groot als klein. (24) . Een schildery van de lieffde van Bloemaert (15). (25) . Een klein tronytge (Köpfchen) van Rembrandt. (26) . 2 kleine tronytges of rondekens. (27) . Een stuckie van Jan van Goyen (10). (28) . Een thien geboden op pampier (Papier) (28). 1) Die hinten in () beigef iigten Ziffern beziehen sich anf die vermutlich identischen Nnmmern des vorausgehenden Inventare. Es folgt der reiche Kleiderbesitz des Verstorbenen, n. a. een graauw satijnen en een swart satijnen wambuis (Wams), een swartlakens (schwarztuchenes) onder wams met swart satijnen mouwen (Armeln) usw. Im Comptoir finden wir u. a. 2 vergulde, overdecte Coppen (Tassen mit Deckeln), die eine Nürnberger, die andere Amsterdamer Fabrikat, ferner Silberzeug. Dann Bücker, eine Bibel, eine französiscbe Bibel, die Institutiones Calvini in folio (33), ein Buch über die Synode von Dordrecht (34), Karei van Manders Schilderboeck (36), das Huwelijk von Cats (37) usw. Ferner viele Kupfersticke. Endlick 2 grote halsbanden van een hondt. Die selben Hauser, wie im vorausgebenden Inventar. Scbuldversckreibungen usw. ') BEILAGEN. a. ) 1603. 26. April. Barent Tonisz, Maler, 25 Jahre alt, wohnhaft in der Warmoesstraat (in Amsterdam), assistiert von seinem Vater Thonis Baerntsz, ist verlobt (ondertrouwd) mit Mary Thonisd1, Witwe von Jurriaen Frederixsz, die bezeugt, sechs Monate Witwe gewesen zu sein. a) b. ) 1603-1629. Reihe von Testamenten, das erste vom 29. August 1603 3). Ein zweites ara 17. Juni 1608 3); aus diesem geht hervor, dass Marijtge Teunis schon von ihrem ersten Mann (vergl. Beilage a) zwei Söhne hatte; sie vermacht ihnen Jl. 5500. Es folgen Testamente am 18. April 1611 3), 23. August 1613 4), 7. Februar 1617 4), 28. Juli 1617 5), 1. Oktober 1620 5), 29. Juli 1627 4) und 1) Prot. Not. Jac. Westfrisius, Amsterdam. 2) Amsterdamer Kirchenbücher. 3) Prot. Not. J. Gijsberti, Amsterdam. 4) Prot. Not. P. Ruttens, Amsterdam. 5) Prot. Not. J. Meerhout, Amsterdam. 4. September 1629 1). Dieses ist das letzte; Barent Teunisz vermacht darin seinem Dienstmadchen fl. 1000, den Armen der reformierten Eirche fl. 600, seiner Sehwester Pemmetge Thonis fl. 2000. (Unterzeichnet:) Barent Theunisz, Schilder. c) 1614. Dokument über den Verkauf des dem Maler gehörigen Hauses de halve Meun (Halbmond) in der Warmoesstraat. (Unterzeichnet:) d). 1615. Barent Theunisz kauft an der Oostzyde van den Eemster (Amstel) ein Haus mit grossem Garten, genannt Vreenburgh (Burg des Friedens), das er bis zu seinem Tode bewobnt hat. (Vergl. das Inventar S. 289). (Das Gut lag etwas vor der Stadt, wo der Landschaftsmaler von den anmutigen Veduten geniessen konute, die wir in der Umgebung von Amsterdam heute noch bewundern). e. ) (1627/1628). 1663. 7. Sept. Der Maler Jan Micker erzahlt, dass er Ende 1627 oder Anfang 1628 bei dem Begrabnis von Marritge Theunis, Frau des Barent Thonisz, Maler, gewesen ist, usw. Vergl. S. 304 Beilage e. f. ) 1629. 9. Juni. Barent Theunisz, Mr. Schilder, wohnhaft an der Amstel, ist Vormund über das Eind von Jan Jacobsz' Koehouder. 2) Es giebt noch zahlreiche Dokumente über den Maler, aus denen wir aber wenig Wissenswertes mehr erfahren. 1634 nennt sich ein Bruder Cornelis Theunisz Drent. Der Sohn seiner Sehwester Femmitge Theunis war der bekannte Amsterdamer Kaufmann David Butgers. 1) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam. 2) Prot. Not. P. Carelsz, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR VON BARENT CHRISTIAENSZ MICKER. Barent Micker war, wie sein Bruder Jan Christiaensz Micker, Kunstmaler, denn er wird ausdrücklich Jynschüder genannt (Beilage d); daneben hatte er aber ein huisschilders (Anstreicher-)Geschaft. Das war jedoch im 17. Jahrhundert in Holland nichts aussergewöhnliches. So war zum Beispiel der Marinemaler Aernout Anthonisz, von dem man leidlich gute Bilder im stadtischen Museum in Leiden (Kat. 1908 Nr. 7 und 8) und im Museum von Emden (Vorrat der Königl. Museen, Kat. 1906 Nr. 740 A) findet, sogar Deken (Vorsteher) der Anstreichergilde in Leiden. Wahrend von Jan Micker Werke nachzuweisen sind, kenne ich von Barent einstweilen keine Bilder. Barent Micker hatte vor 1646 die Schwèster des Malers Jan Baptist Weenix, Lysbeth Jans Weenix, geheiratet. Er ist am 18. Januar 1615 in der Oude Kerk in Amsterdam getauft und giebt damit in Übereinstimmung 1662 sein Alter auf 47 Jahre an. Gestorben ist er im Sommer 1687. Am 18. August 1687 nehmen Joan Hoy und Joannes Weenix als Vormünder der minderjahrigen Erben das Inventar des in der Langestraat verstorbenen Barent Micker, schilder, auf. Dieses Verzeichnis enthalt u. a.: 3 pleyster tronien (Gipsköpfe). 1 aap (Affe) schüderije. Een hout aapje aen een kettinghje (Holzaffchen an einer Kette). 1 schüdery met een engel daer in. Landschaften (ohne nahere Bestimmung), Familienbildnisse, Grisaillen nsw. 1 schildery van de Babelse Tooren (Turmbau von Babel). (Das ist vielleicht das Bild seines Bruders, das Kramm beschreibt). 1 stukje na Jordaens. 1 trony na Van Dyck. 1 out mans tronie met een grijse hoert. 1 troni naer Bembrant. Landschaften. Be dry koningen. Salemons gerecht (Richterspruch). Een roemer en een pekelharingh. Een Maria heelt (Madonna). Pinsel, Farben, Töpfe und andere Malergeratschaft. i) 1) Prot. Not. J. Backer, Amsterdam. JAN MICKER, 1598-1664, Maler; vermahlt mit Annetge Pietersdr. Vallan. ADRIAEN MICKER. CHRISTIAEN MICKER. vermahlt mit Lyntgen Hendricx. AELTJE MICKER, vermahlt mit .... Houwe. JOHANNES WEENIX, Baumeister; vermahlt mit Grietgen Heeremans. BARENT MICKER, 1615—1687, Maler; vermahlt mit / LIJSBETH JANS WEENIX JAN BAPTIST WEENIX, 1621—1660, Maler. ANNETGE JANS WEENIX. , AELTJE M. LIJNTGE M. 1 GRIETGE M. 1 AELTJE M. JAN WEENIX, 1640-1719, Maler. ERMPIE JANS WEENIX. Die Familien Micker nnd Weenix. BEILAGEN. a. ) 1646. 2. Juni. Barent Micker ist als Mann von Lysbeth Jans (Weenix) Erbe von deren verstorbener Mutter Grietgen Heremans, Witwe von Johannes Weenix, zusammen mit Annetge Jans, ledig, assistiert von ihrem Schwager Barent Micker, Jan Storm, Diamantschleifer, Mann der Ermpie Jans, Josüntge de Hondecouter, Frau von Jan (Baptist) Weenix, Maler, gegenwartig in Rom, den sie laut Ermachtigung vom 18. Februar 1646 vor Notar Jacobus Levicq in Rom vertritt. Es handelt sich hauptsachlich um den Transport einer Schuldverschreibung von fl. 1045. *) b. ) 1655. Januar. Barent Micker kauft für JL 5508 ein Haus auf der Südseite der Wolverstraat. Sein Bruder Jan fungiert als Bürge. c. ) 13. Okt. Barent Micker, Maler, und Lysbeth Jans Weenincx, Eheleute, gesund, wohnhaft in der Langestraat in Amsterdam, inachen ihr Testament. Universalerben sind die drei Tochter Lyntge, Grietge und Aeltje Mickers. Ein Carel Ter Burch fungiert als Zeuge. a) d. ) 1667. 18. Febr. Barent Micker, fijnschilder, Mann von Lysbeth Weenix, erbt von einem Schwager zusammen mit Ermpje Weenix, Witwe von Jan Storm, Sara Weenix Joannes Weenix und Gillis Weenix, Söhne von Joannes (Baptist) Weenix (dem Maler). Gillis ist vertreten durch seinen Vormund und Oheim Abraham de Hondecoutre, Chirurg. Usw. 3) 1) Prot. Not. J. de Vos, Amsterdam. 2) Prot. Not. G. Borsselaer, Amsterdam. 3) Prot. Not. G. van Breugel, Amsterdam. e. ) 1667. ï. April. Barent Micker, Maler, verkauft die Halfte eines Hauses in der Anjelierstraat an Abraham Deur, plaetsnijder (Kupferstecher). 