Pralu d i u m und Fuge
Thema: Deutsches Theater in den IS! ieder landen
Von Dr. Erich Traumann
IT Mozarls „Don Giovanni" eröffnet Ende Oktober das Deutsche Theater in den Niederlanden seine erste Spielzeit. Mit diesem Abend beginnt auf den Brettern, die die Welt bedeuten, auch nach aussen hin eine Arbeit, die trotz der gegenwartigen Zeit in verhaltnismassig kurzer Zeit geleistet werden musste, eine Arbeit, die nur aus dem Elan des künstlerischen Wollens unserer Tage und unserer jungen Generation verstandlich sein wird. Es ist ein Praludium in Dur, ein festliches Beginnen mit einem Vorzeichen, das Guteis zu bringen verspricht. Man müsste vor einem solchen Auftakt der zugleich ein neuer Akkord im kulturellen
Austausch unserer beiden Völker sein wird, von den Kraft'strömen der Zeit -sprechen, den wirkenden Meen und jenen Elementen, die in unserer Zeit wirksam geworden sind. Wir wollen das unterlassen; wir wollen das Neue und Grosse, dass sich nunmehr verwirklichen soll, in jenen Worten anklingen lassen, wie wir im „Alexander" von Hans Baumanm am Schluss finden: „Die Ewigkeit braucht namenlose Wachter. Die besten nur entzündet Gott, ihr Antlitz fahrt sonnengleich empor vor andern Menschen, enflammt die Herzen und verjüngt die Welt 1"
Geist von diesem Geist muss einem Werke inne-