Recueil de travaux offerts par les auteurs à H. A. Lorentz à l'occassion du 25me anniversaire de son doctorat le 11 décembre 1900
Das Quecksilber war durcli Schiitteln mit Merkuronitrat und nacliheriger Distillation in vacuo gereinigt worden.
Es wurde stets mit zwei Tensimetern zugleicli gearbeitet; das Mittel der Beobachtungen wurde als Endwert in Bechnung gebracht.
Die Zeit, wiilirend welcher die Teusimeter auf konstanter Temperatur erlialten wurden, war wenigstens 21 Stunden; auch Xachts wurde also die konstante Temperatur erlialten.
lil dem benutzten Herwigschen Wasserbade ') wurde ein unter Wasser befindlicher Rührer mittelst eines W assermotors angetrieben.
Die Riihrung war so intensiv, dass Temperaturunterschiede au verschiedenen Stellen des Bades mit den in '/m Grad geteilten Thermometern, welcbe sich in verscbiedenen Tiefen befanden, nicht nachgewiesen werden konnten.
Siimtliche Thermometer waren mit einer Normale von der Phvsikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg verglichen worden.
Die Temperatur wurde mittelst eines elektrischen Regulators konstant gehalten; die Schwankungen betrugen nicht melir als (1,03 (irad.
Die Ergebnisse.
J. Die naclistellenden Tabellen enthalten die Versuchsdaten. Es bedenten dariu:
/ die Temperatur.
und 11., die beobachteten Hölien der Quecksilbersiiulen. // das auf 0° C. reduzierte Mittel dieser Ilöhen. // die Tension des \\ asserdainpfes -) bei der Temperatur /.
') Siehe Wüi.i.ner, Lehrbucli der Experimentalphysik, 3, 759 (1885), v. 't Hokf, Vorlesungen iiber Bildung und Spaltung vou Doppelsalzen, (Leipzig 1897) S. 47.
") Lan'doi.t u. Bürxstein, Physikaliscli-chemische Tabellen, 2^'Auflage (1894) S. 25 ff.