1) f. ) 1660—1673. Testamente von Barent Christiaensz Micker und Lysbeth Jans Weenix, wohnhaft in der Langestraat, vom 20. Januar 1660 *), 30. Januar 1672 2) und 31. Marz 1673- 3) Nach diesem letzten bekommt die Tochter Aeltie fl. 1200 voraus. Im Übrigen sind Hniversalerben die selbe Tochter Aeltie und die beiden Einder der verstorbenen Tochter Lyntie Miekers. g. ) 1687. 16. Aug. Barent Micker aus der Langestraat wird in der O. Z. Eapel begraben. Kosten: fl. 15. Eine fieihe von weitern Archivalien über Barent Micker überliefert nur ganz Belangloses. 1) Prot. Not. Gr. van Breugel, Amsterdam. 2) Prot. Not. 6. Meyer, Amsterdam. 3) Prot. Not. S. van der Sluys, Amsterdam. INVENTAR VON JAN CHRISTIAENSZ MICKER. Jan Micker ist uns vor allem bekannt durch seinen sehr verdienstvollen Plan von Amsterdam aus der Vogelschau, der das Stadtbild so wiedergiebt, wie es im 16. Jahrhundert ausgesehen hat. J) Mit Recht bemerkt Kramm, dass der Künstler hier trefflich („uitmuntend en bedrieglijk") Licht und Schatten wiedergegeben habe, nnd er setzt hinzu, „dat deze kunstenaar in den rang der bekwame schilders een meerdere vermelding verdiént." Ansführlich beschreibt Kramm sodann ein ihm bekanntes Bild des Meisters, einen Turmbau von Babel, und bemerkt endlich, dass einige von Mickers Bildern einst für Prühwerke von Jan Baptist Weenix gehalten worden seien. Dieser ist nach Houbraken (LI, S. 77) Mickers Schüler gewesen. Auch wir vermogen nur eine beschrankte Anzahl von Werken Jan Mickers nachzuweisen. Ein von ihm bevorzugtes Thema scheint die Darstellung des „schmalen und des breiten Weges" gewesen zu sein. Bilder, die diesen Vorwurf behandeln, befinden sich bei Mr. J. W. des Tombe, Kloosterpark, de Bildt (früher in der Sammlung des Tombe im Haag; bezeichnet), in der Sammlung Kresinski. in Warschau (bezeichnet), sowie in der Lakenkal in Leiden (Kat. 1908 Nr. 111 als Hollandische Schule des 17. Jahrhunderts). Micker liebt es, seine Bilder mit unzahligen kleinen Pigürchen zu fiülen, wie z. B. anf einer Darstellung des Zuges derlsraeliten durch das rote Meer nnd des Unterganges von Pharao, früher (1887) bei Herrn Wildschut in Purmerend, dann in der Sammlung Semenow in St. Petersburg (Kat. 1906 Nr. 339) 1) Micker benutzte hiezu den 1536 entstandenen berühmten Holzschnittplan des Cornelis Anthonisz. Das „Micker fecit" bezeichnete BUd befindet sich heute im sfadtischen Archiv in Amsterdam. und jetzt mit dieser in die kaiserl. Eremitage gelangt. Eine zweite Darstellung des selben Themas kam vor auf der Versteigerung aus Bremer Privatbesitz u. A. in München am 17. Marz 1910 Nr. 113 (bezeichnet). Ferner sind noch folgende Bilder nachzuweisen: Joseph und die Frau des Potiphar; Joseph, der Pharao die Traume deutet — beide in der Sammlung Gabel in Rees am Rhein. Ebenfalls ein Bild mit der Traumdeutung Josephs (vielleicht identisch mit dem vorigen) besass 1903 Herr J. v. d. Roovaart im Haag (falsch bezeichnet mit dem Monogramm Rembrandts und der Jahreszahl 1650, darüber die noch deutlich lesbare echte Bezeichnung: J. Micker Fecit). Zwei Bilder, Solon bei Crösus und eine Versuchung des hl. Antonius (bezeichnet), früher im Besitz der Familie Halbertsma in Groningen, befinden sich heute bei Herr Mr. E. J. Dorhout Mees in Haarlem. Zwei Darstellungen aus der Geschichte Salomos, die Königin von Saba vor Salomo und Salomos Gebet vor dem Götzenbild, sind in der Galerie Mansi in Lucca. Auf Auktionen kamen noch vor ein Tobias mit dem Engel, Versteigerung G. Koninckx in Brüssel am 6. Mai 1901 Nr. 60 (als Genre von Moreelse!) und eine Rkeinlandschaft mit ausführlicher Staffage auf der Versteigerung G. E. Dering u. A. in London am 16. Dezember 1911 Nr. 102 (bezeichnet.) J) In alten Inventaren werden noch folgende Bilder von Micker erwfthnt: 1631 bei Cornelis Acoley in Deltt: een tafereel van Micker. 1640 bei Dirck Harmansz (vergl. dessen Inventar S. 321 Nr. 12) in Amsterdam: een historie van Buth, gedaen hg Jan Micker. 1650 im Nachlass von Michiel Bossche in Amsterdam: een Crugs Christi van Myncker (Micker?) 1661. Bg Groenendael op de Vyverberg in den Haag: twee ovaelen van Micker met ébbenhoute lysten. 1664 bei Cornelis Doeck (vergl. dessen Inventar S. 106, Nr. 93) in Amsterdam: twee lantschappies gestoffeert van Micker. ]) Z. T. nach Notizen von Dr Hofstede de Groot. 1687 bei Hendrick Meyeringh (vergl. dessen Inventar S. 338 Nr. 79) in Amsterdam: een out lantschap gestoffeert van J. Micker. 1687 bei Cornelis Barentsz Kleyneknecht (vergl. S. 362) in Amsterdam: een stuck van de smalle en breede weg (vielleicht von Micker). 1734 bei der Witwe des reichen Isaack Bernarts in Amsterdam: een stuck door Micker. Micker steht stark unter dem Einfluss von Rembrandts Helldunkel; er verwendet es aber schematisch auf eine oberflacbliche Weise, sodass in seinen Bildern wenig von Stimmung zu finden ist. Seine Art steht der Jacob de Wets am nachsten. Er bevorzugt flaue Farben, schmutzige lila, braungelbe und grüne Töne. So, wie wir ihn kennen, ist er ein Meister dritten Ranges gewesen. Jan Micker muss um 1598—1599 geboren sein. Er macht in verschiedenen Dokumenten folgende Altersangaben: Juli 1626 26 Jahre; Dez. 1631 circa 33 Jahre; Jan. 1642 ontrent 44 jaeren; Sept. 1663 (vergl. Beilage e) 65 Jahre.— Begraben wurde er am 12. April 1664 in der Noorderkerk in Amsterdam. Bei seinem Tode hatte er auf der Lindengracht noest de Vrede gewohnt. 1) Inventar des Besitzes von Jan Christiaensz Micker und Annetge Pieters Vallan, seiner Gattin, anlasslich ihres Todes 1658 aufgenommen. Staet en Inventaris van alle de goederen . . . behoorende tot den boedel van Jan Christiaensz Micker en Annetge Pieters Vallan, zijne huysvrouw zaV bij den voorn. Annetge Pieters Vallan metter dood ontruymt. In 't voorhuys: Het conterfeijtsel van de voorn. Annetje Vallan zaV. Hrie schilderytges. Onder de trap (Treppe) een saél en toom (Sattel und Zaum). 1) Amsterdamer Begrabnisbücher. Op de Camer boven 't voorhuys. Seven schilderijen. De stamboom van Jan Micker. Sestien peneden groot en cleyn, soo gedoodtvertot als half, en eenige hed opgemaeckt alsmede leegh (Grosse und kleine Malbretter, kalk und ganz untermalte, einige vollendet, andere noch ungebraucht). Een treesoortge (Kastchen) md een loetje (Schubfach) met eenich Schildersgereetschap. Bücher, Stiche usw. Der Notar verzeichnet ferner Bilder ohne Malernamen auf der Galdery (Galerie), in de koocken ofte binnenhaert (Küche), in de beste Camer (Salon), die vermutlich zum grössten Teil von Micker waren. Gegenstande auf dem Estrich und dem obersten Dachboden. Op de plaets in de stal een oudt deyn paertje (altes, kleines Pferdchen), 'ttvdck Jan Micker omtrent 4 jaeren gedient heeft. Hd huys en erve (Haus mit Grundstück) op de Princegraft over de Noorderkerck 'twdck door Jan Micker en sijn huysvrouwe zaV is bewoont geweest en alsnoch bewoont wert. Een derde part van een huys en erve gelegen in de langstrad, bewoont by eenen Jan Jansz Cuyper. Noch staet te buyten van den gemeenen boedd onder Jan May voor arbeytsloon fl. 5— : — Item onder seecker Cleermaecker voor een stick schildery 'twdck hy sal inwercken „ 14— .• — Schulden des Nachlasses. An Barent Micker laut einer Obligation zu 4V2°/o , 400- : - An Matthijs Hals, Kunsthandier . . . „ 3— : — Een jaer impost vant paert „ 1— 4 —O An Barent Micker für Earben . . . . „ 3—18—O Sowie noch andere kleine Posten. Bei dem Leichenmahl wurde für fl. 50 Wein getrunken, ausserdem gab es Bier, Hühner, Kaninchenbraten, Ochsenfleiscb, Kalbsbrnst usw. Amsterdam, 18. April 1658. (Unterzeichnet:) Jan Christyans Micker. *) a.) 1632. 11. April. Testament von Jan Micker und Annetgen Pieters, die kranklich ist, jedoch stehen und gehen kann. Das überlebende Teil soll, von kleinen Legaten abgesehen, Universalerbe sein. Die berden wohnen am Corsgenspoortsteeg. Mickers Mutter heisst Lijntgen Hendricx. 3) b. ) 1638. 2. Marz. Jan Micker, Maler, ist Vormund^von Catharina Segers, Tochter von Jacob Segers. Er wohnt by de Brabantscke kamer op de Kaysersgraft. 4) c. ) 1644. 24. Okt. Testament von Jan Christiaensz Micker, Maler, und seiner Frau, Annetge Pieters, wohnhaft in Amsterdam auf der Ostseite der Prinsengracht schrag gegenüber der Noorder Kerk. Das überlebende Teil erbt den Hausrat. Das Pferd, Zaunzeug, Wagen und Schlitten mit Zubehör sollen diejenigen bekommen, die Micker (spater) noch bezeichnen wird. Einige Nachbaren fungieren als Zeugen. BEILAGEN. 2) (Unterzeichnet:) (Unterzeichnet:) Jan Christeians Mcker (sic). *) 1) Prot. Not. P. Barcman, Amsterdam. 2) Vergl. die genealogische Tabelle anf S. 296. 3) Prot. Not. A. J. Engels, Amsterdam. 4) Prot. Not. B. J. Verbeeck, Amsterdam. Am 8. Oktober 1652 wird das Testament mit den gleichen Bestimmungen wiederholt. Die Frau liegt krank zu Bett. 1) d.) 1655. 27. Dez. Testament von Jan Cristiaensen Micker, Maler, wohnhaft an der Prinsengracht gegenüber der Kruyskerck (Noorderkerk). Er widerruft das Testament vom 8. Oktober 1652 (Beilage c). Seine Frau ist inzwischen gestorben. Erben sind je zu einem Dritteil die beiden Brüder Adriaen und Barent Micker, sowie Aeltge Houwe, einziges Kind von weiland Aeltie Cristiaens, seiner Sehwester. e.) 1663 7. Sept. Jan Micker, Maler, 65 Jahre alt, Bürger von Amsterdam, sagt unter anderem aus, dass er Ende 1627 oder Anfang 1628 beim Begrabnis von Marritge Theunis, Frau von Barent Thonisz, 8) Maler selig, gewesen ist. Die Dienstmagd des Barent Thonisz bezeugt, dass dieser in der Oude Kerk hinter dem C.hor ein Grab gekauft habe, in dem seine Frau und er selber kurz danach beerdigt worden seien. Andere Zeugen erzahlen, was für Blutsverwandte und Freunde spaterhin in dem Grabe beigesetzt worden seien. 4) (Unterzeichnet:) Jan Christyaens Micker. 2) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. J. van Loosdrecht, Amsterdam. 2) Prot. Not. Gf. Meyer, Amsterdam. 8) Uber Barent Thonisz oder Theunisz vergl. hier vorn S. 287 ff. 4) Prot. Not. J. de Winter, Amsterdam. ï DAS NACHLASS-INVENTAR .^.fittfe J^IEGK. HAEMANSft9f«l«a -Ui Alles, was wir von dem Maler Dirck Harmansz \ der auch linnepacker genannt wird, wissen, ist, dass ejf*!161STSchüler war von Cornelis van der Voor $ (Vergl. Oud Holland III. S. 191 ff). Er besass interessante Bilder, z. B. von dem geheimnis vollen Covert Jansz, Von Ketel usw. Wer'weiss, von wem die 411 Bilder, deren"IJrÈ'ëber nur!auönahmsWeise genannt werden, alle waren"! Viele rührten sicher von ihm selbst her, da oft dabëisteht:" '„nur angefangen", oder: „nicht vollendet". Seine Sammlung von Zeichnungen und Stichen scheint sehr bedeutend gewesen zu sein'. 16 Augustus 1640.' Inventaris der nagelaten goederen van Dirck Harmansz jf Linnepacker, volgens opgave van zijn Weduwe Lyntgen Spiringh. ^\*-"' & -ré sv Darunter folgende Bilder: v%ɧ %$5ty% - 3. 1)Hen lantschap van Govert Jansz. ; - / • -ii 'Jiwa ? 4. Een • lantschap gedaen hg den Overledtn^^on dem Verstorbenen). ;. iiii.. r* ( :' n^'4$^2* x>C 5. Een lantschap daer in een Rugter (Reiter) bij den' Overkleden gemaeckt. 6. Een lantschap van dén overleden. 9. Een lantschap van de overleden. 10. Een Cardinael, van Pinas. 11. Een S1 Anna van Idem (Pinas). 12. Een historie van Ruth, gedaen hg Jan Micker. 13/14. 2 lantschapgens van Gillis Hondecoider. 1) Die Nummerierung ist die des Originals. 20 Am 8. Oktober 1652 wird das Testament mit den gleichen Bestimmungen wiederholt. Die Frau liegt krank zu Bett. x) d.) 1655. 27. Dez. Testament von Jan Cristiaensen Micker, Maler, wohnhaft an der Prinsengracht gegenüber der Kruyskerck (Noorderkerk). Er widerruft das Testament vom 8. Oktober 1652 (Beilage c). Seine Frau ist inzwischen gestorben. Erben sind je zu einem Dritteil die beiden Brüder Adriaen und Barent Micker, sowie Aeltge Houwe, einziges Kind von weiland Aeltie Cristiaens, seiner Sehwester. e.) 1663 7. Sept. Jan Micker, Maler, 65 Jahre alt, Bürger von Amsterdam, sagt unter anderem aus, dass er Ende 1627 oder Anfang 1628 beim Begrabnis von Marritge Theunis, Frau von Barent Thonisz, 8) Maler selig, gewesen ist. Die Dienstmagd des Barent Thonisz bezeugt, dass dieser in der Oude Kerk hinter dem Chor ein Grab gekauft habe, in dem seine Frau und er selber kurz danach beerdigt worden seien. Andere Zeugen erzahlen, was für Blutsverwandte und Freunde spaterhin in dem Grabe beigesetzt worden seien. *) (Unterzeichnet:) Jan Christyaens Micker. 2) (Unterzeichnet:) 1) Prot. Not. J. van Loosdrecht, Amsterdam. 2) Prot. Not. G. Meyer, Amsterdam. 8) Über Barent Thonisz oder Theunisz vergl. hier vorn S. 287 ff. 4) Prot Not. J. de Winter, Amsterdam. DAS NACHLASS-INVENTAR ^OUfe ÖIRCK HARMANSasoMlAS 3= -;*nl Alles, was wir von dem Maler Dirck Harmansz; der auch linnepacker genannt wird. wissen, ist, dass er'^161*Schuier war von Cornelis van der Voorat (Vergl. Oud Holland III. S. 191 ff). Er besass interessante Bilder, z. B. von dem geheimnisvollen Covert Jansz, Von Ketel usw. \Ver weiss, von wem die 411 Bilder, deren"TJrnfeber nurausnahmsweïse genannt werden," alle waren! Viele rühïtên sicher von ihm selbst her, da oft dabeisteht:' .nur angefangen", oder: „nicht vollendet". Seine Sammlung von Zeichnungen und Stichen scheiht sehr hedeutend gewesen zu sein". 16 Augustus 1640.. Inventaris der nagelaten goederen van Dirck Harntansz s Linnepacker, volgens opgave van zijn Weduwe Lyntgen Spiringh. - sm.-- j&* y& s«- Dar unter folgende Bilder: -r-v-iS"-' - 3. l)Een lantschap van Govert Jansz. ■■ -A vjaecxv 4. Een . lantschap gedaen by den Overleden'-i^ron dem Verstorbenen). & w v yj 5. Een lantschap daer in een Bugter (Reiter) by den' Omkleden gemaeckt. 6. Een lantschap van dén overleden. 9. Een lantschap van de overleden. 10. Een Cardinael, van Pinas. 11. Een S' Anna van Idem (Pinas). 12. Een historie van ButJi, gedaen bg Jan Micker. 13/14. 2 lantschapgens van Gillis Sondecouter. 1) Die Nummerierung ist die des Originals. 20 wurde fleissig nach. Cuyp kopiert. Dass Barent Kalraet (er schreibt sich im Gfegensatz zu seinem Bruder Abraham baufig mit K) ein Schüler Cuyp's war, der. seinen Lehrer in der ersten Zeit stark nachgeahmt hat, erzahlt uns schon Houbraken. „Albert Kuip, die ziek wel 't best op 't schilderen van paarden in 't kleen verstont, heeft hy nagebootst, .maar gelijk de menschen - . . ... by verandering „leven, zoo heeft hyzich naderhant gezet op 't schilderen van „Rhyngezichten, op de wijs van Herman Zachtleven" usw. Es ist höchst wahrscheinlich, dass sein Bruder Abraham auch bei Cnyp in der Lehre war. Es ist auf folgendes zu achten: 1. Seine Mutter spricht in ihrem Testament (Beilage c) vón einem Fruchtstück, das ihr Sohn Abraham Kalraet gemalt hat. 2. Sie nennt ihn Kalraet, ohne „van". Das Inventar spricht von Pieter Calraedt, ihrem Mann, der Holzschnitzer war, ohne „van" und mit C geschrieben. 3. Abraham Calraat schreibt sich selbst bis zu seinem Tode mit C, so noch mit zitternder Hand 1714 (Vergl. die Facsimiles S. 319). 4. Ein Passus des Dordrechter Malers Samuel van Hoogi straten in seinem berühmten Buch: Inleyding tot de Hooge -schoole der Schüderkonst, 1678 zu Rotterdam erschienen, lautet übersetzt: „Ein gewisser Maler, mein Landsmann (er meint „hier: Mitbürger) hat neulich seinen aussersten Fleiss „gebraucht, um eine grosse, wohl aufgehaufte Schüssel „mit schonen Pfirsichen ausserordentlich saftig und nett „zu malen, und jedes Stück vortrefflich ausgeführt. Ich „wunderte mich über seinen Fleiss und seine Geduld, „argerte mich aber über die dumme "Wahl des Gregen„standes und den zu grossen Überfluss einer und der„selben Kost, und finde, dass er seine Zeit unnütz „verbraucht hat. Denn bei einer solchen Arbeit hatte er „alle Ar ten von Früchten in dieser Schüssel zusammen- „stellen und das Auge ergötzen-kunnen mit ihrer grossen „Mannigfaltigkeit ..... Wenn Hoogstraten mit dem „gewissen Maler" den vornehmen, reicheU und hochgeehrten Cuyp gemeirit hatte. würde er anders geschrieben haben. 5. Im Inventar der Mutter kommen mehr Stilleben mit Pfirsichen vor, als ich in den 35 Jahren meiner Archivarbeit noch je angetroffen habe. 6. Eein einziges Stilleben ist mit Cuyp's Namen bezeichnet. Die-hier in Prage kommenden Bilder tragen alle nur die Initialen A C. Ich habe in keinem Dordrechter oder anderen Inventar Stüleben von Cuyp erwahnt gefunden. 7. Die Malweise dieser Bilder ist, wie schon gesagt,'von der Cuyp's verschieden, besonders hat Abr. Calraet ein viel geringeres Impasto, und einige seiner Bilder sind geradezu dünn gemalt. Es ist schade. dass im Inventar so wenige Namen genannt sind. Die vielen Kopien nach Cuyp werden wahrscheinlich von beiden Brüdern, hauptsachlich aber wohl von Barend herrühren. Wie man sieht, ist ein Bild mit Pfirsichen für 18 Gulden verkauft worden (Nr. 184); die battaeljes a la Cuyp brachten dagegen 50 Gulden. Meines Erachtens machen diese Ausführungen es vollkommen augenscheinlich, dass die A C bezeichneten Cuypartigen PfirsichstUlëben den Dordrechter Maler Abraham Calraet zum Urheber haben. 1) Inventaris van - de goederen nagelaten door Angenietje van Paderofde) iceduwe wglen Pieter Calraedt beschreven 10 July 1701 (in Dordrecht). 1) 1899 bef and sich.. anf dem Schloss Heeswijk bei 's Hertogenbosch ein Stilleben von Pfirsichen nnd Tranben, das Cuyp oder Coosemans zngeschrieben wurde. Es war jedoch, wie ich mir notierte. bezeichnet: B. Calraet. Habe ich vielleicht irrtümlich B. statt A. gelesen? Oder hatte Barent Kalraet ansnahmsweise auch ein Pfirsichstilleben gemalt ? Schilderijen. In de benede achterkamer (Hinterzimmer des Erdgescbosses). (1) .*) Voor de schoorsteen een stuck met kinderen. (2) . Een. dito van. Harman. Hals. (3) . Een dito van Miggiel Kootermans 2). (4) . Een lantschap van Kootermans. (5) . Een dito van Jan de Bruyn. (6) . Een dito keucken (Küche) van Hermanus Hals. (7) . Een met paerden van Kootermans. (8) . Een dito met schapen van Aelbert Kuyp aen 'thuys van Abram van Calraet. (9) . Een dito van van Duijnen 3). (10) . Een stil leven met een schael (Schüssel). (11) . Een kaerslicht (Szene bei Kerzenlicht) van Hermanus Hals. (12) . Een van B. Assteyn. (13) . Een dito met een hoen. (14) . KEen lantschapje. . (15) . Vyer stoelen met vier kussens (Kissen), een spiegeltje, een bed petduw (Pfühl), twee htssens en twee deeckens, een groot en een wit groene saye gordijnen voor de bedstee (seidene Bettvorhange). In de keucken. (16) . Een stuck schildery met een aap (Affe). (17) . Een dito van Sjaeck (Jacques) de Bree (Bray). (18) . Een dito van Hermanus Hals. (19) . 2 ronde schüderyties. In 't washuys (Waschküche). (20) . 1 schildery met een neusdouck (Taschentuch) met persiken (Pfirsichen). 1) Die in () beigefügte Nummerierung ist» im Original nicht vórhanden. 2) Ein wenig vorkommender Dordrechter Maler, der sich selbst Cotermans schreibt. 3) Der Haager Fischmaler Isaak van Duynen stammte aus Dordrecht. Er besuchte vor 1660 Italien. (21) . Een maneschijntje (Mondscheinlandschaft) van Emont. (22) . Een troonitje (Köpfchen) copie naer Gerrit Jacóbsz Kuyp. (23) . Een party pleyster (Gripsplastik) ende plaéen tot de winékel (Laden, Geschaft) behoorcnde. Op de agtercamer (Hinterzimmer). (24) . Vaders en moeders portrait in de cleeren (Kleider). (25) . Een stuckje van Souwkes (Soukens). (26) . Een stuck met queen (Quitten). (27) . 1 dito jaegje daer Jiaer hoogheyt in comt (Jagdszene, auf der seine Hoheit dargestellt ist). (28) . Een Ahasverosje (kleines Bildchen mit Ahasver). (29) . 1 stuckje met koeie (Kühen). (30) . 1 hattaüje in de maen (im Mondschein öder in einer Lünette, Teil einer Festung). (31) . 1 dito met een groote handelingh. (32) . Noch een handeling wat grooter. (33) . Een konterfeytsel van Barent (Kalraet?) (34) . 1 copy met schapen na Aelbert Kuyp. (35) . X boere vreugt (fröhliche Bauerngesellschaft). (36) . Een met naékte beelden (Aktfiguren). (37) . Een Petrus. (38) . 1 trony ineen gesnee lijst (Kop f in geschnitztem Rahmen). (39) . 1 Paris oordeel in een vergulde lijst. (40) . 1 stuckje met fruyt. (41) . 1 stuckje met poerden (Pferden). (42) . Een conterfegtsels van vader ende moeder beyde in een gesnee lijst. (43) . Een laggertje (lachender Mann). (44) . Een bonte koe (gefleckte Kuh). (45) . 2 stalleties copy na Kuijp. (46) . 1 groote logger (lachender Mann) 'met een staUetie. (47) . Een paretje van (de) Keyser. (48) . Een boort (Saum) van gout leer (vergoldetes Leder) om de schoorsteenmantel. (49) . Een stuckje met koegen daer een witte gait (weisse Ziege) by is. (5Q),.. Een\bpnfe. koe,t. .rA•. htttM (51) . Een.peiretje dat te water rijt. (52) ., : Een staüetic met poerden. (53) . EeifHvit paretie dat te water rijdt., (54) . Een stuck met een arbeyder met poerden. (55) . 2 dito met koeyen.-S'-' (56) . 2 niet koeyen die wat grooter sijn. (57) . De prins voor Woerden (Woerden?). (58) . Een ventje (Bursche) _,dat- een wit poert vasthout. (59) . l^stuckje met koeyen daerv..scJiaepies by sijn. (60) . 2 stuckjes .'t eenujtgt een landschap ende 't ander met een paertic. ., . r,:; (61) . Een ruijttertie dat een jongen een dugt geeft (Reiter, der einem Jungen ein Geldstück giebt). (62) . Noch een daer de honden tegeiis, Ae -koe blaffen (klüffen). (63) . Noch een kroegje (Wirtskaus). (64) . 1 met kinderen ende 1 met een tentje (Zeit). (65) . 1 battadje ende 1 stuckje met koeijen, (66) . 1 stuck met koegen, die door 't water gedreven werden. (67) . 3 copijen' met poerden nae Wouwerman, (68) . 1 copijtie naer Vosterman. (69) . 1 stuck' met kinderen in gesnee lijst. Op de solde)*- (Estrich) van Abram Calraet 1) soo van outs genoemt (von altersker so genannt). Schilderyen.■ - --. (70) . Abrahams offerhande (Opfer). (71) . Twadff schilder yen daer onder het conterfeijtsel van Hendr ick Calraet.: (72) . Vaders ende moeders conterfeytsels sonder lysten copijen nae Verveer (Siehe dessen Inventar weiter hinten). (73) . Een met een glas met ivjjni- (74) . Een koutte kleerbackje. '"-rV*3 1) Man achte darauf, dass hier das „van" wieder weggelassen wird. Die Schwestern des Malers unterschreiben ihre Testamente ebenfalls ohne „van", z. B. Katryna Kalraet. (Vergl. Beilage d). Op de Ueersolder (Trockenboden). (75). Een battaelje van St. Deny (Denis). r(76).: Noch een groote bataelje. (77) . Noch een bataelje op de manier van Verschuyr. (78) . Den beid (Beute) van Charleroy. (79) . Een jujfertie met een wit satyne tabbert (Talar). (80) . 1 battaelje. (81) . 1 drifje (Weide oder Furt) mei koeijen. (82) . 1 kaerslichtje (Szene bei Kerzenlicht). (83) . 1 stuckje met paerden dat te water rijdt. (84) . 1 stuckje daer een juffertie aen een fonteyntie sit. • (85) . 1 stuckje daer d-esels van Lutsehbürgh gevonden werden. (86) . Een paertie (eine Partie = Gesellsckaft, oder: ein Parchen, oder: ein Paar = zweiStücke) met paerden. (87) . H Model van St. Deng ende een kórttëgaert (corps de garde, Wacktstube) met beelties (Figuren). (88) . 1 battaelje en een daer se te water rijden. (89) . 2 copgen van Bodt (Both). (90) . 1 stuckje met een hoywagen (Heuwagen). (91) . Een handelingetie daer zeescheepjes by leggen. (92) . Een battaelje niet opgemaeekt (unvollendet). (93) . Noch een poert van Kees de Meulenaer 1). (94) . 2 landschapjes. (95) . 2 stuckjes cleyn uyt Wouerman (kopiert). (96) . 2 met koeijen. (97) . 2 met pérsïken (Pfirsiehe). (98) . 2 tentjes (Zelte) met poerden. (99) . 1 stalletje met een wit poert. (100) . 1 met kievit (Kibitz). (101) . Een paer met fruijties (Früchtestilleben). (102) . Een paertie met paerden. (103) . Een met dito in de hoogte (Hochformat). (104) . 1 met een tentje in de hoogte. 1) Waarscheinlich der Besitzer des Pferdes. — Wie viele von den Cuyp zugeschriebenen geringeren, kleinen PferdeportrSts mogen aus dem „Atelier'' Calraet stammen! (105) . 2 met paerden. (106) . 2 met beelties. (107) . 1 met een tentie daer een meysie schuijrt (Madchen beim Schenern). (108) . 1 modelletie (Studie) met paerden. (109) . 1 dito dat niet opgemaeckt is. (110) . Noch 2 met-poerden. ' (111) . 1 poert van Neurenberg. l) (112) . 1 dito van Hoogeveen. *) (113) . 1 optogtje (TTmzug, Prozession). (114) . 1 met een witte koe. (115) . 1 dito met een vaele (fahle. namlich Kuh). (116) . 1 Schevelingetie (Ansicbt von Scheveningen) met poerden. (117) . 1 met poerden. (118) . 1 met persïken. (119) . Noch een tentje. (120) . Noch een daer een wijfie op een os sit (Frau, die auf einem Ocbsen sitzt). (121) . Een paertie (vergl. Nr. 86) met paerden in de hoogte. (122) . Noch een tentje met paerden. (123) . Copy naer Bembrant. (124) . 1 stuckje met schapen. (125) . 1 dito met een roo (rote) koe. (126) . 1 dito daer de koeyen gelaten werden (Kühe, die ge¬ molken werden). (127) . 2 met paerden, 1 met tentie ende 1 met stdUetie. (128) . Vaele koe. (129) . Prijs os (Preisochse). (130) . 1 met schapen. (131) . 1 met een bont koetje. (132) . 1 met dragonders. (133) . 1 met rotsje (Felsen) me} kceijen. (134) . 1 copye nae Bodt met bedden. (135) . 1 dat begonnen is. (136) . 1 md poert. 1) Vergl. Anmerkung auf S. 313. (137) . 1 Ytaliaens copytie. (138) . Konterfeytsel van Gatrijna Calraedt. (139) . 2 modellen (Studiën) 1 rots ende 't ander met cruyden (Krauter). (140) . 1 met een gebroocke (zerbrochenes) portrait van Maria Calraedt ende 1 met koelies. (141) . 1 doeltje (Schützenscheibe). (142) . 1 copie nae de Bodt. (143) . Noch 1 met paerden die te water rijden. (144) . 1 copy nae Poelenburg. (145) . 1 copy nae de Heus. (146) . 1 daer een joffr. een kepesd (Sonnenschirm) vcor 't hooft staet. (147) . 1 met ons eijge beesten (d. h. nach unsern eignen Kühen). (148) . 1 met een cleyne soo witte (als) swarte koe. (149) . Noch twee met koeyen. (150) . Noch een copy naer de Heus. (151) . Noch een ader brant is (Feuerabranst). (152) . Noch een met koeyen ende een> met paerden. (153) . Een lantschappie ende een met koeyen. (154) . Noch twee met koeijen. (155) . Een Jan Boone. (156) . 1 met persiken. (157) . 1 met paerden. (158) . 2 met koeyen. (159) . Een copye met paerden nae Cuyp. (160) . Noch een dat niet opgemaeckt is. (161) . Noch een met koegen. (162) . 1 landscJuipie. (163) . 1 met paerden. (164) . 1 met een teljoor (Teller) met persikken. 1) (165) . 1 Bisbinckje (Bildchen des Malers Bisbinck). (166) . . Battailje. in de- maen (vergl. Nr. 30). (167) . Een groutie (Grisaille) van (Herman?) Hals. (168) . Een trony. 1) Solche Bilder von Abr. Calraet in den Sammlnngen Johnson in Philadelphia, Kröller im Haag nsw. (169) . Vaders ende moeders portrait van (Adriaen Huyberèsz) Verveer, noch 2 copyen daer>nae. . (170) . 1 schilderye van een stdlletie met koeijen. (171) . Noch een schilderye van Christus geboorte. ; (172) . Een copy nae Benjamin Cuijp. " s,»ü-i^ (173) . Noch een Poolse vendrich (Fahnrich.— Doch. nicht etwa Rembrandts polnischer Reiter?) (174) . Een stuckje schüdery vercocht (verkauft) aen Cornelis van Persjjn ƒ 15.—.— (175) . Een stuck de Lasarusopwecking verkogt voor „ 40.—.— (176) . Noch een bmijn bataelje daerbij te samen . B 40.19.— (177) . Noch een stuckje van . B 5.—.— (178) . Noch een battaelje met een legertentie . . n 50.—,:— (179) . Twee vistonnen aen Begerm&tie vercogt. . „ 10.-.—.— (180) . Noch een stuckie met een juffertie met een geel satijne rockje. _ 20.—.— (181) . Noch twee stalletjes vercogt voor . . ... 30.—.'— (182) . Noch een legertentje met paertjes vercocht voor . „ 15.—— (183) . Noch twee lantschapjes le samen vercogt VOOr 29.—.rrr- (184) . Een stuckje met persiken vercogt. voor . . „ 18.—.— (185) . Tot Botterdam twee stuckjes met koegen vercogt voor 32.—.— (186) . Een Igst (Rahmen') 4. 4.— (187) . Een stuckje van »aw der Bent van een bonte deen (gefieckter daniscker Ochse) . „ 8.—f.— (188) . Noch maakt Barent van Kalraadt1) bekend, dat onder zijn broeder Abraham Calraet}) berusten 10 schilderijen en noch 2 stuckjes die vercogt souden syn voor 22.-—.—r. Vier Schubladen mit Zeichnungen und Stichen, worunter r Het 1" en '2* deel vant Amsterdams Stadhuys. ; 1) Hier besonders auffallend: Barent van K. und Abraham C , d. h. ohne „van" und mit C. In der dritten Schublade Blatter von Spranger, Rembrandt u. A. In der vierten Schublade Blatter von Petris van Avont, -Stëfano -della Bella u. A. Aus dem Inventar geht 'ferner noch hervor, dass die Kinder von 1681—1701 für fl. 120 Miete jahrlich bei ihrer Mutter wohnten, wofur sie dem Nachlass >L2460 schuldeten. Seit 1680 waren keine Steuern bezahlt worden, wodurch der Nachlass mit fl. 910 belastet wurjaé,,. Das einfache Begrabnis kostete fl. 93—12 st. M ,-Aus einem andern Dokument geht hervor, dass die Witwe Calraet ihrerseits den Kindern fl, 2000 an Kostgeld schuldete. Diesé kauften am 15. Juli 1701 das Haus ihrer Mutter in der Wijnstraat naast daar 't Ossenhooft uytsteecM,. genoemd de posthoorn für fl, 1250 zurück. Es war..bélastet mit ëiher Hypothek von/. 500 zu 6 %; seit zwanzig Jahweh, waren aber die Zinsen an den Notar Meynaert nicht mehr bezahlt worden. BEILAGEN. Die Dokumente über Abraham Calraet (geb. am 7- Oktober 1642) sind zahlreich. Merkwürdig ist, dasa er jm Testament seiner Mutter (Beilage b) nicht erwahnt wird. a. ) 1682. 23. Jan. Zeugenaussage von Abraham Kalraet, fijnschilder. (Inhalt belanglos). 2) b. ) 12. Nov. Testament von Angenietge van Padero, Witwe von Pieter Calraedt, in syn leven Meester Beeltsnyder. 1) Prot. Not. E. Venloo, Dordrecht. 2) Prot. Not. Heckenhouck, Dordrecht. Die Tochter bekommen je ein Bett. Jan Calraet, ihr Sohn, soll das Geschaft des Vaters übernetmien mit allem, was die Kunst van het beeltsnyden betrifft. Barnardus (Barent) Calraet soll sechs der besten Kopien nach seiner Wahl aussuchen dürfen. Das übrige wird unter die Kinder gleichmassig verteilt. *.) c.) 1693. 7. April. Testament der ehrbaren Agnieta Tan Paderode, Witwe von weiland Pieter Kalraet, Bildhauer. Sie liegt krank zu Bett. Neben andern Vermachtnissen bestimmt sie ihrem Enkel Michiel van Kalraet, Sohn ihres verstorbenen Sohnes Hendrick van Kalraet, elf mit dem Siegel des Notars versehene Gemalde, namlich: Petrus, der vom Engel aus dem Gefangnis geführt wird (von B. Cuyp?) Eine Verkündigung. Een fruytagie van Abraham Kalraet. 2 met paerden. 2 met koeyen. Een cleyn, synde-een Jojjrou te poert. Een sijnde een tentje (Zeit)Een groote Bataelje. Een met schapen. 2) d ) 1703. 30. Marz. Testament von Jan Schot und seiner Frau Catharina Calraedt. Sié vermachen ihrem Schwager bezw. Bruder Abram Kalraedt einen Ducaton (jl. 3—3 st.), dem Sohn des Hendrick Calraedt (vergl. Beilage c) Jl. 100. Das Übrige gleichmassig an Jan, Barent und Maria Kalraedt. (Unterzeichnet:) Katryna Kalraet. x) 1) Prot. Not. E. Venlo, Dordrecht. 2) Prot. Not. J. van Dyck, Dordrecht. e.) 1702- 16. Mai. Unterschrift von Abraham van Calraat, Mr fijnschilder, bei Notar G. Mugge in Dordrecht: f.) 1707. 5. Nov. Unterschrift von Barent van Calraat bei Notar van Aensurgh in Dordrecht: g.) 1714 20. Jan. Unterschrift von Abraham van Calraat bei Notar Cant in Dordrecht: h.) i. Febr. do. Sowie in entsprechender Weise noch ein mal am 14 Juli des gleichen Jahres bei dem selben Notar. i.) 1722. 12. Juni. .* * Abraham Calraat ans der Wynstraat bei dér Nieubrug wird met carossen (also anstandig!) in der-Grootè-Kerk in- Dordrecht begraben. 1) - Ich behaudle diese Angelegenheit so ausfuhrlich: 1. weil es nicht einerlei ist, ob eine Reihe schoner Stilleben talschlieh Aelhert Cuyp zngescbrieben wird, wogegen man, wenn man z. B. das prachtige Stilleben der Sarnmlung. van Lennep des mit schréiendènl Unrecht gahz vergessenen Calraet bewundert, es nur billigen kann, dass Hauptbilder dieses Künstlers (wie etwa die der Slgn. Kröller oder Johnson) mit Cuyp-Preisen bezahlt wurden, 2. weil einer unserer ersten' Kunstkenner allgemein verbreitet hat , ich batte in dieser Sache Unrecht aus dem Grunde, dass Calraet-van Calraet heisse und sich immer mit einem K schreibe. Der Irrtum ist, wie ich hoffe, hiemit endgültig aus dem Wege geschafft. ./j . . -j 1) Freundliche Mitteilnng von Herrn Archivar van Dalen in Dordrecht. BILDERLOTTERIE DES CORNELIS CORNELISZ VAN LEEUWEN, TAXIERT DURCH DIE MALER HANS JORDAENS UND CORNELIS JACOBSZ DELFP IN DELFT. 1626, Verzeichnis nnd Taxation der Preise oder Lose, bestellend in Bildern, mit denen Cornelis Cornelisz van Leewen, dasmaler in Delft, eine Art von Lotterie veranstaltenwill zu den untenstehenden Bedingungen. Die Bilder sind von verschiedenen angesehenen Meistern. Lyste ende taxatie van de prysen ofte Looien wesende verscheyde stucken schüderie, toaervan Cornelis Cornelisz van Leewen, glaseschrijver binnen deser stede Delf een forme van Looterie volgende d' ondergeschreven Condities ende ordre oprechtende is. Zynde van di versch e gerenommeerde ireflijckë meesters, ende syn als volght: (1) . *) Eerst een Johannis Predicatie van Blommert tot Utrecht, gewaerdeert tot (taxiert anf). . 360 gulden (2) . Een groote tempel van van Bassen daer in de historie van 't vroutgen in overspel (die Ehebrecherin) bevonden tot . . . . ' \ . . 162 (3) . Een bancket daerinne Esyas van de Velde de beelden (die Figuren) gemaeckt heeft tot. . 150 _ (4) . Een S* Pieterskerck van van Bassen gebeelt by (mit Staffage von) van de Velde voorn' tot 150 „ (5) . Een Camer van denzelven van Bas(sen) da erin de historie van de Bijcleman en Laserus tot 108 1) Die in () beigefügte Numrnerierung ist im Original nicht vórhanden." 21 (6) . Een tronye (Kopf) van Mr Cornelis van Haerlem tot 54 gulden (7) . Een tempeltgen (Kircheninneres) van den voorn, (van) Bassen gebedt.bij Esyas van de Velde wesende de historie van Petrus ende Johannis daer den krepden (Krüppel) in comt tot 50 „ (8) . Een lantschap van Groen(e)wegen gébeélt by van de Velde voorss. tot . 48 „ (9) . Een keucken van Dirck Govertsz tot Gorckem tot 48 n (10) . Noch een tempel van van Bas(sen) en ge- heelt bij den voorsz. Esgas (van de Velde) zynde de historie van den priester Zacharias tot . 46 , (11) . Noch een landtschap van den voorsz. Groene- wegen gébeelt bij van de Velde tot. ... 32 „. (12) . Noch een lantschap gemaeckt ende gébeelt bij dezelven voornt. tot 32 „ (13) . Een landschap van Den Haen, gébeelt bij Hans Jordaens tot 15 B (14) . Een stuckgen van Blocklandt tot ... . 12 „ (15) . Een branditgen (Feuersbrunst) van Hans Jordaens tot 8 „ Also taxiert durch Hans Jordaens und Cornelis Jacobsz Delff, beide Maler und Obmanner der Malergilde in Delft, die als unparteiische Begutachter dazu aufgefordert worden sind. Sie haben die Obliegenheit nach bestem Wissen und Grewissen erledigt und erklaren beide, dass sie an der Lotterie keinen Gewinn oder Anteil haben. Usw. Aldus geexstimeert ende geschat by Hans Jordaens ende Corndis Jacobsz Delff, beyde schüders ende Hooft mans van tzdve Gilde binnen deser stede Delff als n(e)utrale waerdeerders daertoe versocht, oVwdcke elcx in hun regard affirmeren daerinne naer hunne beste wetenschap ende kennisse ter goeder trouw gehanddt te hebben, sonder eenich faveur ofte gunste, ende verduren respeeHvdijek geen pert, ded ofte gemegnschap in de gemdte Loterie te hebben. Etc. Actum opten 18" July 1626. Quod ita attestor A. van TweUe Not. publ. Der Gesamtwert der oben beschriebenen Preise betragt nach der Taxation demnach fl. 1275, das macht für 51 Lose. woronter 15 Treffer und die übrigen 36 Nieten sein werden, fl. 25 pro Los. Bedraecht de totale som van de bovengeseJrr. prijs en volgens de taxatie 1275 gulden makende geder lot tot 25 gulden, 51 Booten waeronder 15 prgsen ende 36 nieten. Bedingungen, nach denen der genannte van Leeuwen seine Lotterie einrichten wird: 1. Für jedes Los müssen 25 Karolusgulden eingezahlt werden bis spatestens am Tage vor der Ziehung. 2. Wenn die Einzahlungen vollstandig gescbehen sind, wird van Leeuwen, der Veran stalt er der Lotterie, die Teilnehmer vierzehn Tage vor der Auslosung davon in Kenntnis setzen, damit sie sich auf den festgesetzten Tag einrichten können. 3. Wer drei oder mehr Lose genommen bat, ohne damit einen Treffer zu ziehen, der soll durch ein von zwei Sachverst andigen taxiertes Bildchen im Werte von zwei flamisehen Pfnnd entschadigt werden. Wer in der Zwischenzeit die genannten Preise zu besichtigen wünscht, kann dies bei van Leeuwen in dessen Haus zur golden en Rose an der West sei te der Voorstraat tun. Ein jeder wird befriedigt sein. Conditiën naer loélcke d' voorn, van Leeuwen d'ordre van syne Looterie reguleren sal. Eerst sal gder lolt wesen dat men inndegen sal de somme van 25 car. gld' die den Avonturier ofte itüegger den voorsz. van Leewen sal mogen doen aenschrijven totten doch van de lotinghe. Ten tweeden d'voorsz. Luimeester van Leeuwen hebbende de tax>: volkomen van zijne vsz. looten zal 24 daghen voor den dach van de Lootinghe alle de respectgve Inleghers preadverteren ten eynde sg hun jegens den gestelden dach moghen bereijden. . Ten derden, soo wie innegeleijt sal hebben drge ofte meer Looten ende zijn Avontuyr airede' int geheel hadden verwacht sonder eene van de voorsz. prijsen getrocken te hebben, zal echter gengeten een stuckgen schilderij waerdich wesende twee ponden vlaems getaxeert bij luijden hun des verstaende. Usw. usw. Soo wie ondertusschen d' voorsz. prijsen gelieft te zien, die come ten huyse van van Leeuwen voornt., genoemt de gulde Boos aen de Westzijde van de Voorstraet, hg sal een geder goet contentement doen. Noch einige nachtraglich beigefügte Preise: Een bancket van Woesters, getaxeert tot .... 13 gul. Be Sangers van Blocklandt tot 8 „ Sowie noch 14 Bilder ohne Malernamen. l) 1) Prot Not A. van Twelle, Delft. DAS NACHLASS-INVENTAR VON JOHAN LARSON. Der Bildhauer Johan Larson scheint im Haag zu seinen Zeiten eine angesehene Stellung eingenommen zu hahen. So war er z. B. 1663 zusammen mit den Malern W. Dondijns und Joh. Westerbaan hoofdman der Malerconfrerie. Man findet noch Naheres über ihn in Obreens Archief IV. S. 45 ff. und V. S. 155. In dem auch an sich interessanten Nachlass treffen wir u. a. Werke des Landschaftsmalers Dirck Larson und des Bildhauers Willem Larson, der Brnder von Johan Larson, sowie des Malers Richard Larson, eines Sohnes von Willem Larson. (A). Inventaris van de goederen naargelaten door Jean Larson in sijn leven beelthouwer in den Rage gemaeckt ten sterffhuijse 4 Augustus 1664. Unter anderm: (1) . x)2 lantschappen, geschildert hy Dirck Larson. (2) . De Coninck van Engdant geboutseert (modelliert). (3) . Stuck voor de schoorsteen — naecte'vrouw met een satyr van Doudeyns. (4) . Een out man met een colder geschildert van Bavesteyn. (5) . 1 lantschap met 4 koykens (Kühen) van By (de Bye?) (6) . Een stuck van syn broeder Willem Larson. (7) . Een stilstaent leven (Stilleben) van Bavesteijn. {8). Een Modeleen van Larson. (9). Een tronie van Vermeer. (10) . Een geplegstert (von Gips) dansent vroutie. (11) . 1 zeehaven van Schenckel. 1) Die in () beigefügte Nnmmeriernng ist im Original nicht vórhanden. (12) . Een kinneke (Kindchen) van Vereist. (13) . Een model van het sepidtuur van den Beer van Som- melsdijcJc *) sijn soon. 2) (14) . Een pleijster Conterfeytsel van Houtttijn met een piete- stael daeronder. (15) . 2 geboetseerde beelden van Mich iel Angelo. (16) . Een horloge van Mr Adriaen Busscll dat daech en maent wijst, met een silvere cap, met een groene turkoeys steen en 2 diamantjens daerin. (B). Contrdbouck (Kontrollbuch) van dé nalatenschap van den Beelthouwer Jean Larson. 1664 zonder preciesen datum. (1) . Een tronitge of beeldjes allen laf 2.— (2) . Beeldtges, een aantal, tot a f 15.— (3) . Een grieckse Venus ƒ 14— (4) . Een groote Bacchüs „ 14— 5—0 (5) . Leopater (Cleopatra?) „ 15— 0—0 (6) . Een cleyn Diaentje „ 10—10—0 (7) . Een bacchus beelt „ 12—15—0 (8) . Een Venus „ 9— 0—0 (10) . 1 verguit kinnetge (Kindchen). . . . „ 5— 2—0 (11) . 1 pleijster Bacchus „ 14—10—0 (12) . 1 Venus met een appel „ 16— 0—0 (13) . 1 seekinnetge „ 2—10—0 (14) . 1 looden (bleierner) Marcurius . . . „ 134— 0—0 (15) . 1 looden kint „ 32— 0—0 (16) . 1 looden dansent beeldeken „ 140— 0—0 (17) . 2 pleyster trongien „ 7— 0—0 (18) . 2 keijsers „ 10— 0—0 (19) . 1 pleijster gladiateur „ 16— 0—0 (20) . 1 loodt beeldt. . „ 112— 0—0 (21) . 1 dito . . . . - „ 130— 0—0 (22). Pleijster beelden van ... f 10.— d „ 20— 0—0 1) Frangoys van Aerssen (1572—1641), Gesandter am französischen Hof. 2) Wahrscheinlich Francoys van Aerssen, geb. am 29. Okt. 1630, nach einer achtjahrigen Reise durch Europa auf der Rückreise von England nach Holland am 14. Nov. 1658 ertrnnken. <23). 1 kont van pleijster ƒ (24) . 4 handen p » l" °—° (25) . 1 vrouwe rugge (Rücken) . M-, . ■ „ —0 (26) . Een Ceres » M~- 0—0 (27) . Een Flora °—° (28) . Een Bacchus » 15~ °—° (29) . 1 Gr. Venus • • - » 18-10—0 (30) . 1 Nephtunus van plegster . . . • • . 30— 0—0 (31) . 1 Hont - 14-10-0 (32) . 1 Gesar . 15~ 0—0 (33) . 1 pl.(eyster) Mercuritis , 18~ 0—0 (34) . 1 Lucretia • - • • » 16— 0—0 (35) . 1 pl. Diana » °—0 (36) . 1 Venus „14-0-0 (37) . kleijne schaetsrijderkens (Schlittschuh- laufer) » 8-10-0 (38) . 2 Slapent kindeke » 1—10—0 (39) . 1 Gebouts. beddeken (modelliertes Figür- chen) „24-0-0 (40) . id. - 18-0-0 (41) . 1 pleijster poert » 7~ 0—0 (42) . 3 moddlekens van kleij (Lehm). .... 3—14 0 (43) . 1 Centaurus van pleijster. » 1— 2 0 (44) . 4 moddlekens » 1—10—0 Eöpfe, Figuren usw. von Gips, "Wachsmodelle usw. (45) . Een plegster voet. (46) . Een pleijster dansent heelt. ƒ 41 (47) . Tronie met pedestad. (48). Gebodseerde modellen te poert. (49) . 1 S' Tauweris (Centaurus) » 5— 7—0 (50) . 1 roode marmelsteene tafel met voet . . - 6*4— 0—0 ScAttóeryen. (51) . 1 stuck met 3 figueren van (Martinus) Lengde „ 14- 0-0 (52) . 1 stuckje van van Diest » °— 6—0 (53) . 1 idem van idem » 7—0—0 (54) .* 1 stuckje van Gooi ƒ 5— 2—O (55) . 1 „ „ van der Bilt „ 4— '2—0 (56) . 1 principael (Original) van Schinckel. . „ 8— 8—0 (B7)- 1 » „ B ie Deteg . . „ 29— 5—0 (58) . 1 stuckje van Engelse . i5— 5—0 (59) . 1 sfotcA van van der Gabel B 12—10—0 (60) . 1 „ „ , „ „ „ 15- 0-0 (61) . 1 stuckje van Bavestegn „ 6— 0—0 (62) . I stuck van Verbrugge 43— 0—0 (63) . 1 stuckje van den jongen Verhelst (Lod. van der Helst) ,j 5—15—0 (64) . 1 Conterfeytsel van Bavesteijn . . . . „ S—15—0 (65) . 1 principael van van der Meer . . . „ 10— 0—0 (66) . 1 stuck van Holsteijn 25— 0—0 (67) . 1 princ. van Boudeijns voor de schoor¬ steen met de 2 ter zijden (mit zwei Seitenstücken) HO— 0—0 (68) . 1 princ. van Wülingh „ 86— 0—0 Das Granze brachte gegen jl. 3200. Der Bildhauer Jacob Roman kaufte aus dem Nachlass eine Staffel ei und einen Modellier stuhl für 7-J-. *) Ans andern Dokumenten erfahren wir noch folgendes: Der Kontrolleur van Hil erwarb Eine Büste von Prinz Maurits fl. 3— 6 O 4 Gipsabgüsse von Köpfen. . . .' -'f . . B 4—14—0 2 d° Statnetten B 4_10—0 Die Statuen standen alle im Gartenhaus und in den Arbeitsraumen. Im Comptoir waren zwei unvollendete. eherne Figuren, sowie Gipsmodelle (plegster moddlekens). Auf dem Dachsims des Gartenhauses standen fünf Büsten von Gips; zu einer Fontane im Garten gehörten zehn kupferne nnd zwei blecherne Instrumente. Im Atelier (werckhuijs) befanden 1) Prot. Not. H. de Coninck, den Haag. sich angefangene Kinderfiguren in Blei, zwei schlittschuhlaufende Kinder in Gips und eine Buste des Herrn van Suylichem (Constantijn Huyghens) aus Zinn. Die Schulden betrugen fl. 4696, darunter fl. 12 an den Maler Jeronimus van Diest für Zeichnungen. BEILAGEN. a. ) 1659. 17. Marz. Erklarung von Johannes Larson, Bildhauer, und Trnntge Cornelis, Gattin von Johannes Cuvenis, Maler -) (Inhalt belanglos). Sie sind Nachbarn und wohnen am Ende der Ostseite des Spui im Haag. 2) b. ) 19. Sept. Johannes Larson, Mr. beelthouwer, unterschreibt zusammen mit dem Delfter Maler Nicolaes Vosmaer als Zeuge ein Schriftstück, in dem Richard Larson, constich schilder (Sohn von Johan Larsons Bruder Willem), verspricht, binnen zwei Monaten fl, 62, die er für Zimmermiete und Eostgeld schuldig ist, zu bezahlen. *) c. ) 4. Dez. Sr Joan Larson, BeeUsnyder, verkauft einen Schuldbrief von fl. 60 auf den Maler Johannes Cuvenis. 1) 'Larson hatte diesem 1658 fl. 100 geliehen; Cuvenis' Frau hatte aber davon fl. 40 mit cost en dranck bereits zurückbezahlt. *) d. ) 1660. 22. Juni. Jenneken Larson, Witwe von Willem Larson, zu seinen Lebzeiten Bildhauer im Haag, mit Vollmacht für ihre Söhne Richard und Willem Larson einerseits, sowie Sr Joan Larson, ebenfalls 1) Über die Maler Cuvenis vergl: Thieme-Beckers Künstlerlexikon. 2) Prot. Not. D. Annocqué, den Haag. ihr Sohn, andrerseits erklaren, dass der Nachlass ihres Vaters überschuldet ist. Sie einigen sich dahin, dass Joan Larson das überniinmt, was sein Vater hinterlassen hat, im Besonderen das Haus und Grundstück. mit einem grossen Holzlager (houttuyn), gelegen hier in den Hage West 't geldeloose Padt; dafür hat er die Schulden, die auf dem Hause stehen, fl. 550 und fl. 1000 zu bezahlen. (Unterzeichnet:) Joan Larson 1). e. ) 1661. 21. Jan. Ein Steinhandler fordert von ....... Larson, Beelthouwer, fl. 52:10:8 für gelieferte Materialen. Larson wird zur Bezahlung verurteilt. 2) f. ) 28. April. Johan Larson, Mr. Beelthouwer in den Hage, verpflichtet sich, te maeeken voor den Ed. Heer Willem Huggens, Gecomm. ter Vergaderinge van E. M. H. R. v. St. der Ver. Nederlanden, vóór primo April 1662 een fonteijn, van een meerman, meerminne en 2 delphijnen van rugm 3 voeten hooch en een back daerboven op drge voeten in diameeter en thien duijmen hooch en een pedestaeltge daerin — rynlantse maet, met 4 cheerebynen daeraen. Ende 8 Seemonsters van loot gegooten, gelijck op de fonteyn in 't Hoff van Haere Hooch* de Princesse van Orangie int Noorteynde, bequaem om water te kunnen geven — hy sal 'f werck self comeH stellen tot Arnhem in Gelderlandt en dat voor f600 — (— für den Herrn Willem Huygens, kommittierten Rat in der Versammlung des hohen Staatsrates der vereinigten Niederlande, vor 1. April 1662 einen Brunnen zu machen, bestehend aus einem Meergreis, einer Meerjungfrau und zwei Delphinen, gut drei Fuss [ca. 97 cm] hoch, und darüber eine Brunnenschale von drei Fuss Durchmesser und zehn Daumen [ca. 27 cm] Höbe nach rheinlandischem Maass, worin ein kleiner Aufsatz mit vier Cherubinen daran. Endlich acht bleigegossene Seeungeheuer, ahulich denen, die auf dem Brunnen des Palastes ihrer Hoheit der Prinzessin von Oranien im Noordeinde stehen, als 1) Prot. Not. P. van Swieten, den Haag. 2) Register Allerhande Vonnissen, den Haag. Wasserspeier. Larson wird selber nach Arnheim in Gelderland kommen, nm den Bronnen aufzustellen. Der Preis betragt JL 600). (Unterzeichnet:) Jean Larson. W. Huyghens. 1) g.) 1664. 11. Jnli. Testament von Johan Larson, jongman, beelthouder, wonende in den Haag. (Er starb noch vor dem 30. August des gleichen Jahres). Seine beiden Brader Willem und Dirck wohnen gegenwartig in London. Willem vermacht er die Geratschaften, die 2nm Bildhauerhandwerk gehören, die Formen um Statuenabzugiessen usw., nicht aber die fertigen und modellierten Figuren; ferner ein Gemalde, Jakobs Traum darstellend. Dirck Larson soll die Bücher, Badierungen, Zeichnungen und Papiere, sowie JL 100 in bar bekommen. — Als Zeugen fungieren die beiden Bildhauer Frederick van Tongeren und Hendrick Wolschoth. (Unterzeichnet:) Jean Larson. 2) h. ) 24. Sept. Im Auftrag von Jan Jacobsz Hacke und Johan van Swieten, den Testamentsvollstreckern des verstorbenen Johan Larson, Werden in dessen Wohnung am Delfter Kanal die von ihm hinterlassenen Blei- und Gipsfiguren, Gemalde, Möbel usw. verkauft. (Vergl. das Inventar). Der Ertrag betragt fl. 3122—13 st. ) i. ) 3. Okt. Die Testamentsvollstrecker des im Haag verstorbenen Johan Larsson verkanfen an einen Bleigiesser een huis, tuin en erve Oostzyde van de Delftsche vaart aan den Zuidcingel tan den Hage gelegen; belast met f2000.— kapitaal, voor f5300.—■ Onder conditie, dat alle 't gene dependeert aen de Fonteyn in de voorsz. thuy a staende den cooper tot tnjnen voordeel salgenyeten. Te weten de pleijstervormen van de Figueren ofte-Meermans, soo deselve daer sijn, en de coperen ofte andere instrumenten tot het Water- 1) Prot. Not W. van der Cruijck, den Haag. 2) Prot Not H. de Coninck, den Haag. 3) Register der Venduen, den Haag. werck van de selve Fonteijn dienende, en nogh eenige andere modellen of vormtgens in seker thugnhuijs gelegen, alsmede 6a7 looden pijpges, 3 d 4 plegster gegoten tronijen, een coperen vorm tot het gieten van pypen, sekere tras of plegstermolen usw. (—ein Haus mit Garten und Grundstück an der Ostseite des Delfter Kanals am Zuidsingel im Haag, belastet mit fl. 2000, für fl. 5300. Bedingung ist, dass alles, was zu dem Brunnen im Garten gehort, dem Kaufer zu Gute komme, namlich: die Gipsformen der Figuren, Seeungeheuer, soweit sie vórhanden sind, der kupferne und andere Mechanismus für das Wasserwerk des Brunnens, ferner einige Modelle und Formen, die sich im Gartenhaus hennden, sowie sechs oder siehen Bleiröhren, drei oder vier gegossene Gipsköpfe, eine kupferne Form für das Giessen von Röhren, eine Gipsmühle, usw.). Die Testamentsvollstrecker haben an die beiden Brüder des Verstorbenen, Dirck und Willem Larsson, beijde tegenwoordigh wonende tot Londen in Engelant, geschrieben. 1) Der Bruder von Johan Larson, der Bildhauer Willem Larson, der 1664 wieder in England wohnte, woher die Familie stammte, wird schon 1651 im Haag erwühnt.'Am 13. Juni dieses Jahres horen wir von ihm anlasslich einer Schlagerei, in der er einen Widersacher gründlich verhauen zu haben scheint. 2) Am 8. Juli darauf wird er aufgefordert, dafür fl. 150 Entschadigung zu zahlen. 2) — Am 31. Januar 1652 mietet Guilliaem Larson, Mr beeltmaecker, ein Haus am Spui (im Haag), bei dem 't Wapenvan Sluys in Vlaenderen aushangt für fl, 120 jahrlich. 2) — Am 24. Februar 1657 entleiht er fl. 700, 8) am darauffolgenden 10. April weitere fl. 200. *) Aus dem nachstehenden Dokument geht hervor, dass Willem Larson auch gemalt hat, und dass er als Maler Schüler von Alexander Petit gewesen ist. k.) 1661. 22. Nov. Vor dem Notar Abraham van Warmenhuysen im Haag erscheint Johannis Larson, Bildhauer, im Haag wohnhaft, und bezeugt 1) Prot. Not. P. van Poon, den Haag. 2) Prot. Not. W. Eietraet, den Haag. 3) Prot. Not. A. van Sterrevelt, den Haag. 4) Prot. Not. P. van Swieten. den Haag. tor den Herbergswirt Pieter Vlieck, ebenfalls im Haag, unter Eid, dass vor ungefahr nenn Jahren Alexander Petit eine •Cripsfigur, darstellend eine griechisehe Venus, empfangen habe von Willem Larson, wofflr dieser bei dem genannten Petit die Xunst des Malens gelernt habe. Er hat das aus Petits eigenem Munde vernommen und die betreffende Figur spater auch- verschiedene Male in dessen Haus stehen sehen. Nach dem Tode des Petit ist er von dessen Mutter ersueht worden, die Finger an der genannten Figur wiederherzustellen. Damit schliesst er seine Erklarung. Ophuyden 22 November 1661 compareerden voor mij Abr. van Warmenhuysen, Not* publ. in 's Gravenhage